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Eïs
Members | |
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Last known | |
Torrent | Drums |
Member(bands): Thakandar | |
Dante | Guitars |
Member(bands): Infesting Swarm | |
Alboîn | Bass (2010-present), Vocals, Guitars, Keyboards (2011-present) |
Member(bands): Eismalsott, Inarborat, Geïst, Ferndal, Funeral Procession, Naxen, Enid | |
Abarus | Guitars (lead) (2014-2016, 2016-present) |
Member(bands): Ferndal, Eismalsott, Out of Mind | |
Past | |
Marlek | Drums (2010-2016) |
Member(bands): Dystertid, Thakandar, Eismalsott, Geïst, Funeral Procession, Vyre, Enid, Zerstörer | |
Larva B. Caneer | Guitars (2010) |
Member(bands): Lost World Order, Powergame, Spectre Dragon, Geïst | |
Hedrykk F. Gausenatt | Guitars (2010-2011) |
Member(bands): Lost World Order, Vyre, Enid (live), Demon in a Manger, Spectre Dragon, Geïst | |
Faruk | Keyboards (2010-?) |
Member(bands): Fluoryne, Vyre, Fester 2000, Geïst | |
Cypher D. Rex | Vocals, Keyboards (2010-2011) |
Member(bands): Fluoryne, Lost World Order, Powergame, Vyre, Armageddon, Funeral Procession, Spectre Dragon, Eismalsott, Enid (live), Geïst | |
Satyrus.S | Keyboards (2014-2016) |
Member(bands): Funeral Procession, Eismalsott | |
Wylk | Guitars (2015-2016) |
Member(bands): Crimson Glow, Invader, Pandorium | |
Past (Live) | |
Torrent | Drums |
Member(bands): Thakandar | |
Dante | Guitars (rhythm) |
Member(bands): Infesting Swarm | |
Zyan | Guitars (2010-2011) |
Member(bands): Vyre, Stench of Styx, Powergame, Spellbreaker | |
C:R:A | Guitars (2012-2014) |
Member(bands): Sethnefer, Blakharaz, The Awakening, The Now Noise!, Funeral Procession, Eismalsott | |
Abarus | Guitars (2012-2014) |
Member(bands): Ferndal, Eismalsott, Out of Mind | |
Satyrus.S | Keyboards (2012-2014) |
Member(bands): Funeral Procession, Eismalsott | |
Wylk | Guitars (2014-2015) |
Member(bands): Crimson Glow, Invader, Pandorium | |
Herbst | Drums (2016) |
Member(bands): BlutEck, Gernotshagen, Firtan (live) | |
Maik Pomplun | Guitars (rhythm) (2016) |
Member(bands): Gernotshagen |
# | Discography | Type | Year | |
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1 | Wetterkreuz | Full-length | 2012 | Show album |
2 | Bannstein | Full-length | 2015 | Show album |
3 | Stillstand und Heimkehr | EP | 2018 | Show album |
Wetterkreuz
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
---|---|---|---|---|
September 28th, 2012 | Lupus Lounge | WOLF 052-2 | CD | |
September 28th, 2012 | Lupus Lounge | WOLF 052 LP | 12" vinyl | Limited edition |
September 28th, 2012 | Lupus Lounge | WOLF 052 | 2CD | Digibook |
September 28th, 2012 | Lupus Lounge | WOLF 052 LU | 2CD | Metalcase |
Members | |
---|---|
Band members | |
Alboîn | Guitars, Bass, Vocals, Keyboards |
Marlek | Drums |
Guest/Session | |
Abarus | Guitars (additional) (track 1) |
Martin Wiese | Piano (track 1) |
Nostarion | Guitars (additional) (track 1) |
Ulf Theodor Schwadorf | Bass (track 6) |
Miscellaneous staff | |
Nostarion | Songwriting (track 1) |
Łukasz Jaszak | Cover art |
Christophe "Volvox" Szpajdel | Logo, Title drawings |
S.atyrus S. | Photography, Layout |
Markus Stock | Engineering |
Tracks | |||
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1. | Mann aus Stein | 10:04 | Show lyrics |
Ein strahlender König warst du in deinem Reich. Man schaute auf zu dir. Ein schwacher Moment, so stark und schön, und dein Thron war zerfallen. Deine Füße ohne Platz und Halt, nirgends standest du fest. Ein Meister klarer Worte warst du, bis in dir nur noch Schweigen war. Armseliger Regent, du nahmst dir selbst die Krone und zerbrachst dein Zepter. Alle Äpfel ließest du verfaulen und was an Schätzen du besaßest wehte mit den Winden fort. Verschenke nur, wenn du doch so viel hast. Du zahlst dafür mit Dichtung, die dir doch so wichtig war. Und alle Saiten, die so weich und warm in deinen Fingern schwangen, sträuben sich schaudernd vor deiner Berührung. Was der Lohn ist, kannst du nicht sehen, weil du für Kommendes blind bist. Überhaupt, für nichts hast du Augen. Es kann auf verbranntem Feld auch nichts wachsen.” Ich bin Kläger, Richter und Henker. Ich schreie mein Urteil selbst von den Zinnen: Ich bin meine ewige Schuld. Ich bin der Mann aus Stein. |
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2. | Auf kargen Klippen | 08:20 | Show lyrics |
Diese Nacht hat leise Stimmen, die nie für mich schweigen werden. Falsche Ruhe auf schwarzen Klippen auf den fernen Gipfelgraten. Und die Mumien greiser Bäume stehen bleich, wie Weidenfinger, die mit letzter Kraft sich in die tiefsten Schluchten krallen. Sieh, die Welt ist ganz aus Nebel - Kronen der Vergangenheit - unsere Schreie und Gedanken ducken sich gebeugten Rückens in den Schutz der Felsenwände. Vor zu früh beraubten Tempeln liegt das welke Edelweiß und die Erinnerung an Zeiten vor dem langen Winter schleicht als alter, stummer Wiedergänger durch vergessene hohe Hallen. Erinnere dich, wie es mal war, als auf den heute kargen Klippen reiche Mandelhaine wuchsen, als wir olivbekränzt den Wein, der an den weiten Hängen stand, aus vollem Kelch gekostet haben. Das ist lang’ her. Jetzt steh ich auf den kalten Steinen über mir und bin allein, hab’ auf den Grund geschaut und ihn durchschritten, um auf mich herabzublicken. Diese Nacht hat viele Stunden. Die vom Sturm zerbrochenen Zeiger unserer Uhren liegen einsam auf den dunkelgrauen Klippen. Sogar diese Nacht wird enden. Auch auf diese kargen Klippen fällt noch einmal neuer Schnee. |
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3. | Wetterkreuz | 10:48 | Show lyrics |
Wolken drohen um sein Haupt und die hohen, greisen Flanken sind von allem Grün beraubt. In den Himmel schlagen Pranken unaufhaltsam ihre Kreise. Aus den Tälern wollen wir flüchten, die euch sowieso nichts gelten. Hinein in ungezähmte Klüfte, in die eisig fremden Welten schreiten wir demütig und leise. Wir zieh’n zu allen Gipfeln, zu den Hängen am Zenit. Errichten über allen Wipfeln Wetterkreuze aus Granit. In die gleißend weißen Weiten wandern wir und sind euch fremd. Die Feuer, die ihr uns bereitet, löschen wir – was in uns brennt genügt für unsere Reise. Eure allbeengten Hütten liegen Tage schon fern unserer Sicht. Eure Brunnen ließen wir versiegen, wir taten nur und sprachen nicht auf unsere stille Weise. Und wir errichteten Altäre hoch im Nebel, unerreicht. Die Erde bebte unter Orgeln: Sturm, der alle Felsen birst. Und als die sechste Stunde kam zog Nebel auf und Finsternis bedeckte euer Abendland, das uns im Staub zu Füßen lag. Wir thronen auf den höchsten Gipfeln, in den Gräbern aus Granit. Schaut, dort über allen Wipfeln gleißt das Nordlicht am Zenit. Und wenn die neunte Stunde kommt, dann fragt, warum wir euch verlassen. Zieht doch selbst zu unseren Gipfeln, unseren Gräbern am Zenit. Errichtet über allen Wipfeln Wetterkreuze aus Granit. |
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4. | Am Abgrund | 09:11 | Show lyrics |
Steh still, auch wenn du springen willst, auch wenn dich fremde Stimmen locken und ihr Flüstern dich wie Totenglocken in die Tiefe ruft. Du weißt, du stillst den Durst nicht, selbst wenn alle Quellen mit nur einem Schritt versiegen. Durchschreite die zerschundenen Pylonen bis in den Kolonnadenhof der Bleichen, wo kristallin verhallte Schatten im verlassenen Kreuzgang schleichen. Tote Wächter warten in den Ecken, stumm wie Aletheias Zeugen. Alle Uhren sind aus Stein, die sich im Dämmerlicht verbeugen. Schau in den Abgrund wo die Schatten leben. Du spürst: Auf jedem Grund liegt, was die Menschen dort vergraben. Diese Tiefen sind die Wunden und die Narben aus den Schlachten, wo sich Helden selbst besiegen, wo in Fluten unter Wellen alles stirbt. Dort wo die Träume liegen. Und dann, im lichtverlassenen Sanktuar, versteckt in rostbefallenen Schreinen, fault das Fleisch gefallener Götter wie das Laub in Mandelhainen. Und aus den Schreinen gähnt das Nichts, ganz ohne Ende scheint der Schlund. Ein Kosmos fast nur aus Ruinen, ein Trümmerfeld am Weltengrund. Schau aus dem Abgrund wo die Schatten leben. Im Jenseits über grauen Tälern, über fremden Felsenkuppeln, wo die Nebelhörner schweigen und sich Wolkenmeere teilen, nisten Adler und die Eulen singen schüchtern in den Wäldern. Sei dem Himmel ein Stück näher. |
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5. | Bei den Sternen | 09:57 | Show lyrics |
Lassen wir die Berge hinter uns, die Täler, Grate und die Gipfel, Abgründe und Wetterkreuze, die zu Stein gewordenen Menschen. Richten wir den Blick nach oben über schneebeschenkte Wolken auf die Wege der Planeten, deren Gang wir nicht verstehen. Schick mich jenseits allen Wachens. Lass mich schlafen bei den Sternen. Vierzig Monde, die verwehten vor den dunklen Horizonten. Nur die Schatten von Kometen waren, was wir sehen konnten. Auf den eisbedeckten Dächern waren wir dem Nachthimmel ganz nah; sogar die Lichter von Pulsaren schienen niemals unnahbar. Lass mich fliehen in Morpheus’ Arme und triff mich auf dem hellsten Stern. |
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48:20 |
Bannstein
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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October 2nd, 2015 | Lupus Lounge | WOLF 062 | CD | Digisleeve |
October 2nd, 2015 | Lupus Lounge | WOLF 062 LU | 2CD | Deluxe edition, Digibook |
October 2nd, 2015 | Lupus Lounge | WOLF 062 LP | Vinyl | Limited edition |
Members | |
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Band members | |
Alboîn | Bass, Vocals, Guitars (rythm), Keyboards |
Marlek | Drums |
Abarus | Guitars (lead) |
Guest/Session | |
Bert Stevens | Vocals (additional) |
Miscellaneous staff | |
Markus Stock | Recording |
Norax | Artwork |
Alboîn | Lyrics, Songwriting, Liner notes |
S.atyrus.S | Layout, Photography |
MK | Producer |
Tracks | |||
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1. | Ein letztes Menetekel | 08:25 | Show lyrics |
Ihr wähnt euch sicher dort in euren leeren lauten Hallen. Doch seht die Worte an den weißen Wänden, die die Geister uns diktierten: "Der Gott der Stadt hat euch gewogen" - Eure Worte, eure Taten. Wir sind Propheten und verkünden: "Ihr seid zu leicht befunden." Nach den Zeiten als auf Knien stumm wir nach den Sternen schauten trieb es uns euch zu entfliehen all den todbedrückten Bauten. In den kohleschwarzen Kellern wo wir in der Asche schliefen Träumten wir von vollen Tellern und von Weiten die uns riefen. Und im neu erdachten Lichtspiel flackert stumm euch Bild nach Bild während Dampfend ohne Ziel die Eisenrösser, stampfend wild, Durch schattenhafte Gassen gleiten: Käfig in den Bahnen Pferdefuhrwerk eitler Massen die zur Starre uns ermahnen. Aus den Häusern die wir schufen mit den Toren ohne Türen und den leeren Augenfenstern können wir nun nicht entkommen. Hinter Ölgemälden an den Decken ahnen wir erdachte Wächter unseres Geistes die verwehren dass wir unsere Ketten sprengen. Geboren in Kasernenkerkern in den himmelhohen Schloten auf den rußbemalten Erkern wurden wir zu Unheilsboten: Wir sind Feuer Wir sind Asche Dulden leise unser Leiden. Wir sind Hammer Wir sind Amboss Und das Eisen zwischen Beiden |
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2. | Im Noktuarium | 08:51 | Show lyrics |
Zur ersten Stunde: Lastend drückt die Nacht auf enge Kopfsteingassen Deckt die blauen Gaslaternen zu dass in den Höfen und den Zimmer weder Wort noch Widerschein sich regt. Zur zweiten Stunde: In den Winkeln der Arkaden tanzen einsam Hörnerechos mit den Hellebardenschatten während Laub von Ahornkronen traurig durch den Rinnstein kriecht. Zur dritten Stunde: Über Dächern und Mansarden wacht in finsteren Trümmerkammern dumpf im glimmen Schein der Kerzen er der vor den Feuern warnt. Zur vierten Stunde: In seinen blass gewordenen Augen spiegelt sich entfernt das Licht von Ländern die vom Mond begossen und für ihn unerreichbar sind. Zur fünften Stunde: Doch auch stummen starren Mauern graut bald dämmernd Morgendunst wenn der Atem eines Gottes durch verschlafene Köpfe haucht |
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3. | Über den Bannstein | 10:09 | Show lyrics |
Westlich in den Tälern kreischen Hunde bei den ersten scheuen Abschiedsworten und die Schindeln an den Hallen fangen haltlos an zu lärmen. Keiner spürt den Sturm. Schau die Vögel schwärmen aus den Nestern in die Wolken müde von der Jagd. Wir kehren unsere straff gespannten Rücken allen Menschen eh es tagt. Wir sammeln Kraft und Abscheu schaut zurück auf blütelos erloschene Rosenbeete Die sich an Auroras lange Schatten mit den gichtverseuchten Dornen klammern. Mühelos tragen die Stürme über die stadtlichen Mauern hinweg Und sie lösen die seidenen Fäden mit traurig-verächtlichen Blicken. Schau den ersten aller Schritte setzen wir in Eos’ Angedenken über diesen Bannstein wo der goldene Herbst in mondbegossener Ferne für uns dämmert. Und im Osten gleißt der Morgen auf dem Weinlaub an den Reben. Und fünf rauchverhangene Sonnen werden strahlend sich erheben. Auf den schmalen staubbedeckten Pfaden suchen wir die Weiser für die Wege die wir wohl schon einmal fanden und genießen ehrfurchtsvoll die Stille. |
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4. | Fern von Jarichs Gärten | 08:12 | Show lyrics |
Wir wandern wortlos wie Gestirne. Zu den Monden, weit entfernt von undenkbar vagen Welten ziehen wir: wir können sie nicht halten. Wir brachen eure Stählern aufgetürmten Mauern vor dem siebten Tag mit unserem Donnerwort. Und eure Hunde können den Verstand nicht wittern in der Morgenluft. Wir sind schon lange Fort. Die Bäume teilen ihre Zweige wenn wir nahen und wir schichten Steine auf auf halbem Weg. Vernehmt den Klang der schillernden Schofaren und erbarmt euch denn der König kommt. Bei jeder Rast in den verlassenen Oasen schöpfen wir den Zweifel aus Zisternen und das Wasser in den Kelchen Deren Grund wir nicht erkennen reichen uns verschleierte Phantome. Am süßesten schmeckt uns das Gift in den sternenklaren herbstlichen Nächten fernab von Jarichs verwelkenden Gärten in denen verschlagene Wächter sich bergen. Als wir die roten Tore sahen von denen man sagt sie umschlössen den König nur und sein Gefolge lud man uns ein in die Stille im Schoße der welkenden Blätter. Wir waren willkommen. Mit uns führten wir die Saaten denen wir den Rücken kehrten. Der Wein schien bitter und Die Neigen in den Bechern schmeckten Schal. Doch niemand glaubte uns. In unseren Hütten schlummern schon die Hunde. |
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5. | Im Schoß der welken Blätter | 09:53 | Show lyrics |
Fünf Sonnen senken sich zum fünften mal hernieder in den Schoß der welken Blätter. Aus dem grauen Moloch der Maschinen flohen sie Empor in ungeheuren Türmen. Den stärker als das Wissen ist der Glaube an die Weiten, die die Augen niemals sahen. Selbstverbannt aus würdelosen Gärten wurden sie zu Königen gekrönt in laubbedeckten Kathedralen. Doch aus der Angst vor ihren eigenen Schimären legten sie bald Steine für die kommenden Paläste. Alle Sonnen werden wieder sich erheben aufrecht aus dem Schoß der welken Blätter. Die Blätter fallen, fallen wie von Weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten: sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sie dir Andre an: Es ist in Allen. |
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45:30 |
Stillstand und Heimkehr
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
---|---|---|---|---|
February 23rd, 2018 | Lupus Lounge | WOLF 77 | CD | Digisleeve, Limited edition |
February 23rd, 2018 | Prophecy Productions | Digital |
Members | |
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Band members | |
Torrent | Drums |
Dante | Guitars |
Alboîn | Bass, Vocals, Synthesizer |
Abarus | Guitars (lead) |
Miscellaneous staff | |
Łukasz Jaszak | Layout |
Markus Stock | Mastering |
Alboîn | Mixing, Recording, Photography |
Dante | Photography |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | An den schwarz besandeten Gestaden | 12:59 | Show lyrics |
An den schwarz besandeten Gestaden sind wir nun gestrandet, wo noch niemand von uns schlief. Am goldenen Morgen glimmen Bilder in den Wolken, die ich mühelos mit dir durchlief Doch am Abend aller Dinge steh’n wir stumm, und ganz am Ende steht die Sonne bleich und tief. Zerriebenes Gestein, das diese schwache Sonne wärmt, kühlte zu rasch als ich vergebens nach dir rief. Mit wunder Stimme schweige ich und berge, was an Resten von mir bleibt in Wanderdünen, haltlos und naiv. Auf wilden Wellen treiben auch die sprachlosen Gedanken von mir fern, die dämmernd ich noch niederschrieb. Des Nächtens wecken dich die Wellen bringen in geschmolz’nem Sand von anderen Orten einen Brief. „Reise später noch einmal mit mir in alle anderen Länder und zu anderer Zeit und trage mich für ewig fort von hier. Solange muss ich einsam warten an den schwarz besandeten Gestaden, die ich schuf aus mir und dir.“ |
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2. | Stillstand und Heimkehr | 08:43 | Show lyrics |
„Schließe dein leibliches Auge, damit du mit dem geistigen Auge zuerst siehest dein Bild. Dann förder’ zutage, was du im Dunkeln gesehen, daß es zurückwirke auf andere von außen nach innen.“ (Caspar David Friedrich) Alle Bilder, die uns makellos erscheinen zeigen nur, wo man am Ende steht. Nie sieht man die Wege auf den Steinen, die kaum jemand bis zum Ende geht. Verworr’n sind auch die Pfade in den Hainen, wo Herbstlaub sich in Kreisen dreht. Gemeinsam blickten wir in Schluchten schrittweit nur von uns entfernt, schauten grau verhangene Buchten über Wassern, weiß besternt. Ich ging, anstatt mit dir zu sprechen zurück, denselben Weg entlang, auf Moosen und an leisen Bächen wo Philomela leise sang. Ich möchte wandern weit über das Nebelmeer, fort von den Menschen, Stillstand und Heimkehr. |
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21:42 |
Wetterkreuz
Members | |
---|---|
Band members | |
Alboîn | Guitars, Bass, Vocals, Keyboards |
Marlek | Drums |
Guest/Session | |
Abarus | Guitars (additional) (track 1) |
Martin Wiese | Piano (track 1) |
Nostarion | Guitars (additional) (track 1) |
Ulf Theodor Schwadorf | Bass (track 6) |
Miscellaneous staff | |
Nostarion | Songwriting (track 1) |
Łukasz Jaszak | Cover art |
Christophe "Volvox" Szpajdel | Logo, Title drawings |
S.atyrus S. | Photography, Layout |
Markus Stock | Engineering |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | Mann aus Stein | 10:04 | Show lyrics |
Ein strahlender König warst du in deinem Reich. Man schaute auf zu dir. Ein schwacher Moment, so stark und schön, und dein Thron war zerfallen. Deine Füße ohne Platz und Halt, nirgends standest du fest. Ein Meister klarer Worte warst du, bis in dir nur noch Schweigen war. Armseliger Regent, du nahmst dir selbst die Krone und zerbrachst dein Zepter. Alle Äpfel ließest du verfaulen und was an Schätzen du besaßest wehte mit den Winden fort. Verschenke nur, wenn du doch so viel hast. Du zahlst dafür mit Dichtung, die dir doch so wichtig war. Und alle Saiten, die so weich und warm in deinen Fingern schwangen, sträuben sich schaudernd vor deiner Berührung. Was der Lohn ist, kannst du nicht sehen, weil du für Kommendes blind bist. Überhaupt, für nichts hast du Augen. Es kann auf verbranntem Feld auch nichts wachsen.” Ich bin Kläger, Richter und Henker. Ich schreie mein Urteil selbst von den Zinnen: Ich bin meine ewige Schuld. Ich bin der Mann aus Stein. |
|||
2. | Auf kargen Klippen | 08:20 | Show lyrics |
Diese Nacht hat leise Stimmen, die nie für mich schweigen werden. Falsche Ruhe auf schwarzen Klippen auf den fernen Gipfelgraten. Und die Mumien greiser Bäume stehen bleich, wie Weidenfinger, die mit letzter Kraft sich in die tiefsten Schluchten krallen. Sieh, die Welt ist ganz aus Nebel - Kronen der Vergangenheit - unsere Schreie und Gedanken ducken sich gebeugten Rückens in den Schutz der Felsenwände. Vor zu früh beraubten Tempeln liegt das welke Edelweiß und die Erinnerung an Zeiten vor dem langen Winter schleicht als alter, stummer Wiedergänger durch vergessene hohe Hallen. Erinnere dich, wie es mal war, als auf den heute kargen Klippen reiche Mandelhaine wuchsen, als wir olivbekränzt den Wein, der an den weiten Hängen stand, aus vollem Kelch gekostet haben. Das ist lang’ her. Jetzt steh ich auf den kalten Steinen über mir und bin allein, hab’ auf den Grund geschaut und ihn durchschritten, um auf mich herabzublicken. Diese Nacht hat viele Stunden. Die vom Sturm zerbrochenen Zeiger unserer Uhren liegen einsam auf den dunkelgrauen Klippen. Sogar diese Nacht wird enden. Auch auf diese kargen Klippen fällt noch einmal neuer Schnee. |
|||
3. | Wetterkreuz | 10:48 | Show lyrics |
Wolken drohen um sein Haupt und die hohen, greisen Flanken sind von allem Grün beraubt. In den Himmel schlagen Pranken unaufhaltsam ihre Kreise. Aus den Tälern wollen wir flüchten, die euch sowieso nichts gelten. Hinein in ungezähmte Klüfte, in die eisig fremden Welten schreiten wir demütig und leise. Wir zieh’n zu allen Gipfeln, zu den Hängen am Zenit. Errichten über allen Wipfeln Wetterkreuze aus Granit. In die gleißend weißen Weiten wandern wir und sind euch fremd. Die Feuer, die ihr uns bereitet, löschen wir – was in uns brennt genügt für unsere Reise. Eure allbeengten Hütten liegen Tage schon fern unserer Sicht. Eure Brunnen ließen wir versiegen, wir taten nur und sprachen nicht auf unsere stille Weise. Und wir errichteten Altäre hoch im Nebel, unerreicht. Die Erde bebte unter Orgeln: Sturm, der alle Felsen birst. Und als die sechste Stunde kam zog Nebel auf und Finsternis bedeckte euer Abendland, das uns im Staub zu Füßen lag. Wir thronen auf den höchsten Gipfeln, in den Gräbern aus Granit. Schaut, dort über allen Wipfeln gleißt das Nordlicht am Zenit. Und wenn die neunte Stunde kommt, dann fragt, warum wir euch verlassen. Zieht doch selbst zu unseren Gipfeln, unseren Gräbern am Zenit. Errichtet über allen Wipfeln Wetterkreuze aus Granit. |
|||
4. | Am Abgrund | 09:11 | Show lyrics |
Steh still, auch wenn du springen willst, auch wenn dich fremde Stimmen locken und ihr Flüstern dich wie Totenglocken in die Tiefe ruft. Du weißt, du stillst den Durst nicht, selbst wenn alle Quellen mit nur einem Schritt versiegen. Durchschreite die zerschundenen Pylonen bis in den Kolonnadenhof der Bleichen, wo kristallin verhallte Schatten im verlassenen Kreuzgang schleichen. Tote Wächter warten in den Ecken, stumm wie Aletheias Zeugen. Alle Uhren sind aus Stein, die sich im Dämmerlicht verbeugen. Schau in den Abgrund wo die Schatten leben. Du spürst: Auf jedem Grund liegt, was die Menschen dort vergraben. Diese Tiefen sind die Wunden und die Narben aus den Schlachten, wo sich Helden selbst besiegen, wo in Fluten unter Wellen alles stirbt. Dort wo die Träume liegen. Und dann, im lichtverlassenen Sanktuar, versteckt in rostbefallenen Schreinen, fault das Fleisch gefallener Götter wie das Laub in Mandelhainen. Und aus den Schreinen gähnt das Nichts, ganz ohne Ende scheint der Schlund. Ein Kosmos fast nur aus Ruinen, ein Trümmerfeld am Weltengrund. Schau aus dem Abgrund wo die Schatten leben. Im Jenseits über grauen Tälern, über fremden Felsenkuppeln, wo die Nebelhörner schweigen und sich Wolkenmeere teilen, nisten Adler und die Eulen singen schüchtern in den Wäldern. Sei dem Himmel ein Stück näher. |
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5. | Bei den Sternen | 09:57 | Show lyrics |
Lassen wir die Berge hinter uns, die Täler, Grate und die Gipfel, Abgründe und Wetterkreuze, die zu Stein gewordenen Menschen. Richten wir den Blick nach oben über schneebeschenkte Wolken auf die Wege der Planeten, deren Gang wir nicht verstehen. Schick mich jenseits allen Wachens. Lass mich schlafen bei den Sternen. Vierzig Monde, die verwehten vor den dunklen Horizonten. Nur die Schatten von Kometen waren, was wir sehen konnten. Auf den eisbedeckten Dächern waren wir dem Nachthimmel ganz nah; sogar die Lichter von Pulsaren schienen niemals unnahbar. Lass mich fliehen in Morpheus’ Arme und triff mich auf dem hellsten Stern. |
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48:20 |
Wetterkreuz
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Alboîn | Guitars, Bass, Vocals, Keyboards |
Marlek | Drums |
Guest/Session | |
Abarus | Guitars (additional) (track 1) |
Martin Wiese | Piano (track 1) |
Nostarion | Guitars (additional) (track 1) |
Ulf Theodor Schwadorf | Bass (track 6) |
Miscellaneous staff | |
S.atyrus S. | Photography, Layout |
Markus Stock | Engineering |
Nostarion | Songwriting (track 1) |
Łukasz Jaszak | Cover art |
Christophe "Volvox" Szpajdel | Logo, Title drawings |
Tracks | |||
---|---|---|---|
Side A | |||
1. | Mann aus Stein | 10:04 | Show lyrics |
Ein strahlender König warst du in deinem Reich. Man schaute auf zu dir. Ein schwacher Moment, so stark und schön, und dein Thron war zerfallen. Deine Füße ohne Platz und Halt, nirgends standest du fest. Ein Meister klarer Worte warst du, bis in dir nur noch Schweigen war. Armseliger Regent, du nahmst dir selbst die Krone und zerbrachst dein Zepter. Alle Äpfel ließest du verfaulen und was an Schätzen du besaßest wehte mit den Winden fort. Verschenke nur, wenn du doch so viel hast. Du zahlst dafür mit Dichtung, die dir doch so wichtig war. Und alle Saiten, die so weich und warm in deinen Fingern schwangen, sträuben sich schaudernd vor deiner Berührung. Was der Lohn ist, kannst du nicht sehen, weil du für Kommendes blind bist. Überhaupt, für nichts hast du Augen. Es kann auf verbranntem Feld auch nichts wachsen.” Ich bin Kläger, Richter und Henker. Ich schreie mein Urteil selbst von den Zinnen: Ich bin meine ewige Schuld. Ich bin der Mann aus Stein. |
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2. | Auf kargen Klippen | 08:20 | Show lyrics |
Diese Nacht hat leise Stimmen, die nie für mich schweigen werden. Falsche Ruhe auf schwarzen Klippen auf den fernen Gipfelgraten. Und die Mumien greiser Bäume stehen bleich, wie Weidenfinger, die mit letzter Kraft sich in die tiefsten Schluchten krallen. Sieh, die Welt ist ganz aus Nebel - Kronen der Vergangenheit - unsere Schreie und Gedanken ducken sich gebeugten Rückens in den Schutz der Felsenwände. Vor zu früh beraubten Tempeln liegt das welke Edelweiß und die Erinnerung an Zeiten vor dem langen Winter schleicht als alter, stummer Wiedergänger durch vergessene hohe Hallen. Erinnere dich, wie es mal war, als auf den heute kargen Klippen reiche Mandelhaine wuchsen, als wir olivbekränzt den Wein, der an den weiten Hängen stand, aus vollem Kelch gekostet haben. Das ist lang’ her. Jetzt steh ich auf den kalten Steinen über mir und bin allein, hab’ auf den Grund geschaut und ihn durchschritten, um auf mich herabzublicken. Diese Nacht hat viele Stunden. Die vom Sturm zerbrochenen Zeiger unserer Uhren liegen einsam auf den dunkelgrauen Klippen. Sogar diese Nacht wird enden. Auch auf diese kargen Klippen fällt noch einmal neuer Schnee. |
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3. | Wetterkreuz | 10:48 | Show lyrics |
Wolken drohen um sein Haupt und die hohen, greisen Flanken sind von allem Grün beraubt. In den Himmel schlagen Pranken unaufhaltsam ihre Kreise. Aus den Tälern wollen wir flüchten, die euch sowieso nichts gelten. Hinein in ungezähmte Klüfte, in die eisig fremden Welten schreiten wir demütig und leise. Wir zieh’n zu allen Gipfeln, zu den Hängen am Zenit. Errichten über allen Wipfeln Wetterkreuze aus Granit. In die gleißend weißen Weiten wandern wir und sind euch fremd. Die Feuer, die ihr uns bereitet, löschen wir – was in uns brennt genügt für unsere Reise. Eure allbeengten Hütten liegen Tage schon fern unserer Sicht. Eure Brunnen ließen wir versiegen, wir taten nur und sprachen nicht auf unsere stille Weise. Und wir errichteten Altäre hoch im Nebel, unerreicht. Die Erde bebte unter Orgeln: Sturm, der alle Felsen birst. Und als die sechste Stunde kam zog Nebel auf und Finsternis bedeckte euer Abendland, das uns im Staub zu Füßen lag. Wir thronen auf den höchsten Gipfeln, in den Gräbern aus Granit. Schaut, dort über allen Wipfeln gleißt das Nordlicht am Zenit. Und wenn die neunte Stunde kommt, dann fragt, warum wir euch verlassen. Zieht doch selbst zu unseren Gipfeln, unseren Gräbern am Zenit. Errichtet über allen Wipfeln Wetterkreuze aus Granit. |
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Side B | |||
4. | Am Abgrund | 09:11 | Show lyrics |
Steh still, auch wenn du springen willst, auch wenn dich fremde Stimmen locken und ihr Flüstern dich wie Totenglocken in die Tiefe ruft. Du weißt, du stillst den Durst nicht, selbst wenn alle Quellen mit nur einem Schritt versiegen. Durchschreite die zerschundenen Pylonen bis in den Kolonnadenhof der Bleichen, wo kristallin verhallte Schatten im verlassenen Kreuzgang schleichen. Tote Wächter warten in den Ecken, stumm wie Aletheias Zeugen. Alle Uhren sind aus Stein, die sich im Dämmerlicht verbeugen. Schau in den Abgrund wo die Schatten leben. Du spürst: Auf jedem Grund liegt, was die Menschen dort vergraben. Diese Tiefen sind die Wunden und die Narben aus den Schlachten, wo sich Helden selbst besiegen, wo in Fluten unter Wellen alles stirbt. Dort wo die Träume liegen. Und dann, im lichtverlassenen Sanktuar, versteckt in rostbefallenen Schreinen, fault das Fleisch gefallener Götter wie das Laub in Mandelhainen. Und aus den Schreinen gähnt das Nichts, ganz ohne Ende scheint der Schlund. Ein Kosmos fast nur aus Ruinen, ein Trümmerfeld am Weltengrund. Schau aus dem Abgrund wo die Schatten leben. Im Jenseits über grauen Tälern, über fremden Felsenkuppeln, wo die Nebelhörner schweigen und sich Wolkenmeere teilen, nisten Adler und die Eulen singen schüchtern in den Wäldern. Sei dem Himmel ein Stück näher. |
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5. | Bei den Sternen | 09:57 | Show lyrics |
Lassen wir die Berge hinter uns, die Täler, Grate und die Gipfel, Abgründe und Wetterkreuze, die zu Stein gewordenen Menschen. Richten wir den Blick nach oben über schneebeschenkte Wolken auf die Wege der Planeten, deren Gang wir nicht verstehen. Schick mich jenseits allen Wachens. Lass mich schlafen bei den Sternen. Vierzig Monde, die verwehten vor den dunklen Horizonten. Nur die Schatten von Kometen waren, was wir sehen konnten. Auf den eisbedeckten Dächern waren wir dem Nachthimmel ganz nah; sogar die Lichter von Pulsaren schienen niemals unnahbar. Lass mich fliehen in Morpheus’ Arme und triff mich auf dem hellsten Stern. |
|||
6. | Thou, Whose Face Hath Felt the Winter’s Wind (Sun of the Sleepless cover) | 07:11 | Show lyrics |
O thou, whose face hath felt the winter’s wind, Whose eyes has seen the snow-clouds hung in mist, And the black elm tops ’mong the freezing stars, To thee the spring will be a harvest time. O thou, whose only book has been the light Of supreme darkness which thou feddest on O thou, whose only book has been the light Of supreme darkness which thou feddest on Night after night when phaebus was away, To thee the spring shall be a triple morn. O thou, whose face hath felt the winter’s wind, Whose eyes has seen the snow-clouds hung in mist, And the black elm tops ’mong the freezing stars, To thee the spring shall be a harvest time. O thou, whose face hath felt the winter’s wind, Whose eyes has seen the snow-clouds hung in mist, O thou, whose only book has been the light Of supreme darkness which thou feddest on Night after night when phaebus was away, To thee the spring shall be a triple morn. O fret not after knowledge - I have none, And yet my song comes native with the warmth. O fret not after knowledge - I have none, and yet the evening listens. He who saddens at thought of idleness cannot be idle, And he’s awake who thinks himself asleep. O thou who bent in all the autumn-storms, Like the trees at the moor amidst the woeful winds. To thy wretched heart the spring shall be a triple morn - Alas! I still long for it! I long for it! |
|||
55:31 |
Wetterkreuz
Members | |
---|---|
Original line-up | |
Band members | |
Alboîn | Guitars, Bass, Vocals, Keyboards |
Marlek | Drums |
Guest/Session | |
Abarus | Guitars (additional) (track 1) |
Martin Wiese | Piano (track 1) |
Nostarion | Guitars (additional) (track 1) |
Ulf Theodor Schwadorf | Bass (track 6) |
Miscellaneous staff | |
S.atyrus S. | Photography, Layout |
Markus Stock | Engineering |
Nostarion | Songwriting (track 1) |
Łukasz Jaszak | Cover art |
Christophe "Volvox" Szpajdel | Logo, Title drawings |
Tracks | |||
---|---|---|---|
Disc 1 | |||
1. | Mann aus Stein | 10:04 | Show lyrics |
Ein strahlender König warst du in deinem Reich. Man schaute auf zu dir. Ein schwacher Moment, so stark und schön, und dein Thron war zerfallen. Deine Füße ohne Platz und Halt, nirgends standest du fest. Ein Meister klarer Worte warst du, bis in dir nur noch Schweigen war. Armseliger Regent, du nahmst dir selbst die Krone und zerbrachst dein Zepter. Alle Äpfel ließest du verfaulen und was an Schätzen du besaßest wehte mit den Winden fort. Verschenke nur, wenn du doch so viel hast. Du zahlst dafür mit Dichtung, die dir doch so wichtig war. Und alle Saiten, die so weich und warm in deinen Fingern schwangen, sträuben sich schaudernd vor deiner Berührung. Was der Lohn ist, kannst du nicht sehen, weil du für Kommendes blind bist. Überhaupt, für nichts hast du Augen. Es kann auf verbranntem Feld auch nichts wachsen.” Ich bin Kläger, Richter und Henker. Ich schreie mein Urteil selbst von den Zinnen: Ich bin meine ewige Schuld. Ich bin der Mann aus Stein. |
|||
2. | Auf kargen Klippen | 08:20 | Show lyrics |
Diese Nacht hat leise Stimmen, die nie für mich schweigen werden. Falsche Ruhe auf schwarzen Klippen auf den fernen Gipfelgraten. Und die Mumien greiser Bäume stehen bleich, wie Weidenfinger, die mit letzter Kraft sich in die tiefsten Schluchten krallen. Sieh, die Welt ist ganz aus Nebel - Kronen der Vergangenheit - unsere Schreie und Gedanken ducken sich gebeugten Rückens in den Schutz der Felsenwände. Vor zu früh beraubten Tempeln liegt das welke Edelweiß und die Erinnerung an Zeiten vor dem langen Winter schleicht als alter, stummer Wiedergänger durch vergessene hohe Hallen. Erinnere dich, wie es mal war, als auf den heute kargen Klippen reiche Mandelhaine wuchsen, als wir olivbekränzt den Wein, der an den weiten Hängen stand, aus vollem Kelch gekostet haben. Das ist lang’ her. Jetzt steh ich auf den kalten Steinen über mir und bin allein, hab’ auf den Grund geschaut und ihn durchschritten, um auf mich herabzublicken. Diese Nacht hat viele Stunden. Die vom Sturm zerbrochenen Zeiger unserer Uhren liegen einsam auf den dunkelgrauen Klippen. Sogar diese Nacht wird enden. Auch auf diese kargen Klippen fällt noch einmal neuer Schnee. |
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3. | Wetterkreuz | 10:48 | Show lyrics |
Wolken drohen um sein Haupt und die hohen, greisen Flanken sind von allem Grün beraubt. In den Himmel schlagen Pranken unaufhaltsam ihre Kreise. Aus den Tälern wollen wir flüchten, die euch sowieso nichts gelten. Hinein in ungezähmte Klüfte, in die eisig fremden Welten schreiten wir demütig und leise. Wir zieh’n zu allen Gipfeln, zu den Hängen am Zenit. Errichten über allen Wipfeln Wetterkreuze aus Granit. In die gleißend weißen Weiten wandern wir und sind euch fremd. Die Feuer, die ihr uns bereitet, löschen wir – was in uns brennt genügt für unsere Reise. Eure allbeengten Hütten liegen Tage schon fern unserer Sicht. Eure Brunnen ließen wir versiegen, wir taten nur und sprachen nicht auf unsere stille Weise. Und wir errichteten Altäre hoch im Nebel, unerreicht. Die Erde bebte unter Orgeln: Sturm, der alle Felsen birst. Und als die sechste Stunde kam zog Nebel auf und Finsternis bedeckte euer Abendland, das uns im Staub zu Füßen lag. Wir thronen auf den höchsten Gipfeln, in den Gräbern aus Granit. Schaut, dort über allen Wipfeln gleißt das Nordlicht am Zenit. Und wenn die neunte Stunde kommt, dann fragt, warum wir euch verlassen. Zieht doch selbst zu unseren Gipfeln, unseren Gräbern am Zenit. Errichtet über allen Wipfeln Wetterkreuze aus Granit. |
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4. | Am Abgrund | 09:11 | Show lyrics |
Steh still, auch wenn du springen willst, auch wenn dich fremde Stimmen locken und ihr Flüstern dich wie Totenglocken in die Tiefe ruft. Du weißt, du stillst den Durst nicht, selbst wenn alle Quellen mit nur einem Schritt versiegen. Durchschreite die zerschundenen Pylonen bis in den Kolonnadenhof der Bleichen, wo kristallin verhallte Schatten im verlassenen Kreuzgang schleichen. Tote Wächter warten in den Ecken, stumm wie Aletheias Zeugen. Alle Uhren sind aus Stein, die sich im Dämmerlicht verbeugen. Schau in den Abgrund wo die Schatten leben. Du spürst: Auf jedem Grund liegt, was die Menschen dort vergraben. Diese Tiefen sind die Wunden und die Narben aus den Schlachten, wo sich Helden selbst besiegen, wo in Fluten unter Wellen alles stirbt. Dort wo die Träume liegen. Und dann, im lichtverlassenen Sanktuar, versteckt in rostbefallenen Schreinen, fault das Fleisch gefallener Götter wie das Laub in Mandelhainen. Und aus den Schreinen gähnt das Nichts, ganz ohne Ende scheint der Schlund. Ein Kosmos fast nur aus Ruinen, ein Trümmerfeld am Weltengrund. Schau aus dem Abgrund wo die Schatten leben. Im Jenseits über grauen Tälern, über fremden Felsenkuppeln, wo die Nebelhörner schweigen und sich Wolkenmeere teilen, nisten Adler und die Eulen singen schüchtern in den Wäldern. Sei dem Himmel ein Stück näher. |
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5. | Bei den Sternen | 09:57 | Show lyrics |
Lassen wir die Berge hinter uns, die Täler, Grate und die Gipfel, Abgründe und Wetterkreuze, die zu Stein gewordenen Menschen. Richten wir den Blick nach oben über schneebeschenkte Wolken auf die Wege der Planeten, deren Gang wir nicht verstehen. Schick mich jenseits allen Wachens. Lass mich schlafen bei den Sternen. Vierzig Monde, die verwehten vor den dunklen Horizonten. Nur die Schatten von Kometen waren, was wir sehen konnten. Auf den eisbedeckten Dächern waren wir dem Nachthimmel ganz nah; sogar die Lichter von Pulsaren schienen niemals unnahbar. Lass mich fliehen in Morpheus’ Arme und triff mich auf dem hellsten Stern. |
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6. | Thou, Whose Face Hath Felt the Winter’s Wind (Sun of the Sleepless cover) | 07:11 | Show lyrics |
O thou, whose face hath felt the winter’s wind, Whose eyes has seen the snow-clouds hung in mist, And the black elm tops ’mong the freezing stars, To thee the spring will be a harvest time. O thou, whose only book has been the light Of supreme darkness which thou feddest on O thou, whose only book has been the light Of supreme darkness which thou feddest on Night after night when phaebus was away, To thee the spring shall be a triple morn. O thou, whose face hath felt the winter’s wind, Whose eyes has seen the snow-clouds hung in mist, And the black elm tops ’mong the freezing stars, To thee the spring shall be a harvest time. O thou, whose face hath felt the winter’s wind, Whose eyes has seen the snow-clouds hung in mist, O thou, whose only book has been the light Of supreme darkness which thou feddest on Night after night when phaebus was away, To thee the spring shall be a triple morn. O fret not after knowledge - I have none, And yet my song comes native with the warmth. O fret not after knowledge - I have none, and yet the evening listens. He who saddens at thought of idleness cannot be idle, And he’s awake who thinks himself asleep. O thou who bent in all the autumn-storms, Like the trees at the moor amidst the woeful winds. To thy wretched heart the spring shall be a triple morn - Alas! I still long for it! I long for it! |
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55:31 | |||
Disc 2 - The Quarrymen Selections | |||
1. | Captivus (S.atyrus S.ancti rework) | 06:18 | |
(loading lyrics...) | |||
2. | Auf kargen Klippen (Duncan Patterson remix) | 08:34 | |
(loading lyrics...) | |||
3. | Wetterkreuz (Odyssey remix) | 08:38 | |
(loading lyrics...) | |||
4. | Am Abgrund (Laudanum Induced mix) | 07:58 | |
(loading lyrics...) | |||
5. | Seventy Two Seconds (S.atyrus S.ancti rework) | 07:23 | |
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38:51 |
Wetterkreuz
Members | |
---|---|
Original line-up | |
Band members | |
Alboîn | Guitars, Bass, Vocals, Keyboards |
Marlek | Drums |
Guest/Session | |
Abarus | Guitars (additional) (track 1) |
Martin Wiese | Piano (track 1) |
Nostarion | Guitars (additional) (track 1) |
Ulf Theodor Schwadorf | Bass (track 6) |
Miscellaneous staff | |
S.atyrus S. | Photography, Layout |
Markus Stock | Engineering |
Nostarion | Songwriting (track 1) |
Łukasz Jaszak | Cover art |
Christophe "Volvox" Szpajdel | Logo, Title drawings |
Tracks | |||
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Disc 1 | |||
1. | Mann aus Stein | 10:04 | Show lyrics |
Ein strahlender König warst du in deinem Reich. Man schaute auf zu dir. Ein schwacher Moment, so stark und schön, und dein Thron war zerfallen. Deine Füße ohne Platz und Halt, nirgends standest du fest. Ein Meister klarer Worte warst du, bis in dir nur noch Schweigen war. Armseliger Regent, du nahmst dir selbst die Krone und zerbrachst dein Zepter. Alle Äpfel ließest du verfaulen und was an Schätzen du besaßest wehte mit den Winden fort. Verschenke nur, wenn du doch so viel hast. Du zahlst dafür mit Dichtung, die dir doch so wichtig war. Und alle Saiten, die so weich und warm in deinen Fingern schwangen, sträuben sich schaudernd vor deiner Berührung. Was der Lohn ist, kannst du nicht sehen, weil du für Kommendes blind bist. Überhaupt, für nichts hast du Augen. Es kann auf verbranntem Feld auch nichts wachsen.” Ich bin Kläger, Richter und Henker. Ich schreie mein Urteil selbst von den Zinnen: Ich bin meine ewige Schuld. Ich bin der Mann aus Stein. |
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2. | Auf kargen Klippen | 08:20 | Show lyrics |
Diese Nacht hat leise Stimmen, die nie für mich schweigen werden. Falsche Ruhe auf schwarzen Klippen auf den fernen Gipfelgraten. Und die Mumien greiser Bäume stehen bleich, wie Weidenfinger, die mit letzter Kraft sich in die tiefsten Schluchten krallen. Sieh, die Welt ist ganz aus Nebel - Kronen der Vergangenheit - unsere Schreie und Gedanken ducken sich gebeugten Rückens in den Schutz der Felsenwände. Vor zu früh beraubten Tempeln liegt das welke Edelweiß und die Erinnerung an Zeiten vor dem langen Winter schleicht als alter, stummer Wiedergänger durch vergessene hohe Hallen. Erinnere dich, wie es mal war, als auf den heute kargen Klippen reiche Mandelhaine wuchsen, als wir olivbekränzt den Wein, der an den weiten Hängen stand, aus vollem Kelch gekostet haben. Das ist lang’ her. Jetzt steh ich auf den kalten Steinen über mir und bin allein, hab’ auf den Grund geschaut und ihn durchschritten, um auf mich herabzublicken. Diese Nacht hat viele Stunden. Die vom Sturm zerbrochenen Zeiger unserer Uhren liegen einsam auf den dunkelgrauen Klippen. Sogar diese Nacht wird enden. Auch auf diese kargen Klippen fällt noch einmal neuer Schnee. |
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3. | Wetterkreuz | 10:48 | Show lyrics |
Wolken drohen um sein Haupt und die hohen, greisen Flanken sind von allem Grün beraubt. In den Himmel schlagen Pranken unaufhaltsam ihre Kreise. Aus den Tälern wollen wir flüchten, die euch sowieso nichts gelten. Hinein in ungezähmte Klüfte, in die eisig fremden Welten schreiten wir demütig und leise. Wir zieh’n zu allen Gipfeln, zu den Hängen am Zenit. Errichten über allen Wipfeln Wetterkreuze aus Granit. In die gleißend weißen Weiten wandern wir und sind euch fremd. Die Feuer, die ihr uns bereitet, löschen wir – was in uns brennt genügt für unsere Reise. Eure allbeengten Hütten liegen Tage schon fern unserer Sicht. Eure Brunnen ließen wir versiegen, wir taten nur und sprachen nicht auf unsere stille Weise. Und wir errichteten Altäre hoch im Nebel, unerreicht. Die Erde bebte unter Orgeln: Sturm, der alle Felsen birst. Und als die sechste Stunde kam zog Nebel auf und Finsternis bedeckte euer Abendland, das uns im Staub zu Füßen lag. Wir thronen auf den höchsten Gipfeln, in den Gräbern aus Granit. Schaut, dort über allen Wipfeln gleißt das Nordlicht am Zenit. Und wenn die neunte Stunde kommt, dann fragt, warum wir euch verlassen. Zieht doch selbst zu unseren Gipfeln, unseren Gräbern am Zenit. Errichtet über allen Wipfeln Wetterkreuze aus Granit. |
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4. | Am Abgrund | 09:11 | Show lyrics |
Steh still, auch wenn du springen willst, auch wenn dich fremde Stimmen locken und ihr Flüstern dich wie Totenglocken in die Tiefe ruft. Du weißt, du stillst den Durst nicht, selbst wenn alle Quellen mit nur einem Schritt versiegen. Durchschreite die zerschundenen Pylonen bis in den Kolonnadenhof der Bleichen, wo kristallin verhallte Schatten im verlassenen Kreuzgang schleichen. Tote Wächter warten in den Ecken, stumm wie Aletheias Zeugen. Alle Uhren sind aus Stein, die sich im Dämmerlicht verbeugen. Schau in den Abgrund wo die Schatten leben. Du spürst: Auf jedem Grund liegt, was die Menschen dort vergraben. Diese Tiefen sind die Wunden und die Narben aus den Schlachten, wo sich Helden selbst besiegen, wo in Fluten unter Wellen alles stirbt. Dort wo die Träume liegen. Und dann, im lichtverlassenen Sanktuar, versteckt in rostbefallenen Schreinen, fault das Fleisch gefallener Götter wie das Laub in Mandelhainen. Und aus den Schreinen gähnt das Nichts, ganz ohne Ende scheint der Schlund. Ein Kosmos fast nur aus Ruinen, ein Trümmerfeld am Weltengrund. Schau aus dem Abgrund wo die Schatten leben. Im Jenseits über grauen Tälern, über fremden Felsenkuppeln, wo die Nebelhörner schweigen und sich Wolkenmeere teilen, nisten Adler und die Eulen singen schüchtern in den Wäldern. Sei dem Himmel ein Stück näher. |
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5. | Bei den Sternen | 09:57 | Show lyrics |
Lassen wir die Berge hinter uns, die Täler, Grate und die Gipfel, Abgründe und Wetterkreuze, die zu Stein gewordenen Menschen. Richten wir den Blick nach oben über schneebeschenkte Wolken auf die Wege der Planeten, deren Gang wir nicht verstehen. Schick mich jenseits allen Wachens. Lass mich schlafen bei den Sternen. Vierzig Monde, die verwehten vor den dunklen Horizonten. Nur die Schatten von Kometen waren, was wir sehen konnten. Auf den eisbedeckten Dächern waren wir dem Nachthimmel ganz nah; sogar die Lichter von Pulsaren schienen niemals unnahbar. Lass mich fliehen in Morpheus’ Arme und triff mich auf dem hellsten Stern. |
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6. | Thou, Whose Face Hath Felt the Winter’s Wind (Sun of the Sleepless cover) | 07:11 | Show lyrics |
O thou, whose face hath felt the winter’s wind, Whose eyes has seen the snow-clouds hung in mist, And the black elm tops ’mong the freezing stars, To thee the spring will be a harvest time. O thou, whose only book has been the light Of supreme darkness which thou feddest on O thou, whose only book has been the light Of supreme darkness which thou feddest on Night after night when phaebus was away, To thee the spring shall be a triple morn. O thou, whose face hath felt the winter’s wind, Whose eyes has seen the snow-clouds hung in mist, And the black elm tops ’mong the freezing stars, To thee the spring shall be a harvest time. O thou, whose face hath felt the winter’s wind, Whose eyes has seen the snow-clouds hung in mist, O thou, whose only book has been the light Of supreme darkness which thou feddest on Night after night when phaebus was away, To thee the spring shall be a triple morn. O fret not after knowledge - I have none, And yet my song comes native with the warmth. O fret not after knowledge - I have none, and yet the evening listens. He who saddens at thought of idleness cannot be idle, And he’s awake who thinks himself asleep. O thou who bent in all the autumn-storms, Like the trees at the moor amidst the woeful winds. To thy wretched heart the spring shall be a triple morn - Alas! I still long for it! I long for it! |
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55:31 | |||
Disc 2 | |||
1. | Captivus (S.atyrus S.ancti rework) | 06:18 | |
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2. | Auf kargen Klippen (Duncan Patterson remix) | 08:34 | |
(loading lyrics...) | |||
3. | Wetterkreuz (Odyssey remix) | 08:38 | |
(loading lyrics...) | |||
4. | Am Abgrund (Laudanum Induced mix) | 07:58 | |
(loading lyrics...) | |||
5. | Seventy Two Seconds (S.atyrus S.ancti rework) | 07:23 | |
(loading lyrics...) | |||
38:51 |
Bannstein
Members | |
---|---|
Band members | |
Alboîn | Bass, Vocals, Guitars (rythm), Keyboards |
Marlek | Drums |
Abarus | Guitars (lead) |
Guest/Session | |
Bert Stevens | Vocals (additional) |
Miscellaneous staff | |
Markus Stock | Recording |
Norax | Artwork |
Alboîn | Lyrics, Songwriting, Liner notes |
S.atyrus.S | Layout, Photography |
MK | Producer |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | Ein letztes Menetekel | 08:25 | Show lyrics |
Ihr wähnt euch sicher dort in euren leeren lauten Hallen. Doch seht die Worte an den weißen Wänden, die die Geister uns diktierten: "Der Gott der Stadt hat euch gewogen" - Eure Worte, eure Taten. Wir sind Propheten und verkünden: "Ihr seid zu leicht befunden." Nach den Zeiten als auf Knien stumm wir nach den Sternen schauten trieb es uns euch zu entfliehen all den todbedrückten Bauten. In den kohleschwarzen Kellern wo wir in der Asche schliefen Träumten wir von vollen Tellern und von Weiten die uns riefen. Und im neu erdachten Lichtspiel flackert stumm euch Bild nach Bild während Dampfend ohne Ziel die Eisenrösser, stampfend wild, Durch schattenhafte Gassen gleiten: Käfig in den Bahnen Pferdefuhrwerk eitler Massen die zur Starre uns ermahnen. Aus den Häusern die wir schufen mit den Toren ohne Türen und den leeren Augenfenstern können wir nun nicht entkommen. Hinter Ölgemälden an den Decken ahnen wir erdachte Wächter unseres Geistes die verwehren dass wir unsere Ketten sprengen. Geboren in Kasernenkerkern in den himmelhohen Schloten auf den rußbemalten Erkern wurden wir zu Unheilsboten: Wir sind Feuer Wir sind Asche Dulden leise unser Leiden. Wir sind Hammer Wir sind Amboss Und das Eisen zwischen Beiden |
|||
2. | Im Noktuarium | 08:51 | Show lyrics |
Zur ersten Stunde: Lastend drückt die Nacht auf enge Kopfsteingassen Deckt die blauen Gaslaternen zu dass in den Höfen und den Zimmer weder Wort noch Widerschein sich regt. Zur zweiten Stunde: In den Winkeln der Arkaden tanzen einsam Hörnerechos mit den Hellebardenschatten während Laub von Ahornkronen traurig durch den Rinnstein kriecht. Zur dritten Stunde: Über Dächern und Mansarden wacht in finsteren Trümmerkammern dumpf im glimmen Schein der Kerzen er der vor den Feuern warnt. Zur vierten Stunde: In seinen blass gewordenen Augen spiegelt sich entfernt das Licht von Ländern die vom Mond begossen und für ihn unerreichbar sind. Zur fünften Stunde: Doch auch stummen starren Mauern graut bald dämmernd Morgendunst wenn der Atem eines Gottes durch verschlafene Köpfe haucht |
|||
3. | Über den Bannstein | 10:09 | Show lyrics |
Westlich in den Tälern kreischen Hunde bei den ersten scheuen Abschiedsworten und die Schindeln an den Hallen fangen haltlos an zu lärmen. Keiner spürt den Sturm. Schau die Vögel schwärmen aus den Nestern in die Wolken müde von der Jagd. Wir kehren unsere straff gespannten Rücken allen Menschen eh es tagt. Wir sammeln Kraft und Abscheu schaut zurück auf blütelos erloschene Rosenbeete Die sich an Auroras lange Schatten mit den gichtverseuchten Dornen klammern. Mühelos tragen die Stürme über die stadtlichen Mauern hinweg Und sie lösen die seidenen Fäden mit traurig-verächtlichen Blicken. Schau den ersten aller Schritte setzen wir in Eos’ Angedenken über diesen Bannstein wo der goldene Herbst in mondbegossener Ferne für uns dämmert. Und im Osten gleißt der Morgen auf dem Weinlaub an den Reben. Und fünf rauchverhangene Sonnen werden strahlend sich erheben. Auf den schmalen staubbedeckten Pfaden suchen wir die Weiser für die Wege die wir wohl schon einmal fanden und genießen ehrfurchtsvoll die Stille. |
|||
4. | Fern von Jarichs Gärten | 08:12 | Show lyrics |
Wir wandern wortlos wie Gestirne. Zu den Monden, weit entfernt von undenkbar vagen Welten ziehen wir: wir können sie nicht halten. Wir brachen eure Stählern aufgetürmten Mauern vor dem siebten Tag mit unserem Donnerwort. Und eure Hunde können den Verstand nicht wittern in der Morgenluft. Wir sind schon lange Fort. Die Bäume teilen ihre Zweige wenn wir nahen und wir schichten Steine auf auf halbem Weg. Vernehmt den Klang der schillernden Schofaren und erbarmt euch denn der König kommt. Bei jeder Rast in den verlassenen Oasen schöpfen wir den Zweifel aus Zisternen und das Wasser in den Kelchen Deren Grund wir nicht erkennen reichen uns verschleierte Phantome. Am süßesten schmeckt uns das Gift in den sternenklaren herbstlichen Nächten fernab von Jarichs verwelkenden Gärten in denen verschlagene Wächter sich bergen. Als wir die roten Tore sahen von denen man sagt sie umschlössen den König nur und sein Gefolge lud man uns ein in die Stille im Schoße der welkenden Blätter. Wir waren willkommen. Mit uns führten wir die Saaten denen wir den Rücken kehrten. Der Wein schien bitter und Die Neigen in den Bechern schmeckten Schal. Doch niemand glaubte uns. In unseren Hütten schlummern schon die Hunde. |
|||
5. | Im Schoß der welken Blätter | 09:53 | Show lyrics |
Fünf Sonnen senken sich zum fünften mal hernieder in den Schoß der welken Blätter. Aus dem grauen Moloch der Maschinen flohen sie Empor in ungeheuren Türmen. Den stärker als das Wissen ist der Glaube an die Weiten, die die Augen niemals sahen. Selbstverbannt aus würdelosen Gärten wurden sie zu Königen gekrönt in laubbedeckten Kathedralen. Doch aus der Angst vor ihren eigenen Schimären legten sie bald Steine für die kommenden Paläste. Alle Sonnen werden wieder sich erheben aufrecht aus dem Schoß der welken Blätter. Die Blätter fallen, fallen wie von Weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten: sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sie dir Andre an: Es ist in Allen. |
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45:30 |
Bannstein
Members | |
---|---|
Original line-up | |
Band members | |
Alboîn | Bass, Vocals, Guitars (rythm), Keyboards |
Marlek | Drums |
Abarus | Guitars (lead) |
Guest/Session | |
Bert Stevens | Vocals (additional) |
Miscellaneous staff | |
MK | Producer |
Markus Stock | Recording |
Norax | Artwork |
Alboîn | Lyrics, Songwriting, Liner notes |
S.atyrus.S | Layout, Photography |
Tracks | |||
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Disc 1 - Bannstein | |||
1. | Ein letztes Menetekel | 08:25 | Show lyrics |
Ihr wähnt euch sicher dort in euren leeren lauten Hallen. Doch seht die Worte an den weißen Wänden, die die Geister uns diktierten: "Der Gott der Stadt hat euch gewogen" - Eure Worte, eure Taten. Wir sind Propheten und verkünden: "Ihr seid zu leicht befunden." Nach den Zeiten als auf Knien stumm wir nach den Sternen schauten trieb es uns euch zu entfliehen all den todbedrückten Bauten. In den kohleschwarzen Kellern wo wir in der Asche schliefen Träumten wir von vollen Tellern und von Weiten die uns riefen. Und im neu erdachten Lichtspiel flackert stumm euch Bild nach Bild während Dampfend ohne Ziel die Eisenrösser, stampfend wild, Durch schattenhafte Gassen gleiten: Käfig in den Bahnen Pferdefuhrwerk eitler Massen die zur Starre uns ermahnen. Aus den Häusern die wir schufen mit den Toren ohne Türen und den leeren Augenfenstern können wir nun nicht entkommen. Hinter Ölgemälden an den Decken ahnen wir erdachte Wächter unseres Geistes die verwehren dass wir unsere Ketten sprengen. Geboren in Kasernenkerkern in den himmelhohen Schloten auf den rußbemalten Erkern wurden wir zu Unheilsboten: Wir sind Feuer Wir sind Asche Dulden leise unser Leiden. Wir sind Hammer Wir sind Amboss Und das Eisen zwischen Beiden |
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2. | Im Noktuarium | 08:51 | Show lyrics |
Zur ersten Stunde: Lastend drückt die Nacht auf enge Kopfsteingassen Deckt die blauen Gaslaternen zu dass in den Höfen und den Zimmer weder Wort noch Widerschein sich regt. Zur zweiten Stunde: In den Winkeln der Arkaden tanzen einsam Hörnerechos mit den Hellebardenschatten während Laub von Ahornkronen traurig durch den Rinnstein kriecht. Zur dritten Stunde: Über Dächern und Mansarden wacht in finsteren Trümmerkammern dumpf im glimmen Schein der Kerzen er der vor den Feuern warnt. Zur vierten Stunde: In seinen blass gewordenen Augen spiegelt sich entfernt das Licht von Ländern die vom Mond begossen und für ihn unerreichbar sind. Zur fünften Stunde: Doch auch stummen starren Mauern graut bald dämmernd Morgendunst wenn der Atem eines Gottes durch verschlafene Köpfe haucht |
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3. | Über den Bannstein | 10:09 | Show lyrics |
Westlich in den Tälern kreischen Hunde bei den ersten scheuen Abschiedsworten und die Schindeln an den Hallen fangen haltlos an zu lärmen. Keiner spürt den Sturm. Schau die Vögel schwärmen aus den Nestern in die Wolken müde von der Jagd. Wir kehren unsere straff gespannten Rücken allen Menschen eh es tagt. Wir sammeln Kraft und Abscheu schaut zurück auf blütelos erloschene Rosenbeete Die sich an Auroras lange Schatten mit den gichtverseuchten Dornen klammern. Mühelos tragen die Stürme über die stadtlichen Mauern hinweg Und sie lösen die seidenen Fäden mit traurig-verächtlichen Blicken. Schau den ersten aller Schritte setzen wir in Eos’ Angedenken über diesen Bannstein wo der goldene Herbst in mondbegossener Ferne für uns dämmert. Und im Osten gleißt der Morgen auf dem Weinlaub an den Reben. Und fünf rauchverhangene Sonnen werden strahlend sich erheben. Auf den schmalen staubbedeckten Pfaden suchen wir die Weiser für die Wege die wir wohl schon einmal fanden und genießen ehrfurchtsvoll die Stille. |
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4. | Fern von Jarichs Gärten | 08:12 | Show lyrics |
Wir wandern wortlos wie Gestirne. Zu den Monden, weit entfernt von undenkbar vagen Welten ziehen wir: wir können sie nicht halten. Wir brachen eure Stählern aufgetürmten Mauern vor dem siebten Tag mit unserem Donnerwort. Und eure Hunde können den Verstand nicht wittern in der Morgenluft. Wir sind schon lange Fort. Die Bäume teilen ihre Zweige wenn wir nahen und wir schichten Steine auf auf halbem Weg. Vernehmt den Klang der schillernden Schofaren und erbarmt euch denn der König kommt. Bei jeder Rast in den verlassenen Oasen schöpfen wir den Zweifel aus Zisternen und das Wasser in den Kelchen Deren Grund wir nicht erkennen reichen uns verschleierte Phantome. Am süßesten schmeckt uns das Gift in den sternenklaren herbstlichen Nächten fernab von Jarichs verwelkenden Gärten in denen verschlagene Wächter sich bergen. Als wir die roten Tore sahen von denen man sagt sie umschlössen den König nur und sein Gefolge lud man uns ein in die Stille im Schoße der welkenden Blätter. Wir waren willkommen. Mit uns führten wir die Saaten denen wir den Rücken kehrten. Der Wein schien bitter und Die Neigen in den Bechern schmeckten Schal. Doch niemand glaubte uns. In unseren Hütten schlummern schon die Hunde. |
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5. | Im Schoß der welken Blätter | 09:53 | Show lyrics |
Fünf Sonnen senken sich zum fünften mal hernieder in den Schoß der welken Blätter. Aus dem grauen Moloch der Maschinen flohen sie Empor in ungeheuren Türmen. Den stärker als das Wissen ist der Glaube an die Weiten, die die Augen niemals sahen. Selbstverbannt aus würdelosen Gärten wurden sie zu Königen gekrönt in laubbedeckten Kathedralen. Doch aus der Angst vor ihren eigenen Schimären legten sie bald Steine für die kommenden Paläste. Alle Sonnen werden wieder sich erheben aufrecht aus dem Schoß der welken Blätter. Die Blätter fallen, fallen wie von Weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten: sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sie dir Andre an: Es ist in Allen. |
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45:30 | |||
Disc 2 - Witnesses of the Exodus | |||
1. | Ein letztes Menetekel (Vulture Industries version) | 08:28 | |
(loading lyrics...) | |||
2. | In the Noctuarium (Lux Divina vs. Foscor version) | 08:55 | |
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3. | Over the Ban Stone (Istapp vs. Grift version) | 10:52 | |
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4. | Fern von Jarichs Gärten (Hel version) | 08:15 | |
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5. | Im Schoß der welken Blätter (The Vision Bleak version) | 09:54 | |
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46:24 |
Bannstein
Members | |
---|---|
Original line-up | |
Band members | |
Alboîn | Bass, Vocals, Guitars (rythm), Keyboards |
Marlek | Drums |
Abarus | Guitars (lead) |
Guest/Session | |
Bert Stevens | Vocals (additional) |
Miscellaneous staff | |
MK | Producer |
Markus Stock | Recording |
Norax | Artwork |
Alboîn | Lyrics, Songwriting, Liner notes |
S.atyrus.S | Layout, Photography |
Tracks | |||
---|---|---|---|
Side A | |||
1. | Ein letztes Menetekel | 08:25 | Show lyrics |
Ihr wähnt euch sicher dort in euren leeren lauten Hallen. Doch seht die Worte an den weißen Wänden, die die Geister uns diktierten: "Der Gott der Stadt hat euch gewogen" - Eure Worte, eure Taten. Wir sind Propheten und verkünden: "Ihr seid zu leicht befunden." Nach den Zeiten als auf Knien stumm wir nach den Sternen schauten trieb es uns euch zu entfliehen all den todbedrückten Bauten. In den kohleschwarzen Kellern wo wir in der Asche schliefen Träumten wir von vollen Tellern und von Weiten die uns riefen. Und im neu erdachten Lichtspiel flackert stumm euch Bild nach Bild während Dampfend ohne Ziel die Eisenrösser, stampfend wild, Durch schattenhafte Gassen gleiten: Käfig in den Bahnen Pferdefuhrwerk eitler Massen die zur Starre uns ermahnen. Aus den Häusern die wir schufen mit den Toren ohne Türen und den leeren Augenfenstern können wir nun nicht entkommen. Hinter Ölgemälden an den Decken ahnen wir erdachte Wächter unseres Geistes die verwehren dass wir unsere Ketten sprengen. Geboren in Kasernenkerkern in den himmelhohen Schloten auf den rußbemalten Erkern wurden wir zu Unheilsboten: Wir sind Feuer Wir sind Asche Dulden leise unser Leiden. Wir sind Hammer Wir sind Amboss Und das Eisen zwischen Beiden |
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2. | Im Noktuarium | 08:51 | Show lyrics |
Zur ersten Stunde: Lastend drückt die Nacht auf enge Kopfsteingassen Deckt die blauen Gaslaternen zu dass in den Höfen und den Zimmer weder Wort noch Widerschein sich regt. Zur zweiten Stunde: In den Winkeln der Arkaden tanzen einsam Hörnerechos mit den Hellebardenschatten während Laub von Ahornkronen traurig durch den Rinnstein kriecht. Zur dritten Stunde: Über Dächern und Mansarden wacht in finsteren Trümmerkammern dumpf im glimmen Schein der Kerzen er der vor den Feuern warnt. Zur vierten Stunde: In seinen blass gewordenen Augen spiegelt sich entfernt das Licht von Ländern die vom Mond begossen und für ihn unerreichbar sind. Zur fünften Stunde: Doch auch stummen starren Mauern graut bald dämmernd Morgendunst wenn der Atem eines Gottes durch verschlafene Köpfe haucht |
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3. | Über den Bannstein | 10:09 | Show lyrics |
Westlich in den Tälern kreischen Hunde bei den ersten scheuen Abschiedsworten und die Schindeln an den Hallen fangen haltlos an zu lärmen. Keiner spürt den Sturm. Schau die Vögel schwärmen aus den Nestern in die Wolken müde von der Jagd. Wir kehren unsere straff gespannten Rücken allen Menschen eh es tagt. Wir sammeln Kraft und Abscheu schaut zurück auf blütelos erloschene Rosenbeete Die sich an Auroras lange Schatten mit den gichtverseuchten Dornen klammern. Mühelos tragen die Stürme über die stadtlichen Mauern hinweg Und sie lösen die seidenen Fäden mit traurig-verächtlichen Blicken. Schau den ersten aller Schritte setzen wir in Eos’ Angedenken über diesen Bannstein wo der goldene Herbst in mondbegossener Ferne für uns dämmert. Und im Osten gleißt der Morgen auf dem Weinlaub an den Reben. Und fünf rauchverhangene Sonnen werden strahlend sich erheben. Auf den schmalen staubbedeckten Pfaden suchen wir die Weiser für die Wege die wir wohl schon einmal fanden und genießen ehrfurchtsvoll die Stille. |
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Side B | |||
4. | Fern von Jarichs Gärten | 08:12 | Show lyrics |
Wir wandern wortlos wie Gestirne. Zu den Monden, weit entfernt von undenkbar vagen Welten ziehen wir: wir können sie nicht halten. Wir brachen eure Stählern aufgetürmten Mauern vor dem siebten Tag mit unserem Donnerwort. Und eure Hunde können den Verstand nicht wittern in der Morgenluft. Wir sind schon lange Fort. Die Bäume teilen ihre Zweige wenn wir nahen und wir schichten Steine auf auf halbem Weg. Vernehmt den Klang der schillernden Schofaren und erbarmt euch denn der König kommt. Bei jeder Rast in den verlassenen Oasen schöpfen wir den Zweifel aus Zisternen und das Wasser in den Kelchen Deren Grund wir nicht erkennen reichen uns verschleierte Phantome. Am süßesten schmeckt uns das Gift in den sternenklaren herbstlichen Nächten fernab von Jarichs verwelkenden Gärten in denen verschlagene Wächter sich bergen. Als wir die roten Tore sahen von denen man sagt sie umschlössen den König nur und sein Gefolge lud man uns ein in die Stille im Schoße der welkenden Blätter. Wir waren willkommen. Mit uns führten wir die Saaten denen wir den Rücken kehrten. Der Wein schien bitter und Die Neigen in den Bechern schmeckten Schal. Doch niemand glaubte uns. In unseren Hütten schlummern schon die Hunde. |
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5. | Im Schoß der welken Blätter | 09:53 | Show lyrics |
Fünf Sonnen senken sich zum fünften mal hernieder in den Schoß der welken Blätter. Aus dem grauen Moloch der Maschinen flohen sie Empor in ungeheuren Türmen. Den stärker als das Wissen ist der Glaube an die Weiten, die die Augen niemals sahen. Selbstverbannt aus würdelosen Gärten wurden sie zu Königen gekrönt in laubbedeckten Kathedralen. Doch aus der Angst vor ihren eigenen Schimären legten sie bald Steine für die kommenden Paläste. Alle Sonnen werden wieder sich erheben aufrecht aus dem Schoß der welken Blätter. Die Blätter fallen, fallen wie von Weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten: sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sie dir Andre an: Es ist in Allen. |
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45:30 |
Stillstand und Heimkehr
Members | |
---|---|
Band members | |
Torrent | Drums |
Dante | Guitars |
Alboîn | Bass, Vocals, Synthesizer |
Abarus | Guitars (lead) |
Miscellaneous staff | |
Łukasz Jaszak | Layout |
Markus Stock | Mastering |
Alboîn | Mixing, Recording, Photography |
Dante | Photography |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | An den schwarz besandeten Gestaden | 12:59 | Show lyrics |
An den schwarz besandeten Gestaden sind wir nun gestrandet, wo noch niemand von uns schlief. Am goldenen Morgen glimmen Bilder in den Wolken, die ich mühelos mit dir durchlief Doch am Abend aller Dinge steh’n wir stumm, und ganz am Ende steht die Sonne bleich und tief. Zerriebenes Gestein, das diese schwache Sonne wärmt, kühlte zu rasch als ich vergebens nach dir rief. Mit wunder Stimme schweige ich und berge, was an Resten von mir bleibt in Wanderdünen, haltlos und naiv. Auf wilden Wellen treiben auch die sprachlosen Gedanken von mir fern, die dämmernd ich noch niederschrieb. Des Nächtens wecken dich die Wellen bringen in geschmolz’nem Sand von anderen Orten einen Brief. „Reise später noch einmal mit mir in alle anderen Länder und zu anderer Zeit und trage mich für ewig fort von hier. Solange muss ich einsam warten an den schwarz besandeten Gestaden, die ich schuf aus mir und dir.“ |
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2. | Stillstand und Heimkehr | 08:43 | Show lyrics |
„Schließe dein leibliches Auge, damit du mit dem geistigen Auge zuerst siehest dein Bild. Dann förder’ zutage, was du im Dunkeln gesehen, daß es zurückwirke auf andere von außen nach innen.“ (Caspar David Friedrich) Alle Bilder, die uns makellos erscheinen zeigen nur, wo man am Ende steht. Nie sieht man die Wege auf den Steinen, die kaum jemand bis zum Ende geht. Verworr’n sind auch die Pfade in den Hainen, wo Herbstlaub sich in Kreisen dreht. Gemeinsam blickten wir in Schluchten schrittweit nur von uns entfernt, schauten grau verhangene Buchten über Wassern, weiß besternt. Ich ging, anstatt mit dir zu sprechen zurück, denselben Weg entlang, auf Moosen und an leisen Bächen wo Philomela leise sang. Ich möchte wandern weit über das Nebelmeer, fort von den Menschen, Stillstand und Heimkehr. |
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21:42 |
Stillstand und Heimkehr
Members | |
---|---|
Original line-up | |
Band members | |
Abarus | Guitars (lead) |
Torrent | Drums |
Dante | Guitars |
Alboîn | Bass, Vocals, Synthesizer |
Miscellaneous staff | |
Łukasz Jaszak | Layout |
Markus Stock | Mastering |
Alboîn | Mixing, Recording, Photography |
Dante | Photography |
Tracks | |||
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1. | An den schwarz besandeten Gestaden | 12:59 | Show lyrics |
An den schwarz besandeten Gestaden sind wir nun gestrandet, wo noch niemand von uns schlief. Am goldenen Morgen glimmen Bilder in den Wolken, die ich mühelos mit dir durchlief Doch am Abend aller Dinge steh’n wir stumm, und ganz am Ende steht die Sonne bleich und tief. Zerriebenes Gestein, das diese schwache Sonne wärmt, kühlte zu rasch als ich vergebens nach dir rief. Mit wunder Stimme schweige ich und berge, was an Resten von mir bleibt in Wanderdünen, haltlos und naiv. Auf wilden Wellen treiben auch die sprachlosen Gedanken von mir fern, die dämmernd ich noch niederschrieb. Des Nächtens wecken dich die Wellen bringen in geschmolz’nem Sand von anderen Orten einen Brief. „Reise später noch einmal mit mir in alle anderen Länder und zu anderer Zeit und trage mich für ewig fort von hier. Solange muss ich einsam warten an den schwarz besandeten Gestaden, die ich schuf aus mir und dir.“ |
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2. | Stillstand und Heimkehr | 08:43 | Show lyrics |
„Schließe dein leibliches Auge, damit du mit dem geistigen Auge zuerst siehest dein Bild. Dann förder’ zutage, was du im Dunkeln gesehen, daß es zurückwirke auf andere von außen nach innen.“ (Caspar David Friedrich) Alle Bilder, die uns makellos erscheinen zeigen nur, wo man am Ende steht. Nie sieht man die Wege auf den Steinen, die kaum jemand bis zum Ende geht. Verworr’n sind auch die Pfade in den Hainen, wo Herbstlaub sich in Kreisen dreht. Gemeinsam blickten wir in Schluchten schrittweit nur von uns entfernt, schauten grau verhangene Buchten über Wassern, weiß besternt. Ich ging, anstatt mit dir zu sprechen zurück, denselben Weg entlang, auf Moosen und an leisen Bächen wo Philomela leise sang. Ich möchte wandern weit über das Nebelmeer, fort von den Menschen, Stillstand und Heimkehr. |
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21:42 |
Band ascii art
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