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Geïst
Members | |
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Last known | |
Alboîn | Bass |
Member(bands): Eïs, Eismalsott, Inarborat, Ferndal, Funeral Procession, Naxen, Enid | |
Marlek | Drums |
Member(bands): Dystertid, Thakandar, Eismalsott, Funeral Procession, Vyre, Eïs, Enid, Zerstörer | |
Past | |
Jörn Gräfe | Bass |
Member(bands): Ambassador of Anguish, Eismalsott, Enid, Lost, Malicious Conspiration | |
Padraiq | Bass |
Member(bands): Des Nordens Trieb, Garland of Gallantry, Lang Ward Zeiten, The Obsolete Winter’s Vagary, None Valueless Art | |
Larva B. Caneer | Guitars |
Member(bands): Lost World Order, Powergame, Spectre Dragon, Eïs | |
Hedrykk F. Gausenatt | Guitars |
Member(bands): Lost World Order, Vyre, Enid (live), Demon in a Manger, Spectre Dragon, Eïs | |
Renegade A. Rex | Guitars |
Member(bands): Des Nordens Trieb, Armageddon | |
Diana d’Hourtinet | Keyboards |
Faruk | Synthesizer, Accordion, Effects |
Member(bands): Fluoryne, Vyre, Fester 2000, Eïs | |
Cypher D. Rex | Vocals, Keyboards |
Member(bands): Fluoryne, Lost World Order, Powergame, Vyre, Armageddon, Funeral Procession, Spectre Dragon, Eïs, Eismalsott, Enid (live) |
# | Discography | Type | Year | |
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1 | Patina | Full-length | 2005 | Show album |
2 | Kainsmal | Full-length | 2006 | Show album |
3 | In den Werften der Galeere | EP | 2009 | Show album |
4 | Galeere | Full-length | 2009 | Show album |
Patina
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
---|---|---|---|---|
May 2005 | Solistitium Records | sol 057 | CD | Limited edition |
November 2007 | Lost Souls Graveyard | LSG 003 | 12" vinyl | |
January 7th, 2011
(as the band "Eïs") |
Lupus Lounge | WOLF 031 | 2CD |
Tracks | |||
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1. | Snow White | 02:55 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
2. | Wanderer bei Fels und Fjord | 05:36 | Show lyrics |
Wie müde Wanderer im harten Land Karg und leergebrannt Erschauernd im Abglanz der Ewigkeit Schon schwinden Namen und Zeit Mit klammen Gliedern vorwärts geh’n Ohne auch nur ein Ziel zu seh’n Wer sucht noch Sinn in einem Leben Das hohl und voll von hohlem Streben Propheten der Vergänglichkeit Hatte man längst erhängt Dornen birgt der wache Geist Weh dem, der sich verfängt Doch streben wir nicht nach der Gnade Die das Volk uns gern verspricht Schwemmten wir unser Blut zu Bade In dem ihr Geist die Hände wäscht Wir sind Wanderer bei Fels und Fjord Träumend und alt Einsam und kalt Wenden uns ab und wandern fort Trotzen den Blicken In uns’ren Rücken Klagen euch an: Übermenschenmord Strebt nur nach Gewinn, Betäubung, Huren Wir leben fort - wo sind eure Spuren |
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3. | Thanatos Phobein | 07:56 | instrumental |
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4. | Winters Schwingenschlag | 09:09 | Show lyrics |
Die Kälte des gefror’nen Bodens Steigt als weisser Dunst in die Nacht Die Luft ist klirrend, schneidend scharf Und hat die Bäume mit Raureif gekrönt Tannen ragen schwärzlich drohend in tiefes, dunkles Sturmgewölk am Horizont die Sonne fällt: die Welt den reif’gen Atem hält. Nie werde ich den Frühling seh’n Wie sehne ich den Herbst zurück Und dennoch, dieser Augenblick Scheint ewig in mir stillzusteh’n Kalte Sterne glühen teilnahmslos am Firmament Mein Schritt knirscht laut im grellen Harsch Nur weiter - kein Blick zurück Schwer trenn’ ich mich vom Menschenglück Und doch, die Welt liegt hinter mir Schweigend um mich trauert nicht Denn ich war nie ein Teil von ihr Nie spürte ich den Schmerz so kalt - Nie schien in mir das Leid so alt Der Frost hat die Welt im Schlaf übermannt Und streckt seine Schwingen über das Land Alles Leben zu ersticken - Der Schlag des Herzens kaum erkannt Auf ewig nun vom Licht verbannt Wie schauerlich das Ende zu erblicken... So fliehe ich die Menschenheit Und wand’re fort in Einsamkeit |
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5. | Norn | 03:56 | Show lyrics |
Tief in dunkler Halle Throne ich im Berg Sichtlos meine Augen Kalt wie Stein mein Herz Mein Antlitz nie erblicket Mein Heer vernichtend stark So harre ich So warte ich Gewisslich kommt mein Tag Abertausend Krieger Hören auf mein Wort Ein Wink der kalten Hand Reisst Kaiserreiche fort Meine Augen sind die Raben Und kriechendes Gewürm Das Schwert ist stark Der Speer ist schnell Von Hexenholz mein Schirm Ich kenne keine Gnade Ich kenne kein Verzeih’n Schon abertausend Jahre Sah ich die Pest gedeih’n Bald stürzen nun die Menschen Und ihr verderblich Tun Dann lache ich So ich’s noch kann Und werde endlich ruh’n. |
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6. | Patina | 12:12 | Show lyrics |
Grün war die Welt noch einst Da Licht dem Schatten überwog Da Geist noch hoch und reinst Geschöpfet war aus gold’nem Trog Im weissen Garten legten nieder Weise Männer ihrer Häupter Samen An den Toren; und sie sangen Lieder Die nur die Winde noch vernahmen Wie die Jahrtausende verflossen... Man hoffte, aus dem Samen werde Wieder Licht. Zuletzt entsprossen Faule Früchte nur der Erde Heut’ spriesst an Zäunen nur der Rost Und vor den grossen schwarzen Toren Trinken Männer bitt’ren Most Den ihre Väter weiland goren Auf Moos und Steinen schläft der Staub Die Beete lang verlassen Kein Geist kehrt mehr das Laub Aus den hohlen Gassen Am Bache hatte irgendwer Die Bäume längst geschlagen Im Moder, tief im Efeumeer Erstickt ihr stilles Klagen Droben in der Finsternis, in Strahlen zerbrochener Laternen Prangt die Inschrift aus Platin: "Hier soll die Menschheit lernen." Zuletzt schlug ein verhüllter Mann Ein Bote wohl der letzten Stille Dort eine zweite (hölzerne) Tafel an: "Der Menschheit letzter Wille." Hellwach in meinem Herzen klafft Die Wunde stumpfer Schwerter Ein Palimpsest von Urteilskraft Ein Schatten von in sich gekehrter Grau-melierter Weltensicht. Etwas in mir spricht noch Ein verhallt-verklungenes Gedicht Und schliesst dann leis’ die Augen. |
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7. | Jingizu | 03:56 | Show lyrics |
Jingizu! - so viel Leid Doch wehren meine Worte Nicht dem Lauf der Zeit Und nicht dem kalten Eisen Das mein Volk verzehrt Keiner wird entkommen Und Flucht ist uns verwehrt. Drum opf’re ich mich auf Und greife Dunkelheit Von Hexenholz und Eisen Von Spitze bis zum Knauf So schmiede ich Verderben Und wenn wir schon vergehen So sollen keine Menschen Den Erlkönig beerben. Jingizu! - so viel Hass So wollen wir nun sterben Gesichter, leichenblass Und Herzen kalt wie Eis Noch wehre ich der Schmerzen Doch rast bereits der Fluch So heiß in meinem Herzen. |
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8. | Spätsommerabende | 08:17 | Show lyrics |
Zerbrach der Spiegel der Illusionen Das morsche Glas in meinen Händen Das Blut, das von den Fingern troff Schrieb Liebesworte an staubigen Wänden Doch in versiegelte Kammern Dringt nie eines Menschen Blick Und zu alten kalten Galgen Schaut kein Wand’rer gern zurück Fliehendes Blut hat die Stunden Des Sterbens kaum verkürzt Doch berauscht Verrates Kinder Keiner hat lesend in den Wunden Erkannt: der einz’ge Sinn der Throne ist, dass man sie stürzt Im Schatten der eisigen Ruinen Sitzt kichernd böse Ironie Dass gerad’ der frommste aller Mönche Den Reliquienschrein bespie Nur noch stumme stumpfe Popen Hausen in den hohen Hallen Siegeln murmelnd die Kanopen Und lachen leise wenn sie fallen Bereitet für die Ewigkeit Zerborsten nach so kurzer Zeit Leise knarrend wie von ferne Siehst du meinen Leichnam schwingen Lauf, es dämmern schon die Sterne Und im Wald die Eulen singen |
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53:57 |
Kainsmal
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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July 10th, 2006 | Cold Dimensions | Dimension005 | CD | Digipak |
2007 | Deviant Records | DEV010 | Vinyl | Limited edition |
January 7th, 2011
(as the band "Eïs") |
Lupus Lounge | WOLF 032 | 2CD |
Tracks | |||
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1. | Erben aller Einsamkeit | 04:30 | Show lyrics |
Es stimmt es wandeln sich die Welten Ganz gemäß ihrer Natur Was man uns nimmt vergelten wir In Glut, in Sonnen und Azur Wenn wir verdursten, wenn die Kelche Die uns Rausch verheißen wollten Schal an uns vorübergehn Dann dämmert uns verhöhnend welche Wir zur Neige leeren sollten Funken sprühten wir mit Händen Seile spannten wir an Zeiger An die Uhren an den Wänden Grauer Kerker Als der Herbst kam brach das Schloss Bei den Felsen bei den Fjorden Die der Strom stürzend durchfloss Bauten wir in ebenen Ländern Hohe Erker Lies die Weiser nun am Wege Mir zur Rechten stehen Mühlen Dir zur Linken morsche Stege Über lang versiegte Fluten Namens Lethe Was war es das entzweite Was lenkte unsre Schritte Wird uns das große Dritte Jemals finden in der Weite Ins Geistreich pilgre ich Wie ich es wollte Du wähltest Einsamkeit Wie es sein sollte |
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2. | Einst war es Wein | 06:51 | Show lyrics |
Zwischen meinen Fingern wird zu Staub Was einmal Feste war aus Stahl und Stein Es bleibt nach all der Zeit und Welten Raub Nur Wasser doch ich weiß einst war es Wein Schon seit dem Sturz von unsren stolzen weißen Thronen Lauern wir in den Ruinen und den Trümmern Eurer Kriege, bergen was wir wissen in den Kronen Toter Bäume deren Schönheit deren Größe Euch ohnehin nicht kümmern In den kargen kalten Bergen auf den Pfaden Schmal und steinig die uns an die Gipfel führen Und an fernen für euch nicht zu greifenden Gestaden Harren wir und blicken auf die Zeichen die die Planken zieren Dort an euren Kähnen die zum Sinken überladen In euren toten Häfen ankern Seht, das Silber in den Stundengläsern Das die Jahre niederzählt Fließt von euch fern und uns entgegen Die Flut entreißt euch euren Stegen Und hat zur Arche uns erwählt |
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3. | Lykoi | 05:55 | Show lyrics |
outo pos exei kardian lykou periplanate monaxos Still! Euch meine Wehmut auszudrücken Fehlt mir ohnehin das Wort Schweigt! Die irren Lichter gleißen Schon voll Ingrimm nah am Horizont Bald wird die Nacht zerreißen Was der Tag an euch verschont Leugnet was so sichtbar vor euch liegt Und schmiedet es an tausend Ketten Von denen jede viele Leben wiegt – Das wird euch nicht vor uns erretten Selbst wenn ihr Myriaden Jahre Nach dem trachtet Was seit Ewigkeiten in euch klingt Selbst wenn ihr ruhelos es bewachtet Wisst ihr dass es euch verschlingt Rudert nur davon in euren lecken Nachen Zweimal wird das Meer Sich niemals für euch teilen Hier am andern Ufer Warten wir und wachen Mit den Schneiden an den Ankerseilen Versucht verzweifelt jede List - Zuletzt ist jeder was er ist Nur wer den Wolf im Herzen trägt Der weiß woran ich leide |
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4. | Stille Wasser | 05:19 | Show lyrics |
Wir segelten So still und seicht die Wellen Sprachst du eins mit allen wassern Kühl mit schmalen blauen Lippen Dreimal unser Sesamwort Wir lauschten Doch aus Wolkenkerkern Grollten nur die Horizonte Und sie hielten was sie lockten Mit den grauen Armen fern Wir lasen Unsre Augen für uns vor Dann brachen wir die Planken Warfen Dolch und Anker fort Die letzte Feige pflückten wir Gemeinsam teilten sie Und aßen nur den Kern Ich schwieg Der Wind kam erst als Segeltuch Auf deine Formen friedlich fiel Ganz fern wo Himmel sich und Erde trafen Trieb in losen Blättern noch ein Buch Ich sprach Verweile Augenblick du bist so schön Ich will an dir zugrunde gehn |
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5. | In Pans Hallen | 06:54 | Show lyrics |
Wo die wilden Rosen reifen Schlafen goldne Sonnenfäden Zwischen Ästen auf dem Weg Und wachen erst wenn junger Nebel Schwer sich auf die Erde legt. Dann scheinen Pfade aus dem Dickicht Ohne Ton sich aufzutun Und bannen fahl im Dämmerlicht Alles ins Elysium Vor dessen grün verzweigten Toren Alles einmal bebend schwebt Das in den ersten Gärten sich geschworen Dass es strebt solang es lebt. Es war mir leicht in all dem Tönen Klänge einer fernen Flöte Rauschen in den dichten Kronen Fahnen an erfrornen Masten Hufe auf verfallnem Laub Glimmen von versteckten Lichtern In den Nebeln zu gewahren. Doch mein Fuß fand keinen Halt Als ich scheu die Blätter teilte Sah ich dort, wie überall Nur Nichts. |
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6. | Kainsmal | 07:32 | Show lyrics |
Warum müssen Blut und Stahl Die Zeiten überdauern? Warum muss in der Moral Schon das Verderben lauern? Warum prangt das rote Mal Auf allen euren Mauern? Wo gestern noch der bunte Reigen Im ahnungslosen Übermut, im Überfluss An allen Bäumen hing wie reife Trauben Ziehen graue Schleier um und Regenguss Spült alle Farben mit davon Wie den Lack von alten Geigen. Selbst die letzten Lichter, auch die fernen, Habt ihr mit dem Odem reinen Denkens Ausgelöscht. In den Tiefen sind die Wasser der Zisternen Faul und trübe Selbst die Waagen sind des Senkens Schon zu müde. Es kam die Nacht, einsam und kalt, Der Morgen ohne Trost und klamm. Und endlich zog die Winterluft Auf weiten, leisen Schwingen Seltsam nah zu uns heran. Wir wussten dass der Abschied kam, Wir sahen in zerschlagenen Spiegeln, In den Augen unserer Freunde Überall die Zeichen leuchten. Also ziehn wir mit geneigter Stirn Mit vom Schweigen wunder Kehle In zerschundenem grauen Zwirn Hinaus, noch in der Abendkühle. Weil ihr mit euren groben Steinen Schlosset was uns offen stand Habt ihr die Heimat uns verwirkt, Die Flucht aus eurem Abendland. |
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37:01 |
In den Werften der Galeere
Tracks | |||
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1. | Galeere | 08:24 | Show lyrics |
Friedlich lag der neue Schnee auf kuehlen Hoehlen, die uns bargen Endlos schien die Stille, bis, fast lautlos noch zunaechst, das silberweiße Leichentuch von unseren Haeuptern schmolz Und mit den Tagen stieg das Wasser bis zu uns empor und zwang zur Flucht. Sie sei uns auch verwirkt: Wir suchen wieder Heimat tief in euerem Abendland. Entlang an Baechen und Luessen trieben wir hinab zum Meer und schlugen aus Baeumen, die wir tot am Ufer fanden, Holz fuer unser Schiff. Das Bugspriet aus Schatten und Hauch, bis der Wind ihn zum Leben erweckt: Aus Haut ein Segel, das, ganz blass, dem Sturm sich durstig entgegenreckt. Dazu schlagen wir den Takt auf Schädeln lang vergessener Schoepfer laenger noch vergessener Kunst: Und Knochenriemen, mehlig weiß und grau, lichtern irrend durch den Nebeldunst. Und aus den Ankern euerer Kaehne, die in toten Haefen trieben, schmiedeten wir Fesseln fuer den Horizont. So flohen wir in Kerkern unter Wasser, wo der Geist in Ketten liegt, wo die ehemals eisernen Legionen wahrer Schwaerze unter Masken für uns rudern. Und um uns nur das Meer, ohne Ende, ohne Grund: Brennende Galeere auf dem Spiegel alter Welten. |
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2. | Helike | 08:52 | Show lyrics |
Erzuernt Poseidon nicht mit eueren Maekeln! Euer Staat ist schon zerfallen an dem Tag, an dem ihr euere erste Marmorseule schlugt, als erstes Blut aus eueren Opfertempeln rann. Langsam sanken euere Mauern... Mit der Wollust in den Augen; Stolz wo keinem Stolz gebuehrt; Aus Neid auf euere Naechsten; Aus Zorn auf euere Schwaechen; Ohne Maß in euerer Sucht; Durch die Gier in euerem Geiste; Durch die Traegheit eueres Fleisches. Endlich... Schmolz das Wachs in Goettertiegeln und ergoss als Siegel sich in Feuerschein und kalten Fluten, eines Winters in der Nacht. So nahten sich Poseidons Gaben erderschuetternd her vom Meer, so sanken euere Werke hin, ganz eins mit der Vergaenglichkeit. Unter schimmernd blauen Spiegeln, ueber die der Faehrmann kreist, steht in kristallinen Hallen, was dem Hades hingereicht. Erzuernt Poseidon ruhig mit eueren Maekeln! Euer Staat wird auferstehen eines Tags. Bis dahin aber schlaft in nassen Graebern, seid dreitausend Jahre ungesehen. |
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3. | Unter toten Kapitänen | 14:32 | Show lyrics |
Schau die Glut hinter den Wellen, wie sie ohne Klang erlischt. Vielleicht ist diese Daemmerung unsere letzte. Leuchtturm waren wir in all den Stuermen, an unseren Tauen hingen blutend die Laternen. Alles was hier nun noch scheint, ist mattes Licht wie aus Tavernen. Aber schau, wir segeln unter toten Kapitaenen. Wo ist der scheue Geist im Meer und stille Dunkelheit sich flüchtet, sucht toenerne Werke nicht! Und solltet ihr sie finden, lasst sie wehen: Es ist besser, dass ihr sie vernichtet. Sieh! Über den Wellen sinkt die Nacht herab und unsere Segel sind erfroren. Vielleicht ist diese Flaute unsere letzte. An unserem Bug zerbrachen tausend Wetter und von unserem Deck erklangen tausend Lieder. Alles was hier nun noch klingt, ist der Gesang von schwarzen Schwaenen. Sieh! Wir segeln unter toten Kapitaenen. Aus den mordernden Urnen gesunkener Schiffe schreien die Glocken und Hoerner, ruehren das Wasser und treben den Nebel ueber die kalkweißen Klippen gegen die Stadt, dass wenn ihr erwacht, ihr den Ruf der Goetter dumpf nur getraeumt habt: Alles ist ewig verloren. Ich sah ein Schiff auf seiner dritten Fahrt in den verfluchten Erdenwinter treiben. Vielleicht war diese Reise seine letzte. Am gebrochenen Revers der Kapitaene sah ich von Ferne noch Medaillen leuchten und im Mahlstrom tauchte etwas auf und etwas tauchte unter, was ich nicht erkannte. Niemand weiß wohin wir segeln, unter toten Kapitaenen. |
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31:48 |
Galeere
Members | |
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Band members | |
Alboîn | Bass |
Marlek | Drums |
Hedrykk F. Gausenatt | Guitars |
Cypher D. Rex | Vocals |
Larva B. Caneer | Guitars |
Faruk | Keyboards, accordion |
Miscellaneous staff | |
Markus Stock | Producer |
Tracks | |||
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1. | Galeere | 08:30 | Show lyrics |
Friedlich lag der neue Schnee auf kühlen Höhlen, die uns bargen Endlos schien die Stille, bis, fast lautlos noch zunächst, das silberweiße Leichentuch von unseren Häuptern schmolz Und mit den Tagen stieg das Wasser bis zu uns empor und zwang zur Flucht. Sie sei uns auch verwirkt: Wir suchen wieder Heimat tief in eurem Abendland. Entlang an Bächen und Flüssen trieben wir hinab zum Meer und schlugen aus Bäumen, die wir tot am Ufer fanden, Holz für unser Schiff. Das Bugspriet aus Schatten und Hauch, bis der Wind ihn zum Leben erweckt: Aus Haut ein Segel, das, ganz blass, dem Sturm sich durstig entgegenreckt. Dazu schlagen wir den Takt auf Schädeln lang vergessener Schöpfer länger noch vergessener Kunst: Und Knochenriemen, mehlig weiß und grau, lichtern irrend durch den Nebeldunst. Und aus den Ankern eurer Kähne, die in toten Häfen trieben, schmiedeten wir Fesseln für den Horizont. So flohen wir in Kerkern unter Wasser, wo der Geist in Ketten liegt, wo die ehemals eisernen Legionen wahrer Schwärze unter Masken für uns rudern. Und um uns nur das Meer, ohne Ende, ohne Grund: Brennende Galeere auf dem Spiegel alter Welten. |
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2. | Einen Winter auf See | 09:40 | Show lyrics |
An den verlassenen Kaien schwimmen die Leichen von Moewen, die vor der Zeit die Welt weit draussen vergaßen. Nun sind sie gefallen, ihr Gefieder ist rostig und rot, wie das der sterbenden Blaetter. Durch die vergessenen Speicher weht kalt der Wind und was dort am Abend noch lag, haben nachts die achtlosen Diebe weggetragen. Was sollen wir laden wenn der Vorrat sich neigt? Was wir an Proviant noch fanden sind die Fruechte unserer berstenden Schaedel. Sie werden wohl faulen, bevor die Sonne sich wieder erhebt. Uns fehlen die Segel, uns treibt nur ihr Menschen. Ihr werdet stehen an den Stegen, die viel zu flach zum gaehnenden Meer hin abfallen und uns winken, obschon ihr uns niemals kanntet. Ihr glaubt wohl, ihr koennt in den stillen Worten der Lieder lesen, zu welchem Ziel es uns treibt. Doch ihr irrt. Wo sollen wir segeln, wo ist das Meer für uns tief genug? Die Arche, die wir uns bauten mit dem letzten Holz des Herbstes, schaukelt noch einsam im Wind und zoegert und zweifelt und klagt. Verbannt wird man uns nennen, wenn wir den Anker jetzt lichten. Doch was ihr nicht wusstet: Wir genuegen uns selbst, um der Kaelte des Meeres mit der Farbe des schwarzen Onyx zu trotzen. Bei unserer Rueckkehr sind wir allein und niemand wird auf uns warten. Keiner haelt uns das Tau, das uns im Hafen noch bindet, wenn der Winter wiederkommt. |
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3. | Durch lichtlose Tiefen | 08:50 | Show lyrics |
Seit Lethe versiegt war und kein Fluss uns mehr aufnahm, trieben wir auf den sieben fremden, großen Wassern der Stille durch lichtlose Tiefen. Schon am zweiten Tag, als wir spürten dass der truebe Wind in die falsche Richtung wehte, haengten wir eueren Helden, den tauben Navigator am schwaerzesten Mast des Schiffes. Seitdem fuehrt uns der ewig helle Glanz der Sterne durch lichtlose Tiefen. Am goldenen Wrack des erfuellten Lebens vorbei gingen wir flanieren und mit den bleiernen Schuhen an unseren Fueßen vertrieben wir das schuetzende Moos vom zersetzten Ruder der zeitlosen Wuerde. Unsere Saiten sind die Taue mit denen wir uns banden und jedes Wort der Schrauben peitscht uns voran durch lichtlose Tiefen. An den blumenlosen Graebern zeitloser Maenner, die vom faulenden Schlick des zersetzten Lebens bis zu den Fluegeln der Engel bedeckt sind, standen wir mit schimmernden Augen. Und im schwindenden Licht des Eises folgten uns fliessend die Schemen der Toten durch lichtlose Tiefen. Weit hinter uns trieben noch ziellos die Koerper der blassen Kinder absurder Gedanken. Nur wer den Krieg nicht gesehen hat, redet vom Kamof. Spuert ihr nichtm dass euere kraftlosen Kugeln in eueren Ruecken sich gegen euch richten? Weil ihr euch tot fuehlt wisst ihr nicht, dass die strahlendsten aller verborgenen Perlen nur unter der Last der Jahrhunderte reifen. Geht jetzt und streift wie wir durch lichtlose Tiefen. |
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4. | Helike | 08:26 | Show lyrics |
Erzuernt Poseidon nicht mit euren Maekeln! Euer Staat ist schon zerfallen an dem Tag, an dem ihr eure erste Marmorsaeule schlugt, als erstes Blut aus euren Opfertempeln rann. Langsam sanken eure Mauern... Mit der Wollust in den Augen; Stolz wo keinem Stolz gebuehrt; Aus Neid auf eure Naechsten; Aus Zorn auf eure Schwaechen; Ohne Maß in eurer Sucht; Durch die Gier in eurem Geiste; Durch die Traegheit eures Fleisches. Endlich... Schmolz das Wachs in Goettertiegeln und ergoss als Siegel sich in Feuerschein und kalten Fluten, eines Winters in der Nacht. So nahten sich Poseidons Gaben erderschuetternd her vom Meer, so sanken eure Werke hin, ganz eins mit der Vergaenglichkeit. Unter schimmernd blauen Spiegeln, ueber die der Faehrmann kreist, steht in kristallinen Hallen, was dem Hades hingereicht. Erzuernt Poseidon ruhig mit euren Maekeln! Euer Staat wird auferstehen eines Tags. Bis dahin aber schlaft in nassen Graebern, seit dreitausend Jahre ungesehen. |
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5. | Unter toten Kapitänen | 15:44 | Show lyrics |
Schau die Glut hinter den Wellen, wie sie ohne Klang erlischt. Vielleicht ist diese Daemmerung unsere letzte. Leuchtturm waren wir in all den Stuermen, an unseren Tauen hingen blutend die Laternen. Alles was hier nun noch scheint, ist mattes Licht wie aus Tavernen. Aber schau, wir segeln unter toten Kapitaenen. Wo ist der scheue Geist im Meer und stille Dunkelheit sich flüchtet, sucht toenerne Werke nicht! Und solltet ihr sie finden, lasst sie wehen: Es ist besser, dass ihr sie vernichtet. Sieh! Über den Wellen sinkt die Nacht herab und unsere Segel sind erfroren. Vielleicht ist diese Flaute unsere letzte. An unserem Bug zerbrachen tausend Wetter und von unserem Deck erklangen tausend Lieder. Alles was hier nun noch klingt, ist der Gesang von schwarzen Schwaenen. Sieh! Wir segeln unter toten Kapitaenen. Aus den mordernden Urnen gesunkener Schiffe schreien die Glocken und Hoerner, ruehren das Wasser und treben den Nebel ueber die kalkweißen Klippen gegen die Stadt, dass wenn ihr erwacht, ihr den Ruf der Goetter dumpf nur getraeumt habt: Alles ist ewig verloren. Ich sah ein Schiff auf seiner dritten Fahrt in den verfluchten Erdenwinter treiben. Vielleicht war diese Reise seine letzte. Am gebrochenen Revers der Kapitaene sah ich von Ferne noch Medaillen leuchten und im Mahlstrom tauchte etwas auf und etwas tauchte unter, was ich nicht erkannte. Niemand weiß wohin wir segeln, unter toten Kapitaenen. |
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51:10 |
Patina
Tracks | |||
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1. | Snow White | 02:55 | instrumental |
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2. | Wanderer bei Fels und Fjord | 05:36 | Show lyrics |
Wie müde Wanderer im harten Land Karg und leergebrannt Erschauernd im Abglanz der Ewigkeit Schon schwinden Namen und Zeit Mit klammen Gliedern vorwärts geh’n Ohne auch nur ein Ziel zu seh’n Wer sucht noch Sinn in einem Leben Das hohl und voll von hohlem Streben Propheten der Vergänglichkeit Hatte man längst erhängt Dornen birgt der wache Geist Weh dem, der sich verfängt Doch streben wir nicht nach der Gnade Die das Volk uns gern verspricht Schwemmten wir unser Blut zu Bade In dem ihr Geist die Hände wäscht Wir sind Wanderer bei Fels und Fjord Träumend und alt Einsam und kalt Wenden uns ab und wandern fort Trotzen den Blicken In uns’ren Rücken Klagen euch an: Übermenschenmord Strebt nur nach Gewinn, Betäubung, Huren Wir leben fort - wo sind eure Spuren |
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3. | Thanatos Phobein | 07:56 | instrumental |
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4. | Winters Schwingenschlag | 09:09 | Show lyrics |
Die Kälte des gefror’nen Bodens Steigt als weisser Dunst in die Nacht Die Luft ist klirrend, schneidend scharf Und hat die Bäume mit Raureif gekrönt Tannen ragen schwärzlich drohend in tiefes, dunkles Sturmgewölk am Horizont die Sonne fällt: die Welt den reif’gen Atem hält. Nie werde ich den Frühling seh’n Wie sehne ich den Herbst zurück Und dennoch, dieser Augenblick Scheint ewig in mir stillzusteh’n Kalte Sterne glühen teilnahmslos am Firmament Mein Schritt knirscht laut im grellen Harsch Nur weiter - kein Blick zurück Schwer trenn’ ich mich vom Menschenglück Und doch, die Welt liegt hinter mir Schweigend um mich trauert nicht Denn ich war nie ein Teil von ihr Nie spürte ich den Schmerz so kalt - Nie schien in mir das Leid so alt Der Frost hat die Welt im Schlaf übermannt Und streckt seine Schwingen über das Land Alles Leben zu ersticken - Der Schlag des Herzens kaum erkannt Auf ewig nun vom Licht verbannt Wie schauerlich das Ende zu erblicken... So fliehe ich die Menschenheit Und wand’re fort in Einsamkeit |
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5. | Norn | 03:56 | Show lyrics |
Tief in dunkler Halle Throne ich im Berg Sichtlos meine Augen Kalt wie Stein mein Herz Mein Antlitz nie erblicket Mein Heer vernichtend stark So harre ich So warte ich Gewisslich kommt mein Tag Abertausend Krieger Hören auf mein Wort Ein Wink der kalten Hand Reisst Kaiserreiche fort Meine Augen sind die Raben Und kriechendes Gewürm Das Schwert ist stark Der Speer ist schnell Von Hexenholz mein Schirm Ich kenne keine Gnade Ich kenne kein Verzeih’n Schon abertausend Jahre Sah ich die Pest gedeih’n Bald stürzen nun die Menschen Und ihr verderblich Tun Dann lache ich So ich’s noch kann Und werde endlich ruh’n. |
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6. | Patina | 12:12 | Show lyrics |
Grün war die Welt noch einst Da Licht dem Schatten überwog Da Geist noch hoch und reinst Geschöpfet war aus gold’nem Trog Im weissen Garten legten nieder Weise Männer ihrer Häupter Samen An den Toren; und sie sangen Lieder Die nur die Winde noch vernahmen Wie die Jahrtausende verflossen... Man hoffte, aus dem Samen werde Wieder Licht. Zuletzt entsprossen Faule Früchte nur der Erde Heut’ spriesst an Zäunen nur der Rost Und vor den grossen schwarzen Toren Trinken Männer bitt’ren Most Den ihre Väter weiland goren Auf Moos und Steinen schläft der Staub Die Beete lang verlassen Kein Geist kehrt mehr das Laub Aus den hohlen Gassen Am Bache hatte irgendwer Die Bäume längst geschlagen Im Moder, tief im Efeumeer Erstickt ihr stilles Klagen Droben in der Finsternis, in Strahlen zerbrochener Laternen Prangt die Inschrift aus Platin: "Hier soll die Menschheit lernen." Zuletzt schlug ein verhüllter Mann Ein Bote wohl der letzten Stille Dort eine zweite (hölzerne) Tafel an: "Der Menschheit letzter Wille." Hellwach in meinem Herzen klafft Die Wunde stumpfer Schwerter Ein Palimpsest von Urteilskraft Ein Schatten von in sich gekehrter Grau-melierter Weltensicht. Etwas in mir spricht noch Ein verhallt-verklungenes Gedicht Und schliesst dann leis’ die Augen. |
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7. | Jingizu | 03:56 | Show lyrics |
Jingizu! - so viel Leid Doch wehren meine Worte Nicht dem Lauf der Zeit Und nicht dem kalten Eisen Das mein Volk verzehrt Keiner wird entkommen Und Flucht ist uns verwehrt. Drum opf’re ich mich auf Und greife Dunkelheit Von Hexenholz und Eisen Von Spitze bis zum Knauf So schmiede ich Verderben Und wenn wir schon vergehen So sollen keine Menschen Den Erlkönig beerben. Jingizu! - so viel Hass So wollen wir nun sterben Gesichter, leichenblass Und Herzen kalt wie Eis Noch wehre ich der Schmerzen Doch rast bereits der Fluch So heiß in meinem Herzen. |
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8. | Spätsommerabende | 08:17 | Show lyrics |
Zerbrach der Spiegel der Illusionen Das morsche Glas in meinen Händen Das Blut, das von den Fingern troff Schrieb Liebesworte an staubigen Wänden Doch in versiegelte Kammern Dringt nie eines Menschen Blick Und zu alten kalten Galgen Schaut kein Wand’rer gern zurück Fliehendes Blut hat die Stunden Des Sterbens kaum verkürzt Doch berauscht Verrates Kinder Keiner hat lesend in den Wunden Erkannt: der einz’ge Sinn der Throne ist, dass man sie stürzt Im Schatten der eisigen Ruinen Sitzt kichernd böse Ironie Dass gerad’ der frommste aller Mönche Den Reliquienschrein bespie Nur noch stumme stumpfe Popen Hausen in den hohen Hallen Siegeln murmelnd die Kanopen Und lachen leise wenn sie fallen Bereitet für die Ewigkeit Zerborsten nach so kurzer Zeit Leise knarrend wie von ferne Siehst du meinen Leichnam schwingen Lauf, es dämmern schon die Sterne Und im Wald die Eulen singen |
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53:57 |
Patina
Tracks | |||
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Side A | |||
1. | Snow White | instrumental | |
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2. | Wanderer bei Fels und Fjord | Show lyrics | |
Wie müde Wanderer im harten Land Karg und leergebrannt Erschauernd im Abglanz der Ewigkeit Schon schwinden Namen und Zeit Mit klammen Gliedern vorwärts geh’n Ohne auch nur ein Ziel zu seh’n Wer sucht noch Sinn in einem Leben Das hohl und voll von hohlem Streben Propheten der Vergänglichkeit Hatte man längst erhängt Dornen birgt der wache Geist Weh dem, der sich verfängt Doch streben wir nicht nach der Gnade Die das Volk uns gern verspricht Schwemmten wir unser Blut zu Bade In dem ihr Geist die Hände wäscht Wir sind Wanderer bei Fels und Fjord Träumend und alt Einsam und kalt Wenden uns ab und wandern fort Trotzen den Blicken In uns’ren Rücken Klagen euch an: Übermenschenmord Strebt nur nach Gewinn, Betäubung, Huren Wir leben fort - wo sind eure Spuren |
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3. | Winters Schwingenschlag | Show lyrics | |
Die Kälte des gefror’nen Bodens Steigt als weisser Dunst in die Nacht Die Luft ist klirrend, schneidend scharf Und hat die Bäume mit Raureif gekrönt Tannen ragen schwärzlich drohend in tiefes, dunkles Sturmgewölk am Horizont die Sonne fällt: die Welt den reif’gen Atem hält. Nie werde ich den Frühling seh’n Wie sehne ich den Herbst zurück Und dennoch, dieser Augenblick Scheint ewig in mir stillzusteh’n Kalte Sterne glühen teilnahmslos am Firmament Mein Schritt knirscht laut im grellen Harsch Nur weiter - kein Blick zurück Schwer trenn’ ich mich vom Menschenglück Und doch, die Welt liegt hinter mir Schweigend um mich trauert nicht Denn ich war nie ein Teil von ihr Nie spürte ich den Schmerz so kalt - Nie schien in mir das Leid so alt Der Frost hat die Welt im Schlaf übermannt Und streckt seine Schwingen über das Land Alles Leben zu ersticken - Der Schlag des Herzens kaum erkannt Auf ewig nun vom Licht verbannt Wie schauerlich das Ende zu erblicken... So fliehe ich die Menschenheit Und wand’re fort in Einsamkeit |
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4. | Norn | Show lyrics | |
Tief in dunkler Halle Throne ich im Berg Sichtlos meine Augen Kalt wie Stein mein Herz Mein Antlitz nie erblicket Mein Heer vernichtend stark So harre ich So warte ich Gewisslich kommt mein Tag Abertausend Krieger Hören auf mein Wort Ein Wink der kalten Hand Reisst Kaiserreiche fort Meine Augen sind die Raben Und kriechendes Gewürm Das Schwert ist stark Der Speer ist schnell Von Hexenholz mein Schirm Ich kenne keine Gnade Ich kenne kein Verzeih’n Schon abertausend Jahre Sah ich die Pest gedeih’n Bald stürzen nun die Menschen Und ihr verderblich Tun Dann lache ich So ich’s noch kann Und werde endlich ruh’n. |
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5. | Thanatos Phobein 1 | ||
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Side B | |||
6. | Thanatos Phobein 2 | ||
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7. | Patina | Show lyrics | |
Grün war die Welt noch einst Da Licht dem Schatten überwog Da Geist noch hoch und reinst Geschöpfet war aus gold’nem Trog Im weissen Garten legten nieder Weise Männer ihrer Häupter Samen An den Toren; und sie sangen Lieder Die nur die Winde noch vernahmen Wie die Jahrtausende verflossen... Man hoffte, aus dem Samen werde Wieder Licht. Zuletzt entsprossen Faule Früchte nur der Erde Heut’ spriesst an Zäunen nur der Rost Und vor den grossen schwarzen Toren Trinken Männer bitt’ren Most Den ihre Väter weiland goren Auf Moos und Steinen schläft der Staub Die Beete lang verlassen Kein Geist kehrt mehr das Laub Aus den hohlen Gassen Am Bache hatte irgendwer Die Bäume längst geschlagen Im Moder, tief im Efeumeer Erstickt ihr stilles Klagen Droben in der Finsternis, in Strahlen zerbrochener Laternen Prangt die Inschrift aus Platin: "Hier soll die Menschheit lernen." Zuletzt schlug ein verhüllter Mann Ein Bote wohl der letzten Stille Dort eine zweite (hölzerne) Tafel an: "Der Menschheit letzter Wille." Hellwach in meinem Herzen klafft Die Wunde stumpfer Schwerter Ein Palimpsest von Urteilskraft Ein Schatten von in sich gekehrter Grau-melierter Weltensicht. Etwas in mir spricht noch Ein verhallt-verklungenes Gedicht Und schliesst dann leis’ die Augen. |
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8. | Jingizu | Show lyrics | |
Jingizu! - so viel Leid Doch wehren meine Worte Nicht dem Lauf der Zeit Und nicht dem kalten Eisen Das mein Volk verzehrt Keiner wird entkommen Und Flucht ist uns verwehrt. Drum opf’re ich mich auf Und greife Dunkelheit Von Hexenholz und Eisen Von Spitze bis zum Knauf So schmiede ich Verderben Und wenn wir schon vergehen So sollen keine Menschen Den Erlkönig beerben. Jingizu! - so viel Hass So wollen wir nun sterben Gesichter, leichenblass Und Herzen kalt wie Eis Noch wehre ich der Schmerzen Doch rast bereits der Fluch So heiß in meinem Herzen. |
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9. | Spätsommerabende | Show lyrics | |
Zerbrach der Spiegel der Illusionen Das morsche Glas in meinen Händen Das Blut, das von den Fingern troff Schrieb Liebesworte an staubigen Wänden Doch in versiegelte Kammern Dringt nie eines Menschen Blick Und zu alten kalten Galgen Schaut kein Wand’rer gern zurück Fliehendes Blut hat die Stunden Des Sterbens kaum verkürzt Doch berauscht Verrates Kinder Keiner hat lesend in den Wunden Erkannt: der einz’ge Sinn der Throne ist, dass man sie stürzt Im Schatten der eisigen Ruinen Sitzt kichernd böse Ironie Dass gerad’ der frommste aller Mönche Den Reliquienschrein bespie Nur noch stumme stumpfe Popen Hausen in den hohen Hallen Siegeln murmelnd die Kanopen Und lachen leise wenn sie fallen Bereitet für die Ewigkeit Zerborsten nach so kurzer Zeit Leise knarrend wie von ferne Siehst du meinen Leichnam schwingen Lauf, es dämmern schon die Sterne Und im Wald die Eulen singen |
Patina
Members | |
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Additional line-up | |
Band members | |
Cypher D. Rex | Vocals, Guitars (additional), Bass (additional) |
Alboîn | Guitars, Keyboards, Sound effects, Programming |
Marlek | Drums |
Hedrykk F. Gausenatt | Guitars (lead) (track 7) |
Guest/Session | |
Thomas Winter | Cello |
Miscellaneous staff | |
Martin Wiese | String Trio Composition in Track 4 |
Ulf Theodor Schwadorf | Remixing, Remastering |
Łukasz Jaszak | Artwork |
Tracks | |||
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Disc 1 | |||
1. | Snow White | 02:55 | instrumental |
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2. | Wanderer bei Fels und Fjord | 05:34 | Show lyrics |
Wie müde Wanderer im harten Land Karg und leergebrannt Erschauernd im Abglanz der Ewigkeit Schon schwinden Namen und Zeit Mit klammen Gliedern vorwärts geh’n Ohne auch nur ein Ziel zu seh’n Wer sucht noch Sinn in einem Leben Das hohl und voll von hohlem Streben Propheten der Vergänglichkeit Hatte man längst erhängt Dornen birgt der wache Geist Weh dem, der sich verfängt Doch streben wir nicht nach der Gnade Die das Volk uns gern verspricht Schwemmten wir unser Blut zu Bade In dem ihr Geist die Hände wäscht Wir sind Wanderer bei Fels und Fjord Träumend und alt Einsam und kalt Wenden uns ab und wandern fort Trotzen den Blicken In uns’ren Rücken Klagen euch an: Übermenschenmord Strebt nur nach Gewinn, Betäubung, Huren Wir leben fort - wo sind eure Spuren |
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3. | Thanatos Phobein | 08:00 | instrumental |
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4. | Winters Schwingenschlag | 09:11 | Show lyrics |
Die Kälte des gefror’nen Bodens Steigt als weisser Dunst in die Nacht Die Luft ist klirrend, schneidend scharf Und hat die Bäume mit Raureif gekrönt Tannen ragen schwärzlich drohend in tiefes, dunkles Sturmgewölk am Horizont die Sonne fällt: die Welt den reif’gen Atem hält. Nie werde ich den Frühling seh’n Wie sehne ich den Herbst zurück Und dennoch, dieser Augenblick Scheint ewig in mir stillzusteh’n Kalte Sterne glühen teilnahmslos am Firmament Mein Schritt knirscht laut im grellen Harsch Nur weiter - kein Blick zurück Schwer trenn’ ich mich vom Menschenglück Und doch, die Welt liegt hinter mir Schweigend um mich trauert nicht Denn ich war nie ein Teil von ihr Nie spürte ich den Schmerz so kalt - Nie schien in mir das Leid so alt Der Frost hat die Welt im Schlaf übermannt Und streckt seine Schwingen über das Land Alles Leben zu ersticken - Der Schlag des Herzens kaum erkannt Auf ewig nun vom Licht verbannt Wie schauerlich das Ende zu erblicken... So fliehe ich die Menschenheit Und wand’re fort in Einsamkeit |
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5. | Norn | 03:49 | Show lyrics |
Tief in dunkler Halle Throne ich im Berg Sichtlos meine Augen Kalt wie Stein mein Herz Mein Antlitz nie erblicket Mein Heer vernichtend stark So harre ich So warte ich Gewisslich kommt mein Tag Abertausend Krieger Hören auf mein Wort Ein Wink der kalten Hand Reisst Kaiserreiche fort Meine Augen sind die Raben Und kriechendes Gewürm Das Schwert ist stark Der Speer ist schnell Von Hexenholz mein Schirm Ich kenne keine Gnade Ich kenne kein Verzeih’n Schon abertausend Jahre Sah ich die Pest gedeih’n Bald stürzen nun die Menschen Und ihr verderblich Tun Dann lache ich So ich’s noch kann Und werde endlich ruh’n. |
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6. | Patina | 12:20 | Show lyrics |
Grün war die Welt noch einst Da Licht dem Schatten überwog Da Geist noch hoch und reinst Geschöpfet war aus gold’nem Trog Im weissen Garten legten nieder Weise Männer ihrer Häupter Samen An den Toren; und sie sangen Lieder Die nur die Winde noch vernahmen Wie die Jahrtausende verflossen... Man hoffte, aus dem Samen werde Wieder Licht. Zuletzt entsprossen Faule Früchte nur der Erde Heut’ spriesst an Zäunen nur der Rost Und vor den grossen schwarzen Toren Trinken Männer bitt’ren Most Den ihre Väter weiland goren Auf Moos und Steinen schläft der Staub Die Beete lang verlassen Kein Geist kehrt mehr das Laub Aus den hohlen Gassen Am Bache hatte irgendwer Die Bäume längst geschlagen Im Moder, tief im Efeumeer Erstickt ihr stilles Klagen Droben in der Finsternis, in Strahlen zerbrochener Laternen Prangt die Inschrift aus Platin: "Hier soll die Menschheit lernen." Zuletzt schlug ein verhüllter Mann Ein Bote wohl der letzten Stille Dort eine zweite (hölzerne) Tafel an: "Der Menschheit letzter Wille." Hellwach in meinem Herzen klafft Die Wunde stumpfer Schwerter Ein Palimpsest von Urteilskraft Ein Schatten von in sich gekehrter Grau-melierter Weltensicht. Etwas in mir spricht noch Ein verhallt-verklungenes Gedicht Und schliesst dann leis’ die Augen. |
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7. | Jingizu | 03:56 | Show lyrics |
Jingizu! - so viel Leid Doch wehren meine Worte Nicht dem Lauf der Zeit Und nicht dem kalten Eisen Das mein Volk verzehrt Keiner wird entkommen Und Flucht ist uns verwehrt. Drum opf’re ich mich auf Und greife Dunkelheit Von Hexenholz und Eisen Von Spitze bis zum Knauf So schmiede ich Verderben Und wenn wir schon vergehen So sollen keine Menschen Den Erlkönig beerben. Jingizu! - so viel Hass So wollen wir nun sterben Gesichter, leichenblass Und Herzen kalt wie Eis Noch wehre ich der Schmerzen Doch rast bereits der Fluch So heiß in meinem Herzen. |
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8. | Spätsommerabende | 08:26 | Show lyrics |
Zerbrach der Spiegel der Illusionen Das morsche Glas in meinen Händen Das Blut, das von den Fingern troff Schrieb Liebesworte an staubigen Wänden Doch in versiegelte Kammern Dringt nie eines Menschen Blick Und zu alten kalten Galgen Schaut kein Wand’rer gern zurück Fliehendes Blut hat die Stunden Des Sterbens kaum verkürzt Doch berauscht Verrates Kinder Keiner hat lesend in den Wunden Erkannt: der einz’ge Sinn der Throne ist, dass man sie stürzt Im Schatten der eisigen Ruinen Sitzt kichernd böse Ironie Dass gerad’ der frommste aller Mönche Den Reliquienschrein bespie Nur noch stumme stumpfe Popen Hausen in den hohen Hallen Siegeln murmelnd die Kanopen Und lachen leise wenn sie fallen Bereitet für die Ewigkeit Zerborsten nach so kurzer Zeit Leise knarrend wie von ferne Siehst du meinen Leichnam schwingen Lauf, es dämmern schon die Sterne Und im Wald die Eulen singen |
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54:11 | |||
Disc 2 | |||
1. | Snow White | 02:55 | instrumental |
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2. | Wanderer bei Fels und Fjord | 05:36 | Show lyrics |
Wie müde Wanderer im harten Land Karg und leergebrannt Erschauernd im Abglanz der Ewigkeit Schon schwinden Namen und Zeit Mit klammen Gliedern vorwärts geh’n Ohne auch nur ein Ziel zu seh’n Wer sucht noch Sinn in einem Leben Das hohl und voll von hohlem Streben Propheten der Vergänglichkeit Hatte man längst erhängt Dornen birgt der wache Geist Weh dem, der sich verfängt Doch streben wir nicht nach der Gnade Die das Volk uns gern verspricht Schwemmten wir unser Blut zu Bade In dem ihr Geist die Hände wäscht Wir sind Wanderer bei Fels und Fjord Träumend und alt Einsam und kalt Wenden uns ab und wandern fort Trotzen den Blicken In uns’ren Rücken Klagen euch an: Übermenschenmord Strebt nur nach Gewinn, Betäubung, Huren Wir leben fort - wo sind eure Spuren |
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3. | Thanatos Phobein | 07:56 | instrumental |
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4. | Winters Schwingenschlag | 09:09 | Show lyrics |
Die Kälte des gefror’nen Bodens Steigt als weisser Dunst in die Nacht Die Luft ist klirrend, schneidend scharf Und hat die Bäume mit Raureif gekrönt Tannen ragen schwärzlich drohend in tiefes, dunkles Sturmgewölk am Horizont die Sonne fällt: die Welt den reif’gen Atem hält. Nie werde ich den Frühling seh’n Wie sehne ich den Herbst zurück Und dennoch, dieser Augenblick Scheint ewig in mir stillzusteh’n Kalte Sterne glühen teilnahmslos am Firmament Mein Schritt knirscht laut im grellen Harsch Nur weiter - kein Blick zurück Schwer trenn’ ich mich vom Menschenglück Und doch, die Welt liegt hinter mir Schweigend um mich trauert nicht Denn ich war nie ein Teil von ihr Nie spürte ich den Schmerz so kalt - Nie schien in mir das Leid so alt Der Frost hat die Welt im Schlaf übermannt Und streckt seine Schwingen über das Land Alles Leben zu ersticken - Der Schlag des Herzens kaum erkannt Auf ewig nun vom Licht verbannt Wie schauerlich das Ende zu erblicken... So fliehe ich die Menschenheit Und wand’re fort in Einsamkeit |
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5. | Norn | 03:56 | Show lyrics |
Tief in dunkler Halle Throne ich im Berg Sichtlos meine Augen Kalt wie Stein mein Herz Mein Antlitz nie erblicket Mein Heer vernichtend stark So harre ich So warte ich Gewisslich kommt mein Tag Abertausend Krieger Hören auf mein Wort Ein Wink der kalten Hand Reisst Kaiserreiche fort Meine Augen sind die Raben Und kriechendes Gewürm Das Schwert ist stark Der Speer ist schnell Von Hexenholz mein Schirm Ich kenne keine Gnade Ich kenne kein Verzeih’n Schon abertausend Jahre Sah ich die Pest gedeih’n Bald stürzen nun die Menschen Und ihr verderblich Tun Dann lache ich So ich’s noch kann Und werde endlich ruh’n. |
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6. | Patina | 12:12 | Show lyrics |
Grün war die Welt noch einst Da Licht dem Schatten überwog Da Geist noch hoch und reinst Geschöpfet war aus gold’nem Trog Im weissen Garten legten nieder Weise Männer ihrer Häupter Samen An den Toren; und sie sangen Lieder Die nur die Winde noch vernahmen Wie die Jahrtausende verflossen... Man hoffte, aus dem Samen werde Wieder Licht. Zuletzt entsprossen Faule Früchte nur der Erde Heut’ spriesst an Zäunen nur der Rost Und vor den grossen schwarzen Toren Trinken Männer bitt’ren Most Den ihre Väter weiland goren Auf Moos und Steinen schläft der Staub Die Beete lang verlassen Kein Geist kehrt mehr das Laub Aus den hohlen Gassen Am Bache hatte irgendwer Die Bäume längst geschlagen Im Moder, tief im Efeumeer Erstickt ihr stilles Klagen Droben in der Finsternis, in Strahlen zerbrochener Laternen Prangt die Inschrift aus Platin: "Hier soll die Menschheit lernen." Zuletzt schlug ein verhüllter Mann Ein Bote wohl der letzten Stille Dort eine zweite (hölzerne) Tafel an: "Der Menschheit letzter Wille." Hellwach in meinem Herzen klafft Die Wunde stumpfer Schwerter Ein Palimpsest von Urteilskraft Ein Schatten von in sich gekehrter Grau-melierter Weltensicht. Etwas in mir spricht noch Ein verhallt-verklungenes Gedicht Und schliesst dann leis’ die Augen. |
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7. | Jingizu | 03:56 | Show lyrics |
Jingizu! - so viel Leid Doch wehren meine Worte Nicht dem Lauf der Zeit Und nicht dem kalten Eisen Das mein Volk verzehrt Keiner wird entkommen Und Flucht ist uns verwehrt. Drum opf’re ich mich auf Und greife Dunkelheit Von Hexenholz und Eisen Von Spitze bis zum Knauf So schmiede ich Verderben Und wenn wir schon vergehen So sollen keine Menschen Den Erlkönig beerben. Jingizu! - so viel Hass So wollen wir nun sterben Gesichter, leichenblass Und Herzen kalt wie Eis Noch wehre ich der Schmerzen Doch rast bereits der Fluch So heiß in meinem Herzen. |
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8. | Spätsommerabende | 08:17 | Show lyrics |
Zerbrach der Spiegel der Illusionen Das morsche Glas in meinen Händen Das Blut, das von den Fingern troff Schrieb Liebesworte an staubigen Wänden Doch in versiegelte Kammern Dringt nie eines Menschen Blick Und zu alten kalten Galgen Schaut kein Wand’rer gern zurück Fliehendes Blut hat die Stunden Des Sterbens kaum verkürzt Doch berauscht Verrates Kinder Keiner hat lesend in den Wunden Erkannt: der einz’ge Sinn der Throne ist, dass man sie stürzt Im Schatten der eisigen Ruinen Sitzt kichernd böse Ironie Dass gerad’ der frommste aller Mönche Den Reliquienschrein bespie Nur noch stumme stumpfe Popen Hausen in den hohen Hallen Siegeln murmelnd die Kanopen Und lachen leise wenn sie fallen Bereitet für die Ewigkeit Zerborsten nach so kurzer Zeit Leise knarrend wie von ferne Siehst du meinen Leichnam schwingen Lauf, es dämmern schon die Sterne Und im Wald die Eulen singen |
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53:57 |
Kainsmal
Tracks | |||
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1. | Erben aller Einsamkeit | 04:30 | Show lyrics |
Es stimmt es wandeln sich die Welten Ganz gemäß ihrer Natur Was man uns nimmt vergelten wir In Glut, in Sonnen und Azur Wenn wir verdursten, wenn die Kelche Die uns Rausch verheißen wollten Schal an uns vorübergehn Dann dämmert uns verhöhnend welche Wir zur Neige leeren sollten Funken sprühten wir mit Händen Seile spannten wir an Zeiger An die Uhren an den Wänden Grauer Kerker Als der Herbst kam brach das Schloss Bei den Felsen bei den Fjorden Die der Strom stürzend durchfloss Bauten wir in ebenen Ländern Hohe Erker Lies die Weiser nun am Wege Mir zur Rechten stehen Mühlen Dir zur Linken morsche Stege Über lang versiegte Fluten Namens Lethe Was war es das entzweite Was lenkte unsre Schritte Wird uns das große Dritte Jemals finden in der Weite Ins Geistreich pilgre ich Wie ich es wollte Du wähltest Einsamkeit Wie es sein sollte |
|||
2. | Einst war es Wein | 06:51 | Show lyrics |
Zwischen meinen Fingern wird zu Staub Was einmal Feste war aus Stahl und Stein Es bleibt nach all der Zeit und Welten Raub Nur Wasser doch ich weiß einst war es Wein Schon seit dem Sturz von unsren stolzen weißen Thronen Lauern wir in den Ruinen und den Trümmern Eurer Kriege, bergen was wir wissen in den Kronen Toter Bäume deren Schönheit deren Größe Euch ohnehin nicht kümmern In den kargen kalten Bergen auf den Pfaden Schmal und steinig die uns an die Gipfel führen Und an fernen für euch nicht zu greifenden Gestaden Harren wir und blicken auf die Zeichen die die Planken zieren Dort an euren Kähnen die zum Sinken überladen In euren toten Häfen ankern Seht, das Silber in den Stundengläsern Das die Jahre niederzählt Fließt von euch fern und uns entgegen Die Flut entreißt euch euren Stegen Und hat zur Arche uns erwählt |
|||
3. | Lykoi | 05:55 | Show lyrics |
outo pos exei kardian lykou periplanate monaxos Still! Euch meine Wehmut auszudrücken Fehlt mir ohnehin das Wort Schweigt! Die irren Lichter gleißen Schon voll Ingrimm nah am Horizont Bald wird die Nacht zerreißen Was der Tag an euch verschont Leugnet was so sichtbar vor euch liegt Und schmiedet es an tausend Ketten Von denen jede viele Leben wiegt – Das wird euch nicht vor uns erretten Selbst wenn ihr Myriaden Jahre Nach dem trachtet Was seit Ewigkeiten in euch klingt Selbst wenn ihr ruhelos es bewachtet Wisst ihr dass es euch verschlingt Rudert nur davon in euren lecken Nachen Zweimal wird das Meer Sich niemals für euch teilen Hier am andern Ufer Warten wir und wachen Mit den Schneiden an den Ankerseilen Versucht verzweifelt jede List - Zuletzt ist jeder was er ist Nur wer den Wolf im Herzen trägt Der weiß woran ich leide |
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4. | Stille Wasser | 05:19 | Show lyrics |
Wir segelten So still und seicht die Wellen Sprachst du eins mit allen wassern Kühl mit schmalen blauen Lippen Dreimal unser Sesamwort Wir lauschten Doch aus Wolkenkerkern Grollten nur die Horizonte Und sie hielten was sie lockten Mit den grauen Armen fern Wir lasen Unsre Augen für uns vor Dann brachen wir die Planken Warfen Dolch und Anker fort Die letzte Feige pflückten wir Gemeinsam teilten sie Und aßen nur den Kern Ich schwieg Der Wind kam erst als Segeltuch Auf deine Formen friedlich fiel Ganz fern wo Himmel sich und Erde trafen Trieb in losen Blättern noch ein Buch Ich sprach Verweile Augenblick du bist so schön Ich will an dir zugrunde gehn |
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5. | In Pans Hallen | 06:54 | Show lyrics |
Wo die wilden Rosen reifen Schlafen goldne Sonnenfäden Zwischen Ästen auf dem Weg Und wachen erst wenn junger Nebel Schwer sich auf die Erde legt. Dann scheinen Pfade aus dem Dickicht Ohne Ton sich aufzutun Und bannen fahl im Dämmerlicht Alles ins Elysium Vor dessen grün verzweigten Toren Alles einmal bebend schwebt Das in den ersten Gärten sich geschworen Dass es strebt solang es lebt. Es war mir leicht in all dem Tönen Klänge einer fernen Flöte Rauschen in den dichten Kronen Fahnen an erfrornen Masten Hufe auf verfallnem Laub Glimmen von versteckten Lichtern In den Nebeln zu gewahren. Doch mein Fuß fand keinen Halt Als ich scheu die Blätter teilte Sah ich dort, wie überall Nur Nichts. |
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6. | Kainsmal | 07:32 | Show lyrics |
Warum müssen Blut und Stahl Die Zeiten überdauern? Warum muss in der Moral Schon das Verderben lauern? Warum prangt das rote Mal Auf allen euren Mauern? Wo gestern noch der bunte Reigen Im ahnungslosen Übermut, im Überfluss An allen Bäumen hing wie reife Trauben Ziehen graue Schleier um und Regenguss Spült alle Farben mit davon Wie den Lack von alten Geigen. Selbst die letzten Lichter, auch die fernen, Habt ihr mit dem Odem reinen Denkens Ausgelöscht. In den Tiefen sind die Wasser der Zisternen Faul und trübe Selbst die Waagen sind des Senkens Schon zu müde. Es kam die Nacht, einsam und kalt, Der Morgen ohne Trost und klamm. Und endlich zog die Winterluft Auf weiten, leisen Schwingen Seltsam nah zu uns heran. Wir wussten dass der Abschied kam, Wir sahen in zerschlagenen Spiegeln, In den Augen unserer Freunde Überall die Zeichen leuchten. Also ziehn wir mit geneigter Stirn Mit vom Schweigen wunder Kehle In zerschundenem grauen Zwirn Hinaus, noch in der Abendkühle. Weil ihr mit euren groben Steinen Schlosset was uns offen stand Habt ihr die Heimat uns verwirkt, Die Flucht aus eurem Abendland. |
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37:01 |
Kainsmal
Tracks | |||
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Side A | |||
1. | Erben aller Einsamkeit | 04:30 | Show lyrics |
Es stimmt es wandeln sich die Welten Ganz gemäß ihrer Natur Was man uns nimmt vergelten wir In Glut, in Sonnen und Azur Wenn wir verdursten, wenn die Kelche Die uns Rausch verheißen wollten Schal an uns vorübergehn Dann dämmert uns verhöhnend welche Wir zur Neige leeren sollten Funken sprühten wir mit Händen Seile spannten wir an Zeiger An die Uhren an den Wänden Grauer Kerker Als der Herbst kam brach das Schloss Bei den Felsen bei den Fjorden Die der Strom stürzend durchfloss Bauten wir in ebenen Ländern Hohe Erker Lies die Weiser nun am Wege Mir zur Rechten stehen Mühlen Dir zur Linken morsche Stege Über lang versiegte Fluten Namens Lethe Was war es das entzweite Was lenkte unsre Schritte Wird uns das große Dritte Jemals finden in der Weite Ins Geistreich pilgre ich Wie ich es wollte Du wähltest Einsamkeit Wie es sein sollte |
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2. | Einst war es Wein | 06:51 | Show lyrics |
Zwischen meinen Fingern wird zu Staub Was einmal Feste war aus Stahl und Stein Es bleibt nach all der Zeit und Welten Raub Nur Wasser doch ich weiß einst war es Wein Schon seit dem Sturz von unsren stolzen weißen Thronen Lauern wir in den Ruinen und den Trümmern Eurer Kriege, bergen was wir wissen in den Kronen Toter Bäume deren Schönheit deren Größe Euch ohnehin nicht kümmern In den kargen kalten Bergen auf den Pfaden Schmal und steinig die uns an die Gipfel führen Und an fernen für euch nicht zu greifenden Gestaden Harren wir und blicken auf die Zeichen die die Planken zieren Dort an euren Kähnen die zum Sinken überladen In euren toten Häfen ankern Seht, das Silber in den Stundengläsern Das die Jahre niederzählt Fließt von euch fern und uns entgegen Die Flut entreißt euch euren Stegen Und hat zur Arche uns erwählt |
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3. | Lykoi | 05:55 | Show lyrics |
outo pos exei kardian lykou periplanate monaxos Still! Euch meine Wehmut auszudrücken Fehlt mir ohnehin das Wort Schweigt! Die irren Lichter gleißen Schon voll Ingrimm nah am Horizont Bald wird die Nacht zerreißen Was der Tag an euch verschont Leugnet was so sichtbar vor euch liegt Und schmiedet es an tausend Ketten Von denen jede viele Leben wiegt – Das wird euch nicht vor uns erretten Selbst wenn ihr Myriaden Jahre Nach dem trachtet Was seit Ewigkeiten in euch klingt Selbst wenn ihr ruhelos es bewachtet Wisst ihr dass es euch verschlingt Rudert nur davon in euren lecken Nachen Zweimal wird das Meer Sich niemals für euch teilen Hier am andern Ufer Warten wir und wachen Mit den Schneiden an den Ankerseilen Versucht verzweifelt jede List - Zuletzt ist jeder was er ist Nur wer den Wolf im Herzen trägt Der weiß woran ich leide |
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Side B | |||
4. | Stille Wasser | 05:19 | Show lyrics |
Wir segelten So still und seicht die Wellen Sprachst du eins mit allen wassern Kühl mit schmalen blauen Lippen Dreimal unser Sesamwort Wir lauschten Doch aus Wolkenkerkern Grollten nur die Horizonte Und sie hielten was sie lockten Mit den grauen Armen fern Wir lasen Unsre Augen für uns vor Dann brachen wir die Planken Warfen Dolch und Anker fort Die letzte Feige pflückten wir Gemeinsam teilten sie Und aßen nur den Kern Ich schwieg Der Wind kam erst als Segeltuch Auf deine Formen friedlich fiel Ganz fern wo Himmel sich und Erde trafen Trieb in losen Blättern noch ein Buch Ich sprach Verweile Augenblick du bist so schön Ich will an dir zugrunde gehn |
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5. | In Pans Hallen | 06:54 | Show lyrics |
Wo die wilden Rosen reifen Schlafen goldne Sonnenfäden Zwischen Ästen auf dem Weg Und wachen erst wenn junger Nebel Schwer sich auf die Erde legt. Dann scheinen Pfade aus dem Dickicht Ohne Ton sich aufzutun Und bannen fahl im Dämmerlicht Alles ins Elysium Vor dessen grün verzweigten Toren Alles einmal bebend schwebt Das in den ersten Gärten sich geschworen Dass es strebt solang es lebt. Es war mir leicht in all dem Tönen Klänge einer fernen Flöte Rauschen in den dichten Kronen Fahnen an erfrornen Masten Hufe auf verfallnem Laub Glimmen von versteckten Lichtern In den Nebeln zu gewahren. Doch mein Fuß fand keinen Halt Als ich scheu die Blätter teilte Sah ich dort, wie überall Nur Nichts. |
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6. | Kainsmal | 07:32 | Show lyrics |
Warum müssen Blut und Stahl Die Zeiten überdauern? Warum muss in der Moral Schon das Verderben lauern? Warum prangt das rote Mal Auf allen euren Mauern? Wo gestern noch der bunte Reigen Im ahnungslosen Übermut, im Überfluss An allen Bäumen hing wie reife Trauben Ziehen graue Schleier um und Regenguss Spült alle Farben mit davon Wie den Lack von alten Geigen. Selbst die letzten Lichter, auch die fernen, Habt ihr mit dem Odem reinen Denkens Ausgelöscht. In den Tiefen sind die Wasser der Zisternen Faul und trübe Selbst die Waagen sind des Senkens Schon zu müde. Es kam die Nacht, einsam und kalt, Der Morgen ohne Trost und klamm. Und endlich zog die Winterluft Auf weiten, leisen Schwingen Seltsam nah zu uns heran. Wir wussten dass der Abschied kam, Wir sahen in zerschlagenen Spiegeln, In den Augen unserer Freunde Überall die Zeichen leuchten. Also ziehn wir mit geneigter Stirn Mit vom Schweigen wunder Kehle In zerschundenem grauen Zwirn Hinaus, noch in der Abendkühle. Weil ihr mit euren groben Steinen Schlosset was uns offen stand Habt ihr die Heimat uns verwirkt, Die Flucht aus eurem Abendland. |
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37:01 |
Kainsmal
Members | |
---|---|
Additional line-up | |
Band members | |
Alboîn | Vocals, Guitars, Keyboards |
Marlek | Drums |
Cypher D. Rex | Vocals, Keyboards |
Guest/Session | |
Padraiq | Bass |
Larva B. Caneer | Guitars (CD1) |
Martin Wiese | Keyboards |
Uran | Ambience |
Renegade A. Rex | Guitars |
Hedrykk Fløtz Gausenatt | Guitars (CD1) |
Miscellaneous staff | |
Cypher D. Rex | Mixing, Mastering (CD2), Recording |
Markus Stock | Mixing, Mastering (CD1) |
Łukasz Jaszak | Artwork |
Alboîn | Artwork |
Anna S.K. | Photography |
Tracks | |||
---|---|---|---|
Disc 1 | |||
1. | Erben aller Einsamkeit | 04:25 | Show lyrics |
Es stimmt es wandeln sich die Welten Ganz gemäß ihrer Natur Was man uns nimmt vergelten wir In Glut, in Sonnen und Azur Wenn wir verdursten, wenn die Kelche Die uns Rausch verheißen wollten Schal an uns vorübergehn Dann dämmert uns verhöhnend welche Wir zur Neige leeren sollten Funken sprühten wir mit Händen Seile spannten wir an Zeiger An die Uhren an den Wänden Grauer Kerker Als der Herbst kam brach das Schloss Bei den Felsen bei den Fjorden Die der Strom stürzend durchfloss Bauten wir in ebenen Ländern Hohe Erker Lies die Weiser nun am Wege Mir zur Rechten stehen Mühlen Dir zur Linken morsche Stege Über lang versiegte Fluten Namens Lethe Was war es das entzweite Was lenkte unsre Schritte Wird uns das große Dritte Jemals finden in der Weite Ins Geistreich pilgre ich Wie ich es wollte Du wähltest Einsamkeit Wie es sein sollte |
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2. | Einst war es Wein | 06:57 | Show lyrics |
Zwischen meinen Fingern wird zu Staub Was einmal Feste war aus Stahl und Stein Es bleibt nach all der Zeit und Welten Raub Nur Wasser doch ich weiß einst war es Wein Schon seit dem Sturz von unsren stolzen weißen Thronen Lauern wir in den Ruinen und den Trümmern Eurer Kriege, bergen was wir wissen in den Kronen Toter Bäume deren Schönheit deren Größe Euch ohnehin nicht kümmern In den kargen kalten Bergen auf den Pfaden Schmal und steinig die uns an die Gipfel führen Und an fernen für euch nicht zu greifenden Gestaden Harren wir und blicken auf die Zeichen die die Planken zieren Dort an euren Kähnen die zum Sinken überladen In euren toten Häfen ankern Seht, das Silber in den Stundengläsern Das die Jahre niederzählt Fließt von euch fern und uns entgegen Die Flut entreißt euch euren Stegen Und hat zur Arche uns erwählt |
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3. | Lykoi | 06:11 | Show lyrics |
outo pos exei kardian lykou periplanate monaxos Still! Euch meine Wehmut auszudrücken Fehlt mir ohnehin das Wort Schweigt! Die irren Lichter gleißen Schon voll Ingrimm nah am Horizont Bald wird die Nacht zerreißen Was der Tag an euch verschont Leugnet was so sichtbar vor euch liegt Und schmiedet es an tausend Ketten Von denen jede viele Leben wiegt – Das wird euch nicht vor uns erretten Selbst wenn ihr Myriaden Jahre Nach dem trachtet Was seit Ewigkeiten in euch klingt Selbst wenn ihr ruhelos es bewachtet Wisst ihr dass es euch verschlingt Rudert nur davon in euren lecken Nachen Zweimal wird das Meer Sich niemals für euch teilen Hier am andern Ufer Warten wir und wachen Mit den Schneiden an den Ankerseilen Versucht verzweifelt jede List - Zuletzt ist jeder was er ist Nur wer den Wolf im Herzen trägt Der weiß woran ich leide |
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4. | Stille Wasser | 04:59 | Show lyrics |
Wir segelten So still und seicht die Wellen Sprachst du eins mit allen wassern Kühl mit schmalen blauen Lippen Dreimal unser Sesamwort Wir lauschten Doch aus Wolkenkerkern Grollten nur die Horizonte Und sie hielten was sie lockten Mit den grauen Armen fern Wir lasen Unsre Augen für uns vor Dann brachen wir die Planken Warfen Dolch und Anker fort Die letzte Feige pflückten wir Gemeinsam teilten sie Und aßen nur den Kern Ich schwieg Der Wind kam erst als Segeltuch Auf deine Formen friedlich fiel Ganz fern wo Himmel sich und Erde trafen Trieb in losen Blättern noch ein Buch Ich sprach Verweile Augenblick du bist so schön Ich will an dir zugrunde gehn |
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5. | In Pans Hallen | 06:44 | Show lyrics |
Wo die wilden Rosen reifen Schlafen goldne Sonnenfäden Zwischen Ästen auf dem Weg Und wachen erst wenn junger Nebel Schwer sich auf die Erde legt. Dann scheinen Pfade aus dem Dickicht Ohne Ton sich aufzutun Und bannen fahl im Dämmerlicht Alles ins Elysium Vor dessen grün verzweigten Toren Alles einmal bebend schwebt Das in den ersten Gärten sich geschworen Dass es strebt solang es lebt. Es war mir leicht in all dem Tönen Klänge einer fernen Flöte Rauschen in den dichten Kronen Fahnen an erfrornen Masten Hufe auf verfallnem Laub Glimmen von versteckten Lichtern In den Nebeln zu gewahren. Doch mein Fuß fand keinen Halt Als ich scheu die Blätter teilte Sah ich dort, wie überall Nur Nichts. |
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6. | Kainsmal | 10:09 | Show lyrics |
Warum müssen Blut und Stahl Die Zeiten überdauern? Warum muss in der Moral Schon das Verderben lauern? Warum prangt das rote Mal Auf allen euren Mauern? Wo gestern noch der bunte Reigen Im ahnungslosen Übermut, im Überfluss An allen Bäumen hing wie reife Trauben Ziehen graue Schleier um und Regenguss Spült alle Farben mit davon Wie den Lack von alten Geigen. Selbst die letzten Lichter, auch die fernen, Habt ihr mit dem Odem reinen Denkens Ausgelöscht. In den Tiefen sind die Wasser der Zisternen Faul und trübe Selbst die Waagen sind des Senkens Schon zu müde. Es kam die Nacht, einsam und kalt, Der Morgen ohne Trost und klamm. Und endlich zog die Winterluft Auf weiten, leisen Schwingen Seltsam nah zu uns heran. Wir wussten dass der Abschied kam, Wir sahen in zerschlagenen Spiegeln, In den Augen unserer Freunde Überall die Zeichen leuchten. Also ziehn wir mit geneigter Stirn Mit vom Schweigen wunder Kehle In zerschundenem grauen Zwirn Hinaus, noch in der Abendkühle. Weil ihr mit euren groben Steinen Schlosset was uns offen stand Habt ihr die Heimat uns verwirkt, Die Flucht aus eurem Abendland. |
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7. | Carpathian Forest (Carpathian Forest cover) | 01:56 | Show lyrics |
Three times the eclipse Before she lays her soul to rest Channelling the darkness of many nights All this was once her dream See and feel The blackened blade of revenge Cold white towering mountains The passage to the land of phantoms Deep forlorn woods Where the gleam of neither light or - Bliss reach The castle lies in the mist Between the mountain and marshes Throughout the last centuries Have the moonshine enlightened her coffin Black soul of the hunter The hungering thirst The enchantress of the night The hungering thirst Evil, devour its soul Since the medieval times Have your shadow haunted |
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41:21 | |||
Disc 2 | |||
1. | Erben aller Einsamkeit | 04:30 | Show lyrics |
Es stimmt es wandeln sich die Welten Ganz gemäß ihrer Natur Was man uns nimmt vergelten wir In Glut, in Sonnen und Azur Wenn wir verdursten, wenn die Kelche Die uns Rausch verheißen wollten Schal an uns vorübergehn Dann dämmert uns verhöhnend welche Wir zur Neige leeren sollten Funken sprühten wir mit Händen Seile spannten wir an Zeiger An die Uhren an den Wänden Grauer Kerker Als der Herbst kam brach das Schloss Bei den Felsen bei den Fjorden Die der Strom stürzend durchfloss Bauten wir in ebenen Ländern Hohe Erker Lies die Weiser nun am Wege Mir zur Rechten stehen Mühlen Dir zur Linken morsche Stege Über lang versiegte Fluten Namens Lethe Was war es das entzweite Was lenkte unsre Schritte Wird uns das große Dritte Jemals finden in der Weite Ins Geistreich pilgre ich Wie ich es wollte Du wähltest Einsamkeit Wie es sein sollte |
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2. | Einst war es Wein | 06:51 | Show lyrics |
Zwischen meinen Fingern wird zu Staub Was einmal Feste war aus Stahl und Stein Es bleibt nach all der Zeit und Welten Raub Nur Wasser doch ich weiß einst war es Wein Schon seit dem Sturz von unsren stolzen weißen Thronen Lauern wir in den Ruinen und den Trümmern Eurer Kriege, bergen was wir wissen in den Kronen Toter Bäume deren Schönheit deren Größe Euch ohnehin nicht kümmern In den kargen kalten Bergen auf den Pfaden Schmal und steinig die uns an die Gipfel führen Und an fernen für euch nicht zu greifenden Gestaden Harren wir und blicken auf die Zeichen die die Planken zieren Dort an euren Kähnen die zum Sinken überladen In euren toten Häfen ankern Seht, das Silber in den Stundengläsern Das die Jahre niederzählt Fließt von euch fern und uns entgegen Die Flut entreißt euch euren Stegen Und hat zur Arche uns erwählt |
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3. | Lykoi | 05:55 | Show lyrics |
outo pos exei kardian lykou periplanate monaxos Still! Euch meine Wehmut auszudrücken Fehlt mir ohnehin das Wort Schweigt! Die irren Lichter gleißen Schon voll Ingrimm nah am Horizont Bald wird die Nacht zerreißen Was der Tag an euch verschont Leugnet was so sichtbar vor euch liegt Und schmiedet es an tausend Ketten Von denen jede viele Leben wiegt – Das wird euch nicht vor uns erretten Selbst wenn ihr Myriaden Jahre Nach dem trachtet Was seit Ewigkeiten in euch klingt Selbst wenn ihr ruhelos es bewachtet Wisst ihr dass es euch verschlingt Rudert nur davon in euren lecken Nachen Zweimal wird das Meer Sich niemals für euch teilen Hier am andern Ufer Warten wir und wachen Mit den Schneiden an den Ankerseilen Versucht verzweifelt jede List - Zuletzt ist jeder was er ist Nur wer den Wolf im Herzen trägt Der weiß woran ich leide |
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4. | Stille Wasser | 05:19 | Show lyrics |
Wir segelten So still und seicht die Wellen Sprachst du eins mit allen wassern Kühl mit schmalen blauen Lippen Dreimal unser Sesamwort Wir lauschten Doch aus Wolkenkerkern Grollten nur die Horizonte Und sie hielten was sie lockten Mit den grauen Armen fern Wir lasen Unsre Augen für uns vor Dann brachen wir die Planken Warfen Dolch und Anker fort Die letzte Feige pflückten wir Gemeinsam teilten sie Und aßen nur den Kern Ich schwieg Der Wind kam erst als Segeltuch Auf deine Formen friedlich fiel Ganz fern wo Himmel sich und Erde trafen Trieb in losen Blättern noch ein Buch Ich sprach Verweile Augenblick du bist so schön Ich will an dir zugrunde gehn |
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5. | In Pans Hallen | 06:54 | Show lyrics |
Wo die wilden Rosen reifen Schlafen goldne Sonnenfäden Zwischen Ästen auf dem Weg Und wachen erst wenn junger Nebel Schwer sich auf die Erde legt. Dann scheinen Pfade aus dem Dickicht Ohne Ton sich aufzutun Und bannen fahl im Dämmerlicht Alles ins Elysium Vor dessen grün verzweigten Toren Alles einmal bebend schwebt Das in den ersten Gärten sich geschworen Dass es strebt solang es lebt. Es war mir leicht in all dem Tönen Klänge einer fernen Flöte Rauschen in den dichten Kronen Fahnen an erfrornen Masten Hufe auf verfallnem Laub Glimmen von versteckten Lichtern In den Nebeln zu gewahren. Doch mein Fuß fand keinen Halt Als ich scheu die Blätter teilte Sah ich dort, wie überall Nur Nichts. |
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6. | Kainsmal | 07:32 | Show lyrics |
Warum müssen Blut und Stahl Die Zeiten überdauern? Warum muss in der Moral Schon das Verderben lauern? Warum prangt das rote Mal Auf allen euren Mauern? Wo gestern noch der bunte Reigen Im ahnungslosen Übermut, im Überfluss An allen Bäumen hing wie reife Trauben Ziehen graue Schleier um und Regenguss Spült alle Farben mit davon Wie den Lack von alten Geigen. Selbst die letzten Lichter, auch die fernen, Habt ihr mit dem Odem reinen Denkens Ausgelöscht. In den Tiefen sind die Wasser der Zisternen Faul und trübe Selbst die Waagen sind des Senkens Schon zu müde. Es kam die Nacht, einsam und kalt, Der Morgen ohne Trost und klamm. Und endlich zog die Winterluft Auf weiten, leisen Schwingen Seltsam nah zu uns heran. Wir wussten dass der Abschied kam, Wir sahen in zerschlagenen Spiegeln, In den Augen unserer Freunde Überall die Zeichen leuchten. Also ziehn wir mit geneigter Stirn Mit vom Schweigen wunder Kehle In zerschundenem grauen Zwirn Hinaus, noch in der Abendkühle. Weil ihr mit euren groben Steinen Schlosset was uns offen stand Habt ihr die Heimat uns verwirkt, Die Flucht aus eurem Abendland. |
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37:01 |
Band ascii art
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