LOADING DATA
Wolfsmond
Members | |
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Current | |
Unhold | Bass |
Member(bands): Absurd, Grand Belial’s Key, Luror, Hellfucked, Cryogenic, Heldentum | |
Basilisk | Drums |
Member(bands): Eternity, Dead?, Mystérion, Darkmoon Warrior | |
Schatten | Guitars, Vocals |
Member(bands): In Ketten, In Acht und Bann, Wicked Toad, Absurd, Halgadom | |
Managarm | Guitars, Vocals |
Member(bands): Heldentum, Eternity | |
Past | |
Lord Abaddon | Drums |
Member(bands): Lord Abaddon |
# | Discography | Type | Year | |
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1 | Demo 1 | Demo | 1994 | Show album |
2 | Die graue Saat | Demo | 1996 | Show album |
3 | Wolfsmond / Eternity | Split | 2001 | Show album |
4 | Des Düsterwaldes Reigen | Full-length | 2002 | Show album |
5 | Absurd - Die Legende lebt | Split | 2002 | Show album |
6 | Tollwut | Full-length | 2005 | Show album |
7 | Wolfsmond III | Full-length | 2010 | Show album |
Demo 1
Members | |
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Band members | |
Managarm | Guitars, Keyboards, Vocals |
Lord Abaddon | Drums |
Guest/Session | |
Skoll | Vocals (on track 6) |
Tracks | |||
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Single-sided | |||
1. | Niflhel | 02:42 | |
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2. | Blutmond | 03:33 | |
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3. | Zeit der Macht | 03:40 | |
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4. | Frostreich | 02:52 | |
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5. | Das Monument (Eine Ode Den Wäldern) | 04:19 | |
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6. | ... in die Schlacht | 04:58 | |
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7. | Nidhögg | 01:29 | |
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23:33 |
Die graue Saat
Members | |
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Band members | |
Managarm | Vocals, All instruments |
Miscellaneous staff | |
M. Nahne | Photography |
Anko Ahlert | Recording |
Managarm | Recording |
Tracks | |||
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Single-sided | |||
1. | Ich sah dich fallen | 06:58 | |
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2. | Zeit der Macht | 04:33 | |
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3. | The Arsonist’s Dream | 03:26 | |
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4. | Die graue Saat | 06:57 | |
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21:54 |
Wolfsmond / Eternity
Members | |
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Wolfsmond | |
Nico | Drums |
Managarm | Guitars, Vocals |
Tracks | |||
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Side A | |||
1. | Wolfsmond - Das bleiche Wesen | 04:01 | Show lyrics |
Lausche gut den Flügelschlag Spüre wie sein Atem zittert Horch das bleiche Wesen naht Hat dein Blut im Schlaf gewittert Hebt es rasselnd seine Stimme Schaurig tönt der Schräge sang Hallt misstönend dir im Schädel Kalt schleicht’s am Rückgrat dir lang Leckt sich die verdorrten Lippen Aschfahl greinend das Gesicht Lust stöhnt hinter morschen Rippen Wenn’s knirschend dein Gebein zerbricht Hunger leidend, modernd Lüstern Grabentstiegen, fäulnisslass Tat den Tod ins Ohr dir flüstern Und dein Rest wird madenfrass |
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2. | Wolfsmond - Erfroren | 04:36 | Show lyrics |
Im Tanz erstarrt in bitt’rer Kälte Stumm im Nebel, Hel gesandt Eiswind nagt, mir zum gebrechen Schlohweiss Starr liegt brach das Land Die dunstig weisse Rauhreifdecke Senkt sich wie zerriss’nes Grabestuch Zeichnet Traum von Hagalaz und Isa Legt den Bann zum Winterrunenfluch Gepeitscht von Hagal-Schauer Durch Isas Macht gebannt Gemartert und erfroren Von klirrend frost verbrannt |
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Side B | |||
3. | Eternity - Vengeance (in Blood) | 04:22 | |
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4. | Eternity - Legions of Holocaust | 03:05 | |
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16:04 |
Des Düsterwaldes Reigen
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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2002 | Nebelfee Klangwerke | CD | ||
2002 | Blut & Eisen Productions | B&E.008 | Vinyl | Gatefold, Limited edition |
May 5th, 2002 | World Terror Committee | Digital | Bandcamp | |
2008 | World Terror Committee | W.T.C.040 | CD |
Members | |
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Unhold | Bass, Drums |
Schatten | Guitars, Vocals |
Managarm | Guitars, Vocals |
Nico | Drums |
Tracks | |||
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1. | Des Mondes Mörder | 02:06 | Show lyrics |
Blutig zieht sich die Spur von Gestirn zu Gestirn Des Mondes Mörder jagt... Und taucht die neun Welten in ein neues Licht |
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2. | Wo der Tod allein thront | 04:22 | Show lyrics |
Kalt scheint der fahle Vollmond dort wo der Tod allein thront Hunger, unstillbar, führt mich Nacht währet freudlos ewig Weiß blitzen meine Fänge kalt tönen Wolfsgesänge Gier führt mich dunkle Pfade Blutdurst kennt keine Gnade stahlhart sind meine Klauen Nichts wiedersteht dem Grauen Mein Wolfsreich komme endlich Werwolf, so nennt der Mensch mich Fleisch muss micht blutig nähren kein Streben kann dem wehren rot meine Augen glühen wer wollte mir entfliehen? Nie geht die Nacht zu ende dass ich zu Hel euch sende kalt scheint der fahle Vollmond dort wo der Tod allein thront |
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3. | Entfesselt | 05:36 | Show lyrics |
Horcht nur, dort draußen da lärmt es und brüllt hoch über den Bäumen so grässlich und wild es schreit und es zittert es dröhnt und es bebt es rast und es tobt es ist zornig und lebt Gestirne zerplatzen was Stern war, wird Staub was sehend, erblindet was hörend, wird taub was lebte, das stirbt jetzt was tot war, kommt wieder was ruhte, erhebt sich was ist, geht hernieder Es heult und es jammert es rauscht und zerfällt und geisterhaft hallt´s durch die Reste der Welt es kreischt und es splittert entfesselte Kraft die da tosend zertrümmernd neue Welten erschafft |
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4. | Todesgleiche Stille | 04:05 | Show lyrics |
Das Eislicht des Vollmonds leuchtet mir Stahl liebkost mein Fleisch mein Blut rinnt warm, im Schnee gefriert´s so kalt und doch so heiß mein Herz, ach, wie lang schlägt es noch wie lang noch pulst mein Blut wie lang noch, bis mein Schrei verstummt verlischt des lebens Glut Nun hört, ihr Wölfe, Hasserfülle dies ist mein letzter Wille gefrier´n soll meiner Worte Hall in todesgleicher Stille Mit Hass und Kraft das schwere Geführt wohl einst in mancher Schlacht und meiner Feinde Blut geschlürft in sturmgepeitschter Nacht verstummt ist längst der schwerter Klang im Schnee die Zeit versunken verstummt ist auch der Heiden Sang alles Leben ausgetrunken Walküren streben gen Walhall verklingend letzter Widerhall das Ende kam in Ewigkeit Blut gefriert, doch eines bleibt Das Leben vergeht, ao auch die Zeit nun preiset ewige Dunkelheit Nordmond, heil der Ewigkeit was auch vergeht, auf ewig bleibt nur Stille Unbegreiflich, unaussprechlich todesgleiche Stille |
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5. | Düsterwald | 05:50 | Show lyrics |
Lidlos starrend blasse Augen aus dem trüben Dunst hervor lippenloses Flüstern raunt gespenstisch durch das kalte Moor Spindelfingergleich sich rankend dürre Äste schnel herbei greifen, krallen unbarmherzig Angst erstickt den stummen Schrei Fängestarrend, grau und lauernd harrt der Düsterwald allhier alles dreht sich wild im Reigen und steht still, doch voller Gier Komm nur Beute, komm und labe Knochenkehl´n mit süßem Leben Zähne woll´n wir in dich senken willst du uns dein Herzblut geben Uralt schon sind uns´re Knochen brüchig von der feuchten Erde fütter uns mit deinem Leib auf das die Nacht zum Festmahl werde Nie mehr sollst du uns verlassen nach dem Mahl wirst du wie wir nächtens Geisterwald, untot, suchend formlos, Düsterwaldes Zier |
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6. | Tod ohne Traum | 06:32 | Show lyrics |
Als der Schlag nun verhallte nur die Stille blieb zurück weder Lichter, noch Schatten von Materie kein Stück blutend und verwirrt das Dasein starrt zum Himmel, der in Flammen brannte lichterloh zur Weißglut brach in Trümmer, fiel zusammen Nie mehr nach Sterbezeitpunkt wollte sich noch Leben regen haltlos nur das Haupt gesenkt und ohne Kraft sich zu bewegen In die Welten brach die Stille ließ nur noch das Schweigen zu das entrückte von allen Dingen fortan kennt nur Todesruh Kein Gedanke, kein Bewusstsein nur die Stille bleibt besteh´n und auch die Erinnerungen werden bald zu Grunde geh´n nichts mehr kann von neu beginnen dieser Tod ist ihne Traum und ein endenloses Garnichts steht anstell von Zeit und Raum |
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7. | Auf den Schwingen des Drachen | 03:46 | Show lyrics |
Eiswind peitscht mein Antlitz und Schnee nimmt mir die Sicht die Winternacht durchflieg ich doch ein Pferd reit ich nicht wild stoß´ ich durch die Wolken hoch hínauf und tief hinab bringe feuriges Verderben auf die Feinde herab Böse Augen wie die Schlange unbarmherzig, blicklos kalt schwarz, gespalten ist die Zunge voller Kraft die Gestalt rot und schuppig ist die Haut und der Schwanz dornbewehrt und sein Maul ist voller Zähne jeder scharf wie ein Schwert seine schwarzen Klauen sind gar greulich anzuseh´n sein Haupt zwei Hörner krönen so majestätisch schön und er breitet seine Schwingen in der Finsternis weit und ich reite meinen Drachen durch Schneesturm und Zeit Eiswind peitscht mein Antlitz und Schnee nimmt mir die Sicht die Winternacht durchflieg ich doch Frieden bring ich nicht Feuer speit der Drache grimmig auf mein Geheiß hat der Brand alles verzehrt deckt´s der Schnee sacht und weiß Auf den Schwingen des Drachen reite ich durch die winterweiße Nacht umschirmt von dunklem Runenzauber der mich ganz unsichtbar macht Feuer und Stahl snd meine Gaben für Jene, die unsere Feinde sind Schneesturm trägt mich fort und fort durch die ewige Nacht geschwind ...auf den Schwingen des Drachen |
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8. | Blutmond | 03:30 | Show lyrics |
Das brennende Auge scheint blutend über´m Walde zu steh´n sieht rötliche Weiten frisst meine Seele erwecket den Durst Blutmond... Wenn die Sonne von der Nacht verbannt durchglüht er unheilvoll die Welt diffuses Licht sieht Schreckensgestalt knietief in Moder entrückt und entstellt Blutmond... Genug Leben ist vorhanden es zu beenden ich tobe in diesem Überfluss die blutig rote Freude wenn die Klinge trifft wenn ich Stahl gejagt durch Fleisch und Bein Blutmond... |
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9. | Greet the Beyondworld | 06:40 | Show lyrics |
Up from the shadows of the cold pale future rising with his scyt he in his hands death comes reaping the brother of sleep it is the time that this life ends white fangs are flashing and his eyes are red - gleaming grave icy words creeping from his mouth no life withstands him all the flesh withers grasslike every time north, east, west, and south None shall escape him you may run but can´t hide you´re just running to your own grave blood must be shed souls be freed from their bodies mortal life fades and eternity´s safe mistenshrouded the cemetary lies nighthowls are calling their haunting tune don´t fear the reaper he´s coming to take you greet the beyondworld for death´s coming soon |
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42:27 |
Absurd - Die Legende lebt
Tracks | |||
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Side A | |||
1. | Ulfhednir - Als die Alten jung noch waren | 02:14 | Show lyrics |
Wohlbewahtrt in treuem Gedenken, stets überliefert von Mund zu Mund Klingt von einst, als jung die Alten, wird’s uns von den Ahnen kund. Zeit des Stahls und Zeit des Krieges, Zeit des Blitzsturms und des Sieges, Zeit des Stolzes und des Ruhms, Zeit des Deutschen Heldentums, Zeit der hehren Göttersagen, die wir tief im Herzen tragen, Jeder soll von einst erfahren, als die Alten jung noch waren! Runenverse, uralte Weisen klingen auf’s neu im Skaldensang, Was einst war, soll wieder strahlen, stolz, im schönen alten Klang. Blut und Ehre, Mut und Treue, war’n der Alten höchste Zier, Solches Ideal soll leiten uns, den Ahnen folgen wir! Zeit des Stahls und Zeit des Krieges, Zeit des Blitzsturms und des Sieges, Zeit des Stolzes und des Ruhms, Zeit des Deutschen Heldentums, Zeit der hehren Göttersagen, die wir tief im Herzen tragen, Jeder soll von einst erfahren, als die Alten jung noch waren! |
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2. | Wolfsmond - Ashes to Ashes / Unendlich | 03:45 | Show lyrics |
A somber funeral - cold rain’s falling down, when the coffin is thrown into the ground. Around the grave stand the deceased’s friends, while drunk priest screams out of unholiness. Earth to dirt, ashes to ashes and dust to death. Earth to dirt, ashes to ashes and dust to death. Jesus has wept upon his cross, while Satan mocks God, the "Big Boss". A vampire rises up from his grace, summoned forth by a drunk priests’ unholiness. Earth to dirt, ashes to ashes and dust to death. Earth to dirt, ashes to ashes and dust to death. The cross has just broken, Jesus is dead, my sword hacks down unto my enemies’ head. The pope has died and the Vatican burnt down, Jesus will never wear his golden crown. Earth to dirt, ashes to ashes and dust to death. Earth to dirt, ashes to ashes and dust to death. The battle has ended, a life in peace begins. The Christians are punished for their bad sins. Punished by true evil and tortured with pain, in Hell where Dark Lord forever reigns’. Earth to dirt, ashes to ashes and dust to death. Earth to dirt, ashes to ashes and dust to death. Earth to dirt, ashes to ashes and dust to death. |
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Side B | |||
3. | Hellfucked - Tod vor Sonnenaufgang | 02:47 | Show lyrics |
Mondlicht leitet kalt den Pfad der dunkelroten Gier Scharfe Fänge blitzen weiß, gleich tödlich-heller Zier Mitleidlos, voll Blutdurst finster, geht es durch die Nacht Wolfsgesang ertönet zu der Ehr’ untoter Macht Untergang der Sonne heißet Wiederkehr der Dunkelheit bleich steht dann die Reichsarmee der Finsternis und ist gefeit Wider Kreuz und Bibelmystik, Kabbala und Holzespfahl Untot harren sie, vereinigt durch das blut’ge, graus’ge Mahl Haltlos entfesselt, voll rasender Gier und getragen Vom kalten Wolfsgesang Blutsaugen, unbarmherzig birngen sie stets den Tod vor Sonnenaufgang Staubbedeckte Särge steh’n in Gruften, bergen roten Drang Nachtwärts geht alsbald der Flug mit dem Sonnenaufgang Durch blutige Jahrhunderte des Grauens, das kein Ende hat Fern der süßen Illusion, die mancher still ersinnen tat. Haltlos entfesselt, voll rasender Gier und getragen Vom kalten Wolfsgesang Blutsaugen, unbarmherzig birngen sie stets den Tod vor Sonnenaufgang |
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4. | Luror - Last Breath | 03:42 | Show lyrics |
In the Dawn we stand on the battleground, sword by the side, feel the hammers’ pound. Drink our last wine, we are taking our horses. Awaiting our enemies, feel no remorse. No fear inside, make your last prayer, Dark Lord shall be for us care- fully shall help us, save us as we have to take our last breath. At the castle sits my wife, to see her again I fight ‘till the knife. I have no mercy with the Christian scumdogs, I hack their bodies and break their necks. No fear inside, make your last prayer, Dark Lord shall be for us care- fully shall help us, save us as we have to take our last breath. The battle is raging, the blood flows in streams, oppress your fear when hearing the deathscreams. If you want to see the sun going down – Fight!!! We are protected by the Dark Lord’s crown. No fear inside, make your last prayer, Dark Lord shall be for us care- fully shall help us, save us as we have to take our last breath. A friend stands before me and falls broken-dead, in raging wrath I cut off the Christians’ head. I don’t want to die here, I want the victory, I wanna live and win, my sword is deathdoor’s key. No fear inside, make your last prayer, Dark Lord shall be for us care- fully shall help us, save us as we have to take our last breath. The battle has now ended, we stand in twilight’s shine, our swords are blood-red colored, awaiting Dark Lord’s sign. Riding back to castle and have a great black feast, black orgy with my wife and friends – Hail to Dark Lord, the apocalyptic beast! |
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12:28 |
Tollwut
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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May 2005 | World Terror Committee | CD | Digipak | |
May 1st, 2005 | World Terror Committee | Digital | Bandcamp | |
December 2006 | Blut & Eisen Productions | 12" vinyl | Limited edition | |
2010 | World Terror Committee | W.T.C.014 | CD |
Members | |
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Band members | |
Unhold | Bass |
Basilisk | Drums |
Managarm | Guitars, Vocals, Lyrics |
Schatten | Guitars, Vocals, Lyrics |
Miscellaneous staff | |
Thorstein | Cover art, Artwork |
Managarm | Cover art |
Tracks | |||
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1. | Schwarzer Dunst | 05:48 | Show lyrics |
Zerbrochen auf dem Opferfelsen ward lebendig dargebracht die Gabe, die erweckt deb Dunst, auf schauderliche Art entfacht. Die Bäume zeugen, ächzen, lechzen, schleichend Unheil droht, es zieht herauf der Schwarze Dunst, birgt widerlich den Tod. Dergestalt das Greuel lungert, nicht von dieser Welt, das zögernd, noch in brackig Tümpeln sich verborgen hält. Aus Finsternis wird Bosheit ausgekotzt in einem Schwall, was einst der Sumpf beherbergte, das wimmelt überall. Ein kaltes, nasses Herz im Schlamm, das hämmmert und pulsiert, es atmet schwarzen Nebel, der abartiges gebiert. Und blutige Verwüstung bringt der Dunst, bevor es tagt, dann zieht er sich zurück, wohin kein Mensch zu folgen wagt. |
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2. | Das Opfermahl | 04:34 | Show lyrics |
Sterne schauen still herab, wo Verwesung Leichen frisst, wo die Nacht am tiefsten ist. Kühl umfängt mich hier die Luft wie ein Hauch von Todesduft, ich bin dort, wo du nicht bist, ich bin, wo kein Leben ist. Ganz allein... bin ich nun, an dem Ort... wo die Toten ruhn. Still ist es.. nicht ein Laut, finster ist’s... und kein Morgen graut. Meine Augenlider senken sich, ich öffne meinen Geist und rufe die Bestien herbei. Ich lade ein zu einem Fest mit Menschenblut und Fleisch, der Boden bebt, manch Grabstein birst entzwei. Sie kommen aus den Höllenreichen, böse, voller Gier, blutrünst’gem Hass aus endloser Qual. Und gift’ger Geifer schäumt um scharfer Zähne Zier, es hungert alle... nach diesem Mahl Kommt, Dämonen, reißt in Stücke... den Körper mein! Kommt und grabt die Klauen und Fänge tief ins Fleisch hinein! Reißt die Haut in Fetzen, saugt mir die Augen aus! Spaltet meinen Schädel und drinkt mein Blut daraus! Kommt, Dämonen, Höllenwesen, zehrt von meinem Leibe! Fresst mein Hirn, verschlingt mein Fleisch und meine Eingeweide! Reißt die Sehnen von den Knochen, schürft daraus das Mark hervor! Quetscht mein Herz, dann quillt aus dem ein letzter Tropfen Blut empor! Mein Leib sei euer Mahl! Garstig klingt’s, als sie mich reißen, meinen Leib in Stücke beißen, sich an meinem Blute laben, nichts von mir beibt zum Begraben. Wo ich war, riecht es nach Tod, ist vom Blut die Erde rot, nun ist es zu End’ gebracht, dieses war die letzte Nacht. |
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3. | Mondsüchtig | 06:36 | Show lyrics |
Aus einem fahlen Loch am Himmel dringt diese Stimme stets zu mir, spricht unklar von verrenkten Dingen, der Tod kommt nicht als Freund zu dir. Ein Leichenlicht ist angezündet, schemenhaft scheint’s durchs Geäst. Ich bin von diesem Licht besessen, das mich nicht ruh’n läßt. Und Geistern zerr’n mit klammen Fingern ein Scheusal mir aus Mark und Bein, das tobt und hetzt und Mord begeht im frostig harten Mondesschein. Ein angenagtes Schattendasein, zerwühlt, umnachtet und zerzaust, es spiegelt pur sich im Entsetzen in Augen, wo der Wahnsinn haust. |
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4. | Eisenherz | 04:39 | Show lyrics |
Fern blieb mir der Sonne Schein, seit Tagen folg’ ich einem Weg, der mich nur durch Ödnis führt und über Flüsse ohne Steg. Dämmerlicht weist mir den Pfad in frostdurchwirkter Einsamkeit. Manch’ Gedanke ging dahin, zersplittert in der Dunkelheit. Ein Tor im Felsen suche ich, gelockt von einem alten Klang, der mit Macht die Weite füllt und bis an meine Seele drang. Krachend öffnet sich der Grund, ein Loch klafft vor mir, schwarz und kalt. Ich gehe in die Finsternis, in ew’ge Tiefen ohne Halt. Endlos lange wandre ich und finde einen prächt’gen Saal, den ein sanfter Schein erhellt, wie Kerzenlicht, doch seltsam fahl. Und dort im Saale steht ein Trohn, auf dem ein Herr ein Zepter hält, ein Drache ist’s von alten Blut, der König dieser Schattenwelt. Sein kalter Blick durchbohrt mich schier, mein Sein erstarrt, mein Odem stirbt, als er mir fauchend etwas sagt, das alles Leben rasch verdirbt. Er bietet mir die dunkle Macht, nimmt mir die Furcht und allen Schmerz, der Preis dafür ist gar gering, ’s ist nur mein schwaches Menschenherz. Nun wandle ich hin durch die Welt, ein Eisenherz in meiner Brust, das Eisblut durch die Adern peitscht, des Jagens Gier, des Tötens Lust. Mein Eisenherz schenkt mir die Macht des Drachen und der Finsternis. Und jener lacht schauerlich, als er das Menschenherz zerriß. Mein Eisenherz treibt mich voran auf meiner Suche unheilvoll nach Wärme und nach frischem Blut, das meine kälte näher soll. Ein Schattenwesen bin ich nun, zu seelenlosen Sein verdammt, im Dunkel wartend auf die Zeit, da endlich sich die Welt entflammt. |
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5. | Sterbend | 01:49 | |
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6. | Tollwut | 06:23 | Show lyrics |
Rote Schleier vor den Augen, Schaum vorm Maul und Gift im Blut, rasend pumpt sie durch die Venen, die infizierte Plasmaflut. Unvermindert kommt in Wellen ein verzehrend’ Rauschzustand, der die DNS verstümmelt, Tollwut drangsaliert entflammt. Hinter einer starren Maske jene Wut das Hirn zersetzt, peitscht die Innerei’n mit Nesseln, Nerven, wundenbrandbenetzt. Nicht zu ahnen, welche Plagen fiebrig diesen Körper schütteln, wie sie geifern, wie sie brüten, wie sie lästern, wie sie rütteln. Tausend schwarze Würgegeister tummeln sich im Knochenmark, wühlen sich durch ein Gebilde, das die kalte Haut verbarg, mästen sich wie fette Maden, peinigen und malträtieren, halluzinogener Irrsinn, marodierend hausen Viren. Blutvergiftung nagt an jenem, der verseuchten Biß geschmeckt, dem das Blut die Sinne nebelt, der vom kranken Blut geleckt, der nicht lang’ mehr lebend wandelt, noch nicht tot, dahingerafft, bald in Krämpfen schon krepiert ist, krank, von Tollwut hart gestraft. |
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7. | Rauhreif | 06:41 | Show lyrics |
Längst hast du den Weg verloren tief in diesem alten Wald, deine Finger sind erfroren, deine Lippen blau und kalt. Ringsumher ein weißes Funkeln, Bäume, Sträucher, Moos und Laub, alles glitzert hell im Dunkeln, wart’, du wirst der der kälte Raub! Unbedacht und unbesonnen lenkst du den Schritt hierher, niemand ist hier je entronnen und auch du gehst nimmermehr. Schon beginnst du, schwer zu keuchen, Reif bedeckt dein Angesicht, stehst nicht mehr, kannst nur noch kreuchen, alle Lebenskraft zerbricht. Ausgesaugt wird deine Wärme, Kälte rast durch deinen Leib, Frost zerreißt dir die Gedärme, Furcht liebkost dich wie dein Weib. Silbrig glitzern deine Haare nutzlos offen steht dein Mund, Augenblicke werden Jahre, kalt wird deine letzte Stund’. Rauhreif streicht mit dürren Fingern über dein Gesicht, krallt sich quälend langsam in dein Herz hinein. Deine Zähne klappern, was du tust, es wärmt dich nicht, warte nur, schon bald wirst du erfroren sein. Geisterhafte Schemen um dich herum, ein Hauch von Frost sie erstarren und vergehen. Du willst atmen die Luft gefriert und macht dich stumm, das Glitzern in deinem Hals kannst du nicht sehen. Kalt hält dich die Erde, leise klirrt das Gras, stille stehn die Bäume, denen du zum Fraß dargebracht vom Rauhreif, der dein Herz ergreift, der dich wunderschön mit weißen Hauch hereift. Leblos liegt dein Körper, weiß wie alles ringsum, finster schaun die Bäume, hungrig, gierig, stumm, weißkristallnes Funkeln in der tiefen Nacht, kalter Tod im Dunkeln in der rauhen Pracht. All dein hoffen birst entzwei, du wirst den Tag nicht sehn, Rauhreif hüllt dein Leben ein, im Frost wirst du vergehn. Deine Seele flieht den Leib, denn der ist längst verlorn, Rauhreif dekt dich sachte zu, der Tod hat dich erkorn! |
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8. | Knochenkult | 04:53 | Show lyrics |
Blank und weiß und nicht in Gräbern, ausgeblichen, wirr verstreut, als Fragmente einst’ger Körper, die kein Leben mehr erfreut. Nutzlos hängen sie an Ästen, nichts bewegt sie, nur der Wind wispert in den leeren Hüllen jener, die verendet sind. Aufgereiht, um zu bemerken, dass nichts weiter übrig bleibt, nichts als Knochen, Staub und Asche und des Todes Einsamkeit. Abwärts blicken Augenhöhlen düster in das Regenlicht, ausgebrannt und abgefressen, lang’ schon starr und ohne Sicht. Gähnend klaffen off’ne Rachen, Schädel grinsen spöttisch drein, stumm, doch immer noch bedrohlich, faulig schimmert das Gebein. Abgehäutet, bar des Fleisches, abseits jeglicher Geduld, spröde in vergilbter Schönheit, huldigend dem Knochenkult |
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9. | Todesmoor | 05:54 | Show lyrics |
Eingehüllt in grauen Schwaden liegt ein verschwieg’nes Massengrab, hat verschlungen freudig Leben, dessen traum hier elend starb. Niemand kennt genau die Wege, dem Geheimnis zu entgeh’n, das verbergen morsche Weiden, die als Todesboten steh’n. Nichts verrät an diesem Orte, welche Bosheit dich entführt, wer da wartet all die Tage, dass der Tod hier graus’ regiert. Nichts erzählt dem Ahnungslosen von Gebeinen, die tief ruh’n und dem Treiben in der Stille, von dem hinterhält’gen Tun. Nichts und niemand zu finden zwischen Wurzeln und Gestrüpp, spurlos in vergor’nen Tiefen, denn der Tod lässt nichts zurück. Er lauert grimm im kalten Nebel auf des Opfers falschen Schritt, Unschuld gaukelt grüne Moose Laub und Gräser sind die List. Leise summt des Windes Betteln, schmatzend warted der Morast, gierig starren tote Augen, wessen Leib Das Moor erfasst. Lachte, wenn die Menschen sunken grausam in des Moores Dreck, lauschte lüstern bangen Rufen, hockte schmunzelnd im Versteck. Raunt hingegen böses Flüstern, fehlgeschlagen ist der Trug, wann verirrt sich neue Beute in des Moores Todesfluch. |
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47:17 |
Wolfsmond III
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
---|---|---|---|---|
January 18th, 2010 | World Terror Committee | W.T.C.053 | CD | |
January 18th, 2010 | World Terror Committee | W.T.C.053 | CD | Limited edition, Digipak |
January 18th, 2010 | World Terror Committee | Digital | Bandcamp | |
2011 | Blut & Eisen Productions | B&E.059 | 12" vinyl | |
2011 | Blut & Eisen Productions | 12" vinyl | Limited edition, Blue vinyl |
Members | |
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Band members | |
Unhold | Bass |
Basilisk | Drums |
Managarm | Guitars |
Schatten | Vocals, Lyrics |
Miscellaneous staff | |
R. Nolpa | Producer |
Managarm | Layout |
Thorstein | Photography, Layout |
Tracks | |||
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1. | Wolfsmond | 05:41 | Show lyrics |
Wenn der Mond uns schmerzhaft glimmet, wird die Augenglut entfacht. Wer des Mondes Blick empfangen, der vereint sich mit der Nacht. Kaltes Licht in dunklen Wellen schenkt uns ungezähmte Kraft, zieht im Reigen seine Kreise, Werewolfes Leidenschaft, pflügt uns Scherben durch die Sinne, im Rausch so bleich verweilen sie und zwingt uns auf alle viere, gesegnet mit Lykanthropie. In Blutgier wild und unersättlich, wütend und des Lebens Feind, abgelegt sind alte Hüllen, wenn uns nachts der Wolfsmond scheint. |
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2. | Ein Abgrund | 04:18 | Show lyrics |
Die Pracht sinkt nach dem Grabe hin, wo Sehnsucht lauscht und Fäulnis gärt. Ein Unverlangen abwärts zieht, auf dass der Leib zur Tiefe fährt. Mit wunder Stimme schreiend, bis das Echo mir im Kopf zerschellt, ich warte in der Finsternis und labe mich an dem, was fällt. Den Abgrund habe ich ersonnen, blicke in das Spiegelbild, ins gähnend off’ne Maul der Stille, der in Pein mein Schreien gilt. |
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3. | Verlockung | 06:15 | Show lyrics |
Lang ist der Weg in der Dunkelheit, bleierne Furcht sitzt dir tief im Nacken. Hast du nicht eben ein Wesen erschaut? Fällt’s dich gleich an, oder war’s nur ein Schatten? Das einzige Licht bietet fauliger Schwamm, der glimmend gedeiht auf befallenen Stümpfen, der wuchernd auf morschem Gehölz sich vermehrt und dessen Geburtsstatt liegt tief in den Sümpfen. Irrlichter führen dich tiefer hinein, niemand ist je der Verlockung entkommen, jeder, der hier war, der wurde erwählt und dann ward sein jammerndes Leben genommen. Die erdige Luft wird zum Atmen zu knapp, du kannst es nur japsend und röchelnd ertragen. Es hat keinen Zweck, hier zu fleh’n und zu schrei’n, denn niemand hier draußen erhört deine Klagen. Der Boden bewegt sich, du kannst hier nicht steh’n, des Waldes Gesicht, es verschwimmt, dir vor Augen. Du wirst festgehalten von Dornengestrüpp, wenn Wurzeln das Blut aus dem Leibe dir sangen. Die panische Angst ist das letzte Gefühl, das dir noch gewährt wird, bevor wir dich fressen, du bist unsre Nahrung, so sieh uns jetzt an, im Erdreich ist bald schon dein Leichnam vergessen. |
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4. | Ergraut | 02:21 | Show lyrics |
Sinnengrau, durch Totholz starrend, frostumhaucht in Düsternis, schauderhaft dies kalte Sehnen, selbst der Tod ist ungewiss. In den Tiefen wühlt es wütend, durch mein Herz gräbt sich ein Ast. Ein Gespenst bin ich geworden, seelenfressend im Morast. |
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5. | Dort unten | 05:53 | Show lyrics |
Abend deckt sein Leichentuch schwer und kühl über die Erde. Schweigend liegt der alte See, dessen Gast ich heut’ sein werde. Ohne Regung sitz’ ich hier, seh’ mein Antlitz in den Wellen, seh’ wie mich sein Blick erfasst, seh’ es plötzlich vorwärts schellen. Krallen zerr’n an meinem Haar, Wurzelschlingen zieh’n mich nieder, Wasser drängt in meinem Mund, Kälte kriecht durch meine Glieder. Tiefer reißt’s mich in die Flut, in die Schwärze meiner Seele. Endlich sink’ ich auf den Grund, wo ich mich vom Menschsein stehle. Wo ich keine Hoffnung hege, wo mich Schlamm und Algen decken, werd’ ich, bis ich nachts als Alptraum wiederkehre, mich verstecken. |
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6. | Trübschimmer | 07:02 | Show lyrics |
Hässlich kriecht ein trüber Schimmer, klamm und welk erstarrt die Welt. Zuversicht trifft jäh ihr Ende, wenn der Tag zu Jammer fällt. Nichts verheißt mehr Lebens Fortgang, was noch ist, wird nicht mehr sein. Kalte Asche deckt das Eismoor, hier regiert nur matter Schein. Düsternd, zäh und schwarz umgibt’s mich und kein Licht dringt zu mir vor. Meine Finger tasten zitternd, suchen den Trost, den ich verlor, finden Hoffnung auf Erlösung, eisern, rostig, alt und schwer, kalte Dornen, grau und endlos, diese Nacht geht nimmermehr |
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7. | Fressfeind | 05:28 | Show lyrics |
Folgend einer warmen Blutspur, entbehrend jeder Rast, ist erst Witterung genommen, treibt sie mich mit Gier zur Hast. Endet eure Nahrungskette, so bin ich ihr letztes Glied, nach mir nur die Aavertilger, die kein lebend’ Wesen sieht. Zähne zermalmen Knochen zu Staub, heiseres Scharren durchflüstert das Laub, diebische Ausgeburt, ungestalt jagend, weder durch Hunger noch Durst zu verzagen. Kehliges Knurren hetzt durch das Geäst, Garst’ger Klang, der keinen Zweifel mehr lässt: Nah ist dein Tod, such dein Leben zu heischen, ich bin längst hier, dich voll Lust zu zerfleischen. |
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8. | Entmenschlicht | 04:38 | Show lyrics |
Kälte einer Seele, Hunger und Wut, Risse im Bewusstsein, rasch gärt mein Blut. Hier im toten Mondlicht klärt sich die Sicht, um mich wahren Schwaden, Menschsein zerbricht. Nun erwacht aus langem Schlummer in mir, was ich längst vergaß, jenes Wesen, das Gestirne mitleidlos vom Himmel fraß. Tobsucht zwingt mein Dasein vorwärts, krachend schnappen Kiefer, Rot verschmiert mein grimmes Antlitz, für mich gibt es keine Ruh’. Kälte meiner Seele, die mich erblickt, gottlos und entmenschlicht, Unheilsrelikt. |
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9. | Nachtangst | 07:44 | Show lyrics |
Schauder - eiskalt, Schreien verhallt, tückisch auf dich lauernd, geifernd in den Schatten kauernd. Deinen Angstschweiß kann ich wittern, sehe dich im Dunkel zittern, hör’ dein Herz zum Bersten schlagen, wenn dich Nachtgesichter jagen. Panik lässt dein Herz erstarren, welcher Mahr wird deiner harren? Nachtangst quält dich, grausam, gräulich. Fratzen, die dich hetzen, zwingen dich, dich zu verletzen. Nachtangst wird nun bei dir weilen, wird mit Schrecken dich ereilen. Stimmen aus dem Schädelinnern wollen stets daran erinnern, dass du nicht alleine bist, dass dich Furcht zermürbend frisst. Hoffst, der Tod könnt’ dich befrei’n, doch die Angst wird bei dir sein. Angst schlingt sich um deine Kehle, Finsternis nagt an der Seele, Panik meuchelt all dein Denken, Wahnsinn wird dich fortan lenken. Immer, wenn die Sonne schwindet, Grauen durch das Mark sich windet, schlägt dein Herz in eis’gem Drang den Takt zu deinem Untergang. Das Nachtgeflüster wird dich holen, dich zu zerstör’n, wird dir befohlen. In nackter Verzweiflung zerreißt du dein Fleisch, dein Leben - es flieht dich mit irrem Gekreisch. |
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49:20 |
Des Düsterwaldes Reigen
Members | |
---|---|
Unhold | Bass, Drums |
Schatten | Guitars, Vocals |
Managarm | Guitars, Vocals |
Nico | Drums |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | Des Mondes Mörder | 02:06 | Show lyrics |
Blutig zieht sich die Spur von Gestirn zu Gestirn Des Mondes Mörder jagt... Und taucht die neun Welten in ein neues Licht |
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2. | Wo der Tod allein thront | 04:22 | Show lyrics |
Kalt scheint der fahle Vollmond dort wo der Tod allein thront Hunger, unstillbar, führt mich Nacht währet freudlos ewig Weiß blitzen meine Fänge kalt tönen Wolfsgesänge Gier führt mich dunkle Pfade Blutdurst kennt keine Gnade stahlhart sind meine Klauen Nichts wiedersteht dem Grauen Mein Wolfsreich komme endlich Werwolf, so nennt der Mensch mich Fleisch muss micht blutig nähren kein Streben kann dem wehren rot meine Augen glühen wer wollte mir entfliehen? Nie geht die Nacht zu ende dass ich zu Hel euch sende kalt scheint der fahle Vollmond dort wo der Tod allein thront |
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3. | Entfesselt | 05:36 | Show lyrics |
Horcht nur, dort draußen da lärmt es und brüllt hoch über den Bäumen so grässlich und wild es schreit und es zittert es dröhnt und es bebt es rast und es tobt es ist zornig und lebt Gestirne zerplatzen was Stern war, wird Staub was sehend, erblindet was hörend, wird taub was lebte, das stirbt jetzt was tot war, kommt wieder was ruhte, erhebt sich was ist, geht hernieder Es heult und es jammert es rauscht und zerfällt und geisterhaft hallt´s durch die Reste der Welt es kreischt und es splittert entfesselte Kraft die da tosend zertrümmernd neue Welten erschafft |
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4. | Todesgleiche Stille | 04:05 | Show lyrics |
Das Eislicht des Vollmonds leuchtet mir Stahl liebkost mein Fleisch mein Blut rinnt warm, im Schnee gefriert´s so kalt und doch so heiß mein Herz, ach, wie lang schlägt es noch wie lang noch pulst mein Blut wie lang noch, bis mein Schrei verstummt verlischt des lebens Glut Nun hört, ihr Wölfe, Hasserfülle dies ist mein letzter Wille gefrier´n soll meiner Worte Hall in todesgleicher Stille Mit Hass und Kraft das schwere Geführt wohl einst in mancher Schlacht und meiner Feinde Blut geschlürft in sturmgepeitschter Nacht verstummt ist längst der schwerter Klang im Schnee die Zeit versunken verstummt ist auch der Heiden Sang alles Leben ausgetrunken Walküren streben gen Walhall verklingend letzter Widerhall das Ende kam in Ewigkeit Blut gefriert, doch eines bleibt Das Leben vergeht, ao auch die Zeit nun preiset ewige Dunkelheit Nordmond, heil der Ewigkeit was auch vergeht, auf ewig bleibt nur Stille Unbegreiflich, unaussprechlich todesgleiche Stille |
|||
5. | Düsterwald | 05:50 | Show lyrics |
Lidlos starrend blasse Augen aus dem trüben Dunst hervor lippenloses Flüstern raunt gespenstisch durch das kalte Moor Spindelfingergleich sich rankend dürre Äste schnel herbei greifen, krallen unbarmherzig Angst erstickt den stummen Schrei Fängestarrend, grau und lauernd harrt der Düsterwald allhier alles dreht sich wild im Reigen und steht still, doch voller Gier Komm nur Beute, komm und labe Knochenkehl´n mit süßem Leben Zähne woll´n wir in dich senken willst du uns dein Herzblut geben Uralt schon sind uns´re Knochen brüchig von der feuchten Erde fütter uns mit deinem Leib auf das die Nacht zum Festmahl werde Nie mehr sollst du uns verlassen nach dem Mahl wirst du wie wir nächtens Geisterwald, untot, suchend formlos, Düsterwaldes Zier |
|||
6. | Tod ohne Traum | 06:32 | Show lyrics |
Als der Schlag nun verhallte nur die Stille blieb zurück weder Lichter, noch Schatten von Materie kein Stück blutend und verwirrt das Dasein starrt zum Himmel, der in Flammen brannte lichterloh zur Weißglut brach in Trümmer, fiel zusammen Nie mehr nach Sterbezeitpunkt wollte sich noch Leben regen haltlos nur das Haupt gesenkt und ohne Kraft sich zu bewegen In die Welten brach die Stille ließ nur noch das Schweigen zu das entrückte von allen Dingen fortan kennt nur Todesruh Kein Gedanke, kein Bewusstsein nur die Stille bleibt besteh´n und auch die Erinnerungen werden bald zu Grunde geh´n nichts mehr kann von neu beginnen dieser Tod ist ihne Traum und ein endenloses Garnichts steht anstell von Zeit und Raum |
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7. | Auf den Schwingen des Drachen | 03:46 | Show lyrics |
Eiswind peitscht mein Antlitz und Schnee nimmt mir die Sicht die Winternacht durchflieg ich doch ein Pferd reit ich nicht wild stoß´ ich durch die Wolken hoch hínauf und tief hinab bringe feuriges Verderben auf die Feinde herab Böse Augen wie die Schlange unbarmherzig, blicklos kalt schwarz, gespalten ist die Zunge voller Kraft die Gestalt rot und schuppig ist die Haut und der Schwanz dornbewehrt und sein Maul ist voller Zähne jeder scharf wie ein Schwert seine schwarzen Klauen sind gar greulich anzuseh´n sein Haupt zwei Hörner krönen so majestätisch schön und er breitet seine Schwingen in der Finsternis weit und ich reite meinen Drachen durch Schneesturm und Zeit Eiswind peitscht mein Antlitz und Schnee nimmt mir die Sicht die Winternacht durchflieg ich doch Frieden bring ich nicht Feuer speit der Drache grimmig auf mein Geheiß hat der Brand alles verzehrt deckt´s der Schnee sacht und weiß Auf den Schwingen des Drachen reite ich durch die winterweiße Nacht umschirmt von dunklem Runenzauber der mich ganz unsichtbar macht Feuer und Stahl snd meine Gaben für Jene, die unsere Feinde sind Schneesturm trägt mich fort und fort durch die ewige Nacht geschwind ...auf den Schwingen des Drachen |
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8. | Blutmond | 03:30 | Show lyrics |
Das brennende Auge scheint blutend über´m Walde zu steh´n sieht rötliche Weiten frisst meine Seele erwecket den Durst Blutmond... Wenn die Sonne von der Nacht verbannt durchglüht er unheilvoll die Welt diffuses Licht sieht Schreckensgestalt knietief in Moder entrückt und entstellt Blutmond... Genug Leben ist vorhanden es zu beenden ich tobe in diesem Überfluss die blutig rote Freude wenn die Klinge trifft wenn ich Stahl gejagt durch Fleisch und Bein Blutmond... |
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9. | Greet the Beyondworld | 06:40 | Show lyrics |
Up from the shadows of the cold pale future rising with his scyt he in his hands death comes reaping the brother of sleep it is the time that this life ends white fangs are flashing and his eyes are red - gleaming grave icy words creeping from his mouth no life withstands him all the flesh withers grasslike every time north, east, west, and south None shall escape him you may run but can´t hide you´re just running to your own grave blood must be shed souls be freed from their bodies mortal life fades and eternity´s safe mistenshrouded the cemetary lies nighthowls are calling their haunting tune don´t fear the reaper he´s coming to take you greet the beyondworld for death´s coming soon |
|||
42:27 |
Des Düsterwaldes Reigen
Members | |
---|---|
Original line-up | |
Band members | |
Unhold | Bass, Drums |
Schatten | Guitars, Vocals |
Managarm | Guitars, Vocals |
Nico | Drums |
Tracks | |||
---|---|---|---|
Side A | |||
1. | Des Mondes Mörder | 02:06 | Show lyrics |
Blutig zieht sich die Spur von Gestirn zu Gestirn Des Mondes Mörder jagt... Und taucht die neun Welten in ein neues Licht |
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2. | Wo der Tod allein thront | 04:22 | Show lyrics |
Kalt scheint der fahle Vollmond dort wo der Tod allein thront Hunger, unstillbar, führt mich Nacht währet freudlos ewig Weiß blitzen meine Fänge kalt tönen Wolfsgesänge Gier führt mich dunkle Pfade Blutdurst kennt keine Gnade stahlhart sind meine Klauen Nichts wiedersteht dem Grauen Mein Wolfsreich komme endlich Werwolf, so nennt der Mensch mich Fleisch muss micht blutig nähren kein Streben kann dem wehren rot meine Augen glühen wer wollte mir entfliehen? Nie geht die Nacht zu ende dass ich zu Hel euch sende kalt scheint der fahle Vollmond dort wo der Tod allein thront |
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3. | Entfesselt | 05:36 | Show lyrics |
Horcht nur, dort draußen da lärmt es und brüllt hoch über den Bäumen so grässlich und wild es schreit und es zittert es dröhnt und es bebt es rast und es tobt es ist zornig und lebt Gestirne zerplatzen was Stern war, wird Staub was sehend, erblindet was hörend, wird taub was lebte, das stirbt jetzt was tot war, kommt wieder was ruhte, erhebt sich was ist, geht hernieder Es heult und es jammert es rauscht und zerfällt und geisterhaft hallt´s durch die Reste der Welt es kreischt und es splittert entfesselte Kraft die da tosend zertrümmernd neue Welten erschafft |
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4. | Todesgleiche Stille | 04:05 | Show lyrics |
Das Eislicht des Vollmonds leuchtet mir Stahl liebkost mein Fleisch mein Blut rinnt warm, im Schnee gefriert´s so kalt und doch so heiß mein Herz, ach, wie lang schlägt es noch wie lang noch pulst mein Blut wie lang noch, bis mein Schrei verstummt verlischt des lebens Glut Nun hört, ihr Wölfe, Hasserfülle dies ist mein letzter Wille gefrier´n soll meiner Worte Hall in todesgleicher Stille Mit Hass und Kraft das schwere Geführt wohl einst in mancher Schlacht und meiner Feinde Blut geschlürft in sturmgepeitschter Nacht verstummt ist längst der schwerter Klang im Schnee die Zeit versunken verstummt ist auch der Heiden Sang alles Leben ausgetrunken Walküren streben gen Walhall verklingend letzter Widerhall das Ende kam in Ewigkeit Blut gefriert, doch eines bleibt Das Leben vergeht, ao auch die Zeit nun preiset ewige Dunkelheit Nordmond, heil der Ewigkeit was auch vergeht, auf ewig bleibt nur Stille Unbegreiflich, unaussprechlich todesgleiche Stille |
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5. | Düsterwald | 05:50 | Show lyrics |
Lidlos starrend blasse Augen aus dem trüben Dunst hervor lippenloses Flüstern raunt gespenstisch durch das kalte Moor Spindelfingergleich sich rankend dürre Äste schnel herbei greifen, krallen unbarmherzig Angst erstickt den stummen Schrei Fängestarrend, grau und lauernd harrt der Düsterwald allhier alles dreht sich wild im Reigen und steht still, doch voller Gier Komm nur Beute, komm und labe Knochenkehl´n mit süßem Leben Zähne woll´n wir in dich senken willst du uns dein Herzblut geben Uralt schon sind uns´re Knochen brüchig von der feuchten Erde fütter uns mit deinem Leib auf das die Nacht zum Festmahl werde Nie mehr sollst du uns verlassen nach dem Mahl wirst du wie wir nächtens Geisterwald, untot, suchend formlos, Düsterwaldes Zier |
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Side B | |||
6. | Tod ohne Traum | 06:32 | Show lyrics |
Als der Schlag nun verhallte nur die Stille blieb zurück weder Lichter, noch Schatten von Materie kein Stück blutend und verwirrt das Dasein starrt zum Himmel, der in Flammen brannte lichterloh zur Weißglut brach in Trümmer, fiel zusammen Nie mehr nach Sterbezeitpunkt wollte sich noch Leben regen haltlos nur das Haupt gesenkt und ohne Kraft sich zu bewegen In die Welten brach die Stille ließ nur noch das Schweigen zu das entrückte von allen Dingen fortan kennt nur Todesruh Kein Gedanke, kein Bewusstsein nur die Stille bleibt besteh´n und auch die Erinnerungen werden bald zu Grunde geh´n nichts mehr kann von neu beginnen dieser Tod ist ihne Traum und ein endenloses Garnichts steht anstell von Zeit und Raum |
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7. | Auf den Schwingen des Drachen | 03:46 | Show lyrics |
Eiswind peitscht mein Antlitz und Schnee nimmt mir die Sicht die Winternacht durchflieg ich doch ein Pferd reit ich nicht wild stoß´ ich durch die Wolken hoch hínauf und tief hinab bringe feuriges Verderben auf die Feinde herab Böse Augen wie die Schlange unbarmherzig, blicklos kalt schwarz, gespalten ist die Zunge voller Kraft die Gestalt rot und schuppig ist die Haut und der Schwanz dornbewehrt und sein Maul ist voller Zähne jeder scharf wie ein Schwert seine schwarzen Klauen sind gar greulich anzuseh´n sein Haupt zwei Hörner krönen so majestätisch schön und er breitet seine Schwingen in der Finsternis weit und ich reite meinen Drachen durch Schneesturm und Zeit Eiswind peitscht mein Antlitz und Schnee nimmt mir die Sicht die Winternacht durchflieg ich doch Frieden bring ich nicht Feuer speit der Drache grimmig auf mein Geheiß hat der Brand alles verzehrt deckt´s der Schnee sacht und weiß Auf den Schwingen des Drachen reite ich durch die winterweiße Nacht umschirmt von dunklem Runenzauber der mich ganz unsichtbar macht Feuer und Stahl snd meine Gaben für Jene, die unsere Feinde sind Schneesturm trägt mich fort und fort durch die ewige Nacht geschwind ...auf den Schwingen des Drachen |
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8. | Blutmond | 03:30 | Show lyrics |
Das brennende Auge scheint blutend über´m Walde zu steh´n sieht rötliche Weiten frisst meine Seele erwecket den Durst Blutmond... Wenn die Sonne von der Nacht verbannt durchglüht er unheilvoll die Welt diffuses Licht sieht Schreckensgestalt knietief in Moder entrückt und entstellt Blutmond... Genug Leben ist vorhanden es zu beenden ich tobe in diesem Überfluss die blutig rote Freude wenn die Klinge trifft wenn ich Stahl gejagt durch Fleisch und Bein Blutmond... |
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9. | Greet the Beyondworld | 06:40 | Show lyrics |
Up from the shadows of the cold pale future rising with his scyt he in his hands death comes reaping the brother of sleep it is the time that this life ends white fangs are flashing and his eyes are red - gleaming grave icy words creeping from his mouth no life withstands him all the flesh withers grasslike every time north, east, west, and south None shall escape him you may run but can´t hide you´re just running to your own grave blood must be shed souls be freed from their bodies mortal life fades and eternity´s safe mistenshrouded the cemetary lies nighthowls are calling their haunting tune don´t fear the reaper he´s coming to take you greet the beyondworld for death´s coming soon |
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42:27 |
Des Düsterwaldes Reigen
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Unhold | Bass, Drums |
Schatten | Guitars, Vocals |
Managarm | Guitars, Vocals |
Nico | Drums |
Tracks | |||
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1. | Des Mondes Mörder | 02:06 | Show lyrics |
Blutig zieht sich die Spur von Gestirn zu Gestirn Des Mondes Mörder jagt... Und taucht die neun Welten in ein neues Licht |
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2. | Wo der Tod allein thront | 04:22 | Show lyrics |
Kalt scheint der fahle Vollmond dort wo der Tod allein thront Hunger, unstillbar, führt mich Nacht währet freudlos ewig Weiß blitzen meine Fänge kalt tönen Wolfsgesänge Gier führt mich dunkle Pfade Blutdurst kennt keine Gnade stahlhart sind meine Klauen Nichts wiedersteht dem Grauen Mein Wolfsreich komme endlich Werwolf, so nennt der Mensch mich Fleisch muss micht blutig nähren kein Streben kann dem wehren rot meine Augen glühen wer wollte mir entfliehen? Nie geht die Nacht zu ende dass ich zu Hel euch sende kalt scheint der fahle Vollmond dort wo der Tod allein thront |
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3. | Entfesselt | 05:36 | Show lyrics |
Horcht nur, dort draußen da lärmt es und brüllt hoch über den Bäumen so grässlich und wild es schreit und es zittert es dröhnt und es bebt es rast und es tobt es ist zornig und lebt Gestirne zerplatzen was Stern war, wird Staub was sehend, erblindet was hörend, wird taub was lebte, das stirbt jetzt was tot war, kommt wieder was ruhte, erhebt sich was ist, geht hernieder Es heult und es jammert es rauscht und zerfällt und geisterhaft hallt´s durch die Reste der Welt es kreischt und es splittert entfesselte Kraft die da tosend zertrümmernd neue Welten erschafft |
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4. | Todesgleiche Stille | 04:05 | Show lyrics |
Das Eislicht des Vollmonds leuchtet mir Stahl liebkost mein Fleisch mein Blut rinnt warm, im Schnee gefriert´s so kalt und doch so heiß mein Herz, ach, wie lang schlägt es noch wie lang noch pulst mein Blut wie lang noch, bis mein Schrei verstummt verlischt des lebens Glut Nun hört, ihr Wölfe, Hasserfülle dies ist mein letzter Wille gefrier´n soll meiner Worte Hall in todesgleicher Stille Mit Hass und Kraft das schwere Geführt wohl einst in mancher Schlacht und meiner Feinde Blut geschlürft in sturmgepeitschter Nacht verstummt ist längst der schwerter Klang im Schnee die Zeit versunken verstummt ist auch der Heiden Sang alles Leben ausgetrunken Walküren streben gen Walhall verklingend letzter Widerhall das Ende kam in Ewigkeit Blut gefriert, doch eines bleibt Das Leben vergeht, ao auch die Zeit nun preiset ewige Dunkelheit Nordmond, heil der Ewigkeit was auch vergeht, auf ewig bleibt nur Stille Unbegreiflich, unaussprechlich todesgleiche Stille |
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5. | Düsterwald | 05:49 | Show lyrics |
Lidlos starrend blasse Augen aus dem trüben Dunst hervor lippenloses Flüstern raunt gespenstisch durch das kalte Moor Spindelfingergleich sich rankend dürre Äste schnel herbei greifen, krallen unbarmherzig Angst erstickt den stummen Schrei Fängestarrend, grau und lauernd harrt der Düsterwald allhier alles dreht sich wild im Reigen und steht still, doch voller Gier Komm nur Beute, komm und labe Knochenkehl´n mit süßem Leben Zähne woll´n wir in dich senken willst du uns dein Herzblut geben Uralt schon sind uns´re Knochen brüchig von der feuchten Erde fütter uns mit deinem Leib auf das die Nacht zum Festmahl werde Nie mehr sollst du uns verlassen nach dem Mahl wirst du wie wir nächtens Geisterwald, untot, suchend formlos, Düsterwaldes Zier |
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6. | Tod ohne Traum | 06:32 | Show lyrics |
Als der Schlag nun verhallte nur die Stille blieb zurück weder Lichter, noch Schatten von Materie kein Stück blutend und verwirrt das Dasein starrt zum Himmel, der in Flammen brannte lichterloh zur Weißglut brach in Trümmer, fiel zusammen Nie mehr nach Sterbezeitpunkt wollte sich noch Leben regen haltlos nur das Haupt gesenkt und ohne Kraft sich zu bewegen In die Welten brach die Stille ließ nur noch das Schweigen zu das entrückte von allen Dingen fortan kennt nur Todesruh Kein Gedanke, kein Bewusstsein nur die Stille bleibt besteh´n und auch die Erinnerungen werden bald zu Grunde geh´n nichts mehr kann von neu beginnen dieser Tod ist ihne Traum und ein endenloses Garnichts steht anstell von Zeit und Raum |
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7. | Auf den Schwingen des Drachen | 03:46 | Show lyrics |
Eiswind peitscht mein Antlitz und Schnee nimmt mir die Sicht die Winternacht durchflieg ich doch ein Pferd reit ich nicht wild stoß´ ich durch die Wolken hoch hínauf und tief hinab bringe feuriges Verderben auf die Feinde herab Böse Augen wie die Schlange unbarmherzig, blicklos kalt schwarz, gespalten ist die Zunge voller Kraft die Gestalt rot und schuppig ist die Haut und der Schwanz dornbewehrt und sein Maul ist voller Zähne jeder scharf wie ein Schwert seine schwarzen Klauen sind gar greulich anzuseh´n sein Haupt zwei Hörner krönen so majestätisch schön und er breitet seine Schwingen in der Finsternis weit und ich reite meinen Drachen durch Schneesturm und Zeit Eiswind peitscht mein Antlitz und Schnee nimmt mir die Sicht die Winternacht durchflieg ich doch Frieden bring ich nicht Feuer speit der Drache grimmig auf mein Geheiß hat der Brand alles verzehrt deckt´s der Schnee sacht und weiß Auf den Schwingen des Drachen reite ich durch die winterweiße Nacht umschirmt von dunklem Runenzauber der mich ganz unsichtbar macht Feuer und Stahl snd meine Gaben für Jene, die unsere Feinde sind Schneesturm trägt mich fort und fort durch die ewige Nacht geschwind ...auf den Schwingen des Drachen |
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8. | Blutmond | 03:29 | Show lyrics |
Das brennende Auge scheint blutend über´m Walde zu steh´n sieht rötliche Weiten frisst meine Seele erwecket den Durst Blutmond... Wenn die Sonne von der Nacht verbannt durchglüht er unheilvoll die Welt diffuses Licht sieht Schreckensgestalt knietief in Moder entrückt und entstellt Blutmond... Genug Leben ist vorhanden es zu beenden ich tobe in diesem Überfluss die blutig rote Freude wenn die Klinge trifft wenn ich Stahl gejagt durch Fleisch und Bein Blutmond... |
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9. | Greet the Beyondworld | 06:41 | Show lyrics |
Up from the shadows of the cold pale future rising with his scyt he in his hands death comes reaping the brother of sleep it is the time that this life ends white fangs are flashing and his eyes are red - gleaming grave icy words creeping from his mouth no life withstands him all the flesh withers grasslike every time north, east, west, and south None shall escape him you may run but can´t hide you´re just running to your own grave blood must be shed souls be freed from their bodies mortal life fades and eternity´s safe mistenshrouded the cemetary lies nighthowls are calling their haunting tune don´t fear the reaper he´s coming to take you greet the beyondworld for death´s coming soon |
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42:26 |
Des Düsterwaldes Reigen
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Unhold | Bass, Drums |
Schatten | Guitars, Vocals |
Managarm | Guitars, Vocals |
Nico | Drums |
Tracks | |||
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1. | Des Mondes Mörder | 02:06 | Show lyrics |
Blutig zieht sich die Spur von Gestirn zu Gestirn Des Mondes Mörder jagt... Und taucht die neun Welten in ein neues Licht |
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2. | Wo der Tod allein thront | 04:22 | Show lyrics |
Kalt scheint der fahle Vollmond dort wo der Tod allein thront Hunger, unstillbar, führt mich Nacht währet freudlos ewig Weiß blitzen meine Fänge kalt tönen Wolfsgesänge Gier führt mich dunkle Pfade Blutdurst kennt keine Gnade stahlhart sind meine Klauen Nichts wiedersteht dem Grauen Mein Wolfsreich komme endlich Werwolf, so nennt der Mensch mich Fleisch muss micht blutig nähren kein Streben kann dem wehren rot meine Augen glühen wer wollte mir entfliehen? Nie geht die Nacht zu ende dass ich zu Hel euch sende kalt scheint der fahle Vollmond dort wo der Tod allein thront |
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3. | Entfesselt | 05:36 | Show lyrics |
Horcht nur, dort draußen da lärmt es und brüllt hoch über den Bäumen so grässlich und wild es schreit und es zittert es dröhnt und es bebt es rast und es tobt es ist zornig und lebt Gestirne zerplatzen was Stern war, wird Staub was sehend, erblindet was hörend, wird taub was lebte, das stirbt jetzt was tot war, kommt wieder was ruhte, erhebt sich was ist, geht hernieder Es heult und es jammert es rauscht und zerfällt und geisterhaft hallt´s durch die Reste der Welt es kreischt und es splittert entfesselte Kraft die da tosend zertrümmernd neue Welten erschafft |
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4. | Todesgleiche Stille | 04:05 | Show lyrics |
Das Eislicht des Vollmonds leuchtet mir Stahl liebkost mein Fleisch mein Blut rinnt warm, im Schnee gefriert´s so kalt und doch so heiß mein Herz, ach, wie lang schlägt es noch wie lang noch pulst mein Blut wie lang noch, bis mein Schrei verstummt verlischt des lebens Glut Nun hört, ihr Wölfe, Hasserfülle dies ist mein letzter Wille gefrier´n soll meiner Worte Hall in todesgleicher Stille Mit Hass und Kraft das schwere Geführt wohl einst in mancher Schlacht und meiner Feinde Blut geschlürft in sturmgepeitschter Nacht verstummt ist längst der schwerter Klang im Schnee die Zeit versunken verstummt ist auch der Heiden Sang alles Leben ausgetrunken Walküren streben gen Walhall verklingend letzter Widerhall das Ende kam in Ewigkeit Blut gefriert, doch eines bleibt Das Leben vergeht, ao auch die Zeit nun preiset ewige Dunkelheit Nordmond, heil der Ewigkeit was auch vergeht, auf ewig bleibt nur Stille Unbegreiflich, unaussprechlich todesgleiche Stille |
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5. | Düsterwald | 05:50 | Show lyrics |
Lidlos starrend blasse Augen aus dem trüben Dunst hervor lippenloses Flüstern raunt gespenstisch durch das kalte Moor Spindelfingergleich sich rankend dürre Äste schnel herbei greifen, krallen unbarmherzig Angst erstickt den stummen Schrei Fängestarrend, grau und lauernd harrt der Düsterwald allhier alles dreht sich wild im Reigen und steht still, doch voller Gier Komm nur Beute, komm und labe Knochenkehl´n mit süßem Leben Zähne woll´n wir in dich senken willst du uns dein Herzblut geben Uralt schon sind uns´re Knochen brüchig von der feuchten Erde fütter uns mit deinem Leib auf das die Nacht zum Festmahl werde Nie mehr sollst du uns verlassen nach dem Mahl wirst du wie wir nächtens Geisterwald, untot, suchend formlos, Düsterwaldes Zier |
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6. | Tod ohne Traum | 06:32 | Show lyrics |
Als der Schlag nun verhallte nur die Stille blieb zurück weder Lichter, noch Schatten von Materie kein Stück blutend und verwirrt das Dasein starrt zum Himmel, der in Flammen brannte lichterloh zur Weißglut brach in Trümmer, fiel zusammen Nie mehr nach Sterbezeitpunkt wollte sich noch Leben regen haltlos nur das Haupt gesenkt und ohne Kraft sich zu bewegen In die Welten brach die Stille ließ nur noch das Schweigen zu das entrückte von allen Dingen fortan kennt nur Todesruh Kein Gedanke, kein Bewusstsein nur die Stille bleibt besteh´n und auch die Erinnerungen werden bald zu Grunde geh´n nichts mehr kann von neu beginnen dieser Tod ist ihne Traum und ein endenloses Garnichts steht anstell von Zeit und Raum |
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7. | Auf den Schwingen des Drachen | 03:46 | Show lyrics |
Eiswind peitscht mein Antlitz und Schnee nimmt mir die Sicht die Winternacht durchflieg ich doch ein Pferd reit ich nicht wild stoß´ ich durch die Wolken hoch hínauf und tief hinab bringe feuriges Verderben auf die Feinde herab Böse Augen wie die Schlange unbarmherzig, blicklos kalt schwarz, gespalten ist die Zunge voller Kraft die Gestalt rot und schuppig ist die Haut und der Schwanz dornbewehrt und sein Maul ist voller Zähne jeder scharf wie ein Schwert seine schwarzen Klauen sind gar greulich anzuseh´n sein Haupt zwei Hörner krönen so majestätisch schön und er breitet seine Schwingen in der Finsternis weit und ich reite meinen Drachen durch Schneesturm und Zeit Eiswind peitscht mein Antlitz und Schnee nimmt mir die Sicht die Winternacht durchflieg ich doch Frieden bring ich nicht Feuer speit der Drache grimmig auf mein Geheiß hat der Brand alles verzehrt deckt´s der Schnee sacht und weiß Auf den Schwingen des Drachen reite ich durch die winterweiße Nacht umschirmt von dunklem Runenzauber der mich ganz unsichtbar macht Feuer und Stahl snd meine Gaben für Jene, die unsere Feinde sind Schneesturm trägt mich fort und fort durch die ewige Nacht geschwind ...auf den Schwingen des Drachen |
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8. | Blutmond | 03:30 | Show lyrics |
Das brennende Auge scheint blutend über´m Walde zu steh´n sieht rötliche Weiten frisst meine Seele erwecket den Durst Blutmond... Wenn die Sonne von der Nacht verbannt durchglüht er unheilvoll die Welt diffuses Licht sieht Schreckensgestalt knietief in Moder entrückt und entstellt Blutmond... Genug Leben ist vorhanden es zu beenden ich tobe in diesem Überfluss die blutig rote Freude wenn die Klinge trifft wenn ich Stahl gejagt durch Fleisch und Bein Blutmond... |
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9. | Greet the Beyondworld | 06:40 | Show lyrics |
Up from the shadows of the cold pale future rising with his scyt he in his hands death comes reaping the brother of sleep it is the time that this life ends white fangs are flashing and his eyes are red - gleaming grave icy words creeping from his mouth no life withstands him all the flesh withers grasslike every time north, east, west, and south None shall escape him you may run but can´t hide you´re just running to your own grave blood must be shed souls be freed from their bodies mortal life fades and eternity´s safe mistenshrouded the cemetary lies nighthowls are calling their haunting tune don´t fear the reaper he´s coming to take you greet the beyondworld for death´s coming soon |
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42:27 |
Tollwut
Members | |
---|---|
Band members | |
Unhold | Bass |
Basilisk | Drums |
Managarm | Guitars, Vocals, Lyrics |
Schatten | Guitars, Vocals, Lyrics |
Miscellaneous staff | |
Thorstein | Cover art, Artwork |
Managarm | Cover art |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | Schwarzer Dunst | 05:48 | Show lyrics |
Zerbrochen auf dem Opferfelsen ward lebendig dargebracht die Gabe, die erweckt deb Dunst, auf schauderliche Art entfacht. Die Bäume zeugen, ächzen, lechzen, schleichend Unheil droht, es zieht herauf der Schwarze Dunst, birgt widerlich den Tod. Dergestalt das Greuel lungert, nicht von dieser Welt, das zögernd, noch in brackig Tümpeln sich verborgen hält. Aus Finsternis wird Bosheit ausgekotzt in einem Schwall, was einst der Sumpf beherbergte, das wimmelt überall. Ein kaltes, nasses Herz im Schlamm, das hämmmert und pulsiert, es atmet schwarzen Nebel, der abartiges gebiert. Und blutige Verwüstung bringt der Dunst, bevor es tagt, dann zieht er sich zurück, wohin kein Mensch zu folgen wagt. |
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2. | Das Opfermahl | 04:34 | Show lyrics |
Sterne schauen still herab, wo Verwesung Leichen frisst, wo die Nacht am tiefsten ist. Kühl umfängt mich hier die Luft wie ein Hauch von Todesduft, ich bin dort, wo du nicht bist, ich bin, wo kein Leben ist. Ganz allein... bin ich nun, an dem Ort... wo die Toten ruhn. Still ist es.. nicht ein Laut, finster ist’s... und kein Morgen graut. Meine Augenlider senken sich, ich öffne meinen Geist und rufe die Bestien herbei. Ich lade ein zu einem Fest mit Menschenblut und Fleisch, der Boden bebt, manch Grabstein birst entzwei. Sie kommen aus den Höllenreichen, böse, voller Gier, blutrünst’gem Hass aus endloser Qual. Und gift’ger Geifer schäumt um scharfer Zähne Zier, es hungert alle... nach diesem Mahl Kommt, Dämonen, reißt in Stücke... den Körper mein! Kommt und grabt die Klauen und Fänge tief ins Fleisch hinein! Reißt die Haut in Fetzen, saugt mir die Augen aus! Spaltet meinen Schädel und drinkt mein Blut daraus! Kommt, Dämonen, Höllenwesen, zehrt von meinem Leibe! Fresst mein Hirn, verschlingt mein Fleisch und meine Eingeweide! Reißt die Sehnen von den Knochen, schürft daraus das Mark hervor! Quetscht mein Herz, dann quillt aus dem ein letzter Tropfen Blut empor! Mein Leib sei euer Mahl! Garstig klingt’s, als sie mich reißen, meinen Leib in Stücke beißen, sich an meinem Blute laben, nichts von mir beibt zum Begraben. Wo ich war, riecht es nach Tod, ist vom Blut die Erde rot, nun ist es zu End’ gebracht, dieses war die letzte Nacht. |
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3. | Mondsüchtig | 06:36 | Show lyrics |
Aus einem fahlen Loch am Himmel dringt diese Stimme stets zu mir, spricht unklar von verrenkten Dingen, der Tod kommt nicht als Freund zu dir. Ein Leichenlicht ist angezündet, schemenhaft scheint’s durchs Geäst. Ich bin von diesem Licht besessen, das mich nicht ruh’n läßt. Und Geistern zerr’n mit klammen Fingern ein Scheusal mir aus Mark und Bein, das tobt und hetzt und Mord begeht im frostig harten Mondesschein. Ein angenagtes Schattendasein, zerwühlt, umnachtet und zerzaust, es spiegelt pur sich im Entsetzen in Augen, wo der Wahnsinn haust. |
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4. | Eisenherz | 04:39 | Show lyrics |
Fern blieb mir der Sonne Schein, seit Tagen folg’ ich einem Weg, der mich nur durch Ödnis führt und über Flüsse ohne Steg. Dämmerlicht weist mir den Pfad in frostdurchwirkter Einsamkeit. Manch’ Gedanke ging dahin, zersplittert in der Dunkelheit. Ein Tor im Felsen suche ich, gelockt von einem alten Klang, der mit Macht die Weite füllt und bis an meine Seele drang. Krachend öffnet sich der Grund, ein Loch klafft vor mir, schwarz und kalt. Ich gehe in die Finsternis, in ew’ge Tiefen ohne Halt. Endlos lange wandre ich und finde einen prächt’gen Saal, den ein sanfter Schein erhellt, wie Kerzenlicht, doch seltsam fahl. Und dort im Saale steht ein Trohn, auf dem ein Herr ein Zepter hält, ein Drache ist’s von alten Blut, der König dieser Schattenwelt. Sein kalter Blick durchbohrt mich schier, mein Sein erstarrt, mein Odem stirbt, als er mir fauchend etwas sagt, das alles Leben rasch verdirbt. Er bietet mir die dunkle Macht, nimmt mir die Furcht und allen Schmerz, der Preis dafür ist gar gering, ’s ist nur mein schwaches Menschenherz. Nun wandle ich hin durch die Welt, ein Eisenherz in meiner Brust, das Eisblut durch die Adern peitscht, des Jagens Gier, des Tötens Lust. Mein Eisenherz schenkt mir die Macht des Drachen und der Finsternis. Und jener lacht schauerlich, als er das Menschenherz zerriß. Mein Eisenherz treibt mich voran auf meiner Suche unheilvoll nach Wärme und nach frischem Blut, das meine kälte näher soll. Ein Schattenwesen bin ich nun, zu seelenlosen Sein verdammt, im Dunkel wartend auf die Zeit, da endlich sich die Welt entflammt. |
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5. | Sterbend | 01:49 | |
(loading lyrics...) | |||
6. | Tollwut | 06:23 | Show lyrics |
Rote Schleier vor den Augen, Schaum vorm Maul und Gift im Blut, rasend pumpt sie durch die Venen, die infizierte Plasmaflut. Unvermindert kommt in Wellen ein verzehrend’ Rauschzustand, der die DNS verstümmelt, Tollwut drangsaliert entflammt. Hinter einer starren Maske jene Wut das Hirn zersetzt, peitscht die Innerei’n mit Nesseln, Nerven, wundenbrandbenetzt. Nicht zu ahnen, welche Plagen fiebrig diesen Körper schütteln, wie sie geifern, wie sie brüten, wie sie lästern, wie sie rütteln. Tausend schwarze Würgegeister tummeln sich im Knochenmark, wühlen sich durch ein Gebilde, das die kalte Haut verbarg, mästen sich wie fette Maden, peinigen und malträtieren, halluzinogener Irrsinn, marodierend hausen Viren. Blutvergiftung nagt an jenem, der verseuchten Biß geschmeckt, dem das Blut die Sinne nebelt, der vom kranken Blut geleckt, der nicht lang’ mehr lebend wandelt, noch nicht tot, dahingerafft, bald in Krämpfen schon krepiert ist, krank, von Tollwut hart gestraft. |
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7. | Rauhreif | 06:41 | Show lyrics |
Längst hast du den Weg verloren tief in diesem alten Wald, deine Finger sind erfroren, deine Lippen blau und kalt. Ringsumher ein weißes Funkeln, Bäume, Sträucher, Moos und Laub, alles glitzert hell im Dunkeln, wart’, du wirst der der kälte Raub! Unbedacht und unbesonnen lenkst du den Schritt hierher, niemand ist hier je entronnen und auch du gehst nimmermehr. Schon beginnst du, schwer zu keuchen, Reif bedeckt dein Angesicht, stehst nicht mehr, kannst nur noch kreuchen, alle Lebenskraft zerbricht. Ausgesaugt wird deine Wärme, Kälte rast durch deinen Leib, Frost zerreißt dir die Gedärme, Furcht liebkost dich wie dein Weib. Silbrig glitzern deine Haare nutzlos offen steht dein Mund, Augenblicke werden Jahre, kalt wird deine letzte Stund’. Rauhreif streicht mit dürren Fingern über dein Gesicht, krallt sich quälend langsam in dein Herz hinein. Deine Zähne klappern, was du tust, es wärmt dich nicht, warte nur, schon bald wirst du erfroren sein. Geisterhafte Schemen um dich herum, ein Hauch von Frost sie erstarren und vergehen. Du willst atmen die Luft gefriert und macht dich stumm, das Glitzern in deinem Hals kannst du nicht sehen. Kalt hält dich die Erde, leise klirrt das Gras, stille stehn die Bäume, denen du zum Fraß dargebracht vom Rauhreif, der dein Herz ergreift, der dich wunderschön mit weißen Hauch hereift. Leblos liegt dein Körper, weiß wie alles ringsum, finster schaun die Bäume, hungrig, gierig, stumm, weißkristallnes Funkeln in der tiefen Nacht, kalter Tod im Dunkeln in der rauhen Pracht. All dein hoffen birst entzwei, du wirst den Tag nicht sehn, Rauhreif hüllt dein Leben ein, im Frost wirst du vergehn. Deine Seele flieht den Leib, denn der ist längst verlorn, Rauhreif dekt dich sachte zu, der Tod hat dich erkorn! |
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8. | Knochenkult | 04:53 | Show lyrics |
Blank und weiß und nicht in Gräbern, ausgeblichen, wirr verstreut, als Fragmente einst’ger Körper, die kein Leben mehr erfreut. Nutzlos hängen sie an Ästen, nichts bewegt sie, nur der Wind wispert in den leeren Hüllen jener, die verendet sind. Aufgereiht, um zu bemerken, dass nichts weiter übrig bleibt, nichts als Knochen, Staub und Asche und des Todes Einsamkeit. Abwärts blicken Augenhöhlen düster in das Regenlicht, ausgebrannt und abgefressen, lang’ schon starr und ohne Sicht. Gähnend klaffen off’ne Rachen, Schädel grinsen spöttisch drein, stumm, doch immer noch bedrohlich, faulig schimmert das Gebein. Abgehäutet, bar des Fleisches, abseits jeglicher Geduld, spröde in vergilbter Schönheit, huldigend dem Knochenkult |
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9. | Todesmoor | 05:54 | Show lyrics |
Eingehüllt in grauen Schwaden liegt ein verschwieg’nes Massengrab, hat verschlungen freudig Leben, dessen traum hier elend starb. Niemand kennt genau die Wege, dem Geheimnis zu entgeh’n, das verbergen morsche Weiden, die als Todesboten steh’n. Nichts verrät an diesem Orte, welche Bosheit dich entführt, wer da wartet all die Tage, dass der Tod hier graus’ regiert. Nichts erzählt dem Ahnungslosen von Gebeinen, die tief ruh’n und dem Treiben in der Stille, von dem hinterhält’gen Tun. Nichts und niemand zu finden zwischen Wurzeln und Gestrüpp, spurlos in vergor’nen Tiefen, denn der Tod lässt nichts zurück. Er lauert grimm im kalten Nebel auf des Opfers falschen Schritt, Unschuld gaukelt grüne Moose Laub und Gräser sind die List. Leise summt des Windes Betteln, schmatzend warted der Morast, gierig starren tote Augen, wessen Leib Das Moor erfasst. Lachte, wenn die Menschen sunken grausam in des Moores Dreck, lauschte lüstern bangen Rufen, hockte schmunzelnd im Versteck. Raunt hingegen böses Flüstern, fehlgeschlagen ist der Trug, wann verirrt sich neue Beute in des Moores Todesfluch. |
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47:17 |
Tollwut
Members | |
---|---|
Original line-up | |
Band members | |
Unhold | Bass |
Basilisk | Drums |
Managarm | Guitars, Vocals, Lyrics |
Schatten | Guitars, Vocals, Lyrics |
Miscellaneous staff | |
Thorstein | Cover art, Artwork |
Managarm | Cover art |
Tracks | |||
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1. | Schwarzer Dunst | 05:48 | Show lyrics |
Zerbrochen auf dem Opferfelsen ward lebendig dargebracht die Gabe, die erweckt deb Dunst, auf schauderliche Art entfacht. Die Bäume zeugen, ächzen, lechzen, schleichend Unheil droht, es zieht herauf der Schwarze Dunst, birgt widerlich den Tod. Dergestalt das Greuel lungert, nicht von dieser Welt, das zögernd, noch in brackig Tümpeln sich verborgen hält. Aus Finsternis wird Bosheit ausgekotzt in einem Schwall, was einst der Sumpf beherbergte, das wimmelt überall. Ein kaltes, nasses Herz im Schlamm, das hämmmert und pulsiert, es atmet schwarzen Nebel, der abartiges gebiert. Und blutige Verwüstung bringt der Dunst, bevor es tagt, dann zieht er sich zurück, wohin kein Mensch zu folgen wagt. |
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2. | Das Opfermahl | 04:34 | Show lyrics |
Sterne schauen still herab, wo Verwesung Leichen frisst, wo die Nacht am tiefsten ist. Kühl umfängt mich hier die Luft wie ein Hauch von Todesduft, ich bin dort, wo du nicht bist, ich bin, wo kein Leben ist. Ganz allein... bin ich nun, an dem Ort... wo die Toten ruhn. Still ist es.. nicht ein Laut, finster ist’s... und kein Morgen graut. Meine Augenlider senken sich, ich öffne meinen Geist und rufe die Bestien herbei. Ich lade ein zu einem Fest mit Menschenblut und Fleisch, der Boden bebt, manch Grabstein birst entzwei. Sie kommen aus den Höllenreichen, böse, voller Gier, blutrünst’gem Hass aus endloser Qual. Und gift’ger Geifer schäumt um scharfer Zähne Zier, es hungert alle... nach diesem Mahl Kommt, Dämonen, reißt in Stücke... den Körper mein! Kommt und grabt die Klauen und Fänge tief ins Fleisch hinein! Reißt die Haut in Fetzen, saugt mir die Augen aus! Spaltet meinen Schädel und drinkt mein Blut daraus! Kommt, Dämonen, Höllenwesen, zehrt von meinem Leibe! Fresst mein Hirn, verschlingt mein Fleisch und meine Eingeweide! Reißt die Sehnen von den Knochen, schürft daraus das Mark hervor! Quetscht mein Herz, dann quillt aus dem ein letzter Tropfen Blut empor! Mein Leib sei euer Mahl! Garstig klingt’s, als sie mich reißen, meinen Leib in Stücke beißen, sich an meinem Blute laben, nichts von mir beibt zum Begraben. Wo ich war, riecht es nach Tod, ist vom Blut die Erde rot, nun ist es zu End’ gebracht, dieses war die letzte Nacht. |
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3. | Mondsüchtig | 06:36 | Show lyrics |
Aus einem fahlen Loch am Himmel dringt diese Stimme stets zu mir, spricht unklar von verrenkten Dingen, der Tod kommt nicht als Freund zu dir. Ein Leichenlicht ist angezündet, schemenhaft scheint’s durchs Geäst. Ich bin von diesem Licht besessen, das mich nicht ruh’n läßt. Und Geistern zerr’n mit klammen Fingern ein Scheusal mir aus Mark und Bein, das tobt und hetzt und Mord begeht im frostig harten Mondesschein. Ein angenagtes Schattendasein, zerwühlt, umnachtet und zerzaust, es spiegelt pur sich im Entsetzen in Augen, wo der Wahnsinn haust. |
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4. | Eisenherz | 04:39 | Show lyrics |
Fern blieb mir der Sonne Schein, seit Tagen folg’ ich einem Weg, der mich nur durch Ödnis führt und über Flüsse ohne Steg. Dämmerlicht weist mir den Pfad in frostdurchwirkter Einsamkeit. Manch’ Gedanke ging dahin, zersplittert in der Dunkelheit. Ein Tor im Felsen suche ich, gelockt von einem alten Klang, der mit Macht die Weite füllt und bis an meine Seele drang. Krachend öffnet sich der Grund, ein Loch klafft vor mir, schwarz und kalt. Ich gehe in die Finsternis, in ew’ge Tiefen ohne Halt. Endlos lange wandre ich und finde einen prächt’gen Saal, den ein sanfter Schein erhellt, wie Kerzenlicht, doch seltsam fahl. Und dort im Saale steht ein Trohn, auf dem ein Herr ein Zepter hält, ein Drache ist’s von alten Blut, der König dieser Schattenwelt. Sein kalter Blick durchbohrt mich schier, mein Sein erstarrt, mein Odem stirbt, als er mir fauchend etwas sagt, das alles Leben rasch verdirbt. Er bietet mir die dunkle Macht, nimmt mir die Furcht und allen Schmerz, der Preis dafür ist gar gering, ’s ist nur mein schwaches Menschenherz. Nun wandle ich hin durch die Welt, ein Eisenherz in meiner Brust, das Eisblut durch die Adern peitscht, des Jagens Gier, des Tötens Lust. Mein Eisenherz schenkt mir die Macht des Drachen und der Finsternis. Und jener lacht schauerlich, als er das Menschenherz zerriß. Mein Eisenherz treibt mich voran auf meiner Suche unheilvoll nach Wärme und nach frischem Blut, das meine kälte näher soll. Ein Schattenwesen bin ich nun, zu seelenlosen Sein verdammt, im Dunkel wartend auf die Zeit, da endlich sich die Welt entflammt. |
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5. | Sterbend | 01:49 | |
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6. | Tollwut | 06:23 | Show lyrics |
Rote Schleier vor den Augen, Schaum vorm Maul und Gift im Blut, rasend pumpt sie durch die Venen, die infizierte Plasmaflut. Unvermindert kommt in Wellen ein verzehrend’ Rauschzustand, der die DNS verstümmelt, Tollwut drangsaliert entflammt. Hinter einer starren Maske jene Wut das Hirn zersetzt, peitscht die Innerei’n mit Nesseln, Nerven, wundenbrandbenetzt. Nicht zu ahnen, welche Plagen fiebrig diesen Körper schütteln, wie sie geifern, wie sie brüten, wie sie lästern, wie sie rütteln. Tausend schwarze Würgegeister tummeln sich im Knochenmark, wühlen sich durch ein Gebilde, das die kalte Haut verbarg, mästen sich wie fette Maden, peinigen und malträtieren, halluzinogener Irrsinn, marodierend hausen Viren. Blutvergiftung nagt an jenem, der verseuchten Biß geschmeckt, dem das Blut die Sinne nebelt, der vom kranken Blut geleckt, der nicht lang’ mehr lebend wandelt, noch nicht tot, dahingerafft, bald in Krämpfen schon krepiert ist, krank, von Tollwut hart gestraft. |
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7. | Rauhreif | 06:41 | Show lyrics |
Längst hast du den Weg verloren tief in diesem alten Wald, deine Finger sind erfroren, deine Lippen blau und kalt. Ringsumher ein weißes Funkeln, Bäume, Sträucher, Moos und Laub, alles glitzert hell im Dunkeln, wart’, du wirst der der kälte Raub! Unbedacht und unbesonnen lenkst du den Schritt hierher, niemand ist hier je entronnen und auch du gehst nimmermehr. Schon beginnst du, schwer zu keuchen, Reif bedeckt dein Angesicht, stehst nicht mehr, kannst nur noch kreuchen, alle Lebenskraft zerbricht. Ausgesaugt wird deine Wärme, Kälte rast durch deinen Leib, Frost zerreißt dir die Gedärme, Furcht liebkost dich wie dein Weib. Silbrig glitzern deine Haare nutzlos offen steht dein Mund, Augenblicke werden Jahre, kalt wird deine letzte Stund’. Rauhreif streicht mit dürren Fingern über dein Gesicht, krallt sich quälend langsam in dein Herz hinein. Deine Zähne klappern, was du tust, es wärmt dich nicht, warte nur, schon bald wirst du erfroren sein. Geisterhafte Schemen um dich herum, ein Hauch von Frost sie erstarren und vergehen. Du willst atmen die Luft gefriert und macht dich stumm, das Glitzern in deinem Hals kannst du nicht sehen. Kalt hält dich die Erde, leise klirrt das Gras, stille stehn die Bäume, denen du zum Fraß dargebracht vom Rauhreif, der dein Herz ergreift, der dich wunderschön mit weißen Hauch hereift. Leblos liegt dein Körper, weiß wie alles ringsum, finster schaun die Bäume, hungrig, gierig, stumm, weißkristallnes Funkeln in der tiefen Nacht, kalter Tod im Dunkeln in der rauhen Pracht. All dein hoffen birst entzwei, du wirst den Tag nicht sehn, Rauhreif hüllt dein Leben ein, im Frost wirst du vergehn. Deine Seele flieht den Leib, denn der ist längst verlorn, Rauhreif dekt dich sachte zu, der Tod hat dich erkorn! |
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8. | Knochenkult | 04:53 | Show lyrics |
Blank und weiß und nicht in Gräbern, ausgeblichen, wirr verstreut, als Fragmente einst’ger Körper, die kein Leben mehr erfreut. Nutzlos hängen sie an Ästen, nichts bewegt sie, nur der Wind wispert in den leeren Hüllen jener, die verendet sind. Aufgereiht, um zu bemerken, dass nichts weiter übrig bleibt, nichts als Knochen, Staub und Asche und des Todes Einsamkeit. Abwärts blicken Augenhöhlen düster in das Regenlicht, ausgebrannt und abgefressen, lang’ schon starr und ohne Sicht. Gähnend klaffen off’ne Rachen, Schädel grinsen spöttisch drein, stumm, doch immer noch bedrohlich, faulig schimmert das Gebein. Abgehäutet, bar des Fleisches, abseits jeglicher Geduld, spröde in vergilbter Schönheit, huldigend dem Knochenkult |
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9. | Todesmoor | 05:54 | Show lyrics |
Eingehüllt in grauen Schwaden liegt ein verschwieg’nes Massengrab, hat verschlungen freudig Leben, dessen traum hier elend starb. Niemand kennt genau die Wege, dem Geheimnis zu entgeh’n, das verbergen morsche Weiden, die als Todesboten steh’n. Nichts verrät an diesem Orte, welche Bosheit dich entführt, wer da wartet all die Tage, dass der Tod hier graus’ regiert. Nichts erzählt dem Ahnungslosen von Gebeinen, die tief ruh’n und dem Treiben in der Stille, von dem hinterhält’gen Tun. Nichts und niemand zu finden zwischen Wurzeln und Gestrüpp, spurlos in vergor’nen Tiefen, denn der Tod lässt nichts zurück. Er lauert grimm im kalten Nebel auf des Opfers falschen Schritt, Unschuld gaukelt grüne Moose Laub und Gräser sind die List. Leise summt des Windes Betteln, schmatzend warted der Morast, gierig starren tote Augen, wessen Leib Das Moor erfasst. Lachte, wenn die Menschen sunken grausam in des Moores Dreck, lauschte lüstern bangen Rufen, hockte schmunzelnd im Versteck. Raunt hingegen böses Flüstern, fehlgeschlagen ist der Trug, wann verirrt sich neue Beute in des Moores Todesfluch. |
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47:17 |
Tollwut
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Unhold | Bass |
Basilisk | Drums |
Managarm | Guitars, Vocals, Lyrics |
Schatten | Guitars, Vocals, Lyrics |
Miscellaneous staff | |
Thorstein | Cover art, Artwork |
Managarm | Cover art |
Tracks | |||
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Side A | |||
1. | Schwarzer Dunst | 05:48 | Show lyrics |
Zerbrochen auf dem Opferfelsen ward lebendig dargebracht die Gabe, die erweckt deb Dunst, auf schauderliche Art entfacht. Die Bäume zeugen, ächzen, lechzen, schleichend Unheil droht, es zieht herauf der Schwarze Dunst, birgt widerlich den Tod. Dergestalt das Greuel lungert, nicht von dieser Welt, das zögernd, noch in brackig Tümpeln sich verborgen hält. Aus Finsternis wird Bosheit ausgekotzt in einem Schwall, was einst der Sumpf beherbergte, das wimmelt überall. Ein kaltes, nasses Herz im Schlamm, das hämmmert und pulsiert, es atmet schwarzen Nebel, der abartiges gebiert. Und blutige Verwüstung bringt der Dunst, bevor es tagt, dann zieht er sich zurück, wohin kein Mensch zu folgen wagt. |
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2. | Das Opfermahl | 04:34 | Show lyrics |
Sterne schauen still herab, wo Verwesung Leichen frisst, wo die Nacht am tiefsten ist. Kühl umfängt mich hier die Luft wie ein Hauch von Todesduft, ich bin dort, wo du nicht bist, ich bin, wo kein Leben ist. Ganz allein... bin ich nun, an dem Ort... wo die Toten ruhn. Still ist es.. nicht ein Laut, finster ist’s... und kein Morgen graut. Meine Augenlider senken sich, ich öffne meinen Geist und rufe die Bestien herbei. Ich lade ein zu einem Fest mit Menschenblut und Fleisch, der Boden bebt, manch Grabstein birst entzwei. Sie kommen aus den Höllenreichen, böse, voller Gier, blutrünst’gem Hass aus endloser Qual. Und gift’ger Geifer schäumt um scharfer Zähne Zier, es hungert alle... nach diesem Mahl Kommt, Dämonen, reißt in Stücke... den Körper mein! Kommt und grabt die Klauen und Fänge tief ins Fleisch hinein! Reißt die Haut in Fetzen, saugt mir die Augen aus! Spaltet meinen Schädel und drinkt mein Blut daraus! Kommt, Dämonen, Höllenwesen, zehrt von meinem Leibe! Fresst mein Hirn, verschlingt mein Fleisch und meine Eingeweide! Reißt die Sehnen von den Knochen, schürft daraus das Mark hervor! Quetscht mein Herz, dann quillt aus dem ein letzter Tropfen Blut empor! Mein Leib sei euer Mahl! Garstig klingt’s, als sie mich reißen, meinen Leib in Stücke beißen, sich an meinem Blute laben, nichts von mir beibt zum Begraben. Wo ich war, riecht es nach Tod, ist vom Blut die Erde rot, nun ist es zu End’ gebracht, dieses war die letzte Nacht. |
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3. | Mondsüchtig | 06:36 | Show lyrics |
Aus einem fahlen Loch am Himmel dringt diese Stimme stets zu mir, spricht unklar von verrenkten Dingen, der Tod kommt nicht als Freund zu dir. Ein Leichenlicht ist angezündet, schemenhaft scheint’s durchs Geäst. Ich bin von diesem Licht besessen, das mich nicht ruh’n läßt. Und Geistern zerr’n mit klammen Fingern ein Scheusal mir aus Mark und Bein, das tobt und hetzt und Mord begeht im frostig harten Mondesschein. Ein angenagtes Schattendasein, zerwühlt, umnachtet und zerzaust, es spiegelt pur sich im Entsetzen in Augen, wo der Wahnsinn haust. |
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4. | Eisenherz | 04:39 | Show lyrics |
Fern blieb mir der Sonne Schein, seit Tagen folg’ ich einem Weg, der mich nur durch Ödnis führt und über Flüsse ohne Steg. Dämmerlicht weist mir den Pfad in frostdurchwirkter Einsamkeit. Manch’ Gedanke ging dahin, zersplittert in der Dunkelheit. Ein Tor im Felsen suche ich, gelockt von einem alten Klang, der mit Macht die Weite füllt und bis an meine Seele drang. Krachend öffnet sich der Grund, ein Loch klafft vor mir, schwarz und kalt. Ich gehe in die Finsternis, in ew’ge Tiefen ohne Halt. Endlos lange wandre ich und finde einen prächt’gen Saal, den ein sanfter Schein erhellt, wie Kerzenlicht, doch seltsam fahl. Und dort im Saale steht ein Trohn, auf dem ein Herr ein Zepter hält, ein Drache ist’s von alten Blut, der König dieser Schattenwelt. Sein kalter Blick durchbohrt mich schier, mein Sein erstarrt, mein Odem stirbt, als er mir fauchend etwas sagt, das alles Leben rasch verdirbt. Er bietet mir die dunkle Macht, nimmt mir die Furcht und allen Schmerz, der Preis dafür ist gar gering, ’s ist nur mein schwaches Menschenherz. Nun wandle ich hin durch die Welt, ein Eisenherz in meiner Brust, das Eisblut durch die Adern peitscht, des Jagens Gier, des Tötens Lust. Mein Eisenherz schenkt mir die Macht des Drachen und der Finsternis. Und jener lacht schauerlich, als er das Menschenherz zerriß. Mein Eisenherz treibt mich voran auf meiner Suche unheilvoll nach Wärme und nach frischem Blut, das meine kälte näher soll. Ein Schattenwesen bin ich nun, zu seelenlosen Sein verdammt, im Dunkel wartend auf die Zeit, da endlich sich die Welt entflammt. |
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5. | Sterbend | 01:49 | |
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Side B | |||
6. | Tollwut | 06:23 | Show lyrics |
Rote Schleier vor den Augen, Schaum vorm Maul und Gift im Blut, rasend pumpt sie durch die Venen, die infizierte Plasmaflut. Unvermindert kommt in Wellen ein verzehrend’ Rauschzustand, der die DNS verstümmelt, Tollwut drangsaliert entflammt. Hinter einer starren Maske jene Wut das Hirn zersetzt, peitscht die Innerei’n mit Nesseln, Nerven, wundenbrandbenetzt. Nicht zu ahnen, welche Plagen fiebrig diesen Körper schütteln, wie sie geifern, wie sie brüten, wie sie lästern, wie sie rütteln. Tausend schwarze Würgegeister tummeln sich im Knochenmark, wühlen sich durch ein Gebilde, das die kalte Haut verbarg, mästen sich wie fette Maden, peinigen und malträtieren, halluzinogener Irrsinn, marodierend hausen Viren. Blutvergiftung nagt an jenem, der verseuchten Biß geschmeckt, dem das Blut die Sinne nebelt, der vom kranken Blut geleckt, der nicht lang’ mehr lebend wandelt, noch nicht tot, dahingerafft, bald in Krämpfen schon krepiert ist, krank, von Tollwut hart gestraft. |
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7. | Rauhreif | 06:41 | Show lyrics |
Längst hast du den Weg verloren tief in diesem alten Wald, deine Finger sind erfroren, deine Lippen blau und kalt. Ringsumher ein weißes Funkeln, Bäume, Sträucher, Moos und Laub, alles glitzert hell im Dunkeln, wart’, du wirst der der kälte Raub! Unbedacht und unbesonnen lenkst du den Schritt hierher, niemand ist hier je entronnen und auch du gehst nimmermehr. Schon beginnst du, schwer zu keuchen, Reif bedeckt dein Angesicht, stehst nicht mehr, kannst nur noch kreuchen, alle Lebenskraft zerbricht. Ausgesaugt wird deine Wärme, Kälte rast durch deinen Leib, Frost zerreißt dir die Gedärme, Furcht liebkost dich wie dein Weib. Silbrig glitzern deine Haare nutzlos offen steht dein Mund, Augenblicke werden Jahre, kalt wird deine letzte Stund’. Rauhreif streicht mit dürren Fingern über dein Gesicht, krallt sich quälend langsam in dein Herz hinein. Deine Zähne klappern, was du tust, es wärmt dich nicht, warte nur, schon bald wirst du erfroren sein. Geisterhafte Schemen um dich herum, ein Hauch von Frost sie erstarren und vergehen. Du willst atmen die Luft gefriert und macht dich stumm, das Glitzern in deinem Hals kannst du nicht sehen. Kalt hält dich die Erde, leise klirrt das Gras, stille stehn die Bäume, denen du zum Fraß dargebracht vom Rauhreif, der dein Herz ergreift, der dich wunderschön mit weißen Hauch hereift. Leblos liegt dein Körper, weiß wie alles ringsum, finster schaun die Bäume, hungrig, gierig, stumm, weißkristallnes Funkeln in der tiefen Nacht, kalter Tod im Dunkeln in der rauhen Pracht. All dein hoffen birst entzwei, du wirst den Tag nicht sehn, Rauhreif hüllt dein Leben ein, im Frost wirst du vergehn. Deine Seele flieht den Leib, denn der ist längst verlorn, Rauhreif dekt dich sachte zu, der Tod hat dich erkorn! |
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8. | Knochenkult | 04:53 | Show lyrics |
Blank und weiß und nicht in Gräbern, ausgeblichen, wirr verstreut, als Fragmente einst’ger Körper, die kein Leben mehr erfreut. Nutzlos hängen sie an Ästen, nichts bewegt sie, nur der Wind wispert in den leeren Hüllen jener, die verendet sind. Aufgereiht, um zu bemerken, dass nichts weiter übrig bleibt, nichts als Knochen, Staub und Asche und des Todes Einsamkeit. Abwärts blicken Augenhöhlen düster in das Regenlicht, ausgebrannt und abgefressen, lang’ schon starr und ohne Sicht. Gähnend klaffen off’ne Rachen, Schädel grinsen spöttisch drein, stumm, doch immer noch bedrohlich, faulig schimmert das Gebein. Abgehäutet, bar des Fleisches, abseits jeglicher Geduld, spröde in vergilbter Schönheit, huldigend dem Knochenkult |
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9. | Todesmoor | 05:54 | Show lyrics |
Eingehüllt in grauen Schwaden liegt ein verschwieg’nes Massengrab, hat verschlungen freudig Leben, dessen traum hier elend starb. Niemand kennt genau die Wege, dem Geheimnis zu entgeh’n, das verbergen morsche Weiden, die als Todesboten steh’n. Nichts verrät an diesem Orte, welche Bosheit dich entführt, wer da wartet all die Tage, dass der Tod hier graus’ regiert. Nichts erzählt dem Ahnungslosen von Gebeinen, die tief ruh’n und dem Treiben in der Stille, von dem hinterhält’gen Tun. Nichts und niemand zu finden zwischen Wurzeln und Gestrüpp, spurlos in vergor’nen Tiefen, denn der Tod lässt nichts zurück. Er lauert grimm im kalten Nebel auf des Opfers falschen Schritt, Unschuld gaukelt grüne Moose Laub und Gräser sind die List. Leise summt des Windes Betteln, schmatzend warted der Morast, gierig starren tote Augen, wessen Leib Das Moor erfasst. Lachte, wenn die Menschen sunken grausam in des Moores Dreck, lauschte lüstern bangen Rufen, hockte schmunzelnd im Versteck. Raunt hingegen böses Flüstern, fehlgeschlagen ist der Trug, wann verirrt sich neue Beute in des Moores Todesfluch. |
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47:17 |
Tollwut
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Unhold | Bass |
Basilisk | Drums |
Managarm | Guitars, Vocals, Lyrics |
Schatten | Guitars, Vocals, Lyrics |
Miscellaneous staff | |
Thorstein | Cover art, Artwork |
Managarm | Cover art |
Tracks | |||
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1. | Schwarzer Dunst | 05:48 | Show lyrics |
Zerbrochen auf dem Opferfelsen ward lebendig dargebracht die Gabe, die erweckt deb Dunst, auf schauderliche Art entfacht. Die Bäume zeugen, ächzen, lechzen, schleichend Unheil droht, es zieht herauf der Schwarze Dunst, birgt widerlich den Tod. Dergestalt das Greuel lungert, nicht von dieser Welt, das zögernd, noch in brackig Tümpeln sich verborgen hält. Aus Finsternis wird Bosheit ausgekotzt in einem Schwall, was einst der Sumpf beherbergte, das wimmelt überall. Ein kaltes, nasses Herz im Schlamm, das hämmmert und pulsiert, es atmet schwarzen Nebel, der abartiges gebiert. Und blutige Verwüstung bringt der Dunst, bevor es tagt, dann zieht er sich zurück, wohin kein Mensch zu folgen wagt. |
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2. | Das Opfermahl | 04:34 | Show lyrics |
Sterne schauen still herab, wo Verwesung Leichen frisst, wo die Nacht am tiefsten ist. Kühl umfängt mich hier die Luft wie ein Hauch von Todesduft, ich bin dort, wo du nicht bist, ich bin, wo kein Leben ist. Ganz allein... bin ich nun, an dem Ort... wo die Toten ruhn. Still ist es.. nicht ein Laut, finster ist’s... und kein Morgen graut. Meine Augenlider senken sich, ich öffne meinen Geist und rufe die Bestien herbei. Ich lade ein zu einem Fest mit Menschenblut und Fleisch, der Boden bebt, manch Grabstein birst entzwei. Sie kommen aus den Höllenreichen, böse, voller Gier, blutrünst’gem Hass aus endloser Qual. Und gift’ger Geifer schäumt um scharfer Zähne Zier, es hungert alle... nach diesem Mahl Kommt, Dämonen, reißt in Stücke... den Körper mein! Kommt und grabt die Klauen und Fänge tief ins Fleisch hinein! Reißt die Haut in Fetzen, saugt mir die Augen aus! Spaltet meinen Schädel und drinkt mein Blut daraus! Kommt, Dämonen, Höllenwesen, zehrt von meinem Leibe! Fresst mein Hirn, verschlingt mein Fleisch und meine Eingeweide! Reißt die Sehnen von den Knochen, schürft daraus das Mark hervor! Quetscht mein Herz, dann quillt aus dem ein letzter Tropfen Blut empor! Mein Leib sei euer Mahl! Garstig klingt’s, als sie mich reißen, meinen Leib in Stücke beißen, sich an meinem Blute laben, nichts von mir beibt zum Begraben. Wo ich war, riecht es nach Tod, ist vom Blut die Erde rot, nun ist es zu End’ gebracht, dieses war die letzte Nacht. |
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3. | Mondsüchtig | 06:36 | Show lyrics |
Aus einem fahlen Loch am Himmel dringt diese Stimme stets zu mir, spricht unklar von verrenkten Dingen, der Tod kommt nicht als Freund zu dir. Ein Leichenlicht ist angezündet, schemenhaft scheint’s durchs Geäst. Ich bin von diesem Licht besessen, das mich nicht ruh’n läßt. Und Geistern zerr’n mit klammen Fingern ein Scheusal mir aus Mark und Bein, das tobt und hetzt und Mord begeht im frostig harten Mondesschein. Ein angenagtes Schattendasein, zerwühlt, umnachtet und zerzaust, es spiegelt pur sich im Entsetzen in Augen, wo der Wahnsinn haust. |
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4. | Eisenherz | 04:39 | Show lyrics |
Fern blieb mir der Sonne Schein, seit Tagen folg’ ich einem Weg, der mich nur durch Ödnis führt und über Flüsse ohne Steg. Dämmerlicht weist mir den Pfad in frostdurchwirkter Einsamkeit. Manch’ Gedanke ging dahin, zersplittert in der Dunkelheit. Ein Tor im Felsen suche ich, gelockt von einem alten Klang, der mit Macht die Weite füllt und bis an meine Seele drang. Krachend öffnet sich der Grund, ein Loch klafft vor mir, schwarz und kalt. Ich gehe in die Finsternis, in ew’ge Tiefen ohne Halt. Endlos lange wandre ich und finde einen prächt’gen Saal, den ein sanfter Schein erhellt, wie Kerzenlicht, doch seltsam fahl. Und dort im Saale steht ein Trohn, auf dem ein Herr ein Zepter hält, ein Drache ist’s von alten Blut, der König dieser Schattenwelt. Sein kalter Blick durchbohrt mich schier, mein Sein erstarrt, mein Odem stirbt, als er mir fauchend etwas sagt, das alles Leben rasch verdirbt. Er bietet mir die dunkle Macht, nimmt mir die Furcht und allen Schmerz, der Preis dafür ist gar gering, ’s ist nur mein schwaches Menschenherz. Nun wandle ich hin durch die Welt, ein Eisenherz in meiner Brust, das Eisblut durch die Adern peitscht, des Jagens Gier, des Tötens Lust. Mein Eisenherz schenkt mir die Macht des Drachen und der Finsternis. Und jener lacht schauerlich, als er das Menschenherz zerriß. Mein Eisenherz treibt mich voran auf meiner Suche unheilvoll nach Wärme und nach frischem Blut, das meine kälte näher soll. Ein Schattenwesen bin ich nun, zu seelenlosen Sein verdammt, im Dunkel wartend auf die Zeit, da endlich sich die Welt entflammt. |
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5. | Sterbend | 01:49 | |
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6. | Tollwut | 06:23 | Show lyrics |
Rote Schleier vor den Augen, Schaum vorm Maul und Gift im Blut, rasend pumpt sie durch die Venen, die infizierte Plasmaflut. Unvermindert kommt in Wellen ein verzehrend’ Rauschzustand, der die DNS verstümmelt, Tollwut drangsaliert entflammt. Hinter einer starren Maske jene Wut das Hirn zersetzt, peitscht die Innerei’n mit Nesseln, Nerven, wundenbrandbenetzt. Nicht zu ahnen, welche Plagen fiebrig diesen Körper schütteln, wie sie geifern, wie sie brüten, wie sie lästern, wie sie rütteln. Tausend schwarze Würgegeister tummeln sich im Knochenmark, wühlen sich durch ein Gebilde, das die kalte Haut verbarg, mästen sich wie fette Maden, peinigen und malträtieren, halluzinogener Irrsinn, marodierend hausen Viren. Blutvergiftung nagt an jenem, der verseuchten Biß geschmeckt, dem das Blut die Sinne nebelt, der vom kranken Blut geleckt, der nicht lang’ mehr lebend wandelt, noch nicht tot, dahingerafft, bald in Krämpfen schon krepiert ist, krank, von Tollwut hart gestraft. |
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7. | Rauhreif | 06:41 | Show lyrics |
Längst hast du den Weg verloren tief in diesem alten Wald, deine Finger sind erfroren, deine Lippen blau und kalt. Ringsumher ein weißes Funkeln, Bäume, Sträucher, Moos und Laub, alles glitzert hell im Dunkeln, wart’, du wirst der der kälte Raub! Unbedacht und unbesonnen lenkst du den Schritt hierher, niemand ist hier je entronnen und auch du gehst nimmermehr. Schon beginnst du, schwer zu keuchen, Reif bedeckt dein Angesicht, stehst nicht mehr, kannst nur noch kreuchen, alle Lebenskraft zerbricht. Ausgesaugt wird deine Wärme, Kälte rast durch deinen Leib, Frost zerreißt dir die Gedärme, Furcht liebkost dich wie dein Weib. Silbrig glitzern deine Haare nutzlos offen steht dein Mund, Augenblicke werden Jahre, kalt wird deine letzte Stund’. Rauhreif streicht mit dürren Fingern über dein Gesicht, krallt sich quälend langsam in dein Herz hinein. Deine Zähne klappern, was du tust, es wärmt dich nicht, warte nur, schon bald wirst du erfroren sein. Geisterhafte Schemen um dich herum, ein Hauch von Frost sie erstarren und vergehen. Du willst atmen die Luft gefriert und macht dich stumm, das Glitzern in deinem Hals kannst du nicht sehen. Kalt hält dich die Erde, leise klirrt das Gras, stille stehn die Bäume, denen du zum Fraß dargebracht vom Rauhreif, der dein Herz ergreift, der dich wunderschön mit weißen Hauch hereift. Leblos liegt dein Körper, weiß wie alles ringsum, finster schaun die Bäume, hungrig, gierig, stumm, weißkristallnes Funkeln in der tiefen Nacht, kalter Tod im Dunkeln in der rauhen Pracht. All dein hoffen birst entzwei, du wirst den Tag nicht sehn, Rauhreif hüllt dein Leben ein, im Frost wirst du vergehn. Deine Seele flieht den Leib, denn der ist längst verlorn, Rauhreif dekt dich sachte zu, der Tod hat dich erkorn! |
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8. | Knochenkult | 04:53 | Show lyrics |
Blank und weiß und nicht in Gräbern, ausgeblichen, wirr verstreut, als Fragmente einst’ger Körper, die kein Leben mehr erfreut. Nutzlos hängen sie an Ästen, nichts bewegt sie, nur der Wind wispert in den leeren Hüllen jener, die verendet sind. Aufgereiht, um zu bemerken, dass nichts weiter übrig bleibt, nichts als Knochen, Staub und Asche und des Todes Einsamkeit. Abwärts blicken Augenhöhlen düster in das Regenlicht, ausgebrannt und abgefressen, lang’ schon starr und ohne Sicht. Gähnend klaffen off’ne Rachen, Schädel grinsen spöttisch drein, stumm, doch immer noch bedrohlich, faulig schimmert das Gebein. Abgehäutet, bar des Fleisches, abseits jeglicher Geduld, spröde in vergilbter Schönheit, huldigend dem Knochenkult |
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9. | Todesmoor | 05:54 | Show lyrics |
Eingehüllt in grauen Schwaden liegt ein verschwieg’nes Massengrab, hat verschlungen freudig Leben, dessen traum hier elend starb. Niemand kennt genau die Wege, dem Geheimnis zu entgeh’n, das verbergen morsche Weiden, die als Todesboten steh’n. Nichts verrät an diesem Orte, welche Bosheit dich entführt, wer da wartet all die Tage, dass der Tod hier graus’ regiert. Nichts erzählt dem Ahnungslosen von Gebeinen, die tief ruh’n und dem Treiben in der Stille, von dem hinterhält’gen Tun. Nichts und niemand zu finden zwischen Wurzeln und Gestrüpp, spurlos in vergor’nen Tiefen, denn der Tod lässt nichts zurück. Er lauert grimm im kalten Nebel auf des Opfers falschen Schritt, Unschuld gaukelt grüne Moose Laub und Gräser sind die List. Leise summt des Windes Betteln, schmatzend warted der Morast, gierig starren tote Augen, wessen Leib Das Moor erfasst. Lachte, wenn die Menschen sunken grausam in des Moores Dreck, lauschte lüstern bangen Rufen, hockte schmunzelnd im Versteck. Raunt hingegen böses Flüstern, fehlgeschlagen ist der Trug, wann verirrt sich neue Beute in des Moores Todesfluch. |
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47:17 |
Wolfsmond III
Members | |
---|---|
Band members | |
Unhold | Bass |
Basilisk | Drums |
Managarm | Guitars |
Schatten | Vocals, Lyrics |
Miscellaneous staff | |
R. Nolpa | Producer |
Managarm | Layout |
Thorstein | Photography, Layout |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | Wolfsmond | 05:41 | Show lyrics |
Wenn der Mond uns schmerzhaft glimmet, wird die Augenglut entfacht. Wer des Mondes Blick empfangen, der vereint sich mit der Nacht. Kaltes Licht in dunklen Wellen schenkt uns ungezähmte Kraft, zieht im Reigen seine Kreise, Werewolfes Leidenschaft, pflügt uns Scherben durch die Sinne, im Rausch so bleich verweilen sie und zwingt uns auf alle viere, gesegnet mit Lykanthropie. In Blutgier wild und unersättlich, wütend und des Lebens Feind, abgelegt sind alte Hüllen, wenn uns nachts der Wolfsmond scheint. |
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2. | Ein Abgrund | 04:18 | Show lyrics |
Die Pracht sinkt nach dem Grabe hin, wo Sehnsucht lauscht und Fäulnis gärt. Ein Unverlangen abwärts zieht, auf dass der Leib zur Tiefe fährt. Mit wunder Stimme schreiend, bis das Echo mir im Kopf zerschellt, ich warte in der Finsternis und labe mich an dem, was fällt. Den Abgrund habe ich ersonnen, blicke in das Spiegelbild, ins gähnend off’ne Maul der Stille, der in Pein mein Schreien gilt. |
|||
3. | Verlockung | 06:15 | Show lyrics |
Lang ist der Weg in der Dunkelheit, bleierne Furcht sitzt dir tief im Nacken. Hast du nicht eben ein Wesen erschaut? Fällt’s dich gleich an, oder war’s nur ein Schatten? Das einzige Licht bietet fauliger Schwamm, der glimmend gedeiht auf befallenen Stümpfen, der wuchernd auf morschem Gehölz sich vermehrt und dessen Geburtsstatt liegt tief in den Sümpfen. Irrlichter führen dich tiefer hinein, niemand ist je der Verlockung entkommen, jeder, der hier war, der wurde erwählt und dann ward sein jammerndes Leben genommen. Die erdige Luft wird zum Atmen zu knapp, du kannst es nur japsend und röchelnd ertragen. Es hat keinen Zweck, hier zu fleh’n und zu schrei’n, denn niemand hier draußen erhört deine Klagen. Der Boden bewegt sich, du kannst hier nicht steh’n, des Waldes Gesicht, es verschwimmt, dir vor Augen. Du wirst festgehalten von Dornengestrüpp, wenn Wurzeln das Blut aus dem Leibe dir sangen. Die panische Angst ist das letzte Gefühl, das dir noch gewährt wird, bevor wir dich fressen, du bist unsre Nahrung, so sieh uns jetzt an, im Erdreich ist bald schon dein Leichnam vergessen. |
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4. | Ergraut | 02:21 | Show lyrics |
Sinnengrau, durch Totholz starrend, frostumhaucht in Düsternis, schauderhaft dies kalte Sehnen, selbst der Tod ist ungewiss. In den Tiefen wühlt es wütend, durch mein Herz gräbt sich ein Ast. Ein Gespenst bin ich geworden, seelenfressend im Morast. |
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5. | Dort unten | 05:53 | Show lyrics |
Abend deckt sein Leichentuch schwer und kühl über die Erde. Schweigend liegt der alte See, dessen Gast ich heut’ sein werde. Ohne Regung sitz’ ich hier, seh’ mein Antlitz in den Wellen, seh’ wie mich sein Blick erfasst, seh’ es plötzlich vorwärts schellen. Krallen zerr’n an meinem Haar, Wurzelschlingen zieh’n mich nieder, Wasser drängt in meinem Mund, Kälte kriecht durch meine Glieder. Tiefer reißt’s mich in die Flut, in die Schwärze meiner Seele. Endlich sink’ ich auf den Grund, wo ich mich vom Menschsein stehle. Wo ich keine Hoffnung hege, wo mich Schlamm und Algen decken, werd’ ich, bis ich nachts als Alptraum wiederkehre, mich verstecken. |
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6. | Trübschimmer | 07:02 | Show lyrics |
Hässlich kriecht ein trüber Schimmer, klamm und welk erstarrt die Welt. Zuversicht trifft jäh ihr Ende, wenn der Tag zu Jammer fällt. Nichts verheißt mehr Lebens Fortgang, was noch ist, wird nicht mehr sein. Kalte Asche deckt das Eismoor, hier regiert nur matter Schein. Düsternd, zäh und schwarz umgibt’s mich und kein Licht dringt zu mir vor. Meine Finger tasten zitternd, suchen den Trost, den ich verlor, finden Hoffnung auf Erlösung, eisern, rostig, alt und schwer, kalte Dornen, grau und endlos, diese Nacht geht nimmermehr |
|||
7. | Fressfeind | 05:28 | Show lyrics |
Folgend einer warmen Blutspur, entbehrend jeder Rast, ist erst Witterung genommen, treibt sie mich mit Gier zur Hast. Endet eure Nahrungskette, so bin ich ihr letztes Glied, nach mir nur die Aavertilger, die kein lebend’ Wesen sieht. Zähne zermalmen Knochen zu Staub, heiseres Scharren durchflüstert das Laub, diebische Ausgeburt, ungestalt jagend, weder durch Hunger noch Durst zu verzagen. Kehliges Knurren hetzt durch das Geäst, Garst’ger Klang, der keinen Zweifel mehr lässt: Nah ist dein Tod, such dein Leben zu heischen, ich bin längst hier, dich voll Lust zu zerfleischen. |
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8. | Entmenschlicht | 04:38 | Show lyrics |
Kälte einer Seele, Hunger und Wut, Risse im Bewusstsein, rasch gärt mein Blut. Hier im toten Mondlicht klärt sich die Sicht, um mich wahren Schwaden, Menschsein zerbricht. Nun erwacht aus langem Schlummer in mir, was ich längst vergaß, jenes Wesen, das Gestirne mitleidlos vom Himmel fraß. Tobsucht zwingt mein Dasein vorwärts, krachend schnappen Kiefer, Rot verschmiert mein grimmes Antlitz, für mich gibt es keine Ruh’. Kälte meiner Seele, die mich erblickt, gottlos und entmenschlicht, Unheilsrelikt. |
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9. | Nachtangst | 07:44 | Show lyrics |
Schauder - eiskalt, Schreien verhallt, tückisch auf dich lauernd, geifernd in den Schatten kauernd. Deinen Angstschweiß kann ich wittern, sehe dich im Dunkel zittern, hör’ dein Herz zum Bersten schlagen, wenn dich Nachtgesichter jagen. Panik lässt dein Herz erstarren, welcher Mahr wird deiner harren? Nachtangst quält dich, grausam, gräulich. Fratzen, die dich hetzen, zwingen dich, dich zu verletzen. Nachtangst wird nun bei dir weilen, wird mit Schrecken dich ereilen. Stimmen aus dem Schädelinnern wollen stets daran erinnern, dass du nicht alleine bist, dass dich Furcht zermürbend frisst. Hoffst, der Tod könnt’ dich befrei’n, doch die Angst wird bei dir sein. Angst schlingt sich um deine Kehle, Finsternis nagt an der Seele, Panik meuchelt all dein Denken, Wahnsinn wird dich fortan lenken. Immer, wenn die Sonne schwindet, Grauen durch das Mark sich windet, schlägt dein Herz in eis’gem Drang den Takt zu deinem Untergang. Das Nachtgeflüster wird dich holen, dich zu zerstör’n, wird dir befohlen. In nackter Verzweiflung zerreißt du dein Fleisch, dein Leben - es flieht dich mit irrem Gekreisch. |
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49:20 |
Wolfsmond III
Members | |
---|---|
Original line-up | |
Band members | |
Unhold | Bass |
Basilisk | Drums |
Managarm | Guitars |
Schatten | Vocals, Lyrics |
Miscellaneous staff | |
R. Nolpa | Producer |
Managarm | Layout |
Thorstein | Photography, Layout |
Tracks | |||
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1. | Wolfsmond | 05:41 | Show lyrics |
Wenn der Mond uns schmerzhaft glimmet, wird die Augenglut entfacht. Wer des Mondes Blick empfangen, der vereint sich mit der Nacht. Kaltes Licht in dunklen Wellen schenkt uns ungezähmte Kraft, zieht im Reigen seine Kreise, Werewolfes Leidenschaft, pflügt uns Scherben durch die Sinne, im Rausch so bleich verweilen sie und zwingt uns auf alle viere, gesegnet mit Lykanthropie. In Blutgier wild und unersättlich, wütend und des Lebens Feind, abgelegt sind alte Hüllen, wenn uns nachts der Wolfsmond scheint. |
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2. | Ein Abgrund | 04:18 | Show lyrics |
Die Pracht sinkt nach dem Grabe hin, wo Sehnsucht lauscht und Fäulnis gärt. Ein Unverlangen abwärts zieht, auf dass der Leib zur Tiefe fährt. Mit wunder Stimme schreiend, bis das Echo mir im Kopf zerschellt, ich warte in der Finsternis und labe mich an dem, was fällt. Den Abgrund habe ich ersonnen, blicke in das Spiegelbild, ins gähnend off’ne Maul der Stille, der in Pein mein Schreien gilt. |
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3. | Verlockung | 06:15 | Show lyrics |
Lang ist der Weg in der Dunkelheit, bleierne Furcht sitzt dir tief im Nacken. Hast du nicht eben ein Wesen erschaut? Fällt’s dich gleich an, oder war’s nur ein Schatten? Das einzige Licht bietet fauliger Schwamm, der glimmend gedeiht auf befallenen Stümpfen, der wuchernd auf morschem Gehölz sich vermehrt und dessen Geburtsstatt liegt tief in den Sümpfen. Irrlichter führen dich tiefer hinein, niemand ist je der Verlockung entkommen, jeder, der hier war, der wurde erwählt und dann ward sein jammerndes Leben genommen. Die erdige Luft wird zum Atmen zu knapp, du kannst es nur japsend und röchelnd ertragen. Es hat keinen Zweck, hier zu fleh’n und zu schrei’n, denn niemand hier draußen erhört deine Klagen. Der Boden bewegt sich, du kannst hier nicht steh’n, des Waldes Gesicht, es verschwimmt, dir vor Augen. Du wirst festgehalten von Dornengestrüpp, wenn Wurzeln das Blut aus dem Leibe dir sangen. Die panische Angst ist das letzte Gefühl, das dir noch gewährt wird, bevor wir dich fressen, du bist unsre Nahrung, so sieh uns jetzt an, im Erdreich ist bald schon dein Leichnam vergessen. |
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4. | Ergraut | 02:21 | Show lyrics |
Sinnengrau, durch Totholz starrend, frostumhaucht in Düsternis, schauderhaft dies kalte Sehnen, selbst der Tod ist ungewiss. In den Tiefen wühlt es wütend, durch mein Herz gräbt sich ein Ast. Ein Gespenst bin ich geworden, seelenfressend im Morast. |
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5. | Dort unten | 05:53 | Show lyrics |
Abend deckt sein Leichentuch schwer und kühl über die Erde. Schweigend liegt der alte See, dessen Gast ich heut’ sein werde. Ohne Regung sitz’ ich hier, seh’ mein Antlitz in den Wellen, seh’ wie mich sein Blick erfasst, seh’ es plötzlich vorwärts schellen. Krallen zerr’n an meinem Haar, Wurzelschlingen zieh’n mich nieder, Wasser drängt in meinem Mund, Kälte kriecht durch meine Glieder. Tiefer reißt’s mich in die Flut, in die Schwärze meiner Seele. Endlich sink’ ich auf den Grund, wo ich mich vom Menschsein stehle. Wo ich keine Hoffnung hege, wo mich Schlamm und Algen decken, werd’ ich, bis ich nachts als Alptraum wiederkehre, mich verstecken. |
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6. | Trübschimmer | 07:02 | Show lyrics |
Hässlich kriecht ein trüber Schimmer, klamm und welk erstarrt die Welt. Zuversicht trifft jäh ihr Ende, wenn der Tag zu Jammer fällt. Nichts verheißt mehr Lebens Fortgang, was noch ist, wird nicht mehr sein. Kalte Asche deckt das Eismoor, hier regiert nur matter Schein. Düsternd, zäh und schwarz umgibt’s mich und kein Licht dringt zu mir vor. Meine Finger tasten zitternd, suchen den Trost, den ich verlor, finden Hoffnung auf Erlösung, eisern, rostig, alt und schwer, kalte Dornen, grau und endlos, diese Nacht geht nimmermehr |
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7. | Fressfeind | 05:28 | Show lyrics |
Folgend einer warmen Blutspur, entbehrend jeder Rast, ist erst Witterung genommen, treibt sie mich mit Gier zur Hast. Endet eure Nahrungskette, so bin ich ihr letztes Glied, nach mir nur die Aavertilger, die kein lebend’ Wesen sieht. Zähne zermalmen Knochen zu Staub, heiseres Scharren durchflüstert das Laub, diebische Ausgeburt, ungestalt jagend, weder durch Hunger noch Durst zu verzagen. Kehliges Knurren hetzt durch das Geäst, Garst’ger Klang, der keinen Zweifel mehr lässt: Nah ist dein Tod, such dein Leben zu heischen, ich bin längst hier, dich voll Lust zu zerfleischen. |
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8. | Entmenschlicht | 04:38 | Show lyrics |
Kälte einer Seele, Hunger und Wut, Risse im Bewusstsein, rasch gärt mein Blut. Hier im toten Mondlicht klärt sich die Sicht, um mich wahren Schwaden, Menschsein zerbricht. Nun erwacht aus langem Schlummer in mir, was ich längst vergaß, jenes Wesen, das Gestirne mitleidlos vom Himmel fraß. Tobsucht zwingt mein Dasein vorwärts, krachend schnappen Kiefer, Rot verschmiert mein grimmes Antlitz, für mich gibt es keine Ruh’. Kälte meiner Seele, die mich erblickt, gottlos und entmenschlicht, Unheilsrelikt. |
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9. | Nachtangst | 07:44 | Show lyrics |
Schauder - eiskalt, Schreien verhallt, tückisch auf dich lauernd, geifernd in den Schatten kauernd. Deinen Angstschweiß kann ich wittern, sehe dich im Dunkel zittern, hör’ dein Herz zum Bersten schlagen, wenn dich Nachtgesichter jagen. Panik lässt dein Herz erstarren, welcher Mahr wird deiner harren? Nachtangst quält dich, grausam, gräulich. Fratzen, die dich hetzen, zwingen dich, dich zu verletzen. Nachtangst wird nun bei dir weilen, wird mit Schrecken dich ereilen. Stimmen aus dem Schädelinnern wollen stets daran erinnern, dass du nicht alleine bist, dass dich Furcht zermürbend frisst. Hoffst, der Tod könnt’ dich befrei’n, doch die Angst wird bei dir sein. Angst schlingt sich um deine Kehle, Finsternis nagt an der Seele, Panik meuchelt all dein Denken, Wahnsinn wird dich fortan lenken. Immer, wenn die Sonne schwindet, Grauen durch das Mark sich windet, schlägt dein Herz in eis’gem Drang den Takt zu deinem Untergang. Das Nachtgeflüster wird dich holen, dich zu zerstör’n, wird dir befohlen. In nackter Verzweiflung zerreißt du dein Fleisch, dein Leben - es flieht dich mit irrem Gekreisch. |
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49:20 |
Wolfsmond III
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Unhold | Bass |
Basilisk | Drums |
Managarm | Guitars |
Schatten | Vocals, Lyrics |
Miscellaneous staff | |
R. Nolpa | Producer |
Managarm | Layout |
Thorstein | Photography, Layout |
Tracks | |||
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1. | Wolfsmond | 05:41 | Show lyrics |
Wenn der Mond uns schmerzhaft glimmet, wird die Augenglut entfacht. Wer des Mondes Blick empfangen, der vereint sich mit der Nacht. Kaltes Licht in dunklen Wellen schenkt uns ungezähmte Kraft, zieht im Reigen seine Kreise, Werewolfes Leidenschaft, pflügt uns Scherben durch die Sinne, im Rausch so bleich verweilen sie und zwingt uns auf alle viere, gesegnet mit Lykanthropie. In Blutgier wild und unersättlich, wütend und des Lebens Feind, abgelegt sind alte Hüllen, wenn uns nachts der Wolfsmond scheint. |
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2. | Ein Abgrund | 04:18 | Show lyrics |
Die Pracht sinkt nach dem Grabe hin, wo Sehnsucht lauscht und Fäulnis gärt. Ein Unverlangen abwärts zieht, auf dass der Leib zur Tiefe fährt. Mit wunder Stimme schreiend, bis das Echo mir im Kopf zerschellt, ich warte in der Finsternis und labe mich an dem, was fällt. Den Abgrund habe ich ersonnen, blicke in das Spiegelbild, ins gähnend off’ne Maul der Stille, der in Pein mein Schreien gilt. |
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3. | Verlockung | 06:15 | Show lyrics |
Lang ist der Weg in der Dunkelheit, bleierne Furcht sitzt dir tief im Nacken. Hast du nicht eben ein Wesen erschaut? Fällt’s dich gleich an, oder war’s nur ein Schatten? Das einzige Licht bietet fauliger Schwamm, der glimmend gedeiht auf befallenen Stümpfen, der wuchernd auf morschem Gehölz sich vermehrt und dessen Geburtsstatt liegt tief in den Sümpfen. Irrlichter führen dich tiefer hinein, niemand ist je der Verlockung entkommen, jeder, der hier war, der wurde erwählt und dann ward sein jammerndes Leben genommen. Die erdige Luft wird zum Atmen zu knapp, du kannst es nur japsend und röchelnd ertragen. Es hat keinen Zweck, hier zu fleh’n und zu schrei’n, denn niemand hier draußen erhört deine Klagen. Der Boden bewegt sich, du kannst hier nicht steh’n, des Waldes Gesicht, es verschwimmt, dir vor Augen. Du wirst festgehalten von Dornengestrüpp, wenn Wurzeln das Blut aus dem Leibe dir sangen. Die panische Angst ist das letzte Gefühl, das dir noch gewährt wird, bevor wir dich fressen, du bist unsre Nahrung, so sieh uns jetzt an, im Erdreich ist bald schon dein Leichnam vergessen. |
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4. | Ergraut | 02:21 | Show lyrics |
Sinnengrau, durch Totholz starrend, frostumhaucht in Düsternis, schauderhaft dies kalte Sehnen, selbst der Tod ist ungewiss. In den Tiefen wühlt es wütend, durch mein Herz gräbt sich ein Ast. Ein Gespenst bin ich geworden, seelenfressend im Morast. |
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5. | Dort unten | 05:53 | Show lyrics |
Abend deckt sein Leichentuch schwer und kühl über die Erde. Schweigend liegt der alte See, dessen Gast ich heut’ sein werde. Ohne Regung sitz’ ich hier, seh’ mein Antlitz in den Wellen, seh’ wie mich sein Blick erfasst, seh’ es plötzlich vorwärts schellen. Krallen zerr’n an meinem Haar, Wurzelschlingen zieh’n mich nieder, Wasser drängt in meinem Mund, Kälte kriecht durch meine Glieder. Tiefer reißt’s mich in die Flut, in die Schwärze meiner Seele. Endlich sink’ ich auf den Grund, wo ich mich vom Menschsein stehle. Wo ich keine Hoffnung hege, wo mich Schlamm und Algen decken, werd’ ich, bis ich nachts als Alptraum wiederkehre, mich verstecken. |
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6. | Trübschimmer | 07:02 | Show lyrics |
Hässlich kriecht ein trüber Schimmer, klamm und welk erstarrt die Welt. Zuversicht trifft jäh ihr Ende, wenn der Tag zu Jammer fällt. Nichts verheißt mehr Lebens Fortgang, was noch ist, wird nicht mehr sein. Kalte Asche deckt das Eismoor, hier regiert nur matter Schein. Düsternd, zäh und schwarz umgibt’s mich und kein Licht dringt zu mir vor. Meine Finger tasten zitternd, suchen den Trost, den ich verlor, finden Hoffnung auf Erlösung, eisern, rostig, alt und schwer, kalte Dornen, grau und endlos, diese Nacht geht nimmermehr |
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7. | Fressfeind | 05:28 | Show lyrics |
Folgend einer warmen Blutspur, entbehrend jeder Rast, ist erst Witterung genommen, treibt sie mich mit Gier zur Hast. Endet eure Nahrungskette, so bin ich ihr letztes Glied, nach mir nur die Aavertilger, die kein lebend’ Wesen sieht. Zähne zermalmen Knochen zu Staub, heiseres Scharren durchflüstert das Laub, diebische Ausgeburt, ungestalt jagend, weder durch Hunger noch Durst zu verzagen. Kehliges Knurren hetzt durch das Geäst, Garst’ger Klang, der keinen Zweifel mehr lässt: Nah ist dein Tod, such dein Leben zu heischen, ich bin längst hier, dich voll Lust zu zerfleischen. |
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8. | Entmenschlicht | 04:38 | Show lyrics |
Kälte einer Seele, Hunger und Wut, Risse im Bewusstsein, rasch gärt mein Blut. Hier im toten Mondlicht klärt sich die Sicht, um mich wahren Schwaden, Menschsein zerbricht. Nun erwacht aus langem Schlummer in mir, was ich längst vergaß, jenes Wesen, das Gestirne mitleidlos vom Himmel fraß. Tobsucht zwingt mein Dasein vorwärts, krachend schnappen Kiefer, Rot verschmiert mein grimmes Antlitz, für mich gibt es keine Ruh’. Kälte meiner Seele, die mich erblickt, gottlos und entmenschlicht, Unheilsrelikt. |
|||
9. | Nachtangst | 07:44 | Show lyrics |
Schauder - eiskalt, Schreien verhallt, tückisch auf dich lauernd, geifernd in den Schatten kauernd. Deinen Angstschweiß kann ich wittern, sehe dich im Dunkel zittern, hör’ dein Herz zum Bersten schlagen, wenn dich Nachtgesichter jagen. Panik lässt dein Herz erstarren, welcher Mahr wird deiner harren? Nachtangst quält dich, grausam, gräulich. Fratzen, die dich hetzen, zwingen dich, dich zu verletzen. Nachtangst wird nun bei dir weilen, wird mit Schrecken dich ereilen. Stimmen aus dem Schädelinnern wollen stets daran erinnern, dass du nicht alleine bist, dass dich Furcht zermürbend frisst. Hoffst, der Tod könnt’ dich befrei’n, doch die Angst wird bei dir sein. Angst schlingt sich um deine Kehle, Finsternis nagt an der Seele, Panik meuchelt all dein Denken, Wahnsinn wird dich fortan lenken. Immer, wenn die Sonne schwindet, Grauen durch das Mark sich windet, schlägt dein Herz in eis’gem Drang den Takt zu deinem Untergang. Das Nachtgeflüster wird dich holen, dich zu zerstör’n, wird dir befohlen. In nackter Verzweiflung zerreißt du dein Fleisch, dein Leben - es flieht dich mit irrem Gekreisch. |
|||
49:20 |
Wolfsmond III
Members | |
---|---|
Original line-up | |
Band members | |
Unhold | Bass |
Basilisk | Drums |
Managarm | Guitars |
Schatten | Vocals, Lyrics |
Miscellaneous staff | |
R. Nolpa | Producer |
Managarm | Layout |
Thorstein | Photography, Layout |
Tracks | |||
---|---|---|---|
Side A | |||
1. | Wolfsmond | 05:41 | Show lyrics |
Wenn der Mond uns schmerzhaft glimmet, wird die Augenglut entfacht. Wer des Mondes Blick empfangen, der vereint sich mit der Nacht. Kaltes Licht in dunklen Wellen schenkt uns ungezähmte Kraft, zieht im Reigen seine Kreise, Werewolfes Leidenschaft, pflügt uns Scherben durch die Sinne, im Rausch so bleich verweilen sie und zwingt uns auf alle viere, gesegnet mit Lykanthropie. In Blutgier wild und unersättlich, wütend und des Lebens Feind, abgelegt sind alte Hüllen, wenn uns nachts der Wolfsmond scheint. |
|||
2. | Ein Abgrund | 04:18 | Show lyrics |
Die Pracht sinkt nach dem Grabe hin, wo Sehnsucht lauscht und Fäulnis gärt. Ein Unverlangen abwärts zieht, auf dass der Leib zur Tiefe fährt. Mit wunder Stimme schreiend, bis das Echo mir im Kopf zerschellt, ich warte in der Finsternis und labe mich an dem, was fällt. Den Abgrund habe ich ersonnen, blicke in das Spiegelbild, ins gähnend off’ne Maul der Stille, der in Pein mein Schreien gilt. |
|||
3. | Verlockung | 06:15 | Show lyrics |
Lang ist der Weg in der Dunkelheit, bleierne Furcht sitzt dir tief im Nacken. Hast du nicht eben ein Wesen erschaut? Fällt’s dich gleich an, oder war’s nur ein Schatten? Das einzige Licht bietet fauliger Schwamm, der glimmend gedeiht auf befallenen Stümpfen, der wuchernd auf morschem Gehölz sich vermehrt und dessen Geburtsstatt liegt tief in den Sümpfen. Irrlichter führen dich tiefer hinein, niemand ist je der Verlockung entkommen, jeder, der hier war, der wurde erwählt und dann ward sein jammerndes Leben genommen. Die erdige Luft wird zum Atmen zu knapp, du kannst es nur japsend und röchelnd ertragen. Es hat keinen Zweck, hier zu fleh’n und zu schrei’n, denn niemand hier draußen erhört deine Klagen. Der Boden bewegt sich, du kannst hier nicht steh’n, des Waldes Gesicht, es verschwimmt, dir vor Augen. Du wirst festgehalten von Dornengestrüpp, wenn Wurzeln das Blut aus dem Leibe dir sangen. Die panische Angst ist das letzte Gefühl, das dir noch gewährt wird, bevor wir dich fressen, du bist unsre Nahrung, so sieh uns jetzt an, im Erdreich ist bald schon dein Leichnam vergessen. |
|||
4. | Ergraut | 02:21 | Show lyrics |
Sinnengrau, durch Totholz starrend, frostumhaucht in Düsternis, schauderhaft dies kalte Sehnen, selbst der Tod ist ungewiss. In den Tiefen wühlt es wütend, durch mein Herz gräbt sich ein Ast. Ein Gespenst bin ich geworden, seelenfressend im Morast. |
|||
5. | Dort unten | 05:53 | Show lyrics |
Abend deckt sein Leichentuch schwer und kühl über die Erde. Schweigend liegt der alte See, dessen Gast ich heut’ sein werde. Ohne Regung sitz’ ich hier, seh’ mein Antlitz in den Wellen, seh’ wie mich sein Blick erfasst, seh’ es plötzlich vorwärts schellen. Krallen zerr’n an meinem Haar, Wurzelschlingen zieh’n mich nieder, Wasser drängt in meinem Mund, Kälte kriecht durch meine Glieder. Tiefer reißt’s mich in die Flut, in die Schwärze meiner Seele. Endlich sink’ ich auf den Grund, wo ich mich vom Menschsein stehle. Wo ich keine Hoffnung hege, wo mich Schlamm und Algen decken, werd’ ich, bis ich nachts als Alptraum wiederkehre, mich verstecken. |
|||
Side B | |||
6. | Trübschimmer | 07:02 | Show lyrics |
Hässlich kriecht ein trüber Schimmer, klamm und welk erstarrt die Welt. Zuversicht trifft jäh ihr Ende, wenn der Tag zu Jammer fällt. Nichts verheißt mehr Lebens Fortgang, was noch ist, wird nicht mehr sein. Kalte Asche deckt das Eismoor, hier regiert nur matter Schein. Düsternd, zäh und schwarz umgibt’s mich und kein Licht dringt zu mir vor. Meine Finger tasten zitternd, suchen den Trost, den ich verlor, finden Hoffnung auf Erlösung, eisern, rostig, alt und schwer, kalte Dornen, grau und endlos, diese Nacht geht nimmermehr |
|||
7. | Fressfeind | 05:28 | Show lyrics |
Folgend einer warmen Blutspur, entbehrend jeder Rast, ist erst Witterung genommen, treibt sie mich mit Gier zur Hast. Endet eure Nahrungskette, so bin ich ihr letztes Glied, nach mir nur die Aavertilger, die kein lebend’ Wesen sieht. Zähne zermalmen Knochen zu Staub, heiseres Scharren durchflüstert das Laub, diebische Ausgeburt, ungestalt jagend, weder durch Hunger noch Durst zu verzagen. Kehliges Knurren hetzt durch das Geäst, Garst’ger Klang, der keinen Zweifel mehr lässt: Nah ist dein Tod, such dein Leben zu heischen, ich bin längst hier, dich voll Lust zu zerfleischen. |
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8. | Entmenschlicht | 04:38 | Show lyrics |
Kälte einer Seele, Hunger und Wut, Risse im Bewusstsein, rasch gärt mein Blut. Hier im toten Mondlicht klärt sich die Sicht, um mich wahren Schwaden, Menschsein zerbricht. Nun erwacht aus langem Schlummer in mir, was ich längst vergaß, jenes Wesen, das Gestirne mitleidlos vom Himmel fraß. Tobsucht zwingt mein Dasein vorwärts, krachend schnappen Kiefer, Rot verschmiert mein grimmes Antlitz, für mich gibt es keine Ruh’. Kälte meiner Seele, die mich erblickt, gottlos und entmenschlicht, Unheilsrelikt. |
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9. | Nachtangst | 07:44 | Show lyrics |
Schauder - eiskalt, Schreien verhallt, tückisch auf dich lauernd, geifernd in den Schatten kauernd. Deinen Angstschweiß kann ich wittern, sehe dich im Dunkel zittern, hör’ dein Herz zum Bersten schlagen, wenn dich Nachtgesichter jagen. Panik lässt dein Herz erstarren, welcher Mahr wird deiner harren? Nachtangst quält dich, grausam, gräulich. Fratzen, die dich hetzen, zwingen dich, dich zu verletzen. Nachtangst wird nun bei dir weilen, wird mit Schrecken dich ereilen. Stimmen aus dem Schädelinnern wollen stets daran erinnern, dass du nicht alleine bist, dass dich Furcht zermürbend frisst. Hoffst, der Tod könnt’ dich befrei’n, doch die Angst wird bei dir sein. Angst schlingt sich um deine Kehle, Finsternis nagt an der Seele, Panik meuchelt all dein Denken, Wahnsinn wird dich fortan lenken. Immer, wenn die Sonne schwindet, Grauen durch das Mark sich windet, schlägt dein Herz in eis’gem Drang den Takt zu deinem Untergang. Das Nachtgeflüster wird dich holen, dich zu zerstör’n, wird dir befohlen. In nackter Verzweiflung zerreißt du dein Fleisch, dein Leben - es flieht dich mit irrem Gekreisch. |
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49:20 |
Wolfsmond III
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Unhold | Bass |
Basilisk | Drums |
Managarm | Guitars |
Schatten | Vocals, Lyrics |
Miscellaneous staff | |
R. Nolpa | Producer |
Managarm | Layout |
Thorstein | Photography, Layout |
Tracks | |||
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Side A | |||
1. | Wolfsmond | 05:41 | Show lyrics |
Wenn der Mond uns schmerzhaft glimmet, wird die Augenglut entfacht. Wer des Mondes Blick empfangen, der vereint sich mit der Nacht. Kaltes Licht in dunklen Wellen schenkt uns ungezähmte Kraft, zieht im Reigen seine Kreise, Werewolfes Leidenschaft, pflügt uns Scherben durch die Sinne, im Rausch so bleich verweilen sie und zwingt uns auf alle viere, gesegnet mit Lykanthropie. In Blutgier wild und unersättlich, wütend und des Lebens Feind, abgelegt sind alte Hüllen, wenn uns nachts der Wolfsmond scheint. |
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2. | Ein Abgrund | 04:18 | Show lyrics |
Die Pracht sinkt nach dem Grabe hin, wo Sehnsucht lauscht und Fäulnis gärt. Ein Unverlangen abwärts zieht, auf dass der Leib zur Tiefe fährt. Mit wunder Stimme schreiend, bis das Echo mir im Kopf zerschellt, ich warte in der Finsternis und labe mich an dem, was fällt. Den Abgrund habe ich ersonnen, blicke in das Spiegelbild, ins gähnend off’ne Maul der Stille, der in Pein mein Schreien gilt. |
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3. | Verlockung | 06:15 | Show lyrics |
Lang ist der Weg in der Dunkelheit, bleierne Furcht sitzt dir tief im Nacken. Hast du nicht eben ein Wesen erschaut? Fällt’s dich gleich an, oder war’s nur ein Schatten? Das einzige Licht bietet fauliger Schwamm, der glimmend gedeiht auf befallenen Stümpfen, der wuchernd auf morschem Gehölz sich vermehrt und dessen Geburtsstatt liegt tief in den Sümpfen. Irrlichter führen dich tiefer hinein, niemand ist je der Verlockung entkommen, jeder, der hier war, der wurde erwählt und dann ward sein jammerndes Leben genommen. Die erdige Luft wird zum Atmen zu knapp, du kannst es nur japsend und röchelnd ertragen. Es hat keinen Zweck, hier zu fleh’n und zu schrei’n, denn niemand hier draußen erhört deine Klagen. Der Boden bewegt sich, du kannst hier nicht steh’n, des Waldes Gesicht, es verschwimmt, dir vor Augen. Du wirst festgehalten von Dornengestrüpp, wenn Wurzeln das Blut aus dem Leibe dir sangen. Die panische Angst ist das letzte Gefühl, das dir noch gewährt wird, bevor wir dich fressen, du bist unsre Nahrung, so sieh uns jetzt an, im Erdreich ist bald schon dein Leichnam vergessen. |
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4. | Ergraut | 02:21 | Show lyrics |
Sinnengrau, durch Totholz starrend, frostumhaucht in Düsternis, schauderhaft dies kalte Sehnen, selbst der Tod ist ungewiss. In den Tiefen wühlt es wütend, durch mein Herz gräbt sich ein Ast. Ein Gespenst bin ich geworden, seelenfressend im Morast. |
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5. | Dort unten | 05:53 | Show lyrics |
Abend deckt sein Leichentuch schwer und kühl über die Erde. Schweigend liegt der alte See, dessen Gast ich heut’ sein werde. Ohne Regung sitz’ ich hier, seh’ mein Antlitz in den Wellen, seh’ wie mich sein Blick erfasst, seh’ es plötzlich vorwärts schellen. Krallen zerr’n an meinem Haar, Wurzelschlingen zieh’n mich nieder, Wasser drängt in meinem Mund, Kälte kriecht durch meine Glieder. Tiefer reißt’s mich in die Flut, in die Schwärze meiner Seele. Endlich sink’ ich auf den Grund, wo ich mich vom Menschsein stehle. Wo ich keine Hoffnung hege, wo mich Schlamm und Algen decken, werd’ ich, bis ich nachts als Alptraum wiederkehre, mich verstecken. |
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Side B | |||
6. | Trübschimmer | 07:02 | Show lyrics |
Hässlich kriecht ein trüber Schimmer, klamm und welk erstarrt die Welt. Zuversicht trifft jäh ihr Ende, wenn der Tag zu Jammer fällt. Nichts verheißt mehr Lebens Fortgang, was noch ist, wird nicht mehr sein. Kalte Asche deckt das Eismoor, hier regiert nur matter Schein. Düsternd, zäh und schwarz umgibt’s mich und kein Licht dringt zu mir vor. Meine Finger tasten zitternd, suchen den Trost, den ich verlor, finden Hoffnung auf Erlösung, eisern, rostig, alt und schwer, kalte Dornen, grau und endlos, diese Nacht geht nimmermehr |
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7. | Fressfeind | 05:28 | Show lyrics |
Folgend einer warmen Blutspur, entbehrend jeder Rast, ist erst Witterung genommen, treibt sie mich mit Gier zur Hast. Endet eure Nahrungskette, so bin ich ihr letztes Glied, nach mir nur die Aavertilger, die kein lebend’ Wesen sieht. Zähne zermalmen Knochen zu Staub, heiseres Scharren durchflüstert das Laub, diebische Ausgeburt, ungestalt jagend, weder durch Hunger noch Durst zu verzagen. Kehliges Knurren hetzt durch das Geäst, Garst’ger Klang, der keinen Zweifel mehr lässt: Nah ist dein Tod, such dein Leben zu heischen, ich bin längst hier, dich voll Lust zu zerfleischen. |
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8. | Entmenschlicht | 04:38 | Show lyrics |
Kälte einer Seele, Hunger und Wut, Risse im Bewusstsein, rasch gärt mein Blut. Hier im toten Mondlicht klärt sich die Sicht, um mich wahren Schwaden, Menschsein zerbricht. Nun erwacht aus langem Schlummer in mir, was ich längst vergaß, jenes Wesen, das Gestirne mitleidlos vom Himmel fraß. Tobsucht zwingt mein Dasein vorwärts, krachend schnappen Kiefer, Rot verschmiert mein grimmes Antlitz, für mich gibt es keine Ruh’. Kälte meiner Seele, die mich erblickt, gottlos und entmenschlicht, Unheilsrelikt. |
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9. | Nachtangst | 07:44 | Show lyrics |
Schauder - eiskalt, Schreien verhallt, tückisch auf dich lauernd, geifernd in den Schatten kauernd. Deinen Angstschweiß kann ich wittern, sehe dich im Dunkel zittern, hör’ dein Herz zum Bersten schlagen, wenn dich Nachtgesichter jagen. Panik lässt dein Herz erstarren, welcher Mahr wird deiner harren? Nachtangst quält dich, grausam, gräulich. Fratzen, die dich hetzen, zwingen dich, dich zu verletzen. Nachtangst wird nun bei dir weilen, wird mit Schrecken dich ereilen. Stimmen aus dem Schädelinnern wollen stets daran erinnern, dass du nicht alleine bist, dass dich Furcht zermürbend frisst. Hoffst, der Tod könnt’ dich befrei’n, doch die Angst wird bei dir sein. Angst schlingt sich um deine Kehle, Finsternis nagt an der Seele, Panik meuchelt all dein Denken, Wahnsinn wird dich fortan lenken. Immer, wenn die Sonne schwindet, Grauen durch das Mark sich windet, schlägt dein Herz in eis’gem Drang den Takt zu deinem Untergang. Das Nachtgeflüster wird dich holen, dich zu zerstör’n, wird dir befohlen. In nackter Verzweiflung zerreißt du dein Fleisch, dein Leben - es flieht dich mit irrem Gekreisch. |
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Band ascii art
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