LOADING DATA
Graupel
Members | |
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Current | |
Zingultus | Vocals (1995-present) |
Member(bands): Endstille, Graven, Morast, Desecration, Nagelfar | |
Ratatyske | Drums (1997-2010, 2014-present) |
Member(bands): Kermania, Verdunkeln | |
Gnarl | Guitars (1997-present) |
Member(bands): Verdunkeln, Nagelfar (live) | |
Hiemos | Bass (2007-present) |
Member(bands): Verdunkeln (live), Strongholde | |
Past | |
Weidmann Sveinn Hackelnberg | Bass (1995) |
Member(bands): Nagelfar | |
Radegast | Bass (1997-1998) |
Jan-Erik | Guitars (1997-1998) |
Greuel | Bass (1998-2003) |
# | Discography | Type | Year | |
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1 | Als der Nebel ... | Demo | 2001 | Show album |
2 | Encomium / Graupel | Split | 2004 | Show album |
3 | Auf alten Wegen... | Full-length | 2005 | Show album |
4 | Lauschangriff... | Split | 2006 | Show album |
5 | Am Pranger... | Full-length | 2010 | Show album |
Als der Nebel ...
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
---|---|---|---|---|
2001 | Independent | CD | Limited edition, CD-R | |
2001 | Wod Van | WOD 005 | CD | Limited edition, CD-R |
2002 | Sombre Records | Cassette | ||
2005 | Raging Bloodlust Records | 10" vinyl | Limited edition |
Members | |
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Zingultus | Vocals |
Gnarl | Guitars |
Ratatyske | Drums |
Greuel | Bass |
Tracks | |||
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1. | Intro | 01:00 | Show lyrics |
Über dem Feld der großen Schlacht, wo einst noch Blut und Eisen regierte, ward die Sonne verschlungen vom tiefen Grau einer eisigen Winternacht. Valkyren begleitet von einer Schaar schwarzer Raben, bemächtigen sich nur der Seelen der gerechten Helden, um sie an die Heldentafel Wodan’s zu führen und für jene, welche sich als Ehrenlose erwiesen, sandte er Graupel! | |||
2. | Graupel | 02:57 | Show lyrics |
Über dem feld der großen schlacht Wo einst noch blut und eisen regierte Ward die sonne verschlungen Vom tiefen grau einer eisigen winternacht. Walküren, begleitet von einer schar schwarzer raben Bemächtigen sich nur der seelen der gerechten helden Um sie an die heldentafel wotans zu führen Und für jenen welche sich als ehrlose erwiesen Sandte er graupel! So lasset das schwarz der nacht unser schild sein! Auf durch das schwarz der nacht Unter dem in pech getünchten firmament. Laßt die schleusen der vergeltung sich öffnen So daß wir dem recht die ehre erweisen. Von edlen rössern getragen Im schlepptau die leichen wotans gegner Entgegnen wir den toren der hel Und hinterlassen einen schweif von dampfenden wunden. So ward sich die erde auf Verschlingend der reisenden; verdammt für immer. Ein jauchzen und ein letzter schrei Bevor midgard sich ihrer seelen bemächtigt. Umgeben vom ewigen feuer Die wurzeln der birke über ihren köpfen Öffnen sich schleusen dunkler wolken Fällt herab ein vorhang aus eisigen tropfen. |
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3. | Seelenkampf | 03:59 | Show lyrics |
Ich sehe mich im dunkeln knien Besudelt mit schweiß und blut. Doch es ist nicht nur das meine Auch jenes meines ärgsten feindes. Ich kann ihn nicht hassen Denn ich habe ihn nie geliebt. Doch er kann auch nicht sterben Denn er hat nie gelebt. Dies ist kein kampf des glaubens Auch nicht einer der ehre. Es ist der kampf meiner seele Dessen ende im schwerte meiner ahnen liegt. Ich kann mich nicht hassen Denn ich habe nie geliebt. Doch ich kann auch nicht streben Denn ich habe nie gelebt. So sich ich dahin Im schatten meiner eigenen pein Der Kampf ist verloren... ...und die raben schreien. |
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4. | Zwergennacht | 04:19 | Show lyrics |
Wenn der wind durch die bäume schleicht Und die sonne sich zu boden neigt, Kommt ein troll, häßlich und klein Und zieht in deinen träumen ein. I: nacht ! blut ! feuer ! tod ! :I Finstere nacht, böses erwacht! Ein weiteres mal die gleiche qual! In dieser nacht ist es vollbracht! Ein weiters mal! ein letztes mal! Er bringt dir wissen, er gibt dir kraft Doch entzieht dir auch den lebenssaft. Er tut unheil, ja, böses gar Er kommt um zu zerstören was einst mal war. I: nacht ! blut ! feuer ! tod ! :I |
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5. | Ringgeister | 04:39 | Show lyrics |
Schatten - schwärzer als die nacht Könige - aus vergangenen tagen Diener - einer höheren macht Führer - dunkler heeresscharen Mähend durch reihen Schrecken verbreitend Durch ihr antlitz gar Geschändet die reiche der feinde ...als der nebel den tag verschlang Ein schleier legt sich übers land Auf drachenschwingen nahen sie Schädel zermalmend, leiber zerreißend Unter den hufen alt verkündigung ...ein schleier legt sich übers land Schwarzer qualm gen himmel steigt Entwischen schnitten seines leibs Nazguls schrei erweckt die stille der nacht Verkündend, des saurons letzten kampf Entrissen dieser welt Besiegt nur durch des herrschers tod Hinfort ins ewige schattenreich Zu warten auf die letzte schlacht Ein schleier legt sich übers land Auf drachenschwingen nahen sie Schädel zermalmend, leiber zerreißend Unter den hufen alt verkündigung ...ein schleier legt sich übers land |
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6. | Kriegerherz | 04:20 | Show lyrics |
So wie das morgenrot gen dem himmel steigt Ertönt das klagen seines volks Trauernd um des kriegers fleisch - Hört die heimat weinen! - Im zenit das herz dem gleißenden licht strotzend Wankt der trieb auf einem schmalen grat Doch endlos erscheint das ewige leid - Hört die heimat weinen! - Schreiend nach vergeltung, wimmernd ihres schmerzes Über den verlust ihrer helden Hoffend auf die heimkunft, im inneren ihres herzens Merkt sie den verlust ihrer helden Reißend der strom salziger tropfen Erschlagen im hagel blitzender salven Fällt der krieger zum mondschein des grüns - Hört die heimat weinen! - Schreiend nach vergeltung, wimmernd ihres schmerzes Über den verlust ihrer helden Hoffend auf die heimkunft, im inneren ihres herzens Merkt sie den verlust ihrer helden Doch der tag verstummt Kälte um sich greift Der dunst sich langsam legt Zu viele rote tränen geweint! |
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21:14 |
Encomium / Graupel
Members | |
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Encomium | |
Rhigon | Guitars, Bass, Drum programming |
Raven | Guitars, Vocals |
Graupel | |
Zingultus | Vocals |
Gnarl | Guitars |
Sveinn von Hackelnberg | Bass |
Ratatyske | Drums |
Tracks | |||
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Side A | |||
1. | Encomium - Ashes of a Thousand Years | 03:54 | |
(loading lyrics...) | |||
2. | Encomium - To Burn the Temple of Moral | 04:28 | Show lyrics |
Deep within these hearts a fire Extinguished by the captives of a light A light that shadows but desire Desire for silence - Fear of light When all began, all pride came ot an end Now waits to be unburied by strong courageous hand A kingdom reigned by slaves A sunken ship an arch A thunder’s roar unnoticed A lightning sign that marks new dawning To raise the fire, to light the path To question morals that fear once tought to cowards To burn the temple, to smith the sword To punish sinners that once forgot their power Eventually, this shame will find an end Decay, humanity! Aside for overman! When all life ends... the rise of a new dawn The death of man, the ancient pride reborn Liars, sinners, cowards - Die! A whole new era, ready to rise |
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Side B | |||
3. | Graupel - Weiß wie Schnee | 03:28 | Show lyrics |
Wie ein Meer aus Tränen Nährt der Tau das Feld Welches dich einst nährte Mit meinem Herzen gehegt Doch wie leer ist dieses Bild ...ohne dich! Und so stark ich auch sein mag Dein Verlust tut weh... Mein treuer freund - weiß wie Schnee An einem Pfahl gebunden Reiße ich an Ketten Geschwächt durch Trauer Die sicht getrübt von Tränen Doch wie leer ist dieses Bild ...ohne dich! Und wie blind ich auch sein mag Wohin ich auch seh´... Mein treuer Freund - weiß wie Schnee In meinem Herzen gebrannt Eine Galerie aus Erinnerungen Gemalt mit Farben Die niemals verlöschen werden Ast um Ast erhebt sich der Wald Kein Weg zu weit Gegen Frost und Winde Jenseits der Zeit Doch wie leer ist dieses Bild ...ohne dich! Und so lahm ich auch sein mag Wohin ich auch geh... Mein treuer Freund - weiß wie Schnee |
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4. | Graupel - Seelenkampf | 03:58 | |
(loading lyrics...) | |||
15:48 |
Auf alten Wegen...
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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August 18th, 2005 | Cold Dimensions | dimension 002 | CD | |
2005 | Deviant Records | DEV 007 | 12" vinyl | Limited edition, 2 colors vinyl |
October 19th, 2016 | Grau Records | Digital | Bandcamp |
Members | |
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Zingultus | Vocals |
Gnarl | Guitars |
Hiemos | Bass |
Ratatyske | Drums |
Tracks | |||
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1. | Heimkehr | 04:26 | Show lyrics |
Folgend dem wimpel, himmelwärts Landeinwärts, hinaus ins weißgrau Menschliche nähe, rauchdänn verflossen Kein ort mehr so heimisch So heimisch wie hier Klirrende kälte erwärmt nur vom grün Selbst wasser, metallisch wie blut Versickernd, perforationen der haut Das parfüm von chemie erfüllt die luft Das mal des kain Eingeätzt, heraus aus sich selbst Werwehte asche reinigt, wie seife aus leichen Haut, gebräunt, geplatzt, kohlrabenschwarz Dein ohr, lauschend, abgefault Wo ist mein land, mein niemandsland Hinaus bruder, hinaus in die zukunft Doch da, ein morgenstern, ein licht Pilzgleich, der weg nach haus Graupelschauer, ascheregen Vergeltungsschlag! |
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2. | Saat zieht Zeit | 03:49 | Show lyrics |
Ein Truggespenst lädt entbrannt zur ruhe Messerschnitt trennt Kehlen von Mannes Haupt Ersticken soll er in eigener Blutes Lache Ein jener, welcher am toten Buch noch glaubt. Eilend sucht das Schlachtfeld auf Sich Untertan das letzte Geschlecht zu machen Zu Wasser und zu Lande Da lodert auf des Mannes Zorn Saat zieht zeit... Durch ein Kelch voll Pesthauch Der Tod zieht in Nebelschwallen fern ins Land Dort, wo der Kampfgeübte friedlich wohnt Nur ein Glückestraum, in dem er stolz sich wiegte. Ja, schon ein Zeichen vom nahen Todesscharen. Dort wo ungeborener Neid schlief Wird der Hunger durch Hass gestillt Die letzte Belagerung Eine eigene Kunst willig beugt Die sich stets dem stärkeren Von neuem beugt. Saat zieht zeit... Durch ein Kelch voll Pesthauch |
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3. | Die Notglocke | 04:01 | Show lyrics |
Die Stirn gesenkt, Schaudernd, ob dem was kommen mag Erklingt von fern Die tiefe innerliche Angst Wie eine Glocke Wenn die Nacht Mir das Augenlicht nimmt, Geißeln schatten Meinen geist und seele Einer Prophezeiung krallender Fluch Wie das gejagte Wild in der Heide Doch an Felsen steige er stets heran! Der lieblichen Rose Zum Wohle meiner Seele Doch ihre Dornen, Wie Pfeil an Pfeil in einem Gefecht, Treffen mich immer wieder Nur ein Seufzen und leise Tränen Weisen auf ein blutendes Mal. Ein Herz das brennt In einem züngelndem Meer aus Erinnerungen. |
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4. | Der alte Weg | 04:04 | Show lyrics |
In fast vergessenen Zeiten Ein Ring so schwarz wie Pech Folgte man alten Werten Doch man verlor den Weg Die Flamme droht zu löschen Erstickt im Massenwahn So kommt meist unverhofft Ein Regen in tiefster Nacht Es schweift in toten Gassen Dort hallt es leis’, doch grell Ein Sterbelied auf alte Helden Welch’ keiner hören will Mein aug’ betrübt die enge Verrat bittet zum Tanz Geziert mit ruhmesschärpen Geführt vom goldenen Glanz Doch fragt nicht nach neuen, alten Werten Wir wollen mehr als nur Gefühl Unsere Seelen sprechen aus vollem Herzen Wie die Flamme zum Fegefeuer Keine Flucht vor dem eigenen Schatten Stolz wollen wir im dunkeln stehen... ...vielleicht allein! Die Flamme droht zu löschen Erstickt im Massenwahn So kommt meist unverhofft Ein Regen in tiefster Nacht! |
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5. | Requies Filii | 10:14 | Show lyrics |
Das Leben spricht in Zungen, Welche ich nicht Zu verstehen vermag... Manchmal Lege ich mich nieder, Um zu sterben und zu Dir zu kehren. Doch erleide ich bereits täglich Zig Tode der Sehnsucht nach Dir. Kannst Du es spüren? Wir schufen eine schützende Burg Im tiefsten dunkel unseres Schicksals Inmitten ein Dir gerechter Thron, Erbaut aus Liebe und Stolz Doch Hoffnung schien hier nicht willkommen Nur dem Tode junger Gast die Erlösung. Die Zeit war das Gift in unserem Traum Nun sind meine Tränen nur flüssiger Staub In einem trockenen See. Denn im Arm der Tod von eigenen Blut. Eine Haut, die mir nicht passen will. Ob nun gut oder recht, ich will es nicht! Doch schien es Deine Zeit um zu gehen... Es braucht eine Sekunde Um lebewohl zu sagen, Doch augenscheinlich ein Leben, Um Abschied zu nehmen. Am Ende werden wir uns wieder sehen Und zieren mich auch Narben, wenn ich erneut erwache Denn meine Seele ist von Sehnsucht verbrannte Erde So lebe ich im Stolz der Erinnerungen, Dich kennen gelernt zu haben. Deine Augen waren wie Bücher, in denen ich las. Mein Leben ist Dein Name für die Ewigkeit... Heil Silas! |
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6. | Soll und Sein | 03:21 | Show lyrics |
Tage hell, Nächte aus einem Schatten Doch wissen wir, was Licht ist? Wurzeln weiter nur zum erinnern verdammt Hierarchisch mahnt ein jeder zur Ruhe Jenseits der sanft schwellenden Hügeln Hat sich der Morgen stets verflüchtigt Ihr kalter Körper lebt den Tod. Alles Böse der Welt hat freie Hand Sturm und Drang - bleiches Unterfang Kein soll, kein sein... Nur blasser Schein. Eins und eins im Weltenraum, Nur heil des Glückes Wundertraum! Im Lot steht nur der Untergang. Der Mensch mit sich nur im Einklang. Schweigen als Zeuge des ewigen Himmels Doch Winde sind verräterisch... Fremde sind wir auf der Erde alle, Denn es stirbt, womit wir uns verbanden. Sturm und Drang - bleiches Unterfang Kein soll, kein sein... nur blasser Schein. Eins und eins im Weltenraum, Nur heil des Glückes Wundertraum! Im Lot steht nur der Untergang. Der Mensch mit sich nur im Einklang. Wenn schwarz Der Tau tropft aus unseren Augen, Ist Gott nur noch für sich alleine! |
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7. | Von der Gunst zur Schelte | 06:37 | Show lyrics |
Hände richten mich auf, Selbst zum Schutz gefügt Hebt die Augen; Schaut an! Eine fortgeschrittene Dämmerung Klopft beharrlich an das Grau aller Tage Doch der Gierige Sinn strebt weiteres zu erkämpfen! Das Feuer schürt mich ein, Erfüllt von unsäglichem Harm Die Herrschaft führt mich zusammen, Im Zwietracht der Flammen Doch schwillt einher der Hass, Dröhnt aus meinen schlündern Wort für Wort... Über Haupt und Haupt Am steilen Bau der Zeit; Gemästet am Blute der anderen Hegt ein fluß eure Kraft Doch was habt ihr gewagt, wem habt ihr gedient?! Was habt ihr gewusst... Um Euretwillen?! Voller Schönheit aller erdenklichen Art Zeigt der Tod euch seine Tracht Des Menschen heiliges Gut Wo ist eure Macht? Nehmt meine Gunst zu eurer Schelte Durchschaut die Nacht, Welche niemals wiederkehrt! Blutgetränkt, der Schöpfung reichste Bronnen Ihr seid der Tod eurer eigenen Kultur! |
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8. | Glück der Söhne | 03:58 | Show lyrics |
Rad an Rad Verflucht sei, wer sie beherrschen will Entlaufen aus der enge des Mutters Schoss Das Leben mundet frei Fleisch, Blut - das Glühen einer Seele Hand in Hand Verheißung bis zur ewigen Treue Stolz geliebt ist eine Erfüllung Wenn Herzen werden zum Kind Verweilt ein Leben in einem Bild Einer Reinheit treuer Quelle Mild der Duft vom eigenem Blut Taut auf im gleichwarmen Licht Das Eigengesicht plastisch nah Vereint in wahrer... Kindertreue! Erhebt euch der Zukunft zum Gruße Ein langer Marsch mit schwerem Schild Tag für Tag Verblüht der Blüte kleiner Spross Zerrend am Scheitel neuer Wege Schlacht Im Tale einer tiefen Übernacht Zum neuen einer Morgenröte Brüder, Erhebt euch zum Glück der Söhne! |
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9. | Ein Sterbelied auf Metall | 05:33 | Show lyrics |
Scharfe Zungen wie gewetzte Klingen Ein Scheusal alt, heimtückisch und kalt Massen im Trichter des Blutes sich ballend Wenn Stahl ist die formulierung einer Tat Erscheinungen mit Ringen gefestigt Götterschwärme verblassen im neuen Glanz In Finsternis wollen sie zugrunde gehen Wie das von uns nie gesehene Gold In des einen Kraft versinkt die Freiheit Für das Fleisch welches unterzugehen vermag Durch die Herzen Bohrt sich das Sterbelied auf Metall Ein ehrgeiziges Werk Im Schicksal der Jahrtausende Kränze der Hoffnung Streuen verwüstende blüten Leben küsst den Tod mit breitem Mund Ein Volk am Rande der Nacht Wenn es brennt Am Stahl der Einsamkeit Doch Träume erklingen rastlos Vor dem Kessel des letzten Heizers Ich Mensch, Der von der Erinnerung singt ...und im Schatten Wieder unverständlich versinkt. |
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10. | Blutend weiß | 02:58 | Show lyrics |
Graziöse Saat der Pest erwach! Gesprenkelt die schwarze Galle. Fühlt den traurig’ stoß der reinen macht... Verkündet die letzte Rache! Denn der Teufel spürt das schmerzen nicht, Einem Gleichnis sträubend abgewandt Die Welt wird schöner jeden Tag Und Wahrheit wie Papier verbrannt. Meine Adern von Gram verschüttet sind, Wenn Brunnen stets vergiftet! Purer Misch des Blutes Fracht Tragend der vererbten Last Doch Lügen strafen in der toten Nacht! Denn Farbe hat das Weiß verblaßt... Doch nur Blut bezeugt die echten Wunden! |
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49:01 |
Lauschangriff...
Members | |
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Band members | |
Endstille | |
Cruor | Bass |
L. Wachtfels | Guitars |
Mayhemic Destructor | Drums |
Iblis | Vocals |
Graupel | |
Ratatyske | Drums |
Zingultus | Vocals |
Gnarl | Guitars, Bass |
Miscellaneous staff | |
Marcel Inselmann | Photography (band) |
Tracks | |||
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Side A - West-Seite | |||
1. | Graupel - Im Hause Escharra | 05:49 | Show lyrics |
"Aus Asche geboren, im Blute vereint, Im Leben gestorben, doch den Tod versäumt" Schallos, im Soge einer neuen Erscheinung Knechtens Herzchen nagt an ihm Im Unmut und Streitgebier geboren Sei gehorsam die erste Pflicht? Leben entfacht im Schmerzen des Ichs Gefangen vor Eigenleibes Portal Pulsiert im Netze, keiner Ader feste Eine Prahl zu Qual verstohlen Verloren im eigenen Heim Gefangen im eigenen Sein - Leblos! Ein Stammbaum splitternd wie morsches Geäst Entleert vom Testament der Nacht Doch stumpfes Gebälk schneidet nicht mit scharfen Zungen So liebkost der Mond - mundtot Schein, auch kein neuer König Wenngleich pechschwarz immerfort Flammengeboren und blutgetauft Nur Regenten in einem hohlem Herz |
|||
2. | Graupel - Blutvoyeurismus | 04:06 | Show lyrics |
Harmvoll wandert stolz der Geist Gar recht von hinten, immer feist So entlohnt von Schamesröte Geiz Starrend durch ein verschrobenes Fadenkreuz Sie sehen mit starren Augen gar so fern Nur im Nebel werden sie erblinden Auch durch Schatten werden sie verkehren Denn verehrt sind all erdenklich’ Sünden "Und wegschauen werden sie nie" Ein Leid reicht Um zu lechzen Nach dem Blute eines anderem Schicksals Und selbst, treiben sie Noch ihr eigenes Licht In die eigene Nacht hinaus! Und nur im Zeichen des Menschen Der von Aug’ zu Aug’ reichen will Treibt die Gier den Mob stets voran... Die Gier! |
|||
3. | Graupel - Westradikal | 04:09 | Show lyrics |
Mutter! - Mutter! Mutter, wie kann ich in der ferne Wandern, Wenn mein Herz im Westen begraben liegt ?!? Wo du auch stehst im Irren einer Welt Auch von Zeit genagt und in Schwefel gehöhlt Schein ich geborgen im Steingesicht, Mir unnahbar und schön gehasst Doch zurück im Westen bin ich zugegen meiner Besten Nur unter Oches Sonne Sehe ich fern von Lousberges Haupt So stolz schlägt nur mein Herz zu Tal... ... westradikal! Geister der Verfeindung So flämisch und trikolor Doch mit Fabelblick atmen sie Ewigkeit Und Verräter scheinen nie dunkel genug Zu Hofe des Großen Seien Abgründe stets vergangen Solang uns Oche uns Oche bleibt Geschichte von Welten im Urgestein Europas So bin ich Flamme Im Herzen einer Heimat Nur in der Ferne ist Heimweh die Qual... ...westradikal! Meine Seele siecht in Fetzen Zerkrümmt gehe ich bei diesem Heimweh Denn so fern find ich keine Liebe mehr Und so schlägt mein Herz West! Westradikal! |
|||
Side B - Nord-Seite | |||
4. | Endstille - Battles Against the North | 03:52 | |
(loading lyrics...) | |||
5. | Endstille - Your Love Is Infectious | 03:44 | Show lyrics |
For a remaining piece For an honest thought Am I forgotten Deviated instinct Purpose unknown One last caress So cold Fucking hard Once obsessed This time you are dead A materializing shadow Weakness Aggression Gone? Picked up the black rose These dump walls Insatiable Illumination of lust Abnormal, this is the gift So called cunt Your love is infectious |
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6. | Endstille - To Conquer the Sun | 04:01 | Show lyrics |
Mankind the oppressor Smash the imperium Above all heavens Nine planets to the sun Unable to carry the message The message of peace Lying in isolated graves Naught nowhere and ever To borrow a symbolic mystery Only stars could gleam Like the prestige you reach I saw them Conquering the sun Stigmatized by earth Urged by hating moral Urged to bury the message of god |
|||
25:41 |
Am Pranger...
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
---|---|---|---|---|
December 24th, 2010 | Ván Records | VÁN053 | CD | |
December 24th, 2010 | Ván Records | VÁN053 | 12" vinyl |
Members | |
---|---|
Zingultus | Vocals |
Gnarl | Guitars |
Hiemos | Bass |
Ratatyske | Drums |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | Daemonicum | 04:28 | Show lyrics |
Wo rennt die Zeit, was wälzt hier fort im Schatten kurzer Tage Stürzt der Jäger opfergleich in Flammen des tosenden Schicksals Doch König sprich, soll mein Gebein die Bange durch die Feuer erfahren Schließ’ das Tor, auf dass mein Leben Einklang hält Alt und grau im Spiegel meiner jüngsten Tage Wonach gebärt mir? Ist der Tod schon mein Begleiter Werden Brücken morsch, der Weg sumpfiger denn je Herr sprich, wie lange sollen meine Gebeine die Last noch tragen So stolz die einst bebende Torheit Ein Körper im Zerfall der Zeit Doch der Geist zu wach für den wahren Traum Erhalte Lichter, wie Feuer, in der Lunge des Lebenszugs Spring auf den Schweif, wallend, kehre ein! Die Nacht zum Zuge hat das letzte Glück verzecht..." In Fäulnis auf zu einem letzten Sturmeszug Hände in Verderben rein geschält Ein Kuss zum Schein im Ringen meines Elements Ohne Rast und Ruh, werd’ ich ewig leben! |
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2. | Das blutende Mal | 05:41 | Show lyrics |
Ein Haupt besetzt mit toter Blöße Ein König mit frommen Leichen gekrönt Auf schmalen Wegen, massiver Verrat und doch Triumph So liegt der Himmel alsbald im Sterben Quelle letzten Willens Die Macht einer taumelnden Obrigkeit Am Kreuzweg wird erneut ein Feuer entfacht Blinde Augen an einer Schwelle des kaum Vorstellbaren Sehen wir mehr als nur die Wahrheit Ein Narr versunken, Novizen vom Glockenspiel verwirrt Doch kein Sturm dröhnt laut, wenn sich das Ufer im Sande verliert Söhne eines toten Volkes, seht die Wunden die Euch bluten! Sie brüllen unter Gold und Feuer und sind in Gewalt versunken Kein Licht entzündet! Kein Wahr erneut erkannt! Im tiefsten Winkel werden Waffen wieder bluten… |
|||
3. | Schwarze Feder | 06:25 | Show lyrics |
Fahle Stimmen hallen in tiefster Ferne Kein Gott, kein Leben, kann geben was genommen Aus leeren Händen schöpfe er Gold sei die Qual, so der Arme reich Atme! Lächle! Und schreite! Im Herzen vergilbt die eigene Sehnsucht Unerklärtes Leben, nie gewonnen sei Purer Schatten im Gleichnis eines geöffneten Tores In kalten Augen ein Spiegel der unerreichten Nacht Es wird ein großer Stern fallen Federleicht die Nacht erhellend Eine Heimkehr wie sie in keinem Traum prophezeit werden konnte. Mit großem Getöse, heulend im tiefsten Schlaf Auf schwarze Federn schwingend über weite Meere Doch sinkt nur eine, um das Leben erneut zu erwecken. Es ist ein Sarg, gebettet, schwarz rings umgarnt Denn nur wer schläft, vermag wohl echte Wunder zu erleben. Alles ist Dein - Mann ist Mann Der Tod Dein Bruder - Ein Leben voran... In losen Meeren entkeimt aus einem leeren Flusslauf Sind unsere Grenzen selten Wände zum Weinen! |
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4. | Herkünfte Schatten | 06:35 | Show lyrics |
In kaltem Schlaf, auf Friedens Höh’ Singt die Nacht ein Opus auf totem Hall Ich, gelockt von einer Blume duftend nach Schmerz Schaue in Gesichter, 1000 Jahre alt. Ohne Gruß und gar abweisend stumm, Nur um in Schrei und Brand die Nachtsphären zu erblicken Wie deut’ ich diese Nacht? Werden Promethiden mich tragen? Ein Traum will diese Welt zerstören Wie ein Licht, das in meiner Kehle erlöscht (Im Schatten meiner Herkunft werde ich frei von Gott leben!) In tiefster Nacht! „Nur tot kann ich den Geistern dienen. Ein Pakt voll Licht in Bitterkeit!“ Keuchender Phantasie berittener Nebelpferde Eine Flucht in leere Flügel, doch die Quelle sprudelt im Ich. Ruf! Echolos verstummt in Urgewalt… Tor, wer glaubt alleine zu sein Abgewandt ist Mensch nie Denn wo ein letzter Funken, da auch eine Herde Ein Aufbruch zur Unendlichkeit Kehre im Grabe mich, nieder ins Blut Sehne zur Tür im hohlen Herz echten Leidens |
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5. | Kalte Fessel | 08:49 | Show lyrics |
Kalte Fessel, in Ketten liegt was Freiheit schafft, Ein Geist so rein, dass glühend Stern’ er schaffen mag. Ob einer Botschaft, Die zu ersticken sucht was in ihm ruht Den stolzen Funken, von Schönheit, voll von Pracht Ein Volk aus Schatten und Liedern viel von Freiheit Auf müd’ gespannten Fäden spielt ihr euer Lied Die Hoffnung floh, ihr klagt ihr nach im Streben Des toten Mannes Auge wird wohl noch einmal Licht. Mein Gruß ist Abschied Kommen, Gehn Hoch wuchs ich über Mensch und Tier Und hör ich eure Stimmen wohl Wenn sprech’ ich, niemand spricht zu mir. Bettler ihr! Ob fremden Lobes! Ward mir was ihr nie erwerbt Unnütz ist es mich zu hängen Ihr der Neider Abbild Schar! Denn auch nach tausend Todesgängen Bin ich Atem, Dunst und Licht. Wie bin ich vorgespannt Narben zieren ein bluttränendes Herz O Welt dein Schrei verhallt So lechze ich mein Blut zu vergießen Es schlief in mir so lange schon Die Flamme glühn’d in Dunkelheit Zu schüren das was in mir wohnt Ein Feuer tief aus alter Zeit Was ward die Welt so Welk! |
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6. | Ekel | 05:41 | Show lyrics |
In kalten Augen Ein Schwarz aus brennenden Qualen Aus der Seele fliehend Mein Schatten im zerbrochenen Spiegel …der Realität |
|||
7. | Entgeistert (Outro) | 07:06 | |
(loading lyrics...) | |||
44:45 |
Als der Nebel ...
Members | |
---|---|
Zingultus | Vocals |
Gnarl | Guitars |
Ratatyske | Drums |
Greuel | Bass |
Tracks | |||
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1. | Intro | 01:00 | Show lyrics |
Über dem Feld der großen Schlacht, wo einst noch Blut und Eisen regierte, ward die Sonne verschlungen vom tiefen Grau einer eisigen Winternacht. Valkyren begleitet von einer Schaar schwarzer Raben, bemächtigen sich nur der Seelen der gerechten Helden, um sie an die Heldentafel Wodan’s zu führen und für jene, welche sich als Ehrenlose erwiesen, sandte er Graupel! | |||
2. | Graupel | 02:57 | Show lyrics |
Über dem feld der großen schlacht Wo einst noch blut und eisen regierte Ward die sonne verschlungen Vom tiefen grau einer eisigen winternacht. Walküren, begleitet von einer schar schwarzer raben Bemächtigen sich nur der seelen der gerechten helden Um sie an die heldentafel wotans zu führen Und für jenen welche sich als ehrlose erwiesen Sandte er graupel! So lasset das schwarz der nacht unser schild sein! Auf durch das schwarz der nacht Unter dem in pech getünchten firmament. Laßt die schleusen der vergeltung sich öffnen So daß wir dem recht die ehre erweisen. Von edlen rössern getragen Im schlepptau die leichen wotans gegner Entgegnen wir den toren der hel Und hinterlassen einen schweif von dampfenden wunden. So ward sich die erde auf Verschlingend der reisenden; verdammt für immer. Ein jauchzen und ein letzter schrei Bevor midgard sich ihrer seelen bemächtigt. Umgeben vom ewigen feuer Die wurzeln der birke über ihren köpfen Öffnen sich schleusen dunkler wolken Fällt herab ein vorhang aus eisigen tropfen. |
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3. | Seelenkampf | 03:59 | Show lyrics |
Ich sehe mich im dunkeln knien Besudelt mit schweiß und blut. Doch es ist nicht nur das meine Auch jenes meines ärgsten feindes. Ich kann ihn nicht hassen Denn ich habe ihn nie geliebt. Doch er kann auch nicht sterben Denn er hat nie gelebt. Dies ist kein kampf des glaubens Auch nicht einer der ehre. Es ist der kampf meiner seele Dessen ende im schwerte meiner ahnen liegt. Ich kann mich nicht hassen Denn ich habe nie geliebt. Doch ich kann auch nicht streben Denn ich habe nie gelebt. So sich ich dahin Im schatten meiner eigenen pein Der Kampf ist verloren... ...und die raben schreien. |
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4. | Zwergennacht | 04:19 | Show lyrics |
Wenn der wind durch die bäume schleicht Und die sonne sich zu boden neigt, Kommt ein troll, häßlich und klein Und zieht in deinen träumen ein. I: nacht ! blut ! feuer ! tod ! :I Finstere nacht, böses erwacht! Ein weiteres mal die gleiche qual! In dieser nacht ist es vollbracht! Ein weiters mal! ein letztes mal! Er bringt dir wissen, er gibt dir kraft Doch entzieht dir auch den lebenssaft. Er tut unheil, ja, böses gar Er kommt um zu zerstören was einst mal war. I: nacht ! blut ! feuer ! tod ! :I |
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5. | Ringgeister | 04:39 | Show lyrics |
Schatten - schwärzer als die nacht Könige - aus vergangenen tagen Diener - einer höheren macht Führer - dunkler heeresscharen Mähend durch reihen Schrecken verbreitend Durch ihr antlitz gar Geschändet die reiche der feinde ...als der nebel den tag verschlang Ein schleier legt sich übers land Auf drachenschwingen nahen sie Schädel zermalmend, leiber zerreißend Unter den hufen alt verkündigung ...ein schleier legt sich übers land Schwarzer qualm gen himmel steigt Entwischen schnitten seines leibs Nazguls schrei erweckt die stille der nacht Verkündend, des saurons letzten kampf Entrissen dieser welt Besiegt nur durch des herrschers tod Hinfort ins ewige schattenreich Zu warten auf die letzte schlacht Ein schleier legt sich übers land Auf drachenschwingen nahen sie Schädel zermalmend, leiber zerreißend Unter den hufen alt verkündigung ...ein schleier legt sich übers land |
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6. | Kriegerherz | 04:20 | Show lyrics |
So wie das morgenrot gen dem himmel steigt Ertönt das klagen seines volks Trauernd um des kriegers fleisch - Hört die heimat weinen! - Im zenit das herz dem gleißenden licht strotzend Wankt der trieb auf einem schmalen grat Doch endlos erscheint das ewige leid - Hört die heimat weinen! - Schreiend nach vergeltung, wimmernd ihres schmerzes Über den verlust ihrer helden Hoffend auf die heimkunft, im inneren ihres herzens Merkt sie den verlust ihrer helden Reißend der strom salziger tropfen Erschlagen im hagel blitzender salven Fällt der krieger zum mondschein des grüns - Hört die heimat weinen! - Schreiend nach vergeltung, wimmernd ihres schmerzes Über den verlust ihrer helden Hoffend auf die heimkunft, im inneren ihres herzens Merkt sie den verlust ihrer helden Doch der tag verstummt Kälte um sich greift Der dunst sich langsam legt Zu viele rote tränen geweint! |
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21:14 |
Als der Nebel ...
Members | |
---|---|
Original line-up | |
Band members | |
Zingultus | Vocals |
Gnarl | Guitars |
Ratatyske | Drums |
Greuel | Bass |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | Intro | 01:00 | Show lyrics |
Über dem Feld der großen Schlacht, wo einst noch Blut und Eisen regierte, ward die Sonne verschlungen vom tiefen Grau einer eisigen Winternacht. Valkyren begleitet von einer Schaar schwarzer Raben, bemächtigen sich nur der Seelen der gerechten Helden, um sie an die Heldentafel Wodan’s zu führen und für jene, welche sich als Ehrenlose erwiesen, sandte er Graupel! | |||
2. | Graupel | 02:57 | Show lyrics |
Über dem feld der großen schlacht Wo einst noch blut und eisen regierte Ward die sonne verschlungen Vom tiefen grau einer eisigen winternacht. Walküren, begleitet von einer schar schwarzer raben Bemächtigen sich nur der seelen der gerechten helden Um sie an die heldentafel wotans zu führen Und für jenen welche sich als ehrlose erwiesen Sandte er graupel! So lasset das schwarz der nacht unser schild sein! Auf durch das schwarz der nacht Unter dem in pech getünchten firmament. Laßt die schleusen der vergeltung sich öffnen So daß wir dem recht die ehre erweisen. Von edlen rössern getragen Im schlepptau die leichen wotans gegner Entgegnen wir den toren der hel Und hinterlassen einen schweif von dampfenden wunden. So ward sich die erde auf Verschlingend der reisenden; verdammt für immer. Ein jauchzen und ein letzter schrei Bevor midgard sich ihrer seelen bemächtigt. Umgeben vom ewigen feuer Die wurzeln der birke über ihren köpfen Öffnen sich schleusen dunkler wolken Fällt herab ein vorhang aus eisigen tropfen. |
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3. | Seelenkampf | 03:59 | Show lyrics |
Ich sehe mich im dunkeln knien Besudelt mit schweiß und blut. Doch es ist nicht nur das meine Auch jenes meines ärgsten feindes. Ich kann ihn nicht hassen Denn ich habe ihn nie geliebt. Doch er kann auch nicht sterben Denn er hat nie gelebt. Dies ist kein kampf des glaubens Auch nicht einer der ehre. Es ist der kampf meiner seele Dessen ende im schwerte meiner ahnen liegt. Ich kann mich nicht hassen Denn ich habe nie geliebt. Doch ich kann auch nicht streben Denn ich habe nie gelebt. So sich ich dahin Im schatten meiner eigenen pein Der Kampf ist verloren... ...und die raben schreien. |
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4. | Zwergennacht | 04:19 | Show lyrics |
Wenn der wind durch die bäume schleicht Und die sonne sich zu boden neigt, Kommt ein troll, häßlich und klein Und zieht in deinen träumen ein. I: nacht ! blut ! feuer ! tod ! :I Finstere nacht, böses erwacht! Ein weiteres mal die gleiche qual! In dieser nacht ist es vollbracht! Ein weiters mal! ein letztes mal! Er bringt dir wissen, er gibt dir kraft Doch entzieht dir auch den lebenssaft. Er tut unheil, ja, böses gar Er kommt um zu zerstören was einst mal war. I: nacht ! blut ! feuer ! tod ! :I |
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5. | Ringgeister | 04:39 | Show lyrics |
Schatten - schwärzer als die nacht Könige - aus vergangenen tagen Diener - einer höheren macht Führer - dunkler heeresscharen Mähend durch reihen Schrecken verbreitend Durch ihr antlitz gar Geschändet die reiche der feinde ...als der nebel den tag verschlang Ein schleier legt sich übers land Auf drachenschwingen nahen sie Schädel zermalmend, leiber zerreißend Unter den hufen alt verkündigung ...ein schleier legt sich übers land Schwarzer qualm gen himmel steigt Entwischen schnitten seines leibs Nazguls schrei erweckt die stille der nacht Verkündend, des saurons letzten kampf Entrissen dieser welt Besiegt nur durch des herrschers tod Hinfort ins ewige schattenreich Zu warten auf die letzte schlacht Ein schleier legt sich übers land Auf drachenschwingen nahen sie Schädel zermalmend, leiber zerreißend Unter den hufen alt verkündigung ...ein schleier legt sich übers land |
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6. | Kriegerherz | 04:20 | Show lyrics |
So wie das morgenrot gen dem himmel steigt Ertönt das klagen seines volks Trauernd um des kriegers fleisch - Hört die heimat weinen! - Im zenit das herz dem gleißenden licht strotzend Wankt der trieb auf einem schmalen grat Doch endlos erscheint das ewige leid - Hört die heimat weinen! - Schreiend nach vergeltung, wimmernd ihres schmerzes Über den verlust ihrer helden Hoffend auf die heimkunft, im inneren ihres herzens Merkt sie den verlust ihrer helden Reißend der strom salziger tropfen Erschlagen im hagel blitzender salven Fällt der krieger zum mondschein des grüns - Hört die heimat weinen! - Schreiend nach vergeltung, wimmernd ihres schmerzes Über den verlust ihrer helden Hoffend auf die heimkunft, im inneren ihres herzens Merkt sie den verlust ihrer helden Doch der tag verstummt Kälte um sich greift Der dunst sich langsam legt Zu viele rote tränen geweint! |
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21:14 |
Als der Nebel ...
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Zingultus | Vocals |
Gnarl | Guitars |
Ratatyske | Drums |
Greuel | Bass |
Tracks | |||
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Single-sided | |||
1. | Intro | 01:00 | Show lyrics |
Über dem Feld der großen Schlacht, wo einst noch Blut und Eisen regierte, ward die Sonne verschlungen vom tiefen Grau einer eisigen Winternacht. Valkyren begleitet von einer Schaar schwarzer Raben, bemächtigen sich nur der Seelen der gerechten Helden, um sie an die Heldentafel Wodan’s zu führen und für jene, welche sich als Ehrenlose erwiesen, sandte er Graupel! | |||
2. | Graupel | 02:57 | Show lyrics |
Über dem feld der großen schlacht Wo einst noch blut und eisen regierte Ward die sonne verschlungen Vom tiefen grau einer eisigen winternacht. Walküren, begleitet von einer schar schwarzer raben Bemächtigen sich nur der seelen der gerechten helden Um sie an die heldentafel wotans zu führen Und für jenen welche sich als ehrlose erwiesen Sandte er graupel! So lasset das schwarz der nacht unser schild sein! Auf durch das schwarz der nacht Unter dem in pech getünchten firmament. Laßt die schleusen der vergeltung sich öffnen So daß wir dem recht die ehre erweisen. Von edlen rössern getragen Im schlepptau die leichen wotans gegner Entgegnen wir den toren der hel Und hinterlassen einen schweif von dampfenden wunden. So ward sich die erde auf Verschlingend der reisenden; verdammt für immer. Ein jauchzen und ein letzter schrei Bevor midgard sich ihrer seelen bemächtigt. Umgeben vom ewigen feuer Die wurzeln der birke über ihren köpfen Öffnen sich schleusen dunkler wolken Fällt herab ein vorhang aus eisigen tropfen. |
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3. | Seelenkampf | 03:59 | Show lyrics |
Ich sehe mich im dunkeln knien Besudelt mit schweiß und blut. Doch es ist nicht nur das meine Auch jenes meines ärgsten feindes. Ich kann ihn nicht hassen Denn ich habe ihn nie geliebt. Doch er kann auch nicht sterben Denn er hat nie gelebt. Dies ist kein kampf des glaubens Auch nicht einer der ehre. Es ist der kampf meiner seele Dessen ende im schwerte meiner ahnen liegt. Ich kann mich nicht hassen Denn ich habe nie geliebt. Doch ich kann auch nicht streben Denn ich habe nie gelebt. So sich ich dahin Im schatten meiner eigenen pein Der Kampf ist verloren... ...und die raben schreien. |
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4. | Zwergennacht | 04:19 | Show lyrics |
Wenn der wind durch die bäume schleicht Und die sonne sich zu boden neigt, Kommt ein troll, häßlich und klein Und zieht in deinen träumen ein. I: nacht ! blut ! feuer ! tod ! :I Finstere nacht, böses erwacht! Ein weiteres mal die gleiche qual! In dieser nacht ist es vollbracht! Ein weiters mal! ein letztes mal! Er bringt dir wissen, er gibt dir kraft Doch entzieht dir auch den lebenssaft. Er tut unheil, ja, böses gar Er kommt um zu zerstören was einst mal war. I: nacht ! blut ! feuer ! tod ! :I |
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5. | Ringgeister | 04:39 | Show lyrics |
Schatten - schwärzer als die nacht Könige - aus vergangenen tagen Diener - einer höheren macht Führer - dunkler heeresscharen Mähend durch reihen Schrecken verbreitend Durch ihr antlitz gar Geschändet die reiche der feinde ...als der nebel den tag verschlang Ein schleier legt sich übers land Auf drachenschwingen nahen sie Schädel zermalmend, leiber zerreißend Unter den hufen alt verkündigung ...ein schleier legt sich übers land Schwarzer qualm gen himmel steigt Entwischen schnitten seines leibs Nazguls schrei erweckt die stille der nacht Verkündend, des saurons letzten kampf Entrissen dieser welt Besiegt nur durch des herrschers tod Hinfort ins ewige schattenreich Zu warten auf die letzte schlacht Ein schleier legt sich übers land Auf drachenschwingen nahen sie Schädel zermalmend, leiber zerreißend Unter den hufen alt verkündigung ...ein schleier legt sich übers land |
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6. | Kriegerherz | 04:20 | Show lyrics |
So wie das morgenrot gen dem himmel steigt Ertönt das klagen seines volks Trauernd um des kriegers fleisch - Hört die heimat weinen! - Im zenit das herz dem gleißenden licht strotzend Wankt der trieb auf einem schmalen grat Doch endlos erscheint das ewige leid - Hört die heimat weinen! - Schreiend nach vergeltung, wimmernd ihres schmerzes Über den verlust ihrer helden Hoffend auf die heimkunft, im inneren ihres herzens Merkt sie den verlust ihrer helden Reißend der strom salziger tropfen Erschlagen im hagel blitzender salven Fällt der krieger zum mondschein des grüns - Hört die heimat weinen! - Schreiend nach vergeltung, wimmernd ihres schmerzes Über den verlust ihrer helden Hoffend auf die heimkunft, im inneren ihres herzens Merkt sie den verlust ihrer helden Doch der tag verstummt Kälte um sich greift Der dunst sich langsam legt Zu viele rote tränen geweint! |
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21:14 |
Als der Nebel ...
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Zingultus | Vocals |
Gnarl | Guitars |
Ratatyske | Drums |
Greuel | Bass |
Tracks | |||
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Side A | |||
1. | Intro | 01:00 | Show lyrics |
Über dem Feld der großen Schlacht, wo einst noch Blut und Eisen regierte, ward die Sonne verschlungen vom tiefen Grau einer eisigen Winternacht. Valkyren begleitet von einer Schaar schwarzer Raben, bemächtigen sich nur der Seelen der gerechten Helden, um sie an die Heldentafel Wodan’s zu führen und für jene, welche sich als Ehrenlose erwiesen, sandte er Graupel! | |||
2. | Graupel | 02:57 | Show lyrics |
Über dem feld der großen schlacht Wo einst noch blut und eisen regierte Ward die sonne verschlungen Vom tiefen grau einer eisigen winternacht. Walküren, begleitet von einer schar schwarzer raben Bemächtigen sich nur der seelen der gerechten helden Um sie an die heldentafel wotans zu führen Und für jenen welche sich als ehrlose erwiesen Sandte er graupel! So lasset das schwarz der nacht unser schild sein! Auf durch das schwarz der nacht Unter dem in pech getünchten firmament. Laßt die schleusen der vergeltung sich öffnen So daß wir dem recht die ehre erweisen. Von edlen rössern getragen Im schlepptau die leichen wotans gegner Entgegnen wir den toren der hel Und hinterlassen einen schweif von dampfenden wunden. So ward sich die erde auf Verschlingend der reisenden; verdammt für immer. Ein jauchzen und ein letzter schrei Bevor midgard sich ihrer seelen bemächtigt. Umgeben vom ewigen feuer Die wurzeln der birke über ihren köpfen Öffnen sich schleusen dunkler wolken Fällt herab ein vorhang aus eisigen tropfen. |
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3. | Seelenkampf | 03:59 | Show lyrics |
Ich sehe mich im dunkeln knien Besudelt mit schweiß und blut. Doch es ist nicht nur das meine Auch jenes meines ärgsten feindes. Ich kann ihn nicht hassen Denn ich habe ihn nie geliebt. Doch er kann auch nicht sterben Denn er hat nie gelebt. Dies ist kein kampf des glaubens Auch nicht einer der ehre. Es ist der kampf meiner seele Dessen ende im schwerte meiner ahnen liegt. Ich kann mich nicht hassen Denn ich habe nie geliebt. Doch ich kann auch nicht streben Denn ich habe nie gelebt. So sich ich dahin Im schatten meiner eigenen pein Der Kampf ist verloren... ...und die raben schreien. |
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Side B | |||
4. | Zwergennacht | 04:19 | Show lyrics |
Wenn der wind durch die bäume schleicht Und die sonne sich zu boden neigt, Kommt ein troll, häßlich und klein Und zieht in deinen träumen ein. I: nacht ! blut ! feuer ! tod ! :I Finstere nacht, böses erwacht! Ein weiteres mal die gleiche qual! In dieser nacht ist es vollbracht! Ein weiters mal! ein letztes mal! Er bringt dir wissen, er gibt dir kraft Doch entzieht dir auch den lebenssaft. Er tut unheil, ja, böses gar Er kommt um zu zerstören was einst mal war. I: nacht ! blut ! feuer ! tod ! :I |
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5. | Ringgeister | 04:39 | Show lyrics |
Schatten - schwärzer als die nacht Könige - aus vergangenen tagen Diener - einer höheren macht Führer - dunkler heeresscharen Mähend durch reihen Schrecken verbreitend Durch ihr antlitz gar Geschändet die reiche der feinde ...als der nebel den tag verschlang Ein schleier legt sich übers land Auf drachenschwingen nahen sie Schädel zermalmend, leiber zerreißend Unter den hufen alt verkündigung ...ein schleier legt sich übers land Schwarzer qualm gen himmel steigt Entwischen schnitten seines leibs Nazguls schrei erweckt die stille der nacht Verkündend, des saurons letzten kampf Entrissen dieser welt Besiegt nur durch des herrschers tod Hinfort ins ewige schattenreich Zu warten auf die letzte schlacht Ein schleier legt sich übers land Auf drachenschwingen nahen sie Schädel zermalmend, leiber zerreißend Unter den hufen alt verkündigung ...ein schleier legt sich übers land |
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6. | Kriegerherz | 04:20 | Show lyrics |
So wie das morgenrot gen dem himmel steigt Ertönt das klagen seines volks Trauernd um des kriegers fleisch - Hört die heimat weinen! - Im zenit das herz dem gleißenden licht strotzend Wankt der trieb auf einem schmalen grat Doch endlos erscheint das ewige leid - Hört die heimat weinen! - Schreiend nach vergeltung, wimmernd ihres schmerzes Über den verlust ihrer helden Hoffend auf die heimkunft, im inneren ihres herzens Merkt sie den verlust ihrer helden Reißend der strom salziger tropfen Erschlagen im hagel blitzender salven Fällt der krieger zum mondschein des grüns - Hört die heimat weinen! - Schreiend nach vergeltung, wimmernd ihres schmerzes Über den verlust ihrer helden Hoffend auf die heimkunft, im inneren ihres herzens Merkt sie den verlust ihrer helden Doch der tag verstummt Kälte um sich greift Der dunst sich langsam legt Zu viele rote tränen geweint! |
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21:14 |
Auf alten Wegen...
Members | |
---|---|
Zingultus | Vocals |
Gnarl | Guitars |
Hiemos | Bass |
Ratatyske | Drums |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | Heimkehr | 04:26 | Show lyrics |
Folgend dem wimpel, himmelwärts Landeinwärts, hinaus ins weißgrau Menschliche nähe, rauchdänn verflossen Kein ort mehr so heimisch So heimisch wie hier Klirrende kälte erwärmt nur vom grün Selbst wasser, metallisch wie blut Versickernd, perforationen der haut Das parfüm von chemie erfüllt die luft Das mal des kain Eingeätzt, heraus aus sich selbst Werwehte asche reinigt, wie seife aus leichen Haut, gebräunt, geplatzt, kohlrabenschwarz Dein ohr, lauschend, abgefault Wo ist mein land, mein niemandsland Hinaus bruder, hinaus in die zukunft Doch da, ein morgenstern, ein licht Pilzgleich, der weg nach haus Graupelschauer, ascheregen Vergeltungsschlag! |
|||
2. | Saat zieht Zeit | 03:49 | Show lyrics |
Ein Truggespenst lädt entbrannt zur ruhe Messerschnitt trennt Kehlen von Mannes Haupt Ersticken soll er in eigener Blutes Lache Ein jener, welcher am toten Buch noch glaubt. Eilend sucht das Schlachtfeld auf Sich Untertan das letzte Geschlecht zu machen Zu Wasser und zu Lande Da lodert auf des Mannes Zorn Saat zieht zeit... Durch ein Kelch voll Pesthauch Der Tod zieht in Nebelschwallen fern ins Land Dort, wo der Kampfgeübte friedlich wohnt Nur ein Glückestraum, in dem er stolz sich wiegte. Ja, schon ein Zeichen vom nahen Todesscharen. Dort wo ungeborener Neid schlief Wird der Hunger durch Hass gestillt Die letzte Belagerung Eine eigene Kunst willig beugt Die sich stets dem stärkeren Von neuem beugt. Saat zieht zeit... Durch ein Kelch voll Pesthauch |
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3. | Die Notglocke | 04:01 | Show lyrics |
Die Stirn gesenkt, Schaudernd, ob dem was kommen mag Erklingt von fern Die tiefe innerliche Angst Wie eine Glocke Wenn die Nacht Mir das Augenlicht nimmt, Geißeln schatten Meinen geist und seele Einer Prophezeiung krallender Fluch Wie das gejagte Wild in der Heide Doch an Felsen steige er stets heran! Der lieblichen Rose Zum Wohle meiner Seele Doch ihre Dornen, Wie Pfeil an Pfeil in einem Gefecht, Treffen mich immer wieder Nur ein Seufzen und leise Tränen Weisen auf ein blutendes Mal. Ein Herz das brennt In einem züngelndem Meer aus Erinnerungen. |
|||
4. | Der alte Weg | 04:04 | Show lyrics |
In fast vergessenen Zeiten Ein Ring so schwarz wie Pech Folgte man alten Werten Doch man verlor den Weg Die Flamme droht zu löschen Erstickt im Massenwahn So kommt meist unverhofft Ein Regen in tiefster Nacht Es schweift in toten Gassen Dort hallt es leis’, doch grell Ein Sterbelied auf alte Helden Welch’ keiner hören will Mein aug’ betrübt die enge Verrat bittet zum Tanz Geziert mit ruhmesschärpen Geführt vom goldenen Glanz Doch fragt nicht nach neuen, alten Werten Wir wollen mehr als nur Gefühl Unsere Seelen sprechen aus vollem Herzen Wie die Flamme zum Fegefeuer Keine Flucht vor dem eigenen Schatten Stolz wollen wir im dunkeln stehen... ...vielleicht allein! Die Flamme droht zu löschen Erstickt im Massenwahn So kommt meist unverhofft Ein Regen in tiefster Nacht! |
|||
5. | Requies Filii | 10:14 | Show lyrics |
Das Leben spricht in Zungen, Welche ich nicht Zu verstehen vermag... Manchmal Lege ich mich nieder, Um zu sterben und zu Dir zu kehren. Doch erleide ich bereits täglich Zig Tode der Sehnsucht nach Dir. Kannst Du es spüren? Wir schufen eine schützende Burg Im tiefsten dunkel unseres Schicksals Inmitten ein Dir gerechter Thron, Erbaut aus Liebe und Stolz Doch Hoffnung schien hier nicht willkommen Nur dem Tode junger Gast die Erlösung. Die Zeit war das Gift in unserem Traum Nun sind meine Tränen nur flüssiger Staub In einem trockenen See. Denn im Arm der Tod von eigenen Blut. Eine Haut, die mir nicht passen will. Ob nun gut oder recht, ich will es nicht! Doch schien es Deine Zeit um zu gehen... Es braucht eine Sekunde Um lebewohl zu sagen, Doch augenscheinlich ein Leben, Um Abschied zu nehmen. Am Ende werden wir uns wieder sehen Und zieren mich auch Narben, wenn ich erneut erwache Denn meine Seele ist von Sehnsucht verbrannte Erde So lebe ich im Stolz der Erinnerungen, Dich kennen gelernt zu haben. Deine Augen waren wie Bücher, in denen ich las. Mein Leben ist Dein Name für die Ewigkeit... Heil Silas! |
|||
6. | Soll und Sein | 03:21 | Show lyrics |
Tage hell, Nächte aus einem Schatten Doch wissen wir, was Licht ist? Wurzeln weiter nur zum erinnern verdammt Hierarchisch mahnt ein jeder zur Ruhe Jenseits der sanft schwellenden Hügeln Hat sich der Morgen stets verflüchtigt Ihr kalter Körper lebt den Tod. Alles Böse der Welt hat freie Hand Sturm und Drang - bleiches Unterfang Kein soll, kein sein... Nur blasser Schein. Eins und eins im Weltenraum, Nur heil des Glückes Wundertraum! Im Lot steht nur der Untergang. Der Mensch mit sich nur im Einklang. Schweigen als Zeuge des ewigen Himmels Doch Winde sind verräterisch... Fremde sind wir auf der Erde alle, Denn es stirbt, womit wir uns verbanden. Sturm und Drang - bleiches Unterfang Kein soll, kein sein... nur blasser Schein. Eins und eins im Weltenraum, Nur heil des Glückes Wundertraum! Im Lot steht nur der Untergang. Der Mensch mit sich nur im Einklang. Wenn schwarz Der Tau tropft aus unseren Augen, Ist Gott nur noch für sich alleine! |
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7. | Von der Gunst zur Schelte | 06:37 | Show lyrics |
Hände richten mich auf, Selbst zum Schutz gefügt Hebt die Augen; Schaut an! Eine fortgeschrittene Dämmerung Klopft beharrlich an das Grau aller Tage Doch der Gierige Sinn strebt weiteres zu erkämpfen! Das Feuer schürt mich ein, Erfüllt von unsäglichem Harm Die Herrschaft führt mich zusammen, Im Zwietracht der Flammen Doch schwillt einher der Hass, Dröhnt aus meinen schlündern Wort für Wort... Über Haupt und Haupt Am steilen Bau der Zeit; Gemästet am Blute der anderen Hegt ein fluß eure Kraft Doch was habt ihr gewagt, wem habt ihr gedient?! Was habt ihr gewusst... Um Euretwillen?! Voller Schönheit aller erdenklichen Art Zeigt der Tod euch seine Tracht Des Menschen heiliges Gut Wo ist eure Macht? Nehmt meine Gunst zu eurer Schelte Durchschaut die Nacht, Welche niemals wiederkehrt! Blutgetränkt, der Schöpfung reichste Bronnen Ihr seid der Tod eurer eigenen Kultur! |
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8. | Glück der Söhne | 03:58 | Show lyrics |
Rad an Rad Verflucht sei, wer sie beherrschen will Entlaufen aus der enge des Mutters Schoss Das Leben mundet frei Fleisch, Blut - das Glühen einer Seele Hand in Hand Verheißung bis zur ewigen Treue Stolz geliebt ist eine Erfüllung Wenn Herzen werden zum Kind Verweilt ein Leben in einem Bild Einer Reinheit treuer Quelle Mild der Duft vom eigenem Blut Taut auf im gleichwarmen Licht Das Eigengesicht plastisch nah Vereint in wahrer... Kindertreue! Erhebt euch der Zukunft zum Gruße Ein langer Marsch mit schwerem Schild Tag für Tag Verblüht der Blüte kleiner Spross Zerrend am Scheitel neuer Wege Schlacht Im Tale einer tiefen Übernacht Zum neuen einer Morgenröte Brüder, Erhebt euch zum Glück der Söhne! |
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9. | Ein Sterbelied auf Metall | 05:33 | Show lyrics |
Scharfe Zungen wie gewetzte Klingen Ein Scheusal alt, heimtückisch und kalt Massen im Trichter des Blutes sich ballend Wenn Stahl ist die formulierung einer Tat Erscheinungen mit Ringen gefestigt Götterschwärme verblassen im neuen Glanz In Finsternis wollen sie zugrunde gehen Wie das von uns nie gesehene Gold In des einen Kraft versinkt die Freiheit Für das Fleisch welches unterzugehen vermag Durch die Herzen Bohrt sich das Sterbelied auf Metall Ein ehrgeiziges Werk Im Schicksal der Jahrtausende Kränze der Hoffnung Streuen verwüstende blüten Leben küsst den Tod mit breitem Mund Ein Volk am Rande der Nacht Wenn es brennt Am Stahl der Einsamkeit Doch Träume erklingen rastlos Vor dem Kessel des letzten Heizers Ich Mensch, Der von der Erinnerung singt ...und im Schatten Wieder unverständlich versinkt. |
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10. | Blutend weiß | 02:58 | Show lyrics |
Graziöse Saat der Pest erwach! Gesprenkelt die schwarze Galle. Fühlt den traurig’ stoß der reinen macht... Verkündet die letzte Rache! Denn der Teufel spürt das schmerzen nicht, Einem Gleichnis sträubend abgewandt Die Welt wird schöner jeden Tag Und Wahrheit wie Papier verbrannt. Meine Adern von Gram verschüttet sind, Wenn Brunnen stets vergiftet! Purer Misch des Blutes Fracht Tragend der vererbten Last Doch Lügen strafen in der toten Nacht! Denn Farbe hat das Weiß verblaßt... Doch nur Blut bezeugt die echten Wunden! |
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49:01 |
Auf alten Wegen...
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Zingultus | Vocals |
Gnarl | Guitars |
Hiemos | Bass |
Ratatyske | Drums |
Tracks | |||
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Side A | |||
1. | Heimkehr | 04:26 | Show lyrics |
Folgend dem wimpel, himmelwärts Landeinwärts, hinaus ins weißgrau Menschliche nähe, rauchdänn verflossen Kein ort mehr so heimisch So heimisch wie hier Klirrende kälte erwärmt nur vom grün Selbst wasser, metallisch wie blut Versickernd, perforationen der haut Das parfüm von chemie erfüllt die luft Das mal des kain Eingeätzt, heraus aus sich selbst Werwehte asche reinigt, wie seife aus leichen Haut, gebräunt, geplatzt, kohlrabenschwarz Dein ohr, lauschend, abgefault Wo ist mein land, mein niemandsland Hinaus bruder, hinaus in die zukunft Doch da, ein morgenstern, ein licht Pilzgleich, der weg nach haus Graupelschauer, ascheregen Vergeltungsschlag! |
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2. | Saat zieht Zeit | 03:49 | Show lyrics |
Ein Truggespenst lädt entbrannt zur ruhe Messerschnitt trennt Kehlen von Mannes Haupt Ersticken soll er in eigener Blutes Lache Ein jener, welcher am toten Buch noch glaubt. Eilend sucht das Schlachtfeld auf Sich Untertan das letzte Geschlecht zu machen Zu Wasser und zu Lande Da lodert auf des Mannes Zorn Saat zieht zeit... Durch ein Kelch voll Pesthauch Der Tod zieht in Nebelschwallen fern ins Land Dort, wo der Kampfgeübte friedlich wohnt Nur ein Glückestraum, in dem er stolz sich wiegte. Ja, schon ein Zeichen vom nahen Todesscharen. Dort wo ungeborener Neid schlief Wird der Hunger durch Hass gestillt Die letzte Belagerung Eine eigene Kunst willig beugt Die sich stets dem stärkeren Von neuem beugt. Saat zieht zeit... Durch ein Kelch voll Pesthauch |
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3. | Die Notglocke | 04:01 | Show lyrics |
Die Stirn gesenkt, Schaudernd, ob dem was kommen mag Erklingt von fern Die tiefe innerliche Angst Wie eine Glocke Wenn die Nacht Mir das Augenlicht nimmt, Geißeln schatten Meinen geist und seele Einer Prophezeiung krallender Fluch Wie das gejagte Wild in der Heide Doch an Felsen steige er stets heran! Der lieblichen Rose Zum Wohle meiner Seele Doch ihre Dornen, Wie Pfeil an Pfeil in einem Gefecht, Treffen mich immer wieder Nur ein Seufzen und leise Tränen Weisen auf ein blutendes Mal. Ein Herz das brennt In einem züngelndem Meer aus Erinnerungen. |
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4. | Der alte Weg | 04:04 | Show lyrics |
In fast vergessenen Zeiten Ein Ring so schwarz wie Pech Folgte man alten Werten Doch man verlor den Weg Die Flamme droht zu löschen Erstickt im Massenwahn So kommt meist unverhofft Ein Regen in tiefster Nacht Es schweift in toten Gassen Dort hallt es leis’, doch grell Ein Sterbelied auf alte Helden Welch’ keiner hören will Mein aug’ betrübt die enge Verrat bittet zum Tanz Geziert mit ruhmesschärpen Geführt vom goldenen Glanz Doch fragt nicht nach neuen, alten Werten Wir wollen mehr als nur Gefühl Unsere Seelen sprechen aus vollem Herzen Wie die Flamme zum Fegefeuer Keine Flucht vor dem eigenen Schatten Stolz wollen wir im dunkeln stehen... ...vielleicht allein! Die Flamme droht zu löschen Erstickt im Massenwahn So kommt meist unverhofft Ein Regen in tiefster Nacht! |
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5. | Requies Filii | 10:14 | Show lyrics |
Das Leben spricht in Zungen, Welche ich nicht Zu verstehen vermag... Manchmal Lege ich mich nieder, Um zu sterben und zu Dir zu kehren. Doch erleide ich bereits täglich Zig Tode der Sehnsucht nach Dir. Kannst Du es spüren? Wir schufen eine schützende Burg Im tiefsten dunkel unseres Schicksals Inmitten ein Dir gerechter Thron, Erbaut aus Liebe und Stolz Doch Hoffnung schien hier nicht willkommen Nur dem Tode junger Gast die Erlösung. Die Zeit war das Gift in unserem Traum Nun sind meine Tränen nur flüssiger Staub In einem trockenen See. Denn im Arm der Tod von eigenen Blut. Eine Haut, die mir nicht passen will. Ob nun gut oder recht, ich will es nicht! Doch schien es Deine Zeit um zu gehen... Es braucht eine Sekunde Um lebewohl zu sagen, Doch augenscheinlich ein Leben, Um Abschied zu nehmen. Am Ende werden wir uns wieder sehen Und zieren mich auch Narben, wenn ich erneut erwache Denn meine Seele ist von Sehnsucht verbrannte Erde So lebe ich im Stolz der Erinnerungen, Dich kennen gelernt zu haben. Deine Augen waren wie Bücher, in denen ich las. Mein Leben ist Dein Name für die Ewigkeit... Heil Silas! |
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Side B | |||
6. | Soll und Sein | 03:21 | Show lyrics |
Tage hell, Nächte aus einem Schatten Doch wissen wir, was Licht ist? Wurzeln weiter nur zum erinnern verdammt Hierarchisch mahnt ein jeder zur Ruhe Jenseits der sanft schwellenden Hügeln Hat sich der Morgen stets verflüchtigt Ihr kalter Körper lebt den Tod. Alles Böse der Welt hat freie Hand Sturm und Drang - bleiches Unterfang Kein soll, kein sein... Nur blasser Schein. Eins und eins im Weltenraum, Nur heil des Glückes Wundertraum! Im Lot steht nur der Untergang. Der Mensch mit sich nur im Einklang. Schweigen als Zeuge des ewigen Himmels Doch Winde sind verräterisch... Fremde sind wir auf der Erde alle, Denn es stirbt, womit wir uns verbanden. Sturm und Drang - bleiches Unterfang Kein soll, kein sein... nur blasser Schein. Eins und eins im Weltenraum, Nur heil des Glückes Wundertraum! Im Lot steht nur der Untergang. Der Mensch mit sich nur im Einklang. Wenn schwarz Der Tau tropft aus unseren Augen, Ist Gott nur noch für sich alleine! |
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7. | Von der Gunst zur Schelte | 06:37 | Show lyrics |
Hände richten mich auf, Selbst zum Schutz gefügt Hebt die Augen; Schaut an! Eine fortgeschrittene Dämmerung Klopft beharrlich an das Grau aller Tage Doch der Gierige Sinn strebt weiteres zu erkämpfen! Das Feuer schürt mich ein, Erfüllt von unsäglichem Harm Die Herrschaft führt mich zusammen, Im Zwietracht der Flammen Doch schwillt einher der Hass, Dröhnt aus meinen schlündern Wort für Wort... Über Haupt und Haupt Am steilen Bau der Zeit; Gemästet am Blute der anderen Hegt ein fluß eure Kraft Doch was habt ihr gewagt, wem habt ihr gedient?! Was habt ihr gewusst... Um Euretwillen?! Voller Schönheit aller erdenklichen Art Zeigt der Tod euch seine Tracht Des Menschen heiliges Gut Wo ist eure Macht? Nehmt meine Gunst zu eurer Schelte Durchschaut die Nacht, Welche niemals wiederkehrt! Blutgetränkt, der Schöpfung reichste Bronnen Ihr seid der Tod eurer eigenen Kultur! |
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8. | Glück der Söhne | 03:58 | Show lyrics |
Rad an Rad Verflucht sei, wer sie beherrschen will Entlaufen aus der enge des Mutters Schoss Das Leben mundet frei Fleisch, Blut - das Glühen einer Seele Hand in Hand Verheißung bis zur ewigen Treue Stolz geliebt ist eine Erfüllung Wenn Herzen werden zum Kind Verweilt ein Leben in einem Bild Einer Reinheit treuer Quelle Mild der Duft vom eigenem Blut Taut auf im gleichwarmen Licht Das Eigengesicht plastisch nah Vereint in wahrer... Kindertreue! Erhebt euch der Zukunft zum Gruße Ein langer Marsch mit schwerem Schild Tag für Tag Verblüht der Blüte kleiner Spross Zerrend am Scheitel neuer Wege Schlacht Im Tale einer tiefen Übernacht Zum neuen einer Morgenröte Brüder, Erhebt euch zum Glück der Söhne! |
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9. | Ein Sterbelied auf Metall | 05:33 | Show lyrics |
Scharfe Zungen wie gewetzte Klingen Ein Scheusal alt, heimtückisch und kalt Massen im Trichter des Blutes sich ballend Wenn Stahl ist die formulierung einer Tat Erscheinungen mit Ringen gefestigt Götterschwärme verblassen im neuen Glanz In Finsternis wollen sie zugrunde gehen Wie das von uns nie gesehene Gold In des einen Kraft versinkt die Freiheit Für das Fleisch welches unterzugehen vermag Durch die Herzen Bohrt sich das Sterbelied auf Metall Ein ehrgeiziges Werk Im Schicksal der Jahrtausende Kränze der Hoffnung Streuen verwüstende blüten Leben küsst den Tod mit breitem Mund Ein Volk am Rande der Nacht Wenn es brennt Am Stahl der Einsamkeit Doch Träume erklingen rastlos Vor dem Kessel des letzten Heizers Ich Mensch, Der von der Erinnerung singt ...und im Schatten Wieder unverständlich versinkt. |
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10. | Blutend weiß | 02:58 | Show lyrics |
Graziöse Saat der Pest erwach! Gesprenkelt die schwarze Galle. Fühlt den traurig’ stoß der reinen macht... Verkündet die letzte Rache! Denn der Teufel spürt das schmerzen nicht, Einem Gleichnis sträubend abgewandt Die Welt wird schöner jeden Tag Und Wahrheit wie Papier verbrannt. Meine Adern von Gram verschüttet sind, Wenn Brunnen stets vergiftet! Purer Misch des Blutes Fracht Tragend der vererbten Last Doch Lügen strafen in der toten Nacht! Denn Farbe hat das Weiß verblaßt... Doch nur Blut bezeugt die echten Wunden! |
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49:01 |
Auf alten Wegen...
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Zingultus | Vocals |
Gnarl | Guitars |
Hiemos | Bass |
Ratatyske | Drums |
Tracks | |||
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1. | Heimkehr | 04:26 | Show lyrics |
Folgend dem wimpel, himmelwärts Landeinwärts, hinaus ins weißgrau Menschliche nähe, rauchdänn verflossen Kein ort mehr so heimisch So heimisch wie hier Klirrende kälte erwärmt nur vom grün Selbst wasser, metallisch wie blut Versickernd, perforationen der haut Das parfüm von chemie erfüllt die luft Das mal des kain Eingeätzt, heraus aus sich selbst Werwehte asche reinigt, wie seife aus leichen Haut, gebräunt, geplatzt, kohlrabenschwarz Dein ohr, lauschend, abgefault Wo ist mein land, mein niemandsland Hinaus bruder, hinaus in die zukunft Doch da, ein morgenstern, ein licht Pilzgleich, der weg nach haus Graupelschauer, ascheregen Vergeltungsschlag! |
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2. | Saat zieht Zeit | 03:49 | Show lyrics |
Ein Truggespenst lädt entbrannt zur ruhe Messerschnitt trennt Kehlen von Mannes Haupt Ersticken soll er in eigener Blutes Lache Ein jener, welcher am toten Buch noch glaubt. Eilend sucht das Schlachtfeld auf Sich Untertan das letzte Geschlecht zu machen Zu Wasser und zu Lande Da lodert auf des Mannes Zorn Saat zieht zeit... Durch ein Kelch voll Pesthauch Der Tod zieht in Nebelschwallen fern ins Land Dort, wo der Kampfgeübte friedlich wohnt Nur ein Glückestraum, in dem er stolz sich wiegte. Ja, schon ein Zeichen vom nahen Todesscharen. Dort wo ungeborener Neid schlief Wird der Hunger durch Hass gestillt Die letzte Belagerung Eine eigene Kunst willig beugt Die sich stets dem stärkeren Von neuem beugt. Saat zieht zeit... Durch ein Kelch voll Pesthauch |
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3. | Die Notglocke | 04:01 | Show lyrics |
Die Stirn gesenkt, Schaudernd, ob dem was kommen mag Erklingt von fern Die tiefe innerliche Angst Wie eine Glocke Wenn die Nacht Mir das Augenlicht nimmt, Geißeln schatten Meinen geist und seele Einer Prophezeiung krallender Fluch Wie das gejagte Wild in der Heide Doch an Felsen steige er stets heran! Der lieblichen Rose Zum Wohle meiner Seele Doch ihre Dornen, Wie Pfeil an Pfeil in einem Gefecht, Treffen mich immer wieder Nur ein Seufzen und leise Tränen Weisen auf ein blutendes Mal. Ein Herz das brennt In einem züngelndem Meer aus Erinnerungen. |
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4. | Der alte Weg | 04:04 | Show lyrics |
In fast vergessenen Zeiten Ein Ring so schwarz wie Pech Folgte man alten Werten Doch man verlor den Weg Die Flamme droht zu löschen Erstickt im Massenwahn So kommt meist unverhofft Ein Regen in tiefster Nacht Es schweift in toten Gassen Dort hallt es leis’, doch grell Ein Sterbelied auf alte Helden Welch’ keiner hören will Mein aug’ betrübt die enge Verrat bittet zum Tanz Geziert mit ruhmesschärpen Geführt vom goldenen Glanz Doch fragt nicht nach neuen, alten Werten Wir wollen mehr als nur Gefühl Unsere Seelen sprechen aus vollem Herzen Wie die Flamme zum Fegefeuer Keine Flucht vor dem eigenen Schatten Stolz wollen wir im dunkeln stehen... ...vielleicht allein! Die Flamme droht zu löschen Erstickt im Massenwahn So kommt meist unverhofft Ein Regen in tiefster Nacht! |
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5. | Requies Filii | 10:14 | Show lyrics |
Das Leben spricht in Zungen, Welche ich nicht Zu verstehen vermag... Manchmal Lege ich mich nieder, Um zu sterben und zu Dir zu kehren. Doch erleide ich bereits täglich Zig Tode der Sehnsucht nach Dir. Kannst Du es spüren? Wir schufen eine schützende Burg Im tiefsten dunkel unseres Schicksals Inmitten ein Dir gerechter Thron, Erbaut aus Liebe und Stolz Doch Hoffnung schien hier nicht willkommen Nur dem Tode junger Gast die Erlösung. Die Zeit war das Gift in unserem Traum Nun sind meine Tränen nur flüssiger Staub In einem trockenen See. Denn im Arm der Tod von eigenen Blut. Eine Haut, die mir nicht passen will. Ob nun gut oder recht, ich will es nicht! Doch schien es Deine Zeit um zu gehen... Es braucht eine Sekunde Um lebewohl zu sagen, Doch augenscheinlich ein Leben, Um Abschied zu nehmen. Am Ende werden wir uns wieder sehen Und zieren mich auch Narben, wenn ich erneut erwache Denn meine Seele ist von Sehnsucht verbrannte Erde So lebe ich im Stolz der Erinnerungen, Dich kennen gelernt zu haben. Deine Augen waren wie Bücher, in denen ich las. Mein Leben ist Dein Name für die Ewigkeit... Heil Silas! |
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6. | Soll und Sein | 03:21 | Show lyrics |
Tage hell, Nächte aus einem Schatten Doch wissen wir, was Licht ist? Wurzeln weiter nur zum erinnern verdammt Hierarchisch mahnt ein jeder zur Ruhe Jenseits der sanft schwellenden Hügeln Hat sich der Morgen stets verflüchtigt Ihr kalter Körper lebt den Tod. Alles Böse der Welt hat freie Hand Sturm und Drang - bleiches Unterfang Kein soll, kein sein... Nur blasser Schein. Eins und eins im Weltenraum, Nur heil des Glückes Wundertraum! Im Lot steht nur der Untergang. Der Mensch mit sich nur im Einklang. Schweigen als Zeuge des ewigen Himmels Doch Winde sind verräterisch... Fremde sind wir auf der Erde alle, Denn es stirbt, womit wir uns verbanden. Sturm und Drang - bleiches Unterfang Kein soll, kein sein... nur blasser Schein. Eins und eins im Weltenraum, Nur heil des Glückes Wundertraum! Im Lot steht nur der Untergang. Der Mensch mit sich nur im Einklang. Wenn schwarz Der Tau tropft aus unseren Augen, Ist Gott nur noch für sich alleine! |
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7. | Von der Gunst zur Schelte | 06:37 | Show lyrics |
Hände richten mich auf, Selbst zum Schutz gefügt Hebt die Augen; Schaut an! Eine fortgeschrittene Dämmerung Klopft beharrlich an das Grau aller Tage Doch der Gierige Sinn strebt weiteres zu erkämpfen! Das Feuer schürt mich ein, Erfüllt von unsäglichem Harm Die Herrschaft führt mich zusammen, Im Zwietracht der Flammen Doch schwillt einher der Hass, Dröhnt aus meinen schlündern Wort für Wort... Über Haupt und Haupt Am steilen Bau der Zeit; Gemästet am Blute der anderen Hegt ein fluß eure Kraft Doch was habt ihr gewagt, wem habt ihr gedient?! Was habt ihr gewusst... Um Euretwillen?! Voller Schönheit aller erdenklichen Art Zeigt der Tod euch seine Tracht Des Menschen heiliges Gut Wo ist eure Macht? Nehmt meine Gunst zu eurer Schelte Durchschaut die Nacht, Welche niemals wiederkehrt! Blutgetränkt, der Schöpfung reichste Bronnen Ihr seid der Tod eurer eigenen Kultur! |
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8. | Glück der Söhne | 03:58 | Show lyrics |
Rad an Rad Verflucht sei, wer sie beherrschen will Entlaufen aus der enge des Mutters Schoss Das Leben mundet frei Fleisch, Blut - das Glühen einer Seele Hand in Hand Verheißung bis zur ewigen Treue Stolz geliebt ist eine Erfüllung Wenn Herzen werden zum Kind Verweilt ein Leben in einem Bild Einer Reinheit treuer Quelle Mild der Duft vom eigenem Blut Taut auf im gleichwarmen Licht Das Eigengesicht plastisch nah Vereint in wahrer... Kindertreue! Erhebt euch der Zukunft zum Gruße Ein langer Marsch mit schwerem Schild Tag für Tag Verblüht der Blüte kleiner Spross Zerrend am Scheitel neuer Wege Schlacht Im Tale einer tiefen Übernacht Zum neuen einer Morgenröte Brüder, Erhebt euch zum Glück der Söhne! |
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9. | Ein Sterbelied auf Metall | 05:33 | Show lyrics |
Scharfe Zungen wie gewetzte Klingen Ein Scheusal alt, heimtückisch und kalt Massen im Trichter des Blutes sich ballend Wenn Stahl ist die formulierung einer Tat Erscheinungen mit Ringen gefestigt Götterschwärme verblassen im neuen Glanz In Finsternis wollen sie zugrunde gehen Wie das von uns nie gesehene Gold In des einen Kraft versinkt die Freiheit Für das Fleisch welches unterzugehen vermag Durch die Herzen Bohrt sich das Sterbelied auf Metall Ein ehrgeiziges Werk Im Schicksal der Jahrtausende Kränze der Hoffnung Streuen verwüstende blüten Leben küsst den Tod mit breitem Mund Ein Volk am Rande der Nacht Wenn es brennt Am Stahl der Einsamkeit Doch Träume erklingen rastlos Vor dem Kessel des letzten Heizers Ich Mensch, Der von der Erinnerung singt ...und im Schatten Wieder unverständlich versinkt. |
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10. | Blutend weiß | 02:58 | Show lyrics |
Graziöse Saat der Pest erwach! Gesprenkelt die schwarze Galle. Fühlt den traurig’ stoß der reinen macht... Verkündet die letzte Rache! Denn der Teufel spürt das schmerzen nicht, Einem Gleichnis sträubend abgewandt Die Welt wird schöner jeden Tag Und Wahrheit wie Papier verbrannt. Meine Adern von Gram verschüttet sind, Wenn Brunnen stets vergiftet! Purer Misch des Blutes Fracht Tragend der vererbten Last Doch Lügen strafen in der toten Nacht! Denn Farbe hat das Weiß verblaßt... Doch nur Blut bezeugt die echten Wunden! |
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49:01 |
Am Pranger...
Members | |
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Zingultus | Vocals |
Gnarl | Guitars |
Hiemos | Bass |
Ratatyske | Drums |
Tracks | |||
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1. | Daemonicum | 04:28 | Show lyrics |
Wo rennt die Zeit, was wälzt hier fort im Schatten kurzer Tage Stürzt der Jäger opfergleich in Flammen des tosenden Schicksals Doch König sprich, soll mein Gebein die Bange durch die Feuer erfahren Schließ’ das Tor, auf dass mein Leben Einklang hält Alt und grau im Spiegel meiner jüngsten Tage Wonach gebärt mir? Ist der Tod schon mein Begleiter Werden Brücken morsch, der Weg sumpfiger denn je Herr sprich, wie lange sollen meine Gebeine die Last noch tragen So stolz die einst bebende Torheit Ein Körper im Zerfall der Zeit Doch der Geist zu wach für den wahren Traum Erhalte Lichter, wie Feuer, in der Lunge des Lebenszugs Spring auf den Schweif, wallend, kehre ein! Die Nacht zum Zuge hat das letzte Glück verzecht..." In Fäulnis auf zu einem letzten Sturmeszug Hände in Verderben rein geschält Ein Kuss zum Schein im Ringen meines Elements Ohne Rast und Ruh, werd’ ich ewig leben! |
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2. | Das blutende Mal | 05:41 | Show lyrics |
Ein Haupt besetzt mit toter Blöße Ein König mit frommen Leichen gekrönt Auf schmalen Wegen, massiver Verrat und doch Triumph So liegt der Himmel alsbald im Sterben Quelle letzten Willens Die Macht einer taumelnden Obrigkeit Am Kreuzweg wird erneut ein Feuer entfacht Blinde Augen an einer Schwelle des kaum Vorstellbaren Sehen wir mehr als nur die Wahrheit Ein Narr versunken, Novizen vom Glockenspiel verwirrt Doch kein Sturm dröhnt laut, wenn sich das Ufer im Sande verliert Söhne eines toten Volkes, seht die Wunden die Euch bluten! Sie brüllen unter Gold und Feuer und sind in Gewalt versunken Kein Licht entzündet! Kein Wahr erneut erkannt! Im tiefsten Winkel werden Waffen wieder bluten… |
|||
3. | Schwarze Feder | 06:25 | Show lyrics |
Fahle Stimmen hallen in tiefster Ferne Kein Gott, kein Leben, kann geben was genommen Aus leeren Händen schöpfe er Gold sei die Qual, so der Arme reich Atme! Lächle! Und schreite! Im Herzen vergilbt die eigene Sehnsucht Unerklärtes Leben, nie gewonnen sei Purer Schatten im Gleichnis eines geöffneten Tores In kalten Augen ein Spiegel der unerreichten Nacht Es wird ein großer Stern fallen Federleicht die Nacht erhellend Eine Heimkehr wie sie in keinem Traum prophezeit werden konnte. Mit großem Getöse, heulend im tiefsten Schlaf Auf schwarze Federn schwingend über weite Meere Doch sinkt nur eine, um das Leben erneut zu erwecken. Es ist ein Sarg, gebettet, schwarz rings umgarnt Denn nur wer schläft, vermag wohl echte Wunder zu erleben. Alles ist Dein - Mann ist Mann Der Tod Dein Bruder - Ein Leben voran... In losen Meeren entkeimt aus einem leeren Flusslauf Sind unsere Grenzen selten Wände zum Weinen! |
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4. | Herkünfte Schatten | 06:35 | Show lyrics |
In kaltem Schlaf, auf Friedens Höh’ Singt die Nacht ein Opus auf totem Hall Ich, gelockt von einer Blume duftend nach Schmerz Schaue in Gesichter, 1000 Jahre alt. Ohne Gruß und gar abweisend stumm, Nur um in Schrei und Brand die Nachtsphären zu erblicken Wie deut’ ich diese Nacht? Werden Promethiden mich tragen? Ein Traum will diese Welt zerstören Wie ein Licht, das in meiner Kehle erlöscht (Im Schatten meiner Herkunft werde ich frei von Gott leben!) In tiefster Nacht! „Nur tot kann ich den Geistern dienen. Ein Pakt voll Licht in Bitterkeit!“ Keuchender Phantasie berittener Nebelpferde Eine Flucht in leere Flügel, doch die Quelle sprudelt im Ich. Ruf! Echolos verstummt in Urgewalt… Tor, wer glaubt alleine zu sein Abgewandt ist Mensch nie Denn wo ein letzter Funken, da auch eine Herde Ein Aufbruch zur Unendlichkeit Kehre im Grabe mich, nieder ins Blut Sehne zur Tür im hohlen Herz echten Leidens |
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5. | Kalte Fessel | 08:49 | Show lyrics |
Kalte Fessel, in Ketten liegt was Freiheit schafft, Ein Geist so rein, dass glühend Stern’ er schaffen mag. Ob einer Botschaft, Die zu ersticken sucht was in ihm ruht Den stolzen Funken, von Schönheit, voll von Pracht Ein Volk aus Schatten und Liedern viel von Freiheit Auf müd’ gespannten Fäden spielt ihr euer Lied Die Hoffnung floh, ihr klagt ihr nach im Streben Des toten Mannes Auge wird wohl noch einmal Licht. Mein Gruß ist Abschied Kommen, Gehn Hoch wuchs ich über Mensch und Tier Und hör ich eure Stimmen wohl Wenn sprech’ ich, niemand spricht zu mir. Bettler ihr! Ob fremden Lobes! Ward mir was ihr nie erwerbt Unnütz ist es mich zu hängen Ihr der Neider Abbild Schar! Denn auch nach tausend Todesgängen Bin ich Atem, Dunst und Licht. Wie bin ich vorgespannt Narben zieren ein bluttränendes Herz O Welt dein Schrei verhallt So lechze ich mein Blut zu vergießen Es schlief in mir so lange schon Die Flamme glühn’d in Dunkelheit Zu schüren das was in mir wohnt Ein Feuer tief aus alter Zeit Was ward die Welt so Welk! |
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6. | Ekel | 05:41 | Show lyrics |
In kalten Augen Ein Schwarz aus brennenden Qualen Aus der Seele fliehend Mein Schatten im zerbrochenen Spiegel …der Realität |
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7. | Entgeistert (Outro) | 07:06 | |
(loading lyrics...) | |||
44:45 |
Am Pranger...
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Zingultus | Vocals |
Gnarl | Guitars |
Hiemos | Bass |
Ratatyske | Drums |
Tracks | |||
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Side A | |||
1. | Daemonicum | 04:28 | Show lyrics |
Wo rennt die Zeit, was wälzt hier fort im Schatten kurzer Tage Stürzt der Jäger opfergleich in Flammen des tosenden Schicksals Doch König sprich, soll mein Gebein die Bange durch die Feuer erfahren Schließ’ das Tor, auf dass mein Leben Einklang hält Alt und grau im Spiegel meiner jüngsten Tage Wonach gebärt mir? Ist der Tod schon mein Begleiter Werden Brücken morsch, der Weg sumpfiger denn je Herr sprich, wie lange sollen meine Gebeine die Last noch tragen So stolz die einst bebende Torheit Ein Körper im Zerfall der Zeit Doch der Geist zu wach für den wahren Traum Erhalte Lichter, wie Feuer, in der Lunge des Lebenszugs Spring auf den Schweif, wallend, kehre ein! Die Nacht zum Zuge hat das letzte Glück verzecht..." In Fäulnis auf zu einem letzten Sturmeszug Hände in Verderben rein geschält Ein Kuss zum Schein im Ringen meines Elements Ohne Rast und Ruh, werd’ ich ewig leben! |
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2. | Das blutende Mal | 05:41 | Show lyrics |
Ein Haupt besetzt mit toter Blöße Ein König mit frommen Leichen gekrönt Auf schmalen Wegen, massiver Verrat und doch Triumph So liegt der Himmel alsbald im Sterben Quelle letzten Willens Die Macht einer taumelnden Obrigkeit Am Kreuzweg wird erneut ein Feuer entfacht Blinde Augen an einer Schwelle des kaum Vorstellbaren Sehen wir mehr als nur die Wahrheit Ein Narr versunken, Novizen vom Glockenspiel verwirrt Doch kein Sturm dröhnt laut, wenn sich das Ufer im Sande verliert Söhne eines toten Volkes, seht die Wunden die Euch bluten! Sie brüllen unter Gold und Feuer und sind in Gewalt versunken Kein Licht entzündet! Kein Wahr erneut erkannt! Im tiefsten Winkel werden Waffen wieder bluten… |
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3. | Schwarze Feder | 06:25 | Show lyrics |
Fahle Stimmen hallen in tiefster Ferne Kein Gott, kein Leben, kann geben was genommen Aus leeren Händen schöpfe er Gold sei die Qual, so der Arme reich Atme! Lächle! Und schreite! Im Herzen vergilbt die eigene Sehnsucht Unerklärtes Leben, nie gewonnen sei Purer Schatten im Gleichnis eines geöffneten Tores In kalten Augen ein Spiegel der unerreichten Nacht Es wird ein großer Stern fallen Federleicht die Nacht erhellend Eine Heimkehr wie sie in keinem Traum prophezeit werden konnte. Mit großem Getöse, heulend im tiefsten Schlaf Auf schwarze Federn schwingend über weite Meere Doch sinkt nur eine, um das Leben erneut zu erwecken. Es ist ein Sarg, gebettet, schwarz rings umgarnt Denn nur wer schläft, vermag wohl echte Wunder zu erleben. Alles ist Dein - Mann ist Mann Der Tod Dein Bruder - Ein Leben voran... In losen Meeren entkeimt aus einem leeren Flusslauf Sind unsere Grenzen selten Wände zum Weinen! |
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4. | Herkünfte Schatten | 06:35 | Show lyrics |
In kaltem Schlaf, auf Friedens Höh’ Singt die Nacht ein Opus auf totem Hall Ich, gelockt von einer Blume duftend nach Schmerz Schaue in Gesichter, 1000 Jahre alt. Ohne Gruß und gar abweisend stumm, Nur um in Schrei und Brand die Nachtsphären zu erblicken Wie deut’ ich diese Nacht? Werden Promethiden mich tragen? Ein Traum will diese Welt zerstören Wie ein Licht, das in meiner Kehle erlöscht (Im Schatten meiner Herkunft werde ich frei von Gott leben!) In tiefster Nacht! „Nur tot kann ich den Geistern dienen. Ein Pakt voll Licht in Bitterkeit!“ Keuchender Phantasie berittener Nebelpferde Eine Flucht in leere Flügel, doch die Quelle sprudelt im Ich. Ruf! Echolos verstummt in Urgewalt… Tor, wer glaubt alleine zu sein Abgewandt ist Mensch nie Denn wo ein letzter Funken, da auch eine Herde Ein Aufbruch zur Unendlichkeit Kehre im Grabe mich, nieder ins Blut Sehne zur Tür im hohlen Herz echten Leidens |
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Side B | |||
5. | Kalte Fessel | 08:49 | Show lyrics |
Kalte Fessel, in Ketten liegt was Freiheit schafft, Ein Geist so rein, dass glühend Stern’ er schaffen mag. Ob einer Botschaft, Die zu ersticken sucht was in ihm ruht Den stolzen Funken, von Schönheit, voll von Pracht Ein Volk aus Schatten und Liedern viel von Freiheit Auf müd’ gespannten Fäden spielt ihr euer Lied Die Hoffnung floh, ihr klagt ihr nach im Streben Des toten Mannes Auge wird wohl noch einmal Licht. Mein Gruß ist Abschied Kommen, Gehn Hoch wuchs ich über Mensch und Tier Und hör ich eure Stimmen wohl Wenn sprech’ ich, niemand spricht zu mir. Bettler ihr! Ob fremden Lobes! Ward mir was ihr nie erwerbt Unnütz ist es mich zu hängen Ihr der Neider Abbild Schar! Denn auch nach tausend Todesgängen Bin ich Atem, Dunst und Licht. Wie bin ich vorgespannt Narben zieren ein bluttränendes Herz O Welt dein Schrei verhallt So lechze ich mein Blut zu vergießen Es schlief in mir so lange schon Die Flamme glühn’d in Dunkelheit Zu schüren das was in mir wohnt Ein Feuer tief aus alter Zeit Was ward die Welt so Welk! |
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6. | Ekel | 05:41 | Show lyrics |
In kalten Augen Ein Schwarz aus brennenden Qualen Aus der Seele fliehend Mein Schatten im zerbrochenen Spiegel …der Realität |
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7. | Entgeistert (Outro) | 07:06 | |
(loading lyrics...) | |||
44:45 |
Band ascii art
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