LOADING DATA
Drautran
Members | |
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Last known | |
Arn | Guitars (1996-present) |
Winter | Guitars (lead), Keyboards (1996-present) |
Blutaar | Vocals (1996-present) |
Member(bands): Árstíðir lífsins | |
Orloc | Drums (1998-present) |
Past | |
Doomguard | Bass (1996-2002) |
Oluf | Vocals (1996-2000) |
Member(bands): Skardus, Cold Embrace | |
Mordgarmr | Keyboards (1997-2005) |
Thamuz | Vocals (2002-2007) |
Last known (Live) | |
Finnskald Astragarn | Drums (1998), Bass (2002-present) |
Member(bands): Negator, Ancient Season, Eclipsis | |
Magnus | Keyboards (2004-present) |
# | Discography | Type | Year | |
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1 | Unter dem Banner der Nordwinde | Demo | 2000 | Show album |
2 | Throne of the Depths | Full-length | 2007 | Show album |
Unter dem Banner der Nordwinde
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
---|---|---|---|---|
February 2000 | Independent | CD | Limited edition | |
May 2nd, 2009 | Prophecy Productions | Digital | Bandcamp | |
May 8th, 2009 | Lupus Lounge | Wolf 026 / WOLF 026 | CD | Reissue, Remastered, Digipak |
Members | |
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Arn | Guitars |
Winter | Guitars |
Blutaar | Vocals |
Orloc | Drums |
Oluf | Vocals |
Mordgarmr | Keyboards |
Tracks | |||
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1. | Prolog: Die Seiðr Kunst | 01:41 | Show lyrics |
Neun Tage hing er im windigen Weltenbaume vom Ger verwundet, nahm ächzend die Runen auf HANGATYR, der mächtigen Seiðr-Kunst gewandt Midgards Hüter des Todes, Verderbens Sein Schutz im Kampf und Ihm doch geweiht... |
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2. | Unter dem Banner der Nordwinde | 06:12 | Show lyrics |
Der Asen Kraft durchströmt das Blut Das Schicksal bestimmt der Nornen Urd, Werdandi,Skuld Wahrhaft, kühn der Kämpen Verstand geformt Hräswelg’s Flügelschlag birgt so manchen Sturm Schwarz gleich des Aasverschlingers Federkleid Treibt dunkle Wolken dem Drachenschiff hin Fordert unerbittlich Mut und Geschick! Rastlosen Blutes schwingt das Schwert Der Blutaar treibt den Nordmann an; So dicht gedrängt der Feind auch steht Der Walstatt Klang ist Gjallarhorn... Krachend rollt das Donnerrad am Himmelszelt Stetig umweht Thor’s Odem der Mannen Haupt Loki’s Braut Angrboda gebar der Kinder drei: Fenrir, Jormundgand und Hel Gepriesen sei der Donnerer für seinen Schutz: Donnerer,Herrscher Thrudheims! Herr des Hammers Mjöllnir, Träger des Gürtels Megingjardar und der ehernen Handschuhe, Widerer und Töter der Thursen, stehe uns bei... Welk wie Wintergras die Wut unserer Feinde Stumpf und schartig ihrer Schwerter Klingen Der Weltenesche hohler Stamm Im kalten Zeitalter des Wolfes Gleicht ihr Gebein Hel zur Freude und Garn zum Frass... Odhinn... Walvater... Herjan... Bewacht von Deiner Gunst Odhinn... Allvater... Siegvater... Lade Dich an unserem Grimm Wir, die Söhne der ewigen Norwinde, erhören Deinen Ruf! Lodert Muspelheims Lohe noch so hell... Mögen Walhalls Tore sich uns öffnen... Dann blicken wir auf zu Hlidskjalf, Allvaters Thron, zu Odhinn! Zu streiten einst das letzte Geschick: Ragnarök Unter dem Banner der Nordwinde vereint Stehen die Hermannen den letzten Tag... |
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3. | Deiciamus in Nihilum | 02:56 | Show lyrics |
My flesh burned down My fall starts to dive into the endless deep sea of chaos In demonic splendour I fly through the blazing night Dark reins follow my trace, consuming the light in the sky Awaken from a deep slumber; a beat, the world unfolds A crying red from a dying sun; I am the flame of the END All is lost in enthropy... Born for obliveon Kill the order! ...in apocalyptic rush Black stars sign the end of time Intensive! Corrupting! Holocaust! Firmaments start to burn Deiciamus in Nihilum |
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4. | Sturmflut | 07:09 | Show lyrics |
Im zähsten Düster der Nacht Weit jenseits Krumes fahler Haut Ungestüm und ungebändigt Der Wille hoher Macht vollzogen “Erbittert liess Ich Beissen das Schwert Und meine Stärke Bestand die Probe” Der Wintersturm, er spielt ein traur’ges Lied, Es drängt das Heer der Wellen, mit salz’ger Luft und stobender Gischt... Als des Ufers einsamer Gast Stehe Ich voll Stolz und Grimm Der Strand getränkt von Feindesblut Des Bärengottes Fluch lässt ab “Sie kämpften den Morgen Bis der Mittag sich neigte Dann war fertig das Fechten Die Flur schwamm im Blute” Die Flut, sie speit ihr zorn’ges Werk, Blitz erhellt das Firmament; Wotans Groll, das kühle Nass... Die Axt schmiegt stark in meiner Hand Das Herz, es pocht in Wallung Ich blick’ herab der Leichen Zahl Stumme Zeugen, des Bären in mir Der gierg’ge Blutdurst kaum gelöscht Schon lodert er von Neuem... Voll tiefer Wehmut den Fluten entgegen, strotze kaum den Urgewalten Woge um Woge umspühlt meine Knie, auf Ewigkeit nur Kampfesrausch Doch nun ein Funken Hoffnung, ebenbürtig in der Schlacht Der Sturmflut übermenschliche Kraft... Die Zeit des Krieges ist nun vorbei Meine Erlösung naht, der Fluch, er ist entzwei Die Hand des Gottes, des Schicksals Ketten Gelöst auf ewig, du dumpfe Pein “Es fliesst das Blut Es fliesst das Leben Zu unseren Ahnen Geh’ ich nun ein” Der Bärenhäutige ist frei Mit Donnerrauschen bricht Welle um Welle, der Küstenstrich Regen fällt, der Sturm regiert Totale... Zerstörung Zu strengem Froste Gesellt sich starker Tau Mit wilden, grimmen Wassern Das Land, es ward verloren Das Leichentuch aus Blut aus Salz, die Leiber, ob Freund noch Feind Ans tobende Meer zu zahlen, die Sturmflut bricht einher... (der Lebenskreis ist nun gebannt) |
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5. | Framentanz | 04:44 | Show lyrics |
as Schlachtenlied erklingt Der Framentanz beginnt Brünn und Wehr blutrot Der Framentanz bringt den Tod |
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6. | Der erste Nachtfrost | 06:29 | Show lyrics |
Die Dämmerung ebnet ihren Weg Licht des Tages windet sich Sog in das Finster der Nacht Sterbende Sonne Blutiges Rot Die Schatten, sie greifen Nach mir Das Lied des toten Vogels Singt von Ymir’s grausamsten Zorn Verlassen durch die Nacht Ein Gefallener hört den Klang Die schwarze Stille erklingt Die Welt in Todesschlaf verfällt Geäst gleich totem Knochen erstarrt Verschlingende Kälte Von leichemhaften Weiss Vergehende Wärme Das Lied des toten Vogels Singt von Ymir’s grausamsten Zorn Verlassen durch die Nacht Ein Gefallener hšrt den Klang Über Wälder und gefrorene Ufer ein lähmender Nebel kriecht Ein eisiges Lodern erstrahlt, der Mond im stählernen Schein Der Traum an eine vergessene Zeit, schicksalhaftes Manifest dieser Nacht Bilder von Welten unter ewigem Eis, die Zeichen einer kommenden Zeit Das Herz stirbt den schlafenden Tod Der Wille weicht dem verzehrenden Drang Ich vernehme der kalten Stille Gesang Des ersten Nachtfrost’s Flügelschlag Offen... Die Schwelle ins frostige Reich Stumm... Die Blicke schwarzer Geister Tief... Der Weg nach Utgard So kalt... Der Atem der Reifthursen Rufe... Sie ziehen mich zu ihren Gestaden Siehe, der Hauch eines Entehrten; gegrüsst sei er, was sein Begehr? Unser triefender Hass trieb ihn in unser Reich hinab. Sein Herz, so tot, so kalt... Verbrannt in gefrorene Feuern, er schöpft nun aus unserer Kraft. Gerüstet zum Kampf gegen die verruchte Asenbrut... Tödlich sei die Verderbnis! Ein Dolch, ein Gift, ein Beil, Vertilgt sei das Menschengeschlecht |
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7. | Die Walstatt Svolder | 05:15 | Show lyrics |
“Hart taten klirren Schwert und Schild An Bord die Speere, sie surrten wild; Es schwirrten die Pfeile in dichtem Regen Den wackeren Mannen der Schlange entgegen...’” Im hohen Norden ein stolzer Jarl einst ward, Der Krieger Olaf Tryggvason, gerühmt der Tat Thorberg’s Ormen Lange, des Jarls Drachenschiff Mitsamt der Flotte auf Ehrenzug war am Svolderkliff Doch Olaf’s Feinde, der mächt’gen Mannen drei Sie schworen Verrat der Jarl’s Streitmacht herbei, Der abtrünnige Sigvald lockte die Flotte gen Sund Die Schlacht entfocht sogleich, die Gier nach Macht ihr Grund: Verrat “Auf allen Seiten vom Feind bedrängt Die Schlange windend, sie wankt und kränkt Es krachen die Schilde an Bug und Bord Brustwehr und Rumpf sind arg durchbohrt” Doch dem Heer der Waffen ist der grösste Kämpe nicht gefeit Die Mannen, von Walküren umringt, die Übermacht so gewaltig; Das Lied des toten Kriegers tragen die Raben noch weit fort “Und immer mehr Feinde Mann für Mann Führt Jarl Erik längsseits heran, Von seinen Dänen und Schweden immer mehr, Ein blaues Stahlklingen schwingendes Heer” Drachen um Drachen fiel die Flotte Die Ormen Lange allein hielt bis zuletzt Das Schiff von Schweiss und Blut bedeckt Die Schlacht endgültig verloren war Den sicheren Tod vor Augen Wählte der Jarl den Wellentod Hrist und Thrud empfingen die Krieger Mitsamt der Brünne stürzten sie ins Nass Zu entkommen ihren Feinden Allvater’s Hallen entgegen |
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8. | Epilog: Die Tore der Nacht | 03:24 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
37:50 |
Throne of the Depths
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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October 29th, 2007 | Lupus Lounge | WOLF 018 / wolf 018 | CD | Digipak |
October 26th, 2007 | Prophecy Productions | Digital | Bandcamp | |
April 29th, 2008 | Lupus Lounge | wolf 018vl | CD |
Members | |
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Band members | |
Arn | Guitars (rhythm) |
Orloc | Drums |
Thamuz | Vocals |
Winter | Guitars (lead, acoustic), Keyboards |
Blutaar | Vocals |
Finnskald | Bass |
Guest/Session | |
Ali Orhan | Vocals (backing) (track 6) |
Maren Stallmann | Vocals (female) (tracks 4, 5) |
Mordgarmr | Keyboards (additional) |
Magnus | Keyboards (additional) |
Miscellaneous staff | |
Robert Høyem | Layout |
Ali Orhan | Recording, Engineering, Mixing, Mastering |
Martin Koller | Producer |
Sarah Sünestri | Photography |
Peer Elshoff | Photography |
Blutaar | Layout |
Tracks | |||
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1. | Zum Haff hinaus... | 04:29 | Show lyrics |
O’ meeresgründe, ymirs blut: Höher als das firmament Die tiefen ihrer hallen sich neigen. Heller als der glutrothe glanz der sol Das dunkel ihrer gründe brennt. Wehmuth... Weiten von uferloser flur, Gleich einer gruft schummert’s. Versinken tut, - jenseits des meeres -, Arwakrs zug und alswidrs schweif. Die wächte bricht an... Nahe unns klippen, Am brand’nen saum des wassers, ’S tosen entfacht: - raunen von tiefen thronen! Ehe, gefolgt vom riesenzorne, Der schlange schlag, ächzend: Frei bricht hlérs sturm... Kaltsinnes fäulnis nagt: Jäher tod stimmt mit flut zusammen! Seellos’ nebel geistert umher, Starr die see, ihre schlünde so leer: Nächte voller schwere Und tage voller leere Brachten die botschaft, Wohin ich gehöre... |
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2. | Blót - Lohen der Opferung | 05:33 | Show lyrics |
Weiland wogten Flammenmeere, Sie wogten und krausten Wilder toste Waberlohe nie, Waltend am Mondessaal . Den Ritus umfing, vergeh’nd, Ratend, doch schützend, Das ehern Gelübde, Der Athem der Asen! Verbitterter Ingrimm in Eintracht mit Schmerzen, Spreize die Schwingen, Aar, hoch empor: Reck’ gar blutig hoch das Haupt. Hin offenbarenden Allvaters Ruf Folge Ich... Dem blutigen Feuerschweif... Hie kraft dem Blute steigt auf Lebenshauch Vergalt jäher Flamme hitz’ge Fesseln: Gleich Ascheregen zersetzt es den Äther! Gleich... Den Lohen meiner Opferung! Wähne das Alter, da Ymir einst herrschte, Bekunde Hochruf dem Totengott. Gedenken sei Dir, seit Urzeiten, Lohe, Hüter hinnen Herjans gellend’stem Zorn! In Walröts Wehen... ...das Schwert schnitt zum Herzen! Flammendes Blut, Sog voller Erleichterung: Nie zur Neige wallt der zähe Strom, Rinnt kriechend meine Lungen hinab. Windswal rüstet seinen frost’gen Ger! Kalt die Nacht, Klamm die Wunden, Stäubt’s zur Sol hinauf! Niemals reiner war der Geist, Niemals krönender die lichte Pein. Des Lebens Licht ausgelöscht... Wunden - neun an der Zahl! “Hierher, Walvater, wende dein Antlitz. Bekund’ neunmal der Helstäbe Zahl. Dein Walten gebiete der Welt heilige Ehr: Wind, Sturm, Hagel, Nass und Wehr. Es ist, als sähe ich den Leib jenseits Helvegrs sinken... O’ Geist, glühe noch ein letztes Mal in Sturm - und Sterngewalten…” Blót - Brandstoß uralt von Gestalt und Kraft! Siehe, Wundtau trübt die Sicht: Walvaters Raben wähnen, Spruch und Spähung, In brand’nem Feuers Fang! |
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3. | An den Pforten des Sturmes | 05:34 | Show lyrics |
Gar müd’ Gebein am Meeresgrund, Voll Harm der Sturm uns plagte, Kummer, - Kummer ! -, schwarz’ Gewölk, Trübt die eis’ge Fahrt hinab zur Ran: Stetig die Wogen harsch dröhnen, Dumpf und schaurig stöhnen. Am schwarzen, meergepeitschten Stein Bleibt Mannsgeblüt’ dem Tod allein! Den blutrothen Schild Der scheidenden Sol Als letztes Ich sah - in schrecklich’ Dämmer - : In glanzlosem Licht Skölls Geifer verschwand! Arg gefochten ward Mein letzter Kampf, Nun ging es hinab... ...hinab ins feuchte Grab: An den Pforten des Sturmes! Mit verzagenden - Ach! - so trüben Augen Starre Ich auf die nymph’schen Draugen. Schrecklich Spuk um mich umher, Harrend nähere ich mich dem neuen Heim... Nasse Fänge des Meeresweibs - grimm, grausig, hinab sie uns zogen - Umspülen die bleichen, starr zerfallenden Leichen, Umgewälzt vom wilden Meer. Es ist, als flüstere sie, gleich traurigem Geläut, Mir ins Ohr eine Todeskunde: “Gar müd’ Gebein versinken muss in Wucht’ger Gischt und Wogengange! Sich auf Seegrund wohl zu strecken - Kühl mit Salzflut sollst dich decken!” Niemand kann versöhnen Sie... Stille, Pein, hier, in Rans Stätte, Dem gar abscheulich’ Meeresbette... |
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4. | Gebaren des Sterbens in klanglosen Sphären | 07:25 | Show lyrics |
Bleichen Hauptes das Antlitz sich wendet, fort zu fels’ger Brandung hin , das große Auge mich verschlingt, auf das sein Schlund mich ewig hält ! Grabestiefe, – blaue Sphären –, Gedeck aus modrig kalter Haut ! Der lähmend’ Schein ist nun verblasst . Gespinst aus formloser Substanz, mein Fleisch umhüllend, wütender Geifer, Geist und Körper bezwingend ... Die Zeit schlägt grausam tiefe Wunden, an denen sich genüsslich der Verfall ergötzt, zu lange schon das Maß der inneren Kälte, zu lange schon alles erstickend, jeglich’ Willen ausgelöscht ! Ekstatischer Reigen – gewaltsam entfacht ! Ersterbende Schreie – gebrochene Kraft ! Glanz des Todes sich mir offenbart, – Krönung des Lebens –, Traum, immerwährender Wunsch, alsbald in Erfüllung geht ! Verborgen im Schoße der Totengluth, schlummert das Gebaren des Sterbens . Jenseits – die Stille hüllt sich Schweigen, wortlos sie mein Selbst entgegennimmt ... Qual die Züge kalt erstarren lässt, – endgültig – das Nass die Lungen besetzt. Das Sein noch tiefer den Abgrund erblickt ... Fahler, grimmer Schatten verbarg den Sinn, die Chimäre des Glückes schwand dahin, die letzte innere Glut verbrannt ... Harsches Gewand, die Sinne verbrennend : Morgenröte im Untergang ... in den Tiefen des großen Auges . Niederkunft im Chaos, dem einsamen Pfade folgend, gerichtet der Blick, gen klangvoll’ren Sphären ! |
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5. | Sævar niðr | 05:00 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
6. | Styrt ned i Mælstraumen | 04:42 | Show lyrics |
Den evige skapning sine andedrag, I det urgrøne vatnet sitt hjartebank Eit daudingrike av frosne songar: Mørke lydar støyter blautt mot kvarandre... Nordantil! Ro, fiskar, med ditt kalde skrik, Imot det store djupet si kvisking: “Sjå, når du sørgjer deg til botns i hav, Da er det ikkje overlevde, men ulevde liv...!” Kom, ned til havet sin ramsalte botn - ei ukjent smuldra grav . Ægirs døtre, under ville bølgjer, Spillet deira, for ingens auger! Omspunnen med bølgjekåper, Stigande, fallande, Ubøyelege står dei kjempande, Revnar kinnet ditt! Sjå, botnar, og noko svart, Som brått stig opp og bryt havflata! Rodde medan full hast... - i kulda . Om ætter stig og fell, Hav, ver du min varde! Men mørke lukkar seg rundt oss. Forlatt... Favna... Fortapt... Sjøfarar, gløym den orm som gnog Deg i ditt bryst : kuldens brann! Flø det gjennom, blikket ned, i evighet: Kroppen lyttar, men livet pustar ikkje... “…Storm heitar eg, dauden sin triumph ” |
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7. | Dusk of the Fimbulwinter | 05:34 | Show lyrics |
A slow kill in the white, harsh realms, Whence wraiths breathe thy wilted valour, - harbingers of a wretched hollowness -, Akin to wintry swirls of the unlight’s chant, The last flickering embers of a long forsaken foe... Yet, amidst bitterness thou wander the path so cold! Life turns into perpetual frost and frost turns to eternal rime. Verily, Thurses plough their malice: Their bleak harvest, full of sorrow Strewn about thy years, Whilst man weeps for the morrow And the morrow never nears... Thither, unbound, the wolf Approaches from the north; Venoms of a final winter’s Jaws bathe the ground. Waging axes shatter, Kinships perish swiftly! Its tempest of a myriad spoiling onslaughts, While Hel calls mankind to final rest: May keen vigour salute the utter twilight! Anon, it were adders drink from the feeble wounds of thine! Seasons forced to writher, – all virtues swept away -, Nigh Fimbulwinter’s dusk... Transcendence... A monumental wrath of thy fallen... Immortality... At one with Vindsval’s blight... Serenity... A mournful passing in dreadful grief... "Es ist unsinnig, in dieser Welt zu leben. Es ist unsinnig, noch einen Unglücklichen in diese Welt zu setzen. Es ist Unsinn zu glauben, dass es einer besser haben wird." "Du bist feige!" "Ja. Genau. - Dieses Leben ekelt mich an. Ich habe nicht die Absicht eine Verantwortung zu übernehmen, die mich zwingt einen Tag länger zu leben als ich will. Das weißt du. Und du weißt auch, dass meine Auffassung nicht Hysterie ist, sondern mein voller Ernst." "Ich weiß nur, dass es falsch ist." "Es gibt kein ’richtig’ oder ’falsch’. Der Mensch folgt seinen Bedürfnissen." "Und das wären welche Bedürfnisse?" "Du hast das verdammte Bedürfnis am Leben zu sein, am Leben zu bleiben und Leben zu zeugen." "Und du?" "Ich habe das Bedürfnis zu sterben - unwiderruflich tot zu sein." [from the Ingmar Bergman film Wild Strawberries] |
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8. | Hehre Runen in Dämmer und Eis | 06:42 | Show lyrics |
Dröhnende hlymdalir: Der pfad der eiseskälte, Gesäumt von bleicher leere, Krümmt und windet sich Hin hels reich hinab. Leichenschwärze klimmt empor, entlang der toten glimm’dem leid, Tönen stimmen aus eisschneiden, zaubersang der reifthursen, - ...sie murmeln und zischen den absud der kälte! Dämmerwelten, - dunkeldräum - Frostergraut... Fort zu fahren, - gebilde des frostes -, Beißend geflüster - an wintern äonen alt! Diese schneewelt, Gar unheimlich sie erscheint. In gehader, der lebende tote... Die wächte bahnt an! Geschmiedeter wille in eisernem grabe, Alsvidrs waltmächte, lässt winde bersten, frost vereisen, Die brünne zerbrechen... - drum ritze runen, lösende zauber: “Sollst stäbe ritzen, válrunar heben, Kraftrunen, in dämmer und eis! Starke stäbe, feste stäbe, Die fimbulthulr färbte: Des reifes haft lässt sprengen!” “Regen schlug mich... Schnee beschneite mich... Tau beträufte mein haupt... Tot war ich schon lange...!” Übergang! Transzendenz! Gebein, ferner schemen, nun entzwei! Wenn wider den wolfe walvater zieht ... - des lebens licht glimmt hier nimmermehr! Die queste vollzogen, Die lichtwelt verlassend, Unterdessen der leib Im ödland verkümmert, Wandern wir mit fylgien Rauschend dem totenreiche zu: Ablebende schwäche, fahles geschick, geladen dem orte, Dem kein lebender kenntnis inne:... Niflhel! |
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9. | Gen Niflheim... | 05:43 | Show lyrics |
Todgeweihter! Groll des Gefallenen Nährt der Gebeine Leid, Flut eisiger Finsterstätt! Heitres Feuer verlischt... Bei Fornjótrs Wacht: Kristalle umtost von Zeit, Scharfe Kälte rast umher, Gen Niðavellir... Ledig des Leibes Umtost’s Leichenbegängnis, - Gespiel der Gebeine -, Dahin Gestirne sinken! Bei Niðhöggrs frost’gem Pfuhl das Sein vergeht, Eisströme... - nun folge dem Pfad, jenseits Ginnungagap! Had’re unheilsam’ Huld, Nicht Frostes Hauch, noch Feuers Fang, Nicht Hagels Groll, noch Reifes Fall, Gen Eliwagar, Nebelwelt... “Gekiest des Toten Wall! Wolfszeit nährt nun Wundes Tau, Leben reicht dem Tod die Hand: Des Winters’ Öhmd in Niflheim...” |
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50:42 |
Unter dem Banner der Nordwinde
Members | |
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Arn | Guitars |
Winter | Guitars |
Blutaar | Vocals |
Orloc | Drums |
Oluf | Vocals |
Mordgarmr | Keyboards |
Tracks | |||
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1. | Prolog: Die Seiðr Kunst | 01:41 | Show lyrics |
Neun Tage hing er im windigen Weltenbaume vom Ger verwundet, nahm ächzend die Runen auf HANGATYR, der mächtigen Seiðr-Kunst gewandt Midgards Hüter des Todes, Verderbens Sein Schutz im Kampf und Ihm doch geweiht... |
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2. | Unter dem Banner der Nordwinde | 06:12 | Show lyrics |
Der Asen Kraft durchströmt das Blut Das Schicksal bestimmt der Nornen Urd, Werdandi,Skuld Wahrhaft, kühn der Kämpen Verstand geformt Hräswelg’s Flügelschlag birgt so manchen Sturm Schwarz gleich des Aasverschlingers Federkleid Treibt dunkle Wolken dem Drachenschiff hin Fordert unerbittlich Mut und Geschick! Rastlosen Blutes schwingt das Schwert Der Blutaar treibt den Nordmann an; So dicht gedrängt der Feind auch steht Der Walstatt Klang ist Gjallarhorn... Krachend rollt das Donnerrad am Himmelszelt Stetig umweht Thor’s Odem der Mannen Haupt Loki’s Braut Angrboda gebar der Kinder drei: Fenrir, Jormundgand und Hel Gepriesen sei der Donnerer für seinen Schutz: Donnerer,Herrscher Thrudheims! Herr des Hammers Mjöllnir, Träger des Gürtels Megingjardar und der ehernen Handschuhe, Widerer und Töter der Thursen, stehe uns bei... Welk wie Wintergras die Wut unserer Feinde Stumpf und schartig ihrer Schwerter Klingen Der Weltenesche hohler Stamm Im kalten Zeitalter des Wolfes Gleicht ihr Gebein Hel zur Freude und Garn zum Frass... Odhinn... Walvater... Herjan... Bewacht von Deiner Gunst Odhinn... Allvater... Siegvater... Lade Dich an unserem Grimm Wir, die Söhne der ewigen Norwinde, erhören Deinen Ruf! Lodert Muspelheims Lohe noch so hell... Mögen Walhalls Tore sich uns öffnen... Dann blicken wir auf zu Hlidskjalf, Allvaters Thron, zu Odhinn! Zu streiten einst das letzte Geschick: Ragnarök Unter dem Banner der Nordwinde vereint Stehen die Hermannen den letzten Tag... |
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3. | Deiciamus in Nihilum | 02:56 | Show lyrics |
My flesh burned down My fall starts to dive into the endless deep sea of chaos In demonic splendour I fly through the blazing night Dark reins follow my trace, consuming the light in the sky Awaken from a deep slumber; a beat, the world unfolds A crying red from a dying sun; I am the flame of the END All is lost in enthropy... Born for obliveon Kill the order! ...in apocalyptic rush Black stars sign the end of time Intensive! Corrupting! Holocaust! Firmaments start to burn Deiciamus in Nihilum |
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4. | Sturmflut | 07:09 | Show lyrics |
Im zähsten Düster der Nacht Weit jenseits Krumes fahler Haut Ungestüm und ungebändigt Der Wille hoher Macht vollzogen “Erbittert liess Ich Beissen das Schwert Und meine Stärke Bestand die Probe” Der Wintersturm, er spielt ein traur’ges Lied, Es drängt das Heer der Wellen, mit salz’ger Luft und stobender Gischt... Als des Ufers einsamer Gast Stehe Ich voll Stolz und Grimm Der Strand getränkt von Feindesblut Des Bärengottes Fluch lässt ab “Sie kämpften den Morgen Bis der Mittag sich neigte Dann war fertig das Fechten Die Flur schwamm im Blute” Die Flut, sie speit ihr zorn’ges Werk, Blitz erhellt das Firmament; Wotans Groll, das kühle Nass... Die Axt schmiegt stark in meiner Hand Das Herz, es pocht in Wallung Ich blick’ herab der Leichen Zahl Stumme Zeugen, des Bären in mir Der gierg’ge Blutdurst kaum gelöscht Schon lodert er von Neuem... Voll tiefer Wehmut den Fluten entgegen, strotze kaum den Urgewalten Woge um Woge umspühlt meine Knie, auf Ewigkeit nur Kampfesrausch Doch nun ein Funken Hoffnung, ebenbürtig in der Schlacht Der Sturmflut übermenschliche Kraft... Die Zeit des Krieges ist nun vorbei Meine Erlösung naht, der Fluch, er ist entzwei Die Hand des Gottes, des Schicksals Ketten Gelöst auf ewig, du dumpfe Pein “Es fliesst das Blut Es fliesst das Leben Zu unseren Ahnen Geh’ ich nun ein” Der Bärenhäutige ist frei Mit Donnerrauschen bricht Welle um Welle, der Küstenstrich Regen fällt, der Sturm regiert Totale... Zerstörung Zu strengem Froste Gesellt sich starker Tau Mit wilden, grimmen Wassern Das Land, es ward verloren Das Leichentuch aus Blut aus Salz, die Leiber, ob Freund noch Feind Ans tobende Meer zu zahlen, die Sturmflut bricht einher... (der Lebenskreis ist nun gebannt) |
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5. | Framentanz | 04:44 | Show lyrics |
as Schlachtenlied erklingt Der Framentanz beginnt Brünn und Wehr blutrot Der Framentanz bringt den Tod |
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6. | Der erste Nachtfrost | 06:29 | Show lyrics |
Die Dämmerung ebnet ihren Weg Licht des Tages windet sich Sog in das Finster der Nacht Sterbende Sonne Blutiges Rot Die Schatten, sie greifen Nach mir Das Lied des toten Vogels Singt von Ymir’s grausamsten Zorn Verlassen durch die Nacht Ein Gefallener hört den Klang Die schwarze Stille erklingt Die Welt in Todesschlaf verfällt Geäst gleich totem Knochen erstarrt Verschlingende Kälte Von leichemhaften Weiss Vergehende Wärme Das Lied des toten Vogels Singt von Ymir’s grausamsten Zorn Verlassen durch die Nacht Ein Gefallener hšrt den Klang Über Wälder und gefrorene Ufer ein lähmender Nebel kriecht Ein eisiges Lodern erstrahlt, der Mond im stählernen Schein Der Traum an eine vergessene Zeit, schicksalhaftes Manifest dieser Nacht Bilder von Welten unter ewigem Eis, die Zeichen einer kommenden Zeit Das Herz stirbt den schlafenden Tod Der Wille weicht dem verzehrenden Drang Ich vernehme der kalten Stille Gesang Des ersten Nachtfrost’s Flügelschlag Offen... Die Schwelle ins frostige Reich Stumm... Die Blicke schwarzer Geister Tief... Der Weg nach Utgard So kalt... Der Atem der Reifthursen Rufe... Sie ziehen mich zu ihren Gestaden Siehe, der Hauch eines Entehrten; gegrüsst sei er, was sein Begehr? Unser triefender Hass trieb ihn in unser Reich hinab. Sein Herz, so tot, so kalt... Verbrannt in gefrorene Feuern, er schöpft nun aus unserer Kraft. Gerüstet zum Kampf gegen die verruchte Asenbrut... Tödlich sei die Verderbnis! Ein Dolch, ein Gift, ein Beil, Vertilgt sei das Menschengeschlecht |
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7. | Die Walstatt Svolder | 05:15 | Show lyrics |
“Hart taten klirren Schwert und Schild An Bord die Speere, sie surrten wild; Es schwirrten die Pfeile in dichtem Regen Den wackeren Mannen der Schlange entgegen...’” Im hohen Norden ein stolzer Jarl einst ward, Der Krieger Olaf Tryggvason, gerühmt der Tat Thorberg’s Ormen Lange, des Jarls Drachenschiff Mitsamt der Flotte auf Ehrenzug war am Svolderkliff Doch Olaf’s Feinde, der mächt’gen Mannen drei Sie schworen Verrat der Jarl’s Streitmacht herbei, Der abtrünnige Sigvald lockte die Flotte gen Sund Die Schlacht entfocht sogleich, die Gier nach Macht ihr Grund: Verrat “Auf allen Seiten vom Feind bedrängt Die Schlange windend, sie wankt und kränkt Es krachen die Schilde an Bug und Bord Brustwehr und Rumpf sind arg durchbohrt” Doch dem Heer der Waffen ist der grösste Kämpe nicht gefeit Die Mannen, von Walküren umringt, die Übermacht so gewaltig; Das Lied des toten Kriegers tragen die Raben noch weit fort “Und immer mehr Feinde Mann für Mann Führt Jarl Erik längsseits heran, Von seinen Dänen und Schweden immer mehr, Ein blaues Stahlklingen schwingendes Heer” Drachen um Drachen fiel die Flotte Die Ormen Lange allein hielt bis zuletzt Das Schiff von Schweiss und Blut bedeckt Die Schlacht endgültig verloren war Den sicheren Tod vor Augen Wählte der Jarl den Wellentod Hrist und Thrud empfingen die Krieger Mitsamt der Brünne stürzten sie ins Nass Zu entkommen ihren Feinden Allvater’s Hallen entgegen |
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8. | Epilog: Die Tore der Nacht | 03:24 | instrumental |
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37:50 |
Unter dem Banner der Nordwinde
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Arn | Guitars |
Winter | Guitars |
Blutaar | Vocals |
Orloc | Drums |
Oluf | Vocals |
Mordgarmr | Keyboards |
Tracks | |||
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1. | Prolog: Die Seiðr Kunst | 01:41 | Show lyrics |
Neun Tage hing er im windigen Weltenbaume vom Ger verwundet, nahm ächzend die Runen auf HANGATYR, der mächtigen Seiðr-Kunst gewandt Midgards Hüter des Todes, Verderbens Sein Schutz im Kampf und Ihm doch geweiht... |
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2. | Unter dem Banner der Nordwinde | 06:12 | Show lyrics |
Der Asen Kraft durchströmt das Blut Das Schicksal bestimmt der Nornen Urd, Werdandi,Skuld Wahrhaft, kühn der Kämpen Verstand geformt Hräswelg’s Flügelschlag birgt so manchen Sturm Schwarz gleich des Aasverschlingers Federkleid Treibt dunkle Wolken dem Drachenschiff hin Fordert unerbittlich Mut und Geschick! Rastlosen Blutes schwingt das Schwert Der Blutaar treibt den Nordmann an; So dicht gedrängt der Feind auch steht Der Walstatt Klang ist Gjallarhorn... Krachend rollt das Donnerrad am Himmelszelt Stetig umweht Thor’s Odem der Mannen Haupt Loki’s Braut Angrboda gebar der Kinder drei: Fenrir, Jormundgand und Hel Gepriesen sei der Donnerer für seinen Schutz: Donnerer,Herrscher Thrudheims! Herr des Hammers Mjöllnir, Träger des Gürtels Megingjardar und der ehernen Handschuhe, Widerer und Töter der Thursen, stehe uns bei... Welk wie Wintergras die Wut unserer Feinde Stumpf und schartig ihrer Schwerter Klingen Der Weltenesche hohler Stamm Im kalten Zeitalter des Wolfes Gleicht ihr Gebein Hel zur Freude und Garn zum Frass... Odhinn... Walvater... Herjan... Bewacht von Deiner Gunst Odhinn... Allvater... Siegvater... Lade Dich an unserem Grimm Wir, die Söhne der ewigen Norwinde, erhören Deinen Ruf! Lodert Muspelheims Lohe noch so hell... Mögen Walhalls Tore sich uns öffnen... Dann blicken wir auf zu Hlidskjalf, Allvaters Thron, zu Odhinn! Zu streiten einst das letzte Geschick: Ragnarök Unter dem Banner der Nordwinde vereint Stehen die Hermannen den letzten Tag... |
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3. | Deiciamus in Nihilum | 02:56 | Show lyrics |
My flesh burned down My fall starts to dive into the endless deep sea of chaos In demonic splendour I fly through the blazing night Dark reins follow my trace, consuming the light in the sky Awaken from a deep slumber; a beat, the world unfolds A crying red from a dying sun; I am the flame of the END All is lost in enthropy... Born for obliveon Kill the order! ...in apocalyptic rush Black stars sign the end of time Intensive! Corrupting! Holocaust! Firmaments start to burn Deiciamus in Nihilum |
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4. | Sturmflut | 07:09 | Show lyrics |
Im zähsten Düster der Nacht Weit jenseits Krumes fahler Haut Ungestüm und ungebändigt Der Wille hoher Macht vollzogen “Erbittert liess Ich Beissen das Schwert Und meine Stärke Bestand die Probe” Der Wintersturm, er spielt ein traur’ges Lied, Es drängt das Heer der Wellen, mit salz’ger Luft und stobender Gischt... Als des Ufers einsamer Gast Stehe Ich voll Stolz und Grimm Der Strand getränkt von Feindesblut Des Bärengottes Fluch lässt ab “Sie kämpften den Morgen Bis der Mittag sich neigte Dann war fertig das Fechten Die Flur schwamm im Blute” Die Flut, sie speit ihr zorn’ges Werk, Blitz erhellt das Firmament; Wotans Groll, das kühle Nass... Die Axt schmiegt stark in meiner Hand Das Herz, es pocht in Wallung Ich blick’ herab der Leichen Zahl Stumme Zeugen, des Bären in mir Der gierg’ge Blutdurst kaum gelöscht Schon lodert er von Neuem... Voll tiefer Wehmut den Fluten entgegen, strotze kaum den Urgewalten Woge um Woge umspühlt meine Knie, auf Ewigkeit nur Kampfesrausch Doch nun ein Funken Hoffnung, ebenbürtig in der Schlacht Der Sturmflut übermenschliche Kraft... Die Zeit des Krieges ist nun vorbei Meine Erlösung naht, der Fluch, er ist entzwei Die Hand des Gottes, des Schicksals Ketten Gelöst auf ewig, du dumpfe Pein “Es fliesst das Blut Es fliesst das Leben Zu unseren Ahnen Geh’ ich nun ein” Der Bärenhäutige ist frei Mit Donnerrauschen bricht Welle um Welle, der Küstenstrich Regen fällt, der Sturm regiert Totale... Zerstörung Zu strengem Froste Gesellt sich starker Tau Mit wilden, grimmen Wassern Das Land, es ward verloren Das Leichentuch aus Blut aus Salz, die Leiber, ob Freund noch Feind Ans tobende Meer zu zahlen, die Sturmflut bricht einher... (der Lebenskreis ist nun gebannt) |
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5. | Framentanz | 04:44 | Show lyrics |
as Schlachtenlied erklingt Der Framentanz beginnt Brünn und Wehr blutrot Der Framentanz bringt den Tod |
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6. | Der erste Nachtfrost | 06:29 | Show lyrics |
Die Dämmerung ebnet ihren Weg Licht des Tages windet sich Sog in das Finster der Nacht Sterbende Sonne Blutiges Rot Die Schatten, sie greifen Nach mir Das Lied des toten Vogels Singt von Ymir’s grausamsten Zorn Verlassen durch die Nacht Ein Gefallener hört den Klang Die schwarze Stille erklingt Die Welt in Todesschlaf verfällt Geäst gleich totem Knochen erstarrt Verschlingende Kälte Von leichemhaften Weiss Vergehende Wärme Das Lied des toten Vogels Singt von Ymir’s grausamsten Zorn Verlassen durch die Nacht Ein Gefallener hšrt den Klang Über Wälder und gefrorene Ufer ein lähmender Nebel kriecht Ein eisiges Lodern erstrahlt, der Mond im stählernen Schein Der Traum an eine vergessene Zeit, schicksalhaftes Manifest dieser Nacht Bilder von Welten unter ewigem Eis, die Zeichen einer kommenden Zeit Das Herz stirbt den schlafenden Tod Der Wille weicht dem verzehrenden Drang Ich vernehme der kalten Stille Gesang Des ersten Nachtfrost’s Flügelschlag Offen... Die Schwelle ins frostige Reich Stumm... Die Blicke schwarzer Geister Tief... Der Weg nach Utgard So kalt... Der Atem der Reifthursen Rufe... Sie ziehen mich zu ihren Gestaden Siehe, der Hauch eines Entehrten; gegrüsst sei er, was sein Begehr? Unser triefender Hass trieb ihn in unser Reich hinab. Sein Herz, so tot, so kalt... Verbrannt in gefrorene Feuern, er schöpft nun aus unserer Kraft. Gerüstet zum Kampf gegen die verruchte Asenbrut... Tödlich sei die Verderbnis! Ein Dolch, ein Gift, ein Beil, Vertilgt sei das Menschengeschlecht |
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7. | Die Walstatt Svolder | 05:15 | Show lyrics |
“Hart taten klirren Schwert und Schild An Bord die Speere, sie surrten wild; Es schwirrten die Pfeile in dichtem Regen Den wackeren Mannen der Schlange entgegen...’” Im hohen Norden ein stolzer Jarl einst ward, Der Krieger Olaf Tryggvason, gerühmt der Tat Thorberg’s Ormen Lange, des Jarls Drachenschiff Mitsamt der Flotte auf Ehrenzug war am Svolderkliff Doch Olaf’s Feinde, der mächt’gen Mannen drei Sie schworen Verrat der Jarl’s Streitmacht herbei, Der abtrünnige Sigvald lockte die Flotte gen Sund Die Schlacht entfocht sogleich, die Gier nach Macht ihr Grund: Verrat “Auf allen Seiten vom Feind bedrängt Die Schlange windend, sie wankt und kränkt Es krachen die Schilde an Bug und Bord Brustwehr und Rumpf sind arg durchbohrt” Doch dem Heer der Waffen ist der grösste Kämpe nicht gefeit Die Mannen, von Walküren umringt, die Übermacht so gewaltig; Das Lied des toten Kriegers tragen die Raben noch weit fort “Und immer mehr Feinde Mann für Mann Führt Jarl Erik längsseits heran, Von seinen Dänen und Schweden immer mehr, Ein blaues Stahlklingen schwingendes Heer” Drachen um Drachen fiel die Flotte Die Ormen Lange allein hielt bis zuletzt Das Schiff von Schweiss und Blut bedeckt Die Schlacht endgültig verloren war Den sicheren Tod vor Augen Wählte der Jarl den Wellentod Hrist und Thrud empfingen die Krieger Mitsamt der Brünne stürzten sie ins Nass Zu entkommen ihren Feinden Allvater’s Hallen entgegen |
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8. | Epilog: Die Tore der Nacht | 03:24 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
37:50 |
Unter dem Banner der Nordwinde
Members | |
---|---|
Original line-up | |
Band members | |
Arn | Guitars |
Winter | Guitars |
Blutaar | Vocals |
Orloc | Drums |
Oluf | Vocals |
Mordgarmr | Keyboards |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | Prolog: Die Seiðr Kunst | 01:41 | Show lyrics |
Neun Tage hing er im windigen Weltenbaume vom Ger verwundet, nahm ächzend die Runen auf HANGATYR, der mächtigen Seiðr-Kunst gewandt Midgards Hüter des Todes, Verderbens Sein Schutz im Kampf und Ihm doch geweiht... |
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2. | Unter dem Banner der Nordwinde | 06:12 | Show lyrics |
Der Asen Kraft durchströmt das Blut Das Schicksal bestimmt der Nornen Urd, Werdandi,Skuld Wahrhaft, kühn der Kämpen Verstand geformt Hräswelg’s Flügelschlag birgt so manchen Sturm Schwarz gleich des Aasverschlingers Federkleid Treibt dunkle Wolken dem Drachenschiff hin Fordert unerbittlich Mut und Geschick! Rastlosen Blutes schwingt das Schwert Der Blutaar treibt den Nordmann an; So dicht gedrängt der Feind auch steht Der Walstatt Klang ist Gjallarhorn... Krachend rollt das Donnerrad am Himmelszelt Stetig umweht Thor’s Odem der Mannen Haupt Loki’s Braut Angrboda gebar der Kinder drei: Fenrir, Jormundgand und Hel Gepriesen sei der Donnerer für seinen Schutz: Donnerer,Herrscher Thrudheims! Herr des Hammers Mjöllnir, Träger des Gürtels Megingjardar und der ehernen Handschuhe, Widerer und Töter der Thursen, stehe uns bei... Welk wie Wintergras die Wut unserer Feinde Stumpf und schartig ihrer Schwerter Klingen Der Weltenesche hohler Stamm Im kalten Zeitalter des Wolfes Gleicht ihr Gebein Hel zur Freude und Garn zum Frass... Odhinn... Walvater... Herjan... Bewacht von Deiner Gunst Odhinn... Allvater... Siegvater... Lade Dich an unserem Grimm Wir, die Söhne der ewigen Norwinde, erhören Deinen Ruf! Lodert Muspelheims Lohe noch so hell... Mögen Walhalls Tore sich uns öffnen... Dann blicken wir auf zu Hlidskjalf, Allvaters Thron, zu Odhinn! Zu streiten einst das letzte Geschick: Ragnarök Unter dem Banner der Nordwinde vereint Stehen die Hermannen den letzten Tag... |
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3. | Deiciamus in Nihilum | 02:56 | Show lyrics |
My flesh burned down My fall starts to dive into the endless deep sea of chaos In demonic splendour I fly through the blazing night Dark reins follow my trace, consuming the light in the sky Awaken from a deep slumber; a beat, the world unfolds A crying red from a dying sun; I am the flame of the END All is lost in enthropy... Born for obliveon Kill the order! ...in apocalyptic rush Black stars sign the end of time Intensive! Corrupting! Holocaust! Firmaments start to burn Deiciamus in Nihilum |
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4. | Sturmflut | 07:09 | Show lyrics |
Im zähsten Düster der Nacht Weit jenseits Krumes fahler Haut Ungestüm und ungebändigt Der Wille hoher Macht vollzogen “Erbittert liess Ich Beissen das Schwert Und meine Stärke Bestand die Probe” Der Wintersturm, er spielt ein traur’ges Lied, Es drängt das Heer der Wellen, mit salz’ger Luft und stobender Gischt... Als des Ufers einsamer Gast Stehe Ich voll Stolz und Grimm Der Strand getränkt von Feindesblut Des Bärengottes Fluch lässt ab “Sie kämpften den Morgen Bis der Mittag sich neigte Dann war fertig das Fechten Die Flur schwamm im Blute” Die Flut, sie speit ihr zorn’ges Werk, Blitz erhellt das Firmament; Wotans Groll, das kühle Nass... Die Axt schmiegt stark in meiner Hand Das Herz, es pocht in Wallung Ich blick’ herab der Leichen Zahl Stumme Zeugen, des Bären in mir Der gierg’ge Blutdurst kaum gelöscht Schon lodert er von Neuem... Voll tiefer Wehmut den Fluten entgegen, strotze kaum den Urgewalten Woge um Woge umspühlt meine Knie, auf Ewigkeit nur Kampfesrausch Doch nun ein Funken Hoffnung, ebenbürtig in der Schlacht Der Sturmflut übermenschliche Kraft... Die Zeit des Krieges ist nun vorbei Meine Erlösung naht, der Fluch, er ist entzwei Die Hand des Gottes, des Schicksals Ketten Gelöst auf ewig, du dumpfe Pein “Es fliesst das Blut Es fliesst das Leben Zu unseren Ahnen Geh’ ich nun ein” Der Bärenhäutige ist frei Mit Donnerrauschen bricht Welle um Welle, der Küstenstrich Regen fällt, der Sturm regiert Totale... Zerstörung Zu strengem Froste Gesellt sich starker Tau Mit wilden, grimmen Wassern Das Land, es ward verloren Das Leichentuch aus Blut aus Salz, die Leiber, ob Freund noch Feind Ans tobende Meer zu zahlen, die Sturmflut bricht einher... (der Lebenskreis ist nun gebannt) |
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5. | Framentanz | 04:44 | Show lyrics |
as Schlachtenlied erklingt Der Framentanz beginnt Brünn und Wehr blutrot Der Framentanz bringt den Tod |
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6. | Der erste Nachtfrost | 06:29 | Show lyrics |
Die Dämmerung ebnet ihren Weg Licht des Tages windet sich Sog in das Finster der Nacht Sterbende Sonne Blutiges Rot Die Schatten, sie greifen Nach mir Das Lied des toten Vogels Singt von Ymir’s grausamsten Zorn Verlassen durch die Nacht Ein Gefallener hört den Klang Die schwarze Stille erklingt Die Welt in Todesschlaf verfällt Geäst gleich totem Knochen erstarrt Verschlingende Kälte Von leichemhaften Weiss Vergehende Wärme Das Lied des toten Vogels Singt von Ymir’s grausamsten Zorn Verlassen durch die Nacht Ein Gefallener hšrt den Klang Über Wälder und gefrorene Ufer ein lähmender Nebel kriecht Ein eisiges Lodern erstrahlt, der Mond im stählernen Schein Der Traum an eine vergessene Zeit, schicksalhaftes Manifest dieser Nacht Bilder von Welten unter ewigem Eis, die Zeichen einer kommenden Zeit Das Herz stirbt den schlafenden Tod Der Wille weicht dem verzehrenden Drang Ich vernehme der kalten Stille Gesang Des ersten Nachtfrost’s Flügelschlag Offen... Die Schwelle ins frostige Reich Stumm... Die Blicke schwarzer Geister Tief... Der Weg nach Utgard So kalt... Der Atem der Reifthursen Rufe... Sie ziehen mich zu ihren Gestaden Siehe, der Hauch eines Entehrten; gegrüsst sei er, was sein Begehr? Unser triefender Hass trieb ihn in unser Reich hinab. Sein Herz, so tot, so kalt... Verbrannt in gefrorene Feuern, er schöpft nun aus unserer Kraft. Gerüstet zum Kampf gegen die verruchte Asenbrut... Tödlich sei die Verderbnis! Ein Dolch, ein Gift, ein Beil, Vertilgt sei das Menschengeschlecht |
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7. | Die Walstatt Svolder | 05:15 | Show lyrics |
“Hart taten klirren Schwert und Schild An Bord die Speere, sie surrten wild; Es schwirrten die Pfeile in dichtem Regen Den wackeren Mannen der Schlange entgegen...’” Im hohen Norden ein stolzer Jarl einst ward, Der Krieger Olaf Tryggvason, gerühmt der Tat Thorberg’s Ormen Lange, des Jarls Drachenschiff Mitsamt der Flotte auf Ehrenzug war am Svolderkliff Doch Olaf’s Feinde, der mächt’gen Mannen drei Sie schworen Verrat der Jarl’s Streitmacht herbei, Der abtrünnige Sigvald lockte die Flotte gen Sund Die Schlacht entfocht sogleich, die Gier nach Macht ihr Grund: Verrat “Auf allen Seiten vom Feind bedrängt Die Schlange windend, sie wankt und kränkt Es krachen die Schilde an Bug und Bord Brustwehr und Rumpf sind arg durchbohrt” Doch dem Heer der Waffen ist der grösste Kämpe nicht gefeit Die Mannen, von Walküren umringt, die Übermacht so gewaltig; Das Lied des toten Kriegers tragen die Raben noch weit fort “Und immer mehr Feinde Mann für Mann Führt Jarl Erik längsseits heran, Von seinen Dänen und Schweden immer mehr, Ein blaues Stahlklingen schwingendes Heer” Drachen um Drachen fiel die Flotte Die Ormen Lange allein hielt bis zuletzt Das Schiff von Schweiss und Blut bedeckt Die Schlacht endgültig verloren war Den sicheren Tod vor Augen Wählte der Jarl den Wellentod Hrist und Thrud empfingen die Krieger Mitsamt der Brünne stürzten sie ins Nass Zu entkommen ihren Feinden Allvater’s Hallen entgegen |
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8. | Epilog: Die Tore der Nacht | 03:24 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
37:50 |
Throne of the Depths
Members | |
---|---|
Band members | |
Arn | Guitars (rhythm) |
Orloc | Drums |
Thamuz | Vocals |
Winter | Guitars (lead, acoustic), Keyboards |
Blutaar | Vocals |
Finnskald | Bass |
Guest/Session | |
Ali Orhan | Vocals (backing) (track 6) |
Maren Stallmann | Vocals (female) (tracks 4, 5) |
Mordgarmr | Keyboards (additional) |
Magnus | Keyboards (additional) |
Miscellaneous staff | |
Robert Høyem | Layout |
Ali Orhan | Recording, Engineering, Mixing, Mastering |
Martin Koller | Producer |
Sarah Sünestri | Photography |
Peer Elshoff | Photography |
Blutaar | Layout |
Tracks | |||
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1. | Zum Haff hinaus... | 04:29 | Show lyrics |
O’ meeresgründe, ymirs blut: Höher als das firmament Die tiefen ihrer hallen sich neigen. Heller als der glutrothe glanz der sol Das dunkel ihrer gründe brennt. Wehmuth... Weiten von uferloser flur, Gleich einer gruft schummert’s. Versinken tut, - jenseits des meeres -, Arwakrs zug und alswidrs schweif. Die wächte bricht an... Nahe unns klippen, Am brand’nen saum des wassers, ’S tosen entfacht: - raunen von tiefen thronen! Ehe, gefolgt vom riesenzorne, Der schlange schlag, ächzend: Frei bricht hlérs sturm... Kaltsinnes fäulnis nagt: Jäher tod stimmt mit flut zusammen! Seellos’ nebel geistert umher, Starr die see, ihre schlünde so leer: Nächte voller schwere Und tage voller leere Brachten die botschaft, Wohin ich gehöre... |
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2. | Blót - Lohen der Opferung | 05:33 | Show lyrics |
Weiland wogten Flammenmeere, Sie wogten und krausten Wilder toste Waberlohe nie, Waltend am Mondessaal . Den Ritus umfing, vergeh’nd, Ratend, doch schützend, Das ehern Gelübde, Der Athem der Asen! Verbitterter Ingrimm in Eintracht mit Schmerzen, Spreize die Schwingen, Aar, hoch empor: Reck’ gar blutig hoch das Haupt. Hin offenbarenden Allvaters Ruf Folge Ich... Dem blutigen Feuerschweif... Hie kraft dem Blute steigt auf Lebenshauch Vergalt jäher Flamme hitz’ge Fesseln: Gleich Ascheregen zersetzt es den Äther! Gleich... Den Lohen meiner Opferung! Wähne das Alter, da Ymir einst herrschte, Bekunde Hochruf dem Totengott. Gedenken sei Dir, seit Urzeiten, Lohe, Hüter hinnen Herjans gellend’stem Zorn! In Walröts Wehen... ...das Schwert schnitt zum Herzen! Flammendes Blut, Sog voller Erleichterung: Nie zur Neige wallt der zähe Strom, Rinnt kriechend meine Lungen hinab. Windswal rüstet seinen frost’gen Ger! Kalt die Nacht, Klamm die Wunden, Stäubt’s zur Sol hinauf! Niemals reiner war der Geist, Niemals krönender die lichte Pein. Des Lebens Licht ausgelöscht... Wunden - neun an der Zahl! “Hierher, Walvater, wende dein Antlitz. Bekund’ neunmal der Helstäbe Zahl. Dein Walten gebiete der Welt heilige Ehr: Wind, Sturm, Hagel, Nass und Wehr. Es ist, als sähe ich den Leib jenseits Helvegrs sinken... O’ Geist, glühe noch ein letztes Mal in Sturm - und Sterngewalten…” Blót - Brandstoß uralt von Gestalt und Kraft! Siehe, Wundtau trübt die Sicht: Walvaters Raben wähnen, Spruch und Spähung, In brand’nem Feuers Fang! |
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3. | An den Pforten des Sturmes | 05:34 | Show lyrics |
Gar müd’ Gebein am Meeresgrund, Voll Harm der Sturm uns plagte, Kummer, - Kummer ! -, schwarz’ Gewölk, Trübt die eis’ge Fahrt hinab zur Ran: Stetig die Wogen harsch dröhnen, Dumpf und schaurig stöhnen. Am schwarzen, meergepeitschten Stein Bleibt Mannsgeblüt’ dem Tod allein! Den blutrothen Schild Der scheidenden Sol Als letztes Ich sah - in schrecklich’ Dämmer - : In glanzlosem Licht Skölls Geifer verschwand! Arg gefochten ward Mein letzter Kampf, Nun ging es hinab... ...hinab ins feuchte Grab: An den Pforten des Sturmes! Mit verzagenden - Ach! - so trüben Augen Starre Ich auf die nymph’schen Draugen. Schrecklich Spuk um mich umher, Harrend nähere ich mich dem neuen Heim... Nasse Fänge des Meeresweibs - grimm, grausig, hinab sie uns zogen - Umspülen die bleichen, starr zerfallenden Leichen, Umgewälzt vom wilden Meer. Es ist, als flüstere sie, gleich traurigem Geläut, Mir ins Ohr eine Todeskunde: “Gar müd’ Gebein versinken muss in Wucht’ger Gischt und Wogengange! Sich auf Seegrund wohl zu strecken - Kühl mit Salzflut sollst dich decken!” Niemand kann versöhnen Sie... Stille, Pein, hier, in Rans Stätte, Dem gar abscheulich’ Meeresbette... |
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4. | Gebaren des Sterbens in klanglosen Sphären | 07:25 | Show lyrics |
Bleichen Hauptes das Antlitz sich wendet, fort zu fels’ger Brandung hin , das große Auge mich verschlingt, auf das sein Schlund mich ewig hält ! Grabestiefe, – blaue Sphären –, Gedeck aus modrig kalter Haut ! Der lähmend’ Schein ist nun verblasst . Gespinst aus formloser Substanz, mein Fleisch umhüllend, wütender Geifer, Geist und Körper bezwingend ... Die Zeit schlägt grausam tiefe Wunden, an denen sich genüsslich der Verfall ergötzt, zu lange schon das Maß der inneren Kälte, zu lange schon alles erstickend, jeglich’ Willen ausgelöscht ! Ekstatischer Reigen – gewaltsam entfacht ! Ersterbende Schreie – gebrochene Kraft ! Glanz des Todes sich mir offenbart, – Krönung des Lebens –, Traum, immerwährender Wunsch, alsbald in Erfüllung geht ! Verborgen im Schoße der Totengluth, schlummert das Gebaren des Sterbens . Jenseits – die Stille hüllt sich Schweigen, wortlos sie mein Selbst entgegennimmt ... Qual die Züge kalt erstarren lässt, – endgültig – das Nass die Lungen besetzt. Das Sein noch tiefer den Abgrund erblickt ... Fahler, grimmer Schatten verbarg den Sinn, die Chimäre des Glückes schwand dahin, die letzte innere Glut verbrannt ... Harsches Gewand, die Sinne verbrennend : Morgenröte im Untergang ... in den Tiefen des großen Auges . Niederkunft im Chaos, dem einsamen Pfade folgend, gerichtet der Blick, gen klangvoll’ren Sphären ! |
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5. | Sævar niðr | 05:00 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
6. | Styrt ned i Mælstraumen | 04:42 | Show lyrics |
Den evige skapning sine andedrag, I det urgrøne vatnet sitt hjartebank Eit daudingrike av frosne songar: Mørke lydar støyter blautt mot kvarandre... Nordantil! Ro, fiskar, med ditt kalde skrik, Imot det store djupet si kvisking: “Sjå, når du sørgjer deg til botns i hav, Da er det ikkje overlevde, men ulevde liv...!” Kom, ned til havet sin ramsalte botn - ei ukjent smuldra grav . Ægirs døtre, under ville bølgjer, Spillet deira, for ingens auger! Omspunnen med bølgjekåper, Stigande, fallande, Ubøyelege står dei kjempande, Revnar kinnet ditt! Sjå, botnar, og noko svart, Som brått stig opp og bryt havflata! Rodde medan full hast... - i kulda . Om ætter stig og fell, Hav, ver du min varde! Men mørke lukkar seg rundt oss. Forlatt... Favna... Fortapt... Sjøfarar, gløym den orm som gnog Deg i ditt bryst : kuldens brann! Flø det gjennom, blikket ned, i evighet: Kroppen lyttar, men livet pustar ikkje... “…Storm heitar eg, dauden sin triumph ” |
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7. | Dusk of the Fimbulwinter | 05:34 | Show lyrics |
A slow kill in the white, harsh realms, Whence wraiths breathe thy wilted valour, - harbingers of a wretched hollowness -, Akin to wintry swirls of the unlight’s chant, The last flickering embers of a long forsaken foe... Yet, amidst bitterness thou wander the path so cold! Life turns into perpetual frost and frost turns to eternal rime. Verily, Thurses plough their malice: Their bleak harvest, full of sorrow Strewn about thy years, Whilst man weeps for the morrow And the morrow never nears... Thither, unbound, the wolf Approaches from the north; Venoms of a final winter’s Jaws bathe the ground. Waging axes shatter, Kinships perish swiftly! Its tempest of a myriad spoiling onslaughts, While Hel calls mankind to final rest: May keen vigour salute the utter twilight! Anon, it were adders drink from the feeble wounds of thine! Seasons forced to writher, – all virtues swept away -, Nigh Fimbulwinter’s dusk... Transcendence... A monumental wrath of thy fallen... Immortality... At one with Vindsval’s blight... Serenity... A mournful passing in dreadful grief... "Es ist unsinnig, in dieser Welt zu leben. Es ist unsinnig, noch einen Unglücklichen in diese Welt zu setzen. Es ist Unsinn zu glauben, dass es einer besser haben wird." "Du bist feige!" "Ja. Genau. - Dieses Leben ekelt mich an. Ich habe nicht die Absicht eine Verantwortung zu übernehmen, die mich zwingt einen Tag länger zu leben als ich will. Das weißt du. Und du weißt auch, dass meine Auffassung nicht Hysterie ist, sondern mein voller Ernst." "Ich weiß nur, dass es falsch ist." "Es gibt kein ’richtig’ oder ’falsch’. Der Mensch folgt seinen Bedürfnissen." "Und das wären welche Bedürfnisse?" "Du hast das verdammte Bedürfnis am Leben zu sein, am Leben zu bleiben und Leben zu zeugen." "Und du?" "Ich habe das Bedürfnis zu sterben - unwiderruflich tot zu sein." [from the Ingmar Bergman film Wild Strawberries] |
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8. | Hehre Runen in Dämmer und Eis | 06:42 | Show lyrics |
Dröhnende hlymdalir: Der pfad der eiseskälte, Gesäumt von bleicher leere, Krümmt und windet sich Hin hels reich hinab. Leichenschwärze klimmt empor, entlang der toten glimm’dem leid, Tönen stimmen aus eisschneiden, zaubersang der reifthursen, - ...sie murmeln und zischen den absud der kälte! Dämmerwelten, - dunkeldräum - Frostergraut... Fort zu fahren, - gebilde des frostes -, Beißend geflüster - an wintern äonen alt! Diese schneewelt, Gar unheimlich sie erscheint. In gehader, der lebende tote... Die wächte bahnt an! Geschmiedeter wille in eisernem grabe, Alsvidrs waltmächte, lässt winde bersten, frost vereisen, Die brünne zerbrechen... - drum ritze runen, lösende zauber: “Sollst stäbe ritzen, válrunar heben, Kraftrunen, in dämmer und eis! Starke stäbe, feste stäbe, Die fimbulthulr färbte: Des reifes haft lässt sprengen!” “Regen schlug mich... Schnee beschneite mich... Tau beträufte mein haupt... Tot war ich schon lange...!” Übergang! Transzendenz! Gebein, ferner schemen, nun entzwei! Wenn wider den wolfe walvater zieht ... - des lebens licht glimmt hier nimmermehr! Die queste vollzogen, Die lichtwelt verlassend, Unterdessen der leib Im ödland verkümmert, Wandern wir mit fylgien Rauschend dem totenreiche zu: Ablebende schwäche, fahles geschick, geladen dem orte, Dem kein lebender kenntnis inne:... Niflhel! |
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9. | Gen Niflheim... | 05:43 | Show lyrics |
Todgeweihter! Groll des Gefallenen Nährt der Gebeine Leid, Flut eisiger Finsterstätt! Heitres Feuer verlischt... Bei Fornjótrs Wacht: Kristalle umtost von Zeit, Scharfe Kälte rast umher, Gen Niðavellir... Ledig des Leibes Umtost’s Leichenbegängnis, - Gespiel der Gebeine -, Dahin Gestirne sinken! Bei Niðhöggrs frost’gem Pfuhl das Sein vergeht, Eisströme... - nun folge dem Pfad, jenseits Ginnungagap! Had’re unheilsam’ Huld, Nicht Frostes Hauch, noch Feuers Fang, Nicht Hagels Groll, noch Reifes Fall, Gen Eliwagar, Nebelwelt... “Gekiest des Toten Wall! Wolfszeit nährt nun Wundes Tau, Leben reicht dem Tod die Hand: Des Winters’ Öhmd in Niflheim...” |
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50:42 |
Throne of the Depths
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Arn | Guitars (rhythm) |
Orloc | Drums |
Thamuz | Vocals |
Winter | Guitars (lead, acoustic), Keyboards |
Blutaar | Vocals |
Finnskald | Bass |
Guest/Session | |
Ali Orhan | Vocals (backing) (track 6) |
Maren Stallmann | Vocals (female) (tracks 4, 5) |
Mordgarmr | Keyboards (additional) |
Magnus | Keyboards (additional) |
Miscellaneous staff | |
Martin Koller | Producer |
Sarah Sünestri | Photography |
Peer Elshoff | Photography |
Blutaar | Layout |
Robert Høyem | Layout |
Ali Orhan | Recording, Engineering, Mixing, Mastering |
Tracks | |||
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1. | Zum Haff hinaus... | 04:29 | Show lyrics |
O’ meeresgründe, ymirs blut: Höher als das firmament Die tiefen ihrer hallen sich neigen. Heller als der glutrothe glanz der sol Das dunkel ihrer gründe brennt. Wehmuth... Weiten von uferloser flur, Gleich einer gruft schummert’s. Versinken tut, - jenseits des meeres -, Arwakrs zug und alswidrs schweif. Die wächte bricht an... Nahe unns klippen, Am brand’nen saum des wassers, ’S tosen entfacht: - raunen von tiefen thronen! Ehe, gefolgt vom riesenzorne, Der schlange schlag, ächzend: Frei bricht hlérs sturm... Kaltsinnes fäulnis nagt: Jäher tod stimmt mit flut zusammen! Seellos’ nebel geistert umher, Starr die see, ihre schlünde so leer: Nächte voller schwere Und tage voller leere Brachten die botschaft, Wohin ich gehöre... |
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2. | Blót - Lohen der Opferung | 05:33 | Show lyrics |
Weiland wogten Flammenmeere, Sie wogten und krausten Wilder toste Waberlohe nie, Waltend am Mondessaal . Den Ritus umfing, vergeh’nd, Ratend, doch schützend, Das ehern Gelübde, Der Athem der Asen! Verbitterter Ingrimm in Eintracht mit Schmerzen, Spreize die Schwingen, Aar, hoch empor: Reck’ gar blutig hoch das Haupt. Hin offenbarenden Allvaters Ruf Folge Ich... Dem blutigen Feuerschweif... Hie kraft dem Blute steigt auf Lebenshauch Vergalt jäher Flamme hitz’ge Fesseln: Gleich Ascheregen zersetzt es den Äther! Gleich... Den Lohen meiner Opferung! Wähne das Alter, da Ymir einst herrschte, Bekunde Hochruf dem Totengott. Gedenken sei Dir, seit Urzeiten, Lohe, Hüter hinnen Herjans gellend’stem Zorn! In Walröts Wehen... ...das Schwert schnitt zum Herzen! Flammendes Blut, Sog voller Erleichterung: Nie zur Neige wallt der zähe Strom, Rinnt kriechend meine Lungen hinab. Windswal rüstet seinen frost’gen Ger! Kalt die Nacht, Klamm die Wunden, Stäubt’s zur Sol hinauf! Niemals reiner war der Geist, Niemals krönender die lichte Pein. Des Lebens Licht ausgelöscht... Wunden - neun an der Zahl! “Hierher, Walvater, wende dein Antlitz. Bekund’ neunmal der Helstäbe Zahl. Dein Walten gebiete der Welt heilige Ehr: Wind, Sturm, Hagel, Nass und Wehr. Es ist, als sähe ich den Leib jenseits Helvegrs sinken... O’ Geist, glühe noch ein letztes Mal in Sturm - und Sterngewalten…” Blót - Brandstoß uralt von Gestalt und Kraft! Siehe, Wundtau trübt die Sicht: Walvaters Raben wähnen, Spruch und Spähung, In brand’nem Feuers Fang! |
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3. | An den Pforten des Sturmes | 05:34 | Show lyrics |
Gar müd’ Gebein am Meeresgrund, Voll Harm der Sturm uns plagte, Kummer, - Kummer ! -, schwarz’ Gewölk, Trübt die eis’ge Fahrt hinab zur Ran: Stetig die Wogen harsch dröhnen, Dumpf und schaurig stöhnen. Am schwarzen, meergepeitschten Stein Bleibt Mannsgeblüt’ dem Tod allein! Den blutrothen Schild Der scheidenden Sol Als letztes Ich sah - in schrecklich’ Dämmer - : In glanzlosem Licht Skölls Geifer verschwand! Arg gefochten ward Mein letzter Kampf, Nun ging es hinab... ...hinab ins feuchte Grab: An den Pforten des Sturmes! Mit verzagenden - Ach! - so trüben Augen Starre Ich auf die nymph’schen Draugen. Schrecklich Spuk um mich umher, Harrend nähere ich mich dem neuen Heim... Nasse Fänge des Meeresweibs - grimm, grausig, hinab sie uns zogen - Umspülen die bleichen, starr zerfallenden Leichen, Umgewälzt vom wilden Meer. Es ist, als flüstere sie, gleich traurigem Geläut, Mir ins Ohr eine Todeskunde: “Gar müd’ Gebein versinken muss in Wucht’ger Gischt und Wogengange! Sich auf Seegrund wohl zu strecken - Kühl mit Salzflut sollst dich decken!” Niemand kann versöhnen Sie... Stille, Pein, hier, in Rans Stätte, Dem gar abscheulich’ Meeresbette... |
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4. | Gebaren des Sterbens in klanglosen Sphären | 07:25 | Show lyrics |
Bleichen Hauptes das Antlitz sich wendet, fort zu fels’ger Brandung hin , das große Auge mich verschlingt, auf das sein Schlund mich ewig hält ! Grabestiefe, – blaue Sphären –, Gedeck aus modrig kalter Haut ! Der lähmend’ Schein ist nun verblasst . Gespinst aus formloser Substanz, mein Fleisch umhüllend, wütender Geifer, Geist und Körper bezwingend ... Die Zeit schlägt grausam tiefe Wunden, an denen sich genüsslich der Verfall ergötzt, zu lange schon das Maß der inneren Kälte, zu lange schon alles erstickend, jeglich’ Willen ausgelöscht ! Ekstatischer Reigen – gewaltsam entfacht ! Ersterbende Schreie – gebrochene Kraft ! Glanz des Todes sich mir offenbart, – Krönung des Lebens –, Traum, immerwährender Wunsch, alsbald in Erfüllung geht ! Verborgen im Schoße der Totengluth, schlummert das Gebaren des Sterbens . Jenseits – die Stille hüllt sich Schweigen, wortlos sie mein Selbst entgegennimmt ... Qual die Züge kalt erstarren lässt, – endgültig – das Nass die Lungen besetzt. Das Sein noch tiefer den Abgrund erblickt ... Fahler, grimmer Schatten verbarg den Sinn, die Chimäre des Glückes schwand dahin, die letzte innere Glut verbrannt ... Harsches Gewand, die Sinne verbrennend : Morgenröte im Untergang ... in den Tiefen des großen Auges . Niederkunft im Chaos, dem einsamen Pfade folgend, gerichtet der Blick, gen klangvoll’ren Sphären ! |
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5. | Sævar niðr | 05:00 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
6. | Styrt ned i Mælstraumen | 04:42 | Show lyrics |
Den evige skapning sine andedrag, I det urgrøne vatnet sitt hjartebank Eit daudingrike av frosne songar: Mørke lydar støyter blautt mot kvarandre... Nordantil! Ro, fiskar, med ditt kalde skrik, Imot det store djupet si kvisking: “Sjå, når du sørgjer deg til botns i hav, Da er det ikkje overlevde, men ulevde liv...!” Kom, ned til havet sin ramsalte botn - ei ukjent smuldra grav . Ægirs døtre, under ville bølgjer, Spillet deira, for ingens auger! Omspunnen med bølgjekåper, Stigande, fallande, Ubøyelege står dei kjempande, Revnar kinnet ditt! Sjå, botnar, og noko svart, Som brått stig opp og bryt havflata! Rodde medan full hast... - i kulda . Om ætter stig og fell, Hav, ver du min varde! Men mørke lukkar seg rundt oss. Forlatt... Favna... Fortapt... Sjøfarar, gløym den orm som gnog Deg i ditt bryst : kuldens brann! Flø det gjennom, blikket ned, i evighet: Kroppen lyttar, men livet pustar ikkje... “…Storm heitar eg, dauden sin triumph ” |
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7. | Dusk of the Fimbulwinter | 05:34 | Show lyrics |
A slow kill in the white, harsh realms, Whence wraiths breathe thy wilted valour, - harbingers of a wretched hollowness -, Akin to wintry swirls of the unlight’s chant, The last flickering embers of a long forsaken foe... Yet, amidst bitterness thou wander the path so cold! Life turns into perpetual frost and frost turns to eternal rime. Verily, Thurses plough their malice: Their bleak harvest, full of sorrow Strewn about thy years, Whilst man weeps for the morrow And the morrow never nears... Thither, unbound, the wolf Approaches from the north; Venoms of a final winter’s Jaws bathe the ground. Waging axes shatter, Kinships perish swiftly! Its tempest of a myriad spoiling onslaughts, While Hel calls mankind to final rest: May keen vigour salute the utter twilight! Anon, it were adders drink from the feeble wounds of thine! Seasons forced to writher, – all virtues swept away -, Nigh Fimbulwinter’s dusk... Transcendence... A monumental wrath of thy fallen... Immortality... At one with Vindsval’s blight... Serenity... A mournful passing in dreadful grief... "Es ist unsinnig, in dieser Welt zu leben. Es ist unsinnig, noch einen Unglücklichen in diese Welt zu setzen. Es ist Unsinn zu glauben, dass es einer besser haben wird." "Du bist feige!" "Ja. Genau. - Dieses Leben ekelt mich an. Ich habe nicht die Absicht eine Verantwortung zu übernehmen, die mich zwingt einen Tag länger zu leben als ich will. Das weißt du. Und du weißt auch, dass meine Auffassung nicht Hysterie ist, sondern mein voller Ernst." "Ich weiß nur, dass es falsch ist." "Es gibt kein ’richtig’ oder ’falsch’. Der Mensch folgt seinen Bedürfnissen." "Und das wären welche Bedürfnisse?" "Du hast das verdammte Bedürfnis am Leben zu sein, am Leben zu bleiben und Leben zu zeugen." "Und du?" "Ich habe das Bedürfnis zu sterben - unwiderruflich tot zu sein." [from the Ingmar Bergman film Wild Strawberries] |
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8. | Hehre Runen in Dämmer und Eis | 06:42 | Show lyrics |
Dröhnende hlymdalir: Der pfad der eiseskälte, Gesäumt von bleicher leere, Krümmt und windet sich Hin hels reich hinab. Leichenschwärze klimmt empor, entlang der toten glimm’dem leid, Tönen stimmen aus eisschneiden, zaubersang der reifthursen, - ...sie murmeln und zischen den absud der kälte! Dämmerwelten, - dunkeldräum - Frostergraut... Fort zu fahren, - gebilde des frostes -, Beißend geflüster - an wintern äonen alt! Diese schneewelt, Gar unheimlich sie erscheint. In gehader, der lebende tote... Die wächte bahnt an! Geschmiedeter wille in eisernem grabe, Alsvidrs waltmächte, lässt winde bersten, frost vereisen, Die brünne zerbrechen... - drum ritze runen, lösende zauber: “Sollst stäbe ritzen, válrunar heben, Kraftrunen, in dämmer und eis! Starke stäbe, feste stäbe, Die fimbulthulr färbte: Des reifes haft lässt sprengen!” “Regen schlug mich... Schnee beschneite mich... Tau beträufte mein haupt... Tot war ich schon lange...!” Übergang! Transzendenz! Gebein, ferner schemen, nun entzwei! Wenn wider den wolfe walvater zieht ... - des lebens licht glimmt hier nimmermehr! Die queste vollzogen, Die lichtwelt verlassend, Unterdessen der leib Im ödland verkümmert, Wandern wir mit fylgien Rauschend dem totenreiche zu: Ablebende schwäche, fahles geschick, geladen dem orte, Dem kein lebender kenntnis inne:... Niflhel! |
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9. | Gen Niflheim... | 05:43 | Show lyrics |
Todgeweihter! Groll des Gefallenen Nährt der Gebeine Leid, Flut eisiger Finsterstätt! Heitres Feuer verlischt... Bei Fornjótrs Wacht: Kristalle umtost von Zeit, Scharfe Kälte rast umher, Gen Niðavellir... Ledig des Leibes Umtost’s Leichenbegängnis, - Gespiel der Gebeine -, Dahin Gestirne sinken! Bei Niðhöggrs frost’gem Pfuhl das Sein vergeht, Eisströme... - nun folge dem Pfad, jenseits Ginnungagap! Had’re unheilsam’ Huld, Nicht Frostes Hauch, noch Feuers Fang, Nicht Hagels Groll, noch Reifes Fall, Gen Eliwagar, Nebelwelt... “Gekiest des Toten Wall! Wolfszeit nährt nun Wundes Tau, Leben reicht dem Tod die Hand: Des Winters’ Öhmd in Niflheim...” |
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50:42 |
Throne of the Depths
Members | |
---|---|
Original line-up | |
Band members | |
Arn | Guitars (rhythm) |
Orloc | Drums |
Thamuz | Vocals |
Winter | Guitars (lead, acoustic), Keyboards |
Blutaar | Vocals |
Finnskald | Bass |
Guest/Session | |
Ali Orhan | Vocals (backing) (track 6) |
Maren Stallmann | Vocals (female) (tracks 4, 5) |
Mordgarmr | Keyboards (additional) |
Magnus | Keyboards (additional) |
Miscellaneous staff | |
Martin Koller | Producer |
Sarah Sünestri | Photography |
Peer Elshoff | Photography |
Blutaar | Layout |
Robert Høyem | Layout |
Ali Orhan | Recording, Engineering, Mixing, Mastering |
Tracks | |||
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1. | Zum Haff hinaus... | 04:29 | Show lyrics |
O’ meeresgründe, ymirs blut: Höher als das firmament Die tiefen ihrer hallen sich neigen. Heller als der glutrothe glanz der sol Das dunkel ihrer gründe brennt. Wehmuth... Weiten von uferloser flur, Gleich einer gruft schummert’s. Versinken tut, - jenseits des meeres -, Arwakrs zug und alswidrs schweif. Die wächte bricht an... Nahe unns klippen, Am brand’nen saum des wassers, ’S tosen entfacht: - raunen von tiefen thronen! Ehe, gefolgt vom riesenzorne, Der schlange schlag, ächzend: Frei bricht hlérs sturm... Kaltsinnes fäulnis nagt: Jäher tod stimmt mit flut zusammen! Seellos’ nebel geistert umher, Starr die see, ihre schlünde so leer: Nächte voller schwere Und tage voller leere Brachten die botschaft, Wohin ich gehöre... |
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2. | Blót - Lohen der Opferung | 05:33 | Show lyrics |
Weiland wogten Flammenmeere, Sie wogten und krausten Wilder toste Waberlohe nie, Waltend am Mondessaal . Den Ritus umfing, vergeh’nd, Ratend, doch schützend, Das ehern Gelübde, Der Athem der Asen! Verbitterter Ingrimm in Eintracht mit Schmerzen, Spreize die Schwingen, Aar, hoch empor: Reck’ gar blutig hoch das Haupt. Hin offenbarenden Allvaters Ruf Folge Ich... Dem blutigen Feuerschweif... Hie kraft dem Blute steigt auf Lebenshauch Vergalt jäher Flamme hitz’ge Fesseln: Gleich Ascheregen zersetzt es den Äther! Gleich... Den Lohen meiner Opferung! Wähne das Alter, da Ymir einst herrschte, Bekunde Hochruf dem Totengott. Gedenken sei Dir, seit Urzeiten, Lohe, Hüter hinnen Herjans gellend’stem Zorn! In Walröts Wehen... ...das Schwert schnitt zum Herzen! Flammendes Blut, Sog voller Erleichterung: Nie zur Neige wallt der zähe Strom, Rinnt kriechend meine Lungen hinab. Windswal rüstet seinen frost’gen Ger! Kalt die Nacht, Klamm die Wunden, Stäubt’s zur Sol hinauf! Niemals reiner war der Geist, Niemals krönender die lichte Pein. Des Lebens Licht ausgelöscht... Wunden - neun an der Zahl! “Hierher, Walvater, wende dein Antlitz. Bekund’ neunmal der Helstäbe Zahl. Dein Walten gebiete der Welt heilige Ehr: Wind, Sturm, Hagel, Nass und Wehr. Es ist, als sähe ich den Leib jenseits Helvegrs sinken... O’ Geist, glühe noch ein letztes Mal in Sturm - und Sterngewalten…” Blót - Brandstoß uralt von Gestalt und Kraft! Siehe, Wundtau trübt die Sicht: Walvaters Raben wähnen, Spruch und Spähung, In brand’nem Feuers Fang! |
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3. | An den Pforten des Sturmes | 05:34 | Show lyrics |
Gar müd’ Gebein am Meeresgrund, Voll Harm der Sturm uns plagte, Kummer, - Kummer ! -, schwarz’ Gewölk, Trübt die eis’ge Fahrt hinab zur Ran: Stetig die Wogen harsch dröhnen, Dumpf und schaurig stöhnen. Am schwarzen, meergepeitschten Stein Bleibt Mannsgeblüt’ dem Tod allein! Den blutrothen Schild Der scheidenden Sol Als letztes Ich sah - in schrecklich’ Dämmer - : In glanzlosem Licht Skölls Geifer verschwand! Arg gefochten ward Mein letzter Kampf, Nun ging es hinab... ...hinab ins feuchte Grab: An den Pforten des Sturmes! Mit verzagenden - Ach! - so trüben Augen Starre Ich auf die nymph’schen Draugen. Schrecklich Spuk um mich umher, Harrend nähere ich mich dem neuen Heim... Nasse Fänge des Meeresweibs - grimm, grausig, hinab sie uns zogen - Umspülen die bleichen, starr zerfallenden Leichen, Umgewälzt vom wilden Meer. Es ist, als flüstere sie, gleich traurigem Geläut, Mir ins Ohr eine Todeskunde: “Gar müd’ Gebein versinken muss in Wucht’ger Gischt und Wogengange! Sich auf Seegrund wohl zu strecken - Kühl mit Salzflut sollst dich decken!” Niemand kann versöhnen Sie... Stille, Pein, hier, in Rans Stätte, Dem gar abscheulich’ Meeresbette... |
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4. | Gebaren des Sterbens in klanglosen Sphären | 07:25 | Show lyrics |
Bleichen Hauptes das Antlitz sich wendet, fort zu fels’ger Brandung hin , das große Auge mich verschlingt, auf das sein Schlund mich ewig hält ! Grabestiefe, – blaue Sphären –, Gedeck aus modrig kalter Haut ! Der lähmend’ Schein ist nun verblasst . Gespinst aus formloser Substanz, mein Fleisch umhüllend, wütender Geifer, Geist und Körper bezwingend ... Die Zeit schlägt grausam tiefe Wunden, an denen sich genüsslich der Verfall ergötzt, zu lange schon das Maß der inneren Kälte, zu lange schon alles erstickend, jeglich’ Willen ausgelöscht ! Ekstatischer Reigen – gewaltsam entfacht ! Ersterbende Schreie – gebrochene Kraft ! Glanz des Todes sich mir offenbart, – Krönung des Lebens –, Traum, immerwährender Wunsch, alsbald in Erfüllung geht ! Verborgen im Schoße der Totengluth, schlummert das Gebaren des Sterbens . Jenseits – die Stille hüllt sich Schweigen, wortlos sie mein Selbst entgegennimmt ... Qual die Züge kalt erstarren lässt, – endgültig – das Nass die Lungen besetzt. Das Sein noch tiefer den Abgrund erblickt ... Fahler, grimmer Schatten verbarg den Sinn, die Chimäre des Glückes schwand dahin, die letzte innere Glut verbrannt ... Harsches Gewand, die Sinne verbrennend : Morgenröte im Untergang ... in den Tiefen des großen Auges . Niederkunft im Chaos, dem einsamen Pfade folgend, gerichtet der Blick, gen klangvoll’ren Sphären ! |
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5. | Sævar niðr | 05:00 | instrumental |
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6. | Styrt ned i Mælstraumen | 04:42 | Show lyrics |
Den evige skapning sine andedrag, I det urgrøne vatnet sitt hjartebank Eit daudingrike av frosne songar: Mørke lydar støyter blautt mot kvarandre... Nordantil! Ro, fiskar, med ditt kalde skrik, Imot det store djupet si kvisking: “Sjå, når du sørgjer deg til botns i hav, Da er det ikkje overlevde, men ulevde liv...!” Kom, ned til havet sin ramsalte botn - ei ukjent smuldra grav . Ægirs døtre, under ville bølgjer, Spillet deira, for ingens auger! Omspunnen med bølgjekåper, Stigande, fallande, Ubøyelege står dei kjempande, Revnar kinnet ditt! Sjå, botnar, og noko svart, Som brått stig opp og bryt havflata! Rodde medan full hast... - i kulda . Om ætter stig og fell, Hav, ver du min varde! Men mørke lukkar seg rundt oss. Forlatt... Favna... Fortapt... Sjøfarar, gløym den orm som gnog Deg i ditt bryst : kuldens brann! Flø det gjennom, blikket ned, i evighet: Kroppen lyttar, men livet pustar ikkje... “…Storm heitar eg, dauden sin triumph ” |
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7. | Dusk of the Fimbulwinter | 05:34 | Show lyrics |
A slow kill in the white, harsh realms, Whence wraiths breathe thy wilted valour, - harbingers of a wretched hollowness -, Akin to wintry swirls of the unlight’s chant, The last flickering embers of a long forsaken foe... Yet, amidst bitterness thou wander the path so cold! Life turns into perpetual frost and frost turns to eternal rime. Verily, Thurses plough their malice: Their bleak harvest, full of sorrow Strewn about thy years, Whilst man weeps for the morrow And the morrow never nears... Thither, unbound, the wolf Approaches from the north; Venoms of a final winter’s Jaws bathe the ground. Waging axes shatter, Kinships perish swiftly! Its tempest of a myriad spoiling onslaughts, While Hel calls mankind to final rest: May keen vigour salute the utter twilight! Anon, it were adders drink from the feeble wounds of thine! Seasons forced to writher, – all virtues swept away -, Nigh Fimbulwinter’s dusk... Transcendence... A monumental wrath of thy fallen... Immortality... At one with Vindsval’s blight... Serenity... A mournful passing in dreadful grief... "Es ist unsinnig, in dieser Welt zu leben. Es ist unsinnig, noch einen Unglücklichen in diese Welt zu setzen. Es ist Unsinn zu glauben, dass es einer besser haben wird." "Du bist feige!" "Ja. Genau. - Dieses Leben ekelt mich an. Ich habe nicht die Absicht eine Verantwortung zu übernehmen, die mich zwingt einen Tag länger zu leben als ich will. Das weißt du. Und du weißt auch, dass meine Auffassung nicht Hysterie ist, sondern mein voller Ernst." "Ich weiß nur, dass es falsch ist." "Es gibt kein ’richtig’ oder ’falsch’. Der Mensch folgt seinen Bedürfnissen." "Und das wären welche Bedürfnisse?" "Du hast das verdammte Bedürfnis am Leben zu sein, am Leben zu bleiben und Leben zu zeugen." "Und du?" "Ich habe das Bedürfnis zu sterben - unwiderruflich tot zu sein." [from the Ingmar Bergman film Wild Strawberries] |
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8. | Hehre Runen in Dämmer und Eis | 06:42 | Show lyrics |
Dröhnende hlymdalir: Der pfad der eiseskälte, Gesäumt von bleicher leere, Krümmt und windet sich Hin hels reich hinab. Leichenschwärze klimmt empor, entlang der toten glimm’dem leid, Tönen stimmen aus eisschneiden, zaubersang der reifthursen, - ...sie murmeln und zischen den absud der kälte! Dämmerwelten, - dunkeldräum - Frostergraut... Fort zu fahren, - gebilde des frostes -, Beißend geflüster - an wintern äonen alt! Diese schneewelt, Gar unheimlich sie erscheint. In gehader, der lebende tote... Die wächte bahnt an! Geschmiedeter wille in eisernem grabe, Alsvidrs waltmächte, lässt winde bersten, frost vereisen, Die brünne zerbrechen... - drum ritze runen, lösende zauber: “Sollst stäbe ritzen, válrunar heben, Kraftrunen, in dämmer und eis! Starke stäbe, feste stäbe, Die fimbulthulr färbte: Des reifes haft lässt sprengen!” “Regen schlug mich... Schnee beschneite mich... Tau beträufte mein haupt... Tot war ich schon lange...!” Übergang! Transzendenz! Gebein, ferner schemen, nun entzwei! Wenn wider den wolfe walvater zieht ... - des lebens licht glimmt hier nimmermehr! Die queste vollzogen, Die lichtwelt verlassend, Unterdessen der leib Im ödland verkümmert, Wandern wir mit fylgien Rauschend dem totenreiche zu: Ablebende schwäche, fahles geschick, geladen dem orte, Dem kein lebender kenntnis inne:... Niflhel! |
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9. | Gen Niflheim... | 05:43 | Show lyrics |
Todgeweihter! Groll des Gefallenen Nährt der Gebeine Leid, Flut eisiger Finsterstätt! Heitres Feuer verlischt... Bei Fornjótrs Wacht: Kristalle umtost von Zeit, Scharfe Kälte rast umher, Gen Niðavellir... Ledig des Leibes Umtost’s Leichenbegängnis, - Gespiel der Gebeine -, Dahin Gestirne sinken! Bei Niðhöggrs frost’gem Pfuhl das Sein vergeht, Eisströme... - nun folge dem Pfad, jenseits Ginnungagap! Had’re unheilsam’ Huld, Nicht Frostes Hauch, noch Feuers Fang, Nicht Hagels Groll, noch Reifes Fall, Gen Eliwagar, Nebelwelt... “Gekiest des Toten Wall! Wolfszeit nährt nun Wundes Tau, Leben reicht dem Tod die Hand: Des Winters’ Öhmd in Niflheim...” |
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Band ascii art
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