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Atrorum
Members | |
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vatroS | Guitars, Bass, Vocals (clean), Programming |
Member(bands): Dreamscape, Dryad’s Tree, Golden Dawn, Saeculum Obscurum (live) | |
umbrA | Vocals, Keyboards, Programming |
Member(bands): Azavatar, Nebelkrähe, Perdition’s Light, Dryad’s Tree, Sternenstaub (live), Golden Dawn |
# | Discography | Type | Year | |
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1 | Himmelsstürmer | Demo | 2003 | Show album |
2 | Himmelsstürmer | Full-length | 2004 | Show album |
3 | Exhibition | Full-length | 2006 | Show album |
4 | Structurae | Full-length | 2015 | Show album |
Himmelsstürmer
Members | |
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Fabian Ziegler | Guitars, Bass, Vocals (clean), Programming |
Jasper Werhahn | Vocals, Keyboards, Programming |
Tracks | |||
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1. | Jagdzeit | 11:48 | Show lyrics |
Schließet mir die Augen, lasst mich im Dunkel stehen. Schließet mir die Lunge, lasst mich zu Staub zergehen. Hier in meiner Kammer erwarte ich den jüngsten Tag. Rot-eisern sind die Wände in meinem kalten Grab. Wo seid ihr hin ihr Führer mit unserer Revolution? Blendend wie Gesalbte, wo blieb unsere Vision. Verraten und vergessen, gekauft von Geld und Macht. Das uns - wie unsere Väter - um den Verstand gebracht. Und jene, die euch glaubten, die schwach vor Ehrlichkeit. Und jene, die euch trauten, in dummer Einfältigkeit. Die habt ihr hier vermauert, jenseits von Zeit und Licht. Dass keiner uns betrauert. Die Zukunft kennt uns nicht. Es ist Zeit, aufzustehen, Träume zu zerschlagen! Es ist Zeit, zu gehen nach keiner Revolution! Es ist Zeit, zu sehen, um vergangenes zu begraben! Es ist Zeit, zu vergehen in der Evolution! Es ist Zeit, zu jagen, was gestern wild und frei! Es ist Zeit, zu sagen, was uns alle befreit! Es ist Zeit, zu tragen das rechte Konterfei! Es ist Zeit zu jagen, zu Jagen ist die Zeit! Ist es Zeit, aufzustehen, Träume zu zerschlagen? Ist es Zeit, zu gehen nach keiner Revolution? Es ist Zeit, zu sehen, um vergangenes zu begraben! Es ist Zeit, zu vergehen in der Evolution! Ist es Zeit, zu jagen, was gestern wild und frei? Ist es Zeit, zu sagen, was uns alle befreit? Ist es Zeit, zu tragen das rechte Konterfei? Ist es Zeit zu Jagen? - zu jagen ist die Zeit! |
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2. | Waldgeist | 12:56 | Show lyrics |
Buntes Herbstlaub, tanzende Schatten, Mutter Wald im Nebelkleid Lass uns wandern hinaus im unsere kleine Welt, in mein buntes Märchenland In meinen Traum. Der Wind flüstert in den Zweigen ein leises Requiem an den Tag Und Schatten tanzen fröhlich Reigen da die Sonne darnieder lag Siehst du jene Schatten mich umgarnen, wie sie tanzen und wie sie locken. Waldgeister sind’s, die ihre Netze tarnen. Und mein Blut beginnt zu stocken. Bin ich trunken noch von Lebensglück, treten meine bösen Geister nun hervor. Und ihr Lächeln macht mich noch verrückt. Angst und Dunkelheit steigen langsam empor. Bleib in meinem Traum, lass mir den Frieden, eure Welt zu schauen, in meiner zu liegen. In rotem Laub, auf weitem Feld, mir so vertraut: meine kleine Welt. Wärme in meinen Adern, Abendsonne im Gesicht, Frieden ohne zu hadern, Waldgeister finden mich hier nicht. Blutend verendet die Sonne am Horizont. Und triumphal steigt aus den Schatten empor: Die bleiche Scheibe, der Mond. Geselle des Gevatters, magst du in Kälte Erden nun regieren. Der Welt Nebel, Schatten, Nacht aufoktroyieren. Fratze des Nichtseins, du starrst mich an bleich wie der Tod. Wachst über starre Düsternis, über Alpträume, Elend und Not. Dein Dunstschleier erfasst mich, erdrückt meine Lungen, schnürt mich mit Kälte ein. Die Schergen sehen höhnisch die Protraktion meines gequälten Seins. Dein Odem, er vergiftet mich und meine Welt. Ich steh allein, kann ihn nicht fliehen. Du erniedrigst mich zum bloßen Schatten meiner Existenz. Du bist der Hölle kalter Paladin. Blätter, sie flüstern, rauschen. Der Mond scheint so hell wie der Tag. Vergangne Zeiten lauschen dem Unheil, das bald kommen mag. So steh ich nun allein vor dunklem Feuerschein. Dämonisches Bild, die Szenerie geisterhaft schändlicher Travestie. Geister im Tanz im Schattenschein treiben mich mit Freuden in den Irrsinn vor Angst vorm Schattensein. Ich flieh vor dem Kataphrakt Tod, dem Kupferstich. Hilflos stehe ich dir Gegenüber und blicke dein Angesicht. Blicke den Hohn! Mitten in meinen Kopf hinein tanzt sich der teuflische Feuerschein. Reitet der Kataphrakt, bereit für meinen Tötungsakt. Geister im Tanz im Schattenschein treiben mich mit Freuden in den Irrsinn vor Angst vorm Schattensein. Ich flieh vor dem Kataphrakt Not der Menschenjagd, doch ich bin umringt von Schatten, Gevatter Tod, der Menschen plagt, nimm mich bei dir auf! Ein Wind streift silbern die Wipfel, mit einem Mal zerfällt meine Angst Zu Staub und küsst meine Lider, mit einem Mal sehe ich ganz klar. Der Wald, er steht still und schweiget. Lichtfetzen tänzeln und laden mich ein Ihnen zu folgen durch taufrische Nacht, den Stimmen auf dem Pfad der vorher nicht war. Lichtertanz im Schattenschein. Ich sehe die Zweieinigkeit von Dunkel und Hell Geborgenheit schließt mich in die warmen Arme. Ein Waldgeist ist um mich - strahlend und nah. Die Nacht, sie scheint wunderbar. Der Nächte Gestalten umsäumen meinen ruhigen Schlaf. Jähes Erwachen aus honigsüßem Traum, die Schatten ergreifen mich mit eisernen Fäusten. Ich spür die Pein. Kälte umschließt meine Seele, ich bin in ihr. Ich bin die Kälte, alles wird eins, Waldgeist erfülle mich mit froher Misanthropie! Ich bin die Sonne, ich bin der Mord!! Die Zweieinigkeit, im Spiegel ich selbst. Zurück tief im ich finde ich mich. Ertränke ich in mir das Leid, entsage meiner Menschlichkeit. Und meine Märchenwelt in sich zusammenfällt. Bunte Fetzen nun vergehen, wie Herbstlaub mich umwehen. Misantroph! Menschenwelt o sei verflucht, die ihr die Angst nur sucht. Ihr sterbt aus mir, ich werde kalt, und von mir bleibt ein Geist im Wald. Waldgeist! |
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24:44 |
Himmelsstürmer
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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September 2004 | Independent | CD | ||
November 16th, 2015 | Apathia Records | CD | Remastered | |
November 16th, 2015 | Apathia Records | Digital | Remastered |
Members | |
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Band members | |
Fabian Ziegler | Guitars, Bass, Vocals (clean), Programming |
Jasper Werhahn | Vocals, Keyboards, Programming |
Miscellaneous staff | |
Stephan Janssen | Artwork, Layout |
Tracks | |||
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1. | Himmelsstürmer | 04:34 | Show lyrics |
Du flogest auf gen Sonnentau Im Federkleid der Phantasie Deine Himmel zu nehmen im Sturm. Mach dir die Erde untertan! Geist besiegt Materie In deinem Elfenbeinturm. Der Äther trägt dich durch die Wolken Gedankenschnell und vogelgleich Den Zielen eines Traums entgegen In einem unrealen Weltreich. In dem Gesetz ist, was dir allein gefällt. Bleibst du doch fremd der realen Welt. Und dein Flug im Leeren verhallt. Die Welt erfriert in Konvention. Langsam verliert der Traum Gestalt. Wird zu Resignation. Im Leben hast du schon versagt, noch ehe es begann. Nur im Traum der Phantasie bist du der Welt entronnen. Himmelsstürmer, der du warst, wirst du niemals sein. Wenn du aus Tagträumen erwachst holt dich die Kälte ein. |
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2. | Waldgeist | 12:56 | Show lyrics |
Buntes Herbstlaub, tanzende Schatten, Mutter Wald im Nebelkleid Lass uns wandern hinaus im unsere kleine Welt, in mein buntes Märchenland In meinen Traum. Der Wind flüstert in den Zweigen ein leises Requiem an den Tag Und Schatten tanzen fröhlich Reigen da die Sonne darnieder lag Siehst du jene Schatten mich umgarnen, wie sie tanzen und wie sie locken. Waldgeister sind’s, die ihre Netze tarnen. Und mein Blut beginnt zu stocken. Bin ich trunken noch von Lebensglück, treten meine bösen Geister nun hervor. Und ihr Lächeln macht mich noch verrückt. Angst und Dunkelheit steigen langsam empor. Bleib in meinem Traum, lass mir den Frieden, eure Welt zu schauen, in meiner zu liegen. In rotem Laub, auf weitem Feld, mir so vertraut: meine kleine Welt. Wärme in meinen Adern, Abendsonne im Gesicht, Frieden ohne zu hadern, Waldgeister finden mich hier nicht. Blutend verendet die Sonne am Horizont. Und triumphal steigt aus den Schatten empor: Die bleiche Scheibe, der Mond. Geselle des Gevatters, magst du in Kälte Erden nun regieren. Der Welt Nebel, Schatten, Nacht aufoktroyieren. Fratze des Nichtseins, du starrst mich an bleich wie der Tod. Wachst über starre Düsternis, über Alpträume, Elend und Not. Dein Dunstschleier erfasst mich, erdrückt meine Lungen, schnürt mich mit Kälte ein. Die Schergen sehen höhnisch die Protraktion meines gequälten Seins. Dein Odem, er vergiftet mich und meine Welt. Ich steh allein, kann ihn nicht fliehen. Du erniedrigst mich zum bloßen Schatten meiner Existenz. Du bist der Hölle kalter Paladin. Blätter, sie flüstern, rauschen. Der Mond scheint so hell wie der Tag. Vergangne Zeiten lauschen dem Unheil, das bald kommen mag. So steh ich nun allein vor dunklem Feuerschein. Dämonisches Bild, die Szenerie geisterhaft schändlicher Travestie. Geister im Tanz im Schattenschein treiben mich mit Freuden in den Irrsinn vor Angst vorm Schattensein. Ich flieh vor dem Kataphrakt Tod, dem Kupferstich. Hilflos stehe ich dir Gegenüber und blicke dein Angesicht. Blicke den Hohn! Mitten in meinen Kopf hinein tanzt sich der teuflische Feuerschein. Reitet der Kataphrakt, bereit für meinen Tötungsakt. Geister im Tanz im Schattenschein treiben mich mit Freuden in den Irrsinn vor Angst vorm Schattensein. Ich flieh vor dem Kataphrakt Not der Menschenjagd, doch ich bin umringt von Schatten, Gevatter Tod, der Menschen plagt, nimm mich bei dir auf! Ein Wind streift silbern die Wipfel, mit einem Mal zerfällt meine Angst Zu Staub und küsst meine Lider, mit einem Mal sehe ich ganz klar. Der Wald, er steht still und schweiget. Lichtfetzen tänzeln und laden mich ein Ihnen zu folgen durch taufrische Nacht, den Stimmen auf dem Pfad der vorher nicht war. Lichtertanz im Schattenschein. Ich sehe die Zweieinigkeit von Dunkel und Hell Geborgenheit schließt mich in die warmen Arme. Ein Waldgeist ist um mich - strahlend und nah. Die Nacht, sie scheint wunderbar. Der Nächte Gestalten umsäumen meinen ruhigen Schlaf. Jähes Erwachen aus honigsüßem Traum, die Schatten ergreifen mich mit eisernen Fäusten. Ich spür die Pein. Kälte umschließt meine Seele, ich bin in ihr. Ich bin die Kälte, alles wird eins, Waldgeist erfülle mich mit froher Misanthropie! Ich bin die Sonne, ich bin der Mord!! Die Zweieinigkeit, im Spiegel ich selbst. Zurück tief im ich finde ich mich. Ertränke ich in mir das Leid, entsage meiner Menschlichkeit. Und meine Märchenwelt in sich zusammenfällt. Bunte Fetzen nun vergehen, wie Herbstlaub mich umwehen. Misantroph! Menschenwelt o sei verflucht, die ihr die Angst nur sucht. Ihr sterbt aus mir, ich werde kalt, und von mir bleibt ein Geist im Wald. Waldgeist! |
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3. | Tagtraum | 06:58 | Show lyrics |
Inmitten mannigfaltiger Idylle Die sich jedoch dem Herz verschließt Wandle ich in den Tages Stille Dessen Schönheit mir den Schmerz versüßt. Der Einsamkeit Last erdrückt mein Herz. Die Tragik des Daseins in Sinnlosigkeit. Der Gedanke an sie versüßt den Schmerz, Betäubt die Pein der bitteren Wahrheit. Wie sich die Natur zu Herbste neigt Wird es Herbst in mir und um mich her. (Wie ich mich nach dir verzehr’) Die Blätter werden gelb und schon sind die der benachbarten Bäume abgefallen. (Ich höre den Schmerz ihres Daseins verhallen.) Von den Felsen des Hügels, vom Gipfel der Berge, redet, ihr Geister der Toten! Mir soll es nicht grausen! Wohin habt ihr mich zur Ruh genommen? In welcher Gruft der Seele soll ich mich je finden? Keine schwache Stimme vernehme ich im Winde. Keine wehende Antwort im Sturm des Hügels. Wenn die Nacht das Land verschluckt und der Wind durchzieht die Heide Soll mein Geist im Toben stehen und um mich trauern. Vorbei sind Wind und Regen. Der Mittag aufersteht. Die Wolken teilen sich. Fliehend bescheint den Hügel eine unbeständige Sonne von glänzendem Blut. Rötlich fließt der Strom des Bergs im Tale hin, voll Murmeln, voll stillen Leben. Doch von Ferne klagt das Wispern eines Requiems von Leid. Das Idyll trügt. |
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4. | Hünengrab im Nebel | 03:16 | Show lyrics |
Meine Tränen sind für die Toten. Meine Stimme für die Bewohner des Grabs. Schlank bist du heute auf jenem Hügel. Und schön unter den Söhnen der Heide. Aber auch du, mein Freund, wirst fallen. Und auf deinem Grabe wird der Trauernde sitzen. Die Hügel werden dich vergessen. Dein Bogen in der Halle, ungespannt... Weine, Vater, weine, aber dein Sohn hört dich nicht. Tief ist er im Schlaf der Toten, teilt ihr Kissen von Staube. Nimmer achtet der der Tränen, nie erwacht er auf deinen Ruf. Wann wird es morgen im Grabe zu bieten dem Schlummerer erwachen? Eng ist nun deine Wohnung, finster die Stätte. Mit drei Schritten messe ich ab dein Grab, o der du ehe so groß warst. Vier Steine mit moosigem Haupt, dein einziges Gedächtnis. Ein entblätterter Baum, langes Gras, das im Wind wispert. Weine, Vater, weine, aber dein Sohn hört dich nicht. Tief ist er im Schlaf der Toten, teilt ihr Kissen von Staube. Nimmer achtet der der Tränen, nie erwacht er auf deinen Ruf. Wann wird es morgen im Grabe zu bieten dem Schlummerer Erwachen? |
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5. | Pein | 04:27 | Show lyrics |
Tout est perdu. Mon ciel est détruis. L’existence n’a plus de sens. Je n’ aura jamais de la chance. Et j’ai peur. Peur.... Das Nichts füllt die Leere, wo einst Leben. Verdammt sei all mein Tun, all mein Streben. Zeit dreht sich weiter, doch ohne Ziel. Zu spät erkannte ich den Ernst des Lebens Spiel. Ihr Auge verbrennt meine Seele. Ich bin ihr auf den Tod verfallen. Weh dir, der du dein wertlos Leben gäbest, um sie zu besitzen! Kriechender Wahnsinn ergreift mein Herz. Nimmt mir alles, hinterlässt nur Schmerz. Entreißt mir meinen Odem, Und wirft mich leblos zu Boden. Pein! |
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6. | Erwacht | 03:47 | Show lyrics |
Im Traum bin ich der Krieger der Heide, der Liebende in bittersüßer Seelenpein. Ich finde Antworten auf die Daseinszweifel. Verschmolzen sind Natur und Menschsein. Doch graukalter Tag besiegt Mutter Nacht. Sterile Wirklichkeit die Phantasie verlacht. ... und der Schlafende, er wacht ... ... und der Schlafende erwacht!... Erwache in den Alptraum der Realität! Erwache in kaltgefliesten Korridoren Zwischen Schneideblättern kreischender Sägen im ewigen Mahlwerk der Zivilisation In Bunkern und Hallen aus rostrotem Eisen, erwache auf totschwarzem Straßenbelag Erwache in Einsamkeit, jeden neuen Tag wie im Betonsarg der unbrauchbaren Greise Erwache im Schleifgang der Konvention, in Glasungetümen hungriger Mägen Gefüttert von menschfressenden Fabriktoren. Erwache! - bevor dich dein Träumen verrät! Erwachet! |
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7. | Erfroren im Hass | 03:28 | Show lyrics |
Öffne deine Augen, vorbei sind Traum und Nacht. Alle guten Geister sind längst schon umgebracht. Die Welt ist kalt und gläsern, ihr Lebenssaft gerinnt Zu Eis in unseren Adern und macht uns taub und blind. Geh deinen Weg im Betonlabyrinth! Erfreue dich an Bäumen aus gefärbtem Glas! Plage deinen Nächsten, Maschinenkind! Die Welt ist tot, erfroren im Hass. Menschenvieh rennt hetzend durch grelles Neonlicht. Ich-Sucht in den Herzen, Leere im Gesicht. Eingeschält in Plastik, umhüllt von grauem Stahl Kriechen sie im Staube, hörig dem Kapital. Opfere den Konventionen alle deine Menschlichkeit! Nur Grausamkeit kann sich noch lohnen in postmoderner Jagdzeit. Flüchte nur in die Chemie, wenn du dein Werk kannst nicht ertragen. Tagträume sind Travestie, die dich tiefer ins Unheil jagen. Ihr habt euch diese Welt erbaut mit Milliarden Litern Blut. Ihr vergiftet sie noch immer für eure kranke Brut. Eingesperrt in Gedankentürmen, kein Weg zum Entrinnen, Das Spiel im metallenen Krematorium ist nicht zu gewinnen. |
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8. | Tod der Konvention | 06:25 | Show lyrics |
Wie viele Millionen hast du in deiner Hand? Wie viele knechtest du bis die elend krepieren? Wie viele hinderst du daran, Menschen zu werden? Was macht es dir da aus, ein paar zu verlieren, die eines Tages dich aus sich morden, um frei zu werden von dir und der Welt, um Mensch zu werden, die die Natur uns gedacht, bevor du, Konvention, uns hast entstellt. Nun liegst du hier in deinem eigenen Safte Deine Stimme schwach, die Finger schon kalt. Schon verraucht der Nebel der Köpfe. Die Gedanken durchdringen mich in klarer Gestalt. Die milchigen Augen sehen klar und scharf. Verblasst der blinde Fensterkitt. Befreit von deinen Fesseln, von Kindheit an getragen wage ich in Freiheit den ersten Schritt. Erwürgt von meinen bloßen Händen stieß ich dich von deinem Thron. Mögest du nun elend verenden. Tod der Konvention! Konvention ist der Galgen an den sich der Schwache krallt. Der vor dem Sturz in den Abgrund der Leere schützt. Konvention ist die Trägheit, die den Eigenhass besiegt. Die Beschäftigung der Sinne, die ohne sie im Kreise drehen. ...leise im Kreise gehen... Konvention ist die Droge, die Dummheit integer macht. Konvention ist das Versmaß und das Rückgrat jeder Macht. Konvention schützt die Reichen, Revolution wird verlacht. Chaos herrscht und Anarchie und Freiheit, wird sie umgebracht. Konvention ist der Stickstoff, der den Innerwillen erstickt. Konvention ist die Hure, die für Geld mit allem fickt. Konvention ist der Zünder, der zur Unendlichkeit nur tickt. Konvention ist das Stimmvieh, das nur hört, jasagt und nickt. Ich kenne kein Mitleid, keine Gnade mit dir. Zu lang vergiftetest du mein Sein. Für mich bist du für immer gestorben. Ich bin nun astral und rein. Dich unter meinen Händen röcheln zu sehen hat mir sogar aufrichtig Freude gemacht. Du bist krepiert, zerfallen zu Asche und ich stand darüber und habe gelacht. Die Konvention saß in der Kneipe, konventionell bei einem Bier. Sprach und dacht in strengen Schubladen, kaum mehr Intellekt als ein Primatentier. Ich schlich mich von hinten an, als sie mich ihr hörig deuchte. Und dann hab ich’s endlich getan: Erledigte diese Menschenseuche. Nun ist die Konvention tot und wird nie auferstehen. Viele werden uns folgen, Unkonventionalität verstehen. |
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9. | Testament | 06:01 | Show lyrics |
In the deep of my night, where darkness comforts the ones pure in sight lies sprouting the well of thoughts. The union of chaos and order proceeds as unplanned. Blood of ignorance dries colder on hands of the dissident. You’re trapped in the claws of freedom. The only way out seems clinging to harsh conventions. Escape the abyss of doubt. Stupidity will guide you through the dark streets of the world. Avoiding the presence of the damned, beware their rage unfurled. How can I ever understand you? Eyes are shut and thoughts are prisoned in the block of conformity. We won’t ever make you realize that superstition in convention is a failure. Disguised by the dark I stand, awaiting your downfall. Seething with rage at lives of fudge. The time is near when wrath shall judge upon the stupid, I’ll applaud - justified arrogance in thought. Summon the forces of chaos to eradicate dogmatism for evermore. Like slugs in a bowl full of salt will their intestines writhe in pain under our furious hate. Under the coat of my antidogmatic thoughts lures the distorted face of convention. Creeping up from behind, tying a corset of rules around spiritual liberty. Now we found ourselves trapped inside walls of conformity. As the flowers of superiority are withering, so am I. All the blood shed laughs at our failing. Chaos’ victory dies within the will to organize her force. The triumph of order can’t be achieved until she rapes her priests. Killing morals runs the risk of breeding new morals within its own temple |
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10. | Jagdzeit | 11:47 | Show lyrics |
Schließet mir die Augen, lasst mich im Dunkel stehen. Schließet mir die Lunge, lasst mich zu Staub zergehen. Hier in meiner Kammer erwarte ich den jüngsten Tag. Rot-eisern sind die Wände in meinem kalten Grab. Wo seid ihr hin ihr Führer mit unserer Revolution? Blendend wie Gesalbte, wo blieb unsere Vision. Verraten und vergessen, gekauft von Geld und Macht. Das uns - wie unsere Väter - um den Verstand gebracht. Und jene, die euch glaubten, die schwach vor Ehrlichkeit. Und jene, die euch trauten, in dummer Einfältigkeit. Die habt ihr hier vermauert, jenseits von Zeit und Licht. Dass keiner uns betrauert. Die Zukunft kennt uns nicht. Es ist Zeit, aufzustehen, Träume zu zerschlagen! Es ist Zeit, zu gehen nach keiner Revolution! Es ist Zeit, zu sehen, um vergangenes zu begraben! Es ist Zeit, zu vergehen in der Evolution! Es ist Zeit, zu jagen, was gestern wild und frei! Es ist Zeit, zu sagen, was uns alle befreit! Es ist Zeit, zu tragen das rechte Konterfei! Es ist Zeit zu jagen, zu Jagen ist die Zeit! Ist es Zeit, aufzustehen, Träume zu zerschlagen? Ist es Zeit, zu gehen nach keiner Revolution? Es ist Zeit, zu sehen, um vergangenes zu begraben! Es ist Zeit, zu vergehen in der Evolution! Ist es Zeit, zu jagen, was gestern wild und frei? Ist es Zeit, zu sagen, was uns alle befreit? Ist es Zeit, zu tragen das rechte Konterfei? Ist es Zeit zu Jagen? - zu jagen ist die Zeit! So stolze mächtige Worte langsam im Raum verhallen. Die doch in tausend Jahren zigtausend Mal erschallen. Geblieben sind die Krüppel, der unbrauchbare Rest, Der Trester der Gesellschaft, leer und ausgepresst. |
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11. | H!mm3LsStyRmr [rekonstruktion] | 07:15 | Show lyrics |
Dädalos im Federkleid, erstarrt in kaltem Glasbeton Maschinenkind in der Dunkelheit. Zerschmettert am Boden der Desillusion. Eingesperrt und betäubt im Plastikhaus. Gefangen in virtueller Realität. Zum letzten Mal breitest du die Flügel aus Und merkst doch zuletzt: Es ist zu spät. Was du suchst hat die Zeit genommen Und auch du wirst nie wieder kommen... Dunkle, kalte Materie, unendlich weit. Erloschen du und deine Welt, erloschen mit der Zeit. Die Urnen deiner Ideale vergessen im Elfenbeinturm Den du einstmals verließt, zu nehmen die Himmel im Sturm |
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01:10:54 |
Exhibition
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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March 27th, 2006 | Independent | CD | ||
November 16th, 2015 | Apathia Records | CD | Remastered | |
March 22nd, 2016 | Apathia Records | Digital | Remastered |
Members | |
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Band members | |
Fabian Ziegler | Guitars, Bass, Vocals (clean), Programming |
Jasper Werhahn | Vocals, Keyboards, Programming |
Miscellaneous staff | |
Stephan Janssen | Artwork, Layout |
Tracks | |||
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1. | Promenade I | 00:48 | |
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2. | Sunset | 03:31 | Show lyrics |
What would be if I was not? My time is running out All my dreams have died I’m still marching, but I can’t walk forward I missed the starting gun, still waiting on the ground All my longings are dead I’m light-years away from my aims What is the sense of all? I am damned to irrelevance. All my power is lost. I don’t know for what I was brought into this world My days are thrown away, wasted absolutely senseless. Never to be brought back again. Time is ticking away, it’s flying away and away, leaves a heap of broken hours... leaves just rubbish from wasted days... When we were born, we liked to believe, we all have a vocation to rise onto height But day for day our nice illusion flower withers towards dust, not to be anymore What would be if I was not, world would be the same All my life was in vain If I look back, I see a line of spoiled opportunities. The sunlight fades away End of another day Every future’s bringing death, while living’s lost in past. Every single breath brings me closer to my last. |
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3. | Resurrection of Shadows | 09:42 | |
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4. | Promenade II | 01:12 | |
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5. | Jester’s Banquet | 04:40 | |
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6. | Greeting the Dawn of the Jesters’ Era | 02:14 | |
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7. | Maden im Speck | 07:42 | |
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8. | Promenade III | 00:46 | |
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9. | VirusCultureMedium | 06:02 | |
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10. | Evolutionary Determination | 07:03 | |
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11. | Promenade IV | 01:07 | |
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44:47 |
Structurae
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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November 16th, 2015 | Apathia Records | APA16CD | CD | Limited edition, Digipak |
November 16th, 2015 | Apathia Records | Digital |
Members | |
---|---|
Band members | |
vatroS | Guitars, Bass, Vocals (clean), Programming |
umbrA | Vocals, Keyboards, Programming |
Miscellaneous staff | |
Christoph Brandes | Mixing, Mastering |
Tracks | |||
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1. | Menschsein | 05:19 | Show lyrics |
Die Zeit, sie steht und fließt aus dir heraus; ins Dunkel, versickert, verschwindet, vergeht Wie wabernde Schwaben, erstickender Nebel, breit fließende Flut, der nichts widersteht. Aus starr kalten Augen, gebannt und betäubt, aus moorigen Ohren, verplombt und vergilbt Aus triefenden Mäulern, vergessen, vertrocknend, fließen die sinnlosen Schwaben ins Nichts. Verschwendet die Gaben, verwelkt die Geschenke Kuhäugig verdummend im Stieren auf Glas Tief unten im Brunnen die aschgrauen Herren Vegetierend, vermehrend durch der Stunden Aas Was glaubst du kannst du schon ändern? Im Kokon trauter Tatenlosigkeit Wohin glaubst du verrinnen deine Tage? Breit und schwer in stierer Sinnlosigkeit Warum nur Erkenntnis mimen? Im Fluss der zäh’n Unabdingbarkeit Ein Pyrrhussieg nur zum Selbstbetrug Im Mimikry der Unerringbarkeit Das Mahlwerk der Trägheit zermürbt die Vision. Die tumben Gestalten vergehen im Licht Ersetzbar, verwendbar an tausenden Fäden, im Willen gleichgeschaltet und ohne Gesicht. Postphänomenale Kortexillusionen gaukeln den Gedanken ihre Freiheit vor Gemittelte Hirne, aufgereihte Leiber arbeiten für Freiheit, wie’s einst stand auf dem Tor. Die kriechenden Massen fließen durch trübe Tage: Kopien im Kontinuum, mediokrer Einheitsbrei Propaganda kreiert den Wahn von Einzigartigkeit, Phantasmagorien stiften Sinn im tumben Einerlei ’Wir’, das Antonym von ’ich’ und doch dessen Summe verliert seine Bedeutung im sinnentstellten Raum, wo die Äquipartition des Menschseins alles einebnet und des kein Erwachen gibt aus dem kollektiven Traum Was glaubst du kannst du erfahren? Im Kokon enger Sinnhaftigkeit Was glaubst du kannst du bewahren? Im Strom steter Unabdingbarkeit Woher die Erkenntnis nehmen? Im Sumpf der Undefinierbarkeit Verbleiben nur weiche Schemen Macht sich Ziellosigkeit weit und breit |
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2. | Große weiße Welt | 13:05 | Show lyrics |
Es ist weiß - das Leben, die Türen: Tagtäglich male ich eine neue Schicht davor Ich verdecke das vergilbte, nie Dagewesene, das sich nach tausenden Schichten endlich verlor ... das sich nach abertausend Schichten endlich verlor... Es ist weiß - wie neugeborne Blätter im Wald der Gezeiten, die ich niemals beschrieb Wenn vom brüchigen Blut, das mich golden errötet nur noch trockenes Nichts übrig blieb .. nur noch trockenes, abblätterndes Nichts übrig blieb... Und wer weiß, wie ich fühle, wenn ich nichts sagen kann, Weil meiner Stimme jedes Ohr entkam Und die Enge - ganz weiß um mich - überall da Mir mein Menschsein längst ganz und gar nahm? Ich bleibe gedrückt auf todgraue Pfade der Finsternis In der tausendschichtigen Zwiebel gefangen, umhüllt Ich bin meine Folter in kreisenden Gedankenbahnen: mechanisch, kometengleich Wo ich bin ist niemand, so bin ich gar nicht hier, bin der Niemand, den keiner mehr erfahren wird, bin erloschen, betäubt, im dunklen Weiß ganz verirrt Bin nur ich, bin auch ihr - ich bin wir Meine Zelle - meine Zwiebel - meine große weiße Welt In meinem runden Universum - ich bin alles was ist Meine Gedanken, sie kreisen bis man sie vergisst Alles wird kleiner, doch niemand merkt wenn etwas fehlt Sie zieht sich zusammen, sie schrumpft Tag für Tag Sie frisst mich langsam von innen her aus Mein Leben vertrocknet, und verflüchtigt sich ins Nichts Wenn mein Raum zu einem Punkt kollabiert, was ist dann Zeit? Meine Zeit ist verschwunden, und ich stehe im Raum Der Komparativ hat den Sinn schon ganz und gar verloren Und alles bleibt immer so, wie es vielleicht niemals war Ich verliere das Gefühl! Was heißt "bleibt"? Ich zerschneide Gefühle in ganz kleine Fetzen aus Luft Nenne sie Momente, reihe sie in mir wie Perlen auf die wie Seifenblasen mir immer zerspringen wenn sie größer werden... Seifenblasen... Das Erleben jedes Moments ist so unendlich groß, Wenn meine kleine Welt unendlich winzig geworden. Ich sitze im Nebel fest und betrachte mich von hinten. Ich fülle meine ganze Welt, bin das Letzte, das noch ist. Unendlich kleiner weißer Punkt auf unendlich viel Zeitraum ausgedehnt Unendlich leer und unendlich groß Und das Ende wird nicht kommen - nicht für mich... Es ist tiefweiß - das Leben, alle Türen: Immer male ich noch eine neue Schicht davor Ich verdecke das Vergilbte, nie Dagewesene, das sich nach tausenden Schichten ganz und gar verlor Das sich nach abertausend Schichten ganz und gar verlor |
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3. | Amapolas | 08:03 | Show lyrics |
La vida tan irrisoria se torna roja cómo las flores Amapolas se mecen y fulguran cobre Las flores germinan de callados cuellos Testigos que manifiestan la fugacidad de humanidad Carne efimera se vuelve aceite crudo para alimentar el odio Cómo las flores se vuelven carbón en algunos millones de años Dos tesoros malditos que están asfixiando despacio este pais Pero las flores se mecen en el viento que no traerá cambios ¡No existe el salvador! ¡No hay cambio radical! ¡No había libertador con su aparición angelical! ¡La violencia es un espiral que impregna con sus colores de flores! Amapola, lindisima Amapola / Sera siempre mi alma Tuya sola / Yo te quiero amada niña mia Igual que ama la flor la luz de dia ¡Todos somos santos muertos! ¡Todos somos santas muertes! Ellas crecen dia tras dia; campos rojos - inacalables Ellas cubren todos los pensamientos; desiertos rojos - eternos Ellas crecen hora tras hora; campos sngrantes - inacabables Ellas ocultan todo el terror; amapolas mudas y sollozas... Los huesos tan irrisorios están enterrados allende de las lagrimas Se necesitan algunos años para obtener una amarga certeza Alguna mugre es todo lo que queda de una vida, un miedo, un amor Dolor devorador en la tumba de la tierra, abajo de amapolas - rojo de sangre |
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4. | Ψαλμός | 09:19 | |
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5. | Camouflage | 09:01 | Show lyrics |
A stray cat hustling thru midnight streets’ phantasmagoria Unconscious yearning for rendez-vous-ing the less Paranoid trepidation causes pulse raising euphoria Sweet flaming thoughts of masochistic distress The conceivableness of the raw - what an exhilarate fragrance To fracture this epitaxic inflation of a perfect life’s scheme Beg for compensation for all perceived luck to regain mind’s moral balance Uncontrollable addiction to mutilating obscene Such wonderful dreaming of getting hurt Over and over and over and over and over again Delicate thoughts buried deep in the mind’s abyss of the absurd Creeping up from the dark, overwhelming you then Sardonistic weltschmerz: a couverture of interiorized black nihilism Simplistic collaries, second order failing behind mascaradic hidden visage Humiliation was embraced to castigate; to equalize self-cursed opportunism Never fulfilled - never recognized beyond upper crust camouflage Approche! Embrasse-moi! Met ta tongue en ma bouche<< "One of these days I want to be cut into little pieces..." Never ever recognized beyond layers of camouflage Never ever satisfied behind close-lipped visage Never ever compensated beyond layers of camouflage Never ever raped for good to lose superior’s visage It’s a beautiful day - nothing else to say It’s a beautiful day - and we’re on our way It’s a beautiful day - not to be led astray It’s a beautiful day - to chase devils away |
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6. | Verfugung | 06:41 | Show lyrics |
Die schwarze Milch - sie ist überall: Sie quillt aus den Zitzen und Lefzen von Schweinen Sie würgt sich empor aus den Ängsten der Kleinen Sie fließt und fließt und fließt und fließt. Der schwarze Geruch modert überall: Im Tumben, im Stumpfsinn sprießt er empor Aus Ängsten und Albträumen kocht er hervor Als Wir hypotaktisch geordnet im Reim Verfugend, verdichtend: Wir im Wolkenheim Als Geifer der Guten tropft er sich den Pfad In kindliches Morgen, in sprießende Saat Es modert und modert und modert und modert Der blutrote Wein: man schenkt ein überall, nimmt ihn in sich auf, vernebelt mit jedem Glas Besäuft sich, bedröhnt sich, berauscht sich vom Hass Lässt sich gehen, hinabziehen und stärkt sich daran, dass man jedem und allem hier zutrinken kann. Sich Fügen statt Flucht (einst klassischer Ort), vor Ichsucht vervieht, verroht und verkommen Vom Rauschen des Feuers im Herzen benommen: Das schwarze Gift - es war niemals fort! Das schwarze Eis fließt durch blaue Venen In Schulen, Spitälern, im Bausparvertrag In Nadelstreifenmenschen, in wallenden Roben wartet auf den Tusch, dann steigt es nach droben Es schlummert tief in uns, in unseren Genen im Lohnsteuerausgleich und im Doktorgrad In Dichtungen, Briefen, im Traum von Daheim: Dem leisen, dem deutschen, dem schmerzlichen Reim Im tiefschwarzen Teer, wo die Werte verwesen es schimmelt im gelben Sozialwohnungsbau Sprießt in Schrebergärten, hinter hohen Hecken Lässt sich gut im jovialen Gemeinsein verstecken Gesäugt von der Brut demagogischer Thesen Klebt sich auf das Land eisiger Morgentau Kein Mensch wird zwischen Fugen die Toten entdecken Die Milch ist schwarz, doch die Fuge bleibt grau Und wenn sie hervorbricht - der Fluch schwarzer Schlote Als graue Verfügung auf Papier, das Fragen scheut Es flüchtet blass der Sinn, innere Emigration und taubstummer Stahl schreibt die Fügung erneut Und wenn er hervorbricht - ein Wiedersehen Was kain Mensch allzeit dem Bruder angetan Schneeweiße Schwäne auf glühenden Kohlen: Jemand muss tanzen, in fiebrigem Wahn Tu rêves d’une vie Sans les traces de ce lait noir que se fut caché Une vie irréelle comme un bal... Tu vis dans un rêve Sans les traces de cette crainte noire que s’est accumulée Un rêve d’une vie... Und wenn sie hervorbricht - ein Wiedersehen Was Gretchen früheinst Sulamith angetan Alles fließt, alles wird sich wiederholen: Jemand muss trinken, bis er nicht mehr kann Gefangen in der Konvention sinnähnlichen Duktus’ Doch die Fuge folgt weiter der Dux... |
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7. | Équipartition | 11:50 | Show lyrics |
C’est froid, très très froid Pas de lumière, pas de mouvement, pas de mouvance Il y a de sombre dans l’univers louche Pas de matière, pas de future, pas d’espérance Les étoiles eurent passées, il i a des billions ans La matière eut disparue La vie eut expirée, il y avait des ans Les émotions n’existent plus Il n’y a plus de peine Il n’y a plus de mort Froid. Silence. Paix. Néant C’est notre royaume des cieux - enfin! Il n’y a plus de ennui Il n’y a plus de lutte Froid. Silence. Paix. Néant C’est notre royaume des cieux - enfin! Les pensées se transformèrent en action L’action se transforma en entropie Le soleils s’eurent transformés en trous noirs Les trous noirs s’eurent en rayons Les rayons répandent y répandent, tissant un tapis absorbant dans tous le dimensions Chaque espace égal L’équipartition de l’univers Il n’y aura plus différence Il n’y aura plus de inégalité Froid. Néant. Silence inerte Ce sera notre royaume des cieux - enfin |
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8. | Regnum Caelorum | 01:48 | instrumental |
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01:05:06 |
Himmelsstürmer
Members | |
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Band members | |
Fabian Ziegler | Guitars, Bass, Vocals (clean), Programming |
Jasper Werhahn | Vocals, Keyboards, Programming |
Miscellaneous staff | |
Stephan Janssen | Artwork, Layout |
Tracks | |||
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1. | Himmelsstürmer | 04:34 | Show lyrics |
Du flogest auf gen Sonnentau Im Federkleid der Phantasie Deine Himmel zu nehmen im Sturm. Mach dir die Erde untertan! Geist besiegt Materie In deinem Elfenbeinturm. Der Äther trägt dich durch die Wolken Gedankenschnell und vogelgleich Den Zielen eines Traums entgegen In einem unrealen Weltreich. In dem Gesetz ist, was dir allein gefällt. Bleibst du doch fremd der realen Welt. Und dein Flug im Leeren verhallt. Die Welt erfriert in Konvention. Langsam verliert der Traum Gestalt. Wird zu Resignation. Im Leben hast du schon versagt, noch ehe es begann. Nur im Traum der Phantasie bist du der Welt entronnen. Himmelsstürmer, der du warst, wirst du niemals sein. Wenn du aus Tagträumen erwachst holt dich die Kälte ein. |
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2. | Waldgeist | 12:56 | Show lyrics |
Buntes Herbstlaub, tanzende Schatten, Mutter Wald im Nebelkleid Lass uns wandern hinaus im unsere kleine Welt, in mein buntes Märchenland In meinen Traum. Der Wind flüstert in den Zweigen ein leises Requiem an den Tag Und Schatten tanzen fröhlich Reigen da die Sonne darnieder lag Siehst du jene Schatten mich umgarnen, wie sie tanzen und wie sie locken. Waldgeister sind’s, die ihre Netze tarnen. Und mein Blut beginnt zu stocken. Bin ich trunken noch von Lebensglück, treten meine bösen Geister nun hervor. Und ihr Lächeln macht mich noch verrückt. Angst und Dunkelheit steigen langsam empor. Bleib in meinem Traum, lass mir den Frieden, eure Welt zu schauen, in meiner zu liegen. In rotem Laub, auf weitem Feld, mir so vertraut: meine kleine Welt. Wärme in meinen Adern, Abendsonne im Gesicht, Frieden ohne zu hadern, Waldgeister finden mich hier nicht. Blutend verendet die Sonne am Horizont. Und triumphal steigt aus den Schatten empor: Die bleiche Scheibe, der Mond. Geselle des Gevatters, magst du in Kälte Erden nun regieren. Der Welt Nebel, Schatten, Nacht aufoktroyieren. Fratze des Nichtseins, du starrst mich an bleich wie der Tod. Wachst über starre Düsternis, über Alpträume, Elend und Not. Dein Dunstschleier erfasst mich, erdrückt meine Lungen, schnürt mich mit Kälte ein. Die Schergen sehen höhnisch die Protraktion meines gequälten Seins. Dein Odem, er vergiftet mich und meine Welt. Ich steh allein, kann ihn nicht fliehen. Du erniedrigst mich zum bloßen Schatten meiner Existenz. Du bist der Hölle kalter Paladin. Blätter, sie flüstern, rauschen. Der Mond scheint so hell wie der Tag. Vergangne Zeiten lauschen dem Unheil, das bald kommen mag. So steh ich nun allein vor dunklem Feuerschein. Dämonisches Bild, die Szenerie geisterhaft schändlicher Travestie. Geister im Tanz im Schattenschein treiben mich mit Freuden in den Irrsinn vor Angst vorm Schattensein. Ich flieh vor dem Kataphrakt Tod, dem Kupferstich. Hilflos stehe ich dir Gegenüber und blicke dein Angesicht. Blicke den Hohn! Mitten in meinen Kopf hinein tanzt sich der teuflische Feuerschein. Reitet der Kataphrakt, bereit für meinen Tötungsakt. Geister im Tanz im Schattenschein treiben mich mit Freuden in den Irrsinn vor Angst vorm Schattensein. Ich flieh vor dem Kataphrakt Not der Menschenjagd, doch ich bin umringt von Schatten, Gevatter Tod, der Menschen plagt, nimm mich bei dir auf! Ein Wind streift silbern die Wipfel, mit einem Mal zerfällt meine Angst Zu Staub und küsst meine Lider, mit einem Mal sehe ich ganz klar. Der Wald, er steht still und schweiget. Lichtfetzen tänzeln und laden mich ein Ihnen zu folgen durch taufrische Nacht, den Stimmen auf dem Pfad der vorher nicht war. Lichtertanz im Schattenschein. Ich sehe die Zweieinigkeit von Dunkel und Hell Geborgenheit schließt mich in die warmen Arme. Ein Waldgeist ist um mich - strahlend und nah. Die Nacht, sie scheint wunderbar. Der Nächte Gestalten umsäumen meinen ruhigen Schlaf. Jähes Erwachen aus honigsüßem Traum, die Schatten ergreifen mich mit eisernen Fäusten. Ich spür die Pein. Kälte umschließt meine Seele, ich bin in ihr. Ich bin die Kälte, alles wird eins, Waldgeist erfülle mich mit froher Misanthropie! Ich bin die Sonne, ich bin der Mord!! Die Zweieinigkeit, im Spiegel ich selbst. Zurück tief im ich finde ich mich. Ertränke ich in mir das Leid, entsage meiner Menschlichkeit. Und meine Märchenwelt in sich zusammenfällt. Bunte Fetzen nun vergehen, wie Herbstlaub mich umwehen. Misantroph! Menschenwelt o sei verflucht, die ihr die Angst nur sucht. Ihr sterbt aus mir, ich werde kalt, und von mir bleibt ein Geist im Wald. Waldgeist! |
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3. | Tagtraum | 06:58 | Show lyrics |
Inmitten mannigfaltiger Idylle Die sich jedoch dem Herz verschließt Wandle ich in den Tages Stille Dessen Schönheit mir den Schmerz versüßt. Der Einsamkeit Last erdrückt mein Herz. Die Tragik des Daseins in Sinnlosigkeit. Der Gedanke an sie versüßt den Schmerz, Betäubt die Pein der bitteren Wahrheit. Wie sich die Natur zu Herbste neigt Wird es Herbst in mir und um mich her. (Wie ich mich nach dir verzehr’) Die Blätter werden gelb und schon sind die der benachbarten Bäume abgefallen. (Ich höre den Schmerz ihres Daseins verhallen.) Von den Felsen des Hügels, vom Gipfel der Berge, redet, ihr Geister der Toten! Mir soll es nicht grausen! Wohin habt ihr mich zur Ruh genommen? In welcher Gruft der Seele soll ich mich je finden? Keine schwache Stimme vernehme ich im Winde. Keine wehende Antwort im Sturm des Hügels. Wenn die Nacht das Land verschluckt und der Wind durchzieht die Heide Soll mein Geist im Toben stehen und um mich trauern. Vorbei sind Wind und Regen. Der Mittag aufersteht. Die Wolken teilen sich. Fliehend bescheint den Hügel eine unbeständige Sonne von glänzendem Blut. Rötlich fließt der Strom des Bergs im Tale hin, voll Murmeln, voll stillen Leben. Doch von Ferne klagt das Wispern eines Requiems von Leid. Das Idyll trügt. |
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4. | Hünengrab im Nebel | 03:16 | Show lyrics |
Meine Tränen sind für die Toten. Meine Stimme für die Bewohner des Grabs. Schlank bist du heute auf jenem Hügel. Und schön unter den Söhnen der Heide. Aber auch du, mein Freund, wirst fallen. Und auf deinem Grabe wird der Trauernde sitzen. Die Hügel werden dich vergessen. Dein Bogen in der Halle, ungespannt... Weine, Vater, weine, aber dein Sohn hört dich nicht. Tief ist er im Schlaf der Toten, teilt ihr Kissen von Staube. Nimmer achtet der der Tränen, nie erwacht er auf deinen Ruf. Wann wird es morgen im Grabe zu bieten dem Schlummerer erwachen? Eng ist nun deine Wohnung, finster die Stätte. Mit drei Schritten messe ich ab dein Grab, o der du ehe so groß warst. Vier Steine mit moosigem Haupt, dein einziges Gedächtnis. Ein entblätterter Baum, langes Gras, das im Wind wispert. Weine, Vater, weine, aber dein Sohn hört dich nicht. Tief ist er im Schlaf der Toten, teilt ihr Kissen von Staube. Nimmer achtet der der Tränen, nie erwacht er auf deinen Ruf. Wann wird es morgen im Grabe zu bieten dem Schlummerer Erwachen? |
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5. | Pein | 04:27 | Show lyrics |
Tout est perdu. Mon ciel est détruis. L’existence n’a plus de sens. Je n’ aura jamais de la chance. Et j’ai peur. Peur.... Das Nichts füllt die Leere, wo einst Leben. Verdammt sei all mein Tun, all mein Streben. Zeit dreht sich weiter, doch ohne Ziel. Zu spät erkannte ich den Ernst des Lebens Spiel. Ihr Auge verbrennt meine Seele. Ich bin ihr auf den Tod verfallen. Weh dir, der du dein wertlos Leben gäbest, um sie zu besitzen! Kriechender Wahnsinn ergreift mein Herz. Nimmt mir alles, hinterlässt nur Schmerz. Entreißt mir meinen Odem, Und wirft mich leblos zu Boden. Pein! |
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6. | Erwacht | 03:47 | Show lyrics |
Im Traum bin ich der Krieger der Heide, der Liebende in bittersüßer Seelenpein. Ich finde Antworten auf die Daseinszweifel. Verschmolzen sind Natur und Menschsein. Doch graukalter Tag besiegt Mutter Nacht. Sterile Wirklichkeit die Phantasie verlacht. ... und der Schlafende, er wacht ... ... und der Schlafende erwacht!... Erwache in den Alptraum der Realität! Erwache in kaltgefliesten Korridoren Zwischen Schneideblättern kreischender Sägen im ewigen Mahlwerk der Zivilisation In Bunkern und Hallen aus rostrotem Eisen, erwache auf totschwarzem Straßenbelag Erwache in Einsamkeit, jeden neuen Tag wie im Betonsarg der unbrauchbaren Greise Erwache im Schleifgang der Konvention, in Glasungetümen hungriger Mägen Gefüttert von menschfressenden Fabriktoren. Erwache! - bevor dich dein Träumen verrät! Erwachet! |
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7. | Erfroren im Hass | 03:28 | Show lyrics |
Öffne deine Augen, vorbei sind Traum und Nacht. Alle guten Geister sind längst schon umgebracht. Die Welt ist kalt und gläsern, ihr Lebenssaft gerinnt Zu Eis in unseren Adern und macht uns taub und blind. Geh deinen Weg im Betonlabyrinth! Erfreue dich an Bäumen aus gefärbtem Glas! Plage deinen Nächsten, Maschinenkind! Die Welt ist tot, erfroren im Hass. Menschenvieh rennt hetzend durch grelles Neonlicht. Ich-Sucht in den Herzen, Leere im Gesicht. Eingeschält in Plastik, umhüllt von grauem Stahl Kriechen sie im Staube, hörig dem Kapital. Opfere den Konventionen alle deine Menschlichkeit! Nur Grausamkeit kann sich noch lohnen in postmoderner Jagdzeit. Flüchte nur in die Chemie, wenn du dein Werk kannst nicht ertragen. Tagträume sind Travestie, die dich tiefer ins Unheil jagen. Ihr habt euch diese Welt erbaut mit Milliarden Litern Blut. Ihr vergiftet sie noch immer für eure kranke Brut. Eingesperrt in Gedankentürmen, kein Weg zum Entrinnen, Das Spiel im metallenen Krematorium ist nicht zu gewinnen. |
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8. | Tod der Konvention | 06:25 | Show lyrics |
Wie viele Millionen hast du in deiner Hand? Wie viele knechtest du bis die elend krepieren? Wie viele hinderst du daran, Menschen zu werden? Was macht es dir da aus, ein paar zu verlieren, die eines Tages dich aus sich morden, um frei zu werden von dir und der Welt, um Mensch zu werden, die die Natur uns gedacht, bevor du, Konvention, uns hast entstellt. Nun liegst du hier in deinem eigenen Safte Deine Stimme schwach, die Finger schon kalt. Schon verraucht der Nebel der Köpfe. Die Gedanken durchdringen mich in klarer Gestalt. Die milchigen Augen sehen klar und scharf. Verblasst der blinde Fensterkitt. Befreit von deinen Fesseln, von Kindheit an getragen wage ich in Freiheit den ersten Schritt. Erwürgt von meinen bloßen Händen stieß ich dich von deinem Thron. Mögest du nun elend verenden. Tod der Konvention! Konvention ist der Galgen an den sich der Schwache krallt. Der vor dem Sturz in den Abgrund der Leere schützt. Konvention ist die Trägheit, die den Eigenhass besiegt. Die Beschäftigung der Sinne, die ohne sie im Kreise drehen. ...leise im Kreise gehen... Konvention ist die Droge, die Dummheit integer macht. Konvention ist das Versmaß und das Rückgrat jeder Macht. Konvention schützt die Reichen, Revolution wird verlacht. Chaos herrscht und Anarchie und Freiheit, wird sie umgebracht. Konvention ist der Stickstoff, der den Innerwillen erstickt. Konvention ist die Hure, die für Geld mit allem fickt. Konvention ist der Zünder, der zur Unendlichkeit nur tickt. Konvention ist das Stimmvieh, das nur hört, jasagt und nickt. Ich kenne kein Mitleid, keine Gnade mit dir. Zu lang vergiftetest du mein Sein. Für mich bist du für immer gestorben. Ich bin nun astral und rein. Dich unter meinen Händen röcheln zu sehen hat mir sogar aufrichtig Freude gemacht. Du bist krepiert, zerfallen zu Asche und ich stand darüber und habe gelacht. Die Konvention saß in der Kneipe, konventionell bei einem Bier. Sprach und dacht in strengen Schubladen, kaum mehr Intellekt als ein Primatentier. Ich schlich mich von hinten an, als sie mich ihr hörig deuchte. Und dann hab ich’s endlich getan: Erledigte diese Menschenseuche. Nun ist die Konvention tot und wird nie auferstehen. Viele werden uns folgen, Unkonventionalität verstehen. |
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9. | Testament | 06:01 | Show lyrics |
In the deep of my night, where darkness comforts the ones pure in sight lies sprouting the well of thoughts. The union of chaos and order proceeds as unplanned. Blood of ignorance dries colder on hands of the dissident. You’re trapped in the claws of freedom. The only way out seems clinging to harsh conventions. Escape the abyss of doubt. Stupidity will guide you through the dark streets of the world. Avoiding the presence of the damned, beware their rage unfurled. How can I ever understand you? Eyes are shut and thoughts are prisoned in the block of conformity. We won’t ever make you realize that superstition in convention is a failure. Disguised by the dark I stand, awaiting your downfall. Seething with rage at lives of fudge. The time is near when wrath shall judge upon the stupid, I’ll applaud - justified arrogance in thought. Summon the forces of chaos to eradicate dogmatism for evermore. Like slugs in a bowl full of salt will their intestines writhe in pain under our furious hate. Under the coat of my antidogmatic thoughts lures the distorted face of convention. Creeping up from behind, tying a corset of rules around spiritual liberty. Now we found ourselves trapped inside walls of conformity. As the flowers of superiority are withering, so am I. All the blood shed laughs at our failing. Chaos’ victory dies within the will to organize her force. The triumph of order can’t be achieved until she rapes her priests. Killing morals runs the risk of breeding new morals within its own temple |
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10. | Jagdzeit | 11:47 | Show lyrics |
Schließet mir die Augen, lasst mich im Dunkel stehen. Schließet mir die Lunge, lasst mich zu Staub zergehen. Hier in meiner Kammer erwarte ich den jüngsten Tag. Rot-eisern sind die Wände in meinem kalten Grab. Wo seid ihr hin ihr Führer mit unserer Revolution? Blendend wie Gesalbte, wo blieb unsere Vision. Verraten und vergessen, gekauft von Geld und Macht. Das uns - wie unsere Väter - um den Verstand gebracht. Und jene, die euch glaubten, die schwach vor Ehrlichkeit. Und jene, die euch trauten, in dummer Einfältigkeit. Die habt ihr hier vermauert, jenseits von Zeit und Licht. Dass keiner uns betrauert. Die Zukunft kennt uns nicht. Es ist Zeit, aufzustehen, Träume zu zerschlagen! Es ist Zeit, zu gehen nach keiner Revolution! Es ist Zeit, zu sehen, um vergangenes zu begraben! Es ist Zeit, zu vergehen in der Evolution! Es ist Zeit, zu jagen, was gestern wild und frei! Es ist Zeit, zu sagen, was uns alle befreit! Es ist Zeit, zu tragen das rechte Konterfei! Es ist Zeit zu jagen, zu Jagen ist die Zeit! Ist es Zeit, aufzustehen, Träume zu zerschlagen? Ist es Zeit, zu gehen nach keiner Revolution? Es ist Zeit, zu sehen, um vergangenes zu begraben! Es ist Zeit, zu vergehen in der Evolution! Ist es Zeit, zu jagen, was gestern wild und frei? Ist es Zeit, zu sagen, was uns alle befreit? Ist es Zeit, zu tragen das rechte Konterfei? Ist es Zeit zu Jagen? - zu jagen ist die Zeit! So stolze mächtige Worte langsam im Raum verhallen. Die doch in tausend Jahren zigtausend Mal erschallen. Geblieben sind die Krüppel, der unbrauchbare Rest, Der Trester der Gesellschaft, leer und ausgepresst. |
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11. | H!mm3LsStyRmr [rekonstruktion] | 07:15 | Show lyrics |
Dädalos im Federkleid, erstarrt in kaltem Glasbeton Maschinenkind in der Dunkelheit. Zerschmettert am Boden der Desillusion. Eingesperrt und betäubt im Plastikhaus. Gefangen in virtueller Realität. Zum letzten Mal breitest du die Flügel aus Und merkst doch zuletzt: Es ist zu spät. Was du suchst hat die Zeit genommen Und auch du wirst nie wieder kommen... Dunkle, kalte Materie, unendlich weit. Erloschen du und deine Welt, erloschen mit der Zeit. Die Urnen deiner Ideale vergessen im Elfenbeinturm Den du einstmals verließt, zu nehmen die Himmel im Sturm |
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01:10:54 |
Himmelsstürmer
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Fabian Ziegler | Guitars, Bass, Vocals (clean), Programming |
Jasper Werhahn | Vocals, Keyboards, Programming |
Miscellaneous staff | |
Stephan Janssen | Artwork, Layout |
Tracks | |||
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1. | Himmelsstürmer | 04:34 | Show lyrics |
Du flogest auf gen Sonnentau Im Federkleid der Phantasie Deine Himmel zu nehmen im Sturm. Mach dir die Erde untertan! Geist besiegt Materie In deinem Elfenbeinturm. Der Äther trägt dich durch die Wolken Gedankenschnell und vogelgleich Den Zielen eines Traums entgegen In einem unrealen Weltreich. In dem Gesetz ist, was dir allein gefällt. Bleibst du doch fremd der realen Welt. Und dein Flug im Leeren verhallt. Die Welt erfriert in Konvention. Langsam verliert der Traum Gestalt. Wird zu Resignation. Im Leben hast du schon versagt, noch ehe es begann. Nur im Traum der Phantasie bist du der Welt entronnen. Himmelsstürmer, der du warst, wirst du niemals sein. Wenn du aus Tagträumen erwachst holt dich die Kälte ein. |
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2. | Waldgeist | 12:56 | Show lyrics |
Buntes Herbstlaub, tanzende Schatten, Mutter Wald im Nebelkleid Lass uns wandern hinaus im unsere kleine Welt, in mein buntes Märchenland In meinen Traum. Der Wind flüstert in den Zweigen ein leises Requiem an den Tag Und Schatten tanzen fröhlich Reigen da die Sonne darnieder lag Siehst du jene Schatten mich umgarnen, wie sie tanzen und wie sie locken. Waldgeister sind’s, die ihre Netze tarnen. Und mein Blut beginnt zu stocken. Bin ich trunken noch von Lebensglück, treten meine bösen Geister nun hervor. Und ihr Lächeln macht mich noch verrückt. Angst und Dunkelheit steigen langsam empor. Bleib in meinem Traum, lass mir den Frieden, eure Welt zu schauen, in meiner zu liegen. In rotem Laub, auf weitem Feld, mir so vertraut: meine kleine Welt. Wärme in meinen Adern, Abendsonne im Gesicht, Frieden ohne zu hadern, Waldgeister finden mich hier nicht. Blutend verendet die Sonne am Horizont. Und triumphal steigt aus den Schatten empor: Die bleiche Scheibe, der Mond. Geselle des Gevatters, magst du in Kälte Erden nun regieren. Der Welt Nebel, Schatten, Nacht aufoktroyieren. Fratze des Nichtseins, du starrst mich an bleich wie der Tod. Wachst über starre Düsternis, über Alpträume, Elend und Not. Dein Dunstschleier erfasst mich, erdrückt meine Lungen, schnürt mich mit Kälte ein. Die Schergen sehen höhnisch die Protraktion meines gequälten Seins. Dein Odem, er vergiftet mich und meine Welt. Ich steh allein, kann ihn nicht fliehen. Du erniedrigst mich zum bloßen Schatten meiner Existenz. Du bist der Hölle kalter Paladin. Blätter, sie flüstern, rauschen. Der Mond scheint so hell wie der Tag. Vergangne Zeiten lauschen dem Unheil, das bald kommen mag. So steh ich nun allein vor dunklem Feuerschein. Dämonisches Bild, die Szenerie geisterhaft schändlicher Travestie. Geister im Tanz im Schattenschein treiben mich mit Freuden in den Irrsinn vor Angst vorm Schattensein. Ich flieh vor dem Kataphrakt Tod, dem Kupferstich. Hilflos stehe ich dir Gegenüber und blicke dein Angesicht. Blicke den Hohn! Mitten in meinen Kopf hinein tanzt sich der teuflische Feuerschein. Reitet der Kataphrakt, bereit für meinen Tötungsakt. Geister im Tanz im Schattenschein treiben mich mit Freuden in den Irrsinn vor Angst vorm Schattensein. Ich flieh vor dem Kataphrakt Not der Menschenjagd, doch ich bin umringt von Schatten, Gevatter Tod, der Menschen plagt, nimm mich bei dir auf! Ein Wind streift silbern die Wipfel, mit einem Mal zerfällt meine Angst Zu Staub und küsst meine Lider, mit einem Mal sehe ich ganz klar. Der Wald, er steht still und schweiget. Lichtfetzen tänzeln und laden mich ein Ihnen zu folgen durch taufrische Nacht, den Stimmen auf dem Pfad der vorher nicht war. Lichtertanz im Schattenschein. Ich sehe die Zweieinigkeit von Dunkel und Hell Geborgenheit schließt mich in die warmen Arme. Ein Waldgeist ist um mich - strahlend und nah. Die Nacht, sie scheint wunderbar. Der Nächte Gestalten umsäumen meinen ruhigen Schlaf. Jähes Erwachen aus honigsüßem Traum, die Schatten ergreifen mich mit eisernen Fäusten. Ich spür die Pein. Kälte umschließt meine Seele, ich bin in ihr. Ich bin die Kälte, alles wird eins, Waldgeist erfülle mich mit froher Misanthropie! Ich bin die Sonne, ich bin der Mord!! Die Zweieinigkeit, im Spiegel ich selbst. Zurück tief im ich finde ich mich. Ertränke ich in mir das Leid, entsage meiner Menschlichkeit. Und meine Märchenwelt in sich zusammenfällt. Bunte Fetzen nun vergehen, wie Herbstlaub mich umwehen. Misantroph! Menschenwelt o sei verflucht, die ihr die Angst nur sucht. Ihr sterbt aus mir, ich werde kalt, und von mir bleibt ein Geist im Wald. Waldgeist! |
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3. | Tagtraum | 06:58 | Show lyrics |
Inmitten mannigfaltiger Idylle Die sich jedoch dem Herz verschließt Wandle ich in den Tages Stille Dessen Schönheit mir den Schmerz versüßt. Der Einsamkeit Last erdrückt mein Herz. Die Tragik des Daseins in Sinnlosigkeit. Der Gedanke an sie versüßt den Schmerz, Betäubt die Pein der bitteren Wahrheit. Wie sich die Natur zu Herbste neigt Wird es Herbst in mir und um mich her. (Wie ich mich nach dir verzehr’) Die Blätter werden gelb und schon sind die der benachbarten Bäume abgefallen. (Ich höre den Schmerz ihres Daseins verhallen.) Von den Felsen des Hügels, vom Gipfel der Berge, redet, ihr Geister der Toten! Mir soll es nicht grausen! Wohin habt ihr mich zur Ruh genommen? In welcher Gruft der Seele soll ich mich je finden? Keine schwache Stimme vernehme ich im Winde. Keine wehende Antwort im Sturm des Hügels. Wenn die Nacht das Land verschluckt und der Wind durchzieht die Heide Soll mein Geist im Toben stehen und um mich trauern. Vorbei sind Wind und Regen. Der Mittag aufersteht. Die Wolken teilen sich. Fliehend bescheint den Hügel eine unbeständige Sonne von glänzendem Blut. Rötlich fließt der Strom des Bergs im Tale hin, voll Murmeln, voll stillen Leben. Doch von Ferne klagt das Wispern eines Requiems von Leid. Das Idyll trügt. |
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4. | Hünengrab im Nebel | 03:16 | Show lyrics |
Meine Tränen sind für die Toten. Meine Stimme für die Bewohner des Grabs. Schlank bist du heute auf jenem Hügel. Und schön unter den Söhnen der Heide. Aber auch du, mein Freund, wirst fallen. Und auf deinem Grabe wird der Trauernde sitzen. Die Hügel werden dich vergessen. Dein Bogen in der Halle, ungespannt... Weine, Vater, weine, aber dein Sohn hört dich nicht. Tief ist er im Schlaf der Toten, teilt ihr Kissen von Staube. Nimmer achtet der der Tränen, nie erwacht er auf deinen Ruf. Wann wird es morgen im Grabe zu bieten dem Schlummerer erwachen? Eng ist nun deine Wohnung, finster die Stätte. Mit drei Schritten messe ich ab dein Grab, o der du ehe so groß warst. Vier Steine mit moosigem Haupt, dein einziges Gedächtnis. Ein entblätterter Baum, langes Gras, das im Wind wispert. Weine, Vater, weine, aber dein Sohn hört dich nicht. Tief ist er im Schlaf der Toten, teilt ihr Kissen von Staube. Nimmer achtet der der Tränen, nie erwacht er auf deinen Ruf. Wann wird es morgen im Grabe zu bieten dem Schlummerer Erwachen? |
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5. | Pein | 04:27 | Show lyrics |
Tout est perdu. Mon ciel est détruis. L’existence n’a plus de sens. Je n’ aura jamais de la chance. Et j’ai peur. Peur.... Das Nichts füllt die Leere, wo einst Leben. Verdammt sei all mein Tun, all mein Streben. Zeit dreht sich weiter, doch ohne Ziel. Zu spät erkannte ich den Ernst des Lebens Spiel. Ihr Auge verbrennt meine Seele. Ich bin ihr auf den Tod verfallen. Weh dir, der du dein wertlos Leben gäbest, um sie zu besitzen! Kriechender Wahnsinn ergreift mein Herz. Nimmt mir alles, hinterlässt nur Schmerz. Entreißt mir meinen Odem, Und wirft mich leblos zu Boden. Pein! |
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6. | Erwacht | 03:47 | Show lyrics |
Im Traum bin ich der Krieger der Heide, der Liebende in bittersüßer Seelenpein. Ich finde Antworten auf die Daseinszweifel. Verschmolzen sind Natur und Menschsein. Doch graukalter Tag besiegt Mutter Nacht. Sterile Wirklichkeit die Phantasie verlacht. ... und der Schlafende, er wacht ... ... und der Schlafende erwacht!... Erwache in den Alptraum der Realität! Erwache in kaltgefliesten Korridoren Zwischen Schneideblättern kreischender Sägen im ewigen Mahlwerk der Zivilisation In Bunkern und Hallen aus rostrotem Eisen, erwache auf totschwarzem Straßenbelag Erwache in Einsamkeit, jeden neuen Tag wie im Betonsarg der unbrauchbaren Greise Erwache im Schleifgang der Konvention, in Glasungetümen hungriger Mägen Gefüttert von menschfressenden Fabriktoren. Erwache! - bevor dich dein Träumen verrät! Erwachet! |
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7. | Erfroren im Hass | 03:28 | Show lyrics |
Öffne deine Augen, vorbei sind Traum und Nacht. Alle guten Geister sind längst schon umgebracht. Die Welt ist kalt und gläsern, ihr Lebenssaft gerinnt Zu Eis in unseren Adern und macht uns taub und blind. Geh deinen Weg im Betonlabyrinth! Erfreue dich an Bäumen aus gefärbtem Glas! Plage deinen Nächsten, Maschinenkind! Die Welt ist tot, erfroren im Hass. Menschenvieh rennt hetzend durch grelles Neonlicht. Ich-Sucht in den Herzen, Leere im Gesicht. Eingeschält in Plastik, umhüllt von grauem Stahl Kriechen sie im Staube, hörig dem Kapital. Opfere den Konventionen alle deine Menschlichkeit! Nur Grausamkeit kann sich noch lohnen in postmoderner Jagdzeit. Flüchte nur in die Chemie, wenn du dein Werk kannst nicht ertragen. Tagträume sind Travestie, die dich tiefer ins Unheil jagen. Ihr habt euch diese Welt erbaut mit Milliarden Litern Blut. Ihr vergiftet sie noch immer für eure kranke Brut. Eingesperrt in Gedankentürmen, kein Weg zum Entrinnen, Das Spiel im metallenen Krematorium ist nicht zu gewinnen. |
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8. | Tod der Konvention | 06:25 | Show lyrics |
Wie viele Millionen hast du in deiner Hand? Wie viele knechtest du bis die elend krepieren? Wie viele hinderst du daran, Menschen zu werden? Was macht es dir da aus, ein paar zu verlieren, die eines Tages dich aus sich morden, um frei zu werden von dir und der Welt, um Mensch zu werden, die die Natur uns gedacht, bevor du, Konvention, uns hast entstellt. Nun liegst du hier in deinem eigenen Safte Deine Stimme schwach, die Finger schon kalt. Schon verraucht der Nebel der Köpfe. Die Gedanken durchdringen mich in klarer Gestalt. Die milchigen Augen sehen klar und scharf. Verblasst der blinde Fensterkitt. Befreit von deinen Fesseln, von Kindheit an getragen wage ich in Freiheit den ersten Schritt. Erwürgt von meinen bloßen Händen stieß ich dich von deinem Thron. Mögest du nun elend verenden. Tod der Konvention! Konvention ist der Galgen an den sich der Schwache krallt. Der vor dem Sturz in den Abgrund der Leere schützt. Konvention ist die Trägheit, die den Eigenhass besiegt. Die Beschäftigung der Sinne, die ohne sie im Kreise drehen. ...leise im Kreise gehen... Konvention ist die Droge, die Dummheit integer macht. Konvention ist das Versmaß und das Rückgrat jeder Macht. Konvention schützt die Reichen, Revolution wird verlacht. Chaos herrscht und Anarchie und Freiheit, wird sie umgebracht. Konvention ist der Stickstoff, der den Innerwillen erstickt. Konvention ist die Hure, die für Geld mit allem fickt. Konvention ist der Zünder, der zur Unendlichkeit nur tickt. Konvention ist das Stimmvieh, das nur hört, jasagt und nickt. Ich kenne kein Mitleid, keine Gnade mit dir. Zu lang vergiftetest du mein Sein. Für mich bist du für immer gestorben. Ich bin nun astral und rein. Dich unter meinen Händen röcheln zu sehen hat mir sogar aufrichtig Freude gemacht. Du bist krepiert, zerfallen zu Asche und ich stand darüber und habe gelacht. Die Konvention saß in der Kneipe, konventionell bei einem Bier. Sprach und dacht in strengen Schubladen, kaum mehr Intellekt als ein Primatentier. Ich schlich mich von hinten an, als sie mich ihr hörig deuchte. Und dann hab ich’s endlich getan: Erledigte diese Menschenseuche. Nun ist die Konvention tot und wird nie auferstehen. Viele werden uns folgen, Unkonventionalität verstehen. |
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9. | Testament | 06:01 | Show lyrics |
In the deep of my night, where darkness comforts the ones pure in sight lies sprouting the well of thoughts. The union of chaos and order proceeds as unplanned. Blood of ignorance dries colder on hands of the dissident. You’re trapped in the claws of freedom. The only way out seems clinging to harsh conventions. Escape the abyss of doubt. Stupidity will guide you through the dark streets of the world. Avoiding the presence of the damned, beware their rage unfurled. How can I ever understand you? Eyes are shut and thoughts are prisoned in the block of conformity. We won’t ever make you realize that superstition in convention is a failure. Disguised by the dark I stand, awaiting your downfall. Seething with rage at lives of fudge. The time is near when wrath shall judge upon the stupid, I’ll applaud - justified arrogance in thought. Summon the forces of chaos to eradicate dogmatism for evermore. Like slugs in a bowl full of salt will their intestines writhe in pain under our furious hate. Under the coat of my antidogmatic thoughts lures the distorted face of convention. Creeping up from behind, tying a corset of rules around spiritual liberty. Now we found ourselves trapped inside walls of conformity. As the flowers of superiority are withering, so am I. All the blood shed laughs at our failing. Chaos’ victory dies within the will to organize her force. The triumph of order can’t be achieved until she rapes her priests. Killing morals runs the risk of breeding new morals within its own temple |
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10. | Jagdzeit | 11:47 | Show lyrics |
Schließet mir die Augen, lasst mich im Dunkel stehen. Schließet mir die Lunge, lasst mich zu Staub zergehen. Hier in meiner Kammer erwarte ich den jüngsten Tag. Rot-eisern sind die Wände in meinem kalten Grab. Wo seid ihr hin ihr Führer mit unserer Revolution? Blendend wie Gesalbte, wo blieb unsere Vision. Verraten und vergessen, gekauft von Geld und Macht. Das uns - wie unsere Väter - um den Verstand gebracht. Und jene, die euch glaubten, die schwach vor Ehrlichkeit. Und jene, die euch trauten, in dummer Einfältigkeit. Die habt ihr hier vermauert, jenseits von Zeit und Licht. Dass keiner uns betrauert. Die Zukunft kennt uns nicht. Es ist Zeit, aufzustehen, Träume zu zerschlagen! Es ist Zeit, zu gehen nach keiner Revolution! Es ist Zeit, zu sehen, um vergangenes zu begraben! Es ist Zeit, zu vergehen in der Evolution! Es ist Zeit, zu jagen, was gestern wild und frei! Es ist Zeit, zu sagen, was uns alle befreit! Es ist Zeit, zu tragen das rechte Konterfei! Es ist Zeit zu jagen, zu Jagen ist die Zeit! Ist es Zeit, aufzustehen, Träume zu zerschlagen? Ist es Zeit, zu gehen nach keiner Revolution? Es ist Zeit, zu sehen, um vergangenes zu begraben! Es ist Zeit, zu vergehen in der Evolution! Ist es Zeit, zu jagen, was gestern wild und frei? Ist es Zeit, zu sagen, was uns alle befreit? Ist es Zeit, zu tragen das rechte Konterfei? Ist es Zeit zu Jagen? - zu jagen ist die Zeit! So stolze mächtige Worte langsam im Raum verhallen. Die doch in tausend Jahren zigtausend Mal erschallen. Geblieben sind die Krüppel, der unbrauchbare Rest, Der Trester der Gesellschaft, leer und ausgepresst. |
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11. | H!mm3LsStyRmr [rekonstruktion] | 07:15 | Show lyrics |
Dädalos im Federkleid, erstarrt in kaltem Glasbeton Maschinenkind in der Dunkelheit. Zerschmettert am Boden der Desillusion. Eingesperrt und betäubt im Plastikhaus. Gefangen in virtueller Realität. Zum letzten Mal breitest du die Flügel aus Und merkst doch zuletzt: Es ist zu spät. Was du suchst hat die Zeit genommen Und auch du wirst nie wieder kommen... Dunkle, kalte Materie, unendlich weit. Erloschen du und deine Welt, erloschen mit der Zeit. Die Urnen deiner Ideale vergessen im Elfenbeinturm Den du einstmals verließt, zu nehmen die Himmel im Sturm |
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01:10:54 |
Himmelsstürmer
Members | |
---|---|
Original line-up | |
Band members | |
Fabian Ziegler | Guitars, Bass, Vocals (clean), Programming |
Jasper Werhahn | Vocals, Keyboards, Programming |
Miscellaneous staff | |
Stephan Janssen | Artwork, Layout |
Tracks | |||
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1. | Himmelsstürmer | 04:34 | Show lyrics |
Du flogest auf gen Sonnentau Im Federkleid der Phantasie Deine Himmel zu nehmen im Sturm. Mach dir die Erde untertan! Geist besiegt Materie In deinem Elfenbeinturm. Der Äther trägt dich durch die Wolken Gedankenschnell und vogelgleich Den Zielen eines Traums entgegen In einem unrealen Weltreich. In dem Gesetz ist, was dir allein gefällt. Bleibst du doch fremd der realen Welt. Und dein Flug im Leeren verhallt. Die Welt erfriert in Konvention. Langsam verliert der Traum Gestalt. Wird zu Resignation. Im Leben hast du schon versagt, noch ehe es begann. Nur im Traum der Phantasie bist du der Welt entronnen. Himmelsstürmer, der du warst, wirst du niemals sein. Wenn du aus Tagträumen erwachst holt dich die Kälte ein. |
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2. | Waldgeist | 12:56 | Show lyrics |
Buntes Herbstlaub, tanzende Schatten, Mutter Wald im Nebelkleid Lass uns wandern hinaus im unsere kleine Welt, in mein buntes Märchenland In meinen Traum. Der Wind flüstert in den Zweigen ein leises Requiem an den Tag Und Schatten tanzen fröhlich Reigen da die Sonne darnieder lag Siehst du jene Schatten mich umgarnen, wie sie tanzen und wie sie locken. Waldgeister sind’s, die ihre Netze tarnen. Und mein Blut beginnt zu stocken. Bin ich trunken noch von Lebensglück, treten meine bösen Geister nun hervor. Und ihr Lächeln macht mich noch verrückt. Angst und Dunkelheit steigen langsam empor. Bleib in meinem Traum, lass mir den Frieden, eure Welt zu schauen, in meiner zu liegen. In rotem Laub, auf weitem Feld, mir so vertraut: meine kleine Welt. Wärme in meinen Adern, Abendsonne im Gesicht, Frieden ohne zu hadern, Waldgeister finden mich hier nicht. Blutend verendet die Sonne am Horizont. Und triumphal steigt aus den Schatten empor: Die bleiche Scheibe, der Mond. Geselle des Gevatters, magst du in Kälte Erden nun regieren. Der Welt Nebel, Schatten, Nacht aufoktroyieren. Fratze des Nichtseins, du starrst mich an bleich wie der Tod. Wachst über starre Düsternis, über Alpträume, Elend und Not. Dein Dunstschleier erfasst mich, erdrückt meine Lungen, schnürt mich mit Kälte ein. Die Schergen sehen höhnisch die Protraktion meines gequälten Seins. Dein Odem, er vergiftet mich und meine Welt. Ich steh allein, kann ihn nicht fliehen. Du erniedrigst mich zum bloßen Schatten meiner Existenz. Du bist der Hölle kalter Paladin. Blätter, sie flüstern, rauschen. Der Mond scheint so hell wie der Tag. Vergangne Zeiten lauschen dem Unheil, das bald kommen mag. So steh ich nun allein vor dunklem Feuerschein. Dämonisches Bild, die Szenerie geisterhaft schändlicher Travestie. Geister im Tanz im Schattenschein treiben mich mit Freuden in den Irrsinn vor Angst vorm Schattensein. Ich flieh vor dem Kataphrakt Tod, dem Kupferstich. Hilflos stehe ich dir Gegenüber und blicke dein Angesicht. Blicke den Hohn! Mitten in meinen Kopf hinein tanzt sich der teuflische Feuerschein. Reitet der Kataphrakt, bereit für meinen Tötungsakt. Geister im Tanz im Schattenschein treiben mich mit Freuden in den Irrsinn vor Angst vorm Schattensein. Ich flieh vor dem Kataphrakt Not der Menschenjagd, doch ich bin umringt von Schatten, Gevatter Tod, der Menschen plagt, nimm mich bei dir auf! Ein Wind streift silbern die Wipfel, mit einem Mal zerfällt meine Angst Zu Staub und küsst meine Lider, mit einem Mal sehe ich ganz klar. Der Wald, er steht still und schweiget. Lichtfetzen tänzeln und laden mich ein Ihnen zu folgen durch taufrische Nacht, den Stimmen auf dem Pfad der vorher nicht war. Lichtertanz im Schattenschein. Ich sehe die Zweieinigkeit von Dunkel und Hell Geborgenheit schließt mich in die warmen Arme. Ein Waldgeist ist um mich - strahlend und nah. Die Nacht, sie scheint wunderbar. Der Nächte Gestalten umsäumen meinen ruhigen Schlaf. Jähes Erwachen aus honigsüßem Traum, die Schatten ergreifen mich mit eisernen Fäusten. Ich spür die Pein. Kälte umschließt meine Seele, ich bin in ihr. Ich bin die Kälte, alles wird eins, Waldgeist erfülle mich mit froher Misanthropie! Ich bin die Sonne, ich bin der Mord!! Die Zweieinigkeit, im Spiegel ich selbst. Zurück tief im ich finde ich mich. Ertränke ich in mir das Leid, entsage meiner Menschlichkeit. Und meine Märchenwelt in sich zusammenfällt. Bunte Fetzen nun vergehen, wie Herbstlaub mich umwehen. Misantroph! Menschenwelt o sei verflucht, die ihr die Angst nur sucht. Ihr sterbt aus mir, ich werde kalt, und von mir bleibt ein Geist im Wald. Waldgeist! |
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3. | Tagtraum | 06:58 | Show lyrics |
Inmitten mannigfaltiger Idylle Die sich jedoch dem Herz verschließt Wandle ich in den Tages Stille Dessen Schönheit mir den Schmerz versüßt. Der Einsamkeit Last erdrückt mein Herz. Die Tragik des Daseins in Sinnlosigkeit. Der Gedanke an sie versüßt den Schmerz, Betäubt die Pein der bitteren Wahrheit. Wie sich die Natur zu Herbste neigt Wird es Herbst in mir und um mich her. (Wie ich mich nach dir verzehr’) Die Blätter werden gelb und schon sind die der benachbarten Bäume abgefallen. (Ich höre den Schmerz ihres Daseins verhallen.) Von den Felsen des Hügels, vom Gipfel der Berge, redet, ihr Geister der Toten! Mir soll es nicht grausen! Wohin habt ihr mich zur Ruh genommen? In welcher Gruft der Seele soll ich mich je finden? Keine schwache Stimme vernehme ich im Winde. Keine wehende Antwort im Sturm des Hügels. Wenn die Nacht das Land verschluckt und der Wind durchzieht die Heide Soll mein Geist im Toben stehen und um mich trauern. Vorbei sind Wind und Regen. Der Mittag aufersteht. Die Wolken teilen sich. Fliehend bescheint den Hügel eine unbeständige Sonne von glänzendem Blut. Rötlich fließt der Strom des Bergs im Tale hin, voll Murmeln, voll stillen Leben. Doch von Ferne klagt das Wispern eines Requiems von Leid. Das Idyll trügt. |
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4. | Hünengrab im Nebel | 03:16 | Show lyrics |
Meine Tränen sind für die Toten. Meine Stimme für die Bewohner des Grabs. Schlank bist du heute auf jenem Hügel. Und schön unter den Söhnen der Heide. Aber auch du, mein Freund, wirst fallen. Und auf deinem Grabe wird der Trauernde sitzen. Die Hügel werden dich vergessen. Dein Bogen in der Halle, ungespannt... Weine, Vater, weine, aber dein Sohn hört dich nicht. Tief ist er im Schlaf der Toten, teilt ihr Kissen von Staube. Nimmer achtet der der Tränen, nie erwacht er auf deinen Ruf. Wann wird es morgen im Grabe zu bieten dem Schlummerer erwachen? Eng ist nun deine Wohnung, finster die Stätte. Mit drei Schritten messe ich ab dein Grab, o der du ehe so groß warst. Vier Steine mit moosigem Haupt, dein einziges Gedächtnis. Ein entblätterter Baum, langes Gras, das im Wind wispert. Weine, Vater, weine, aber dein Sohn hört dich nicht. Tief ist er im Schlaf der Toten, teilt ihr Kissen von Staube. Nimmer achtet der der Tränen, nie erwacht er auf deinen Ruf. Wann wird es morgen im Grabe zu bieten dem Schlummerer Erwachen? |
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5. | Pein | 04:27 | Show lyrics |
Tout est perdu. Mon ciel est détruis. L’existence n’a plus de sens. Je n’ aura jamais de la chance. Et j’ai peur. Peur.... Das Nichts füllt die Leere, wo einst Leben. Verdammt sei all mein Tun, all mein Streben. Zeit dreht sich weiter, doch ohne Ziel. Zu spät erkannte ich den Ernst des Lebens Spiel. Ihr Auge verbrennt meine Seele. Ich bin ihr auf den Tod verfallen. Weh dir, der du dein wertlos Leben gäbest, um sie zu besitzen! Kriechender Wahnsinn ergreift mein Herz. Nimmt mir alles, hinterlässt nur Schmerz. Entreißt mir meinen Odem, Und wirft mich leblos zu Boden. Pein! |
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6. | Erwacht | 03:47 | Show lyrics |
Im Traum bin ich der Krieger der Heide, der Liebende in bittersüßer Seelenpein. Ich finde Antworten auf die Daseinszweifel. Verschmolzen sind Natur und Menschsein. Doch graukalter Tag besiegt Mutter Nacht. Sterile Wirklichkeit die Phantasie verlacht. ... und der Schlafende, er wacht ... ... und der Schlafende erwacht!... Erwache in den Alptraum der Realität! Erwache in kaltgefliesten Korridoren Zwischen Schneideblättern kreischender Sägen im ewigen Mahlwerk der Zivilisation In Bunkern und Hallen aus rostrotem Eisen, erwache auf totschwarzem Straßenbelag Erwache in Einsamkeit, jeden neuen Tag wie im Betonsarg der unbrauchbaren Greise Erwache im Schleifgang der Konvention, in Glasungetümen hungriger Mägen Gefüttert von menschfressenden Fabriktoren. Erwache! - bevor dich dein Träumen verrät! Erwachet! |
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7. | Erfroren im Hass | 03:28 | Show lyrics |
Öffne deine Augen, vorbei sind Traum und Nacht. Alle guten Geister sind längst schon umgebracht. Die Welt ist kalt und gläsern, ihr Lebenssaft gerinnt Zu Eis in unseren Adern und macht uns taub und blind. Geh deinen Weg im Betonlabyrinth! Erfreue dich an Bäumen aus gefärbtem Glas! Plage deinen Nächsten, Maschinenkind! Die Welt ist tot, erfroren im Hass. Menschenvieh rennt hetzend durch grelles Neonlicht. Ich-Sucht in den Herzen, Leere im Gesicht. Eingeschält in Plastik, umhüllt von grauem Stahl Kriechen sie im Staube, hörig dem Kapital. Opfere den Konventionen alle deine Menschlichkeit! Nur Grausamkeit kann sich noch lohnen in postmoderner Jagdzeit. Flüchte nur in die Chemie, wenn du dein Werk kannst nicht ertragen. Tagträume sind Travestie, die dich tiefer ins Unheil jagen. Ihr habt euch diese Welt erbaut mit Milliarden Litern Blut. Ihr vergiftet sie noch immer für eure kranke Brut. Eingesperrt in Gedankentürmen, kein Weg zum Entrinnen, Das Spiel im metallenen Krematorium ist nicht zu gewinnen. |
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8. | Tod der Konvention | 06:25 | Show lyrics |
Wie viele Millionen hast du in deiner Hand? Wie viele knechtest du bis die elend krepieren? Wie viele hinderst du daran, Menschen zu werden? Was macht es dir da aus, ein paar zu verlieren, die eines Tages dich aus sich morden, um frei zu werden von dir und der Welt, um Mensch zu werden, die die Natur uns gedacht, bevor du, Konvention, uns hast entstellt. Nun liegst du hier in deinem eigenen Safte Deine Stimme schwach, die Finger schon kalt. Schon verraucht der Nebel der Köpfe. Die Gedanken durchdringen mich in klarer Gestalt. Die milchigen Augen sehen klar und scharf. Verblasst der blinde Fensterkitt. Befreit von deinen Fesseln, von Kindheit an getragen wage ich in Freiheit den ersten Schritt. Erwürgt von meinen bloßen Händen stieß ich dich von deinem Thron. Mögest du nun elend verenden. Tod der Konvention! Konvention ist der Galgen an den sich der Schwache krallt. Der vor dem Sturz in den Abgrund der Leere schützt. Konvention ist die Trägheit, die den Eigenhass besiegt. Die Beschäftigung der Sinne, die ohne sie im Kreise drehen. ...leise im Kreise gehen... Konvention ist die Droge, die Dummheit integer macht. Konvention ist das Versmaß und das Rückgrat jeder Macht. Konvention schützt die Reichen, Revolution wird verlacht. Chaos herrscht und Anarchie und Freiheit, wird sie umgebracht. Konvention ist der Stickstoff, der den Innerwillen erstickt. Konvention ist die Hure, die für Geld mit allem fickt. Konvention ist der Zünder, der zur Unendlichkeit nur tickt. Konvention ist das Stimmvieh, das nur hört, jasagt und nickt. Ich kenne kein Mitleid, keine Gnade mit dir. Zu lang vergiftetest du mein Sein. Für mich bist du für immer gestorben. Ich bin nun astral und rein. Dich unter meinen Händen röcheln zu sehen hat mir sogar aufrichtig Freude gemacht. Du bist krepiert, zerfallen zu Asche und ich stand darüber und habe gelacht. Die Konvention saß in der Kneipe, konventionell bei einem Bier. Sprach und dacht in strengen Schubladen, kaum mehr Intellekt als ein Primatentier. Ich schlich mich von hinten an, als sie mich ihr hörig deuchte. Und dann hab ich’s endlich getan: Erledigte diese Menschenseuche. Nun ist die Konvention tot und wird nie auferstehen. Viele werden uns folgen, Unkonventionalität verstehen. |
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9. | Testament | 06:01 | Show lyrics |
In the deep of my night, where darkness comforts the ones pure in sight lies sprouting the well of thoughts. The union of chaos and order proceeds as unplanned. Blood of ignorance dries colder on hands of the dissident. You’re trapped in the claws of freedom. The only way out seems clinging to harsh conventions. Escape the abyss of doubt. Stupidity will guide you through the dark streets of the world. Avoiding the presence of the damned, beware their rage unfurled. How can I ever understand you? Eyes are shut and thoughts are prisoned in the block of conformity. We won’t ever make you realize that superstition in convention is a failure. Disguised by the dark I stand, awaiting your downfall. Seething with rage at lives of fudge. The time is near when wrath shall judge upon the stupid, I’ll applaud - justified arrogance in thought. Summon the forces of chaos to eradicate dogmatism for evermore. Like slugs in a bowl full of salt will their intestines writhe in pain under our furious hate. Under the coat of my antidogmatic thoughts lures the distorted face of convention. Creeping up from behind, tying a corset of rules around spiritual liberty. Now we found ourselves trapped inside walls of conformity. As the flowers of superiority are withering, so am I. All the blood shed laughs at our failing. Chaos’ victory dies within the will to organize her force. The triumph of order can’t be achieved until she rapes her priests. Killing morals runs the risk of breeding new morals within its own temple |
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10. | Jagdzeit | 11:47 | Show lyrics |
Schließet mir die Augen, lasst mich im Dunkel stehen. Schließet mir die Lunge, lasst mich zu Staub zergehen. Hier in meiner Kammer erwarte ich den jüngsten Tag. Rot-eisern sind die Wände in meinem kalten Grab. Wo seid ihr hin ihr Führer mit unserer Revolution? Blendend wie Gesalbte, wo blieb unsere Vision. Verraten und vergessen, gekauft von Geld und Macht. Das uns - wie unsere Väter - um den Verstand gebracht. Und jene, die euch glaubten, die schwach vor Ehrlichkeit. Und jene, die euch trauten, in dummer Einfältigkeit. Die habt ihr hier vermauert, jenseits von Zeit und Licht. Dass keiner uns betrauert. Die Zukunft kennt uns nicht. Es ist Zeit, aufzustehen, Träume zu zerschlagen! Es ist Zeit, zu gehen nach keiner Revolution! Es ist Zeit, zu sehen, um vergangenes zu begraben! Es ist Zeit, zu vergehen in der Evolution! Es ist Zeit, zu jagen, was gestern wild und frei! Es ist Zeit, zu sagen, was uns alle befreit! Es ist Zeit, zu tragen das rechte Konterfei! Es ist Zeit zu jagen, zu Jagen ist die Zeit! Ist es Zeit, aufzustehen, Träume zu zerschlagen? Ist es Zeit, zu gehen nach keiner Revolution? Es ist Zeit, zu sehen, um vergangenes zu begraben! Es ist Zeit, zu vergehen in der Evolution! Ist es Zeit, zu jagen, was gestern wild und frei? Ist es Zeit, zu sagen, was uns alle befreit? Ist es Zeit, zu tragen das rechte Konterfei? Ist es Zeit zu Jagen? - zu jagen ist die Zeit! So stolze mächtige Worte langsam im Raum verhallen. Die doch in tausend Jahren zigtausend Mal erschallen. Geblieben sind die Krüppel, der unbrauchbare Rest, Der Trester der Gesellschaft, leer und ausgepresst. |
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11. | H!mm3LsStyRmr [rekonstruktion] | 07:15 | Show lyrics |
Dädalos im Federkleid, erstarrt in kaltem Glasbeton Maschinenkind in der Dunkelheit. Zerschmettert am Boden der Desillusion. Eingesperrt und betäubt im Plastikhaus. Gefangen in virtueller Realität. Zum letzten Mal breitest du die Flügel aus Und merkst doch zuletzt: Es ist zu spät. Was du suchst hat die Zeit genommen Und auch du wirst nie wieder kommen... Dunkle, kalte Materie, unendlich weit. Erloschen du und deine Welt, erloschen mit der Zeit. Die Urnen deiner Ideale vergessen im Elfenbeinturm Den du einstmals verließt, zu nehmen die Himmel im Sturm |
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01:10:54 |
Exhibition
Members | |
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Band members | |
Fabian Ziegler | Guitars, Bass, Vocals (clean), Programming |
Jasper Werhahn | Vocals, Keyboards, Programming |
Miscellaneous staff | |
Stephan Janssen | Artwork, Layout |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | Promenade I | 00:48 | |
(loading lyrics...) | |||
2. | Sunset | 03:31 | Show lyrics |
What would be if I was not? My time is running out All my dreams have died I’m still marching, but I can’t walk forward I missed the starting gun, still waiting on the ground All my longings are dead I’m light-years away from my aims What is the sense of all? I am damned to irrelevance. All my power is lost. I don’t know for what I was brought into this world My days are thrown away, wasted absolutely senseless. Never to be brought back again. Time is ticking away, it’s flying away and away, leaves a heap of broken hours... leaves just rubbish from wasted days... When we were born, we liked to believe, we all have a vocation to rise onto height But day for day our nice illusion flower withers towards dust, not to be anymore What would be if I was not, world would be the same All my life was in vain If I look back, I see a line of spoiled opportunities. The sunlight fades away End of another day Every future’s bringing death, while living’s lost in past. Every single breath brings me closer to my last. |
|||
3. | Resurrection of Shadows | 09:42 | |
(loading lyrics...) | |||
4. | Promenade II | 01:12 | |
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5. | Jester’s Banquet | 04:40 | |
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6. | Greeting the Dawn of the Jesters’ Era | 02:14 | |
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7. | Maden im Speck | 07:42 | |
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8. | Promenade III | 00:46 | |
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9. | VirusCultureMedium | 06:02 | |
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10. | Evolutionary Determination | 07:03 | |
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11. | Promenade IV | 01:07 | |
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44:47 |
Exhibition
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Fabian Ziegler | Guitars, Bass, Vocals (clean), Programming |
Jasper Werhahn | Vocals, Keyboards, Programming |
Miscellaneous staff | |
Stephan Janssen | Artwork, Layout |
Tracks | |||
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1. | Promenade I | 00:48 | |
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2. | Sunset | 03:31 | Show lyrics |
What would be if I was not? My time is running out All my dreams have died I’m still marching, but I can’t walk forward I missed the starting gun, still waiting on the ground All my longings are dead I’m light-years away from my aims What is the sense of all? I am damned to irrelevance. All my power is lost. I don’t know for what I was brought into this world My days are thrown away, wasted absolutely senseless. Never to be brought back again. Time is ticking away, it’s flying away and away, leaves a heap of broken hours... leaves just rubbish from wasted days... When we were born, we liked to believe, we all have a vocation to rise onto height But day for day our nice illusion flower withers towards dust, not to be anymore What would be if I was not, world would be the same All my life was in vain If I look back, I see a line of spoiled opportunities. The sunlight fades away End of another day Every future’s bringing death, while living’s lost in past. Every single breath brings me closer to my last. |
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3. | Resurrection of Shadows | 09:42 | |
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4. | Promenade II | 01:12 | |
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5. | Jester’s Banquet | 04:40 | |
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6. | Greeting the Dawn of the Jesters’ Era | 02:14 | |
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7. | Maden im Speck | 07:42 | |
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8. | Promenade III | 00:46 | |
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9. | VirusCultureMedium | 06:02 | |
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10. | Evolutionary Determination | 07:03 | |
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11. | Promenade IV | 01:07 | instrumental |
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44:47 |
Exhibition
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Fabian Ziegler | Guitars, Bass, Vocals (clean), Programming |
Jasper Werhahn | Vocals, Keyboards, Programming |
Miscellaneous staff | |
Stephan Janssen | Artwork, Layout |
Tracks | |||
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1. | Promenade I | 00:48 | |
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2. | Sunset | 03:31 | Show lyrics |
What would be if I was not? My time is running out All my dreams have died I’m still marching, but I can’t walk forward I missed the starting gun, still waiting on the ground All my longings are dead I’m light-years away from my aims What is the sense of all? I am damned to irrelevance. All my power is lost. I don’t know for what I was brought into this world My days are thrown away, wasted absolutely senseless. Never to be brought back again. Time is ticking away, it’s flying away and away, leaves a heap of broken hours... leaves just rubbish from wasted days... When we were born, we liked to believe, we all have a vocation to rise onto height But day for day our nice illusion flower withers towards dust, not to be anymore What would be if I was not, world would be the same All my life was in vain If I look back, I see a line of spoiled opportunities. The sunlight fades away End of another day Every future’s bringing death, while living’s lost in past. Every single breath brings me closer to my last. |
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3. | Resurrection of Shadows | 09:42 | |
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4. | Promenade II | 01:12 | |
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5. | Jester’s Banquet | 04:40 | |
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6. | Greeting the Dawn of the Jesters’ Era | 02:14 | |
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7. | Maden im Speck | 07:42 | |
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8. | Promenade III | 00:46 | |
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9. | VirusCultureMedium | 06:02 | |
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10. | Evolutionary Determination | 07:03 | |
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11. | Promenade IV | 01:07 | instrumental |
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Structurae
Members | |
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Band members | |
vatroS | Guitars, Bass, Vocals (clean), Programming |
umbrA | Vocals, Keyboards, Programming |
Miscellaneous staff | |
Christoph Brandes | Mixing, Mastering |
Tracks | |||
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1. | Menschsein | 05:19 | Show lyrics |
Die Zeit, sie steht und fließt aus dir heraus; ins Dunkel, versickert, verschwindet, vergeht Wie wabernde Schwaben, erstickender Nebel, breit fließende Flut, der nichts widersteht. Aus starr kalten Augen, gebannt und betäubt, aus moorigen Ohren, verplombt und vergilbt Aus triefenden Mäulern, vergessen, vertrocknend, fließen die sinnlosen Schwaben ins Nichts. Verschwendet die Gaben, verwelkt die Geschenke Kuhäugig verdummend im Stieren auf Glas Tief unten im Brunnen die aschgrauen Herren Vegetierend, vermehrend durch der Stunden Aas Was glaubst du kannst du schon ändern? Im Kokon trauter Tatenlosigkeit Wohin glaubst du verrinnen deine Tage? Breit und schwer in stierer Sinnlosigkeit Warum nur Erkenntnis mimen? Im Fluss der zäh’n Unabdingbarkeit Ein Pyrrhussieg nur zum Selbstbetrug Im Mimikry der Unerringbarkeit Das Mahlwerk der Trägheit zermürbt die Vision. Die tumben Gestalten vergehen im Licht Ersetzbar, verwendbar an tausenden Fäden, im Willen gleichgeschaltet und ohne Gesicht. Postphänomenale Kortexillusionen gaukeln den Gedanken ihre Freiheit vor Gemittelte Hirne, aufgereihte Leiber arbeiten für Freiheit, wie’s einst stand auf dem Tor. Die kriechenden Massen fließen durch trübe Tage: Kopien im Kontinuum, mediokrer Einheitsbrei Propaganda kreiert den Wahn von Einzigartigkeit, Phantasmagorien stiften Sinn im tumben Einerlei ’Wir’, das Antonym von ’ich’ und doch dessen Summe verliert seine Bedeutung im sinnentstellten Raum, wo die Äquipartition des Menschseins alles einebnet und des kein Erwachen gibt aus dem kollektiven Traum Was glaubst du kannst du erfahren? Im Kokon enger Sinnhaftigkeit Was glaubst du kannst du bewahren? Im Strom steter Unabdingbarkeit Woher die Erkenntnis nehmen? Im Sumpf der Undefinierbarkeit Verbleiben nur weiche Schemen Macht sich Ziellosigkeit weit und breit |
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2. | Große weiße Welt | 13:05 | Show lyrics |
Es ist weiß - das Leben, die Türen: Tagtäglich male ich eine neue Schicht davor Ich verdecke das vergilbte, nie Dagewesene, das sich nach tausenden Schichten endlich verlor ... das sich nach abertausend Schichten endlich verlor... Es ist weiß - wie neugeborne Blätter im Wald der Gezeiten, die ich niemals beschrieb Wenn vom brüchigen Blut, das mich golden errötet nur noch trockenes Nichts übrig blieb .. nur noch trockenes, abblätterndes Nichts übrig blieb... Und wer weiß, wie ich fühle, wenn ich nichts sagen kann, Weil meiner Stimme jedes Ohr entkam Und die Enge - ganz weiß um mich - überall da Mir mein Menschsein längst ganz und gar nahm? Ich bleibe gedrückt auf todgraue Pfade der Finsternis In der tausendschichtigen Zwiebel gefangen, umhüllt Ich bin meine Folter in kreisenden Gedankenbahnen: mechanisch, kometengleich Wo ich bin ist niemand, so bin ich gar nicht hier, bin der Niemand, den keiner mehr erfahren wird, bin erloschen, betäubt, im dunklen Weiß ganz verirrt Bin nur ich, bin auch ihr - ich bin wir Meine Zelle - meine Zwiebel - meine große weiße Welt In meinem runden Universum - ich bin alles was ist Meine Gedanken, sie kreisen bis man sie vergisst Alles wird kleiner, doch niemand merkt wenn etwas fehlt Sie zieht sich zusammen, sie schrumpft Tag für Tag Sie frisst mich langsam von innen her aus Mein Leben vertrocknet, und verflüchtigt sich ins Nichts Wenn mein Raum zu einem Punkt kollabiert, was ist dann Zeit? Meine Zeit ist verschwunden, und ich stehe im Raum Der Komparativ hat den Sinn schon ganz und gar verloren Und alles bleibt immer so, wie es vielleicht niemals war Ich verliere das Gefühl! Was heißt "bleibt"? Ich zerschneide Gefühle in ganz kleine Fetzen aus Luft Nenne sie Momente, reihe sie in mir wie Perlen auf die wie Seifenblasen mir immer zerspringen wenn sie größer werden... Seifenblasen... Das Erleben jedes Moments ist so unendlich groß, Wenn meine kleine Welt unendlich winzig geworden. Ich sitze im Nebel fest und betrachte mich von hinten. Ich fülle meine ganze Welt, bin das Letzte, das noch ist. Unendlich kleiner weißer Punkt auf unendlich viel Zeitraum ausgedehnt Unendlich leer und unendlich groß Und das Ende wird nicht kommen - nicht für mich... Es ist tiefweiß - das Leben, alle Türen: Immer male ich noch eine neue Schicht davor Ich verdecke das Vergilbte, nie Dagewesene, das sich nach tausenden Schichten ganz und gar verlor Das sich nach abertausend Schichten ganz und gar verlor |
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3. | Amapolas | 08:03 | Show lyrics |
La vida tan irrisoria se torna roja cómo las flores Amapolas se mecen y fulguran cobre Las flores germinan de callados cuellos Testigos que manifiestan la fugacidad de humanidad Carne efimera se vuelve aceite crudo para alimentar el odio Cómo las flores se vuelven carbón en algunos millones de años Dos tesoros malditos que están asfixiando despacio este pais Pero las flores se mecen en el viento que no traerá cambios ¡No existe el salvador! ¡No hay cambio radical! ¡No había libertador con su aparición angelical! ¡La violencia es un espiral que impregna con sus colores de flores! Amapola, lindisima Amapola / Sera siempre mi alma Tuya sola / Yo te quiero amada niña mia Igual que ama la flor la luz de dia ¡Todos somos santos muertos! ¡Todos somos santas muertes! Ellas crecen dia tras dia; campos rojos - inacalables Ellas cubren todos los pensamientos; desiertos rojos - eternos Ellas crecen hora tras hora; campos sngrantes - inacabables Ellas ocultan todo el terror; amapolas mudas y sollozas... Los huesos tan irrisorios están enterrados allende de las lagrimas Se necesitan algunos años para obtener una amarga certeza Alguna mugre es todo lo que queda de una vida, un miedo, un amor Dolor devorador en la tumba de la tierra, abajo de amapolas - rojo de sangre |
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4. | Ψαλμός | 09:19 | |
(loading lyrics...) | |||
5. | Camouflage | 09:01 | Show lyrics |
A stray cat hustling thru midnight streets’ phantasmagoria Unconscious yearning for rendez-vous-ing the less Paranoid trepidation causes pulse raising euphoria Sweet flaming thoughts of masochistic distress The conceivableness of the raw - what an exhilarate fragrance To fracture this epitaxic inflation of a perfect life’s scheme Beg for compensation for all perceived luck to regain mind’s moral balance Uncontrollable addiction to mutilating obscene Such wonderful dreaming of getting hurt Over and over and over and over and over again Delicate thoughts buried deep in the mind’s abyss of the absurd Creeping up from the dark, overwhelming you then Sardonistic weltschmerz: a couverture of interiorized black nihilism Simplistic collaries, second order failing behind mascaradic hidden visage Humiliation was embraced to castigate; to equalize self-cursed opportunism Never fulfilled - never recognized beyond upper crust camouflage Approche! Embrasse-moi! Met ta tongue en ma bouche<< "One of these days I want to be cut into little pieces..." Never ever recognized beyond layers of camouflage Never ever satisfied behind close-lipped visage Never ever compensated beyond layers of camouflage Never ever raped for good to lose superior’s visage It’s a beautiful day - nothing else to say It’s a beautiful day - and we’re on our way It’s a beautiful day - not to be led astray It’s a beautiful day - to chase devils away |
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6. | Verfugung | 06:41 | Show lyrics |
Die schwarze Milch - sie ist überall: Sie quillt aus den Zitzen und Lefzen von Schweinen Sie würgt sich empor aus den Ängsten der Kleinen Sie fließt und fließt und fließt und fließt. Der schwarze Geruch modert überall: Im Tumben, im Stumpfsinn sprießt er empor Aus Ängsten und Albträumen kocht er hervor Als Wir hypotaktisch geordnet im Reim Verfugend, verdichtend: Wir im Wolkenheim Als Geifer der Guten tropft er sich den Pfad In kindliches Morgen, in sprießende Saat Es modert und modert und modert und modert Der blutrote Wein: man schenkt ein überall, nimmt ihn in sich auf, vernebelt mit jedem Glas Besäuft sich, bedröhnt sich, berauscht sich vom Hass Lässt sich gehen, hinabziehen und stärkt sich daran, dass man jedem und allem hier zutrinken kann. Sich Fügen statt Flucht (einst klassischer Ort), vor Ichsucht vervieht, verroht und verkommen Vom Rauschen des Feuers im Herzen benommen: Das schwarze Gift - es war niemals fort! Das schwarze Eis fließt durch blaue Venen In Schulen, Spitälern, im Bausparvertrag In Nadelstreifenmenschen, in wallenden Roben wartet auf den Tusch, dann steigt es nach droben Es schlummert tief in uns, in unseren Genen im Lohnsteuerausgleich und im Doktorgrad In Dichtungen, Briefen, im Traum von Daheim: Dem leisen, dem deutschen, dem schmerzlichen Reim Im tiefschwarzen Teer, wo die Werte verwesen es schimmelt im gelben Sozialwohnungsbau Sprießt in Schrebergärten, hinter hohen Hecken Lässt sich gut im jovialen Gemeinsein verstecken Gesäugt von der Brut demagogischer Thesen Klebt sich auf das Land eisiger Morgentau Kein Mensch wird zwischen Fugen die Toten entdecken Die Milch ist schwarz, doch die Fuge bleibt grau Und wenn sie hervorbricht - der Fluch schwarzer Schlote Als graue Verfügung auf Papier, das Fragen scheut Es flüchtet blass der Sinn, innere Emigration und taubstummer Stahl schreibt die Fügung erneut Und wenn er hervorbricht - ein Wiedersehen Was kain Mensch allzeit dem Bruder angetan Schneeweiße Schwäne auf glühenden Kohlen: Jemand muss tanzen, in fiebrigem Wahn Tu rêves d’une vie Sans les traces de ce lait noir que se fut caché Une vie irréelle comme un bal... Tu vis dans un rêve Sans les traces de cette crainte noire que s’est accumulée Un rêve d’une vie... Und wenn sie hervorbricht - ein Wiedersehen Was Gretchen früheinst Sulamith angetan Alles fließt, alles wird sich wiederholen: Jemand muss trinken, bis er nicht mehr kann Gefangen in der Konvention sinnähnlichen Duktus’ Doch die Fuge folgt weiter der Dux... |
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7. | Équipartition | 11:50 | Show lyrics |
C’est froid, très très froid Pas de lumière, pas de mouvement, pas de mouvance Il y a de sombre dans l’univers louche Pas de matière, pas de future, pas d’espérance Les étoiles eurent passées, il i a des billions ans La matière eut disparue La vie eut expirée, il y avait des ans Les émotions n’existent plus Il n’y a plus de peine Il n’y a plus de mort Froid. Silence. Paix. Néant C’est notre royaume des cieux - enfin! Il n’y a plus de ennui Il n’y a plus de lutte Froid. Silence. Paix. Néant C’est notre royaume des cieux - enfin! Les pensées se transformèrent en action L’action se transforma en entropie Le soleils s’eurent transformés en trous noirs Les trous noirs s’eurent en rayons Les rayons répandent y répandent, tissant un tapis absorbant dans tous le dimensions Chaque espace égal L’équipartition de l’univers Il n’y aura plus différence Il n’y aura plus de inégalité Froid. Néant. Silence inerte Ce sera notre royaume des cieux - enfin |
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8. | Regnum Caelorum | 01:48 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
01:05:06 |
Structurae
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
vatroS | Guitars, Bass, Vocals (clean), Programming |
umbrA | Vocals, Keyboards, Programming |
Miscellaneous staff | |
Christoph Brandes | Mixing, Mastering |
Tracks | |||
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1. | Menschsein | 05:19 | Show lyrics |
Die Zeit, sie steht und fließt aus dir heraus; ins Dunkel, versickert, verschwindet, vergeht Wie wabernde Schwaben, erstickender Nebel, breit fließende Flut, der nichts widersteht. Aus starr kalten Augen, gebannt und betäubt, aus moorigen Ohren, verplombt und vergilbt Aus triefenden Mäulern, vergessen, vertrocknend, fließen die sinnlosen Schwaben ins Nichts. Verschwendet die Gaben, verwelkt die Geschenke Kuhäugig verdummend im Stieren auf Glas Tief unten im Brunnen die aschgrauen Herren Vegetierend, vermehrend durch der Stunden Aas Was glaubst du kannst du schon ändern? Im Kokon trauter Tatenlosigkeit Wohin glaubst du verrinnen deine Tage? Breit und schwer in stierer Sinnlosigkeit Warum nur Erkenntnis mimen? Im Fluss der zäh’n Unabdingbarkeit Ein Pyrrhussieg nur zum Selbstbetrug Im Mimikry der Unerringbarkeit Das Mahlwerk der Trägheit zermürbt die Vision. Die tumben Gestalten vergehen im Licht Ersetzbar, verwendbar an tausenden Fäden, im Willen gleichgeschaltet und ohne Gesicht. Postphänomenale Kortexillusionen gaukeln den Gedanken ihre Freiheit vor Gemittelte Hirne, aufgereihte Leiber arbeiten für Freiheit, wie’s einst stand auf dem Tor. Die kriechenden Massen fließen durch trübe Tage: Kopien im Kontinuum, mediokrer Einheitsbrei Propaganda kreiert den Wahn von Einzigartigkeit, Phantasmagorien stiften Sinn im tumben Einerlei ’Wir’, das Antonym von ’ich’ und doch dessen Summe verliert seine Bedeutung im sinnentstellten Raum, wo die Äquipartition des Menschseins alles einebnet und des kein Erwachen gibt aus dem kollektiven Traum Was glaubst du kannst du erfahren? Im Kokon enger Sinnhaftigkeit Was glaubst du kannst du bewahren? Im Strom steter Unabdingbarkeit Woher die Erkenntnis nehmen? Im Sumpf der Undefinierbarkeit Verbleiben nur weiche Schemen Macht sich Ziellosigkeit weit und breit |
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2. | Große weiße Welt | 13:05 | Show lyrics |
Es ist weiß - das Leben, die Türen: Tagtäglich male ich eine neue Schicht davor Ich verdecke das vergilbte, nie Dagewesene, das sich nach tausenden Schichten endlich verlor ... das sich nach abertausend Schichten endlich verlor... Es ist weiß - wie neugeborne Blätter im Wald der Gezeiten, die ich niemals beschrieb Wenn vom brüchigen Blut, das mich golden errötet nur noch trockenes Nichts übrig blieb .. nur noch trockenes, abblätterndes Nichts übrig blieb... Und wer weiß, wie ich fühle, wenn ich nichts sagen kann, Weil meiner Stimme jedes Ohr entkam Und die Enge - ganz weiß um mich - überall da Mir mein Menschsein längst ganz und gar nahm? Ich bleibe gedrückt auf todgraue Pfade der Finsternis In der tausendschichtigen Zwiebel gefangen, umhüllt Ich bin meine Folter in kreisenden Gedankenbahnen: mechanisch, kometengleich Wo ich bin ist niemand, so bin ich gar nicht hier, bin der Niemand, den keiner mehr erfahren wird, bin erloschen, betäubt, im dunklen Weiß ganz verirrt Bin nur ich, bin auch ihr - ich bin wir Meine Zelle - meine Zwiebel - meine große weiße Welt In meinem runden Universum - ich bin alles was ist Meine Gedanken, sie kreisen bis man sie vergisst Alles wird kleiner, doch niemand merkt wenn etwas fehlt Sie zieht sich zusammen, sie schrumpft Tag für Tag Sie frisst mich langsam von innen her aus Mein Leben vertrocknet, und verflüchtigt sich ins Nichts Wenn mein Raum zu einem Punkt kollabiert, was ist dann Zeit? Meine Zeit ist verschwunden, und ich stehe im Raum Der Komparativ hat den Sinn schon ganz und gar verloren Und alles bleibt immer so, wie es vielleicht niemals war Ich verliere das Gefühl! Was heißt "bleibt"? Ich zerschneide Gefühle in ganz kleine Fetzen aus Luft Nenne sie Momente, reihe sie in mir wie Perlen auf die wie Seifenblasen mir immer zerspringen wenn sie größer werden... Seifenblasen... Das Erleben jedes Moments ist so unendlich groß, Wenn meine kleine Welt unendlich winzig geworden. Ich sitze im Nebel fest und betrachte mich von hinten. Ich fülle meine ganze Welt, bin das Letzte, das noch ist. Unendlich kleiner weißer Punkt auf unendlich viel Zeitraum ausgedehnt Unendlich leer und unendlich groß Und das Ende wird nicht kommen - nicht für mich... Es ist tiefweiß - das Leben, alle Türen: Immer male ich noch eine neue Schicht davor Ich verdecke das Vergilbte, nie Dagewesene, das sich nach tausenden Schichten ganz und gar verlor Das sich nach abertausend Schichten ganz und gar verlor |
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3. | Amapolas | 08:03 | Show lyrics |
La vida tan irrisoria se torna roja cómo las flores Amapolas se mecen y fulguran cobre Las flores germinan de callados cuellos Testigos que manifiestan la fugacidad de humanidad Carne efimera se vuelve aceite crudo para alimentar el odio Cómo las flores se vuelven carbón en algunos millones de años Dos tesoros malditos que están asfixiando despacio este pais Pero las flores se mecen en el viento que no traerá cambios ¡No existe el salvador! ¡No hay cambio radical! ¡No había libertador con su aparición angelical! ¡La violencia es un espiral que impregna con sus colores de flores! Amapola, lindisima Amapola / Sera siempre mi alma Tuya sola / Yo te quiero amada niña mia Igual que ama la flor la luz de dia ¡Todos somos santos muertos! ¡Todos somos santas muertes! Ellas crecen dia tras dia; campos rojos - inacalables Ellas cubren todos los pensamientos; desiertos rojos - eternos Ellas crecen hora tras hora; campos sngrantes - inacabables Ellas ocultan todo el terror; amapolas mudas y sollozas... Los huesos tan irrisorios están enterrados allende de las lagrimas Se necesitan algunos años para obtener una amarga certeza Alguna mugre es todo lo que queda de una vida, un miedo, un amor Dolor devorador en la tumba de la tierra, abajo de amapolas - rojo de sangre |
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4. | Ψαλμός | 09:19 | |
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5. | Camouflage | 09:01 | Show lyrics |
A stray cat hustling thru midnight streets’ phantasmagoria Unconscious yearning for rendez-vous-ing the less Paranoid trepidation causes pulse raising euphoria Sweet flaming thoughts of masochistic distress The conceivableness of the raw - what an exhilarate fragrance To fracture this epitaxic inflation of a perfect life’s scheme Beg for compensation for all perceived luck to regain mind’s moral balance Uncontrollable addiction to mutilating obscene Such wonderful dreaming of getting hurt Over and over and over and over and over again Delicate thoughts buried deep in the mind’s abyss of the absurd Creeping up from the dark, overwhelming you then Sardonistic weltschmerz: a couverture of interiorized black nihilism Simplistic collaries, second order failing behind mascaradic hidden visage Humiliation was embraced to castigate; to equalize self-cursed opportunism Never fulfilled - never recognized beyond upper crust camouflage Approche! Embrasse-moi! Met ta tongue en ma bouche<< "One of these days I want to be cut into little pieces..." Never ever recognized beyond layers of camouflage Never ever satisfied behind close-lipped visage Never ever compensated beyond layers of camouflage Never ever raped for good to lose superior’s visage It’s a beautiful day - nothing else to say It’s a beautiful day - and we’re on our way It’s a beautiful day - not to be led astray It’s a beautiful day - to chase devils away |
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6. | Verfugung | 06:41 | Show lyrics |
Die schwarze Milch - sie ist überall: Sie quillt aus den Zitzen und Lefzen von Schweinen Sie würgt sich empor aus den Ängsten der Kleinen Sie fließt und fließt und fließt und fließt. Der schwarze Geruch modert überall: Im Tumben, im Stumpfsinn sprießt er empor Aus Ängsten und Albträumen kocht er hervor Als Wir hypotaktisch geordnet im Reim Verfugend, verdichtend: Wir im Wolkenheim Als Geifer der Guten tropft er sich den Pfad In kindliches Morgen, in sprießende Saat Es modert und modert und modert und modert Der blutrote Wein: man schenkt ein überall, nimmt ihn in sich auf, vernebelt mit jedem Glas Besäuft sich, bedröhnt sich, berauscht sich vom Hass Lässt sich gehen, hinabziehen und stärkt sich daran, dass man jedem und allem hier zutrinken kann. Sich Fügen statt Flucht (einst klassischer Ort), vor Ichsucht vervieht, verroht und verkommen Vom Rauschen des Feuers im Herzen benommen: Das schwarze Gift - es war niemals fort! Das schwarze Eis fließt durch blaue Venen In Schulen, Spitälern, im Bausparvertrag In Nadelstreifenmenschen, in wallenden Roben wartet auf den Tusch, dann steigt es nach droben Es schlummert tief in uns, in unseren Genen im Lohnsteuerausgleich und im Doktorgrad In Dichtungen, Briefen, im Traum von Daheim: Dem leisen, dem deutschen, dem schmerzlichen Reim Im tiefschwarzen Teer, wo die Werte verwesen es schimmelt im gelben Sozialwohnungsbau Sprießt in Schrebergärten, hinter hohen Hecken Lässt sich gut im jovialen Gemeinsein verstecken Gesäugt von der Brut demagogischer Thesen Klebt sich auf das Land eisiger Morgentau Kein Mensch wird zwischen Fugen die Toten entdecken Die Milch ist schwarz, doch die Fuge bleibt grau Und wenn sie hervorbricht - der Fluch schwarzer Schlote Als graue Verfügung auf Papier, das Fragen scheut Es flüchtet blass der Sinn, innere Emigration und taubstummer Stahl schreibt die Fügung erneut Und wenn er hervorbricht - ein Wiedersehen Was kain Mensch allzeit dem Bruder angetan Schneeweiße Schwäne auf glühenden Kohlen: Jemand muss tanzen, in fiebrigem Wahn Tu rêves d’une vie Sans les traces de ce lait noir que se fut caché Une vie irréelle comme un bal... Tu vis dans un rêve Sans les traces de cette crainte noire que s’est accumulée Un rêve d’une vie... Und wenn sie hervorbricht - ein Wiedersehen Was Gretchen früheinst Sulamith angetan Alles fließt, alles wird sich wiederholen: Jemand muss trinken, bis er nicht mehr kann Gefangen in der Konvention sinnähnlichen Duktus’ Doch die Fuge folgt weiter der Dux... |
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7. | Équipartition | 11:50 | Show lyrics |
C’est froid, très très froid Pas de lumière, pas de mouvement, pas de mouvance Il y a de sombre dans l’univers louche Pas de matière, pas de future, pas d’espérance Les étoiles eurent passées, il i a des billions ans La matière eut disparue La vie eut expirée, il y avait des ans Les émotions n’existent plus Il n’y a plus de peine Il n’y a plus de mort Froid. Silence. Paix. Néant C’est notre royaume des cieux - enfin! Il n’y a plus de ennui Il n’y a plus de lutte Froid. Silence. Paix. Néant C’est notre royaume des cieux - enfin! Les pensées se transformèrent en action L’action se transforma en entropie Le soleils s’eurent transformés en trous noirs Les trous noirs s’eurent en rayons Les rayons répandent y répandent, tissant un tapis absorbant dans tous le dimensions Chaque espace égal L’équipartition de l’univers Il n’y aura plus différence Il n’y aura plus de inégalité Froid. Néant. Silence inerte Ce sera notre royaume des cieux - enfin |
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8. | Regnum Caelorum | 01:48 | instrumental |
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Band ascii art
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