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Fäulnis
Members | |
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Current | |
Seuche | All instruments (2003-2009, 2018-present), Vocals (2003-present) |
Member(bands): Absolutum, Sakramortem, BlackShore, Carpe Noctem (live), Plan Nine from Outer Space | |
Past | |
C.W. | Bass (?-2018) |
Member(bands): Nimbufera, Todtgelichter, Satanium | |
H.P. | Drums (?-2018) |
M.R.M. | Guitars (?-2018) |
Member(bands): Sakramortem, Ophis | |
N.N. | Guitars (?-2018) |
N.G. | Drums (2007-2013) |
Member(bands): Heretoir, King Apathy, Nibdem, Sakramortem, Aschefall, Thränenkind, The Cold, Ophis | |
P.H. | Bass (2009-2011) |
P.K. | Bass (2011-2014) |
Member(bands): Ophis, Voidhaven, Rain of Ashes | |
H.G. | Bass (2014-?) |
# | Discography | Type | Year | |
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1 | Cholerik - Eine Aufarbeitung | Demo | 2004 | Show album |
2 | Letharg | EP | 2005 | Show album |
3 | Kommando Thanatos | EP | 2007 | Show album |
4 | Letharg | Video | 2008 | Show album |
5 | Gehirn zwischen Wahn und Sinn | Full-length | 2009 | Show album |
6 | Snuff || Hiroshima | Full-length | 2014 | Show album |
7 | Antikult | Full-length | 2017 | Show album |
Cholerik - Eine Aufarbeitung
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
---|---|---|---|---|
April 13th, 2004 | NeoKlasSick | NKS004 | CD | CD-R, Limited edition |
April 13th, 2004 | NeoKlasSick | NKS004 | Cassette | Limited edition |
December 31st, 2007
(titled "Cholerik: Eine Aufarbeitung²") |
Karge Welten Kunstverlag | KW09 | CD | Limited edition |
Members | |
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Band members | |
Seuche | Vocals, Bass, Guitars, Keyboards |
Guest/Session | |
P. | Drums, Vocals (additional) (track 6) |
N. | Guitars (track 4) |
Miscellaneous staff | |
N. Nivera | Producer, Mixing |
R. Pablotzki | Producer, Mixing |
Seuche | Producer |
Tracks | |||
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1. | Einleitung | 01:12 | instrumental |
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2. | Invokation | 03:34 | |
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3. | Zwischenspiel I: Die Lästerzungen | 02:31 | Show lyrics |
In Kalk, noch ungelöscht, in Eisenbrei, in Salz, Salpeter, Phosphorgluten, in dem Urin von rossigem Eselsstugen, in Schlangengift und in Altweiberspei, in Hundeschiss und Wasser aus den Badewannen, in Wolfsmilch, Ochsengalle und Latrinenflut: In diesem Saft soll man die Lästerzungen schmoren. (Francois Villon) |
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4. | Gespien | 05:53 | |
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5. | Zwischenspiel II: LaVT | 00:23 | instrumental |
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6. | Die Tote vom Flussufer | 04:39 | |
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7. | Ausklang | 00:07 | instrumental |
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18:19 |
Letharg
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
---|---|---|---|---|
2005 | Christhunt Productions | CHP 081 | CD | |
2005 | NeoKlasSick | NKS008 | Cassette | Limited edition |
Members | |
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Band members | |
Seuche | Vocals, Bass, Guitars, Keyboards |
Guest/Session | |
N. | Guitars (Solo), Organ |
P. | Vocals (choirs) |
N.G. | Drums |
Miscellaneous staff | |
M. Plutz | Photography |
Tracks | |||
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1. | Letharg - Das Portrait eines psychischen Totalausfalles | 20:03 | Show lyrics |
-Das dumpfe, kalte Pochen...- Mit dem Morgen kam das Grau, in Gestalt des Lebens kalter Schleier. Legte sich schwermütig über den Geist, der, kaum erwacht, begann zu sterben. Die Zeit steht still, der Körper isoliert. Taubheit drückt auf die Lungen, die darunter krank und zuckend verwesen. Ein taubes Gefühl der Lähmung erfasst den ganzen Körper und die Glieder erstarren. Fäulnis bildet sich, der die Hülle versiegelt. Und jeden neuen Morgen stirbt ein weiteres Stück Leben, zieht aus dem Körper das letzte Licht. "Biete karges Leben gegen Tod" - doch dieser Tausch scheint irrational. Nicht Leben, nicht Sterben - nur Stille für das Rauschen. Nichts spüren, nichts fühlen - nur dumpfes kaltes Pochen. Ist die Hülle doch starr, kalt und brüchig - tobt im Inneren das tollwütige Tier. Der Körper verliert sein Leben, verwelkt in siechend’ Moder. Klaustrophobischer Wahn, tausend Scherbensplitter. -Rekonstruktion...- Der Tag beginnt. Schon mit dem ersten Zucken der Glieder legt sich ein altbekannter Schatten über den Geist. Der Körper beginnt, fremd zu wirken und jeder Versuch, sich mittels physischer Kraft von der Psychose zu trennen, endet in schwindelerregendem Taumel. Das Leben zieht in einem nebulösen Strudel am Protagonisten vorbei. Der Blick ist zentriert auf einen graublauen Schimmer, der innerhalb vernarbten Gewebes pulsiert. Reflexion und Abstraktion wird zu einem lächerlichen Schauspiel der Hilflosigkeit. Tag und Nacht verlieren ihre Bedeutung, nur aschfahles Grau steht noch zwischen dem Subjekt und der Dunkelheit. Objekte werden nur noch als sekundäre Fremdheit registriert und abgestoßen. Die psychische Kriegsführung gegen die Zeit beginnt. Der Moment, in dem die Stille im Gehirn wie eines Sturmes tote Winde toben, läutet den leprösen Zerfall ein. Der Körper wird von einer bleischleiernden Lähmung erfasst, flackernd zuckende Bewegungen der Augen bilden das Feuer in einem erloschenen Körper. Eine unaufhörliche Bilderflut zieht vorbei, körperloser Schrecken, Angst in der Endlosschleife. Der ausgestreckte Körper liegt auf dem Boden, lethargisch und doch ruhelos. In dem Moment, in dem er, von geistesfremder Hand geleitet, zu Klinge greift, seinem Angesicht im Spiegel begegnet und Stahl über totes Fleisch gleiten lässt, ist der Zeitpunkt, in dem Bewusstsein und blinde Regungslosigkeit zu einer formlosen Masse verschwimmen. Ein Schlag ins Fleisch, gefolgt von einem zweiten, einem dritten... heiß ergießt sich in Strömen über den Körper, was sonst verborgen liegt hinter kalter Fassade. Der Druck löst sich und ein Gefühl der Wärme und Befreiung erfüllt den Körper mit Leben. Lachend, von unglaublicher Euphorie erfüllt, betrachtet der Protagonist die Szene. Wieder zu sich selbst findend, reflektiert er klaren Bewusstseins. Mit der sich offenbarenden Erkenntnis im Einklang, stürzt er zu Boden... Und.. Nichts... Der noch so ekstatisch, emphatisch empfangene Einklang mit der Todessehnsucht war nur ein unbewusstes Anbeten des Lebens, welches mit derart unglaublicher Intensität erlebt wurde. -Erkenntnis...- Blut bedeutet nicht Leben Wenn mit jedem Tropfen Der dem Körper entweicht Wärme die Leere füllt Und die schon staubig, triste Hülle Vom grellen Lichterglanz erfüllt Leben auf in vergessener Stärke und zurück kehrt der Mensch -Ein Kreislauf...- Doch trügerisch ist jedes Anzeichen von Leben Wenn der nächste Alptraum schon im Abseits lauert Seine knöchernen Klauen im Hinterhalte drohn Im toten Winkel ungesehen verweilen Ein Körper wandelt durch Raum und Zeit Trägt das Ich und Es vom Tag zur Nacht Bis am letzten Tag nur ein fahler Schatten Kalt und farblos mit der Dunkelheit verschmilzt |
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20:03 |
Kommando Thanatos
Members | |
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Band members | |
Seuche | Vocals, Bass, Guitars, Keyboards |
N.G. | Drums |
Miscellaneous staff | |
Seuche | Layout, Composition, Arrangement, Lyrics |
Benjamin König | Cover art |
Tracks | |||
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Side A | |||
1. | Thanatos I: Kommando Thanatos | 04:34 | Show lyrics |
Er stand erhaben auf den höchsten Klippen Und lag gebrochen in den tiefsten Abgründen Schrie sich atemlos und ward taub in der Stille Riss die Augen auf und starrte ins Licht So er den Halt verlor und in die Dunkelheit fiel Das Leben ist nur ein Sandkorn Welcher durch unsere eigenen Finger gleitet Und während er in die Tiefe fällt Passiert er noch des Universums Kälte Um dann jenseits von Zeit und Raum In der allumfassenden Wirklichkeit In tausend Sterne zu zerspringen Das Leid des Lethargen sei die Antwort Auf die nicht in Worte zu fassende Frage Die den Suchenden treibt Und statt zur Erlösung aufsteigen lässt Unter dem Schutt der weltlichen Tragödie begräbt |
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Side B | |||
2. | Thanatos II: ...nicht in Eurer Welt | 03:59 | Show lyrics |
Gottes kranker Plan fand ein jähes Ende Als der Mensch begann, sich selbst aufzugeben Überall nur leere Masken in einer Scheinwelt Und nur hohles Bauwerk erhebt sich aus den Trümmern Auf.. Voran... Entgegen dem Niedergang Kommando Thanatos Mein Blut, zu flüssig Rinnt mir aus den Poren Ich zerfließe zu tausend Strömen Ertrinke in meinen eigenen Fluten Doch Blut sehe ich schon lange nicht mehr Die Pest verstopft meine Venen Ich erbreche nur, um nicht zu ersticken Wie die Zeiten sich ändern |
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08:33 |
Letharg
Members | |
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Band members | |
Seuche | Vocals, Bass, Guitars, Keyboards |
Guest/Session | |
P. | Vocals (choirs) |
N.G. | Drums |
N.N. | Guitars (solo), Organ |
Miscellaneous staff | |
Theresa Kühn | Photography |
Tracks | |||
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1. | Letharg | 20:51 | Show lyrics |
-Das dumpfe, kalte Pochen...- Mit dem Morgen kam das Grau, in Gestalt des Lebens kalter Schleier. Legte sich schwermütig über den Geist, der, kaum erwacht, begann zu sterben. Die Zeit steht still, der Körper isoliert. Taubheit drückt auf die Lungen, die darunter krank und zuckend verwesen. Ein taubes Gefühl der Lähmung erfasst den ganzen Körper und die Glieder erstarren. Fäulnis bildet sich, der die Hülle versiegelt. Und jeden neuen Morgen stirbt ein weiteres Stück Leben, zieht aus dem Körper das letzte Licht. "Biete karges Leben gegen Tod" - doch dieser Tausch scheint irrational. Nicht Leben, nicht Sterben - nur Stille für das Rauschen. Nichts spüren, nichts fühlen - nur dumpfes kaltes Pochen. Ist die Hülle doch starr, kalt und brüchig - tobt im Inneren das tollwütige Tier. Der Körper verliert sein Leben, verwelkt in siechend’ Moder. Klaustrophobischer Wahn, tausend Scherbensplitter. -Rekonstruktion...- Der Tag beginnt. Schon mit dem ersten Zucken der Glieder legt sich ein altbekannter Schatten über den Geist. Der Körper beginnt, fremd zu wirken und jeder Versuch, sich mittels physischer Kraft von der Psychose zu trennen, endet in schwindelerregendem Taumel. Das Leben zieht in einem nebulösen Strudel am Protagonisten vorbei. Der Blick ist zentriert auf einen graublauen Schimmer, der innerhalb vernarbten Gewebes pulsiert. Reflexion und Abstraktion wird zu einem lächerlichen Schauspiel der Hilflosigkeit. Tag und Nacht verlieren ihre Bedeutung, nur aschfahles Grau steht noch zwischen dem Subjekt und der Dunkelheit. Objekte werden nur noch als sekundäre Fremdheit registriert und abgestoßen. Die psychische Kriegsführung gegen die Zeit beginnt. Der Moment, in dem die Stille im Gehirn wie eines Sturmes tote Winde toben, läutet den leprösen Zerfall ein. Der Körper wird von einer bleischleiernden Lähmung erfasst, flackernd zuckende Bewegungen der Augen bilden das Feuer in einem erloschenen Körper. Eine unaufhörliche Bilderflut zieht vorbei, körperloser Schrecken, Angst in der Endlosschleife. Der ausgestreckte Körper liegt auf dem Boden, lethargisch und doch ruhelos. In dem Moment, in dem er, von geistesfremder Hand geleitet, zu Klinge greift, seinem Angesicht im Spiegel begegnet und Stahl über totes Fleisch gleiten lässt, ist der Zeitpunkt, in dem Bewusstsein und blinde Regungslosigkeit zu einer formlosen Masse verschwimmen. Ein Schlag ins Fleisch, gefolgt von einem zweiten, einem dritten... heiß ergießt sich in Strömen über den Körper, was sonst verborgen liegt hinter kalter Fassade. Der Druck löst sich und ein Gefühl der Wärme und Befreiung erfüllt den Körper mit Leben. Lachend, von unglaublicher Euphorie erfüllt, betrachtet der Protagonist die Szene. Wieder zu sich selbst findend, reflektiert er klaren Bewusstseins. Mit der sich offenbarenden Erkenntnis im Einklang, stürzt er zu Boden... Und.. Nichts... Der noch so ekstatisch, emphatisch empfangene Einklang mit der Todessehnsucht war nur ein unbewusstes Anbeten des Lebens, welches mit derart unglaublicher Intensität erlebt wurde. -Erkenntnis...- Blut bedeutet nicht Leben Wenn mit jedem Tropfen Der dem Körper entweicht Wärme die Leere füllt Und die schon staubig, triste Hülle Vom grellen Lichterglanz erfüllt Leben auf in vergessener Stärke und zurück kehrt der Mensch -Ein Kreislauf...- Doch trügerisch ist jedes Anzeichen von Leben Wenn der nächste Alptraum schon im Abseits lauert Seine knöchernen Klauen im Hinterhalte drohn Im toten Winkel ungesehen verweilen Ein Körper wandelt durch Raum und Zeit Trägt das Ich und Es vom Tag zur Nacht Bis am letzten Tag nur ein fahler Schatten Kalt und farblos mit der Dunkelheit verschmilzt |
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20:51 |
Gehirn zwischen Wahn und Sinn
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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May 29th, 2009 | Karge Welten Kunstverlag | KW25 | CD | |
October 1st, 2012 | Frontcore | 2 12" vinyls | Limited edition | |
August 7th, 2015 | Cold Dimensions | Dimension25 | CD | |
October 19th, 2016 | Grau Records | Digital | Bandcamp |
Members | |
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Band members | |
Seuche | Vocals, Guitars, Keyboards |
P.H. | Bass |
N.G. | Drums |
Guest/Session | |
Philipp Kruppa | Vocals (additional) (track 3) |
Miscellaneous staff | |
Björn Groth | Recording, Mixing |
A.O.D. | Mastering |
Oliver Carell | Mastering |
Tracks | |||
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1. | MorgenGrauen | 04:17 | Show lyrics |
Das erste Grau bricht durch die Nacht Legt sich bleiern über die Totenstadt Hier wird man morgens nicht vom Volgelgeschrei geweckt Hier frisst sich die Stille schon am Morgen durch den Kopf Und noch immer scheint kein Licht am Horizont Nur das Grollen weit entfernt in deinem Kopf Spürbar aber leblos verzehrend in dir drin Vergiftend im Erwachen Das Gehirn zwischen Wahn und Sinn |
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2. | Angstzustand | 07:55 | Show lyrics |
Ein langer Gang... Von flackerndem Neonlicht fahl erleuchtet Pressen sich die Schatten an den Wänden entlang Kriechen hervor aus schmalen Öffnungen Geschlossene Türen und keine Fenster Störgeräusche, ein Surren erfüllt die Luft An Ende des Ganges steht ein blinder Greis Die Hände vor die verdorrten Augenhöhlen gepresst Ein Schrei erklingt in drückender Stille Wird gefressen von der Stille Schatten zucken hinter ihm, wie flügelhafte Tentakel In seinen Armen erstrahlt das neugeborene Kind Der Boden verblasst Ein Nebenmeer Aus Knochen und Staub Mein Atem, ein weißer Dunst Kälte... ...und Stille... |
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3. | Weiße Wände | 09:50 | Show lyrics |
Verflucht der Tag, an dem die Sonne erlosch Kein Tag seitdem vergangen ohne blinden Krankheitswahn Wenn totes Seelenfleisch vom Körper fällt Der Glanz von weißen Wänden die Haut verbrennt Reglos, starr der Körper komatös in sich gefangen Verstand und Handlungswillen in der Lethargie ersticken Augen starren tagelang nur leblos an die Wände Schleichend und in Stille geht es mit dem Menschen zuende Glieder tot - Gehirn tot - Alles stirbt - Herz tot. Ich starr an kalte Wände - blutig schlag ich mir die Hände |
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4. | Kopfkrieg | 11:34 | Show lyrics |
Mein zerschossenes Gehirn Eine weitere Nacht allein Der Puls läuft Amok Allnächtliches Ersterben Sturmfeuer Stille Blut klebt an den Kacheln Durchgesiebt der Verstand Blitzlichtgewitter |
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5. | Landgang | 10:14 | Show lyrics |
Grauschwerer Betonnebel und nikotingetrübte Stimmungsdepression. Wolkenriesen liegen über der Stadt - zerfurcht und aufgedunsen. Ich laufe durch diese alten Straßen und wie überall riecht es nach Dreck und Pisse. Mein Kopf wieder voller Störgeräusche, als diese Stadt plötzlich aufhört zu atmen. Die Meisten haben die Stadt längst verlassen, nur ihre Leichen laufen hier noch rum. Die hässliche Fresse der Zerfalls lauert in jedem Hauseingang. Eine Fäulnis befällt die Betonwüste und frisst sich fest in ihre Tiefe. Und gezüchtete Seuchen überwuchern auch den letzten Funken Leben. In deinem Stammcafe brennt nur noch ein Teelicht in der letzten Bank und selbst da sitzen schon Fremde und trinken kaltes Erbrochenes aus Porzellangeschirr. Kalt klatscht der Regen auf den Asphalt als die Straßenlaternen schon brennen. Dreckiger Schein in einer dreckigen Zeit in einer gottverdammt dreckigen Welt. Immer mehr beginnt es in meinem Kopf zu dröhnen, alles um mich herum dreht sich. Wie ein Kreisel, nur Scheiße, nur Schrott und ekelhaftes Scheißgefühl. Bilder kommen und gehen, manchmal bleiben sie auch und kotzen mir ins Gehirn. Und jeden Tag geht die Sonne in die falsche Richtung auf und das alte Haus stürzt ein Stück weiter ein. Lass die Stadt doch verrotten, hier will keiner mehr leben! |
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6. | Trümmer | 05:01 | Show lyrics |
Im Bad auf dem Boden, auf dreckverschmierten Fliesen zusammengekrümmt in seinem Elend liegend Erbrochenes und Blut rinnt aus seinem Mund In den Händen nur ein Bleistift und im Kopf ein Berg voller Trümmer Kalter Schweiß durchtränkt die Lumpen am zitternden Körper Atemlosigkeit und ein Stechen im Gehirn Der Raum wird immer kleiner, die Enge wird zur Qual In der Ecke, hinter mir, sitzt mein Schatten - und verblasst Schneide mir die Bilder aus den Augen Schneide mit der Schere alles Fremde aus dem Kopf Schneiden, schneiden, solange bis es mir hier gefällt Schneide, zerschneide, bis der Körper zerfällt |
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7. | Spiegel, Splitter, Schrott | 06:40 | Show lyrics |
Mein Puls läuft auf Reserve Spüre kaltes Blut durch meine Venen pumpen Der Atem stirbt in mir langsam weg Bevor alles vor mir verschwimmt Ich sehe im Spiegel mein Gesicht Ich erkenne den Menschen Doch das dahinter erkenne ich nicht Und mich, mich sehe ich nicht... Das Gesicht zerbricht und der Spiegel beginnt zu bluten Das Gesicht zerbricht Mein Spiegelbild ertrinkt in den Fluten |
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8. | Weltuntergang folgt | 05:15 | Show lyrics |
Hinüber... wandelt... weht dahin... Hinfort... fällt... geht dahin... Es verdorrt alles was noch lebt Stirbt, wenn das letzte Laub verweht Und alles um mich herum zugrunde geht Und alles in mir zugrunde geht So zeigt sich mir eisgrau im Morgenlicht Wie die Welt tagtäglich zusammenbricht |
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01:00:46 |
Snuff || Hiroshima
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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February 28th, 2014 | Cold Dimensions | Dimension024 | Digital | |
February 28th, 2014 | Cold Dimensions | Dimension024 | CD | |
February 28th, 2014 | Cold Dimensions | Dimension024 | 2 12" vinyls | |
October 19th, 2016 | Grau Records | Digital | Bandcamp |
Members | |
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Band members | |
Seuche | Vocals |
N.G. | Drums |
P.K. | Bass |
M.R.M. | Guitars |
N.N. | Guitars |
Guest/Session | |
A. Lodurson | Vocals (additional) (track 3) |
Miscellaneous staff | |
Metal Visions | Photography (band) |
Tracks | |||
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1. | Grauen | 07:03 | Show lyrics |
Im alten Haus brennt wieder Licht Doch das kannst Du nicht mehr sehen Das Augenlicht schon längst erloschen Alles taub und schwarz Die Augen ausgekratzt Die Fingerspitzen abgeschält und ausgebrannt Gebrochene Nase, blutig und verkrustet Aus den Ohren wächst ein Gestrüpp aus Draht Die Zunge mit der Schere rausgeschnitten Angst, Paranoia! Das Haus verwittert auf den Klippen zum Meer Zerfressen von Zeit, Enttäuschung und Wut Der Nebel verschleiert alles was war Im Inneren ausgeweidet, leblos und starr Verstümmelt, reglos liegst Du da Denkst, da muss doch jemand sein Kannst nichts sehen, nichts hören nichts spüren Begreifst es nicht, Du bist allein Du liegst da und bist ein Krüppel Das wolltest Du immer sein Hast Dich selbst so zugerichtet Und stirbst für Dich allein |
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2. | Weil wegen Verachtung | 04:32 | Show lyrics |
Diese Tage, an denen Du aufwachst, Aus dem Bett kriechst Und vor die Tür gehst Den Duft riechst von Blumen Meist verweste aus dem Abfall Wenn die Wut kommt, oft Verzweiflung, Die Dich zuschnürt und nicht mehr loslässt Dann rennst Du, immer schneller, Weil der Kopf nicht anders kann Spürst du wie die Halsschlagader spannt - Jeder Muskel sich verkrampft Mehr Hass Mehr Wut Gewalt Eskalation Dekonstruktion Diese Tage, an denen Du aufwachst, Aus dem Bett kriechst Und vor die Tür gehst Den Duft riechst von Blumen Meist verweste aus dem Abfall Wenn die Wut kommt, oft Verzweiflung, Die Dich zuschnürt und nicht mehr loslässt Dann schlägst Du zu - oder ein anderer Weil der Kopf nicht anders kann |
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3. | Distanzmensch, verdammter! | 05:13 | Show lyrics |
Unter Menschen spüre ich Insekten auf der Haut Spüre wie sie kriechen, krabbeln, kratzen und mich beißen Unter Menschen stelle ich mich lieber mal ins Abseits Bevor ich alles abfackel und mit Euch verbrenne! Der erste Kaffee morgens, Käfer in der Lunge Zu viele Zigaretten. Kaum erwacht schon angeekelt Voll gut - Tollwut!!! Alpträume, Bauchschmerzen, jeden Tag... Scheißtag Zu viel erlebt Missbrauchter Körper Alles ist Ihr scheißegal Distanzmensch, verdammter! Gesichter namenlos, Blicke ausdruckslos Tiefgefroren... Totgeboren Die alte Hure an dem Ende meiner Straße spuckt mir ins Gesicht und lallt sich Würmer aus der Nase Fick Dich!!! Wie soll ich anders? Warum sollte ich anders? In der Ruine... Wo all die tollen Mitmenschen GegenMenschen sind |
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4. | Abgrundtief | 04:50 | Show lyrics |
Die Lungen brennen und die monotone Gehirnvergewaltigungsmaschine kann wieder arbeiten Das Bohren, das Brennen in meinem Schädel Ich falle immer tiefer in ein dreckiges Meer aus Angst Aufgereiht auf eisernen Fließbändern Monotoner Gleichschritt stampfender Nicht-Lebewesen Kreischend und heulend drehen sich Gewinde durch das Fleisch Blitzende Starkstromfontänen mischen sich mit den blutigen Körpern Du bist die Kälte, der Faustschlag, die Leere Die Bosheit, der Abgrund Der Geruch nach verrostetem Stahl Nachts liege ich wach und am Tag bin ich tot Der Körper ist schon lange am Ende Der Kopf explodiert die Maschinen stehen still Knochen krachen Alles bricht zusammen |
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5. | Paranoia | 05:37 | Show lyrics |
Die Finsternis, aus der das Grauen kriecht Mit weiß aufgedunsenen Klauen nach mir greift Mich zu sich in die Tiefe zerren will In die endlose Schwärze, die die Augen taub werden lässt Höre nicht das Kratzen an kaltem Stein Erst als es spinnenartig mir entgegenblickt Erwache ich Wenn die eigene Wohnung die Hölle ist Weil man sich aus seiner Ecke nicht herausbewegen kann Mit der Angst, dass einem etwas aus dem Nichts In den Rücken springt Kratze Dir die Augen aus, damit Du nichts mehr siehst Stich Dir Drähte in die Ohren, damit Du nichts mehr hörst Verätze Dir die Nase - Nichts mehr riechen können Verbrenne Deine Haut Und Du wirst nie wieder etwas spüren |
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6. | Durch die Nacht mit... | 04:56 | Show lyrics |
Der Blick ist leer und trostlos Wie das Zimmer ohne Licht Er räumt die Wohnung auf Anstatt sein Leben Gespräche über gar nichts Aber immer lächeln Geschichte schreibt man selbst Und haut nicht ab! Die Hoffnung stirbt zuletzt Selten so gelacht Hoffnungslos am Ende Durch die Nacht Enden in Berlin ist doch scheiße! Und verenden sowieso! Zu lang bin ich auf Euren Straßen stumm gewandert, Zu lang hab ich Eurem Tod schweigend zugehört! Wenn das alles ist, begrabt Euch in Euren Städten Und fragt niemals nach dem Weg zurück |
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7. | In Ohnmacht | 05:39 | Show lyrics |
Im Radio spielen sie immer noch keinen Song von mir. Genaugenommen spielen sie seit gestern gar nichts mehr. Der Radiomoderator verabschiedete sich mitten im Satz und seitdem rauscht es nur noch. Nichts Ungewöhnliches, seit uns das vierte Reich endgültig in die vierte Welt katapultiert hat. Immerhin gibt es keine Jahreszeiten mehr. Und kaum Ausgrenzungen, weil mittlerweile alle gleich entstellt sind. Alle haben alles satt, aber trotzdem Hunger. Und fressen sich deshalb gegenseitig auf. Und zugehört wird auch nur noch denen, die schon zu viel Aufmerksamkeit haben. Weil die, die was zu sagen haben, schon längst über den Rand gefallen sind. In einer anderen Zeit, in einer anderen Welt wär’s wohl nicht so weit gekommen. Vielleicht, denkst Du und kriegst die Augen nicht mehr zu. Auf der graugebrannten Wiese kopulieren Paare mit Narben und Schuppenflechte überzogenen Leibern und tauschen gegenseitig ihren Eitergeruch aus. Aus den verkrusteten Mundwinkeln tropft Speichel und weicht brüchige Wunden auf. Knochenkörper, die sich aneinander reiben wie raue, staubige Gipsfiguren. Bewegungen erinnern an kranke Insekten. Sie zittern und ergießen sich ineinander. |
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8. | Atomkinder und Vogelmenschen | 05:52 | Show lyrics |
Feuer - Rauch - Hitze - Schreie Aufgewacht... Noch verklebt, der Körper nass und blutig In einer gesplitterten Schale aus Beton Liegt das neugeborene Ding Halb Mensch, halb tot Gekrümmt die ersten Schritte Jede Bewegung reiner Schmerz Die Arme vom Körper gestreckt Krächzend die ersten Laute Humpelnd - Hilflos Dem Licht entgegen Der Boden schwindend Die Arme schwingend Flügel aus Knochen, Fleisch und Lumpen Flieg... Flieg... Vor einem schwarz verkohlten Baumskelett Liegt ein schwarz verkohlter Mensch Und im heißen Dunst der Morgenröte Eine einsame Feder unter Lumpen nervös zittert Eine Straße... Links und rechts Feuerwände Am Ende ein Baumskelett Vor der roten Sonnenscheibe |
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9. | Hiroshima | 06:02 | Show lyrics |
Hundertzweiundachtzig Tage unter fremder Sonne Leer und kalt Ausgebrannt Flucht nach vorn Weg von hier Weg von allem Weg von mir Higashihiroshima Hinter jedem mit Lumpen verhängten Fenster Sterben, starren sie aus aufgedunsenen Augenhöhlen Hinter von Zerfall verdorrten Mauern Sterben, starren sie aus aufgedunsenen Augenhöhlen |
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49:44 |
Antikult
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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March 10th, 2017 | Grau Records | grau 024CD | CD | |
March 10th, 2017 | Grau Records | grau 024CD | CD | Limited edition, A5 leather digipak |
March 10th, 2017 | Grau Records | GRAU 024LP | 12" vinyl | 3 colors |
March 10th, 2017 | Grau Records | Digital | Bandcamp |
Members | |
---|---|
Band members | |
C.W. | Bass |
H.P. | Drums |
N.N. | Guitars |
M.R.M. | Guitars |
Seuche | Vocals, Lyrics |
Miscellaneous staff | |
Hauke Albrecht | Recording, Mixing, Mastering |
CorneredRing ART | Photography (band) |
Irrwisch Artdesign | Artwork, Design, Layout |
Tracks | |||
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1. | Metropolis | 02:18 | Show lyrics |
Schwankend, angesoffen auf den Ringen des Saturn Schmeißt du leere Flaschen auf die Welt Die dich nüchtern und fast täglich In den Wahnsinn treibt, dir den letzten Nerve raubt Diesen Ekel hält doch keine aus Hässlich und verkommen Vergiftetes Blut durch die Blutbahn pumpt Hässlich und verkommen Jahrelanger Raubbau deinen Körper fickt Wirrer Blick und vollgekotzt, Nasenbluten, eingepisst Auf dem Großstadtlaufsteg nachts um vier Alles tot, alles Dreck, alles taub, es wird schwarz Als du auf den Asphalt knallst |
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2. | Block 19, Mahlstrom | 05:44 | Show lyrics |
Der Ekel Der Wahn Die Schwärze und Verwesung Die Hitze Die Geilheit Gestank und Atemnot Der kalte Stein im Hals Der dich müde werden lässt Bricht, reißt die Kehle auf Aus der das Chaos schreit Ich reiße dir das Fleisch vom Gebein Verwesung und eingerissene Fingernägel Mit fauligen Zähnen auf Schädelknochen beißen Und zu Staub zermahlen Monolith, Schweiß, Blut, Nebel AUS! |
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3. | Galgen, kein Humor | 04:48 | Show lyrics |
In der Küche stinkts nach toter Zeit, kaltem Rauch und ziemlich vielen Problemen Das Fenster offen, draußen bellt ’ne alte Frau hysterisch Der Hund stimmt leidlich mit ich ein Er liegt auf dem Boden und sie hängt von der Decke Ein Hoch auf Freitagnacht Das Fenster zur Hölle - loderndes Feuer Flammen im Blick - das Gesicht brennt Chaos im Kopf, nur noch Schreie Die Erinnerung ist blass, verwaschen Am Ende wurde nur noch geschrien Ein Strom, aus Echo, aus Gedanken, aus Beton! Reden bis es weh tut, bohren bis es schmerzt Warum aufhören, wenn der andere nicht mehr kann? Erstarrt zu Stein, als innen alles explodiert Das alte Haus schon wieder leer Auch das Licht ist lange erloschen Das Skelett, morsch und brüchig Sturmgezeichnet dort am Meer |
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4. | MS Fäulnis | 03:46 | Show lyrics |
Im Hafen liegt die MS Fäulnis Ganz in grau, ein Sarg aus Schrott Das Heck hat ein paar Beulen Und der Bug ist blutverschmiert Unter Deck riecht es modrig, ists dreckig und vergammelt Der Käpt’n ist ein Arschloch und am Tage nie zu sehen Mit an Bord der allerletzte Abschaum von den Straßen Dreckig, faul, besoffen, laut Draußen in der Dämmerung, im nassen kalten Grau Ein dumpfes, taubes Dröhnen aus den unendlichen Tiefen Der Horizont reißt auf, das Meer fängt an zu beben Ein schwarzer Monolith bricht aus den mörderischen Fluten Den Hafen längst verlassen, schwankt der Kahn auf hoher See Dem Untergang entgegen, dem Inferno in die Arme Im Schoß der Hölle reißt der Monolith den Stahl entzwei Und die MS Fäulnis blutet ihre Fracht ins Meer MS Fäulnis! Vom Sturm begraben Ein Sarg aus Schrott |
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5. | Im Auge des Sturms | 05:42 | Show lyrics |
Der alte Seemann sticht in See Mit dem Messer in der Brust Der Kompass zeigt nach nirgendwo Ist bald hoffentlich egal Der Horizon unendlich weit Unendlich weit und tonnenschwer Er bringt die Toten weg von hier Das Meer, die Fluten, das Auge des Sturms Immer auf der Reise Vom Irgendwo ins Nirgendwo Auf der Reise Im Auge des Sturms Das Meer giert und schäumt Fletscht die Zähne Verbeißt sich im Rumpf, Tag für Tag Knurrend, bellend, Tag für Tag |
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6. | Kadaver | 03:25 | Show lyrics |
Die alte Leiche hängt verwest am Baum des Lebens An einem Kran in einer längst vergessenen Geisterstadt Die Haut in den Fetzen und die Augenhöhlen ausgetrocknet Ein Loch im Schädel, aus dem ein mattes Licht entflieht Die Finger in den Augenhöhlen starrst du ins Schädelloch Die Leiche fest umklammert wie ein Parasit Das bleiche Licht umhüllt deinen Körper Entzieht ihm sein Leben bis du in die Tiefe fällst Schweißgebadet wachst du auf Sitzt aufrecht im Bett und schreist Alles um dich herum ist finster und kalt Etwas hat dich hochgezogen Doch du bist allein Allein in der Dunkelheit Allein in einer fremden Stadt |
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7. | Arroganz von unten | 03:53 | Show lyrics |
Der Ofen wieder aus, Kälte im Kopf Alles Asche, die Glut erstarb, lautlos Träum nicht dein Leben, lebe deinen Traum Steht mit Edding an die Scheißhaustür geschmiert Neben Telefonnummern, Hakenkreuzen, Jahreszahlen Und Sticker deiner Band, für die sich keiner interessiert Zuhause, du hängst dein Leben an den Nagel Im Flur, wo es nach Staub und Angst stinkt! Fahr mal raus, raus ans Meer, geh in die Fluten, weil es Zeit ist Zieh die Schuhe aus und geh ins Meer, geh in die Fluten, weil es Zeit ist! Immer nie alleine Immer nie dann doch Immer nie alleine Die kalte Eisenfaust Low-life arrogance!!! Das Wasser bis zum Halse, Salzwasser saufen, gegen den Durst Sie leben, sie leben immer noch. Tötet, tötet sie alle! Sie leben, sie leben immer noch. Tötet, tötet sie alle! |
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8. | Das Nagelkratzen | 04:25 | Show lyrics |
Blut in den Augen Blut unter den Nägeln Grau der Atem Ruhelos, angespannt, jede Nacht, jeden Tag Ruhelos, angespannt, jede Nacht, jeden Tag Sicherung durchgeknallt, alles demolieren Sicherung durchgeknallt, sich selbst demolieren Blut in den Augen Blut unter den Nägeln Feuer Rostgeruch Feuer |
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9. | Der König | 05:31 | Show lyrics |
Sein Antlitz, ein Massiv Furchen, in poröses Fleisch geschlagen Fleisch, trocken wie die Wüste Wurmlochzerfressenes Gipsgesicht Schwarze Augenhöhlen So tief, die Unendlichkeit Geplatzte Augäpfel Ein Sturzbach aus Ekel Der König kann nicht mehr schlafen Der König spricht nie Der König, ewiges Schweigen Der König, grau, stirbt |
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39:32 |
Cholerik - Eine Aufarbeitung
Members | |
---|---|
Band members | |
Seuche | Vocals, Bass, Guitars, Keyboards |
Guest/Session | |
P. | Drums, Vocals (additional) (track 6) |
N. | Guitars (track 4) |
Miscellaneous staff | |
N. Nivera | Producer, Mixing |
R. Pablotzki | Producer, Mixing |
Seuche | Producer |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | Einleitung | 01:12 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
2. | Invokation | 03:34 | |
(loading lyrics...) | |||
3. | Zwischenspiel I: Die Lästerzungen | 02:31 | Show lyrics |
In Kalk, noch ungelöscht, in Eisenbrei, in Salz, Salpeter, Phosphorgluten, in dem Urin von rossigem Eselsstugen, in Schlangengift und in Altweiberspei, in Hundeschiss und Wasser aus den Badewannen, in Wolfsmilch, Ochsengalle und Latrinenflut: In diesem Saft soll man die Lästerzungen schmoren. (Francois Villon) |
|||
4. | Gespien | 05:53 | |
(loading lyrics...) | |||
5. | Zwischenspiel II: LaVT | 00:23 | instrumental |
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6. | Die Tote vom Flussufer | 04:39 | |
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7. | Ausklang | 00:07 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
18:19 |
Cholerik - Eine Aufarbeitung
Members | |
---|---|
Original line-up | |
Band members | |
Seuche | Vocals, Bass, Guitars, Keyboards |
Guest/Session | |
N. | Guitars (track 4) |
P. | Drums, Vocals (additional) (track 6) |
Miscellaneous staff | |
Seuche | Producer |
N. Nivera | Producer, Mixing |
R. Pablotzki | Producer, Mixing |
Tracks | |||
---|---|---|---|
Single-sided | |||
1. | Einleitung | 01:12 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
2. | Invokation | 03:34 | |
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3. | Zwischenspiel I: Die Lästerzungen | 02:31 | Show lyrics |
In Kalk, noch ungelöscht, in Eisenbrei, in Salz, Salpeter, Phosphorgluten, in dem Urin von rossigem Eselsstugen, in Schlangengift und in Altweiberspei, in Hundeschiss und Wasser aus den Badewannen, in Wolfsmilch, Ochsengalle und Latrinenflut: In diesem Saft soll man die Lästerzungen schmoren. (Francois Villon) |
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4. | Gespien | 05:53 | |
(loading lyrics...) | |||
5. | Zwischenspiel II: LaVT | 00:23 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
6. | Die Tote vom Flussufer | 04:39 | |
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7. | Ausklang | 00:07 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
18:19 |
Cholerik - Eine Aufarbeitung
Members | |
---|---|
Original line-up | |
Band members | |
Seuche | Vocals, Bass, Guitars, Keyboards |
Guest/Session | |
N. | Guitars (track 4) |
P. | Drums, Vocals (additional) (track 6) |
Miscellaneous staff | |
Seuche | Producer |
N. Nivera | Producer, Mixing |
R. Pablotzki | Producer, Mixing |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | Einleitung | 01:10 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
2. | Invokation | 03:33 | |
(loading lyrics...) | |||
3. | Zwischenspiel I: Die Lästerzungen | 02:29 | Show lyrics |
In Kalk, noch ungelöscht, in Eisenbrei, in Salz, Salpeter, Phosphorgluten, in dem Urin von rossigem Eselsstugen, in Schlangengift und in Altweiberspei, in Hundeschiss und Wasser aus den Badewannen, in Wolfsmilch, Ochsengalle und Latrinenflut: In diesem Saft soll man die Lästerzungen schmoren. (Francois Villon) |
|||
4. | Gespien | 05:55 | |
(loading lyrics...) | |||
5. | Zwischenspiel II: LaVT | 00:19 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
6. | Die Tote vom Flussufer | 04:38 | |
(loading lyrics...) | |||
7. | Ausklang | 00:40 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
8. | Invokation (Synthetik 2007) | 05:10 | instrumental |
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9. | 30. Juli, bewölkt | 05:11 | Show lyrics |
Das alte Haus ist menschenleer Der Kopf ist voll Die Seele leer Es ist Kalt Ich bin krank Mein Körper tot Willkommen zu Hause Ich sehe aus dem Fenster Und sehe nichts, was mir gefällt Mit einer Flasche Kotze Laufe ich immer weiter Egal wohin... Verschwinde Wenn du nicht mehr kannst Hau doch ab Wer hält Dich auf? |
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10. | II | 07:52 | Show lyrics |
Ein langer Gang von flackerndem Neonlicht Fahl erleuchtet Pressen sich Schatten an den Wänden entlang Kriechen hervor aus schmalen Öffnungen Geschlossene Türen und keine Fenster Störgeräusche Ein Surren erfüllt die Luft am Ende des Ganges Steht ein blinder Greis Die hände vor die verdorrten Augenhöhlen gepresst Ein Schrei erklingt in drückender Stille Mein Atem ein weißer Dunst Kälte ...und Stille |
|||
36:57 |
Letharg
Members | |
---|---|
Band members | |
Seuche | Vocals, Bass, Guitars, Keyboards |
Guest/Session | |
N. | Guitars (Solo), Organ |
P. | Vocals (choirs) |
N.G. | Drums |
Miscellaneous staff | |
M. Plutz | Photography |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | Letharg - Das Portrait eines psychischen Totalausfalles | 20:03 | Show lyrics |
-Das dumpfe, kalte Pochen...- Mit dem Morgen kam das Grau, in Gestalt des Lebens kalter Schleier. Legte sich schwermütig über den Geist, der, kaum erwacht, begann zu sterben. Die Zeit steht still, der Körper isoliert. Taubheit drückt auf die Lungen, die darunter krank und zuckend verwesen. Ein taubes Gefühl der Lähmung erfasst den ganzen Körper und die Glieder erstarren. Fäulnis bildet sich, der die Hülle versiegelt. Und jeden neuen Morgen stirbt ein weiteres Stück Leben, zieht aus dem Körper das letzte Licht. "Biete karges Leben gegen Tod" - doch dieser Tausch scheint irrational. Nicht Leben, nicht Sterben - nur Stille für das Rauschen. Nichts spüren, nichts fühlen - nur dumpfes kaltes Pochen. Ist die Hülle doch starr, kalt und brüchig - tobt im Inneren das tollwütige Tier. Der Körper verliert sein Leben, verwelkt in siechend’ Moder. Klaustrophobischer Wahn, tausend Scherbensplitter. -Rekonstruktion...- Der Tag beginnt. Schon mit dem ersten Zucken der Glieder legt sich ein altbekannter Schatten über den Geist. Der Körper beginnt, fremd zu wirken und jeder Versuch, sich mittels physischer Kraft von der Psychose zu trennen, endet in schwindelerregendem Taumel. Das Leben zieht in einem nebulösen Strudel am Protagonisten vorbei. Der Blick ist zentriert auf einen graublauen Schimmer, der innerhalb vernarbten Gewebes pulsiert. Reflexion und Abstraktion wird zu einem lächerlichen Schauspiel der Hilflosigkeit. Tag und Nacht verlieren ihre Bedeutung, nur aschfahles Grau steht noch zwischen dem Subjekt und der Dunkelheit. Objekte werden nur noch als sekundäre Fremdheit registriert und abgestoßen. Die psychische Kriegsführung gegen die Zeit beginnt. Der Moment, in dem die Stille im Gehirn wie eines Sturmes tote Winde toben, läutet den leprösen Zerfall ein. Der Körper wird von einer bleischleiernden Lähmung erfasst, flackernd zuckende Bewegungen der Augen bilden das Feuer in einem erloschenen Körper. Eine unaufhörliche Bilderflut zieht vorbei, körperloser Schrecken, Angst in der Endlosschleife. Der ausgestreckte Körper liegt auf dem Boden, lethargisch und doch ruhelos. In dem Moment, in dem er, von geistesfremder Hand geleitet, zu Klinge greift, seinem Angesicht im Spiegel begegnet und Stahl über totes Fleisch gleiten lässt, ist der Zeitpunkt, in dem Bewusstsein und blinde Regungslosigkeit zu einer formlosen Masse verschwimmen. Ein Schlag ins Fleisch, gefolgt von einem zweiten, einem dritten... heiß ergießt sich in Strömen über den Körper, was sonst verborgen liegt hinter kalter Fassade. Der Druck löst sich und ein Gefühl der Wärme und Befreiung erfüllt den Körper mit Leben. Lachend, von unglaublicher Euphorie erfüllt, betrachtet der Protagonist die Szene. Wieder zu sich selbst findend, reflektiert er klaren Bewusstseins. Mit der sich offenbarenden Erkenntnis im Einklang, stürzt er zu Boden... Und.. Nichts... Der noch so ekstatisch, emphatisch empfangene Einklang mit der Todessehnsucht war nur ein unbewusstes Anbeten des Lebens, welches mit derart unglaublicher Intensität erlebt wurde. -Erkenntnis...- Blut bedeutet nicht Leben Wenn mit jedem Tropfen Der dem Körper entweicht Wärme die Leere füllt Und die schon staubig, triste Hülle Vom grellen Lichterglanz erfüllt Leben auf in vergessener Stärke und zurück kehrt der Mensch -Ein Kreislauf...- Doch trügerisch ist jedes Anzeichen von Leben Wenn der nächste Alptraum schon im Abseits lauert Seine knöchernen Klauen im Hinterhalte drohn Im toten Winkel ungesehen verweilen Ein Körper wandelt durch Raum und Zeit Trägt das Ich und Es vom Tag zur Nacht Bis am letzten Tag nur ein fahler Schatten Kalt und farblos mit der Dunkelheit verschmilzt |
|||
20:03 |
Letharg
Members | |
---|---|
Original line-up | |
Band members | |
Seuche | Vocals, Bass, Guitars, Keyboards |
Guest/Session | |
N.G. | Drums |
N. | Guitars (Solo), Organ |
P. | Vocals (choirs) |
Miscellaneous staff | |
M. Plutz | Photography |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | Letharg - Das Portrait eines psychischen Totalausfalles | 20:03 | Show lyrics |
-Das dumpfe, kalte Pochen...- Mit dem Morgen kam das Grau, in Gestalt des Lebens kalter Schleier. Legte sich schwermütig über den Geist, der, kaum erwacht, begann zu sterben. Die Zeit steht still, der Körper isoliert. Taubheit drückt auf die Lungen, die darunter krank und zuckend verwesen. Ein taubes Gefühl der Lähmung erfasst den ganzen Körper und die Glieder erstarren. Fäulnis bildet sich, der die Hülle versiegelt. Und jeden neuen Morgen stirbt ein weiteres Stück Leben, zieht aus dem Körper das letzte Licht. "Biete karges Leben gegen Tod" - doch dieser Tausch scheint irrational. Nicht Leben, nicht Sterben - nur Stille für das Rauschen. Nichts spüren, nichts fühlen - nur dumpfes kaltes Pochen. Ist die Hülle doch starr, kalt und brüchig - tobt im Inneren das tollwütige Tier. Der Körper verliert sein Leben, verwelkt in siechend’ Moder. Klaustrophobischer Wahn, tausend Scherbensplitter. -Rekonstruktion...- Der Tag beginnt. Schon mit dem ersten Zucken der Glieder legt sich ein altbekannter Schatten über den Geist. Der Körper beginnt, fremd zu wirken und jeder Versuch, sich mittels physischer Kraft von der Psychose zu trennen, endet in schwindelerregendem Taumel. Das Leben zieht in einem nebulösen Strudel am Protagonisten vorbei. Der Blick ist zentriert auf einen graublauen Schimmer, der innerhalb vernarbten Gewebes pulsiert. Reflexion und Abstraktion wird zu einem lächerlichen Schauspiel der Hilflosigkeit. Tag und Nacht verlieren ihre Bedeutung, nur aschfahles Grau steht noch zwischen dem Subjekt und der Dunkelheit. Objekte werden nur noch als sekundäre Fremdheit registriert und abgestoßen. Die psychische Kriegsführung gegen die Zeit beginnt. Der Moment, in dem die Stille im Gehirn wie eines Sturmes tote Winde toben, läutet den leprösen Zerfall ein. Der Körper wird von einer bleischleiernden Lähmung erfasst, flackernd zuckende Bewegungen der Augen bilden das Feuer in einem erloschenen Körper. Eine unaufhörliche Bilderflut zieht vorbei, körperloser Schrecken, Angst in der Endlosschleife. Der ausgestreckte Körper liegt auf dem Boden, lethargisch und doch ruhelos. In dem Moment, in dem er, von geistesfremder Hand geleitet, zu Klinge greift, seinem Angesicht im Spiegel begegnet und Stahl über totes Fleisch gleiten lässt, ist der Zeitpunkt, in dem Bewusstsein und blinde Regungslosigkeit zu einer formlosen Masse verschwimmen. Ein Schlag ins Fleisch, gefolgt von einem zweiten, einem dritten... heiß ergießt sich in Strömen über den Körper, was sonst verborgen liegt hinter kalter Fassade. Der Druck löst sich und ein Gefühl der Wärme und Befreiung erfüllt den Körper mit Leben. Lachend, von unglaublicher Euphorie erfüllt, betrachtet der Protagonist die Szene. Wieder zu sich selbst findend, reflektiert er klaren Bewusstseins. Mit der sich offenbarenden Erkenntnis im Einklang, stürzt er zu Boden... Und.. Nichts... Der noch so ekstatisch, emphatisch empfangene Einklang mit der Todessehnsucht war nur ein unbewusstes Anbeten des Lebens, welches mit derart unglaublicher Intensität erlebt wurde. -Erkenntnis...- Blut bedeutet nicht Leben Wenn mit jedem Tropfen Der dem Körper entweicht Wärme die Leere füllt Und die schon staubig, triste Hülle Vom grellen Lichterglanz erfüllt Leben auf in vergessener Stärke und zurück kehrt der Mensch -Ein Kreislauf...- Doch trügerisch ist jedes Anzeichen von Leben Wenn der nächste Alptraum schon im Abseits lauert Seine knöchernen Klauen im Hinterhalte drohn Im toten Winkel ungesehen verweilen Ein Körper wandelt durch Raum und Zeit Trägt das Ich und Es vom Tag zur Nacht Bis am letzten Tag nur ein fahler Schatten Kalt und farblos mit der Dunkelheit verschmilzt |
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20:03 |
Gehirn zwischen Wahn und Sinn
Members | |
---|---|
Band members | |
Seuche | Vocals, Guitars, Keyboards |
P.H. | Bass |
N.G. | Drums |
Guest/Session | |
Philipp Kruppa | Vocals (additional) (track 3) |
Miscellaneous staff | |
Björn Groth | Recording, Mixing |
A.O.D. | Mastering |
Oliver Carell | Mastering |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | MorgenGrauen | 04:17 | Show lyrics |
Das erste Grau bricht durch die Nacht Legt sich bleiern über die Totenstadt Hier wird man morgens nicht vom Volgelgeschrei geweckt Hier frisst sich die Stille schon am Morgen durch den Kopf Und noch immer scheint kein Licht am Horizont Nur das Grollen weit entfernt in deinem Kopf Spürbar aber leblos verzehrend in dir drin Vergiftend im Erwachen Das Gehirn zwischen Wahn und Sinn |
|||
2. | Angstzustand | 07:55 | Show lyrics |
Ein langer Gang... Von flackerndem Neonlicht fahl erleuchtet Pressen sich die Schatten an den Wänden entlang Kriechen hervor aus schmalen Öffnungen Geschlossene Türen und keine Fenster Störgeräusche, ein Surren erfüllt die Luft An Ende des Ganges steht ein blinder Greis Die Hände vor die verdorrten Augenhöhlen gepresst Ein Schrei erklingt in drückender Stille Wird gefressen von der Stille Schatten zucken hinter ihm, wie flügelhafte Tentakel In seinen Armen erstrahlt das neugeborene Kind Der Boden verblasst Ein Nebenmeer Aus Knochen und Staub Mein Atem, ein weißer Dunst Kälte... ...und Stille... |
|||
3. | Weiße Wände | 09:50 | Show lyrics |
Verflucht der Tag, an dem die Sonne erlosch Kein Tag seitdem vergangen ohne blinden Krankheitswahn Wenn totes Seelenfleisch vom Körper fällt Der Glanz von weißen Wänden die Haut verbrennt Reglos, starr der Körper komatös in sich gefangen Verstand und Handlungswillen in der Lethargie ersticken Augen starren tagelang nur leblos an die Wände Schleichend und in Stille geht es mit dem Menschen zuende Glieder tot - Gehirn tot - Alles stirbt - Herz tot. Ich starr an kalte Wände - blutig schlag ich mir die Hände |
|||
4. | Kopfkrieg | 11:34 | Show lyrics |
Mein zerschossenes Gehirn Eine weitere Nacht allein Der Puls läuft Amok Allnächtliches Ersterben Sturmfeuer Stille Blut klebt an den Kacheln Durchgesiebt der Verstand Blitzlichtgewitter |
|||
5. | Landgang | 10:14 | Show lyrics |
Grauschwerer Betonnebel und nikotingetrübte Stimmungsdepression. Wolkenriesen liegen über der Stadt - zerfurcht und aufgedunsen. Ich laufe durch diese alten Straßen und wie überall riecht es nach Dreck und Pisse. Mein Kopf wieder voller Störgeräusche, als diese Stadt plötzlich aufhört zu atmen. Die Meisten haben die Stadt längst verlassen, nur ihre Leichen laufen hier noch rum. Die hässliche Fresse der Zerfalls lauert in jedem Hauseingang. Eine Fäulnis befällt die Betonwüste und frisst sich fest in ihre Tiefe. Und gezüchtete Seuchen überwuchern auch den letzten Funken Leben. In deinem Stammcafe brennt nur noch ein Teelicht in der letzten Bank und selbst da sitzen schon Fremde und trinken kaltes Erbrochenes aus Porzellangeschirr. Kalt klatscht der Regen auf den Asphalt als die Straßenlaternen schon brennen. Dreckiger Schein in einer dreckigen Zeit in einer gottverdammt dreckigen Welt. Immer mehr beginnt es in meinem Kopf zu dröhnen, alles um mich herum dreht sich. Wie ein Kreisel, nur Scheiße, nur Schrott und ekelhaftes Scheißgefühl. Bilder kommen und gehen, manchmal bleiben sie auch und kotzen mir ins Gehirn. Und jeden Tag geht die Sonne in die falsche Richtung auf und das alte Haus stürzt ein Stück weiter ein. Lass die Stadt doch verrotten, hier will keiner mehr leben! |
|||
6. | Trümmer | 05:01 | Show lyrics |
Im Bad auf dem Boden, auf dreckverschmierten Fliesen zusammengekrümmt in seinem Elend liegend Erbrochenes und Blut rinnt aus seinem Mund In den Händen nur ein Bleistift und im Kopf ein Berg voller Trümmer Kalter Schweiß durchtränkt die Lumpen am zitternden Körper Atemlosigkeit und ein Stechen im Gehirn Der Raum wird immer kleiner, die Enge wird zur Qual In der Ecke, hinter mir, sitzt mein Schatten - und verblasst Schneide mir die Bilder aus den Augen Schneide mit der Schere alles Fremde aus dem Kopf Schneiden, schneiden, solange bis es mir hier gefällt Schneide, zerschneide, bis der Körper zerfällt |
|||
7. | Spiegel, Splitter, Schrott | 06:40 | Show lyrics |
Mein Puls läuft auf Reserve Spüre kaltes Blut durch meine Venen pumpen Der Atem stirbt in mir langsam weg Bevor alles vor mir verschwimmt Ich sehe im Spiegel mein Gesicht Ich erkenne den Menschen Doch das dahinter erkenne ich nicht Und mich, mich sehe ich nicht... Das Gesicht zerbricht und der Spiegel beginnt zu bluten Das Gesicht zerbricht Mein Spiegelbild ertrinkt in den Fluten |
|||
8. | Weltuntergang folgt | 05:15 | Show lyrics |
Hinüber... wandelt... weht dahin... Hinfort... fällt... geht dahin... Es verdorrt alles was noch lebt Stirbt, wenn das letzte Laub verweht Und alles um mich herum zugrunde geht Und alles in mir zugrunde geht So zeigt sich mir eisgrau im Morgenlicht Wie die Welt tagtäglich zusammenbricht |
|||
01:00:46 |
Gehirn zwischen Wahn und Sinn
Members | |
---|---|
Original line-up | |
Band members | |
Seuche | Vocals, Guitars, Keyboards |
P.H. | Bass |
N.G. | Drums |
Guest/Session | |
Philipp Kruppa | Vocals (additional) (track 3) |
Miscellaneous staff | |
Oliver Carell | Mastering |
A.O.D. | Mastering |
Björn Groth | Recording, Mixing |
Tracks | |||
---|---|---|---|
Disc 1 | |||
Side A - A | |||
1. | MorgenGrauen | 04:17 | Show lyrics |
Das erste Grau bricht durch die Nacht Legt sich bleiern über die Totenstadt Hier wird man morgens nicht vom Volgelgeschrei geweckt Hier frisst sich die Stille schon am Morgen durch den Kopf Und noch immer scheint kein Licht am Horizont Nur das Grollen weit entfernt in deinem Kopf Spürbar aber leblos verzehrend in dir drin Vergiftend im Erwachen Das Gehirn zwischen Wahn und Sinn |
|||
2. | Angstzustand | 07:55 | Show lyrics |
Ein langer Gang... Von flackerndem Neonlicht fahl erleuchtet Pressen sich die Schatten an den Wänden entlang Kriechen hervor aus schmalen Öffnungen Geschlossene Türen und keine Fenster Störgeräusche, ein Surren erfüllt die Luft An Ende des Ganges steht ein blinder Greis Die Hände vor die verdorrten Augenhöhlen gepresst Ein Schrei erklingt in drückender Stille Wird gefressen von der Stille Schatten zucken hinter ihm, wie flügelhafte Tentakel In seinen Armen erstrahlt das neugeborene Kind Der Boden verblasst Ein Nebenmeer Aus Knochen und Staub Mein Atem, ein weißer Dunst Kälte... ...und Stille... |
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3. | Weiße Wände | 09:50 | Show lyrics |
Verflucht der Tag, an dem die Sonne erlosch Kein Tag seitdem vergangen ohne blinden Krankheitswahn Wenn totes Seelenfleisch vom Körper fällt Der Glanz von weißen Wänden die Haut verbrennt Reglos, starr der Körper komatös in sich gefangen Verstand und Handlungswillen in der Lethargie ersticken Augen starren tagelang nur leblos an die Wände Schleichend und in Stille geht es mit dem Menschen zuende Glieder tot - Gehirn tot - Alles stirbt - Herz tot. Ich starr an kalte Wände - blutig schlag ich mir die Hände |
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Side B - B | |||
4. | Kopfkrieg | 11:34 | Show lyrics |
Mein zerschossenes Gehirn Eine weitere Nacht allein Der Puls läuft Amok Allnächtliches Ersterben Sturmfeuer Stille Blut klebt an den Kacheln Durchgesiebt der Verstand Blitzlichtgewitter |
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5. | Landgang | 10:14 | Show lyrics |
Grauschwerer Betonnebel und nikotingetrübte Stimmungsdepression. Wolkenriesen liegen über der Stadt - zerfurcht und aufgedunsen. Ich laufe durch diese alten Straßen und wie überall riecht es nach Dreck und Pisse. Mein Kopf wieder voller Störgeräusche, als diese Stadt plötzlich aufhört zu atmen. Die Meisten haben die Stadt längst verlassen, nur ihre Leichen laufen hier noch rum. Die hässliche Fresse der Zerfalls lauert in jedem Hauseingang. Eine Fäulnis befällt die Betonwüste und frisst sich fest in ihre Tiefe. Und gezüchtete Seuchen überwuchern auch den letzten Funken Leben. In deinem Stammcafe brennt nur noch ein Teelicht in der letzten Bank und selbst da sitzen schon Fremde und trinken kaltes Erbrochenes aus Porzellangeschirr. Kalt klatscht der Regen auf den Asphalt als die Straßenlaternen schon brennen. Dreckiger Schein in einer dreckigen Zeit in einer gottverdammt dreckigen Welt. Immer mehr beginnt es in meinem Kopf zu dröhnen, alles um mich herum dreht sich. Wie ein Kreisel, nur Scheiße, nur Schrott und ekelhaftes Scheißgefühl. Bilder kommen und gehen, manchmal bleiben sie auch und kotzen mir ins Gehirn. Und jeden Tag geht die Sonne in die falsche Richtung auf und das alte Haus stürzt ein Stück weiter ein. Lass die Stadt doch verrotten, hier will keiner mehr leben! |
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43:50 | |||
Disc 2 | |||
Side A - C | |||
1. | Trümmer | 05:01 | Show lyrics |
Im Bad auf dem Boden, auf dreckverschmierten Fliesen zusammengekrümmt in seinem Elend liegend Erbrochenes und Blut rinnt aus seinem Mund In den Händen nur ein Bleistift und im Kopf ein Berg voller Trümmer Kalter Schweiß durchtränkt die Lumpen am zitternden Körper Atemlosigkeit und ein Stechen im Gehirn Der Raum wird immer kleiner, die Enge wird zur Qual In der Ecke, hinter mir, sitzt mein Schatten - und verblasst Schneide mir die Bilder aus den Augen Schneide mit der Schere alles Fremde aus dem Kopf Schneiden, schneiden, solange bis es mir hier gefällt Schneide, zerschneide, bis der Körper zerfällt |
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2. | Spiegel, Splitter, Schrott | 06:40 | Show lyrics |
Mein Puls läuft auf Reserve Spüre kaltes Blut durch meine Venen pumpen Der Atem stirbt in mir langsam weg Bevor alles vor mir verschwimmt Ich sehe im Spiegel mein Gesicht Ich erkenne den Menschen Doch das dahinter erkenne ich nicht Und mich, mich sehe ich nicht... Das Gesicht zerbricht und der Spiegel beginnt zu bluten Das Gesicht zerbricht Mein Spiegelbild ertrinkt in den Fluten |
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3. | Weltuntergang folgt | 05:15 | Show lyrics |
Hinüber... wandelt... weht dahin... Hinfort... fällt... geht dahin... Es verdorrt alles was noch lebt Stirbt, wenn das letzte Laub verweht Und alles um mich herum zugrunde geht Und alles in mir zugrunde geht So zeigt sich mir eisgrau im Morgenlicht Wie die Welt tagtäglich zusammenbricht |
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Side B - D | |||
4. | Scheiße, Rückfall | 06:27 | Show lyrics |
Kopfschuss bei -20°C aus dem Hinterhalt Kennst Du das Geräusch von Kugel auf Gehirn? Ein Finger bohrt sich in das Loch Nagelkratzen, dröhnen, Schädel taub Klebrig, nasse Pumpe liegt zuckend auf meiner Hand Plakativ - Emotional - Infantil - Meist zu banal Trotzdem wächst der Hass - Bis der Kopf platzt Trinke 3000 Liter Kaffee und kotze ihn wieder aus Und der behinderte Hund dieser anderen Band leckt es wieder auf Depressiv - Suizidal - Angstzustände - Scheißegal Mach kaputt, was Dich kaputt macht - Bis der Kopf platzt Auf dem Scheißhaus meiner Seele ist ein Rohr geplatzt Dreck, Trümmer, Lethargie Das Gehirn zwischen Wahn und Sinn |
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5. | (Aus)Gespien | 01:33 | |
(loading lyrics...) | |||
24:56 |
Gehirn zwischen Wahn und Sinn
Members | |
---|---|
Original line-up | |
Band members | |
Seuche | Vocals, Guitars, Keyboards |
P.H. | Bass |
N.G. | Drums |
Guest/Session | |
Philipp Kruppa | Vocals (additional) (track 3) |
Miscellaneous staff | |
Oliver Carell | Mastering |
A.O.D. | Mastering |
Björn Groth | Recording, Mixing |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | MorgenGrauen | 04:17 | Show lyrics |
Das erste Grau bricht durch die Nacht Legt sich bleiern über die Totenstadt Hier wird man morgens nicht vom Volgelgeschrei geweckt Hier frisst sich die Stille schon am Morgen durch den Kopf Und noch immer scheint kein Licht am Horizont Nur das Grollen weit entfernt in deinem Kopf Spürbar aber leblos verzehrend in dir drin Vergiftend im Erwachen Das Gehirn zwischen Wahn und Sinn |
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2. | Angstzustand | 07:55 | Show lyrics |
Ein langer Gang... Von flackerndem Neonlicht fahl erleuchtet Pressen sich die Schatten an den Wänden entlang Kriechen hervor aus schmalen Öffnungen Geschlossene Türen und keine Fenster Störgeräusche, ein Surren erfüllt die Luft An Ende des Ganges steht ein blinder Greis Die Hände vor die verdorrten Augenhöhlen gepresst Ein Schrei erklingt in drückender Stille Wird gefressen von der Stille Schatten zucken hinter ihm, wie flügelhafte Tentakel In seinen Armen erstrahlt das neugeborene Kind Der Boden verblasst Ein Nebenmeer Aus Knochen und Staub Mein Atem, ein weißer Dunst Kälte... ...und Stille... |
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3. | Weiße Wände | 09:50 | Show lyrics |
Verflucht der Tag, an dem die Sonne erlosch Kein Tag seitdem vergangen ohne blinden Krankheitswahn Wenn totes Seelenfleisch vom Körper fällt Der Glanz von weißen Wänden die Haut verbrennt Reglos, starr der Körper komatös in sich gefangen Verstand und Handlungswillen in der Lethargie ersticken Augen starren tagelang nur leblos an die Wände Schleichend und in Stille geht es mit dem Menschen zuende Glieder tot - Gehirn tot - Alles stirbt - Herz tot. Ich starr an kalte Wände - blutig schlag ich mir die Hände |
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4. | Kopfkrieg | 11:34 | Show lyrics |
Mein zerschossenes Gehirn Eine weitere Nacht allein Der Puls läuft Amok Allnächtliches Ersterben Sturmfeuer Stille Blut klebt an den Kacheln Durchgesiebt der Verstand Blitzlichtgewitter |
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5. | Landgang | 10:14 | Show lyrics |
Grauschwerer Betonnebel und nikotingetrübte Stimmungsdepression. Wolkenriesen liegen über der Stadt - zerfurcht und aufgedunsen. Ich laufe durch diese alten Straßen und wie überall riecht es nach Dreck und Pisse. Mein Kopf wieder voller Störgeräusche, als diese Stadt plötzlich aufhört zu atmen. Die Meisten haben die Stadt längst verlassen, nur ihre Leichen laufen hier noch rum. Die hässliche Fresse der Zerfalls lauert in jedem Hauseingang. Eine Fäulnis befällt die Betonwüste und frisst sich fest in ihre Tiefe. Und gezüchtete Seuchen überwuchern auch den letzten Funken Leben. In deinem Stammcafe brennt nur noch ein Teelicht in der letzten Bank und selbst da sitzen schon Fremde und trinken kaltes Erbrochenes aus Porzellangeschirr. Kalt klatscht der Regen auf den Asphalt als die Straßenlaternen schon brennen. Dreckiger Schein in einer dreckigen Zeit in einer gottverdammt dreckigen Welt. Immer mehr beginnt es in meinem Kopf zu dröhnen, alles um mich herum dreht sich. Wie ein Kreisel, nur Scheiße, nur Schrott und ekelhaftes Scheißgefühl. Bilder kommen und gehen, manchmal bleiben sie auch und kotzen mir ins Gehirn. Und jeden Tag geht die Sonne in die falsche Richtung auf und das alte Haus stürzt ein Stück weiter ein. Lass die Stadt doch verrotten, hier will keiner mehr leben! |
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6. | Trümmer | 05:01 | Show lyrics |
Im Bad auf dem Boden, auf dreckverschmierten Fliesen zusammengekrümmt in seinem Elend liegend Erbrochenes und Blut rinnt aus seinem Mund In den Händen nur ein Bleistift und im Kopf ein Berg voller Trümmer Kalter Schweiß durchtränkt die Lumpen am zitternden Körper Atemlosigkeit und ein Stechen im Gehirn Der Raum wird immer kleiner, die Enge wird zur Qual In der Ecke, hinter mir, sitzt mein Schatten - und verblasst Schneide mir die Bilder aus den Augen Schneide mit der Schere alles Fremde aus dem Kopf Schneiden, schneiden, solange bis es mir hier gefällt Schneide, zerschneide, bis der Körper zerfällt |
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7. | Spiegel, Splitter, Schrott | 06:40 | Show lyrics |
Mein Puls läuft auf Reserve Spüre kaltes Blut durch meine Venen pumpen Der Atem stirbt in mir langsam weg Bevor alles vor mir verschwimmt Ich sehe im Spiegel mein Gesicht Ich erkenne den Menschen Doch das dahinter erkenne ich nicht Und mich, mich sehe ich nicht... Das Gesicht zerbricht und der Spiegel beginnt zu bluten Das Gesicht zerbricht Mein Spiegelbild ertrinkt in den Fluten |
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8. | Weltuntergang folgt | 05:15 | Show lyrics |
Hinüber... wandelt... weht dahin... Hinfort... fällt... geht dahin... Es verdorrt alles was noch lebt Stirbt, wenn das letzte Laub verweht Und alles um mich herum zugrunde geht Und alles in mir zugrunde geht So zeigt sich mir eisgrau im Morgenlicht Wie die Welt tagtäglich zusammenbricht |
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9. | Scheiße, Rückfall | 06:27 | Show lyrics |
Kopfschuss bei -20°C aus dem Hinterhalt Kennst Du das Geräusch von Kugel auf Gehirn? Ein Finger bohrt sich in das Loch Nagelkratzen, dröhnen, Schädel taub Klebrig, nasse Pumpe liegt zuckend auf meiner Hand Plakativ - Emotional - Infantil - Meist zu banal Trotzdem wächst der Hass - Bis der Kopf platzt Trinke 3000 Liter Kaffee und kotze ihn wieder aus Und der behinderte Hund dieser anderen Band leckt es wieder auf Depressiv - Suizidal - Angstzustände - Scheißegal Mach kaputt, was Dich kaputt macht - Bis der Kopf platzt Auf dem Scheißhaus meiner Seele ist ein Rohr geplatzt Dreck, Trümmer, Lethargie Das Gehirn zwischen Wahn und Sinn |
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10. | (Aus)gespien | 01:33 | |
(loading lyrics...) | |||
01:08:46 |
Gehirn zwischen Wahn und Sinn
Members | |
---|---|
Original line-up | |
Band members | |
Seuche | Vocals, Guitars, Keyboards |
P.H. | Bass |
N.G. | Drums |
Guest/Session | |
Philipp Kruppa | Vocals (additional) (track 3) |
Miscellaneous staff | |
Oliver Carell | Mastering |
A.O.D. | Mastering |
Björn Groth | Recording, Mixing |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | MorgenGrauen | 04:17 | Show lyrics |
Das erste Grau bricht durch die Nacht Legt sich bleiern über die Totenstadt Hier wird man morgens nicht vom Volgelgeschrei geweckt Hier frisst sich die Stille schon am Morgen durch den Kopf Und noch immer scheint kein Licht am Horizont Nur das Grollen weit entfernt in deinem Kopf Spürbar aber leblos verzehrend in dir drin Vergiftend im Erwachen Das Gehirn zwischen Wahn und Sinn |
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2. | Angstzustand | 07:55 | Show lyrics |
Ein langer Gang... Von flackerndem Neonlicht fahl erleuchtet Pressen sich die Schatten an den Wänden entlang Kriechen hervor aus schmalen Öffnungen Geschlossene Türen und keine Fenster Störgeräusche, ein Surren erfüllt die Luft An Ende des Ganges steht ein blinder Greis Die Hände vor die verdorrten Augenhöhlen gepresst Ein Schrei erklingt in drückender Stille Wird gefressen von der Stille Schatten zucken hinter ihm, wie flügelhafte Tentakel In seinen Armen erstrahlt das neugeborene Kind Der Boden verblasst Ein Nebenmeer Aus Knochen und Staub Mein Atem, ein weißer Dunst Kälte... ...und Stille... |
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3. | Weiße Wände | 09:50 | Show lyrics |
Verflucht der Tag, an dem die Sonne erlosch Kein Tag seitdem vergangen ohne blinden Krankheitswahn Wenn totes Seelenfleisch vom Körper fällt Der Glanz von weißen Wänden die Haut verbrennt Reglos, starr der Körper komatös in sich gefangen Verstand und Handlungswillen in der Lethargie ersticken Augen starren tagelang nur leblos an die Wände Schleichend und in Stille geht es mit dem Menschen zuende Glieder tot - Gehirn tot - Alles stirbt - Herz tot. Ich starr an kalte Wände - blutig schlag ich mir die Hände |
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4. | Kopfkrieg | 11:34 | Show lyrics |
Mein zerschossenes Gehirn Eine weitere Nacht allein Der Puls läuft Amok Allnächtliches Ersterben Sturmfeuer Stille Blut klebt an den Kacheln Durchgesiebt der Verstand Blitzlichtgewitter |
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5. | Landgang | 10:14 | Show lyrics |
Grauschwerer Betonnebel und nikotingetrübte Stimmungsdepression. Wolkenriesen liegen über der Stadt - zerfurcht und aufgedunsen. Ich laufe durch diese alten Straßen und wie überall riecht es nach Dreck und Pisse. Mein Kopf wieder voller Störgeräusche, als diese Stadt plötzlich aufhört zu atmen. Die Meisten haben die Stadt längst verlassen, nur ihre Leichen laufen hier noch rum. Die hässliche Fresse der Zerfalls lauert in jedem Hauseingang. Eine Fäulnis befällt die Betonwüste und frisst sich fest in ihre Tiefe. Und gezüchtete Seuchen überwuchern auch den letzten Funken Leben. In deinem Stammcafe brennt nur noch ein Teelicht in der letzten Bank und selbst da sitzen schon Fremde und trinken kaltes Erbrochenes aus Porzellangeschirr. Kalt klatscht der Regen auf den Asphalt als die Straßenlaternen schon brennen. Dreckiger Schein in einer dreckigen Zeit in einer gottverdammt dreckigen Welt. Immer mehr beginnt es in meinem Kopf zu dröhnen, alles um mich herum dreht sich. Wie ein Kreisel, nur Scheiße, nur Schrott und ekelhaftes Scheißgefühl. Bilder kommen und gehen, manchmal bleiben sie auch und kotzen mir ins Gehirn. Und jeden Tag geht die Sonne in die falsche Richtung auf und das alte Haus stürzt ein Stück weiter ein. Lass die Stadt doch verrotten, hier will keiner mehr leben! |
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6. | Trümmer | 05:01 | Show lyrics |
Im Bad auf dem Boden, auf dreckverschmierten Fliesen zusammengekrümmt in seinem Elend liegend Erbrochenes und Blut rinnt aus seinem Mund In den Händen nur ein Bleistift und im Kopf ein Berg voller Trümmer Kalter Schweiß durchtränkt die Lumpen am zitternden Körper Atemlosigkeit und ein Stechen im Gehirn Der Raum wird immer kleiner, die Enge wird zur Qual In der Ecke, hinter mir, sitzt mein Schatten - und verblasst Schneide mir die Bilder aus den Augen Schneide mit der Schere alles Fremde aus dem Kopf Schneiden, schneiden, solange bis es mir hier gefällt Schneide, zerschneide, bis der Körper zerfällt |
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7. | Spiegel, Splitter, Schrott | 06:40 | Show lyrics |
Mein Puls läuft auf Reserve Spüre kaltes Blut durch meine Venen pumpen Der Atem stirbt in mir langsam weg Bevor alles vor mir verschwimmt Ich sehe im Spiegel mein Gesicht Ich erkenne den Menschen Doch das dahinter erkenne ich nicht Und mich, mich sehe ich nicht... Das Gesicht zerbricht und der Spiegel beginnt zu bluten Das Gesicht zerbricht Mein Spiegelbild ertrinkt in den Fluten |
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8. | Weltuntergang folgt | 05:15 | Show lyrics |
Hinüber... wandelt... weht dahin... Hinfort... fällt... geht dahin... Es verdorrt alles was noch lebt Stirbt, wenn das letzte Laub verweht Und alles um mich herum zugrunde geht Und alles in mir zugrunde geht So zeigt sich mir eisgrau im Morgenlicht Wie die Welt tagtäglich zusammenbricht |
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01:00:46 |
Snuff || Hiroshima
Members | |
---|---|
Band members | |
Seuche | Vocals |
N.G. | Drums |
P.K. | Bass |
M.R.M. | Guitars |
N.N. | Guitars |
Guest/Session | |
A. Lodurson | Vocals (additional) (track 3) |
Miscellaneous staff | |
Metal Visions | Photography (band) |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | Grauen | 07:03 | Show lyrics |
Im alten Haus brennt wieder Licht Doch das kannst Du nicht mehr sehen Das Augenlicht schon längst erloschen Alles taub und schwarz Die Augen ausgekratzt Die Fingerspitzen abgeschält und ausgebrannt Gebrochene Nase, blutig und verkrustet Aus den Ohren wächst ein Gestrüpp aus Draht Die Zunge mit der Schere rausgeschnitten Angst, Paranoia! Das Haus verwittert auf den Klippen zum Meer Zerfressen von Zeit, Enttäuschung und Wut Der Nebel verschleiert alles was war Im Inneren ausgeweidet, leblos und starr Verstümmelt, reglos liegst Du da Denkst, da muss doch jemand sein Kannst nichts sehen, nichts hören nichts spüren Begreifst es nicht, Du bist allein Du liegst da und bist ein Krüppel Das wolltest Du immer sein Hast Dich selbst so zugerichtet Und stirbst für Dich allein |
|||
2. | Weil wegen Verachtung | 04:32 | Show lyrics |
Diese Tage, an denen Du aufwachst, Aus dem Bett kriechst Und vor die Tür gehst Den Duft riechst von Blumen Meist verweste aus dem Abfall Wenn die Wut kommt, oft Verzweiflung, Die Dich zuschnürt und nicht mehr loslässt Dann rennst Du, immer schneller, Weil der Kopf nicht anders kann Spürst du wie die Halsschlagader spannt - Jeder Muskel sich verkrampft Mehr Hass Mehr Wut Gewalt Eskalation Dekonstruktion Diese Tage, an denen Du aufwachst, Aus dem Bett kriechst Und vor die Tür gehst Den Duft riechst von Blumen Meist verweste aus dem Abfall Wenn die Wut kommt, oft Verzweiflung, Die Dich zuschnürt und nicht mehr loslässt Dann schlägst Du zu - oder ein anderer Weil der Kopf nicht anders kann |
|||
3. | Distanzmensch, verdammter! | 05:13 | Show lyrics |
Unter Menschen spüre ich Insekten auf der Haut Spüre wie sie kriechen, krabbeln, kratzen und mich beißen Unter Menschen stelle ich mich lieber mal ins Abseits Bevor ich alles abfackel und mit Euch verbrenne! Der erste Kaffee morgens, Käfer in der Lunge Zu viele Zigaretten. Kaum erwacht schon angeekelt Voll gut - Tollwut!!! Alpträume, Bauchschmerzen, jeden Tag... Scheißtag Zu viel erlebt Missbrauchter Körper Alles ist Ihr scheißegal Distanzmensch, verdammter! Gesichter namenlos, Blicke ausdruckslos Tiefgefroren... Totgeboren Die alte Hure an dem Ende meiner Straße spuckt mir ins Gesicht und lallt sich Würmer aus der Nase Fick Dich!!! Wie soll ich anders? Warum sollte ich anders? In der Ruine... Wo all die tollen Mitmenschen GegenMenschen sind |
|||
4. | Abgrundtief | 04:50 | Show lyrics |
Die Lungen brennen und die monotone Gehirnvergewaltigungsmaschine kann wieder arbeiten Das Bohren, das Brennen in meinem Schädel Ich falle immer tiefer in ein dreckiges Meer aus Angst Aufgereiht auf eisernen Fließbändern Monotoner Gleichschritt stampfender Nicht-Lebewesen Kreischend und heulend drehen sich Gewinde durch das Fleisch Blitzende Starkstromfontänen mischen sich mit den blutigen Körpern Du bist die Kälte, der Faustschlag, die Leere Die Bosheit, der Abgrund Der Geruch nach verrostetem Stahl Nachts liege ich wach und am Tag bin ich tot Der Körper ist schon lange am Ende Der Kopf explodiert die Maschinen stehen still Knochen krachen Alles bricht zusammen |
|||
5. | Paranoia | 05:37 | Show lyrics |
Die Finsternis, aus der das Grauen kriecht Mit weiß aufgedunsenen Klauen nach mir greift Mich zu sich in die Tiefe zerren will In die endlose Schwärze, die die Augen taub werden lässt Höre nicht das Kratzen an kaltem Stein Erst als es spinnenartig mir entgegenblickt Erwache ich Wenn die eigene Wohnung die Hölle ist Weil man sich aus seiner Ecke nicht herausbewegen kann Mit der Angst, dass einem etwas aus dem Nichts In den Rücken springt Kratze Dir die Augen aus, damit Du nichts mehr siehst Stich Dir Drähte in die Ohren, damit Du nichts mehr hörst Verätze Dir die Nase - Nichts mehr riechen können Verbrenne Deine Haut Und Du wirst nie wieder etwas spüren |
|||
6. | Durch die Nacht mit... | 04:56 | Show lyrics |
Der Blick ist leer und trostlos Wie das Zimmer ohne Licht Er räumt die Wohnung auf Anstatt sein Leben Gespräche über gar nichts Aber immer lächeln Geschichte schreibt man selbst Und haut nicht ab! Die Hoffnung stirbt zuletzt Selten so gelacht Hoffnungslos am Ende Durch die Nacht Enden in Berlin ist doch scheiße! Und verenden sowieso! Zu lang bin ich auf Euren Straßen stumm gewandert, Zu lang hab ich Eurem Tod schweigend zugehört! Wenn das alles ist, begrabt Euch in Euren Städten Und fragt niemals nach dem Weg zurück |
|||
7. | In Ohnmacht | 05:39 | Show lyrics |
Im Radio spielen sie immer noch keinen Song von mir. Genaugenommen spielen sie seit gestern gar nichts mehr. Der Radiomoderator verabschiedete sich mitten im Satz und seitdem rauscht es nur noch. Nichts Ungewöhnliches, seit uns das vierte Reich endgültig in die vierte Welt katapultiert hat. Immerhin gibt es keine Jahreszeiten mehr. Und kaum Ausgrenzungen, weil mittlerweile alle gleich entstellt sind. Alle haben alles satt, aber trotzdem Hunger. Und fressen sich deshalb gegenseitig auf. Und zugehört wird auch nur noch denen, die schon zu viel Aufmerksamkeit haben. Weil die, die was zu sagen haben, schon längst über den Rand gefallen sind. In einer anderen Zeit, in einer anderen Welt wär’s wohl nicht so weit gekommen. Vielleicht, denkst Du und kriegst die Augen nicht mehr zu. Auf der graugebrannten Wiese kopulieren Paare mit Narben und Schuppenflechte überzogenen Leibern und tauschen gegenseitig ihren Eitergeruch aus. Aus den verkrusteten Mundwinkeln tropft Speichel und weicht brüchige Wunden auf. Knochenkörper, die sich aneinander reiben wie raue, staubige Gipsfiguren. Bewegungen erinnern an kranke Insekten. Sie zittern und ergießen sich ineinander. |
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8. | Atomkinder und Vogelmenschen | 05:52 | Show lyrics |
Feuer - Rauch - Hitze - Schreie Aufgewacht... Noch verklebt, der Körper nass und blutig In einer gesplitterten Schale aus Beton Liegt das neugeborene Ding Halb Mensch, halb tot Gekrümmt die ersten Schritte Jede Bewegung reiner Schmerz Die Arme vom Körper gestreckt Krächzend die ersten Laute Humpelnd - Hilflos Dem Licht entgegen Der Boden schwindend Die Arme schwingend Flügel aus Knochen, Fleisch und Lumpen Flieg... Flieg... Vor einem schwarz verkohlten Baumskelett Liegt ein schwarz verkohlter Mensch Und im heißen Dunst der Morgenröte Eine einsame Feder unter Lumpen nervös zittert Eine Straße... Links und rechts Feuerwände Am Ende ein Baumskelett Vor der roten Sonnenscheibe |
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9. | Hiroshima | 06:02 | Show lyrics |
Hundertzweiundachtzig Tage unter fremder Sonne Leer und kalt Ausgebrannt Flucht nach vorn Weg von hier Weg von allem Weg von mir Higashihiroshima Hinter jedem mit Lumpen verhängten Fenster Sterben, starren sie aus aufgedunsenen Augenhöhlen Hinter von Zerfall verdorrten Mauern Sterben, starren sie aus aufgedunsenen Augenhöhlen |
|||
49:44 |
Snuff || Hiroshima
Members | |
---|---|
Original line-up | |
Band members | |
Seuche | Vocals |
N.G. | Drums |
P.K. | Bass |
M.R.M. | Guitars |
N.N. | Guitars |
Guest/Session | |
A. Lodurson | Vocals (additional) (track 3) |
Miscellaneous staff | |
Metal Visions | Photography (band) |
Tracks | |||
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1. | Grauen | 07:03 | Show lyrics |
Im alten Haus brennt wieder Licht Doch das kannst Du nicht mehr sehen Das Augenlicht schon längst erloschen Alles taub und schwarz Die Augen ausgekratzt Die Fingerspitzen abgeschält und ausgebrannt Gebrochene Nase, blutig und verkrustet Aus den Ohren wächst ein Gestrüpp aus Draht Die Zunge mit der Schere rausgeschnitten Angst, Paranoia! Das Haus verwittert auf den Klippen zum Meer Zerfressen von Zeit, Enttäuschung und Wut Der Nebel verschleiert alles was war Im Inneren ausgeweidet, leblos und starr Verstümmelt, reglos liegst Du da Denkst, da muss doch jemand sein Kannst nichts sehen, nichts hören nichts spüren Begreifst es nicht, Du bist allein Du liegst da und bist ein Krüppel Das wolltest Du immer sein Hast Dich selbst so zugerichtet Und stirbst für Dich allein |
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2. | Weil wegen Verachtung | 04:32 | Show lyrics |
Diese Tage, an denen Du aufwachst, Aus dem Bett kriechst Und vor die Tür gehst Den Duft riechst von Blumen Meist verweste aus dem Abfall Wenn die Wut kommt, oft Verzweiflung, Die Dich zuschnürt und nicht mehr loslässt Dann rennst Du, immer schneller, Weil der Kopf nicht anders kann Spürst du wie die Halsschlagader spannt - Jeder Muskel sich verkrampft Mehr Hass Mehr Wut Gewalt Eskalation Dekonstruktion Diese Tage, an denen Du aufwachst, Aus dem Bett kriechst Und vor die Tür gehst Den Duft riechst von Blumen Meist verweste aus dem Abfall Wenn die Wut kommt, oft Verzweiflung, Die Dich zuschnürt und nicht mehr loslässt Dann schlägst Du zu - oder ein anderer Weil der Kopf nicht anders kann |
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3. | Distanzmensch, verdammter! | 05:13 | Show lyrics |
Unter Menschen spüre ich Insekten auf der Haut Spüre wie sie kriechen, krabbeln, kratzen und mich beißen Unter Menschen stelle ich mich lieber mal ins Abseits Bevor ich alles abfackel und mit Euch verbrenne! Der erste Kaffee morgens, Käfer in der Lunge Zu viele Zigaretten. Kaum erwacht schon angeekelt Voll gut - Tollwut!!! Alpträume, Bauchschmerzen, jeden Tag... Scheißtag Zu viel erlebt Missbrauchter Körper Alles ist Ihr scheißegal Distanzmensch, verdammter! Gesichter namenlos, Blicke ausdruckslos Tiefgefroren... Totgeboren Die alte Hure an dem Ende meiner Straße spuckt mir ins Gesicht und lallt sich Würmer aus der Nase Fick Dich!!! Wie soll ich anders? Warum sollte ich anders? In der Ruine... Wo all die tollen Mitmenschen GegenMenschen sind |
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4. | Abgrundtief | 04:50 | Show lyrics |
Die Lungen brennen und die monotone Gehirnvergewaltigungsmaschine kann wieder arbeiten Das Bohren, das Brennen in meinem Schädel Ich falle immer tiefer in ein dreckiges Meer aus Angst Aufgereiht auf eisernen Fließbändern Monotoner Gleichschritt stampfender Nicht-Lebewesen Kreischend und heulend drehen sich Gewinde durch das Fleisch Blitzende Starkstromfontänen mischen sich mit den blutigen Körpern Du bist die Kälte, der Faustschlag, die Leere Die Bosheit, der Abgrund Der Geruch nach verrostetem Stahl Nachts liege ich wach und am Tag bin ich tot Der Körper ist schon lange am Ende Der Kopf explodiert die Maschinen stehen still Knochen krachen Alles bricht zusammen |
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5. | Paranoia | 05:37 | Show lyrics |
Die Finsternis, aus der das Grauen kriecht Mit weiß aufgedunsenen Klauen nach mir greift Mich zu sich in die Tiefe zerren will In die endlose Schwärze, die die Augen taub werden lässt Höre nicht das Kratzen an kaltem Stein Erst als es spinnenartig mir entgegenblickt Erwache ich Wenn die eigene Wohnung die Hölle ist Weil man sich aus seiner Ecke nicht herausbewegen kann Mit der Angst, dass einem etwas aus dem Nichts In den Rücken springt Kratze Dir die Augen aus, damit Du nichts mehr siehst Stich Dir Drähte in die Ohren, damit Du nichts mehr hörst Verätze Dir die Nase - Nichts mehr riechen können Verbrenne Deine Haut Und Du wirst nie wieder etwas spüren |
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6. | Durch die Nacht mit... | 04:56 | Show lyrics |
Der Blick ist leer und trostlos Wie das Zimmer ohne Licht Er räumt die Wohnung auf Anstatt sein Leben Gespräche über gar nichts Aber immer lächeln Geschichte schreibt man selbst Und haut nicht ab! Die Hoffnung stirbt zuletzt Selten so gelacht Hoffnungslos am Ende Durch die Nacht Enden in Berlin ist doch scheiße! Und verenden sowieso! Zu lang bin ich auf Euren Straßen stumm gewandert, Zu lang hab ich Eurem Tod schweigend zugehört! Wenn das alles ist, begrabt Euch in Euren Städten Und fragt niemals nach dem Weg zurück |
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7. | In Ohnmacht | 05:39 | Show lyrics |
Im Radio spielen sie immer noch keinen Song von mir. Genaugenommen spielen sie seit gestern gar nichts mehr. Der Radiomoderator verabschiedete sich mitten im Satz und seitdem rauscht es nur noch. Nichts Ungewöhnliches, seit uns das vierte Reich endgültig in die vierte Welt katapultiert hat. Immerhin gibt es keine Jahreszeiten mehr. Und kaum Ausgrenzungen, weil mittlerweile alle gleich entstellt sind. Alle haben alles satt, aber trotzdem Hunger. Und fressen sich deshalb gegenseitig auf. Und zugehört wird auch nur noch denen, die schon zu viel Aufmerksamkeit haben. Weil die, die was zu sagen haben, schon längst über den Rand gefallen sind. In einer anderen Zeit, in einer anderen Welt wär’s wohl nicht so weit gekommen. Vielleicht, denkst Du und kriegst die Augen nicht mehr zu. Auf der graugebrannten Wiese kopulieren Paare mit Narben und Schuppenflechte überzogenen Leibern und tauschen gegenseitig ihren Eitergeruch aus. Aus den verkrusteten Mundwinkeln tropft Speichel und weicht brüchige Wunden auf. Knochenkörper, die sich aneinander reiben wie raue, staubige Gipsfiguren. Bewegungen erinnern an kranke Insekten. Sie zittern und ergießen sich ineinander. |
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8. | Atomkinder und Vogelmenschen | 05:52 | Show lyrics |
Feuer - Rauch - Hitze - Schreie Aufgewacht... Noch verklebt, der Körper nass und blutig In einer gesplitterten Schale aus Beton Liegt das neugeborene Ding Halb Mensch, halb tot Gekrümmt die ersten Schritte Jede Bewegung reiner Schmerz Die Arme vom Körper gestreckt Krächzend die ersten Laute Humpelnd - Hilflos Dem Licht entgegen Der Boden schwindend Die Arme schwingend Flügel aus Knochen, Fleisch und Lumpen Flieg... Flieg... Vor einem schwarz verkohlten Baumskelett Liegt ein schwarz verkohlter Mensch Und im heißen Dunst der Morgenröte Eine einsame Feder unter Lumpen nervös zittert Eine Straße... Links und rechts Feuerwände Am Ende ein Baumskelett Vor der roten Sonnenscheibe |
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9. | Hiroshima | 06:02 | Show lyrics |
Hundertzweiundachtzig Tage unter fremder Sonne Leer und kalt Ausgebrannt Flucht nach vorn Weg von hier Weg von allem Weg von mir Higashihiroshima Hinter jedem mit Lumpen verhängten Fenster Sterben, starren sie aus aufgedunsenen Augenhöhlen Hinter von Zerfall verdorrten Mauern Sterben, starren sie aus aufgedunsenen Augenhöhlen |
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49:44 |
Snuff || Hiroshima
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Seuche | Vocals |
N.G. | Drums |
P.K. | Bass |
M.R.M. | Guitars |
N.N. | Guitars |
Guest/Session | |
A. Lodurson | Vocals (additional) (track 3) |
Miscellaneous staff | |
Metal Visions | Photography (band) |
Tracks | |||
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Disc 1 | |||
Side A | |||
1. | Grauen | 07:03 | Show lyrics |
Im alten Haus brennt wieder Licht Doch das kannst Du nicht mehr sehen Das Augenlicht schon längst erloschen Alles taub und schwarz Die Augen ausgekratzt Die Fingerspitzen abgeschält und ausgebrannt Gebrochene Nase, blutig und verkrustet Aus den Ohren wächst ein Gestrüpp aus Draht Die Zunge mit der Schere rausgeschnitten Angst, Paranoia! Das Haus verwittert auf den Klippen zum Meer Zerfressen von Zeit, Enttäuschung und Wut Der Nebel verschleiert alles was war Im Inneren ausgeweidet, leblos und starr Verstümmelt, reglos liegst Du da Denkst, da muss doch jemand sein Kannst nichts sehen, nichts hören nichts spüren Begreifst es nicht, Du bist allein Du liegst da und bist ein Krüppel Das wolltest Du immer sein Hast Dich selbst so zugerichtet Und stirbst für Dich allein |
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2. | Weil wegen Verachtung | 04:32 | Show lyrics |
Diese Tage, an denen Du aufwachst, Aus dem Bett kriechst Und vor die Tür gehst Den Duft riechst von Blumen Meist verweste aus dem Abfall Wenn die Wut kommt, oft Verzweiflung, Die Dich zuschnürt und nicht mehr loslässt Dann rennst Du, immer schneller, Weil der Kopf nicht anders kann Spürst du wie die Halsschlagader spannt - Jeder Muskel sich verkrampft Mehr Hass Mehr Wut Gewalt Eskalation Dekonstruktion Diese Tage, an denen Du aufwachst, Aus dem Bett kriechst Und vor die Tür gehst Den Duft riechst von Blumen Meist verweste aus dem Abfall Wenn die Wut kommt, oft Verzweiflung, Die Dich zuschnürt und nicht mehr loslässt Dann schlägst Du zu - oder ein anderer Weil der Kopf nicht anders kann |
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3. | Distanzmensch, verdammter! | 05:13 | Show lyrics |
Unter Menschen spüre ich Insekten auf der Haut Spüre wie sie kriechen, krabbeln, kratzen und mich beißen Unter Menschen stelle ich mich lieber mal ins Abseits Bevor ich alles abfackel und mit Euch verbrenne! Der erste Kaffee morgens, Käfer in der Lunge Zu viele Zigaretten. Kaum erwacht schon angeekelt Voll gut - Tollwut!!! Alpträume, Bauchschmerzen, jeden Tag... Scheißtag Zu viel erlebt Missbrauchter Körper Alles ist Ihr scheißegal Distanzmensch, verdammter! Gesichter namenlos, Blicke ausdruckslos Tiefgefroren... Totgeboren Die alte Hure an dem Ende meiner Straße spuckt mir ins Gesicht und lallt sich Würmer aus der Nase Fick Dich!!! Wie soll ich anders? Warum sollte ich anders? In der Ruine... Wo all die tollen Mitmenschen GegenMenschen sind |
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Side B | |||
4. | Abgrundtief | 04:50 | Show lyrics |
Die Lungen brennen und die monotone Gehirnvergewaltigungsmaschine kann wieder arbeiten Das Bohren, das Brennen in meinem Schädel Ich falle immer tiefer in ein dreckiges Meer aus Angst Aufgereiht auf eisernen Fließbändern Monotoner Gleichschritt stampfender Nicht-Lebewesen Kreischend und heulend drehen sich Gewinde durch das Fleisch Blitzende Starkstromfontänen mischen sich mit den blutigen Körpern Du bist die Kälte, der Faustschlag, die Leere Die Bosheit, der Abgrund Der Geruch nach verrostetem Stahl Nachts liege ich wach und am Tag bin ich tot Der Körper ist schon lange am Ende Der Kopf explodiert die Maschinen stehen still Knochen krachen Alles bricht zusammen |
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5. | Paranoia | 05:37 | Show lyrics |
Die Finsternis, aus der das Grauen kriecht Mit weiß aufgedunsenen Klauen nach mir greift Mich zu sich in die Tiefe zerren will In die endlose Schwärze, die die Augen taub werden lässt Höre nicht das Kratzen an kaltem Stein Erst als es spinnenartig mir entgegenblickt Erwache ich Wenn die eigene Wohnung die Hölle ist Weil man sich aus seiner Ecke nicht herausbewegen kann Mit der Angst, dass einem etwas aus dem Nichts In den Rücken springt Kratze Dir die Augen aus, damit Du nichts mehr siehst Stich Dir Drähte in die Ohren, damit Du nichts mehr hörst Verätze Dir die Nase - Nichts mehr riechen können Verbrenne Deine Haut Und Du wirst nie wieder etwas spüren |
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6. | Durch die Nacht mit... | 04:56 | Show lyrics |
Der Blick ist leer und trostlos Wie das Zimmer ohne Licht Er räumt die Wohnung auf Anstatt sein Leben Gespräche über gar nichts Aber immer lächeln Geschichte schreibt man selbst Und haut nicht ab! Die Hoffnung stirbt zuletzt Selten so gelacht Hoffnungslos am Ende Durch die Nacht Enden in Berlin ist doch scheiße! Und verenden sowieso! Zu lang bin ich auf Euren Straßen stumm gewandert, Zu lang hab ich Eurem Tod schweigend zugehört! Wenn das alles ist, begrabt Euch in Euren Städten Und fragt niemals nach dem Weg zurück |
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32:11 | |||
Disc 2 | |||
Single-sided | |||
1. | In Ohnmacht | 05:39 | Show lyrics |
Im Radio spielen sie immer noch keinen Song von mir. Genaugenommen spielen sie seit gestern gar nichts mehr. Der Radiomoderator verabschiedete sich mitten im Satz und seitdem rauscht es nur noch. Nichts Ungewöhnliches, seit uns das vierte Reich endgültig in die vierte Welt katapultiert hat. Immerhin gibt es keine Jahreszeiten mehr. Und kaum Ausgrenzungen, weil mittlerweile alle gleich entstellt sind. Alle haben alles satt, aber trotzdem Hunger. Und fressen sich deshalb gegenseitig auf. Und zugehört wird auch nur noch denen, die schon zu viel Aufmerksamkeit haben. Weil die, die was zu sagen haben, schon längst über den Rand gefallen sind. In einer anderen Zeit, in einer anderen Welt wär’s wohl nicht so weit gekommen. Vielleicht, denkst Du und kriegst die Augen nicht mehr zu. Auf der graugebrannten Wiese kopulieren Paare mit Narben und Schuppenflechte überzogenen Leibern und tauschen gegenseitig ihren Eitergeruch aus. Aus den verkrusteten Mundwinkeln tropft Speichel und weicht brüchige Wunden auf. Knochenkörper, die sich aneinander reiben wie raue, staubige Gipsfiguren. Bewegungen erinnern an kranke Insekten. Sie zittern und ergießen sich ineinander. |
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2. | Atomkinder und Vogelmenschen | 05:52 | Show lyrics |
Feuer - Rauch - Hitze - Schreie Aufgewacht... Noch verklebt, der Körper nass und blutig In einer gesplitterten Schale aus Beton Liegt das neugeborene Ding Halb Mensch, halb tot Gekrümmt die ersten Schritte Jede Bewegung reiner Schmerz Die Arme vom Körper gestreckt Krächzend die ersten Laute Humpelnd - Hilflos Dem Licht entgegen Der Boden schwindend Die Arme schwingend Flügel aus Knochen, Fleisch und Lumpen Flieg... Flieg... Vor einem schwarz verkohlten Baumskelett Liegt ein schwarz verkohlter Mensch Und im heißen Dunst der Morgenröte Eine einsame Feder unter Lumpen nervös zittert Eine Straße... Links und rechts Feuerwände Am Ende ein Baumskelett Vor der roten Sonnenscheibe |
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3. | Hiroshima | 06:02 | Show lyrics |
Hundertzweiundachtzig Tage unter fremder Sonne Leer und kalt Ausgebrannt Flucht nach vorn Weg von hier Weg von allem Weg von mir Higashihiroshima Hinter jedem mit Lumpen verhängten Fenster Sterben, starren sie aus aufgedunsenen Augenhöhlen Hinter von Zerfall verdorrten Mauern Sterben, starren sie aus aufgedunsenen Augenhöhlen |
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17:33 |
Snuff || Hiroshima
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Seuche | Vocals |
N.G. | Drums |
P.K. | Bass |
M.R.M. | Guitars |
N.N. | Guitars |
Guest/Session | |
A. Lodurson | Vocals (additional) (track 3) |
Miscellaneous staff | |
Metal Visions | Photography (band) |
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1. | Grauen | 07:03 | Show lyrics |
Im alten Haus brennt wieder Licht Doch das kannst Du nicht mehr sehen Das Augenlicht schon längst erloschen Alles taub und schwarz Die Augen ausgekratzt Die Fingerspitzen abgeschält und ausgebrannt Gebrochene Nase, blutig und verkrustet Aus den Ohren wächst ein Gestrüpp aus Draht Die Zunge mit der Schere rausgeschnitten Angst, Paranoia! Das Haus verwittert auf den Klippen zum Meer Zerfressen von Zeit, Enttäuschung und Wut Der Nebel verschleiert alles was war Im Inneren ausgeweidet, leblos und starr Verstümmelt, reglos liegst Du da Denkst, da muss doch jemand sein Kannst nichts sehen, nichts hören nichts spüren Begreifst es nicht, Du bist allein Du liegst da und bist ein Krüppel Das wolltest Du immer sein Hast Dich selbst so zugerichtet Und stirbst für Dich allein |
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2. | Weil wegen Verachtung | 04:32 | Show lyrics |
Diese Tage, an denen Du aufwachst, Aus dem Bett kriechst Und vor die Tür gehst Den Duft riechst von Blumen Meist verweste aus dem Abfall Wenn die Wut kommt, oft Verzweiflung, Die Dich zuschnürt und nicht mehr loslässt Dann rennst Du, immer schneller, Weil der Kopf nicht anders kann Spürst du wie die Halsschlagader spannt - Jeder Muskel sich verkrampft Mehr Hass Mehr Wut Gewalt Eskalation Dekonstruktion Diese Tage, an denen Du aufwachst, Aus dem Bett kriechst Und vor die Tür gehst Den Duft riechst von Blumen Meist verweste aus dem Abfall Wenn die Wut kommt, oft Verzweiflung, Die Dich zuschnürt und nicht mehr loslässt Dann schlägst Du zu - oder ein anderer Weil der Kopf nicht anders kann |
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3. | Distanzmensch, verdammter! | 05:13 | Show lyrics |
Unter Menschen spüre ich Insekten auf der Haut Spüre wie sie kriechen, krabbeln, kratzen und mich beißen Unter Menschen stelle ich mich lieber mal ins Abseits Bevor ich alles abfackel und mit Euch verbrenne! Der erste Kaffee morgens, Käfer in der Lunge Zu viele Zigaretten. Kaum erwacht schon angeekelt Voll gut - Tollwut!!! Alpträume, Bauchschmerzen, jeden Tag... Scheißtag Zu viel erlebt Missbrauchter Körper Alles ist Ihr scheißegal Distanzmensch, verdammter! Gesichter namenlos, Blicke ausdruckslos Tiefgefroren... Totgeboren Die alte Hure an dem Ende meiner Straße spuckt mir ins Gesicht und lallt sich Würmer aus der Nase Fick Dich!!! Wie soll ich anders? Warum sollte ich anders? In der Ruine... Wo all die tollen Mitmenschen GegenMenschen sind |
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4. | Abgrundtief | 04:50 | Show lyrics |
Die Lungen brennen und die monotone Gehirnvergewaltigungsmaschine kann wieder arbeiten Das Bohren, das Brennen in meinem Schädel Ich falle immer tiefer in ein dreckiges Meer aus Angst Aufgereiht auf eisernen Fließbändern Monotoner Gleichschritt stampfender Nicht-Lebewesen Kreischend und heulend drehen sich Gewinde durch das Fleisch Blitzende Starkstromfontänen mischen sich mit den blutigen Körpern Du bist die Kälte, der Faustschlag, die Leere Die Bosheit, der Abgrund Der Geruch nach verrostetem Stahl Nachts liege ich wach und am Tag bin ich tot Der Körper ist schon lange am Ende Der Kopf explodiert die Maschinen stehen still Knochen krachen Alles bricht zusammen |
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5. | Paranoia | 05:37 | Show lyrics |
Die Finsternis, aus der das Grauen kriecht Mit weiß aufgedunsenen Klauen nach mir greift Mich zu sich in die Tiefe zerren will In die endlose Schwärze, die die Augen taub werden lässt Höre nicht das Kratzen an kaltem Stein Erst als es spinnenartig mir entgegenblickt Erwache ich Wenn die eigene Wohnung die Hölle ist Weil man sich aus seiner Ecke nicht herausbewegen kann Mit der Angst, dass einem etwas aus dem Nichts In den Rücken springt Kratze Dir die Augen aus, damit Du nichts mehr siehst Stich Dir Drähte in die Ohren, damit Du nichts mehr hörst Verätze Dir die Nase - Nichts mehr riechen können Verbrenne Deine Haut Und Du wirst nie wieder etwas spüren |
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6. | Durch die Nacht mit... | 04:56 | Show lyrics |
Der Blick ist leer und trostlos Wie das Zimmer ohne Licht Er räumt die Wohnung auf Anstatt sein Leben Gespräche über gar nichts Aber immer lächeln Geschichte schreibt man selbst Und haut nicht ab! Die Hoffnung stirbt zuletzt Selten so gelacht Hoffnungslos am Ende Durch die Nacht Enden in Berlin ist doch scheiße! Und verenden sowieso! Zu lang bin ich auf Euren Straßen stumm gewandert, Zu lang hab ich Eurem Tod schweigend zugehört! Wenn das alles ist, begrabt Euch in Euren Städten Und fragt niemals nach dem Weg zurück |
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7. | In Ohnmacht | 05:39 | Show lyrics |
Im Radio spielen sie immer noch keinen Song von mir. Genaugenommen spielen sie seit gestern gar nichts mehr. Der Radiomoderator verabschiedete sich mitten im Satz und seitdem rauscht es nur noch. Nichts Ungewöhnliches, seit uns das vierte Reich endgültig in die vierte Welt katapultiert hat. Immerhin gibt es keine Jahreszeiten mehr. Und kaum Ausgrenzungen, weil mittlerweile alle gleich entstellt sind. Alle haben alles satt, aber trotzdem Hunger. Und fressen sich deshalb gegenseitig auf. Und zugehört wird auch nur noch denen, die schon zu viel Aufmerksamkeit haben. Weil die, die was zu sagen haben, schon längst über den Rand gefallen sind. In einer anderen Zeit, in einer anderen Welt wär’s wohl nicht so weit gekommen. Vielleicht, denkst Du und kriegst die Augen nicht mehr zu. Auf der graugebrannten Wiese kopulieren Paare mit Narben und Schuppenflechte überzogenen Leibern und tauschen gegenseitig ihren Eitergeruch aus. Aus den verkrusteten Mundwinkeln tropft Speichel und weicht brüchige Wunden auf. Knochenkörper, die sich aneinander reiben wie raue, staubige Gipsfiguren. Bewegungen erinnern an kranke Insekten. Sie zittern und ergießen sich ineinander. |
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8. | Atomkinder und Vogelmenschen | 05:52 | Show lyrics |
Feuer - Rauch - Hitze - Schreie Aufgewacht... Noch verklebt, der Körper nass und blutig In einer gesplitterten Schale aus Beton Liegt das neugeborene Ding Halb Mensch, halb tot Gekrümmt die ersten Schritte Jede Bewegung reiner Schmerz Die Arme vom Körper gestreckt Krächzend die ersten Laute Humpelnd - Hilflos Dem Licht entgegen Der Boden schwindend Die Arme schwingend Flügel aus Knochen, Fleisch und Lumpen Flieg... Flieg... Vor einem schwarz verkohlten Baumskelett Liegt ein schwarz verkohlter Mensch Und im heißen Dunst der Morgenröte Eine einsame Feder unter Lumpen nervös zittert Eine Straße... Links und rechts Feuerwände Am Ende ein Baumskelett Vor der roten Sonnenscheibe |
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9. | Hiroshima | 06:02 | Show lyrics |
Hundertzweiundachtzig Tage unter fremder Sonne Leer und kalt Ausgebrannt Flucht nach vorn Weg von hier Weg von allem Weg von mir Higashihiroshima Hinter jedem mit Lumpen verhängten Fenster Sterben, starren sie aus aufgedunsenen Augenhöhlen Hinter von Zerfall verdorrten Mauern Sterben, starren sie aus aufgedunsenen Augenhöhlen |
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49:44 |
Antikult
Members | |
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Band members | |
C.W. | Bass |
H.P. | Drums |
N.N. | Guitars |
M.R.M. | Guitars |
Seuche | Vocals, Lyrics |
Miscellaneous staff | |
Hauke Albrecht | Recording, Mixing, Mastering |
CorneredRing ART | Photography (band) |
Irrwisch Artdesign | Artwork, Design, Layout |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | Metropolis | 02:18 | Show lyrics |
Schwankend, angesoffen auf den Ringen des Saturn Schmeißt du leere Flaschen auf die Welt Die dich nüchtern und fast täglich In den Wahnsinn treibt, dir den letzten Nerve raubt Diesen Ekel hält doch keine aus Hässlich und verkommen Vergiftetes Blut durch die Blutbahn pumpt Hässlich und verkommen Jahrelanger Raubbau deinen Körper fickt Wirrer Blick und vollgekotzt, Nasenbluten, eingepisst Auf dem Großstadtlaufsteg nachts um vier Alles tot, alles Dreck, alles taub, es wird schwarz Als du auf den Asphalt knallst |
|||
2. | Block 19, Mahlstrom | 05:44 | Show lyrics |
Der Ekel Der Wahn Die Schwärze und Verwesung Die Hitze Die Geilheit Gestank und Atemnot Der kalte Stein im Hals Der dich müde werden lässt Bricht, reißt die Kehle auf Aus der das Chaos schreit Ich reiße dir das Fleisch vom Gebein Verwesung und eingerissene Fingernägel Mit fauligen Zähnen auf Schädelknochen beißen Und zu Staub zermahlen Monolith, Schweiß, Blut, Nebel AUS! |
|||
3. | Galgen, kein Humor | 04:48 | Show lyrics |
In der Küche stinkts nach toter Zeit, kaltem Rauch und ziemlich vielen Problemen Das Fenster offen, draußen bellt ’ne alte Frau hysterisch Der Hund stimmt leidlich mit ich ein Er liegt auf dem Boden und sie hängt von der Decke Ein Hoch auf Freitagnacht Das Fenster zur Hölle - loderndes Feuer Flammen im Blick - das Gesicht brennt Chaos im Kopf, nur noch Schreie Die Erinnerung ist blass, verwaschen Am Ende wurde nur noch geschrien Ein Strom, aus Echo, aus Gedanken, aus Beton! Reden bis es weh tut, bohren bis es schmerzt Warum aufhören, wenn der andere nicht mehr kann? Erstarrt zu Stein, als innen alles explodiert Das alte Haus schon wieder leer Auch das Licht ist lange erloschen Das Skelett, morsch und brüchig Sturmgezeichnet dort am Meer |
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4. | MS Fäulnis | 03:46 | Show lyrics |
Im Hafen liegt die MS Fäulnis Ganz in grau, ein Sarg aus Schrott Das Heck hat ein paar Beulen Und der Bug ist blutverschmiert Unter Deck riecht es modrig, ists dreckig und vergammelt Der Käpt’n ist ein Arschloch und am Tage nie zu sehen Mit an Bord der allerletzte Abschaum von den Straßen Dreckig, faul, besoffen, laut Draußen in der Dämmerung, im nassen kalten Grau Ein dumpfes, taubes Dröhnen aus den unendlichen Tiefen Der Horizont reißt auf, das Meer fängt an zu beben Ein schwarzer Monolith bricht aus den mörderischen Fluten Den Hafen längst verlassen, schwankt der Kahn auf hoher See Dem Untergang entgegen, dem Inferno in die Arme Im Schoß der Hölle reißt der Monolith den Stahl entzwei Und die MS Fäulnis blutet ihre Fracht ins Meer MS Fäulnis! Vom Sturm begraben Ein Sarg aus Schrott |
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5. | Im Auge des Sturms | 05:42 | Show lyrics |
Der alte Seemann sticht in See Mit dem Messer in der Brust Der Kompass zeigt nach nirgendwo Ist bald hoffentlich egal Der Horizon unendlich weit Unendlich weit und tonnenschwer Er bringt die Toten weg von hier Das Meer, die Fluten, das Auge des Sturms Immer auf der Reise Vom Irgendwo ins Nirgendwo Auf der Reise Im Auge des Sturms Das Meer giert und schäumt Fletscht die Zähne Verbeißt sich im Rumpf, Tag für Tag Knurrend, bellend, Tag für Tag |
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6. | Kadaver | 03:25 | Show lyrics |
Die alte Leiche hängt verwest am Baum des Lebens An einem Kran in einer längst vergessenen Geisterstadt Die Haut in den Fetzen und die Augenhöhlen ausgetrocknet Ein Loch im Schädel, aus dem ein mattes Licht entflieht Die Finger in den Augenhöhlen starrst du ins Schädelloch Die Leiche fest umklammert wie ein Parasit Das bleiche Licht umhüllt deinen Körper Entzieht ihm sein Leben bis du in die Tiefe fällst Schweißgebadet wachst du auf Sitzt aufrecht im Bett und schreist Alles um dich herum ist finster und kalt Etwas hat dich hochgezogen Doch du bist allein Allein in der Dunkelheit Allein in einer fremden Stadt |
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7. | Arroganz von unten | 03:53 | Show lyrics |
Der Ofen wieder aus, Kälte im Kopf Alles Asche, die Glut erstarb, lautlos Träum nicht dein Leben, lebe deinen Traum Steht mit Edding an die Scheißhaustür geschmiert Neben Telefonnummern, Hakenkreuzen, Jahreszahlen Und Sticker deiner Band, für die sich keiner interessiert Zuhause, du hängst dein Leben an den Nagel Im Flur, wo es nach Staub und Angst stinkt! Fahr mal raus, raus ans Meer, geh in die Fluten, weil es Zeit ist Zieh die Schuhe aus und geh ins Meer, geh in die Fluten, weil es Zeit ist! Immer nie alleine Immer nie dann doch Immer nie alleine Die kalte Eisenfaust Low-life arrogance!!! Das Wasser bis zum Halse, Salzwasser saufen, gegen den Durst Sie leben, sie leben immer noch. Tötet, tötet sie alle! Sie leben, sie leben immer noch. Tötet, tötet sie alle! |
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8. | Das Nagelkratzen | 04:25 | Show lyrics |
Blut in den Augen Blut unter den Nägeln Grau der Atem Ruhelos, angespannt, jede Nacht, jeden Tag Ruhelos, angespannt, jede Nacht, jeden Tag Sicherung durchgeknallt, alles demolieren Sicherung durchgeknallt, sich selbst demolieren Blut in den Augen Blut unter den Nägeln Feuer Rostgeruch Feuer |
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9. | Der König | 05:31 | Show lyrics |
Sein Antlitz, ein Massiv Furchen, in poröses Fleisch geschlagen Fleisch, trocken wie die Wüste Wurmlochzerfressenes Gipsgesicht Schwarze Augenhöhlen So tief, die Unendlichkeit Geplatzte Augäpfel Ein Sturzbach aus Ekel Der König kann nicht mehr schlafen Der König spricht nie Der König, ewiges Schweigen Der König, grau, stirbt |
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39:32 |
Antikult
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
C.W. | Bass |
H.P. | Drums |
N.N. | Guitars |
M.R.M. | Guitars |
Seuche | Vocals, Lyrics |
Miscellaneous staff | |
Hauke Albrecht | Mastering, Recording, Mixing |
Irrwisch Artdesign | Artwork, Design, Layout |
CorneredRing ART | Photography (band) |
Tracks | |||
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1. | Metropolis | 02:18 | Show lyrics |
Schwankend, angesoffen auf den Ringen des Saturn Schmeißt du leere Flaschen auf die Welt Die dich nüchtern und fast täglich In den Wahnsinn treibt, dir den letzten Nerve raubt Diesen Ekel hält doch keine aus Hässlich und verkommen Vergiftetes Blut durch die Blutbahn pumpt Hässlich und verkommen Jahrelanger Raubbau deinen Körper fickt Wirrer Blick und vollgekotzt, Nasenbluten, eingepisst Auf dem Großstadtlaufsteg nachts um vier Alles tot, alles Dreck, alles taub, es wird schwarz Als du auf den Asphalt knallst |
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2. | Block 19, Mahlstrom | 05:44 | Show lyrics |
Der Ekel Der Wahn Die Schwärze und Verwesung Die Hitze Die Geilheit Gestank und Atemnot Der kalte Stein im Hals Der dich müde werden lässt Bricht, reißt die Kehle auf Aus der das Chaos schreit Ich reiße dir das Fleisch vom Gebein Verwesung und eingerissene Fingernägel Mit fauligen Zähnen auf Schädelknochen beißen Und zu Staub zermahlen Monolith, Schweiß, Blut, Nebel AUS! |
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3. | Galgen, kein Humor | 04:48 | Show lyrics |
In der Küche stinkts nach toter Zeit, kaltem Rauch und ziemlich vielen Problemen Das Fenster offen, draußen bellt ’ne alte Frau hysterisch Der Hund stimmt leidlich mit ich ein Er liegt auf dem Boden und sie hängt von der Decke Ein Hoch auf Freitagnacht Das Fenster zur Hölle - loderndes Feuer Flammen im Blick - das Gesicht brennt Chaos im Kopf, nur noch Schreie Die Erinnerung ist blass, verwaschen Am Ende wurde nur noch geschrien Ein Strom, aus Echo, aus Gedanken, aus Beton! Reden bis es weh tut, bohren bis es schmerzt Warum aufhören, wenn der andere nicht mehr kann? Erstarrt zu Stein, als innen alles explodiert Das alte Haus schon wieder leer Auch das Licht ist lange erloschen Das Skelett, morsch und brüchig Sturmgezeichnet dort am Meer |
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4. | MS Fäulnis | 03:46 | Show lyrics |
Im Hafen liegt die MS Fäulnis Ganz in grau, ein Sarg aus Schrott Das Heck hat ein paar Beulen Und der Bug ist blutverschmiert Unter Deck riecht es modrig, ists dreckig und vergammelt Der Käpt’n ist ein Arschloch und am Tage nie zu sehen Mit an Bord der allerletzte Abschaum von den Straßen Dreckig, faul, besoffen, laut Draußen in der Dämmerung, im nassen kalten Grau Ein dumpfes, taubes Dröhnen aus den unendlichen Tiefen Der Horizont reißt auf, das Meer fängt an zu beben Ein schwarzer Monolith bricht aus den mörderischen Fluten Den Hafen längst verlassen, schwankt der Kahn auf hoher See Dem Untergang entgegen, dem Inferno in die Arme Im Schoß der Hölle reißt der Monolith den Stahl entzwei Und die MS Fäulnis blutet ihre Fracht ins Meer MS Fäulnis! Vom Sturm begraben Ein Sarg aus Schrott |
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5. | Im Auge des Sturms | 05:42 | Show lyrics |
Der alte Seemann sticht in See Mit dem Messer in der Brust Der Kompass zeigt nach nirgendwo Ist bald hoffentlich egal Der Horizon unendlich weit Unendlich weit und tonnenschwer Er bringt die Toten weg von hier Das Meer, die Fluten, das Auge des Sturms Immer auf der Reise Vom Irgendwo ins Nirgendwo Auf der Reise Im Auge des Sturms Das Meer giert und schäumt Fletscht die Zähne Verbeißt sich im Rumpf, Tag für Tag Knurrend, bellend, Tag für Tag |
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6. | Kadaver | 03:25 | Show lyrics |
Die alte Leiche hängt verwest am Baum des Lebens An einem Kran in einer längst vergessenen Geisterstadt Die Haut in den Fetzen und die Augenhöhlen ausgetrocknet Ein Loch im Schädel, aus dem ein mattes Licht entflieht Die Finger in den Augenhöhlen starrst du ins Schädelloch Die Leiche fest umklammert wie ein Parasit Das bleiche Licht umhüllt deinen Körper Entzieht ihm sein Leben bis du in die Tiefe fällst Schweißgebadet wachst du auf Sitzt aufrecht im Bett und schreist Alles um dich herum ist finster und kalt Etwas hat dich hochgezogen Doch du bist allein Allein in der Dunkelheit Allein in einer fremden Stadt |
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7. | Arroganz von unten | 03:53 | Show lyrics |
Der Ofen wieder aus, Kälte im Kopf Alles Asche, die Glut erstarb, lautlos Träum nicht dein Leben, lebe deinen Traum Steht mit Edding an die Scheißhaustür geschmiert Neben Telefonnummern, Hakenkreuzen, Jahreszahlen Und Sticker deiner Band, für die sich keiner interessiert Zuhause, du hängst dein Leben an den Nagel Im Flur, wo es nach Staub und Angst stinkt! Fahr mal raus, raus ans Meer, geh in die Fluten, weil es Zeit ist Zieh die Schuhe aus und geh ins Meer, geh in die Fluten, weil es Zeit ist! Immer nie alleine Immer nie dann doch Immer nie alleine Die kalte Eisenfaust Low-life arrogance!!! Das Wasser bis zum Halse, Salzwasser saufen, gegen den Durst Sie leben, sie leben immer noch. Tötet, tötet sie alle! Sie leben, sie leben immer noch. Tötet, tötet sie alle! |
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8. | Das Nagelkratzen | 04:25 | Show lyrics |
Blut in den Augen Blut unter den Nägeln Grau der Atem Ruhelos, angespannt, jede Nacht, jeden Tag Ruhelos, angespannt, jede Nacht, jeden Tag Sicherung durchgeknallt, alles demolieren Sicherung durchgeknallt, sich selbst demolieren Blut in den Augen Blut unter den Nägeln Feuer Rostgeruch Feuer |
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9. | Der König | 05:31 | Show lyrics |
Sein Antlitz, ein Massiv Furchen, in poröses Fleisch geschlagen Fleisch, trocken wie die Wüste Wurmlochzerfressenes Gipsgesicht Schwarze Augenhöhlen So tief, die Unendlichkeit Geplatzte Augäpfel Ein Sturzbach aus Ekel Der König kann nicht mehr schlafen Der König spricht nie Der König, ewiges Schweigen Der König, grau, stirbt |
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39:32 |
Antikult
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
C.W. | Bass |
H.P. | Drums |
N.N. | Guitars |
M.R.M. | Guitars |
Seuche | Vocals, Lyrics |
Miscellaneous staff | |
Hauke Albrecht | Mastering, Recording, Mixing |
Irrwisch Artdesign | Artwork, Design, Layout |
CorneredRing ART | Photography (band) |
Tracks | |||
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Side A | |||
1. | Metropolis | 02:18 | Show lyrics |
Schwankend, angesoffen auf den Ringen des Saturn Schmeißt du leere Flaschen auf die Welt Die dich nüchtern und fast täglich In den Wahnsinn treibt, dir den letzten Nerve raubt Diesen Ekel hält doch keine aus Hässlich und verkommen Vergiftetes Blut durch die Blutbahn pumpt Hässlich und verkommen Jahrelanger Raubbau deinen Körper fickt Wirrer Blick und vollgekotzt, Nasenbluten, eingepisst Auf dem Großstadtlaufsteg nachts um vier Alles tot, alles Dreck, alles taub, es wird schwarz Als du auf den Asphalt knallst |
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2. | Block 19, Mahlstrom | 05:44 | Show lyrics |
Der Ekel Der Wahn Die Schwärze und Verwesung Die Hitze Die Geilheit Gestank und Atemnot Der kalte Stein im Hals Der dich müde werden lässt Bricht, reißt die Kehle auf Aus der das Chaos schreit Ich reiße dir das Fleisch vom Gebein Verwesung und eingerissene Fingernägel Mit fauligen Zähnen auf Schädelknochen beißen Und zu Staub zermahlen Monolith, Schweiß, Blut, Nebel AUS! |
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3. | Galgen, kein Humor | 04:48 | Show lyrics |
In der Küche stinkts nach toter Zeit, kaltem Rauch und ziemlich vielen Problemen Das Fenster offen, draußen bellt ’ne alte Frau hysterisch Der Hund stimmt leidlich mit ich ein Er liegt auf dem Boden und sie hängt von der Decke Ein Hoch auf Freitagnacht Das Fenster zur Hölle - loderndes Feuer Flammen im Blick - das Gesicht brennt Chaos im Kopf, nur noch Schreie Die Erinnerung ist blass, verwaschen Am Ende wurde nur noch geschrien Ein Strom, aus Echo, aus Gedanken, aus Beton! Reden bis es weh tut, bohren bis es schmerzt Warum aufhören, wenn der andere nicht mehr kann? Erstarrt zu Stein, als innen alles explodiert Das alte Haus schon wieder leer Auch das Licht ist lange erloschen Das Skelett, morsch und brüchig Sturmgezeichnet dort am Meer |
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4. | MS Fäulnis | 03:46 | Show lyrics |
Im Hafen liegt die MS Fäulnis Ganz in grau, ein Sarg aus Schrott Das Heck hat ein paar Beulen Und der Bug ist blutverschmiert Unter Deck riecht es modrig, ists dreckig und vergammelt Der Käpt’n ist ein Arschloch und am Tage nie zu sehen Mit an Bord der allerletzte Abschaum von den Straßen Dreckig, faul, besoffen, laut Draußen in der Dämmerung, im nassen kalten Grau Ein dumpfes, taubes Dröhnen aus den unendlichen Tiefen Der Horizont reißt auf, das Meer fängt an zu beben Ein schwarzer Monolith bricht aus den mörderischen Fluten Den Hafen längst verlassen, schwankt der Kahn auf hoher See Dem Untergang entgegen, dem Inferno in die Arme Im Schoß der Hölle reißt der Monolith den Stahl entzwei Und die MS Fäulnis blutet ihre Fracht ins Meer MS Fäulnis! Vom Sturm begraben Ein Sarg aus Schrott |
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5. | Im Auge des Sturms | 05:42 | Show lyrics |
Der alte Seemann sticht in See Mit dem Messer in der Brust Der Kompass zeigt nach nirgendwo Ist bald hoffentlich egal Der Horizon unendlich weit Unendlich weit und tonnenschwer Er bringt die Toten weg von hier Das Meer, die Fluten, das Auge des Sturms Immer auf der Reise Vom Irgendwo ins Nirgendwo Auf der Reise Im Auge des Sturms Das Meer giert und schäumt Fletscht die Zähne Verbeißt sich im Rumpf, Tag für Tag Knurrend, bellend, Tag für Tag |
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Side B | |||
6. | Kadaver | 03:25 | Show lyrics |
Die alte Leiche hängt verwest am Baum des Lebens An einem Kran in einer längst vergessenen Geisterstadt Die Haut in den Fetzen und die Augenhöhlen ausgetrocknet Ein Loch im Schädel, aus dem ein mattes Licht entflieht Die Finger in den Augenhöhlen starrst du ins Schädelloch Die Leiche fest umklammert wie ein Parasit Das bleiche Licht umhüllt deinen Körper Entzieht ihm sein Leben bis du in die Tiefe fällst Schweißgebadet wachst du auf Sitzt aufrecht im Bett und schreist Alles um dich herum ist finster und kalt Etwas hat dich hochgezogen Doch du bist allein Allein in der Dunkelheit Allein in einer fremden Stadt |
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7. | Arroganz von unten | 03:53 | Show lyrics |
Der Ofen wieder aus, Kälte im Kopf Alles Asche, die Glut erstarb, lautlos Träum nicht dein Leben, lebe deinen Traum Steht mit Edding an die Scheißhaustür geschmiert Neben Telefonnummern, Hakenkreuzen, Jahreszahlen Und Sticker deiner Band, für die sich keiner interessiert Zuhause, du hängst dein Leben an den Nagel Im Flur, wo es nach Staub und Angst stinkt! Fahr mal raus, raus ans Meer, geh in die Fluten, weil es Zeit ist Zieh die Schuhe aus und geh ins Meer, geh in die Fluten, weil es Zeit ist! Immer nie alleine Immer nie dann doch Immer nie alleine Die kalte Eisenfaust Low-life arrogance!!! Das Wasser bis zum Halse, Salzwasser saufen, gegen den Durst Sie leben, sie leben immer noch. Tötet, tötet sie alle! Sie leben, sie leben immer noch. Tötet, tötet sie alle! |
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8. | Das Nagelkratzen | 04:25 | Show lyrics |
Blut in den Augen Blut unter den Nägeln Grau der Atem Ruhelos, angespannt, jede Nacht, jeden Tag Ruhelos, angespannt, jede Nacht, jeden Tag Sicherung durchgeknallt, alles demolieren Sicherung durchgeknallt, sich selbst demolieren Blut in den Augen Blut unter den Nägeln Feuer Rostgeruch Feuer |
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9. | Der König | 05:31 | Show lyrics |
Sein Antlitz, ein Massiv Furchen, in poröses Fleisch geschlagen Fleisch, trocken wie die Wüste Wurmlochzerfressenes Gipsgesicht Schwarze Augenhöhlen So tief, die Unendlichkeit Geplatzte Augäpfel Ein Sturzbach aus Ekel Der König kann nicht mehr schlafen Der König spricht nie Der König, ewiges Schweigen Der König, grau, stirbt |
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39:32 |
Antikult
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
C.W. | Bass |
H.P. | Drums |
N.N. | Guitars |
M.R.M. | Guitars |
Seuche | Vocals, Lyrics |
Miscellaneous staff | |
Hauke Albrecht | Mastering, Recording, Mixing |
Irrwisch Artdesign | Artwork, Design, Layout |
CorneredRing ART | Photography (band) |
Tracks | |||
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1. | Metropolis | 02:18 | Show lyrics |
Schwankend, angesoffen auf den Ringen des Saturn Schmeißt du leere Flaschen auf die Welt Die dich nüchtern und fast täglich In den Wahnsinn treibt, dir den letzten Nerve raubt Diesen Ekel hält doch keine aus Hässlich und verkommen Vergiftetes Blut durch die Blutbahn pumpt Hässlich und verkommen Jahrelanger Raubbau deinen Körper fickt Wirrer Blick und vollgekotzt, Nasenbluten, eingepisst Auf dem Großstadtlaufsteg nachts um vier Alles tot, alles Dreck, alles taub, es wird schwarz Als du auf den Asphalt knallst |
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2. | Block 19, Mahlstrom | 05:44 | Show lyrics |
Der Ekel Der Wahn Die Schwärze und Verwesung Die Hitze Die Geilheit Gestank und Atemnot Der kalte Stein im Hals Der dich müde werden lässt Bricht, reißt die Kehle auf Aus der das Chaos schreit Ich reiße dir das Fleisch vom Gebein Verwesung und eingerissene Fingernägel Mit fauligen Zähnen auf Schädelknochen beißen Und zu Staub zermahlen Monolith, Schweiß, Blut, Nebel AUS! |
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3. | Galgen, kein Humor | 04:48 | Show lyrics |
In der Küche stinkts nach toter Zeit, kaltem Rauch und ziemlich vielen Problemen Das Fenster offen, draußen bellt ’ne alte Frau hysterisch Der Hund stimmt leidlich mit ich ein Er liegt auf dem Boden und sie hängt von der Decke Ein Hoch auf Freitagnacht Das Fenster zur Hölle - loderndes Feuer Flammen im Blick - das Gesicht brennt Chaos im Kopf, nur noch Schreie Die Erinnerung ist blass, verwaschen Am Ende wurde nur noch geschrien Ein Strom, aus Echo, aus Gedanken, aus Beton! Reden bis es weh tut, bohren bis es schmerzt Warum aufhören, wenn der andere nicht mehr kann? Erstarrt zu Stein, als innen alles explodiert Das alte Haus schon wieder leer Auch das Licht ist lange erloschen Das Skelett, morsch und brüchig Sturmgezeichnet dort am Meer |
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4. | MS Fäulnis | 03:46 | Show lyrics |
Im Hafen liegt die MS Fäulnis Ganz in grau, ein Sarg aus Schrott Das Heck hat ein paar Beulen Und der Bug ist blutverschmiert Unter Deck riecht es modrig, ists dreckig und vergammelt Der Käpt’n ist ein Arschloch und am Tage nie zu sehen Mit an Bord der allerletzte Abschaum von den Straßen Dreckig, faul, besoffen, laut Draußen in der Dämmerung, im nassen kalten Grau Ein dumpfes, taubes Dröhnen aus den unendlichen Tiefen Der Horizont reißt auf, das Meer fängt an zu beben Ein schwarzer Monolith bricht aus den mörderischen Fluten Den Hafen längst verlassen, schwankt der Kahn auf hoher See Dem Untergang entgegen, dem Inferno in die Arme Im Schoß der Hölle reißt der Monolith den Stahl entzwei Und die MS Fäulnis blutet ihre Fracht ins Meer MS Fäulnis! Vom Sturm begraben Ein Sarg aus Schrott |
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5. | Im Auge des Sturms | 05:42 | Show lyrics |
Der alte Seemann sticht in See Mit dem Messer in der Brust Der Kompass zeigt nach nirgendwo Ist bald hoffentlich egal Der Horizon unendlich weit Unendlich weit und tonnenschwer Er bringt die Toten weg von hier Das Meer, die Fluten, das Auge des Sturms Immer auf der Reise Vom Irgendwo ins Nirgendwo Auf der Reise Im Auge des Sturms Das Meer giert und schäumt Fletscht die Zähne Verbeißt sich im Rumpf, Tag für Tag Knurrend, bellend, Tag für Tag |
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6. | Kadaver | 03:25 | Show lyrics |
Die alte Leiche hängt verwest am Baum des Lebens An einem Kran in einer längst vergessenen Geisterstadt Die Haut in den Fetzen und die Augenhöhlen ausgetrocknet Ein Loch im Schädel, aus dem ein mattes Licht entflieht Die Finger in den Augenhöhlen starrst du ins Schädelloch Die Leiche fest umklammert wie ein Parasit Das bleiche Licht umhüllt deinen Körper Entzieht ihm sein Leben bis du in die Tiefe fällst Schweißgebadet wachst du auf Sitzt aufrecht im Bett und schreist Alles um dich herum ist finster und kalt Etwas hat dich hochgezogen Doch du bist allein Allein in der Dunkelheit Allein in einer fremden Stadt |
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7. | Arroganz von unten | 03:53 | Show lyrics |
Der Ofen wieder aus, Kälte im Kopf Alles Asche, die Glut erstarb, lautlos Träum nicht dein Leben, lebe deinen Traum Steht mit Edding an die Scheißhaustür geschmiert Neben Telefonnummern, Hakenkreuzen, Jahreszahlen Und Sticker deiner Band, für die sich keiner interessiert Zuhause, du hängst dein Leben an den Nagel Im Flur, wo es nach Staub und Angst stinkt! Fahr mal raus, raus ans Meer, geh in die Fluten, weil es Zeit ist Zieh die Schuhe aus und geh ins Meer, geh in die Fluten, weil es Zeit ist! Immer nie alleine Immer nie dann doch Immer nie alleine Die kalte Eisenfaust Low-life arrogance!!! Das Wasser bis zum Halse, Salzwasser saufen, gegen den Durst Sie leben, sie leben immer noch. Tötet, tötet sie alle! Sie leben, sie leben immer noch. Tötet, tötet sie alle! |
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8. | Das Nagelkratzen | 04:25 | Show lyrics |
Blut in den Augen Blut unter den Nägeln Grau der Atem Ruhelos, angespannt, jede Nacht, jeden Tag Ruhelos, angespannt, jede Nacht, jeden Tag Sicherung durchgeknallt, alles demolieren Sicherung durchgeknallt, sich selbst demolieren Blut in den Augen Blut unter den Nägeln Feuer Rostgeruch Feuer |
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9. | Der König | 05:31 | Show lyrics |
Sein Antlitz, ein Massiv Furchen, in poröses Fleisch geschlagen Fleisch, trocken wie die Wüste Wurmlochzerfressenes Gipsgesicht Schwarze Augenhöhlen So tief, die Unendlichkeit Geplatzte Augäpfel Ein Sturzbach aus Ekel Der König kann nicht mehr schlafen Der König spricht nie Der König, ewiges Schweigen Der König, grau, stirbt |
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39:32 |
Band ascii art
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