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Totengeflüster
Members | |
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Last known | |
Frostbitten | Drums |
Member(bands): Vredehammer, Impalement (live), Ihresgleichen, Nordjevel, Firtan (live), Ichorid (live), Unleash the Fallen | |
Totleben | Guitars, Bass, Orchestrations |
Narbengrund Nihilis | Vocals |
Frevelsaat | Guitars (2014-?) |
Teufeskald | Bass (2016-?) |
Past | |
Rorschach | Bass (2014-?) |
Past (Live) | |
Kai Speidel | Drums (2014-?) |
Member(bands): Vredehammer, Impalement (live), Ihresgleichen, Nordjevel, Firtan (live), Ichorid (live), Unleash the Fallen |
# | Discography | Type | Year | |
---|---|---|---|---|
1 | Vom Seelensterben | Full-length | 2013 | Show album |
2 | Im Nebel der Vergänglichkeit | Full-length | 2017 | Show album |
3 | Live in England - Beermageddon 2017 | Video | 2018 | Show album |
4 | The Faceless Divine | Full-length | 2019 | Show album |
Vom Seelensterben
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
---|---|---|---|---|
February 1st, 2013 | Independent | CD | Digipak, Limited edition | |
February 1st, 2013 | Independent | CD | Artbook | |
March 15th, 2014 | Pale Essence Music | CD | Slipcase |
Members | |
---|---|
Band members | |
Totleben | Guitars, Bass, Orchestrations |
Narbengrund | Vocals |
Guest/Session | |
Kai Speidel | Drums |
Schinder Papst | Vocals (track 2) |
Ani | Vocals (track 3) |
Aggreash | Vocals (choirs) (track 4) |
Miscellaneous staff | |
Totleben | Artwork |
Marc Globig | Producer, Mixing, Mastering (assistant) |
Christophe "Volvox" Szpajdel | Logo |
Tracks | |||
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1. | Die Prophezeiung | 02:44 | Show lyrics |
Wenn das letzte Abendrot am Firmament sich vor Schmerzen windet Und auch das letzte Licht der Hoffnung fern am Horizont entschwindet, Wenn ein neuer Mond in Blut geboren, Vor Geilheit geifernd auf dich blickt, Da fliegen sie, ihre gift’gen Sporen Und der Kuss der Todesfee hat alles Leben tief in Dir erstickt |
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2. | Ein Traumgespinst | 06:49 | Show lyrics |
[I] Ich brach aus meinem Traum heraus, aus einem Körper der sich wehrte, der längst schon tot im Staube lag und auf den Namen „Leben“ hörte. Ich riss nun meine Äug‘lein auf und glaubte kaum zu blicken, Was diese Nacht mir schenken wollt‘, es schien mich zu ersticken… [II] Dies Finsternis umgarnte mich, ich fühlte nur noch Leere, ein steter Schmerz, mein Wegbegleiter, erfüllte mich mit Schwere Zu schwer um von dies‘ Welt zu fliehen, doch sollt‘ ich auch nicht hier sein, so losgelöst vom festen Fleisch, gefangen in ewiger Pein… Zwischenstück: Doch was war dies? Ein Pochen…der Lebenswille ward in mir gebrochen… [III] Ein neuer Puls erfüllte mich, ein Pochen wie es nie zuvor Eiskalt pulsiert es innerlich und süßer Hass schießt in mir empor… Ein teuflisch Grinsen ward in mich gebrannt, wie kam es nur, dass ich erst jetzt erkannt: Wie lange ich in Lüge lebte, meinem närrisch Glauben zugewandt, voll Hoffnung nach einem Bess’ren strebte, das letztlich doch aus meinem Leben längst verbannt Wie lange ich Gerechtes suchte, verzweifelt nur das Böse fand, mit Abscheu diese Welt verfluchte, mich ganz und gar in dies‘ Geflecht verrannt… Zwischenstück: So voll von Stille…die mir gebracht… wie süß der Tod doch in mir lacht Endlich sind die Lider offen…doch ich bin aufgewacht? Nur ein Traum… Mich zerreisst die Wirklichkeit! Nur ein Traum… Erfüllt bin ich von Bitterkeit! Nur ein Traum… Doch der Hass wich nicht von meiner Seit‘ Nur ein Traum… Geschärft steht er mir nun bereit! [IV] Bin ich bereit dies‘ Pfad zu folgen? Der im Traume mir ward aufgezeigt? So blick ich dir ins blasse Antlitz, dir gottverlass‘nen Herrlichkeit! Ich bitte dich, oh frost’ger Mond, Schenk‘ mir den Wahnsinn zum Geleit‘ … |
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3. | Ein Monolog im Mondschein | 05:39 | Show lyrics |
Dies Nacht war still, mein Blick war leer, ich starrte einsam, das Herz wurd‘ schwer, Tränen brannten kalt auf meinem Gesicht, es war kein Leben mehr, doch tot war ich nicht… Ein Erwachen - es birgt stets auch Licht, einen neuen Morgen, der die Finsternis durchbricht, doch was dies Traum in mir genommen, all die Illusion – mein Dasein, es war so verkommen! …so träufeln die Stunden auf siechendes Fleisch, ein Leben gebunden an solch hohen Preis… …so klagen die Tage in Wehmut geboren, das träumende Herz längst qualvoll erfroren… …so weint auch der Spiegel gebunden an Pein …so wuchern die Wunden, die prächtig gedeihen… …so tötet man Hoffnung , die kraftlos zerbricht, der Blick hin zum Fenster… der Mond spricht: Komm näher an das Fenster heran, blicke hinaus und starre mich an, so höre was ich dir zu sagen habe, ich will dir etwas schenken, eine ganz besondere Gabe, Erblicke mich, mein Kind der Nacht, erblicke meine eisige Pracht. Ich werde dich von der Ewigkeit kosten lassen, dich von all dies‘ Leid reinwaschen, doch dafür will ich von deiner Seele naschen, dein jetziges Sein wird schon bald verblassen… Was galt es denn nur jetzt zu tun? Ich versuchte zu vergessen, Doch diese Worte ließen mich nicht ruhen, Denn war ich ehrlich? Mein Leben war längst leer, es los zu lassen fiel mir längst schon nicht mehr schwer… Und wie verhext so packte er mich, ein Zustand dem nur die Besessenheit glich, Das Verlangen im Inneren es fraß mich schier auf, so nahm ich jenen Weg in Kauf, Er führte mich aus dies verfluchten Mauern, doch nicht ohne Zweifel, mit bitterem Bedauern, Mit schwerem Schritte, so ging ich hinfort, suchte der wallend Schwärze süßen Hort… |
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4. | Gefrorene Tränen | 01:38 | |
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5. | Vom Seelensterben | 04:28 | Show lyrics |
Es knarrten die Zweige… Mir wisperte der Mond: „Komm küss die Verdammnis, die längst in dir gewohnt!“ Und Schatten erfüllten, die schon stockfinstre Nacht Nur Stille umhüllte, das Angebot das mir gemacht! Die Finsternis legte, sich über mein Gemüt Denn alles was an Willen, war längst in mir verglüht Was zeugte vom Leben? Es waren jene Narben! Die Tag für Tag und Nacht für Nacht, nur neue Pein erwarben! Die Nacht sie war eisig, mein Herz war längst kalt Ein Stein unter anderen, zerbrochen die Gestalt von der es einst zeugte, dem Leben es sich beugte und dafür zerbrach – unsagbar diese Schmach! Leere, sie kam, sie schlich sich in mich ein Leere, sie nahm, was durfte nicht mehr sein Gefühle erstickten im Keim der schwarzen Symphonie So schmerzlich mein Verlangen nach dieser Apathie! Und Schreie durchführen, mir meine Seele wund! Verwischten die Spuren (jeglichen Fühlens), verwischten den Grund „Was soll all das Leiden? Was soll all der Schmerz? Lässt sich’s nicht vermeiden begrab ich mein Herz!“ ...welch schauerlich Schauspiel, das sich mir da bot so wurde ich Trauzeuge, von meiner Seele Tod… |
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6. | Der Pakt | 04:16 | Show lyrics |
So stand ich dort und starrte wie gebannt, durchs wild durchwuchert Dickicht - fernab vom Wegesrand, von Wurzeln fest umschlungen, dem Mondeslicht durchdrungen, tief in der Erde eingebettet, eine längst vergessene Gruft, wird dies der Ort der mich errettet? Ist dies der Ort der nach mir ruft? Ich trat heran, ging Schritt um Schritt, zum Trotz der Furcht, an der ich litt, dies düstre Grab, so trist und schwer, ließ mich erschauern, doch gab es kein Zurück mehr…. Und so trat ich ein, Nur Spinnenweben zierten kalten Stein, Ein Hauch von Tod umgarnte mich, Ein bedrückendes Gefühl das nicht von meiner Seite wich, Als ob ich in dies Gemäuer nicht allein Doch wer sollt‘ denn noch hier sein? „Höre mich, Du Menschenkind! Ich war es der dich rief!“ Es war jene Stimme die mich betört, der ich verstört nachlief… „Nimm die Klinge die bei dir und schneide mit Genuss Dein Blut soll uns als Tinte dienen, so sorge mir für reichlich Fluss!“ Ein jedes Wort in Fleisch gemeißelt, von seinem Fluch-Gebet Kein Entrinnen, kein Erbarmen, als sich der Seele Zorn entlädt Ohne Willen ohne Kraft, nahm er sich meiner an, und Tod erblühte schwärzlich, erstickte mich in meinem Wahn… „Dein Blut soll diesen Pakt besiegeln, so schreibe nieder was ich spreche so köstlich, frisch, mein Seelenmahl, erzittre, wenn ich deinen Geist zerbreche!“ Im Nebel den die Nacht geschenkt, sah ich des Mondes teuflisches Gesicht Ganz langsam floss er in mich ein, nahm von mir meines Lebens Licht … So stand ich dort, mein Leben war gebannt, wie prächtig doch dies Mord mir zu Gesichte stand, Die Wunden klafften tief, als er mich wieder rief, es galt mein Leiden zu begleichen, ein unstillbarer Durst kam auf, er verlangte ihre Leichen… |
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7. | Blutsegen - Die strömende Erkenntnis | 04:20 | |
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8. | Ein neuer Pfad | 05:04 | Show lyrics |
Das kalte Sehnen, welches jede Faser dieses Körpers erfüllt‘ wie ein Puls von Schwärze, ein finsteres Verlangen welches (schon) viel zu lange nicht gestillt… Die Venen trieben Pein in das längst erstarrte Herz hinein… diese Qual hatte mich entstellt, den einst so sanften Geist mit triefendem Hass beseelt… Verseucht bis auf das Mark der Knochen, war die faule Menschlingsbrut, Die Pestilenz, die sie erbrochen, verlangte nach Läuterung, meiner Taufe in Blut Doch nun mahlt die Knochenmühle, zerschmettert morschen Menschenwahn, nun küsst die Nacht mir sanft die Wunden, ein neuer Pfad ward auf getan… |
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9. | Im Tau der toten Morgensonne | 05:20 | |
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10. | Ein Monolog im Mondschein (orchestral version) | 06:19 | |
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46:37 |
Im Nebel der Vergänglichkeit
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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August 18th, 2017 | Pale Essence Music | PEM CD001 | CD | Digipak |
August 18th, 2017 | Pale Essence Music | Digital | ||
August 18th, 2017 | Pale Essence Music | PEMBOOK001 | CD | Box Set, Limited edition |
Members | |
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Band members | |
Totleben | Guitars, Orchestrations |
Frostbitten | Drums |
Narbengrund Nihilis | Vocals |
Frevelsaat | Guitars |
Rorschach | Bass |
Guest/Session | |
Phillip Thienger | Vocals (backing) (track 9) |
Miscellaneous staff | |
Christophe "Volvox" Szpajdel | Artwork |
Totleben | Artwork |
Andy Classen | Mixing, Mastering |
Tracks | |||
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1. | Ein fernes Irrlicht | 01:52 | |
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2. | Ein Spiegel der nur Lügen speit | 04:01 | Show lyrics |
Erneut aus einem Traum heraus erbrach ich mich im Jetzt und Hier, zitternd bricht Verstand hinaus, entreisst sich aus dem Traumgewirr, mein Weg führt rasch zur Scherbenpforte, denn fremd ist was da in mir giert, ein Antlitz tanzt dort fern der Worte, nein, dieses Ich ist nicht aus mir! Leere, kalte, tote Augenhöhlen starren mich gar wortlos an, die Fratze scheint mich zu verhöhnen, Abscheulichkeit geformt im Wahn und doch bricht sie die Wirklichkeit, sie presst mich in mein Jetzt und Hier, gebannt in einen fremden Leib, Nein, dieses Ich ist nicht aus mir! Am sechsten Tage fiel sein Samen auf die unbefleckte Welt, lüstern nahm er ihr die Unschuld, grausam hat er sie entstellt und dennoch giert er stets nach mehr, geifernd frisst er auch an sich und fällt es mir auch noch so schwer, dieses Bildnis spiegelt mich… Ich bin nicht aus mir… Wenn Krankheit nicht in ihrem Sinne, dem Sein und nicht Defekt entspricht, die Wirklichkeit und das was ist, sich nicht im selben Lichte bricht, wenn ein Geschwür, noch nie gekannt, den lichten Horizont verzehrt und dennoch wie von Sinnen das Wort der „Liebe“ lehrt… Die Maske ins Gesicht genäht, der Korpus zum Geschwür verdammt, mit jedem Atemzug der vergeht, gewinnt die Krankheit Oberhand, Ein jeder Augenblick ist Sünde, Fäulnis durchtränkt Mark und Bein, Ein Nichts und Niemand frei von Schuld, auch nicht das zarte Säuglingsschreien… Nur wer soll all die Wunden säen? Ich tanzte mit den Sternen, mit Träumen, so weit fort von hier und wieder will ich reisen, denn dieses Ich ist nicht aus mir… |
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3. | Fahle Mähre | 01:44 | |
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4. | Verfall und Siechtum | 04:24 | Show lyrics |
Der Tod liebkost was kränklich und schwach, dem Alten reicht er barmherzig die Hand Lädt ein zum Traume, in lindernder Nacht, die Last des Daseins auf ewig gebannt… Doch niemand blickt die zarte Blüte, die jedem neuen Grabe sprießt, Ein Niemand sieht die grausige Schönheit die in kalten Adern fließt, Sie spotten stets über des Schlafes Bruder, aus dessen Samen sie gezeugt Und klammern sich an jene Zitze, die sie mit der Milch der Lüge säugt… Wir sind nur Wind… Mit jedem Hauch tragen wir die Saat hin zu den Gärten, die das Vergessen längst verschlungen hat! Hier blüht sie stets, des Frühjahrs Pracht, schlägt Wunden in die kranke Welt! Dürstend saugt sie Lebenssaft aus allem was dahinsiecht und verfällt… |
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5. | Von purpurn blühender Dämmerung | 08:32 | Show lyrics |
Das triste Grau des Tages es schwindet, windet sich im sterbend Licht, ein Antlitz so verwaschen, das zitternd vor der Nacht zerbricht Die Scherben dringen rasch ins einzig‘ Auge, rauben Glauben, alle Sicht, in Blut getaucht das Firmament – es brennt so kalt, als es ins tote Herz mir sticht Es blüht der Schmerz – er hält mich rein Die blanke Sehnsucht tränkt mein Sein sanft in Pein Erblüht im Schmerz, mein Fleisch, mein Blut, mein Geist auf ewig Dein Das Zwielicht nur schenkt Purpurrot, denn mein Licht muss voll Schwärze sein Meine Liebe sprießt in Wunden, jene Früchte die man mir verbot, denn nur in Qual kann sie in mir gedeihen Niemals entzweien, niemals allein! Jeder Schritt führt tiefer in die Nacht hinein und das Sein verliert sich mehr und mehr, so bitterlich fließt es für Dich Doch der purpurne Vorhang fällt und hüllt die Welt ins rabenschwarze Kummerkleid das sanfte Dunkel nur von den Trümmern meiner Träume erhellt und doch trinke ich so dürstend dieses Leid Verstand zerfällt, Sehnsucht entstellt! So hungert mir mein krankes Sein, so bitterlich weint es für Dich, die roten Tränen sie sind alle Dein… Ich atme Schwärze, so tief das mir mein Herz erstickt, Ich koste Tod, doch in mir wird kein Frieden erblickt Das Leben fließt, tief in die Nacht, bis die Totgeburt des neuen Tages erneut in faulem Blut erwacht Ich wiege mich im Schoß der Nacht, ihre barmherzige Kälte geleitet mich sanft in den Schlaf Sternenfall im tristen Tal, des Mensch gewordenen Nichts nur der Mond scheint todestrunken, wenn er aus den Nebeln bricht Die Nacht steht nun in voller Blüte, von Dornen reich verziert, Gebenedeit sei ihre Güte, die den Schmerz im Herz gefriert Klingen dringen, singend springend in bleiches weiches Fleischgewirr, stumme Schreie sanft verklingend, haben sich im Schwarz verirrt All das Betteln, all das Flehen, endlich wurde es erhört! Niemals könnten sie verstehen, was mich an dieser Kunst betört… Wo ist es nur, mein Purpurrot? Ich sog doch all die Schwärze ein! All die Leere, die sich mir bot, berührte nicht, die Stille kehrte nie in mir ein… Süße Nacht! Oh süße Nacht! Mein Durst ist nicht gestillt! Wo ist nur jene Blutespracht? Die das karge Herz mit Verzücken füllt… Kein Schnitt zu tief, kein Weg zu weit, mein Nichts - es sei dem Tod geweiht! Der fahle Mondesschein, wäscht nimmermehr die Seele rein und so beginnt der letzte Akt, der bleiche Leib, verstört und nackt, erblickt die Sonne die in ihn dringt und Tau aus seinen Venen wringt… Das Leben fließt, es ist vollbracht! Ich bin der Tau der im Schein des toten Morgenrots erwacht! |
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6. | Styx | 00:48 | |
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7. | Totengeflüster | 04:31 | Show lyrics |
Totengeflüster Verflucht ist es von Fleisch und Zeit. Gefangen in Vergänglichkeit, Zerbrechlich für das Nichts bestimmt, das jedes Etwas von uns nimmt…. Doch manchmal hört es Flüstern, Schreien, der Leichen leise Litaneien und Schattens Dorn reisst schmerzend wund, was totgelebter Narbengrund… Totengeflüster Im Fleisch sucht es nach Wahrheit, doch die Haut speit nur den Schmutz des „Lebens“ aus… Statt Läuterung entflammt die Erkenntnis des Verlangens nach entstellter Endlichkeit…. Das Fleisch belügt es… Das Fleisch betrügt das tote Ding Totengeflüster Reiss des Fleisches Maske ab! Totengeflüster Folge uns ins frühe Grab! Der Pfad führt durch die Knochenpforte, in kalte Krypten tief hinein, Gebeine längst vergessener Kinder, klagen wortlos an, doch sie können nimmermehr verzeihen, Still verliert es eine Träne, Die Ärmchen schenken Lebenssaft, Dankbar laben sich die Kinder, an jeder Wunde die nun klafft Totengeflüster Morde deine falsche Haut Totengeflüster denn blutrot ist das Morgengrau Die Wunden wurden gesät….die Ernte bevor Das Totgeglaubte wandelt wieder und steigt aus den Grabe des Unrats empor Langsam löst sich der Kokon der falschen Haut vom Leibe ab, der Tod erblüht und reinigt das Gefäß… |
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8. | Ich lebe | 06:00 | Show lyrics |
Dein Fleisch ist willig und dein Geist wird schwach, ergib dich deiner eigenen Ohnmacht, empfange die schwarze Ernte, die Früchte des Zorns, die du zur Reife gebracht… Bin nur ein Leib, so fern von Mensch und Tier, es blieb nur ein Gefühl, das alles tief in mir zersetzt, tausend grelle Fratzen trag ich, doch nur eine gehört mir, Gier und Geifer, es plagt mich, doch meine Lippen sind benetzt… Ein Mensch so sagt man, ist das was tief in meiner Brust mir schlägt, doch blicke ich tief in mich hinein, ist dort kein Etwas, dass das Gewürm prägt… Bin nur ein Geist, so fern von Mensch und Tier, das feine Häutchen aufgesetzt Der beissende Gestank von Unrat, wertloses Fleischgewirr, tänzelt und atmet! Doch meine Lippen sind benetzt… Es hungert, es fleht! Die Stimmen nagen! Das Fleisch ist infiziert… Die Lust im toten Herz pulsiert…nimmermehr kann ich’s ertragen, will kosten was mich so verführt, doch abermals muss ich entsagen… Das Fleisch gehorcht nicht länger! Verlangen wird zur Pein! Ob nun Segen oder Fluch, schon bald wird es aus allen Sinnen bluten Die Krankheit die den Mensch in mir ertrank – wird alles fluten! wird fluten dieses Jetzt und Hier, das ist des toten Herzens Dank …und sollt‘ es eine Hölle geben, so pocht sie tief in mir… Blut, komm segne mich! Ich will wieder Wärme spüren! Fleisch, empfange mich! Das Leben tief in Dir will ich berühren! So blicke ich in trübe Augen aus denen jedes Leben schwindet Ripplein brechen, süßes Fleisch! Ich labe mich an eurer Pein! Nach Leben dürst‘ ich, muss es rauben, solang es sich im Leibe windet, schindet es mein Todestrieb Essenz gleicht Existenz - im Einklang mit meinem wahren Sein Ich lebe! |
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9. | Des Mondes bleiche Kinder | 06:06 | Show lyrics |
Die Augenhöhlen ausgekratzt, die weichen Lippen gut vernäht, so tanzen sie an dünnen Fäden, Verwesung die zum Tanze lädt So taumeln die Körper zum grotesken Takt… Doch sie alle schlafen, ein Niemand sah je diese Welt, Porzellan birgt altes Fleisch, das sich nach allen Seiten schält Doch mein Traum ist tot Zersprungen das Püppchen, das den Korpus verbog… Mutterlos, gottlos, für eine Nacht, die niemals stirbt, empor gekrochen, aus ihrem blutigen Schoß, im Erntemond - ward des Schicksals Antlitz entwirrt… Tausend Äuglein sprossen mir, zerrissen die Naht der Illusion, Grausam quoll die Wahrheit hier, in Duft von Eiter und von feinem Mohn Zerfallen der Puppenkokon Gelöst – das Fleisch lag so lang brach, so entblößt, endlich erlöst und doch verstößt mich mein Vater in ewig verzehrender Marter wie auch seines Daseins fahlen Schein, in verwesendem Rot soll mein Frühling gedeihen… Der bleiche Vater ging von uns, sein Tod blüht für uns scharlachrot Der Erntemond in voller Blüte schmiegt sich sanft an sein Schafott Tod und Leben im ewigen Kreis, doch Leben zu weben hat seinen Preis… Die Saat des Zwielichts im reglosen Kadaverkorsett, sein Lächeln kappte die Fäden und riss die Träumenden ihrem Sterbebett In seinem Fleische blühen wir Sein Blut schenkt uns Weisheit und Kraft! Dahingerafft, dahingerafft, der Schmerz er sprießt, die Wunde klafft Hungernde Blicke verlustieren sich am warmen Qualensaft, Geschwisterlein kommet, so steigt aus dem Grab! Empfanget die Segen die Vater uns gab Mutterlos, gottlos, für eine Nacht die niemals verklingt, der faule Nabel, bei Mutters blutleerem Schoß, ist es der von Wahrheit singt Erblicket den faulenden Nabel am Anfang eurer Zeit Erblicket die heillose Schwärze und trinkt von Mutters milchig trüber Grausamkeit Dies ist der Pfad der Pein! Tode muss man sterben um lebendig zu sein! Die Blumen des Todes in all ihrer Pracht, blicken nur jene die im Blute erwacht! Was wir blicken ist entstellt, doch unser Dasein schreien sie Perversion, Ein Diesseits das in Trümmern fällt, gebiert der Menschen Torheit Lohn... Wir sind der schwarze Honig, der Nektar der Nacht Die Kinder des Mondes im Mahlstrom der Macht… |
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10. | One with the Void | 05:25 | |
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11. | Creatio Ex Nihilo | 06:52 | |
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12. | In Nebeln toter Träume | 03:28 | |
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53:43 |
Live in England - Beermageddon 2017
Members | |
---|---|
Band members | |
Kai Speidel | Drums |
Totleben | Guitars (lead) |
Narbengrund Nihilis | Vocals |
Frevelsaat | Guitars |
Teufeskald | Bass |
Miscellaneous staff | |
Totleben | Postproduction, artwork, musicvideos producer |
Tracks | |||
---|---|---|---|
Disc 1 (Blu-ray) | |||
1. | Auf nagenden Pfaden (Intro) | 01:19 | instrumental |
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2. | Blutsegen - Die strömende Erkenntnis | 04:38 | |
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3. | Von purpurn blühender Dämmerung | 08:46 | |
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4. | Ich lebe! | 06:04 | |
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5. | Ein Monolog im Mondschein | 05:59 | |
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6. | Totengeflüster | 04:03 | |
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7. | Des Mondes bleiche Kinder | 06:20 | |
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8. | Vom Seelensterben | 04:28 | |
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9. | In steinernen Gärten (Outro) | 01:48 | instrumental |
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43:25 | |||
Disc 2 (CD) | |||
1. | Auf nagenden Pfaden (intro) | 01:19 | instrumental |
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2. | Blutsegen - Die strömende Erkenntnis | 04:38 | |
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3. | Von purpurn blühender Dämmerung | 08:46 | |
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4. | Ich lebe! | 06:04 | |
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5. | Ein Monolog im Mondschein | 05:59 | |
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6. | Totengeflüster | 04:03 | |
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7. | Des Mondes bleiche Kinder | 06:20 | |
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8. | Vom Seelensterben | 04:28 | |
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9. | In steinernen Gärten (Outro) | 01:48 | instrumental |
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43:25 |
The Faceless Divine
Members | |
---|---|
Band members | |
Frostbitten | Drums |
Totleben | Guitars |
Narbengrund | Vocals |
Teufeskald | Bass |
Egregor | Guitars |
Miscellaneous staff | |
Jonathan Lefrancois-Leduc | Mastering |
Simon Bossert | Artwork, Producer, Engineering, Mixing |
Tracks | |||
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1. | The Arrival of the Withered | 01:15 | |
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2. | On Carrion Wings | 04:37 | |
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3. | The Hollow Wanderer (Cursed) | 05:32 | |
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4. | The Hunt | 05:24 | |
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5. | Affliction | 06:43 | |
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6. | Extinct Paradise | 05:57 | |
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7. | Grant Us Thy Blessing | 04:52 | |
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8. | Vermin | 03:22 | |
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9. | Reise eines verlorenen Geistes | 05:49 | |
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10. | Requiem | 02:50 | instrumental |
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11. | Entflamme mich | 07:14 | |
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12. | The Hollow Wanderer (Satin version) | 05:33 | |
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59:08 |
Vom Seelensterben
Members | |
---|---|
Band members | |
Totleben | Guitars, Bass, Orchestrations |
Narbengrund | Vocals |
Guest/Session | |
Kai Speidel | Drums |
Schinder Papst | Vocals (track 2) |
Ani | Vocals (track 3) |
Aggreash | Vocals (choirs) (track 4) |
Miscellaneous staff | |
Totleben | Artwork |
Marc Globig | Producer, Mixing, Mastering (assistant) |
Christophe "Volvox" Szpajdel | Logo |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | Die Prophezeiung | 02:44 | Show lyrics |
Wenn das letzte Abendrot am Firmament sich vor Schmerzen windet Und auch das letzte Licht der Hoffnung fern am Horizont entschwindet, Wenn ein neuer Mond in Blut geboren, Vor Geilheit geifernd auf dich blickt, Da fliegen sie, ihre gift’gen Sporen Und der Kuss der Todesfee hat alles Leben tief in Dir erstickt |
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2. | Ein Traumgespinst | 06:49 | Show lyrics |
[I] Ich brach aus meinem Traum heraus, aus einem Körper der sich wehrte, der längst schon tot im Staube lag und auf den Namen „Leben“ hörte. Ich riss nun meine Äug‘lein auf und glaubte kaum zu blicken, Was diese Nacht mir schenken wollt‘, es schien mich zu ersticken… [II] Dies Finsternis umgarnte mich, ich fühlte nur noch Leere, ein steter Schmerz, mein Wegbegleiter, erfüllte mich mit Schwere Zu schwer um von dies‘ Welt zu fliehen, doch sollt‘ ich auch nicht hier sein, so losgelöst vom festen Fleisch, gefangen in ewiger Pein… Zwischenstück: Doch was war dies? Ein Pochen…der Lebenswille ward in mir gebrochen… [III] Ein neuer Puls erfüllte mich, ein Pochen wie es nie zuvor Eiskalt pulsiert es innerlich und süßer Hass schießt in mir empor… Ein teuflisch Grinsen ward in mich gebrannt, wie kam es nur, dass ich erst jetzt erkannt: Wie lange ich in Lüge lebte, meinem närrisch Glauben zugewandt, voll Hoffnung nach einem Bess’ren strebte, das letztlich doch aus meinem Leben längst verbannt Wie lange ich Gerechtes suchte, verzweifelt nur das Böse fand, mit Abscheu diese Welt verfluchte, mich ganz und gar in dies‘ Geflecht verrannt… Zwischenstück: So voll von Stille…die mir gebracht… wie süß der Tod doch in mir lacht Endlich sind die Lider offen…doch ich bin aufgewacht? Nur ein Traum… Mich zerreisst die Wirklichkeit! Nur ein Traum… Erfüllt bin ich von Bitterkeit! Nur ein Traum… Doch der Hass wich nicht von meiner Seit‘ Nur ein Traum… Geschärft steht er mir nun bereit! [IV] Bin ich bereit dies‘ Pfad zu folgen? Der im Traume mir ward aufgezeigt? So blick ich dir ins blasse Antlitz, dir gottverlass‘nen Herrlichkeit! Ich bitte dich, oh frost’ger Mond, Schenk‘ mir den Wahnsinn zum Geleit‘ … |
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3. | Ein Monolog im Mondschein | 05:39 | Show lyrics |
Dies Nacht war still, mein Blick war leer, ich starrte einsam, das Herz wurd‘ schwer, Tränen brannten kalt auf meinem Gesicht, es war kein Leben mehr, doch tot war ich nicht… Ein Erwachen - es birgt stets auch Licht, einen neuen Morgen, der die Finsternis durchbricht, doch was dies Traum in mir genommen, all die Illusion – mein Dasein, es war so verkommen! …so träufeln die Stunden auf siechendes Fleisch, ein Leben gebunden an solch hohen Preis… …so klagen die Tage in Wehmut geboren, das träumende Herz längst qualvoll erfroren… …so weint auch der Spiegel gebunden an Pein …so wuchern die Wunden, die prächtig gedeihen… …so tötet man Hoffnung , die kraftlos zerbricht, der Blick hin zum Fenster… der Mond spricht: Komm näher an das Fenster heran, blicke hinaus und starre mich an, so höre was ich dir zu sagen habe, ich will dir etwas schenken, eine ganz besondere Gabe, Erblicke mich, mein Kind der Nacht, erblicke meine eisige Pracht. Ich werde dich von der Ewigkeit kosten lassen, dich von all dies‘ Leid reinwaschen, doch dafür will ich von deiner Seele naschen, dein jetziges Sein wird schon bald verblassen… Was galt es denn nur jetzt zu tun? Ich versuchte zu vergessen, Doch diese Worte ließen mich nicht ruhen, Denn war ich ehrlich? Mein Leben war längst leer, es los zu lassen fiel mir längst schon nicht mehr schwer… Und wie verhext so packte er mich, ein Zustand dem nur die Besessenheit glich, Das Verlangen im Inneren es fraß mich schier auf, so nahm ich jenen Weg in Kauf, Er führte mich aus dies verfluchten Mauern, doch nicht ohne Zweifel, mit bitterem Bedauern, Mit schwerem Schritte, so ging ich hinfort, suchte der wallend Schwärze süßen Hort… |
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4. | Gefrorene Tränen | 01:38 | |
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5. | Vom Seelensterben | 04:28 | Show lyrics |
Es knarrten die Zweige… Mir wisperte der Mond: „Komm küss die Verdammnis, die längst in dir gewohnt!“ Und Schatten erfüllten, die schon stockfinstre Nacht Nur Stille umhüllte, das Angebot das mir gemacht! Die Finsternis legte, sich über mein Gemüt Denn alles was an Willen, war längst in mir verglüht Was zeugte vom Leben? Es waren jene Narben! Die Tag für Tag und Nacht für Nacht, nur neue Pein erwarben! Die Nacht sie war eisig, mein Herz war längst kalt Ein Stein unter anderen, zerbrochen die Gestalt von der es einst zeugte, dem Leben es sich beugte und dafür zerbrach – unsagbar diese Schmach! Leere, sie kam, sie schlich sich in mich ein Leere, sie nahm, was durfte nicht mehr sein Gefühle erstickten im Keim der schwarzen Symphonie So schmerzlich mein Verlangen nach dieser Apathie! Und Schreie durchführen, mir meine Seele wund! Verwischten die Spuren (jeglichen Fühlens), verwischten den Grund „Was soll all das Leiden? Was soll all der Schmerz? Lässt sich’s nicht vermeiden begrab ich mein Herz!“ ...welch schauerlich Schauspiel, das sich mir da bot so wurde ich Trauzeuge, von meiner Seele Tod… |
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6. | Der Pakt | 04:16 | Show lyrics |
So stand ich dort und starrte wie gebannt, durchs wild durchwuchert Dickicht - fernab vom Wegesrand, von Wurzeln fest umschlungen, dem Mondeslicht durchdrungen, tief in der Erde eingebettet, eine längst vergessene Gruft, wird dies der Ort der mich errettet? Ist dies der Ort der nach mir ruft? Ich trat heran, ging Schritt um Schritt, zum Trotz der Furcht, an der ich litt, dies düstre Grab, so trist und schwer, ließ mich erschauern, doch gab es kein Zurück mehr…. Und so trat ich ein, Nur Spinnenweben zierten kalten Stein, Ein Hauch von Tod umgarnte mich, Ein bedrückendes Gefühl das nicht von meiner Seite wich, Als ob ich in dies Gemäuer nicht allein Doch wer sollt‘ denn noch hier sein? „Höre mich, Du Menschenkind! Ich war es der dich rief!“ Es war jene Stimme die mich betört, der ich verstört nachlief… „Nimm die Klinge die bei dir und schneide mit Genuss Dein Blut soll uns als Tinte dienen, so sorge mir für reichlich Fluss!“ Ein jedes Wort in Fleisch gemeißelt, von seinem Fluch-Gebet Kein Entrinnen, kein Erbarmen, als sich der Seele Zorn entlädt Ohne Willen ohne Kraft, nahm er sich meiner an, und Tod erblühte schwärzlich, erstickte mich in meinem Wahn… „Dein Blut soll diesen Pakt besiegeln, so schreibe nieder was ich spreche so köstlich, frisch, mein Seelenmahl, erzittre, wenn ich deinen Geist zerbreche!“ Im Nebel den die Nacht geschenkt, sah ich des Mondes teuflisches Gesicht Ganz langsam floss er in mich ein, nahm von mir meines Lebens Licht … So stand ich dort, mein Leben war gebannt, wie prächtig doch dies Mord mir zu Gesichte stand, Die Wunden klafften tief, als er mich wieder rief, es galt mein Leiden zu begleichen, ein unstillbarer Durst kam auf, er verlangte ihre Leichen… |
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7. | Blutsegen - Die strömende Erkenntnis | 04:20 | |
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8. | Ein neuer Pfad | 05:04 | Show lyrics |
Das kalte Sehnen, welches jede Faser dieses Körpers erfüllt‘ wie ein Puls von Schwärze, ein finsteres Verlangen welches (schon) viel zu lange nicht gestillt… Die Venen trieben Pein in das längst erstarrte Herz hinein… diese Qual hatte mich entstellt, den einst so sanften Geist mit triefendem Hass beseelt… Verseucht bis auf das Mark der Knochen, war die faule Menschlingsbrut, Die Pestilenz, die sie erbrochen, verlangte nach Läuterung, meiner Taufe in Blut Doch nun mahlt die Knochenmühle, zerschmettert morschen Menschenwahn, nun küsst die Nacht mir sanft die Wunden, ein neuer Pfad ward auf getan… |
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9. | Im Tau der toten Morgensonne | 05:20 | |
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10. | Ein Monolog im Mondschein (orchestral version) | 06:19 | |
(loading lyrics...) | |||
46:37 |
Vom Seelensterben
Members | |
---|---|
Original line-up | |
Band members | |
Totleben | Guitars, Bass, Orchestrations |
Narbengrund | Vocals |
Guest/Session | |
Kai Speidel | Drums |
Schinder Papst | Vocals (track 2) |
Ani | Vocals (track 3) |
Aggreash | Vocals (choirs) (track 4) |
Miscellaneous staff | |
Marc Globig | Producer, Mixing, Mastering (assistant) |
Totleben | Artwork |
Christophe "Volvox" Szpajdel | Logo |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | Die Prophezeiung | 02:44 | Show lyrics |
Wenn das letzte Abendrot am Firmament sich vor Schmerzen windet Und auch das letzte Licht der Hoffnung fern am Horizont entschwindet, Wenn ein neuer Mond in Blut geboren, Vor Geilheit geifernd auf dich blickt, Da fliegen sie, ihre gift’gen Sporen Und der Kuss der Todesfee hat alles Leben tief in Dir erstickt |
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2. | Ein Traumgespinst | 06:49 | Show lyrics |
[I] Ich brach aus meinem Traum heraus, aus einem Körper der sich wehrte, der längst schon tot im Staube lag und auf den Namen „Leben“ hörte. Ich riss nun meine Äug‘lein auf und glaubte kaum zu blicken, Was diese Nacht mir schenken wollt‘, es schien mich zu ersticken… [II] Dies Finsternis umgarnte mich, ich fühlte nur noch Leere, ein steter Schmerz, mein Wegbegleiter, erfüllte mich mit Schwere Zu schwer um von dies‘ Welt zu fliehen, doch sollt‘ ich auch nicht hier sein, so losgelöst vom festen Fleisch, gefangen in ewiger Pein… Zwischenstück: Doch was war dies? Ein Pochen…der Lebenswille ward in mir gebrochen… [III] Ein neuer Puls erfüllte mich, ein Pochen wie es nie zuvor Eiskalt pulsiert es innerlich und süßer Hass schießt in mir empor… Ein teuflisch Grinsen ward in mich gebrannt, wie kam es nur, dass ich erst jetzt erkannt: Wie lange ich in Lüge lebte, meinem närrisch Glauben zugewandt, voll Hoffnung nach einem Bess’ren strebte, das letztlich doch aus meinem Leben längst verbannt Wie lange ich Gerechtes suchte, verzweifelt nur das Böse fand, mit Abscheu diese Welt verfluchte, mich ganz und gar in dies‘ Geflecht verrannt… Zwischenstück: So voll von Stille…die mir gebracht… wie süß der Tod doch in mir lacht Endlich sind die Lider offen…doch ich bin aufgewacht? Nur ein Traum… Mich zerreisst die Wirklichkeit! Nur ein Traum… Erfüllt bin ich von Bitterkeit! Nur ein Traum… Doch der Hass wich nicht von meiner Seit‘ Nur ein Traum… Geschärft steht er mir nun bereit! [IV] Bin ich bereit dies‘ Pfad zu folgen? Der im Traume mir ward aufgezeigt? So blick ich dir ins blasse Antlitz, dir gottverlass‘nen Herrlichkeit! Ich bitte dich, oh frost’ger Mond, Schenk‘ mir den Wahnsinn zum Geleit‘ … |
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3. | Ein Monolog im Mondschein | 05:39 | Show lyrics |
Dies Nacht war still, mein Blick war leer, ich starrte einsam, das Herz wurd‘ schwer, Tränen brannten kalt auf meinem Gesicht, es war kein Leben mehr, doch tot war ich nicht… Ein Erwachen - es birgt stets auch Licht, einen neuen Morgen, der die Finsternis durchbricht, doch was dies Traum in mir genommen, all die Illusion – mein Dasein, es war so verkommen! …so träufeln die Stunden auf siechendes Fleisch, ein Leben gebunden an solch hohen Preis… …so klagen die Tage in Wehmut geboren, das träumende Herz längst qualvoll erfroren… …so weint auch der Spiegel gebunden an Pein …so wuchern die Wunden, die prächtig gedeihen… …so tötet man Hoffnung , die kraftlos zerbricht, der Blick hin zum Fenster… der Mond spricht: Komm näher an das Fenster heran, blicke hinaus und starre mich an, so höre was ich dir zu sagen habe, ich will dir etwas schenken, eine ganz besondere Gabe, Erblicke mich, mein Kind der Nacht, erblicke meine eisige Pracht. Ich werde dich von der Ewigkeit kosten lassen, dich von all dies‘ Leid reinwaschen, doch dafür will ich von deiner Seele naschen, dein jetziges Sein wird schon bald verblassen… Was galt es denn nur jetzt zu tun? Ich versuchte zu vergessen, Doch diese Worte ließen mich nicht ruhen, Denn war ich ehrlich? Mein Leben war längst leer, es los zu lassen fiel mir längst schon nicht mehr schwer… Und wie verhext so packte er mich, ein Zustand dem nur die Besessenheit glich, Das Verlangen im Inneren es fraß mich schier auf, so nahm ich jenen Weg in Kauf, Er führte mich aus dies verfluchten Mauern, doch nicht ohne Zweifel, mit bitterem Bedauern, Mit schwerem Schritte, so ging ich hinfort, suchte der wallend Schwärze süßen Hort… |
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4. | Gefrorene Tränen | 01:38 | |
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5. | Vom Seelensterben | 04:28 | Show lyrics |
Es knarrten die Zweige… Mir wisperte der Mond: „Komm küss die Verdammnis, die längst in dir gewohnt!“ Und Schatten erfüllten, die schon stockfinstre Nacht Nur Stille umhüllte, das Angebot das mir gemacht! Die Finsternis legte, sich über mein Gemüt Denn alles was an Willen, war längst in mir verglüht Was zeugte vom Leben? Es waren jene Narben! Die Tag für Tag und Nacht für Nacht, nur neue Pein erwarben! Die Nacht sie war eisig, mein Herz war längst kalt Ein Stein unter anderen, zerbrochen die Gestalt von der es einst zeugte, dem Leben es sich beugte und dafür zerbrach – unsagbar diese Schmach! Leere, sie kam, sie schlich sich in mich ein Leere, sie nahm, was durfte nicht mehr sein Gefühle erstickten im Keim der schwarzen Symphonie So schmerzlich mein Verlangen nach dieser Apathie! Und Schreie durchführen, mir meine Seele wund! Verwischten die Spuren (jeglichen Fühlens), verwischten den Grund „Was soll all das Leiden? Was soll all der Schmerz? Lässt sich’s nicht vermeiden begrab ich mein Herz!“ ...welch schauerlich Schauspiel, das sich mir da bot so wurde ich Trauzeuge, von meiner Seele Tod… |
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6. | Der Pakt | 04:16 | Show lyrics |
So stand ich dort und starrte wie gebannt, durchs wild durchwuchert Dickicht - fernab vom Wegesrand, von Wurzeln fest umschlungen, dem Mondeslicht durchdrungen, tief in der Erde eingebettet, eine längst vergessene Gruft, wird dies der Ort der mich errettet? Ist dies der Ort der nach mir ruft? Ich trat heran, ging Schritt um Schritt, zum Trotz der Furcht, an der ich litt, dies düstre Grab, so trist und schwer, ließ mich erschauern, doch gab es kein Zurück mehr…. Und so trat ich ein, Nur Spinnenweben zierten kalten Stein, Ein Hauch von Tod umgarnte mich, Ein bedrückendes Gefühl das nicht von meiner Seite wich, Als ob ich in dies Gemäuer nicht allein Doch wer sollt‘ denn noch hier sein? „Höre mich, Du Menschenkind! Ich war es der dich rief!“ Es war jene Stimme die mich betört, der ich verstört nachlief… „Nimm die Klinge die bei dir und schneide mit Genuss Dein Blut soll uns als Tinte dienen, so sorge mir für reichlich Fluss!“ Ein jedes Wort in Fleisch gemeißelt, von seinem Fluch-Gebet Kein Entrinnen, kein Erbarmen, als sich der Seele Zorn entlädt Ohne Willen ohne Kraft, nahm er sich meiner an, und Tod erblühte schwärzlich, erstickte mich in meinem Wahn… „Dein Blut soll diesen Pakt besiegeln, so schreibe nieder was ich spreche so köstlich, frisch, mein Seelenmahl, erzittre, wenn ich deinen Geist zerbreche!“ Im Nebel den die Nacht geschenkt, sah ich des Mondes teuflisches Gesicht Ganz langsam floss er in mich ein, nahm von mir meines Lebens Licht … So stand ich dort, mein Leben war gebannt, wie prächtig doch dies Mord mir zu Gesichte stand, Die Wunden klafften tief, als er mich wieder rief, es galt mein Leiden zu begleichen, ein unstillbarer Durst kam auf, er verlangte ihre Leichen… |
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7. | Blutsegen - Die strömende Erkenntnis | 04:20 | |
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8. | Ein neuer Pfad | 05:04 | Show lyrics |
Das kalte Sehnen, welches jede Faser dieses Körpers erfüllt‘ wie ein Puls von Schwärze, ein finsteres Verlangen welches (schon) viel zu lange nicht gestillt… Die Venen trieben Pein in das längst erstarrte Herz hinein… diese Qual hatte mich entstellt, den einst so sanften Geist mit triefendem Hass beseelt… Verseucht bis auf das Mark der Knochen, war die faule Menschlingsbrut, Die Pestilenz, die sie erbrochen, verlangte nach Läuterung, meiner Taufe in Blut Doch nun mahlt die Knochenmühle, zerschmettert morschen Menschenwahn, nun küsst die Nacht mir sanft die Wunden, ein neuer Pfad ward auf getan… |
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9. | Im Tau der toten Morgensonne | 05:20 | |
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10. | Ein Monolog im Mondschein (orchestral version) | 06:19 | |
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46:37 |
Vom Seelensterben
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Totleben | Guitars, Bass, Orchestrations |
Narbengrund | Vocals |
Guest/Session | |
Kai Speidel | Drums |
Schinder Papst | Vocals (track 2) |
Ani | Vocals (track 3) |
Aggreash | Vocals (choirs) (track 4) |
Miscellaneous staff | |
Marc Globig | Producer, Mixing, Mastering (assistant) |
Totleben | Artwork |
Christophe "Volvox" Szpajdel | Logo |
Tracks | |||
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1. | Die Prophezeiung | 02:44 | Show lyrics |
Wenn das letzte Abendrot am Firmament sich vor Schmerzen windet Und auch das letzte Licht der Hoffnung fern am Horizont entschwindet, Wenn ein neuer Mond in Blut geboren, Vor Geilheit geifernd auf dich blickt, Da fliegen sie, ihre gift’gen Sporen Und der Kuss der Todesfee hat alles Leben tief in Dir erstickt |
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2. | Ein Traumgespinst | 06:49 | Show lyrics |
[I] Ich brach aus meinem Traum heraus, aus einem Körper der sich wehrte, der längst schon tot im Staube lag und auf den Namen „Leben“ hörte. Ich riss nun meine Äug‘lein auf und glaubte kaum zu blicken, Was diese Nacht mir schenken wollt‘, es schien mich zu ersticken… [II] Dies Finsternis umgarnte mich, ich fühlte nur noch Leere, ein steter Schmerz, mein Wegbegleiter, erfüllte mich mit Schwere Zu schwer um von dies‘ Welt zu fliehen, doch sollt‘ ich auch nicht hier sein, so losgelöst vom festen Fleisch, gefangen in ewiger Pein… Zwischenstück: Doch was war dies? Ein Pochen…der Lebenswille ward in mir gebrochen… [III] Ein neuer Puls erfüllte mich, ein Pochen wie es nie zuvor Eiskalt pulsiert es innerlich und süßer Hass schießt in mir empor… Ein teuflisch Grinsen ward in mich gebrannt, wie kam es nur, dass ich erst jetzt erkannt: Wie lange ich in Lüge lebte, meinem närrisch Glauben zugewandt, voll Hoffnung nach einem Bess’ren strebte, das letztlich doch aus meinem Leben längst verbannt Wie lange ich Gerechtes suchte, verzweifelt nur das Böse fand, mit Abscheu diese Welt verfluchte, mich ganz und gar in dies‘ Geflecht verrannt… Zwischenstück: So voll von Stille…die mir gebracht… wie süß der Tod doch in mir lacht Endlich sind die Lider offen…doch ich bin aufgewacht? Nur ein Traum… Mich zerreisst die Wirklichkeit! Nur ein Traum… Erfüllt bin ich von Bitterkeit! Nur ein Traum… Doch der Hass wich nicht von meiner Seit‘ Nur ein Traum… Geschärft steht er mir nun bereit! [IV] Bin ich bereit dies‘ Pfad zu folgen? Der im Traume mir ward aufgezeigt? So blick ich dir ins blasse Antlitz, dir gottverlass‘nen Herrlichkeit! Ich bitte dich, oh frost’ger Mond, Schenk‘ mir den Wahnsinn zum Geleit‘ … |
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3. | Ein Monolog im Mondschein | 05:39 | Show lyrics |
Dies Nacht war still, mein Blick war leer, ich starrte einsam, das Herz wurd‘ schwer, Tränen brannten kalt auf meinem Gesicht, es war kein Leben mehr, doch tot war ich nicht… Ein Erwachen - es birgt stets auch Licht, einen neuen Morgen, der die Finsternis durchbricht, doch was dies Traum in mir genommen, all die Illusion – mein Dasein, es war so verkommen! …so träufeln die Stunden auf siechendes Fleisch, ein Leben gebunden an solch hohen Preis… …so klagen die Tage in Wehmut geboren, das träumende Herz längst qualvoll erfroren… …so weint auch der Spiegel gebunden an Pein …so wuchern die Wunden, die prächtig gedeihen… …so tötet man Hoffnung , die kraftlos zerbricht, der Blick hin zum Fenster… der Mond spricht: Komm näher an das Fenster heran, blicke hinaus und starre mich an, so höre was ich dir zu sagen habe, ich will dir etwas schenken, eine ganz besondere Gabe, Erblicke mich, mein Kind der Nacht, erblicke meine eisige Pracht. Ich werde dich von der Ewigkeit kosten lassen, dich von all dies‘ Leid reinwaschen, doch dafür will ich von deiner Seele naschen, dein jetziges Sein wird schon bald verblassen… Was galt es denn nur jetzt zu tun? Ich versuchte zu vergessen, Doch diese Worte ließen mich nicht ruhen, Denn war ich ehrlich? Mein Leben war längst leer, es los zu lassen fiel mir längst schon nicht mehr schwer… Und wie verhext so packte er mich, ein Zustand dem nur die Besessenheit glich, Das Verlangen im Inneren es fraß mich schier auf, so nahm ich jenen Weg in Kauf, Er führte mich aus dies verfluchten Mauern, doch nicht ohne Zweifel, mit bitterem Bedauern, Mit schwerem Schritte, so ging ich hinfort, suchte der wallend Schwärze süßen Hort… |
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4. | Gefrorene Tränen | 01:38 | |
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5. | Vom Seelensterben | 04:28 | Show lyrics |
Es knarrten die Zweige… Mir wisperte der Mond: „Komm küss die Verdammnis, die längst in dir gewohnt!“ Und Schatten erfüllten, die schon stockfinstre Nacht Nur Stille umhüllte, das Angebot das mir gemacht! Die Finsternis legte, sich über mein Gemüt Denn alles was an Willen, war längst in mir verglüht Was zeugte vom Leben? Es waren jene Narben! Die Tag für Tag und Nacht für Nacht, nur neue Pein erwarben! Die Nacht sie war eisig, mein Herz war längst kalt Ein Stein unter anderen, zerbrochen die Gestalt von der es einst zeugte, dem Leben es sich beugte und dafür zerbrach – unsagbar diese Schmach! Leere, sie kam, sie schlich sich in mich ein Leere, sie nahm, was durfte nicht mehr sein Gefühle erstickten im Keim der schwarzen Symphonie So schmerzlich mein Verlangen nach dieser Apathie! Und Schreie durchführen, mir meine Seele wund! Verwischten die Spuren (jeglichen Fühlens), verwischten den Grund „Was soll all das Leiden? Was soll all der Schmerz? Lässt sich’s nicht vermeiden begrab ich mein Herz!“ ...welch schauerlich Schauspiel, das sich mir da bot so wurde ich Trauzeuge, von meiner Seele Tod… |
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6. | Der Pakt | 04:16 | Show lyrics |
So stand ich dort und starrte wie gebannt, durchs wild durchwuchert Dickicht - fernab vom Wegesrand, von Wurzeln fest umschlungen, dem Mondeslicht durchdrungen, tief in der Erde eingebettet, eine längst vergessene Gruft, wird dies der Ort der mich errettet? Ist dies der Ort der nach mir ruft? Ich trat heran, ging Schritt um Schritt, zum Trotz der Furcht, an der ich litt, dies düstre Grab, so trist und schwer, ließ mich erschauern, doch gab es kein Zurück mehr…. Und so trat ich ein, Nur Spinnenweben zierten kalten Stein, Ein Hauch von Tod umgarnte mich, Ein bedrückendes Gefühl das nicht von meiner Seite wich, Als ob ich in dies Gemäuer nicht allein Doch wer sollt‘ denn noch hier sein? „Höre mich, Du Menschenkind! Ich war es der dich rief!“ Es war jene Stimme die mich betört, der ich verstört nachlief… „Nimm die Klinge die bei dir und schneide mit Genuss Dein Blut soll uns als Tinte dienen, so sorge mir für reichlich Fluss!“ Ein jedes Wort in Fleisch gemeißelt, von seinem Fluch-Gebet Kein Entrinnen, kein Erbarmen, als sich der Seele Zorn entlädt Ohne Willen ohne Kraft, nahm er sich meiner an, und Tod erblühte schwärzlich, erstickte mich in meinem Wahn… „Dein Blut soll diesen Pakt besiegeln, so schreibe nieder was ich spreche so köstlich, frisch, mein Seelenmahl, erzittre, wenn ich deinen Geist zerbreche!“ Im Nebel den die Nacht geschenkt, sah ich des Mondes teuflisches Gesicht Ganz langsam floss er in mich ein, nahm von mir meines Lebens Licht … So stand ich dort, mein Leben war gebannt, wie prächtig doch dies Mord mir zu Gesichte stand, Die Wunden klafften tief, als er mich wieder rief, es galt mein Leiden zu begleichen, ein unstillbarer Durst kam auf, er verlangte ihre Leichen… |
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7. | Blutsegen - Die strömende Erkenntnis | 04:20 | |
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8. | Ein neuer Pfad | 05:04 | Show lyrics |
Das kalte Sehnen, welches jede Faser dieses Körpers erfüllt‘ wie ein Puls von Schwärze, ein finsteres Verlangen welches (schon) viel zu lange nicht gestillt… Die Venen trieben Pein in das längst erstarrte Herz hinein… diese Qual hatte mich entstellt, den einst so sanften Geist mit triefendem Hass beseelt… Verseucht bis auf das Mark der Knochen, war die faule Menschlingsbrut, Die Pestilenz, die sie erbrochen, verlangte nach Läuterung, meiner Taufe in Blut Doch nun mahlt die Knochenmühle, zerschmettert morschen Menschenwahn, nun küsst die Nacht mir sanft die Wunden, ein neuer Pfad ward auf getan… |
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9. | Im Tau der toten Morgensonne | 05:20 | |
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10. | Der Pakt (Alternative Remix Version) | ||
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40:18 |
Im Nebel der Vergänglichkeit
Members | |
---|---|
Band members | |
Totleben | Guitars, Orchestrations |
Frostbitten | Drums |
Narbengrund Nihilis | Vocals |
Frevelsaat | Guitars |
Rorschach | Bass |
Guest/Session | |
Phillip Thienger | Vocals (backing) (track 9) |
Miscellaneous staff | |
Christophe "Volvox" Szpajdel | Artwork |
Totleben | Artwork |
Andy Classen | Mixing, Mastering |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | Ein fernes Irrlicht | 01:52 | |
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2. | Ein Spiegel der nur Lügen speit | 04:01 | Show lyrics |
Erneut aus einem Traum heraus erbrach ich mich im Jetzt und Hier, zitternd bricht Verstand hinaus, entreisst sich aus dem Traumgewirr, mein Weg führt rasch zur Scherbenpforte, denn fremd ist was da in mir giert, ein Antlitz tanzt dort fern der Worte, nein, dieses Ich ist nicht aus mir! Leere, kalte, tote Augenhöhlen starren mich gar wortlos an, die Fratze scheint mich zu verhöhnen, Abscheulichkeit geformt im Wahn und doch bricht sie die Wirklichkeit, sie presst mich in mein Jetzt und Hier, gebannt in einen fremden Leib, Nein, dieses Ich ist nicht aus mir! Am sechsten Tage fiel sein Samen auf die unbefleckte Welt, lüstern nahm er ihr die Unschuld, grausam hat er sie entstellt und dennoch giert er stets nach mehr, geifernd frisst er auch an sich und fällt es mir auch noch so schwer, dieses Bildnis spiegelt mich… Ich bin nicht aus mir… Wenn Krankheit nicht in ihrem Sinne, dem Sein und nicht Defekt entspricht, die Wirklichkeit und das was ist, sich nicht im selben Lichte bricht, wenn ein Geschwür, noch nie gekannt, den lichten Horizont verzehrt und dennoch wie von Sinnen das Wort der „Liebe“ lehrt… Die Maske ins Gesicht genäht, der Korpus zum Geschwür verdammt, mit jedem Atemzug der vergeht, gewinnt die Krankheit Oberhand, Ein jeder Augenblick ist Sünde, Fäulnis durchtränkt Mark und Bein, Ein Nichts und Niemand frei von Schuld, auch nicht das zarte Säuglingsschreien… Nur wer soll all die Wunden säen? Ich tanzte mit den Sternen, mit Träumen, so weit fort von hier und wieder will ich reisen, denn dieses Ich ist nicht aus mir… |
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3. | Fahle Mähre | 01:44 | |
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4. | Verfall und Siechtum | 04:24 | Show lyrics |
Der Tod liebkost was kränklich und schwach, dem Alten reicht er barmherzig die Hand Lädt ein zum Traume, in lindernder Nacht, die Last des Daseins auf ewig gebannt… Doch niemand blickt die zarte Blüte, die jedem neuen Grabe sprießt, Ein Niemand sieht die grausige Schönheit die in kalten Adern fließt, Sie spotten stets über des Schlafes Bruder, aus dessen Samen sie gezeugt Und klammern sich an jene Zitze, die sie mit der Milch der Lüge säugt… Wir sind nur Wind… Mit jedem Hauch tragen wir die Saat hin zu den Gärten, die das Vergessen längst verschlungen hat! Hier blüht sie stets, des Frühjahrs Pracht, schlägt Wunden in die kranke Welt! Dürstend saugt sie Lebenssaft aus allem was dahinsiecht und verfällt… |
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5. | Von purpurn blühender Dämmerung | 08:32 | Show lyrics |
Das triste Grau des Tages es schwindet, windet sich im sterbend Licht, ein Antlitz so verwaschen, das zitternd vor der Nacht zerbricht Die Scherben dringen rasch ins einzig‘ Auge, rauben Glauben, alle Sicht, in Blut getaucht das Firmament – es brennt so kalt, als es ins tote Herz mir sticht Es blüht der Schmerz – er hält mich rein Die blanke Sehnsucht tränkt mein Sein sanft in Pein Erblüht im Schmerz, mein Fleisch, mein Blut, mein Geist auf ewig Dein Das Zwielicht nur schenkt Purpurrot, denn mein Licht muss voll Schwärze sein Meine Liebe sprießt in Wunden, jene Früchte die man mir verbot, denn nur in Qual kann sie in mir gedeihen Niemals entzweien, niemals allein! Jeder Schritt führt tiefer in die Nacht hinein und das Sein verliert sich mehr und mehr, so bitterlich fließt es für Dich Doch der purpurne Vorhang fällt und hüllt die Welt ins rabenschwarze Kummerkleid das sanfte Dunkel nur von den Trümmern meiner Träume erhellt und doch trinke ich so dürstend dieses Leid Verstand zerfällt, Sehnsucht entstellt! So hungert mir mein krankes Sein, so bitterlich weint es für Dich, die roten Tränen sie sind alle Dein… Ich atme Schwärze, so tief das mir mein Herz erstickt, Ich koste Tod, doch in mir wird kein Frieden erblickt Das Leben fließt, tief in die Nacht, bis die Totgeburt des neuen Tages erneut in faulem Blut erwacht Ich wiege mich im Schoß der Nacht, ihre barmherzige Kälte geleitet mich sanft in den Schlaf Sternenfall im tristen Tal, des Mensch gewordenen Nichts nur der Mond scheint todestrunken, wenn er aus den Nebeln bricht Die Nacht steht nun in voller Blüte, von Dornen reich verziert, Gebenedeit sei ihre Güte, die den Schmerz im Herz gefriert Klingen dringen, singend springend in bleiches weiches Fleischgewirr, stumme Schreie sanft verklingend, haben sich im Schwarz verirrt All das Betteln, all das Flehen, endlich wurde es erhört! Niemals könnten sie verstehen, was mich an dieser Kunst betört… Wo ist es nur, mein Purpurrot? Ich sog doch all die Schwärze ein! All die Leere, die sich mir bot, berührte nicht, die Stille kehrte nie in mir ein… Süße Nacht! Oh süße Nacht! Mein Durst ist nicht gestillt! Wo ist nur jene Blutespracht? Die das karge Herz mit Verzücken füllt… Kein Schnitt zu tief, kein Weg zu weit, mein Nichts - es sei dem Tod geweiht! Der fahle Mondesschein, wäscht nimmermehr die Seele rein und so beginnt der letzte Akt, der bleiche Leib, verstört und nackt, erblickt die Sonne die in ihn dringt und Tau aus seinen Venen wringt… Das Leben fließt, es ist vollbracht! Ich bin der Tau der im Schein des toten Morgenrots erwacht! |
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6. | Styx | 00:48 | |
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7. | Totengeflüster | 04:31 | Show lyrics |
Totengeflüster Verflucht ist es von Fleisch und Zeit. Gefangen in Vergänglichkeit, Zerbrechlich für das Nichts bestimmt, das jedes Etwas von uns nimmt…. Doch manchmal hört es Flüstern, Schreien, der Leichen leise Litaneien und Schattens Dorn reisst schmerzend wund, was totgelebter Narbengrund… Totengeflüster Im Fleisch sucht es nach Wahrheit, doch die Haut speit nur den Schmutz des „Lebens“ aus… Statt Läuterung entflammt die Erkenntnis des Verlangens nach entstellter Endlichkeit…. Das Fleisch belügt es… Das Fleisch betrügt das tote Ding Totengeflüster Reiss des Fleisches Maske ab! Totengeflüster Folge uns ins frühe Grab! Der Pfad führt durch die Knochenpforte, in kalte Krypten tief hinein, Gebeine längst vergessener Kinder, klagen wortlos an, doch sie können nimmermehr verzeihen, Still verliert es eine Träne, Die Ärmchen schenken Lebenssaft, Dankbar laben sich die Kinder, an jeder Wunde die nun klafft Totengeflüster Morde deine falsche Haut Totengeflüster denn blutrot ist das Morgengrau Die Wunden wurden gesät….die Ernte bevor Das Totgeglaubte wandelt wieder und steigt aus den Grabe des Unrats empor Langsam löst sich der Kokon der falschen Haut vom Leibe ab, der Tod erblüht und reinigt das Gefäß… |
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8. | Ich lebe | 06:00 | Show lyrics |
Dein Fleisch ist willig und dein Geist wird schwach, ergib dich deiner eigenen Ohnmacht, empfange die schwarze Ernte, die Früchte des Zorns, die du zur Reife gebracht… Bin nur ein Leib, so fern von Mensch und Tier, es blieb nur ein Gefühl, das alles tief in mir zersetzt, tausend grelle Fratzen trag ich, doch nur eine gehört mir, Gier und Geifer, es plagt mich, doch meine Lippen sind benetzt… Ein Mensch so sagt man, ist das was tief in meiner Brust mir schlägt, doch blicke ich tief in mich hinein, ist dort kein Etwas, dass das Gewürm prägt… Bin nur ein Geist, so fern von Mensch und Tier, das feine Häutchen aufgesetzt Der beissende Gestank von Unrat, wertloses Fleischgewirr, tänzelt und atmet! Doch meine Lippen sind benetzt… Es hungert, es fleht! Die Stimmen nagen! Das Fleisch ist infiziert… Die Lust im toten Herz pulsiert…nimmermehr kann ich’s ertragen, will kosten was mich so verführt, doch abermals muss ich entsagen… Das Fleisch gehorcht nicht länger! Verlangen wird zur Pein! Ob nun Segen oder Fluch, schon bald wird es aus allen Sinnen bluten Die Krankheit die den Mensch in mir ertrank – wird alles fluten! wird fluten dieses Jetzt und Hier, das ist des toten Herzens Dank …und sollt‘ es eine Hölle geben, so pocht sie tief in mir… Blut, komm segne mich! Ich will wieder Wärme spüren! Fleisch, empfange mich! Das Leben tief in Dir will ich berühren! So blicke ich in trübe Augen aus denen jedes Leben schwindet Ripplein brechen, süßes Fleisch! Ich labe mich an eurer Pein! Nach Leben dürst‘ ich, muss es rauben, solang es sich im Leibe windet, schindet es mein Todestrieb Essenz gleicht Existenz - im Einklang mit meinem wahren Sein Ich lebe! |
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9. | Des Mondes bleiche Kinder | 06:06 | Show lyrics |
Die Augenhöhlen ausgekratzt, die weichen Lippen gut vernäht, so tanzen sie an dünnen Fäden, Verwesung die zum Tanze lädt So taumeln die Körper zum grotesken Takt… Doch sie alle schlafen, ein Niemand sah je diese Welt, Porzellan birgt altes Fleisch, das sich nach allen Seiten schält Doch mein Traum ist tot Zersprungen das Püppchen, das den Korpus verbog… Mutterlos, gottlos, für eine Nacht, die niemals stirbt, empor gekrochen, aus ihrem blutigen Schoß, im Erntemond - ward des Schicksals Antlitz entwirrt… Tausend Äuglein sprossen mir, zerrissen die Naht der Illusion, Grausam quoll die Wahrheit hier, in Duft von Eiter und von feinem Mohn Zerfallen der Puppenkokon Gelöst – das Fleisch lag so lang brach, so entblößt, endlich erlöst und doch verstößt mich mein Vater in ewig verzehrender Marter wie auch seines Daseins fahlen Schein, in verwesendem Rot soll mein Frühling gedeihen… Der bleiche Vater ging von uns, sein Tod blüht für uns scharlachrot Der Erntemond in voller Blüte schmiegt sich sanft an sein Schafott Tod und Leben im ewigen Kreis, doch Leben zu weben hat seinen Preis… Die Saat des Zwielichts im reglosen Kadaverkorsett, sein Lächeln kappte die Fäden und riss die Träumenden ihrem Sterbebett In seinem Fleische blühen wir Sein Blut schenkt uns Weisheit und Kraft! Dahingerafft, dahingerafft, der Schmerz er sprießt, die Wunde klafft Hungernde Blicke verlustieren sich am warmen Qualensaft, Geschwisterlein kommet, so steigt aus dem Grab! Empfanget die Segen die Vater uns gab Mutterlos, gottlos, für eine Nacht die niemals verklingt, der faule Nabel, bei Mutters blutleerem Schoß, ist es der von Wahrheit singt Erblicket den faulenden Nabel am Anfang eurer Zeit Erblicket die heillose Schwärze und trinkt von Mutters milchig trüber Grausamkeit Dies ist der Pfad der Pein! Tode muss man sterben um lebendig zu sein! Die Blumen des Todes in all ihrer Pracht, blicken nur jene die im Blute erwacht! Was wir blicken ist entstellt, doch unser Dasein schreien sie Perversion, Ein Diesseits das in Trümmern fällt, gebiert der Menschen Torheit Lohn... Wir sind der schwarze Honig, der Nektar der Nacht Die Kinder des Mondes im Mahlstrom der Macht… |
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10. | One with the Void | 05:25 | |
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11. | Creatio Ex Nihilo | 06:52 | |
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12. | In Nebeln toter Träume | 03:28 | |
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53:43 |
Im Nebel der Vergänglichkeit
Members | |
---|---|
Original line-up | |
Band members | |
Totleben | Guitars, Orchestrations |
Frostbitten | Drums |
Narbengrund Nihilis | Vocals |
Frevelsaat | Guitars |
Rorschach | Bass |
Guest/Session | |
Phillip Thienger | Vocals (backing) (track 9) |
Miscellaneous staff | |
Christophe "Volvox" Szpajdel | Artwork |
Totleben | Artwork |
Andy Classen | Mixing, Mastering |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | Ein fernes Irrlicht | 01:52 | |
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2. | Ein Spiegel der nur Lügen speit | 04:01 | Show lyrics |
Erneut aus einem Traum heraus erbrach ich mich im Jetzt und Hier, zitternd bricht Verstand hinaus, entreisst sich aus dem Traumgewirr, mein Weg führt rasch zur Scherbenpforte, denn fremd ist was da in mir giert, ein Antlitz tanzt dort fern der Worte, nein, dieses Ich ist nicht aus mir! Leere, kalte, tote Augenhöhlen starren mich gar wortlos an, die Fratze scheint mich zu verhöhnen, Abscheulichkeit geformt im Wahn und doch bricht sie die Wirklichkeit, sie presst mich in mein Jetzt und Hier, gebannt in einen fremden Leib, Nein, dieses Ich ist nicht aus mir! Am sechsten Tage fiel sein Samen auf die unbefleckte Welt, lüstern nahm er ihr die Unschuld, grausam hat er sie entstellt und dennoch giert er stets nach mehr, geifernd frisst er auch an sich und fällt es mir auch noch so schwer, dieses Bildnis spiegelt mich… Ich bin nicht aus mir… Wenn Krankheit nicht in ihrem Sinne, dem Sein und nicht Defekt entspricht, die Wirklichkeit und das was ist, sich nicht im selben Lichte bricht, wenn ein Geschwür, noch nie gekannt, den lichten Horizont verzehrt und dennoch wie von Sinnen das Wort der „Liebe“ lehrt… Die Maske ins Gesicht genäht, der Korpus zum Geschwür verdammt, mit jedem Atemzug der vergeht, gewinnt die Krankheit Oberhand, Ein jeder Augenblick ist Sünde, Fäulnis durchtränkt Mark und Bein, Ein Nichts und Niemand frei von Schuld, auch nicht das zarte Säuglingsschreien… Nur wer soll all die Wunden säen? Ich tanzte mit den Sternen, mit Träumen, so weit fort von hier und wieder will ich reisen, denn dieses Ich ist nicht aus mir… |
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3. | Fahle Mähre | 01:44 | |
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4. | Verfall und Siechtum | 04:24 | Show lyrics |
Der Tod liebkost was kränklich und schwach, dem Alten reicht er barmherzig die Hand Lädt ein zum Traume, in lindernder Nacht, die Last des Daseins auf ewig gebannt… Doch niemand blickt die zarte Blüte, die jedem neuen Grabe sprießt, Ein Niemand sieht die grausige Schönheit die in kalten Adern fließt, Sie spotten stets über des Schlafes Bruder, aus dessen Samen sie gezeugt Und klammern sich an jene Zitze, die sie mit der Milch der Lüge säugt… Wir sind nur Wind… Mit jedem Hauch tragen wir die Saat hin zu den Gärten, die das Vergessen längst verschlungen hat! Hier blüht sie stets, des Frühjahrs Pracht, schlägt Wunden in die kranke Welt! Dürstend saugt sie Lebenssaft aus allem was dahinsiecht und verfällt… |
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5. | Von purpurn blühender Dämmerung | 08:32 | Show lyrics |
Das triste Grau des Tages es schwindet, windet sich im sterbend Licht, ein Antlitz so verwaschen, das zitternd vor der Nacht zerbricht Die Scherben dringen rasch ins einzig‘ Auge, rauben Glauben, alle Sicht, in Blut getaucht das Firmament – es brennt so kalt, als es ins tote Herz mir sticht Es blüht der Schmerz – er hält mich rein Die blanke Sehnsucht tränkt mein Sein sanft in Pein Erblüht im Schmerz, mein Fleisch, mein Blut, mein Geist auf ewig Dein Das Zwielicht nur schenkt Purpurrot, denn mein Licht muss voll Schwärze sein Meine Liebe sprießt in Wunden, jene Früchte die man mir verbot, denn nur in Qual kann sie in mir gedeihen Niemals entzweien, niemals allein! Jeder Schritt führt tiefer in die Nacht hinein und das Sein verliert sich mehr und mehr, so bitterlich fließt es für Dich Doch der purpurne Vorhang fällt und hüllt die Welt ins rabenschwarze Kummerkleid das sanfte Dunkel nur von den Trümmern meiner Träume erhellt und doch trinke ich so dürstend dieses Leid Verstand zerfällt, Sehnsucht entstellt! So hungert mir mein krankes Sein, so bitterlich weint es für Dich, die roten Tränen sie sind alle Dein… Ich atme Schwärze, so tief das mir mein Herz erstickt, Ich koste Tod, doch in mir wird kein Frieden erblickt Das Leben fließt, tief in die Nacht, bis die Totgeburt des neuen Tages erneut in faulem Blut erwacht Ich wiege mich im Schoß der Nacht, ihre barmherzige Kälte geleitet mich sanft in den Schlaf Sternenfall im tristen Tal, des Mensch gewordenen Nichts nur der Mond scheint todestrunken, wenn er aus den Nebeln bricht Die Nacht steht nun in voller Blüte, von Dornen reich verziert, Gebenedeit sei ihre Güte, die den Schmerz im Herz gefriert Klingen dringen, singend springend in bleiches weiches Fleischgewirr, stumme Schreie sanft verklingend, haben sich im Schwarz verirrt All das Betteln, all das Flehen, endlich wurde es erhört! Niemals könnten sie verstehen, was mich an dieser Kunst betört… Wo ist es nur, mein Purpurrot? Ich sog doch all die Schwärze ein! All die Leere, die sich mir bot, berührte nicht, die Stille kehrte nie in mir ein… Süße Nacht! Oh süße Nacht! Mein Durst ist nicht gestillt! Wo ist nur jene Blutespracht? Die das karge Herz mit Verzücken füllt… Kein Schnitt zu tief, kein Weg zu weit, mein Nichts - es sei dem Tod geweiht! Der fahle Mondesschein, wäscht nimmermehr die Seele rein und so beginnt der letzte Akt, der bleiche Leib, verstört und nackt, erblickt die Sonne die in ihn dringt und Tau aus seinen Venen wringt… Das Leben fließt, es ist vollbracht! Ich bin der Tau der im Schein des toten Morgenrots erwacht! |
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6. | Styx | 00:48 | |
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7. | Totengeflüster | 04:31 | Show lyrics |
Totengeflüster Verflucht ist es von Fleisch und Zeit. Gefangen in Vergänglichkeit, Zerbrechlich für das Nichts bestimmt, das jedes Etwas von uns nimmt…. Doch manchmal hört es Flüstern, Schreien, der Leichen leise Litaneien und Schattens Dorn reisst schmerzend wund, was totgelebter Narbengrund… Totengeflüster Im Fleisch sucht es nach Wahrheit, doch die Haut speit nur den Schmutz des „Lebens“ aus… Statt Läuterung entflammt die Erkenntnis des Verlangens nach entstellter Endlichkeit…. Das Fleisch belügt es… Das Fleisch betrügt das tote Ding Totengeflüster Reiss des Fleisches Maske ab! Totengeflüster Folge uns ins frühe Grab! Der Pfad führt durch die Knochenpforte, in kalte Krypten tief hinein, Gebeine längst vergessener Kinder, klagen wortlos an, doch sie können nimmermehr verzeihen, Still verliert es eine Träne, Die Ärmchen schenken Lebenssaft, Dankbar laben sich die Kinder, an jeder Wunde die nun klafft Totengeflüster Morde deine falsche Haut Totengeflüster denn blutrot ist das Morgengrau Die Wunden wurden gesät….die Ernte bevor Das Totgeglaubte wandelt wieder und steigt aus den Grabe des Unrats empor Langsam löst sich der Kokon der falschen Haut vom Leibe ab, der Tod erblüht und reinigt das Gefäß… |
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8. | Ich lebe | 06:00 | Show lyrics |
Dein Fleisch ist willig und dein Geist wird schwach, ergib dich deiner eigenen Ohnmacht, empfange die schwarze Ernte, die Früchte des Zorns, die du zur Reife gebracht… Bin nur ein Leib, so fern von Mensch und Tier, es blieb nur ein Gefühl, das alles tief in mir zersetzt, tausend grelle Fratzen trag ich, doch nur eine gehört mir, Gier und Geifer, es plagt mich, doch meine Lippen sind benetzt… Ein Mensch so sagt man, ist das was tief in meiner Brust mir schlägt, doch blicke ich tief in mich hinein, ist dort kein Etwas, dass das Gewürm prägt… Bin nur ein Geist, so fern von Mensch und Tier, das feine Häutchen aufgesetzt Der beissende Gestank von Unrat, wertloses Fleischgewirr, tänzelt und atmet! Doch meine Lippen sind benetzt… Es hungert, es fleht! Die Stimmen nagen! Das Fleisch ist infiziert… Die Lust im toten Herz pulsiert…nimmermehr kann ich’s ertragen, will kosten was mich so verführt, doch abermals muss ich entsagen… Das Fleisch gehorcht nicht länger! Verlangen wird zur Pein! Ob nun Segen oder Fluch, schon bald wird es aus allen Sinnen bluten Die Krankheit die den Mensch in mir ertrank – wird alles fluten! wird fluten dieses Jetzt und Hier, das ist des toten Herzens Dank …und sollt‘ es eine Hölle geben, so pocht sie tief in mir… Blut, komm segne mich! Ich will wieder Wärme spüren! Fleisch, empfange mich! Das Leben tief in Dir will ich berühren! So blicke ich in trübe Augen aus denen jedes Leben schwindet Ripplein brechen, süßes Fleisch! Ich labe mich an eurer Pein! Nach Leben dürst‘ ich, muss es rauben, solang es sich im Leibe windet, schindet es mein Todestrieb Essenz gleicht Existenz - im Einklang mit meinem wahren Sein Ich lebe! |
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9. | Des Mondes bleiche Kinder | 06:06 | Show lyrics |
Die Augenhöhlen ausgekratzt, die weichen Lippen gut vernäht, so tanzen sie an dünnen Fäden, Verwesung die zum Tanze lädt So taumeln die Körper zum grotesken Takt… Doch sie alle schlafen, ein Niemand sah je diese Welt, Porzellan birgt altes Fleisch, das sich nach allen Seiten schält Doch mein Traum ist tot Zersprungen das Püppchen, das den Korpus verbog… Mutterlos, gottlos, für eine Nacht, die niemals stirbt, empor gekrochen, aus ihrem blutigen Schoß, im Erntemond - ward des Schicksals Antlitz entwirrt… Tausend Äuglein sprossen mir, zerrissen die Naht der Illusion, Grausam quoll die Wahrheit hier, in Duft von Eiter und von feinem Mohn Zerfallen der Puppenkokon Gelöst – das Fleisch lag so lang brach, so entblößt, endlich erlöst und doch verstößt mich mein Vater in ewig verzehrender Marter wie auch seines Daseins fahlen Schein, in verwesendem Rot soll mein Frühling gedeihen… Der bleiche Vater ging von uns, sein Tod blüht für uns scharlachrot Der Erntemond in voller Blüte schmiegt sich sanft an sein Schafott Tod und Leben im ewigen Kreis, doch Leben zu weben hat seinen Preis… Die Saat des Zwielichts im reglosen Kadaverkorsett, sein Lächeln kappte die Fäden und riss die Träumenden ihrem Sterbebett In seinem Fleische blühen wir Sein Blut schenkt uns Weisheit und Kraft! Dahingerafft, dahingerafft, der Schmerz er sprießt, die Wunde klafft Hungernde Blicke verlustieren sich am warmen Qualensaft, Geschwisterlein kommet, so steigt aus dem Grab! Empfanget die Segen die Vater uns gab Mutterlos, gottlos, für eine Nacht die niemals verklingt, der faule Nabel, bei Mutters blutleerem Schoß, ist es der von Wahrheit singt Erblicket den faulenden Nabel am Anfang eurer Zeit Erblicket die heillose Schwärze und trinkt von Mutters milchig trüber Grausamkeit Dies ist der Pfad der Pein! Tode muss man sterben um lebendig zu sein! Die Blumen des Todes in all ihrer Pracht, blicken nur jene die im Blute erwacht! Was wir blicken ist entstellt, doch unser Dasein schreien sie Perversion, Ein Diesseits das in Trümmern fällt, gebiert der Menschen Torheit Lohn... Wir sind der schwarze Honig, der Nektar der Nacht Die Kinder des Mondes im Mahlstrom der Macht… |
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10. | One with the Void | 05:25 | |
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11. | Creatio Ex Nihilo | 06:52 | |
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12. | In Nebeln toter Träume | 03:28 | |
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Im Nebel der Vergänglichkeit
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Totleben | Guitars, Orchestrations |
Frostbitten | Drums |
Narbengrund Nihilis | Vocals |
Frevelsaat | Guitars |
Rorschach | Bass |
Guest/Session | |
Phillip Thienger | Vocals (backing) (track 9) |
Miscellaneous staff | |
Christophe "Volvox" Szpajdel | Artwork |
Totleben | Artwork |
Andy Classen | Mixing, Mastering |
Tracks | |||
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1. | Ein fernes Irrlicht | 01:52 | |
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2. | Ein Spiegel der nur Lügen speit | 04:01 | Show lyrics |
Erneut aus einem Traum heraus erbrach ich mich im Jetzt und Hier, zitternd bricht Verstand hinaus, entreisst sich aus dem Traumgewirr, mein Weg führt rasch zur Scherbenpforte, denn fremd ist was da in mir giert, ein Antlitz tanzt dort fern der Worte, nein, dieses Ich ist nicht aus mir! Leere, kalte, tote Augenhöhlen starren mich gar wortlos an, die Fratze scheint mich zu verhöhnen, Abscheulichkeit geformt im Wahn und doch bricht sie die Wirklichkeit, sie presst mich in mein Jetzt und Hier, gebannt in einen fremden Leib, Nein, dieses Ich ist nicht aus mir! Am sechsten Tage fiel sein Samen auf die unbefleckte Welt, lüstern nahm er ihr die Unschuld, grausam hat er sie entstellt und dennoch giert er stets nach mehr, geifernd frisst er auch an sich und fällt es mir auch noch so schwer, dieses Bildnis spiegelt mich… Ich bin nicht aus mir… Wenn Krankheit nicht in ihrem Sinne, dem Sein und nicht Defekt entspricht, die Wirklichkeit und das was ist, sich nicht im selben Lichte bricht, wenn ein Geschwür, noch nie gekannt, den lichten Horizont verzehrt und dennoch wie von Sinnen das Wort der „Liebe“ lehrt… Die Maske ins Gesicht genäht, der Korpus zum Geschwür verdammt, mit jedem Atemzug der vergeht, gewinnt die Krankheit Oberhand, Ein jeder Augenblick ist Sünde, Fäulnis durchtränkt Mark und Bein, Ein Nichts und Niemand frei von Schuld, auch nicht das zarte Säuglingsschreien… Nur wer soll all die Wunden säen? Ich tanzte mit den Sternen, mit Träumen, so weit fort von hier und wieder will ich reisen, denn dieses Ich ist nicht aus mir… |
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3. | Fahle Mähre | 01:44 | |
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4. | Verfall und Siechtum | 04:24 | Show lyrics |
Der Tod liebkost was kränklich und schwach, dem Alten reicht er barmherzig die Hand Lädt ein zum Traume, in lindernder Nacht, die Last des Daseins auf ewig gebannt… Doch niemand blickt die zarte Blüte, die jedem neuen Grabe sprießt, Ein Niemand sieht die grausige Schönheit die in kalten Adern fließt, Sie spotten stets über des Schlafes Bruder, aus dessen Samen sie gezeugt Und klammern sich an jene Zitze, die sie mit der Milch der Lüge säugt… Wir sind nur Wind… Mit jedem Hauch tragen wir die Saat hin zu den Gärten, die das Vergessen längst verschlungen hat! Hier blüht sie stets, des Frühjahrs Pracht, schlägt Wunden in die kranke Welt! Dürstend saugt sie Lebenssaft aus allem was dahinsiecht und verfällt… |
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5. | Von purpurn blühender Dämmerung | 08:32 | Show lyrics |
Das triste Grau des Tages es schwindet, windet sich im sterbend Licht, ein Antlitz so verwaschen, das zitternd vor der Nacht zerbricht Die Scherben dringen rasch ins einzig‘ Auge, rauben Glauben, alle Sicht, in Blut getaucht das Firmament – es brennt so kalt, als es ins tote Herz mir sticht Es blüht der Schmerz – er hält mich rein Die blanke Sehnsucht tränkt mein Sein sanft in Pein Erblüht im Schmerz, mein Fleisch, mein Blut, mein Geist auf ewig Dein Das Zwielicht nur schenkt Purpurrot, denn mein Licht muss voll Schwärze sein Meine Liebe sprießt in Wunden, jene Früchte die man mir verbot, denn nur in Qual kann sie in mir gedeihen Niemals entzweien, niemals allein! Jeder Schritt führt tiefer in die Nacht hinein und das Sein verliert sich mehr und mehr, so bitterlich fließt es für Dich Doch der purpurne Vorhang fällt und hüllt die Welt ins rabenschwarze Kummerkleid das sanfte Dunkel nur von den Trümmern meiner Träume erhellt und doch trinke ich so dürstend dieses Leid Verstand zerfällt, Sehnsucht entstellt! So hungert mir mein krankes Sein, so bitterlich weint es für Dich, die roten Tränen sie sind alle Dein… Ich atme Schwärze, so tief das mir mein Herz erstickt, Ich koste Tod, doch in mir wird kein Frieden erblickt Das Leben fließt, tief in die Nacht, bis die Totgeburt des neuen Tages erneut in faulem Blut erwacht Ich wiege mich im Schoß der Nacht, ihre barmherzige Kälte geleitet mich sanft in den Schlaf Sternenfall im tristen Tal, des Mensch gewordenen Nichts nur der Mond scheint todestrunken, wenn er aus den Nebeln bricht Die Nacht steht nun in voller Blüte, von Dornen reich verziert, Gebenedeit sei ihre Güte, die den Schmerz im Herz gefriert Klingen dringen, singend springend in bleiches weiches Fleischgewirr, stumme Schreie sanft verklingend, haben sich im Schwarz verirrt All das Betteln, all das Flehen, endlich wurde es erhört! Niemals könnten sie verstehen, was mich an dieser Kunst betört… Wo ist es nur, mein Purpurrot? Ich sog doch all die Schwärze ein! All die Leere, die sich mir bot, berührte nicht, die Stille kehrte nie in mir ein… Süße Nacht! Oh süße Nacht! Mein Durst ist nicht gestillt! Wo ist nur jene Blutespracht? Die das karge Herz mit Verzücken füllt… Kein Schnitt zu tief, kein Weg zu weit, mein Nichts - es sei dem Tod geweiht! Der fahle Mondesschein, wäscht nimmermehr die Seele rein und so beginnt der letzte Akt, der bleiche Leib, verstört und nackt, erblickt die Sonne die in ihn dringt und Tau aus seinen Venen wringt… Das Leben fließt, es ist vollbracht! Ich bin der Tau der im Schein des toten Morgenrots erwacht! |
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6. | Styx | 00:48 | |
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7. | Totengeflüster | 04:31 | Show lyrics |
Totengeflüster Verflucht ist es von Fleisch und Zeit. Gefangen in Vergänglichkeit, Zerbrechlich für das Nichts bestimmt, das jedes Etwas von uns nimmt…. Doch manchmal hört es Flüstern, Schreien, der Leichen leise Litaneien und Schattens Dorn reisst schmerzend wund, was totgelebter Narbengrund… Totengeflüster Im Fleisch sucht es nach Wahrheit, doch die Haut speit nur den Schmutz des „Lebens“ aus… Statt Läuterung entflammt die Erkenntnis des Verlangens nach entstellter Endlichkeit…. Das Fleisch belügt es… Das Fleisch betrügt das tote Ding Totengeflüster Reiss des Fleisches Maske ab! Totengeflüster Folge uns ins frühe Grab! Der Pfad führt durch die Knochenpforte, in kalte Krypten tief hinein, Gebeine längst vergessener Kinder, klagen wortlos an, doch sie können nimmermehr verzeihen, Still verliert es eine Träne, Die Ärmchen schenken Lebenssaft, Dankbar laben sich die Kinder, an jeder Wunde die nun klafft Totengeflüster Morde deine falsche Haut Totengeflüster denn blutrot ist das Morgengrau Die Wunden wurden gesät….die Ernte bevor Das Totgeglaubte wandelt wieder und steigt aus den Grabe des Unrats empor Langsam löst sich der Kokon der falschen Haut vom Leibe ab, der Tod erblüht und reinigt das Gefäß… |
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8. | Ich lebe | 06:00 | Show lyrics |
Dein Fleisch ist willig und dein Geist wird schwach, ergib dich deiner eigenen Ohnmacht, empfange die schwarze Ernte, die Früchte des Zorns, die du zur Reife gebracht… Bin nur ein Leib, so fern von Mensch und Tier, es blieb nur ein Gefühl, das alles tief in mir zersetzt, tausend grelle Fratzen trag ich, doch nur eine gehört mir, Gier und Geifer, es plagt mich, doch meine Lippen sind benetzt… Ein Mensch so sagt man, ist das was tief in meiner Brust mir schlägt, doch blicke ich tief in mich hinein, ist dort kein Etwas, dass das Gewürm prägt… Bin nur ein Geist, so fern von Mensch und Tier, das feine Häutchen aufgesetzt Der beissende Gestank von Unrat, wertloses Fleischgewirr, tänzelt und atmet! Doch meine Lippen sind benetzt… Es hungert, es fleht! Die Stimmen nagen! Das Fleisch ist infiziert… Die Lust im toten Herz pulsiert…nimmermehr kann ich’s ertragen, will kosten was mich so verführt, doch abermals muss ich entsagen… Das Fleisch gehorcht nicht länger! Verlangen wird zur Pein! Ob nun Segen oder Fluch, schon bald wird es aus allen Sinnen bluten Die Krankheit die den Mensch in mir ertrank – wird alles fluten! wird fluten dieses Jetzt und Hier, das ist des toten Herzens Dank …und sollt‘ es eine Hölle geben, so pocht sie tief in mir… Blut, komm segne mich! Ich will wieder Wärme spüren! Fleisch, empfange mich! Das Leben tief in Dir will ich berühren! So blicke ich in trübe Augen aus denen jedes Leben schwindet Ripplein brechen, süßes Fleisch! Ich labe mich an eurer Pein! Nach Leben dürst‘ ich, muss es rauben, solang es sich im Leibe windet, schindet es mein Todestrieb Essenz gleicht Existenz - im Einklang mit meinem wahren Sein Ich lebe! |
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9. | Des Mondes bleiche Kinder | 06:06 | Show lyrics |
Die Augenhöhlen ausgekratzt, die weichen Lippen gut vernäht, so tanzen sie an dünnen Fäden, Verwesung die zum Tanze lädt So taumeln die Körper zum grotesken Takt… Doch sie alle schlafen, ein Niemand sah je diese Welt, Porzellan birgt altes Fleisch, das sich nach allen Seiten schält Doch mein Traum ist tot Zersprungen das Püppchen, das den Korpus verbog… Mutterlos, gottlos, für eine Nacht, die niemals stirbt, empor gekrochen, aus ihrem blutigen Schoß, im Erntemond - ward des Schicksals Antlitz entwirrt… Tausend Äuglein sprossen mir, zerrissen die Naht der Illusion, Grausam quoll die Wahrheit hier, in Duft von Eiter und von feinem Mohn Zerfallen der Puppenkokon Gelöst – das Fleisch lag so lang brach, so entblößt, endlich erlöst und doch verstößt mich mein Vater in ewig verzehrender Marter wie auch seines Daseins fahlen Schein, in verwesendem Rot soll mein Frühling gedeihen… Der bleiche Vater ging von uns, sein Tod blüht für uns scharlachrot Der Erntemond in voller Blüte schmiegt sich sanft an sein Schafott Tod und Leben im ewigen Kreis, doch Leben zu weben hat seinen Preis… Die Saat des Zwielichts im reglosen Kadaverkorsett, sein Lächeln kappte die Fäden und riss die Träumenden ihrem Sterbebett In seinem Fleische blühen wir Sein Blut schenkt uns Weisheit und Kraft! Dahingerafft, dahingerafft, der Schmerz er sprießt, die Wunde klafft Hungernde Blicke verlustieren sich am warmen Qualensaft, Geschwisterlein kommet, so steigt aus dem Grab! Empfanget die Segen die Vater uns gab Mutterlos, gottlos, für eine Nacht die niemals verklingt, der faule Nabel, bei Mutters blutleerem Schoß, ist es der von Wahrheit singt Erblicket den faulenden Nabel am Anfang eurer Zeit Erblicket die heillose Schwärze und trinkt von Mutters milchig trüber Grausamkeit Dies ist der Pfad der Pein! Tode muss man sterben um lebendig zu sein! Die Blumen des Todes in all ihrer Pracht, blicken nur jene die im Blute erwacht! Was wir blicken ist entstellt, doch unser Dasein schreien sie Perversion, Ein Diesseits das in Trümmern fällt, gebiert der Menschen Torheit Lohn... Wir sind der schwarze Honig, der Nektar der Nacht Die Kinder des Mondes im Mahlstrom der Macht… |
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10. | One with the Void | 05:25 | |
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11. | Creatio Ex Nihilo | 06:52 | |
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12. | In Nebeln toter Träume | 03:28 | |
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