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Grabnebelfürsten
Members | |
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Last known | |
Tao | Bass |
Member(bands): Allvaters Zorn | |
Marschhausen | Drums |
Member(bands): Othuum, Satan’s Propaganda, Vergeltung | |
K. R. Eisnebel | Guitars |
Hochfinsterwürden | Guitars, Drum programming |
Member(bands): The Fifth Horseman, Vanguard | |
SeelenSchlachten | Vocals, Bass, Keyboards |
Member(bands): Allvaters Zorn, Kamera Obskur, Das Kammerspiel | |
Past | |
Der Ernst des Lebens | Guitars |
Member(bands): Othuum, Satan’s Propaganda, Azrael’s Tears, Eternal Frost | |
Glutsturm | Bass (1999-2007) |
Member(bands): Chapel of Disease |
# | Discography | Type | Year | |
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1 | Zeitenwende - Dem Wort ein Schwert, der Flamme ein Volk | Demo | 1998 | Show album |
2 | Seelenpoker | Demo | 1999 | Show album |
3 | Sakralästhetik | Demo | 2000 | Show album |
4 | Von Schemen und Trugbildern | Full-length | 2001 | Show album |
5 | Dynastie oder wie man Herrschaft definiert | Full-length | 2003 | Show album |
6 | Schwarz gegen Weiß | Full-length | 2005 | Show album |
7 | Pro-Depressiva | Full-length | 2013 | Show album |
Zeitenwende - Dem Wort ein Schwert, der Flamme ein Volk
Members | |
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K. R. Eisnebel | Guitars |
Hochfinsterwürden | Guitars, Drum programming |
Sturm Deiner Winter | Vocals, Bass, Keyboards |
Tracks | |||
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Single-sided | |||
1. | Zeitenwende / Makrokosmos | 01:45 | instrumental |
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2. | Grabgewalt | 04:25 | |
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3. | Vom Kreis der alten Ewigkeit | 05:35 | |
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4. | Fluchgeburt | 04:30 | Show lyrics |
Tief erwacht der Schrei, hier und jetzt fällt die Zeit Fahrt nur höllenwärts, Ihr Schergen der Grausamkeit Licht zersetzt den Schein, dass das Leben die Nacht impliziert Die Klage schweigt laut und weit reicht der Fluch E STEHT FÜR EISNEBEL ! MUSIK MUSS BLUTEN ! Eiternd fließt das Ende in mein Lied Schwarz und weiß erstick´ ich den Trieb Und der Wind entführt Deinen Schrei Visionen von Zeit ruft das Harren herbei HAIL THE SPIRIT OF THE METAL CULT ! Hilflos fault ein Körper aus Fleisch Siechend strebt er dem Abgrund entgegen Und mir zerreißt es mein Herz O´ Erde, wie konntest Du so grausam sein ? Herein fällt die Nacht und wie in mir mein innerstes erwacht Gemeinsam sind wir stark, also reiche mir den toten Stein Ich werf´ ihn weit hinfort, ach´ könnte alles nur so einfach sein Und Deine Spuren, was suchen sie hier, wie Du mir, Fluchgeburt, ich witter Dir Ich muß tief aus dem Rauch zu Dir steigen Fluchgeburt Dir den Kampf zu schwören Fluchgeburt Das Schicksal einer Winternacht Verdammte Geburt Wie Du meiner Erde Thron verlachst |
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5. | Mein Schleifstein (Ein Liebeslied) | 03:50 | |
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6. | Wie nahe stehst Du mir? | 01:52 | |
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21:57 |
Seelenpoker
Members | |
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K. R. Eisnebel | Guitars |
Hochfinsterwürden | Guitars, Drum programming |
SeelenSchlachten | Vocals, Bass, Keyboards |
Tracks | |||
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1. | Seelenpoker | 01:40 | |
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2. | Tanz der toten Kinder | 05:22 | Show lyrics |
EUROPA, UND ICH SPRECHE GANZ EUROPA AN, HAT VERGESSEN DAß ES GOTT GIBT! Verformte Erde, Gottes Wunder Zelle aus dem Übersohn Bitte quälen Sie sich nicht länger weiter Denn Sie werden Neues schaffen Was das Feuer zügeln wird In seiner grellen Kraft Was des Feuers Grausamkeiten Mir entbehrlich macht MOMENT MAL... Schwarzpropheten, Unglücksraben Boten aus dem Fettgewebe Kommt die Zeit, fällt auch die Nacht So daß der Sabber Früchte trägt Und alles Land und alle Erde In Dir, mein Kind, ersticken wird NEBELGEILE GRÄBERFÜRSTEN Deine Wärme spüren Du hast mir in mein Seelchen gebrochen Der Seelenraub im Unschuldskleid Macht mich zu jeder Schandtat bereit Mein Sarkophag längst leergefressen Du hast von meiner Freiheit gegessen Du hast mir deine Stärke bewiesen Still und unheimlich siedeln die Kinder Erleuchten die Äuglein im frischen Gesicht Wohin stolpern all ihre Schädel? Wohin fließt der Rinnsal aus kindlichem Blut? ICH HABE EHRFURCHT VOR GOTT UND ICH LESE DIE BIBEL, LIEBE ZUHÖRER, 40, 45 JAHRE! Tanzt, Kinder, tanzt für mich! UND EUROPA HAT VERGESSEN, DAß ALLE EINMAL RECHENSCHAFT ABLEGEN MÜSSEN AM JÜNGSTEN TAG. JEDER HIER!!! UND ALLE DIE ZUHÖREN. UND DANN, DANN SPRICHT DIE BIBEL VON KEUSCHHEIT UND VON ZUCHT UND ORDNUNG, UND JEDER DER DAGEGEN HANDELT KOMMT DRAN!!! ICH GLAUBE AN HIMMEL UND HÖLLE, DAS MUß ICH HIER GANZ KLAR GESAGT HABEN. |
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3. | Ein grausiger Fund | 05:21 | Show lyrics |
Ein grausiger Fund --------------------------- Sieh nur, wie es schweigt Wie es einsam an den Nerven zerrt Und der Wald, er trägt sein kärgstes Kleid Des Mondes Licht, so totenbleich Du und ich, wir steigen aus Dieses Spiel, es kotzt mich nur noch an Eine Krone schmückt den Mann Doch nicht jede Sünde spricht sich frei Ich streife umher durch sich weitende Täler Endlich gleiche ich dem Tier Das manches nicht begreift und nicht begiehrt ... denn das sollst du doch nicht tun Vater, schmeck mir diesen Stahl Laß es rote Tränen regnen Und dann streck dich zu mir auf Fleischgehüllte Utopie Und der Vogel zuckt zur Seite Frisch geteert leuchten seine Federn Ein grausiger Fund, den mein Geist nicht begreift |
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4. | Sturmpropheten | 09:00 | Show lyrics |
Wo Stürme heulend Trauer tragen Auf den Weiten des ewigen Meeres Reisen wir mutig, trotzen all den Gefahren Doch unserem Schiff lauert ein tödliches Riff Und so steig ich herunter, zu mir selber hinab Und sehe was das Leben mir vorenthalten hat Lachend winken Sturmpropheten den Frischling hin zum Untergang UNTERGANG/NEUANFANG Die Zeichen stehn geschrieben, ewig dem Papier Ich werde sie nicht ändern, denn sie starben als ein Teil von mir Laß mir ihre Schönheit, verfluche ihren Klang Zeugt mir ihren Abgrund, kläfft solang das Messer brennt Schickt mir einen Arzt, ich glaub´, ich kann mir nicht mehr helfen Denn die Hände zittern, Symptome einer schweren Störung Ansonsten bin ich freundlich und dann lache ich sehr gerne Ich bin ein Bündel Nerven, ein Kreislauf voller Strom und Schmerzen Schmerzen, ich hab Schmerzen, heile mich Meine Hände berühren, entführen und heilen Verzweifeln muß ein Traum, der sich selbst nicht mehr erfüllbar glaubt Ertränke Deinen Kummer, bestraf Dich für Dein Leben Tränen muß die Nacht, die über alledem so einsam wacht Und schon bald weichen wird, denn der Morgen graut heran Denn der Morgen graut heran ... GUTEN TAG ! Der Wind hat mich vor Deine Tür geweht Hat nun ein Kraftfeld um uns beide gezogen Ein Sturmprophet hält Dir die Hand Wie sie zittert und Dein Zittern ist der Anfang unserer Reise Tief geschnitten vom Glück, das Blut erwärmt die Haut Mein Blut erwärmt auch Deine Haut Nun kehre in Dein Land zurück Ich vergrub meinen Atem in Deiner Abgeschiedenheit Und der Glanz des Morgens war wunder, wunderschön Die Zeichen stehn auf Sturm, es weht ein frischer Wind Und noch fern hör ich die Schreie, die ein Teil der meinen sind Es sind die Zeugen Blutes, sie verkleben meine Hände Und ich röchle nach dem Leben, bis der Schweiß sich nicht mehr bindet STURMPROPHETEN Auf dem Weg zurück ins Chaos, fahren wir durch Lavaströme, bären neue Erdgestirne Land unter ... Die Spuren einer Aura Zeugen Maden der Vollendung Die noch jedes Hirn mit Leben füllen Ich und der Wahnsinn verwoben zum Kleid Sturmpropheten lauern im Nirgendwo, im Überall Und was Du einst nicht geahnt, nahm sich Deiner Dir zur Blüte an Du der Held in Deinem Leben und Helden sterben niemals ! Auf ewig |
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5. | Frühlingsgefühle | 06:35 | Show lyrics |
Ja, so gefällst Du mir Ausgesetzt und isoliert Von der schönen bunten Welt Die mit ihrem Glanz mein Urteil fällt Öffne Deine Augen! Haben sie Dich je belogen? Du sollst noch so viel sehen Denn alles dies wird geschehen! Zuviel steht auf dem Spiel Nur Du darfst mich hier nicht hängen lassen Ein zitternder Körper erschaudert noch ein bißchen mehr Ich keuche zur Seite, der Schweiß ist furchtbar kalt Eine fiebrige Gestalt hat sich höflich bei Dir vorgestellt Frühlingsgefühle Komm schon, gib mir nach So viel Schmerz sucht so viel Glück Es wird ein schöner Tag Wir zünden tausend neue Feuer Und widmen sie der Meute Die uns beiden leise folgt Doch auch wir, wir haben Zähne Also lächle, mein Kind! Der Pakt ist besiegelt Die Spur tränkt die Erde Armeen von Gräbern Zittern und zögern Nein, nein, so soll es niemals sein Und weiter führt die Reise durch die Wälder Du und ich, diese Nacht, ein Traumelixier! Und wir bleiben für immer und ewig hier Schenk mir ein, berausch mich, schenk mir ein... |
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27:58 |
Sakralästhetik
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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2000 | Independent | CD | CD-R | |
2000 | Independent | Cassette |
Members | |
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K. R. Eisnebel | Guitars |
Hochfinsterwürden | Guitars, Drum programming |
SeelenSchlachten | Vocals, Bass, Keyboards |
Glutsturm | Bass |
Tracks | |||
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1. | Leidenschaft und Leidensbereitschaft | 04:29 | |
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2. | Im Glashaus | 06:07 | |
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3. | Sakralästhetik | 06:26 | Show lyrics |
Schicksal bleibt Schicksal, Dimension von Stärke Du bist nur gekommen um das Rad zu erfinden Also maße Dir nicht an, Dich über mich zu stellen Denn dort, wo wir ruhen ist nun wirklich nicht mehr Platz für viele Den Rachen voller Gold, der Morast auf Deiner Seele Dein Herz pumpt Dich nach vorne, ein konsequentes Innenleben Kann ich Dir bescheinigen und gerne auch in Rechnung stellen Ihr interessiert mich nicht, warum bloß nicht ? Wie ein Hauch von Entsetzens ob des Wahns, die Mittel nicht stark genug, die Sinne nicht kontrollierend Glaube, bitte glaube mir, nicht jeder, der Dich liebt, denkt logisch Laß die Zeit eine Brücke sein, durchspült von Darm- und Magensäften Irgendwann bricht es hervor, nur dann soll es zu spät schon sein Und wieder werd´ ich angeklagt, mein Gesicht mit dem Eiter Deiner Haut vernarbt ... NARBENHAUT ! Eures Gottes Tod werd´ ich weltweit proklamieren Begierig starrt Sakralästhetik auf die taumelnde Masse ohne Namen Der Teufel hat gute Arbeit geleistet, Fassaden gekleistert in leuchtenden Farben Doch Freunde kreuzten ihn, wie er ihnen hat gedient Kein Dank galt der Freiheit, die nicht störte sondern fiel Nur des Luzifers Schergen, allesamt bleich gesichtet Der Rache Schwur bedacht, die Festung Mensch wird fallen HURRA ! HURRA ! HURRA ! Wie ein Hauch von Sakralästhetik Der schöne Schein seine Wirkung entfachte und Medusas Augen dazu Grabsteine starrten Krankheit bleibt Krankheit, ich spreche aus Erfahrung Denn so viele Patienten harren ihrer Lösung Auch wenn das sehr zynisch klingt, wie soll ich es denn beschreiben Wie hätten Sie´ s denn gerne ? Folgenschwer oder schleichend langsam Nur der Preis ist stets der gleiche Und schon wieder seh´ ich Deinesgleichen Um mich geschart, wie Insekten nah dem Licht Ich bin unkontrollierbar und das macht mich verführerisch Kaum geboren ward er aussortiert von der Masse seiner Weggefährten Unverstanden, doch unverzichtbar, trieb es ihm, wie so oft, die Träne aus dem Auge Und trotz all der verheerenden Widersprüche stand er treu zu ihm, auch wenn das selten so schien Und der Freund, er dankte es mit einem Lächeln, des Toten letzter Glanz NIEMALS GEHT MAN SO GANZ... |
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4. | Scherben (das junge Glück) | 05:39 | |
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5. | Halluzinationen toter Träume | 07:06 | |
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6. | An den kalten Ufern | 06:42 | Show lyrics |
So wie diese Erde, die seit Wintern meine Wandlung trägt Einst unberührt, so will ich sein Und wenn sich Lebenslichter in meinem Atem widerspiegeln Schon naht der Winter, schon friert die Zeit Was glaubst Du ? Hält die Zeit mir ein Morgen noch bereit Ist Zeit zieht sie vorüber für mich nur noch Vergangenheit Tausend Gedanken durchzucken meinen Körper, ein jeder ist grausam, keinen laß ich ziehn Wie fühle ich mich verbunden mit dem Pinsellauf des Künstlers, der, wie kann ich das begreifen ? Meine Seele skizziert Auf in die Nacht, leichenblaß, wie damals am jüngsten Tag SO GOTTLOS MEIN JÜNGSTER TAG An den kalten Ufern Schritt für Schritt / Stich / Schnitt Still gestanden ! Hoffnung ist Theorie !! Was Du hoffst, wird geschehen, was Du nicht verstehst wird nur Hoffnung sein Gestorben als ein Teil von mir, ertränke Du Deinen Pinsel in dem Fluß meiner Seele Zieh mit Deiner Phantasie vor das Tor meiner Hölle Wenn wir uns wiedersehen, werden wir Zeit und Raum verstehen Heute Nacht muß es geschehn, ich habe das Herz der Welten bluten sehn Doch die Zeit rinnt durch die Hände Dir Verrat, Vernichtung, alles gönne mir Fort von diesem Bilde Her ! Die Farben sind getrocknet, wie soll er denn enteilen ? Eulen nach Athen, Quadratur des Teufelskreises Einst hat ihn ein Künstler entsandt Nun tötet das Werk, seine Schuld ihm zuerkannt Du bist die Zeit, ich bin der Raum Als Fundament allen Seins hat man uns erschaffen Ich bin ganz ruhig, ich bin ausgezeichnet Spinnen wir nicht manchmal gar zu große Gedanken ? Ich bin gekommen, um mich zu richten Ich bin verzichtbar, also halte Dich fern von meinen Träumen Das klagende Heulen, meiner Brüder, der Wölfe Es soll niemals verstummen, noch ehe ich SCHLAFE !!! Ich bleibe hier, ich bleibe ! An den kalten Ufern... |
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7. | Nun finde Deinen Weg | 01:26 | Show lyrics |
Ein letzter Gruß an einen der mit uns zog Dem Weltenende entgegen... Und wir fühlen unseren Untergang Wir spüren unseren Niedergang Nun finde Deinen Weg... |
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37:55 |
Von Schemen und Trugbildern
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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2001 | Ketzer Records | KD 012 / BP 027 | CD | Limited edition |
2004 | Black Attakk Records | BA 019 | CD | Digipak |
Members | |
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Band members | |
Marschhausen | Drums |
K. R. Eisnebel | Guitars |
SeelenSchlachten | Vocals, Bass, Keyboards, Songwriting (tracks 1-7, 9), Lyrics |
Der Ernst des Lebens | Guitars |
Glutsturm | Bass |
Miscellaneous staff | |
Hochfinsterwürden | Songwriting (track 8) |
Markus Stock | Engineering |
Aran | Cover art |
Tracks | |||
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1. | Von Schemen und Trugbildern | 03:26 | Show lyrics |
Weltenerbe, blicke auf Dein Land Empfinde Stolz auf was nach Dir genannt Jeden Winkel hast Du selbst erkundet Und alles lebt in Dir... Fühle Dich befreit Von den Ködern dieser Zeit Von den Fallen Dir gestellt Von dem Wissen Dir mitgeteilt ...Von Schemen und Trugbildern Willst Du schreien, schreie Wollen Dir Tränen fließen, laß sie Dämme brechen Willst Du lachend durch die Straßen ziehen ? Oder willst Du lieber Scheme sein ? Ein Trugbild wider besseren Wissens Ich sehe Dich doppelt, nie bist Du allein Die Welt ist klein, ja, die Welt ist klein |
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2. | Was bleibt | 07:40 | Show lyrics |
Tausend Jahre habe ich gewartet Auf dem Weg hin zur Fratze bin ich spürbar gealtert Doch die Sehnsucht lässt nicht nach Doch die Hoffnung stirbt zuletzt Man nennt uns die Schergen des Neon-Prinzipes Des letzten Verwirrspieles Was bleibt ist Zuversicht Was mehr kann auch noch bleiben Was bleibt ist Widerstand Und er fängt im Ego an Also erfreue Dich am fröhlichen Gezupfe der Neonschergen Saitenspiel Fortan bereue und erwarte nicht zu viel Ich bringe Dir Erlösung Ich biete Dir Freundschaft Ich drohe Dir mit Chaos Ohnehin klebt Dein Bewusstsein verdächtig nah am Schweiß Leiber der Zeit Umweht von Geschichte, geprägt von Visionen Die Sünde der Zeit, der Zeit der ich harre In der ich verstumme, verbietet mein Stolz Du sollst mich wiedersehen, ich schreib Dein Requiem Du wirst mich wiedersehen, ich bin auch Dein Problem Die Zeit scheint still zu stehn, fast wie ein Requiem Gesang wie aus Toten, tief und leer Trag mich schwer Werfe Steine nach diesem Körper, der Dich einst hat angelogen Vor allem hast Du Dich selbst betrogen, fresse Steine, ein Leben lang Ein Leben lang Werd ich singen von vergangenen Zeiten, werf ich Fragen zum Himmel hinauf Die Kälte ist grausam, betörend fällt der Regen Auf das isolierte Leben, ganz alleine mit dem Regen Was bleibt diesem Leben Lang und steinig ist Dein Weg Folge ihm, solange Du kannst Ein Leben lang... Was bleibt diesem Leben ? Nicht viel mehr als das Leben selbst Und es ist so ruhig und ja, es ist so still Und wenn ich ehrlich bin, ist dies ein Augenblick in dem ich mich festbeißen will Doch es bricht schon wieder los Und all das hab ich dem Tode entrissen Und all das hab ich dem Leben gewidmet Was bleibt, wenn wir nicht mehr richten können, was wir einst erschaffen Was einst dem Leib zugespien Hochverrat !!! Gnade oder Ehre, tränket diese Erde Mit all Eurem Blut Mit der Schönheit Eurer Leben |
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3. | Sturmpropheten | 08:52 | Show lyrics |
Wo Stürme heulend Trauer tragen Auf den Weiten des ewigen Meeres Reisen wir mutig, trotzen all den Gefahren Doch unserem Schiff lauert ein tödliches Riff Und so steig ich herunter, zu mir selber hinab Und sehe was das Leben mir vorenthalten hat Lachend winken Sturmpropheten den Frischling hin zum Untergang UNTERGANG/NEUANFANG Die Zeichen stehn geschrieben, ewig dem Papier Ich werde sie nicht ändern, denn sie starben als ein Teil von mir Laß mir ihre Schönheit, verfluche ihren Klang Zeugt mir ihren Abgrund, kläfft solang das Messer brennt Schickt mir einen Arzt, ich glaub´, ich kann mir nicht mehr helfen Denn die Hände zittern, Symptome einer schweren Störung Ansonsten bin ich freundlich und dann lache ich sehr gerne Ich bin ein Bündel Nerven, ein Kreislauf voller Strom und Schmerzen Schmerzen, ich hab Schmerzen, heile mich Meine Hände berühren, entführen und heilen Verzweifeln muß ein Traum, der sich selbst nicht mehr erfüllbar glaubt Ertränke Deinen Kummer, bestraf Dich für Dein Leben Tränen muß die Nacht, die über alledem so einsam wacht Und schon bald weichen wird, denn der Morgen graut heran Denn der Morgen graut heran ... GUTEN TAG ! Der Wind hat mich vor Deine Tür geweht Hat nun ein Kraftfeld um uns beide gezogen Ein Sturmprophet hält Dir die Hand Wie sie zittert und Dein Zittern ist der Anfang unserer Reise Tief geschnitten vom Glück, das Blut erwärmt die Haut Mein Blut erwärmt auch Deine Haut Nun kehre in Dein Land zurück Ich vergrub meinen Atem in Deiner Abgeschiedenheit Und der Glanz des Morgens war wunder, wunderschön Die Zeichen stehn auf Sturm, es weht ein frischer Wind Und noch fern hör ich die Schreie, die ein Teil der meinen sind Es sind die Zeugen Blutes, sie verkleben meine Hände Und ich röchle nach dem Leben, bis der Schweiß sich nicht mehr bindet STURMPROPHETEN Auf dem Weg zurück ins Chaos, fahren wir durch Lavaströme, bären neue Erdgestirne Land unter ... Die Spuren einer Aura Zeugen Maden der Vollendung Die noch jedes Hirn mit Leben füllen Ich und der Wahnsinn verwoben zum Kleid Sturmpropheten lauern im Nirgendwo, im Überall Und was Du einst nicht geahnt, nahm sich Deiner Dir zur Blüte an Du der Held in Deinem Leben und Helden sterben niemals ! Auf ewig |
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4. | SehnSUCHT | 04:27 | Show lyrics |
Alles lebte, alles schlief, alles ging, alles blieb Alles wollte ewig sein, nur nie alt, nur nie alleine Ich verfluchte einen jeden, war mir stets zuerst im Wege Wissend, meine SehnSUCHT hält mich am Leben Horch, was war Dir da zugegen, dass so schwankte, doch nicht fiel Wie es sich gab selber Halt, nutzend die Gelegenheit Sich zu paaren, sich zu mehren, alles kleine NEONSCHERGEN, gab mich dann auch schnell geschlagen, musste ja mein Leben tragen SehnSUCHT - bitte funktioniere, mechanisch ,präzise, linientreu SehnSUCHT - nach Dir selbst, wenn Du Dich mal aufgegeben Irgendwann fällt der Schatten, zu schade, auf Dein Leben... |
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5. | Sakralästhetik | 04:49 | Show lyrics |
Schicksal bleibt Schicksal, Dimension von Stärke Du bist nur gekommen um das Rad zu erfinden Also maße Dir nicht an, Dich über mich zu stellen Denn dort, wo wir ruhen ist nun wirklich nicht mehr Platz für viele Den Rachen voller Gold, der Morast auf Deiner Seele Dein Herz pumpt Dich nach vorne, ein konsequentes Innenleben Kann ich Dir bescheinigen und gerne auch in Rechnung stellen Ihr interessiert mich nicht, warum bloß nicht ? Wie ein Hauch von Entsetzens ob des Wahns, die Mittel nicht stark genug, die Sinne nicht kontrollierend Glaube, bitte glaube mir, nicht jeder, der Dich liebt, denkt logisch Laß die Zeit eine Brücke sein, durchspült von Darm- und Magensäften Irgendwann bricht es hervor, nur dann soll es zu spät schon sein Und wieder werd´ ich angeklagt, mein Gesicht mit dem Eiter Deiner Haut vernarbt ... NARBENHAUT ! Eures Gottes Tod werd´ ich weltweit proklamieren Begierig starrt Sakralästhetik auf die taumelnde Masse ohne Namen Der Teufel hat gute Arbeit geleistet, Fassaden gekleistert in leuchtenden Farben Doch Freunde kreuzten ihn, wie er ihnen hat gedient Kein Dank galt der Freiheit, die nicht störte sondern fiel Nur des Luzifers Schergen, allesamt bleich gesichtet Der Rache Schwur bedacht, die Festung Mensch wird fallen HURRA ! HURRA ! HURRA ! Wie ein Hauch von Sakralästhetik Der schöne Schein seine Wirkung entfachte und Medusas Augen dazu Grabsteine starrten Krankheit bleibt Krankheit, ich spreche aus Erfahrung Denn so viele Patienten harren ihrer Lösung Auch wenn das sehr zynisch klingt, wie soll ich es denn beschreiben Wie hätten Sie´ s denn gerne ? Folgenschwer oder schleichend langsam Nur der Preis ist stets der gleiche Und schon wieder seh´ ich Deinesgleichen Um mich geschart, wie Insekten nah dem Licht Ich bin unkontrollierbar und das macht mich verführerisch Kaum geboren ward er aussortiert von der Masse seiner Weggefährten Unverstanden, doch unverzichtbar, trieb es ihm, wie so oft, die Träne aus dem Auge Und trotz all der verheerenden Widersprüche stand er treu zu ihm, auch wenn das selten so schien Und der Freund, er dankte es mit einem Lächeln, des Toten letzter Glanz NIEMALS GEHT MAN SO GANZ... |
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6. | An den kalten Ufern | 06:13 | Show lyrics |
So wie diese Erde, die seit Wintern meine Wandlung trägt Einst unberührt, so will ich sein Und wenn sich Lebenslichter in meinem Atem widerspiegeln Schon naht der Winter, schon friert die Zeit Was glaubst Du ? Hält die Zeit mir ein Morgen noch bereit Ist Zeit zieht sie vorüber für mich nur noch Vergangenheit Tausend Gedanken durchzucken meinen Körper, ein jeder ist grausam, keinen laß ich ziehn Wie fühle ich mich verbunden mit dem Pinsellauf des Künstlers, der, wie kann ich das begreifen ? Meine Seele skizziert Auf in die Nacht, leichenblaß, wie damals am jüngsten Tag SO GOTTLOS MEIN JÜNGSTER TAG An den kalten Ufern Schritt für Schritt / Stich / Schnitt Still gestanden ! Hoffnung ist Theorie !! Was Du hoffst, wird geschehen, was Du nicht verstehst wird nur Hoffnung sein Gestorben als ein Teil von mir, ertränke Du Deinen Pinsel in dem Fluß meiner Seele Zieh mit Deiner Phantasie vor das Tor meiner Hölle Wenn wir uns wiedersehen, werden wir Zeit und Raum verstehen Heute Nacht muß es geschehn, ich habe das Herz der Welten bluten sehn Doch die Zeit rinnt durch die Hände Dir Verrat, Vernichtung, alles gönne mir Fort von diesem Bilde Her ! Die Farben sind getrocknet, wie soll er denn enteilen ? Eulen nach Athen, Quadratur des Teufelskreises Einst hat ihn ein Künstler entsandt Nun tötet das Werk, seine Schuld ihm zuerkannt Du bist die Zeit, ich bin der Raum Als Fundament allen Seins hat man uns erschaffen Ich bin ganz ruhig, ich bin ausgezeichnet Spinnen wir nicht manchmal gar zu große Gedanken ? Ich bin gekommen, um mich zu richten Ich bin verzichtbar, also halte Dich fern von meinen Träumen Das klagende Heulen, meiner Brüder, der Wölfe Es soll niemals verstummen, noch ehe ich SCHLAFE !!! Ich bleibe hier, ich bleibe ! An den kalten Ufern... |
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7. | Leben mit der Angst | 10:52 | Show lyrics |
Leben mit der Angst, in der vollkommenen Illusion Alles könnte so schön sein, wenn nur die Angst nicht wär Es ist die Angst vor dem Tod, vor dem finalen Augenblick Es geht nicht mehr zurück, doch Deine Angst ist unbegründet, mein Kind Denn wir streifen Hand in Hand durch das einst gelobte Land Wir werden Brüder sein, wir werden Schwestern sein Und die Narben unseres Lebens werden sich schließen Der Atem bedeckt den Spiegel Zart wallend über dem verbotenen Glas Ich sehe die Züge der Jahre Ein alter Bahnhof, einer Ruine gleich Der Nebel hält Station Die Haut sprenkelt sich in der Kälte MONOTONIE Verdrängte Worte Hin zum Ende der Zeit Nachts flüstert der Wald von Zukunft und Vergangenheit So nah am Herzen, am Puls der Könige Es ist die Wiege allen Stolzes, der ungekrönten Gotteskraft Hier und da scherzen Engel mit Dämonen Doch mein Geist durchdringt Äonen Vielleicht bin ich nicht unsterblich, wohl bin ich schöner als mein Leben Ich bin Dein Licht in dunklen Chaosphären Augen berühren sich ein allererstes Mal ... Sei Du mein Licht in dunklen Chaosphären Entflammte Körper, ekstatisch vereinigt Rhythmus der Sinne, Blüte der Zusammenkunft Schmieg Dich an mein Leben Erklär mir meine Gedanken Wovon nährt sich die Angst Bist Du ihr in mir noch nicht begegnet ? Ich will Dich mit in meinem Leben nehmen Und fasst mich an die Angst, sag ihr, wir haben noch viel vor Trauer/Sucht befällt die Herzen Immer die falschen Herzen Ahne ihre Trauer/Sucht Bündelt ihre Welt Mir bleibt der tägliche Wahnsinn Ich find ja doch keine Ruhe Was sich nachts wie im Sturm entfesselt verirrt sich im Dunst eines trüben Morgens Mir bleibt der Blick ins Leere Ich möchte nur noch schweigen Leben mit der Angst/KLEBEN AM LEBEN ! Leben mit dem Tod Wir streifen Hand in Hand Wir streifen Hand in Hand auf der Suche nach unserem Land Die Lippen wie vom Schmerz verzogen Du denkst Du könntest lachen, versuche es nur nicht Es wäre lächerlich und völlig unglaubwürdig Außerdem kann ich Dich sehr gut verstehen Du durchlebst zu Zeit wohl gerade die schwerste Phase in Deinem noch sehr jungen Leben Und manchmal, da willst Du ja gar nicht mehr leben Denn die Angst, die mit Dir spielt ist Dir hemmungslos überlegen Sie macht Dich alt und schläfrig, Du versuchst ihr zu begegnen Und schon fängt Deine Sucht nach Selbstverfall zu wirken an Ich rufe nach den Sternen, doch die Sterne sprechen nicht zu mir Leben mit der Angst, dass trotz aller Qual mein eigenes war Ich blicke stolz zurück und empfinde diesen Augenblick Als unendliches Glück Ich empfinde diesen Augenblick Hältst Du mich deshalb für verrückt ? Ich glaub´, ich habe mich noch niemals so lebendig gefühlt! |
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8. | Fluchgeburt | 04:34 | Show lyrics |
Tief erwacht der Schrei, hier und jetzt fällt die Zeit Fahrt nur höllenwärts, Ihr Schergen der Grausamkeit Licht zersetzt den Schein, dass das Leben die Nacht impliziert Die Klage schweigt laut und weit reicht der Fluch (E STEHT FÜRRR EISNEBEL!) ( MUSIK MUSS BLUTEN !!! ) Eiternd fließt das Ende in mein Lied Schwarz und weiß erstick´ ich den Trieb Und der Wind entführt Deinen Schrei Visionen von Zeit ruft das Harren herbei (HAIL THE SPIRIT OF THE METAL CULT !!!) Hilflos fault ein Körper aus Fleisch Siechend strebt er dem Abgrund entgegen Und mir zerreißt es mein Herz O´ Erde, wie konntest Du so grausam sein? Herein fällt die Nacht und wie in mir mein innerstes erwacht Gemeinsam sind wir stark, also reiche mir den toten Stein Ich werf´ ihn weit hinfort, ach´ könnte alles nur so einfach sein Und Deine Spuren, was suchen sie hier, wie Du mir, Fluchgeburt, ich witter Dir Ich muß tief aus dem Rauch zu Dir steigen Fluchgeburt Dir den Kampf zu schwören Fluchgeburt Das Schicksal einer Winternacht Verdammte Geburt Wie Du meiner Erde Thron verlachst |
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9. | Schwäne | 10:03 | Show lyrics |
Schwante mir einst unheilvolles aus dem Menschenbild das vor mir schlief Erahnte ich der Tiefen geworfen in der Schwinge Schlag Ein Schleier sanfter Anmut, Wort gehalten, es bedarf ihm nicht Und wo Schwäne flüsternd tauchen Sprechen ruhige Wellen frei ihr Licht Ich bin nur ein König, doch ich herrsche übers Land Ich bin der Hure Unschuld und glaube nicht mal selbst daran Wie viel wovon kann sein und was bedeutet Wirklichkeit Koryphäen tretet bei, im Nebel sind wir alle gleich... Bleich wie der Tod Schwäne sind Ästhetik, Du musst sie nicht verstehen Sie scheinen wie Trugbilder und sind doch nur klar und rein Ihre Körper schimmern Hoffnung und so manchen Tod begleiten sie Sie sind der Suche Ursprung und ja, sie singen, also lausche ihnen! Ich bin nur ein Zeuge, doch ich zeuge Untergang Ich bin erschreckend menschlich und verspotte Eure Todesangst Die wohl Ihr habt verdient, wie Ihr nun wacht in Reih und Glied Blicke jenseits Hoffnung, Klage längst verstummt Misstraut den Schergen Neons! Ihr Lachen ist Verrat!! Neons faule Schergensaat!!! Wogen aus tiefblauem Stahl, der Winter ist gekommen, hat Endzeit angestimmt Leise friert der Atem mir, wartet hin zur großen Liebe In mein Bewusstsein dringen Stimmen Aus Alltiefen zurück ich fiel Nebelwelten kommen und gehen, schon sind sie ganz nah, willst Du denn nicht sehen Was die Welt, wenn der Nebel sie entstellt, für uns bereithält? Der Strom spricht zu mir... Beschränkt auf seinen Verlauf, vielleicht zieht es ihn einst aufs Meer hinaus Dort wird er unter seinen sein In ferne Welten kehrt er heim Wer ? Wer spielt Gott, wer spielt Teufel? Und dann fing ich an mich selbst zu meiden Ich wollte niemals, niemals wie die anderen sein und habe doch auch geschwiegen Jahrelang saß ich da und lauschte den Schwänen Und mit dem Frieden, den ich suchte entschwanden sie Hundert sind gefallen und ganz sicher Gedenkt man ihnen ... in rauschenden Festen überall Wollt Ihr den totalen Rausch? Wenn der Mythos fällt, reißt die Wunde gänzlich auf Sind wir nicht alle wunderschön? Nein, wir sind MENSCHEN!!! Und die Schwäne werden singen von vielleicht ewig fernen Zeiten Lasst es ewig Winter sein, lasst mich um meine Fassung ringen Und die Schwäne werden singen aus ihren abgrundtiefen Seelen Aus diesen Welten kehret heim, aus diesen Welten nun genug muß es sein Und die Schwäne möchten schlafen denn ihr Singen hört man nicht Lasst es zu kalt für Leben sein Wer ? Wer spielt Gott, wer spielt Teufel? Und dann hielt die Welt den Atem an So als wollte sie für immer schlafen Und ihre Ruhe gab mir neuen Mut Bist Du Sohn der Erde, dann schlafe auch Du Die, die jetzt noch suchend wandeln Werden alsbald zugrundegehen Sie glauben noch so stark zu sein Welch jämmerlicher Schein BITTE WEICHET VON DIESEM MEINEM BLUT UND MISCHET NICHT BEI TRÄNEN, DIE MENSCHLICHEN!!! |
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01:00:56 |
Dynastie oder wie man Herrschaft definiert
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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2003 | Ketzer Records | KCD 028 | CD | |
2004 | Onslaught Records | ORCD005 | CD |
Members | |
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Band members | |
Marschhausen | Drums |
K. R. Eisnebel | Guitars |
SeelenSchlachten | Vocals, Songwriting (tracks 1, 2, 4-6), Lyrics |
Glutsturm | Bass |
Der Ernst des Lebens | Guitars, Songwriting (track 3) |
Miscellaneous staff | |
Armin Rave | Recording, Engineering |
Alex | Layout |
Aran | Artwork |
Quéchol | Modifications |
Hochfinsterwürden | Layout |
Tracks | |||
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1. | Abstrakte Wunden verbaler Schwerter | 07:29 | Show lyrics |
Eine kleine Kriegserklärung folgt einer kleinen Hetzkampagne Am Horizont aller Schatten wandert auf und ab ein Mensch Mich als Medium benannt Gottes Wort zu verkünden VERMEHRET EUCH IM TAKTSCHLAG DER BLITZE GLEICH BAKTERIENKULTUREN IN FEUCHTBIOTOPEN Mein Herr, mir fällt da gerade etwas ein Der aggressivste Eurer Viren würde ich selber gerne sein Die hässlichste Kröte, die kein Prinzlein verbirgt Nur nach eitriger Häme dürstet mein Körper ... dürsten meine Schwerter! Und Phantasie besitze ich! Sie lässt sich nicht in Grenzen zäunen, hüte Dich! Soviel Drahtzaun, soviel Wachpersonal haben Du und auch die Menschen nicht Ich schwelle heran zur Brust und schon saugt das dummgeborene Kind Weil es mein Gift so gerne trinkt... Mein Speichel ist ein Schleifstein, er schärft mir meine Klinge Mein Schweiß in Deinem Laken möge Dir jeden Morgen zu denken geben War ich Deine große Liebe, die während Du schliefst An Deiner Sanduhr drehte Oder doch nur die, die Deinen Turm aufblies Oder der, der durch die Tiefen Deines Tunnels zu dir stieß Feuer/Zukunft - Glut/Gegenwart Zu viele kleine Brände summieren sich, denn Pyromanen verstanden ihr Handwerk nicht Dem Ideal vom Hier und Jetzt habt Ihr ein Denkmal gesetzt Mit Augen aus Stein, zur Blindheit verdammt Aufgepasst! Sicher wird der Tag bald kommen Da werden Eure Leiber gepfählt Da wird die Erde aus Euch herausgeprügelt Sieh’ nur, kleiner Mensch mit Deinen lustigen Kulleraugen Wie viel Blut Engel saufen, wenn ihr Vater Lust zu töten hat Dort wo die Wälder atmen, dort wo die Menschen schaudern Schmiede ich mir meine Schwerter, das Wissen um das Feuer macht sie hart und härter Der Feind ist anonym, er hat noch kein Gesicht Seht Ihr den Wald vor lauter Bäumen nicht? In zentralen Organen herrscht Dummheit, nur wird dort nicht protestiert Nein... und nochmals Nein! Die Sprengkraft meiner Worte ward mit denen verglichen Die menschliche Körper in Käfern errichten Kraft meiner Schwerter, meiner abstrakten Bosheit Blicke ich tief in die Zeit, meine Lieder beflügeln meinen Geist Abstrakte Wunden verbaler Schwerter Einfach alles in diesem Leben ist ein Geben und ein Nehmen Und manchmal muss man eben auch Antworten geben Aufgepasst... Eine kleine Drohkulisse Von der Glut des grossen Feuers träumt ein kleiner Mensch Am Anfang steht der Traum, am Ende die Zerstörung Dazwischen walte ich, nur Phantasie ward mir gegeben Nervennahrung für mein Überleben Überfordert von der Größe, mit der mein Gegner sichtbar wird Wie er mich anstarrt, auslacht, sein Feuer schürt Ich wünschte meine Schwerter schnitten sichtbare Wunden Nicht nur verbaler Schwerter abstrakte Wunden |
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2. | Schicksalsbrüder | 08:37 | Show lyrics |
Im Fieberwahn schrieb ich eines meiner Lieder und nannte es Schicksalsbrüder Ruhig, ganz ruhig... Einen Bissen nur! Ruhig, ganz ruhig... Nenne mich nicht krank, Du bist selbst ein Rätsel Still, ganz still... Denn gemeinsam stehen wir auf zu unserer eigenen Vollkommenheit!!! Mein Fleisch ist lebendig und mein Geist ist hellwach Ein wunderschöner Traum entriss mich meinem Schönheitsschlaf Mein Fleisch ist ermüdet und mein Geist fühlt sich bedrängt Ich will endlich wieder schlafen, vor den Augen meiner Schicksalsbrüder Grabe ich mir eine Ruhestätte... im dichten Nebel (Ein Gleichnis:) Hinter reich verzierten Mauern einer alten Kathedrale In der, so sieht es doch aus, Gott in Dunkelheit regiert Leuchten ein paar schwache Kerzen, damit man diesen Ort Um Gottes Willen mit so etwas wie Wärme assoziiert Ansonsten ist hier nichts, zumindest nichts wofür das Beten lohnte Nur ein paar Skulpturen bevölkern diesen Ort Und erfüllen ihn doch nicht mit Leben Der Gekreuzigte selbst wirkt sichtlich ermüdet Erschöpft lässt er, - wie rätselhaft... -, die Arme sinken Überzeugungstäter, Opfer von Verrätern Hinauf mit Dir in die irdische Schönheit Dieses von wem auch immer erschaffenen Planeten Nur heraus aus diesem kalten Schatten Auch wenn der Schatten Schutz mir bietet Strecke ich mich hin zum Licht Ruder mit den Armen, greife mit den Fingern Mein Gang weder stolz, und schon gar nicht aufrecht Billiges Gelächter entweicht meinem Körper Verspielt und vorne über lande ich im Staub Zerschürfe meine Haut, unter Schmerzen reißt sie auf Welch heilende Kräfte schenkten Dir Deine Lieder, blieben sie doch nur verschont ... von dieser hässlichen Stimme! Warst denn Du nicht der, den man einst rühmte ob seiner fast schon poetischen Reden Was ist übrig geblieben von Dir? Nur eine Silhouette und selbst diese liegt noch im Nebel! Dort wohin du hingehörst. Doch warum? Warum? Warum torpedieren stets die gleichen Fragen Mein malträtiertes Hirn, dazu gar nicht bereit Doch sprach ich nicht von Leidenschaft Der Bereitschaft zu leiden, wo sonst gar nichts mehr hilft Wer sich seinen Unrat selber stapelt, sollte schleimig sein will er Luft noch erhaschen Wer nicht tot am Boden liegt, braucht nur wenig Kraft um sich selbst voranzurobben Was wäre passiert, wären all die Schreie... Im Niemandsland verendet, unbemerkt krepiert Wer mich faulend mag soll speisen, ich werde mich bestmöglich servieren Gebettet wirst du mich in einem Haufen finden, der da stinkt bis zum Himmel Und der Herr der Fliegen lässt wie bescheuert um mich wimmeln Vorhang auf für mein Bekenntnis, ich spende mir Applaus Wer sich irrt, den straft früh genug dieses Leben Stets zur Seite, koste vor, unentgeltlicher Berater Ich bin ein guter Psychopath, ich bin ein schlechter Psychiater Neben den Problemen, die Du Dir selbst erschaffst gibt es größere, auf dass Du Deine verlachst Danke dem Schicksal, dass es Dir Freunde gab, die Dein Dasein bereichern Tag für Tag... Nur zu Ehren meiner Schicksalsbrüder schrieb ich eines meiner Schlachtenlieder Vergrabt es in Euren Herzen, auf dem weichsten Eurer Kissen legt es nieder Habt Dank, Ihr edlen Schicksalsbrüder Für die Kraft, die Ihr mir gabt Hier!... ich gebe sie Euch wieder... ... wir sind UNBESIEGT UND UNBESIEGBAR!!! |
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3. | Dynastie | 03:56 | Show lyrics |
Mit erschauderndem Gelächter durchbrechen wir feindliche Barrieren Und türmen uns als stählerne Festung auf den Leibern tausender Auf ihnen wachsen wir in die Höhe Schwebend über Wolken, greifend nach den Sternen Berauschen uns in uferlosen Orgien Zechen Weiber, naschen Bier und verkünden das Gesetz... Jetzt! FÜRSTEN ÜER ALLES! PSYCHOPATHEN AN DIE MACHT! Höher, Ihr Knechte, quält Euer Rückgrat Ansonsten müssen wir Euch leider schwerstens bestrafen Wollte man uns stürzen, wollte man uns entthronen Wird die Schwerkraft nicht nach Euren Bedürfnissen fragen FÜRSTEN ÜBER ALLES! PSYCHOPATHEN AN DIE MACHT! Wohin mit all der bitterbösen Ironie?! So scharf wie noch nie... So arrogant wie noch nie... So selbstverliebt wie noch nie... So gut wie noch nie... Dynastie!!! Konsequent nach vorne Verleugnen wir den Stillstand Blicken niemals zurück Und drehen keine Ehrenrunden Wo wir waren, waren wir schon Wir wollen neue Welten sehen Den Menschensklaven unter uns Muss man Befehle zum befolgen geben FÜRSTEN ÜBER ALLES! PSYCHOPATHEN AN DIE MACHT! Dynastie! Das Volk es ächzt und stöhnt so laut Will es provozieren? Dynastie als Strafe spüren? Dynastie?! Dynastie ist ein Jagdrevier Und jeden Eindringling, den jagen wir Grüße es, das Volk! Mein Freund, Du hast zuviel getrunken Beug Dich vorne über, steck Dir Deine Finger tief in den Hals Und gleich schon geht es weiter Wenn du magst, dann äusserst heftig Doch willst Du lieber ruhen Wird eine nette Fürstin es unter dir tun DYNASTIE!!!! |
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4. | Briefe an die Toten | 08:51 | Show lyrics |
Er hat ja immer mit seinem Leben gespielt Nie hat er mit mir, immer nur mit seinem Leben gespielt Er hat ja immer mit seinem Leben gespielt Und darum schrieb ich meine Briefe Eines lebendigen Toten, meiner Hölle Vorboten... DENKEN VERBOTEN! Kein Lächeln erlaubt Dir Dein Gesicht Du betrachtest Dein Leben und wertschätzt es nun mal nicht Lass doch die Menschen reden Dich wieder missverstehen, Deine Mimik übersehen Und ein paar Wortfetzen, die geheuchelt nur zum Schutz entstehen Schenkt mir ein wenig Kerker Gönnt mir ein wenig Ruhe Denn niemand ist bei mir, hier bei mir = NIEMAND! Wir werden immer mehr, wie kann es sein Dass sich alles isoliert? Nicht nur mich, man muss uns alle therapieren In kleine Zellen sperren Und die Schlüssel zu eben jenen Zellen Gehören hinabgeworfen Hinab zu mir ins NIEMANDSLAND Der Krieg ist sicher bald vorbei! Ein mahnender Blick zurück in sein Auge: Ich schuf nächtelang Szenarien. Um mich herum schrieb ich auch ein Drehbuch Kreuzte Rollen und Gesichter, denen ich Gedanken in ihr Hirn log Ich werde meine Traumwelt niemals gestalten In meinem Kopf wohnen böse Gestalten Die ihre Meinung nicht vorenthalten Was ihr sagt, ist sicher wichtig so richtig wichtig, für mein Leben entscheidend Entscheiden wir doch uns fernzubleiben Diesen Pakt müssen wir beide unterschreiben Wie viel Blut tunkt das Papyrus, wie viel Ritual verträgt mein Kummer Heute Nacht kette ich mich auf die Gleise Bis dann die Züge auf den Gleisen durch meinen Körper reisen Ach, Dunkelheit... Ach, könntest du mich am Tage doch auch tarnen Deine Kälte setzt mein Herz in Flammen wenn ich wieder mal nicht schlafen kann Ach, Dunkelheit... Schönheit wird so gerne übersehen Gleich meinen Briefen an die Toten und was sie zwischen den Zeilen erzählen Zwischen all dem Haß Mit dem wir leben, mit dem wir sterben können Wir kollabieren... Unsere wohlgeformte Existenz hängt an verflucht dünnen Fäden Wir restaurieren... Unsere Prachtbauten, unsere Häuserburgen, an die Urnen, auf, Ihr Arbeiter! Ich wünsche Euch, vor allem mir unseren Seelenfrieden Egal wie viele Briefe ungeschrieben auch noch vor mir liegen Die Zeit schreibt Geschichte, nur der Autor seiner selbst Sucht Beweise für sein Denken, damit ihn dann sein Wissen quält Die Zeit rast vorwärts, die Jahre ziehn ins Land Ich bin fähig noch des Denken, doch das Denken, ja es strengt mich an Jede Logik, die mich egal ob gewollt diesen Weg vorwärts führt Tötet etwas Freiheit, Narrenfreiheit, Unbeschwertheit Und jedes Testament schreibt sich doch fast von alleine Ich bin Schreibtischattentäter, bin Produkt von zuviel Langeweile Bleibt die Triebfeder das Leben Treibe ich sie mir ungeniert in meine Venen Bis mein Blut zerfließt in meinen Briefen... In meinen Briefen an die Toten Gesunken auf den Grund meiner verlorenen Seele Gefesselt an den Augenblick, mit dessen Anblick ich mich seit Jahren quäle Ach, Dunkelheit... Wir kollabieren Wir existieren Und Ein WIR GEFÜHL verbinde uns, so sagt man mir Allein ich glaub es nicht |
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5. | Der letzte König und sein Architekt | 10:34 | Show lyrics |
Feierlich überreicht man mir mein Etikett Ich werde ausgezeichnet weil ich krank bin Zu versuchen mental überlebend durch dieses Leben zu gehen am besten ohne zu sehen Alles ist so tot, es lohnt auch nicht zu berichten Du bist und bleibst ein Narr, wenn du glaubst ich könne richten Wie ein rotzfreches Kind werde ich Wände bemalen Mich in Bildern portraitieren, wie es König schon immer taten Willkommen in der Irrwelt eines kranken Psychopathen Wenn ich richtig informiert bin lässt man Ärzte über mich beraten Heilen werden auch sie mich nicht Ich in unverstanden und das bleibe ich Ich kann tun und behaupten, was ich will Gottes Bart ist weiß, der Wald ist grün, in dem ich wohne Die Erde ist eine Scheibe und Dir Mensch gebührt die Krone Vielleicht bin ich ja auch der letzte König dieser Welt Und alles was man mir zu denken gab hat mich bewusst getäuscht und gequält Wie einen Clown, der sich selber parodiert Den noch jeder Narr verhöhnen darf, wenn er um Mitleid wirbt, für andere stirbt Der letzte König Der letzte König sitzt in seiner Ecke Da hat er seinen Platz wie auf der schönsten Galerie Er schwenkt die Augen von hier nach dort Und überall erspähen diese Wie sich Herrschaft definiert. Warum er der Narr am eigenen Hofe. Erbittert führt er Krieg gegen sich, stürmt die Mauern und teert sich Der letzte König zieht blank!!! Und in der stille der Nacht hat der König Böses über euch gedacht Und gegen Euch, Kraft seiner Gedanken, ein Heer gerüstet... DAS HEER DER KRANKEN!!!! MOND!!! Trabant der Erde, Auge der Nacht, Gezeitenwächter, SeelenSchlächter MOND!!! Übersät von Kratern, ungeschützt im kosmischen Hagel, dies Dein Schicksal MOND!!! Uns zu verwunden, muss mein Reich kommen, aus Ruinen auferstanden All-Chaos mir dienen, mir, MOND!!! Im Glanze Deines durchdringenden Lichtes erhebt sich der König ES LEBE DER KÖNIG!!! Was soll dieses Spiel? Was bahnt sich hier an? Schleichend und subtil, etwas prescht heran Die Wellen erschlagen die Richter potentieller Käuferschichten Und die, die glauben, sie könnten ähnliches verrichten Und auch Du trete näher, tauche ein in den Nebel Fragt man dich wonach du suchst sag’ Du versprachst mir deine Seele Ich bin nicht bei Dir, noch nie war ich Dir so nah Ich bin ein Grabnebelfürst auf Seelenjagd Stein, kleine Seele, wir brauchen jeden Stein, was wir hassen zu zerstören Was wir lieben aufzubauen, Horte des Friedens für uns und die, denen wir vertrauen Licht ist ein begrenztes Gut Formen wir unsere Körper, schulen wir unseren Geist auf dass die Einheit in der Dunkelheit erblüht und im Leben verweilt Formen wir unsere Körper! Schulen wir unseren Geist! Unser König ist ein Gott... Gottes Ruf eilt mir voraus, zu schwer ihn einzuholen Dabei bin ich nur ein kleiner König, nur Hoffnungsträger der Namenlosen Mein Thron versinkt im Wasser In meinem Barthaar rauscht der Wind In meiner Krone leuchten Sterne, die mir meinem Geist verschmolzen sind Nur mit mir! Mit mir, dem letzten König, der da herrscht auf Erden Der letzte König und sein Architekt!!!! |
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6. | Irgendwie / Irgendwo / Irgendwann | 11:03 | Show lyrics |
Ein letztes Mal, für ich weiß nicht wie lange muss ich nun mein Schweigen brechen, IRGENDWIE die Hoffnung ächten ich kann selber mir genügen, muss nicht andere betrügen genau DAS tue ich ja nicht und DAS macht die Sache schwierig ich gebe mich selber preis und jeder der sich müht weiß nun endgültig Bescheid, über mich, jedes Detail meines Lebens kannst Du nachlesen und willst Du missverstehen bleibt mir das dritte Fingerglied, das sich erhebt und dir als Mahnmal dient Verschwinde... Ein letztes Mal mich durch meine Sätze winden parallel zu diesem Leben den Beobachter spielen Kritik an mir zu streuen, Klarheit formulieren und nur dort, wo es intim wird, die Dinge komplizieren so was nennst Du dann wohl Selbstschutz, Masken auf Gesichter kleben Nebel zu entfesseln, Kindern nicht zu früh vom Haß zu geben Lasst sie selber suchen, lasst sie selber finden und sag mir, WIE/WO/WAS, ausser dem Wissen, uns von ihrer Suche trennt JA WAS?! Leben ist mein Widerspruch, noch gilt es mir, ihm zuzustreben böse Zungen behaupten, ich könne alles, bräuchte nicht nur im Menschenzoo flanieren gehen abseits dieser Schöpfung küsst der Regen doch noch Leben nur Idioten wie ich wollen das einfach nicht zur Kenntnis nehmen Richtig! Wo es geht, würde ich dem Fortschritt gern’ im Wege stehen Mein Licht heißt Zynismus, mein Schatten Überleben Und das heißt niemals aufgeben Schwarz ist keine Farbe und Farben schmücken das Leben also kann Schwarz nicht nur vom Leben nehmen? gegen alles stehen, wenn es wirklich wohnt in tiefen Seelen und kein Schmuck nur sein für die, die ja nur so tun als würden auch sie am Leben zugrundegehen sollen sie es doch wagen, an den Klippen meiner Seele stehen bräuchten Abgründe nicht ahnen, könnten endlich welche selber sehen IRGENDWIE muss ich raus hier IRGENDWO die Nerven herunterfahren IRGENDWANN ruft mich die Heimat ich denke drei Schritte vor, gönne Du mir einen zurück Ich; am Anfang meiner Reise oder am Ende beispielsweise Alles Leben läuft im Kreise; Sag’, wie soll ich stehen bleiben? Friedlich schläft das Volk, absolut mit sich im Reinen, ihm gönne ich seine Ruhe Wo es schläft, kann es nicht stören nur manche Parasiten stöhnen kommende Geschlechter, ihrer Zukunft Totenwächter Hormongeschwader Frühling fliegt endlich wieder... in dieser Tage Luft der einst so stolze Winter von Sonnenstrahlen milde gestimmt auch in meinem Herzen ist der Schnee getaut wo sich die ganze Kälte angestaut gerade genug, um zu überleben ICH BIN DER WANDERER! Doch leider küsst des Frühlings Duft so manches Wanderers Lust schickt mir das Volk in die Wälder... dort in den Bäumen, bedeckt von Zweigen und Ästen, der kluge Wandersmann! wer gab ihm all sein Wissen, liebt er schon den Winter und wir Menschen noch des Frühlings wegen? ist er auserwählt, um uns Finales zu verkünden? möge leuchten seine Vorsicht über uns, er nennt die Blinden mir klärt sich die Sicht... VOLK, ERHÖRE MICH! denn der Wanderer weiß, wovon er spricht... über die Frische des Frühlings zürnt schon bald die Nüchternheit böse und KATASTROPHENREICH kündigt an sich schon der Winter wallt in grollend Endzeitstürmen und Bilanzen, die gestellt sind, fangen an sich aufzutürmen wachsen in die Höhe! dorthin wo wir einst unsere Götter projizierten zu Sklaven unserer Triebe mutierten Gott / Trieb / Sklave! werfet weg die Saat eurer Erben, pflanzet mir Opfer, ich brauche Opfer für Täter fort muss ich wandern, singen Völkern DER ERDE KLAGELIEDER UNENDLICHER STÄRKE endlich klingt eurem Weltbild Feindschaft an! nun bin ich mein Gott, auch bin ich mein Volk und führe es zurück in die Freiheit IRGENDWIE/IRGENDWO/IRGENDWANN (nur wann denn?) sehe ich so, sie Du nie siehst wir begreifen uns nicht, doch einander sind wir völlig gleich lass’ mich dir die Hände reichen, habe keine Angst ich bin nur unterkühlt von eines fernen Winters Dürre die Du jetzt noch nicht begreifen kannst mein Herzblut verbindet... trinke, Bruder / saufe, Schwester lasst mich nicht an euren Lippen vorüberziehen berauscht Euch an mir... einst war ich ein Volk, in seiner Einfachheit den Göttern ähnlich mein Denken klar und rein und so gab man mir zu tun GEHE HIN UND LOBE DEN FRÜHLING! In dieser Tage Luft der Abgrund sagt ’Dein Weg geht zu Ende, hauche deinen Todeskuss’ aus werde ich atmen, lasse mich ganz langsam fallen und das Ende erlöst meine Seele, erleuchtet den Weg hin zu einem viel schöneren Leben... ICH BIN DER WANDERER! Ich verlasse Euch... IRGENDWIE/IRGENDWO/IRGENDWANN |
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50:30 |
Schwarz gegen Weiß
Members | |
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Band members | |
Marschhausen | Drums |
K.R.Eisnebel | Guitars, Songwriting (track 8) |
Hochfinsterwürden | Guitars, Drum programming, Songwriting (track 2) |
Sturm Deiner Winter | Vocals, Bass, Keyboards, Songwriting (tracks 1, 3, 5, 6, 9, 10), Lyrics |
Glutsturm | Bass |
Miscellaneous staff | |
Armin Rave | Recording, Mixing |
Hochfinsterwürden | Layout |
Arianrhod | Artwork |
Aran | Artwork |
Tracks | |||
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1. | Der entgleiste Körper | 01:52 | Show lyrics |
(Instrumental) Warum liegen die Ketten verlassen nah den Gleisen? |
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2. | Schwarz gegen Weiß | 05:27 | Show lyrics |
Welch bittersüßer Nektar ist uns nun wieder gelungen Nach monatelanger Hege und Pflege Und dann finaler Auslese Bald fließt er wieder in den Kehlen Und was wird man über ihn gar merkwürdig erzählen? Ach, würde man ihn hier nicht nur süß Und würde man ihn dort nicht nur bitter erschmecken Könnte unser edler Tropfen´ Geist Einem Mehr an Seelen Vom Leibe gehüllt zwischen Schwarz und Weiß Erotisches erzählen So wie man es kennt aus dem Erleben von Leben Denn welch Sinn stünde dem entgegen? Könnten meine Gedanken zu Tyrannen mutieren Und mit unverhohlener Freude Ihre zahllosen Freunde Durch linke wie rechte Kanäle dirigieren Bis sie in Dir explodieren Gefühle kontrastieren Wer liebt die Farben, wenn sie nicht mehr blühen? Wessen Blick durchbohrt das Schwarz und sieht alles, das in ihm versteckt? Wer glaubt dem Weiß, daß es jungfräulich und rein? Daß im dunkelsten Gedankengang ein Licht Dir brennt und sei es noch so klein Wir spielen: Schwarz gegen Weiß Durch Gitterstäbe gilt es zu sehen Wie die Morgensonne durch Wälder bricht Fern scheint die Freiheit Doch ergriffen scheint sie selbstverständlich Das ganze Spiel offenbart sich mir als Belustigung des Volkes Wie ein dunkler Karneval, im dessen Kontext wollte es Eruptionen inneren Antriebes Nihilismus in Gestalt und Konzept und das schöne Weiß, es ist überall mit Blut befleckt! |
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3. | Apathie | 06:52 | Show lyrics |
Ein Schrei wie aus abertausend Seelen geistert durch diesen Ort Nebelschwaden trüben mein Auge fahles Licht wie aus Spiegel reflektiert Ein Mann gehüllt in Schwarz sieht mich durch die Mauern an Ich greife nach ihm um ihn zu töten doch scheint er wie im Stein versunken In Apathie... Etwas in mir erkennt Etwas in ihm vielleicht teilen wir uns ja unsere Apathie Er scheint projeziertes Nichts, doch Alles an ihm war schon einmal hier und zeigte ihn mir So suchte ich nach Einsamkeit, doch fand nur ihn dessen Anblick mir gestattet, der aus toten Winkeln mich beschattet Dem eigenen Fleisch ausgeschnitten im eigenen Saft den Körper konserviert jedem Anflug von Zufriedenheit ’Nein’ gesagt doch dem Drang zur Eigenschändung alle Zweifel offenbart dem Zwang zur eigenen Zerstörung in Apathie versunken mit Leib und Seele ihm verbunden Apathisch sinke ich zurück in mich zusammen auch die Mauern rücken näher welche halten mich gefangen ich glaube nicht daran hier jemals auszubrechen bevor die Mauern in sich selbst zerfallen... In Apathie... |
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4. | Der Wanderer Teil 2 | 00:39 | Show lyrics |
(Instrumental) "Stillstand für antriebslose Räder, die den Rost als Schmuck verehren" |
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5. | Der Teufel | 09:56 | Show lyrics |
Im Schweiße des Menschen brütet der Teufel Einmal kurz zurückgedacht Der Stunde Null Allgegenwart Mit dem Kopf die vaginale Wand angerannt Blutbeschmiert aufgeschrieen, den Fehler instinktiv erkannt Seitdem reise ich in meinem Zeitplan Erst stiegen Massen zu mir in den Zug, doch allmählich Lichten sich die Reihen der Mitreisenden stationär stetig Auf feuchtem Urgrund zünde an Dir ein Licht Hebe auf die Moral wenn sie sich dort die Beine bricht Zünde an. Zünd_ es an, zünd_ es an! Hebe auf. Heb_ sie auf, heb_ sie auf! Dieser Zwilling ein freier Mensch? Der Friedefürst Teufelskind? Mein gezeichnetes Ich stellt Fragen sich So geschehen vor dem Bild, das mir optisch entspricht Im Zenit höchsten Glücks Suche ich Gott und finde mich Im Zenit höchsten Glücks entfessele ich Dein nichtiges Ich Will wichtig sich Will mehr sein als vorhanden Will Evolution, Rehabilitation Es will für sich. (für mich.) Rache! Ich sehe Ich erkenne Ich verlange und treibe Ich verliere Ich ergreife Ich benutze und entsage . jeglicher Schuld im Namen des Teufels . jeglichem Glauben in seinem Schatten, dem Zweifel (in des Glaubens Schatten wohlgemerkt!) Meinem ewigen Schatten. (dem Zweifel.) Ich als legitimer Feind aller Normgewächse Schließe jede Schicksalswette Gekoppelt an die Frage ob ich jemals vor mir selbst versage Im Falle eines fröhlichen _JA!!!!_s gebe ich mich endgültig dem Teufel hin. Ich gebe mich, ich gebe mich, ich gebe mich Übergebe mich dem Teufel hin Wenn ich nicht selber schon der Teufel bin Suche nicht nach der Logik, die das Chaos kontrolliert Nicht nach dem Grund, der Dir Dein Dasein garantiert Warte nicht auf das Echo, das Dein Wesen reflektiert Spiele nicht mit dem Orchester, das im Wahnsinn musiziert Was man Dir nimmt, läßt Dich immer alleine Was man Dir gibt, dringt doch nie ins Dir Deine Und nie! nie! niemals verläßt Dich der Teufel... Blicke jeder Illusion beraubt in die Welt hinaus und baue Deine Heimat mit Leere auf; jeder Illusion beraubt. |
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6. | Zwillinge | 08:33 | Show lyrics |
[Ein heimatloser Prophet:] Zwei Schicksalsbrüder den Menschen gegeben Der eine der andere Beide sollen Spiele spielen Der andere die Schulden des einen verdienen Wo_s zu trocken ist, da soll es fließen Wo es überfließt, da soll_s versiegen Zwei Schicksalsbrüder den Menschen gegeben [Sonnendämmerung / Auftritt Das Leben:] Öde und brach Dar liegt mein Land Statt Bäumen hat er Sorgen gepflanzt Mensch, wachs_ doch gegen Widerstand empor! Entgrabe Dich der Tiefe Sehe! [Der Mensch:] Ich sehe [Das Leben:] Staune! [Der Mensch:] Und staune [Das Leben:] Ob der Möglichkeiten Dir offenbart In dessen Grenzen Du ich sein darfst Ich [Das Leben:] Bringer von Kraft und Freude Hin zu jedem Zeitpunkt, jedem Zielort [Der heimatlose Prophet:] Doch nicht nur vom einen muß ich Euch erzählen Auch der andere bereits führt ein allzu forsches Eigenstreben Beide Egoismen zu identisch sich zu dienen [Auftritt Der Tod:] Warum nur mit den Menschen Willst Du gehen? Den Glauben an Dich nur ihnen empfehlen? Nicht meinen Anteil unseres Auftrages ehren Doch den Bruder im Schatten gar als Dieb zu erklären!!! Lerne Verzicht! Tyrann warmen Blutes Erkälte Dich! Denn welchen Sinn hat Existenz, wenn sie selber nicht erkennt Daß ein wesenhaftes Spiegelbild sich Allzu gerne Mal nahe einem Tier Mal nahe einer Gottheit Realisiert? [Eine kleine Kammer. Der Mensch vor seinem Spiegelbild:] Irgendetwas wohnt in mir Irgendetwas sieht mich an Irgendetwas macht mir Angst Irgendetwas... [Das Leben:] Hebt sich empor... [Der Tod:] Lehrt Gott es zu fürchten! [Das Leben:] Triumphales Pathos... [Der Tod:] Nackt blickt die Welt es an... [Der heimatlose Prophet:] Was genau ist der Mensch? Etwas, das jeder ist und doch keiner kennt. [Wie um Jahre gealtert. Der Mensch:] Ich nur Konsequenz Einer Umarmung von Leben und Tod? Ein Spielzeug zweier Kinder? Dabei Diener welcher Macht? [Der Tod ihm die Hand nun reichend:] Wenn Du mich suchst wirst Du mich finden, an jeder Kreuzung des Lebens Und wenn Du nicht nach mir suchst mußt Du mich dennoch finden und Dein Leben vollenden [Sonnenaufgang. Auftritt Das Leben:] Volk, Du mußt nicht untergehen Du kannst Deinen Glanz der Zukunft geben Heimat, darfst nicht untergehen Du kannst Erde sein, auf der sie säen [Der Tod:] ... Und unter ihnen beben... |
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7. | Grabgewalt | 05:27 | Show lyrics |
Schlagt ab die morschen Äste, die so nutzlos im Winde baumeln Doch verschont die Wurzel, denn nur sie wird uns neues Leben schenken Im Namen der Wurzelgeister, die ich zum Gespräche bat Im Namen der Wurzelgeister hallt es aus der Tiefe nach ALLES UNGLÜCK NÄHRT SICH AUS DER TIEFE! Verrat strömt dem Licht der letzte schwache Atem aus Kalt setzt mein Mond zwischen Feuer und Ewigkeit Weit führt dieser Weg einsam durchs Sternenreich Ursprung der Nacht, gepriesen sei die Sehnsucht nach Freiheit Weiche dem Pfad, der da führt zu den Gräbern Erschaffe Dir Nichts, das ist was Du begreifst Tief in mir kreischen Dämonen nach Schwertern Ein Ritual, ein Requiem von Wortes Qual Ich bin Elixier des Druiden, der das Zeichen sieht Ich bin Götterzorn, bin Gedanke an die Ewigkeit Aus entweihten Grabestälern kriecht der Nebel über das Land Schleicht des toten Winters Fänge, spricht von Schuld und greift das Herz Es ist Zeit für Grabgewalt Jenseitsreich, ein Schlachtfeld Grabgewalt, Erde entweiht Feuer... Ein Strom der Zerstörung, wo der Wahnsinn endlos wuchert bin ich Schöpfer unter Toten Liebe... ein zu schwaches Licht im Nebel Schon bald ist es erloschen, denn die Gräber liegen frei vor mir Es ist Zeit für Grabgewalt Jenseitsreich, ein Schlachtfeld Grabgewalt, Erde entweiht |
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8. | Koryphäe im Spiegelbild | 10:17 | Show lyrics |
Koryphäe im Spiegelbild, Du emittierst Gelächter Der Schall rast in die Ferne Verflucht die Atmosphäre Der Fluch tarnt sich als Schicksal Weist sie hin zur Katastrophe Ein Schloß ist ihm Kulisse Als Ruine schön genug Ängstlich tasten Schritte nach dem Grunde, ihr zu folgen Der wie vom Schicksal Durch Schneelandschaften hin zum Schloß befohlenen Maid Buckelig vor ihr, das junge Blut zu betören So wie einst der Wein. Den im blauen Blut ertrunkenen, in Liebe IHR verbundenen Schlossherrn Vier Augen, zwei sehen nicht Grausame Schönheit zeigt selber sich kein Angesicht Koryphäe im Spiegelbild, gehetzt zum Szenario Am Abend ihrer Tage, in Zweisamkeit gen Ewigkeit Der Mond bahnt seine Strahlen Umklammert das entstellte Glück Vermählt es abseits von Glanz Und auch Gloria schenkt keinen Segen Lauschet dem, was der alte Mann erlebt! Jede Träne eine eigene Welt! eine kleine Geschichte.... Ich kam als Schatten und wurde meinen Sarg nie los Die Einsamkeit der dunklen Mauern erbauten sich als Hülle Trost Du bist nun mein Zweck, korrigierst mein Spiegelbild Gemeinsam strahlen wir, ein schönes Paar, Kind, glaube mir Stets verlacht im Reich der Schönen ob meiner Häßlichkeit Heute lachen sie nicht mehr, die Trauzeugen gleich unter Dir Dieses Schloß nun Residenz, für uns die es vom Leben trennt So wurde ich zu dem, der sich Schlüssel zum Verständnis ist Und doch vor lauter Selbsthaß, den Schlüssel im Schloße bricht Flüsternde Choräle Mauern schwelgen in Vergangenheit Welch unheilvolle Zukunft dagegen Im Trott eines jeden verblichenen Tages Und Abends... singen Krähen von Verfall Und dann bemerkte ihren Verfall, dem sich auch die Mauern nicht verwehren wollten Der sich leblos vereinten Körper Glückseligkeit Niemand Und dieser weinte ihnen nach Wie den eigenen Kindern |
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9. | Der Traum | 10:17 | Show lyrics |
Seht ! Seht doch am Firmament Wie schön uns der Mond doch glänzt Uns Kindern der Nacht Mir scheint, als ob sein Silberlicht Eine Sprache spricht, die nur wir verstehen Treu bleibt er der Erdin Freund Schenkt jedem Kind, das träumt Heiligen Schein Geradeaus führt sein Weg Mit uns durch Zeit und durch Raum Wir ketten ihn an uns Ist seine Strafe uns der Traum ? Der Traum hat die Nacht vom falschen Licht befreit Und dem Tag von der Ruhe zurückgegeben Den Menschen hat er den Krieg erklärt Der um und durch sie wuchert und sie selber verzehrt In Einsamkeit und Dunkelheit war er mir erschienen So lernte ich beizeiten Euch beide zu lieben Der Traum akzeptiert keine Ordnung Kein Ufer Nur das offene Meer Er krönt unser elendes Tagewerk So logisch wie dieses uns selbst Und doch Sperren wir immerzu unsere Hoffnung In das kleine Wort ´Der Traum´ Wie groß ist dieser dunkle Raum ? Wie sicher uns darin der Boden ? So lebt der Traum in meinen Träumen fort An dem für ihn denkbar sichersten Ort Wenn dann mein Schlaf eines Nachts seiner Endlichkeit enteilt wird der Traum mein Traum - bewußt geträumte Wirklichkeit !? Wirklichkeit in trauter Einsamkeit erwachet - der Traum frißt seine Kinder … Aus : Der Traum |
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10. | Mein Mondlied | 02:35 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
01:01:55 |
Pro-Depressiva
Members | |
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Band members | |
Tao | Bass |
Marschhausen | Drums |
K. R. Eisnebel | Guitars |
Hochfinsterwürden | Guitars |
Sturm Deiner Winter | Vocals, Synthesizer |
Miscellaneous staff | |
Isa Hamm | Band Photos |
Jan Klug-Offermann | Cover art |
Armin Rave | Recording, Mixing, Mastering |
Tracks | |||
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1. | Morgengrauen | 00:55 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
2. | Mantelmann | 08:08 | Show lyrics |
Die Grabestruhe wird nun zuletzt geöffnet Genug behütet sind meine Schätze vor Staubkronen Jene Kostbarkeiten mein einzig Hab und Gut Erkenntnis-Niederlagen, Wege falsch gestellter Fragen Nur Symbole einer Zeit - die doch nie wiederkehrt Und alle meine Schätze teilen sich ihr Los Die schönen nennt man häßlich, die häßlichen schön Ich betrachte sie gesondert, bin auch dem Kleinen zugetan Fernab dieser Truhe sind sie bloße Artefakte Nicht für den, der sie gefunden Nicht für den, dem sie gezeigt Wie zu Grabe die Truhe getragen Auf Schultern aufgebahrt, der verschlossene Sarg Der Kragen des Mantels verschließt sich dem Licht Ich harre still der Dunkelheit, schleich mich erst fort bei Nacht Und gehe dann meines Weges Und finde dann neues Gut Dann ziehe ich meinen Mantel an Dem Rohdiamanten, der nach mir suchte am Wegesrand Ich teile meinen Mantel nicht Ich selbst bin in den Stoff genäht Gefühle, Gerüche, Gesehenes, Gehörtes - membranisoliert Mein Mantel und ich sind der Fels in egal welchem Meer Mantelmann Ich bin der Mantelmann Auf einmal wird mir klar Die Versammlung tagt bei mir Doch mein Terrain gefährlich In das der Dieb mit der Beute entflohen Fünf Mantelmänner reiten in den Sonnenuntergang Mantelmänner, mit Mänteln aus schwarzem Leder Einer nach dem anderen blickt noch einmal kurz zurück Im Sonnenlicht zerfließen ihre Konturen Auch ihr Mythos und ihre Spuren |
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3. | Pro-Depressiva | 06:36 | Show lyrics |
Es nimmt der Wind an meiner Worte teil Erinnert an die Zeit, wühlt auf die Vergangenheit Injiziert ihr Serum, befeuchtet Augen und Bilder verschwimmen Es nimmt die Zeit, was einst geliebt fort von Dir ... Fahnen stürzen enttäuscht zu Halbmast Seismographen wittern Emotionen Jedermann spürt den Lauf der Geschichte Am eigenen Leib berührend vorbei Zehntausendfach fokussiert das Geschehen Zwingt die Bedeutung in das unbekannte Herz Weltumfassend antwortet der Mensch in der Sprache des Schmerzes Und aus allen Kehlen schreit es: Trauer in Gestalt bin ich Und aus allen Kehlen kriechen Lieder: Pro-Depressiva Es nimmt der Wind an meiner Worte teil Erinnert an die Zeit und ich weiß Es führt kein Licht hinaus aus der Nacht |
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4. | Fazit einer Ehe | 08:51 | Show lyrics |
Ich beginne in der Tiefe Steige langsam dann empor Wie durch Fensterglas von Gestern bis nach Übermorgen Der Schmerz dumpf und tief auch wenn das Glas dem Fleisch entzogen Das Wissen schmerzt gewiß so wie der Schmerz des Irrtums Zeugnis ist Des Lebens Urkonstante scheint das Leid Es expandiert weltweit Es gab nie Gerechtigkeit Und so schlägt der Pulsschlag der Zeit wie mit Hämmern Auf das Phantom der Unzufriedenheit Der Krieg ist vorbei und bleibt, so hoffe ich, Erinnerung Wie oft wanderten meine Blicke Elektrisiert aus großer Höhe Der Sicherheit in ihr Der Physik des freien Falls Und doch bin ich nun hier War ich ängstlich oder mutig Ich antwortete blutig Jedem Abgrund folgt ein Boden Jedem Weg folgt auch ein Ziel Auch wenn kein Ziel ihm vorgegeben Weil die Freiheit dann und wann leben will und leben kann Ich treibe ab Der Weg hat längst kein Ziel mehr Ich muß nicht das begreifen Was sich vor mir entkleidet Fort Illusion! Von der Trümmerlandschaft die Du bewohnst Um als kluger Kopf über Köpfen zu thronen die doch nur in sich selber wohnen Etwas wurde mir kaltblütig genommen Oder habe ich es aussortiert - ausrangiert Etwas liegt im Sterbenskampf vor mir Doch ich finde kein Mitgefühl in mir Einst galten wir als Einheit Waren allen Kollektiv Erinnerungen schwinden Welch Irrweg nennt man bisweilen Schicksal Auf Wellen aus Licht reiten wir, reite ich 3001 im Blick und es führt kein Weg zurück Es bleibt die schwächliche Symbolik einer bedeutungslosen Macht Sie hebt das dumme Tier auf die Stufe der Gestalter Inmitten von Geschrei und Gebrüll Waren wir die Kerze in der Schwärze Waren nur ein Moment Und jetzt ziehen wir vorbei Du gott- und seelenloser Mörder Einer höheren Instanz Siehst in Dir den Allvereiner Aber das, was vor Dir noch Sekunden atmet Wirft Dich auf Dein Maß zurück |
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5. | Die Rückkehr | 08:47 | Show lyrics |
Gleich zu Beginn als wars vorherbestimmt Schwankt der Nebel aus Licht, es ist auch Dunkles drin Göttliches Inferno, nur ein Schöpfer verleiht dem Fehler Sinn Ein Fragezeichen schwebt beharrlich durch den Raum Umgibt der Weite Rätsel Die der Wissenschaften Ansporn und Albtraum zugleich Rätsel fern der Heimat, nur ein Lebensalter Zeit Wer dechiffriert den Code und verleiht sich Unsterblichkeit Und trotz all der schönen Bilder Wissen wir nicht Wo noch Leben ward gezündet Wo noch brennt der Fackel Licht Ob man von dort nach Hilfe schreit Oder freundlich winkt Und ob man dort ein Lied von der Rückkehr singt Zurück zur Zeitenwende Zum Kreis der Ewigkeit Ein Dreckeffekt in Schönheit Schwarz gegen Weiß Erst Zwillinge der Erde stillen SehnSUCHT nach Erkenntnis Leben mit der Angst, lauter Zielen Doch die Zeit ist endlich Horch nur eine Stimme aus der Tiefe des Raumes Welch finsterem Verlies entsprang dieses Raunen Dieses Grollen des Dämonen muß des Teufels Stimme sein Lädt so ein Volk zur Kontaktaufnahme ein Dreht fort die Teleskope Schließt das Auge das still wacht Mißtraut den Schergen Neons und vergeßt die blaue Pracht Dieser Sterntrabant wird nie uns Heimat sein |
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6. | Einsicht vs. Erkenntnis | 06:23 | |
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39:40 |
Sakralästhetik
Members | |
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K. R. Eisnebel | Guitars |
Hochfinsterwürden | Guitars, Drum programming |
SeelenSchlachten | Vocals, Bass, Keyboards |
Glutsturm | Bass |
Tracks | |||
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1. | Leidenschaft und Leidensbereitschaft | 04:29 | |
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2. | Im Glashaus | 06:07 | |
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3. | Sakralästhetik | 06:26 | Show lyrics |
Schicksal bleibt Schicksal, Dimension von Stärke Du bist nur gekommen um das Rad zu erfinden Also maße Dir nicht an, Dich über mich zu stellen Denn dort, wo wir ruhen ist nun wirklich nicht mehr Platz für viele Den Rachen voller Gold, der Morast auf Deiner Seele Dein Herz pumpt Dich nach vorne, ein konsequentes Innenleben Kann ich Dir bescheinigen und gerne auch in Rechnung stellen Ihr interessiert mich nicht, warum bloß nicht ? Wie ein Hauch von Entsetzens ob des Wahns, die Mittel nicht stark genug, die Sinne nicht kontrollierend Glaube, bitte glaube mir, nicht jeder, der Dich liebt, denkt logisch Laß die Zeit eine Brücke sein, durchspült von Darm- und Magensäften Irgendwann bricht es hervor, nur dann soll es zu spät schon sein Und wieder werd´ ich angeklagt, mein Gesicht mit dem Eiter Deiner Haut vernarbt ... NARBENHAUT ! Eures Gottes Tod werd´ ich weltweit proklamieren Begierig starrt Sakralästhetik auf die taumelnde Masse ohne Namen Der Teufel hat gute Arbeit geleistet, Fassaden gekleistert in leuchtenden Farben Doch Freunde kreuzten ihn, wie er ihnen hat gedient Kein Dank galt der Freiheit, die nicht störte sondern fiel Nur des Luzifers Schergen, allesamt bleich gesichtet Der Rache Schwur bedacht, die Festung Mensch wird fallen HURRA ! HURRA ! HURRA ! Wie ein Hauch von Sakralästhetik Der schöne Schein seine Wirkung entfachte und Medusas Augen dazu Grabsteine starrten Krankheit bleibt Krankheit, ich spreche aus Erfahrung Denn so viele Patienten harren ihrer Lösung Auch wenn das sehr zynisch klingt, wie soll ich es denn beschreiben Wie hätten Sie´ s denn gerne ? Folgenschwer oder schleichend langsam Nur der Preis ist stets der gleiche Und schon wieder seh´ ich Deinesgleichen Um mich geschart, wie Insekten nah dem Licht Ich bin unkontrollierbar und das macht mich verführerisch Kaum geboren ward er aussortiert von der Masse seiner Weggefährten Unverstanden, doch unverzichtbar, trieb es ihm, wie so oft, die Träne aus dem Auge Und trotz all der verheerenden Widersprüche stand er treu zu ihm, auch wenn das selten so schien Und der Freund, er dankte es mit einem Lächeln, des Toten letzter Glanz NIEMALS GEHT MAN SO GANZ... |
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4. | Scherben (das junge Glück) | 05:39 | |
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5. | Halluzinationen toter Träume | 07:06 | |
(loading lyrics...) | |||
6. | An den kalten Ufern | 06:42 | Show lyrics |
So wie diese Erde, die seit Wintern meine Wandlung trägt Einst unberührt, so will ich sein Und wenn sich Lebenslichter in meinem Atem widerspiegeln Schon naht der Winter, schon friert die Zeit Was glaubst Du ? Hält die Zeit mir ein Morgen noch bereit Ist Zeit zieht sie vorüber für mich nur noch Vergangenheit Tausend Gedanken durchzucken meinen Körper, ein jeder ist grausam, keinen laß ich ziehn Wie fühle ich mich verbunden mit dem Pinsellauf des Künstlers, der, wie kann ich das begreifen ? Meine Seele skizziert Auf in die Nacht, leichenblaß, wie damals am jüngsten Tag SO GOTTLOS MEIN JÜNGSTER TAG An den kalten Ufern Schritt für Schritt / Stich / Schnitt Still gestanden ! Hoffnung ist Theorie !! Was Du hoffst, wird geschehen, was Du nicht verstehst wird nur Hoffnung sein Gestorben als ein Teil von mir, ertränke Du Deinen Pinsel in dem Fluß meiner Seele Zieh mit Deiner Phantasie vor das Tor meiner Hölle Wenn wir uns wiedersehen, werden wir Zeit und Raum verstehen Heute Nacht muß es geschehn, ich habe das Herz der Welten bluten sehn Doch die Zeit rinnt durch die Hände Dir Verrat, Vernichtung, alles gönne mir Fort von diesem Bilde Her ! Die Farben sind getrocknet, wie soll er denn enteilen ? Eulen nach Athen, Quadratur des Teufelskreises Einst hat ihn ein Künstler entsandt Nun tötet das Werk, seine Schuld ihm zuerkannt Du bist die Zeit, ich bin der Raum Als Fundament allen Seins hat man uns erschaffen Ich bin ganz ruhig, ich bin ausgezeichnet Spinnen wir nicht manchmal gar zu große Gedanken ? Ich bin gekommen, um mich zu richten Ich bin verzichtbar, also halte Dich fern von meinen Träumen Das klagende Heulen, meiner Brüder, der Wölfe Es soll niemals verstummen, noch ehe ich SCHLAFE !!! Ich bleibe hier, ich bleibe ! An den kalten Ufern... |
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7. | Nun finde Deinen Weg | 01:26 | Show lyrics |
Ein letzter Gruß an einen der mit uns zog Dem Weltenende entgegen... Und wir fühlen unseren Untergang Wir spüren unseren Niedergang Nun finde Deinen Weg... |
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37:55 |
Sakralästhetik
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
K. R. Eisnebel | Guitars |
Hochfinsterwürden | Guitars, Drum programming |
SeelenSchlachten | Vocals, Bass, Keyboards |
Glutsturm | Bass |
Tracks | |||
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Single-sided | |||
1. | Leidenschaft und Leidensbereitschaft | 04:29 | |
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2. | Im Glashaus | 06:07 | |
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3. | Sakralästhetik | 06:26 | Show lyrics |
Schicksal bleibt Schicksal, Dimension von Stärke Du bist nur gekommen um das Rad zu erfinden Also maße Dir nicht an, Dich über mich zu stellen Denn dort, wo wir ruhen ist nun wirklich nicht mehr Platz für viele Den Rachen voller Gold, der Morast auf Deiner Seele Dein Herz pumpt Dich nach vorne, ein konsequentes Innenleben Kann ich Dir bescheinigen und gerne auch in Rechnung stellen Ihr interessiert mich nicht, warum bloß nicht ? Wie ein Hauch von Entsetzens ob des Wahns, die Mittel nicht stark genug, die Sinne nicht kontrollierend Glaube, bitte glaube mir, nicht jeder, der Dich liebt, denkt logisch Laß die Zeit eine Brücke sein, durchspült von Darm- und Magensäften Irgendwann bricht es hervor, nur dann soll es zu spät schon sein Und wieder werd´ ich angeklagt, mein Gesicht mit dem Eiter Deiner Haut vernarbt ... NARBENHAUT ! Eures Gottes Tod werd´ ich weltweit proklamieren Begierig starrt Sakralästhetik auf die taumelnde Masse ohne Namen Der Teufel hat gute Arbeit geleistet, Fassaden gekleistert in leuchtenden Farben Doch Freunde kreuzten ihn, wie er ihnen hat gedient Kein Dank galt der Freiheit, die nicht störte sondern fiel Nur des Luzifers Schergen, allesamt bleich gesichtet Der Rache Schwur bedacht, die Festung Mensch wird fallen HURRA ! HURRA ! HURRA ! Wie ein Hauch von Sakralästhetik Der schöne Schein seine Wirkung entfachte und Medusas Augen dazu Grabsteine starrten Krankheit bleibt Krankheit, ich spreche aus Erfahrung Denn so viele Patienten harren ihrer Lösung Auch wenn das sehr zynisch klingt, wie soll ich es denn beschreiben Wie hätten Sie´ s denn gerne ? Folgenschwer oder schleichend langsam Nur der Preis ist stets der gleiche Und schon wieder seh´ ich Deinesgleichen Um mich geschart, wie Insekten nah dem Licht Ich bin unkontrollierbar und das macht mich verführerisch Kaum geboren ward er aussortiert von der Masse seiner Weggefährten Unverstanden, doch unverzichtbar, trieb es ihm, wie so oft, die Träne aus dem Auge Und trotz all der verheerenden Widersprüche stand er treu zu ihm, auch wenn das selten so schien Und der Freund, er dankte es mit einem Lächeln, des Toten letzter Glanz NIEMALS GEHT MAN SO GANZ... |
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4. | Scherben (das junge Glück) | 05:39 | |
(loading lyrics...) | |||
5. | Halluzinationen toter Träume | 07:06 | |
(loading lyrics...) | |||
6. | An den kalten Ufern | 06:42 | Show lyrics |
So wie diese Erde, die seit Wintern meine Wandlung trägt Einst unberührt, so will ich sein Und wenn sich Lebenslichter in meinem Atem widerspiegeln Schon naht der Winter, schon friert die Zeit Was glaubst Du ? Hält die Zeit mir ein Morgen noch bereit Ist Zeit zieht sie vorüber für mich nur noch Vergangenheit Tausend Gedanken durchzucken meinen Körper, ein jeder ist grausam, keinen laß ich ziehn Wie fühle ich mich verbunden mit dem Pinsellauf des Künstlers, der, wie kann ich das begreifen ? Meine Seele skizziert Auf in die Nacht, leichenblaß, wie damals am jüngsten Tag SO GOTTLOS MEIN JÜNGSTER TAG An den kalten Ufern Schritt für Schritt / Stich / Schnitt Still gestanden ! Hoffnung ist Theorie !! Was Du hoffst, wird geschehen, was Du nicht verstehst wird nur Hoffnung sein Gestorben als ein Teil von mir, ertränke Du Deinen Pinsel in dem Fluß meiner Seele Zieh mit Deiner Phantasie vor das Tor meiner Hölle Wenn wir uns wiedersehen, werden wir Zeit und Raum verstehen Heute Nacht muß es geschehn, ich habe das Herz der Welten bluten sehn Doch die Zeit rinnt durch die Hände Dir Verrat, Vernichtung, alles gönne mir Fort von diesem Bilde Her ! Die Farben sind getrocknet, wie soll er denn enteilen ? Eulen nach Athen, Quadratur des Teufelskreises Einst hat ihn ein Künstler entsandt Nun tötet das Werk, seine Schuld ihm zuerkannt Du bist die Zeit, ich bin der Raum Als Fundament allen Seins hat man uns erschaffen Ich bin ganz ruhig, ich bin ausgezeichnet Spinnen wir nicht manchmal gar zu große Gedanken ? Ich bin gekommen, um mich zu richten Ich bin verzichtbar, also halte Dich fern von meinen Träumen Das klagende Heulen, meiner Brüder, der Wölfe Es soll niemals verstummen, noch ehe ich SCHLAFE !!! Ich bleibe hier, ich bleibe ! An den kalten Ufern... |
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7. | Nun finde Deinen Weg | 01:26 | Show lyrics |
Ein letzter Gruß an einen der mit uns zog Dem Weltenende entgegen... Und wir fühlen unseren Untergang Wir spüren unseren Niedergang Nun finde Deinen Weg... |
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37:55 |
Von Schemen und Trugbildern
Members | |
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Band members | |
Marschhausen | Drums |
K. R. Eisnebel | Guitars |
SeelenSchlachten | Vocals, Bass, Keyboards, Songwriting (tracks 1-7, 9), Lyrics |
Der Ernst des Lebens | Guitars |
Glutsturm | Bass |
Miscellaneous staff | |
Hochfinsterwürden | Songwriting (track 8) |
Markus Stock | Engineering |
Aran | Cover art |
Tracks | |||
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1. | Von Schemen und Trugbildern | 03:26 | Show lyrics |
Weltenerbe, blicke auf Dein Land Empfinde Stolz auf was nach Dir genannt Jeden Winkel hast Du selbst erkundet Und alles lebt in Dir... Fühle Dich befreit Von den Ködern dieser Zeit Von den Fallen Dir gestellt Von dem Wissen Dir mitgeteilt ...Von Schemen und Trugbildern Willst Du schreien, schreie Wollen Dir Tränen fließen, laß sie Dämme brechen Willst Du lachend durch die Straßen ziehen ? Oder willst Du lieber Scheme sein ? Ein Trugbild wider besseren Wissens Ich sehe Dich doppelt, nie bist Du allein Die Welt ist klein, ja, die Welt ist klein |
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2. | Was bleibt | 07:40 | Show lyrics |
Tausend Jahre habe ich gewartet Auf dem Weg hin zur Fratze bin ich spürbar gealtert Doch die Sehnsucht lässt nicht nach Doch die Hoffnung stirbt zuletzt Man nennt uns die Schergen des Neon-Prinzipes Des letzten Verwirrspieles Was bleibt ist Zuversicht Was mehr kann auch noch bleiben Was bleibt ist Widerstand Und er fängt im Ego an Also erfreue Dich am fröhlichen Gezupfe der Neonschergen Saitenspiel Fortan bereue und erwarte nicht zu viel Ich bringe Dir Erlösung Ich biete Dir Freundschaft Ich drohe Dir mit Chaos Ohnehin klebt Dein Bewusstsein verdächtig nah am Schweiß Leiber der Zeit Umweht von Geschichte, geprägt von Visionen Die Sünde der Zeit, der Zeit der ich harre In der ich verstumme, verbietet mein Stolz Du sollst mich wiedersehen, ich schreib Dein Requiem Du wirst mich wiedersehen, ich bin auch Dein Problem Die Zeit scheint still zu stehn, fast wie ein Requiem Gesang wie aus Toten, tief und leer Trag mich schwer Werfe Steine nach diesem Körper, der Dich einst hat angelogen Vor allem hast Du Dich selbst betrogen, fresse Steine, ein Leben lang Ein Leben lang Werd ich singen von vergangenen Zeiten, werf ich Fragen zum Himmel hinauf Die Kälte ist grausam, betörend fällt der Regen Auf das isolierte Leben, ganz alleine mit dem Regen Was bleibt diesem Leben Lang und steinig ist Dein Weg Folge ihm, solange Du kannst Ein Leben lang... Was bleibt diesem Leben ? Nicht viel mehr als das Leben selbst Und es ist so ruhig und ja, es ist so still Und wenn ich ehrlich bin, ist dies ein Augenblick in dem ich mich festbeißen will Doch es bricht schon wieder los Und all das hab ich dem Tode entrissen Und all das hab ich dem Leben gewidmet Was bleibt, wenn wir nicht mehr richten können, was wir einst erschaffen Was einst dem Leib zugespien Hochverrat !!! Gnade oder Ehre, tränket diese Erde Mit all Eurem Blut Mit der Schönheit Eurer Leben |
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3. | Sturmpropheten | 08:52 | Show lyrics |
Wo Stürme heulend Trauer tragen Auf den Weiten des ewigen Meeres Reisen wir mutig, trotzen all den Gefahren Doch unserem Schiff lauert ein tödliches Riff Und so steig ich herunter, zu mir selber hinab Und sehe was das Leben mir vorenthalten hat Lachend winken Sturmpropheten den Frischling hin zum Untergang UNTERGANG/NEUANFANG Die Zeichen stehn geschrieben, ewig dem Papier Ich werde sie nicht ändern, denn sie starben als ein Teil von mir Laß mir ihre Schönheit, verfluche ihren Klang Zeugt mir ihren Abgrund, kläfft solang das Messer brennt Schickt mir einen Arzt, ich glaub´, ich kann mir nicht mehr helfen Denn die Hände zittern, Symptome einer schweren Störung Ansonsten bin ich freundlich und dann lache ich sehr gerne Ich bin ein Bündel Nerven, ein Kreislauf voller Strom und Schmerzen Schmerzen, ich hab Schmerzen, heile mich Meine Hände berühren, entführen und heilen Verzweifeln muß ein Traum, der sich selbst nicht mehr erfüllbar glaubt Ertränke Deinen Kummer, bestraf Dich für Dein Leben Tränen muß die Nacht, die über alledem so einsam wacht Und schon bald weichen wird, denn der Morgen graut heran Denn der Morgen graut heran ... GUTEN TAG ! Der Wind hat mich vor Deine Tür geweht Hat nun ein Kraftfeld um uns beide gezogen Ein Sturmprophet hält Dir die Hand Wie sie zittert und Dein Zittern ist der Anfang unserer Reise Tief geschnitten vom Glück, das Blut erwärmt die Haut Mein Blut erwärmt auch Deine Haut Nun kehre in Dein Land zurück Ich vergrub meinen Atem in Deiner Abgeschiedenheit Und der Glanz des Morgens war wunder, wunderschön Die Zeichen stehn auf Sturm, es weht ein frischer Wind Und noch fern hör ich die Schreie, die ein Teil der meinen sind Es sind die Zeugen Blutes, sie verkleben meine Hände Und ich röchle nach dem Leben, bis der Schweiß sich nicht mehr bindet STURMPROPHETEN Auf dem Weg zurück ins Chaos, fahren wir durch Lavaströme, bären neue Erdgestirne Land unter ... Die Spuren einer Aura Zeugen Maden der Vollendung Die noch jedes Hirn mit Leben füllen Ich und der Wahnsinn verwoben zum Kleid Sturmpropheten lauern im Nirgendwo, im Überall Und was Du einst nicht geahnt, nahm sich Deiner Dir zur Blüte an Du der Held in Deinem Leben und Helden sterben niemals ! Auf ewig |
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4. | SehnSUCHT | 04:27 | Show lyrics |
Alles lebte, alles schlief, alles ging, alles blieb Alles wollte ewig sein, nur nie alt, nur nie alleine Ich verfluchte einen jeden, war mir stets zuerst im Wege Wissend, meine SehnSUCHT hält mich am Leben Horch, was war Dir da zugegen, dass so schwankte, doch nicht fiel Wie es sich gab selber Halt, nutzend die Gelegenheit Sich zu paaren, sich zu mehren, alles kleine NEONSCHERGEN, gab mich dann auch schnell geschlagen, musste ja mein Leben tragen SehnSUCHT - bitte funktioniere, mechanisch ,präzise, linientreu SehnSUCHT - nach Dir selbst, wenn Du Dich mal aufgegeben Irgendwann fällt der Schatten, zu schade, auf Dein Leben... |
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5. | Sakralästhetik | 04:49 | Show lyrics |
Schicksal bleibt Schicksal, Dimension von Stärke Du bist nur gekommen um das Rad zu erfinden Also maße Dir nicht an, Dich über mich zu stellen Denn dort, wo wir ruhen ist nun wirklich nicht mehr Platz für viele Den Rachen voller Gold, der Morast auf Deiner Seele Dein Herz pumpt Dich nach vorne, ein konsequentes Innenleben Kann ich Dir bescheinigen und gerne auch in Rechnung stellen Ihr interessiert mich nicht, warum bloß nicht ? Wie ein Hauch von Entsetzens ob des Wahns, die Mittel nicht stark genug, die Sinne nicht kontrollierend Glaube, bitte glaube mir, nicht jeder, der Dich liebt, denkt logisch Laß die Zeit eine Brücke sein, durchspült von Darm- und Magensäften Irgendwann bricht es hervor, nur dann soll es zu spät schon sein Und wieder werd´ ich angeklagt, mein Gesicht mit dem Eiter Deiner Haut vernarbt ... NARBENHAUT ! Eures Gottes Tod werd´ ich weltweit proklamieren Begierig starrt Sakralästhetik auf die taumelnde Masse ohne Namen Der Teufel hat gute Arbeit geleistet, Fassaden gekleistert in leuchtenden Farben Doch Freunde kreuzten ihn, wie er ihnen hat gedient Kein Dank galt der Freiheit, die nicht störte sondern fiel Nur des Luzifers Schergen, allesamt bleich gesichtet Der Rache Schwur bedacht, die Festung Mensch wird fallen HURRA ! HURRA ! HURRA ! Wie ein Hauch von Sakralästhetik Der schöne Schein seine Wirkung entfachte und Medusas Augen dazu Grabsteine starrten Krankheit bleibt Krankheit, ich spreche aus Erfahrung Denn so viele Patienten harren ihrer Lösung Auch wenn das sehr zynisch klingt, wie soll ich es denn beschreiben Wie hätten Sie´ s denn gerne ? Folgenschwer oder schleichend langsam Nur der Preis ist stets der gleiche Und schon wieder seh´ ich Deinesgleichen Um mich geschart, wie Insekten nah dem Licht Ich bin unkontrollierbar und das macht mich verführerisch Kaum geboren ward er aussortiert von der Masse seiner Weggefährten Unverstanden, doch unverzichtbar, trieb es ihm, wie so oft, die Träne aus dem Auge Und trotz all der verheerenden Widersprüche stand er treu zu ihm, auch wenn das selten so schien Und der Freund, er dankte es mit einem Lächeln, des Toten letzter Glanz NIEMALS GEHT MAN SO GANZ... |
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6. | An den kalten Ufern | 06:13 | Show lyrics |
So wie diese Erde, die seit Wintern meine Wandlung trägt Einst unberührt, so will ich sein Und wenn sich Lebenslichter in meinem Atem widerspiegeln Schon naht der Winter, schon friert die Zeit Was glaubst Du ? Hält die Zeit mir ein Morgen noch bereit Ist Zeit zieht sie vorüber für mich nur noch Vergangenheit Tausend Gedanken durchzucken meinen Körper, ein jeder ist grausam, keinen laß ich ziehn Wie fühle ich mich verbunden mit dem Pinsellauf des Künstlers, der, wie kann ich das begreifen ? Meine Seele skizziert Auf in die Nacht, leichenblaß, wie damals am jüngsten Tag SO GOTTLOS MEIN JÜNGSTER TAG An den kalten Ufern Schritt für Schritt / Stich / Schnitt Still gestanden ! Hoffnung ist Theorie !! Was Du hoffst, wird geschehen, was Du nicht verstehst wird nur Hoffnung sein Gestorben als ein Teil von mir, ertränke Du Deinen Pinsel in dem Fluß meiner Seele Zieh mit Deiner Phantasie vor das Tor meiner Hölle Wenn wir uns wiedersehen, werden wir Zeit und Raum verstehen Heute Nacht muß es geschehn, ich habe das Herz der Welten bluten sehn Doch die Zeit rinnt durch die Hände Dir Verrat, Vernichtung, alles gönne mir Fort von diesem Bilde Her ! Die Farben sind getrocknet, wie soll er denn enteilen ? Eulen nach Athen, Quadratur des Teufelskreises Einst hat ihn ein Künstler entsandt Nun tötet das Werk, seine Schuld ihm zuerkannt Du bist die Zeit, ich bin der Raum Als Fundament allen Seins hat man uns erschaffen Ich bin ganz ruhig, ich bin ausgezeichnet Spinnen wir nicht manchmal gar zu große Gedanken ? Ich bin gekommen, um mich zu richten Ich bin verzichtbar, also halte Dich fern von meinen Träumen Das klagende Heulen, meiner Brüder, der Wölfe Es soll niemals verstummen, noch ehe ich SCHLAFE !!! Ich bleibe hier, ich bleibe ! An den kalten Ufern... |
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7. | Leben mit der Angst | 10:52 | Show lyrics |
Leben mit der Angst, in der vollkommenen Illusion Alles könnte so schön sein, wenn nur die Angst nicht wär Es ist die Angst vor dem Tod, vor dem finalen Augenblick Es geht nicht mehr zurück, doch Deine Angst ist unbegründet, mein Kind Denn wir streifen Hand in Hand durch das einst gelobte Land Wir werden Brüder sein, wir werden Schwestern sein Und die Narben unseres Lebens werden sich schließen Der Atem bedeckt den Spiegel Zart wallend über dem verbotenen Glas Ich sehe die Züge der Jahre Ein alter Bahnhof, einer Ruine gleich Der Nebel hält Station Die Haut sprenkelt sich in der Kälte MONOTONIE Verdrängte Worte Hin zum Ende der Zeit Nachts flüstert der Wald von Zukunft und Vergangenheit So nah am Herzen, am Puls der Könige Es ist die Wiege allen Stolzes, der ungekrönten Gotteskraft Hier und da scherzen Engel mit Dämonen Doch mein Geist durchdringt Äonen Vielleicht bin ich nicht unsterblich, wohl bin ich schöner als mein Leben Ich bin Dein Licht in dunklen Chaosphären Augen berühren sich ein allererstes Mal ... Sei Du mein Licht in dunklen Chaosphären Entflammte Körper, ekstatisch vereinigt Rhythmus der Sinne, Blüte der Zusammenkunft Schmieg Dich an mein Leben Erklär mir meine Gedanken Wovon nährt sich die Angst Bist Du ihr in mir noch nicht begegnet ? Ich will Dich mit in meinem Leben nehmen Und fasst mich an die Angst, sag ihr, wir haben noch viel vor Trauer/Sucht befällt die Herzen Immer die falschen Herzen Ahne ihre Trauer/Sucht Bündelt ihre Welt Mir bleibt der tägliche Wahnsinn Ich find ja doch keine Ruhe Was sich nachts wie im Sturm entfesselt verirrt sich im Dunst eines trüben Morgens Mir bleibt der Blick ins Leere Ich möchte nur noch schweigen Leben mit der Angst/KLEBEN AM LEBEN ! Leben mit dem Tod Wir streifen Hand in Hand Wir streifen Hand in Hand auf der Suche nach unserem Land Die Lippen wie vom Schmerz verzogen Du denkst Du könntest lachen, versuche es nur nicht Es wäre lächerlich und völlig unglaubwürdig Außerdem kann ich Dich sehr gut verstehen Du durchlebst zu Zeit wohl gerade die schwerste Phase in Deinem noch sehr jungen Leben Und manchmal, da willst Du ja gar nicht mehr leben Denn die Angst, die mit Dir spielt ist Dir hemmungslos überlegen Sie macht Dich alt und schläfrig, Du versuchst ihr zu begegnen Und schon fängt Deine Sucht nach Selbstverfall zu wirken an Ich rufe nach den Sternen, doch die Sterne sprechen nicht zu mir Leben mit der Angst, dass trotz aller Qual mein eigenes war Ich blicke stolz zurück und empfinde diesen Augenblick Als unendliches Glück Ich empfinde diesen Augenblick Hältst Du mich deshalb für verrückt ? Ich glaub´, ich habe mich noch niemals so lebendig gefühlt! |
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8. | Fluchgeburt | 04:34 | Show lyrics |
Tief erwacht der Schrei, hier und jetzt fällt die Zeit Fahrt nur höllenwärts, Ihr Schergen der Grausamkeit Licht zersetzt den Schein, dass das Leben die Nacht impliziert Die Klage schweigt laut und weit reicht der Fluch (E STEHT FÜRRR EISNEBEL!) ( MUSIK MUSS BLUTEN !!! ) Eiternd fließt das Ende in mein Lied Schwarz und weiß erstick´ ich den Trieb Und der Wind entführt Deinen Schrei Visionen von Zeit ruft das Harren herbei (HAIL THE SPIRIT OF THE METAL CULT !!!) Hilflos fault ein Körper aus Fleisch Siechend strebt er dem Abgrund entgegen Und mir zerreißt es mein Herz O´ Erde, wie konntest Du so grausam sein? Herein fällt die Nacht und wie in mir mein innerstes erwacht Gemeinsam sind wir stark, also reiche mir den toten Stein Ich werf´ ihn weit hinfort, ach´ könnte alles nur so einfach sein Und Deine Spuren, was suchen sie hier, wie Du mir, Fluchgeburt, ich witter Dir Ich muß tief aus dem Rauch zu Dir steigen Fluchgeburt Dir den Kampf zu schwören Fluchgeburt Das Schicksal einer Winternacht Verdammte Geburt Wie Du meiner Erde Thron verlachst |
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9. | Schwäne | 10:03 | Show lyrics |
Schwante mir einst unheilvolles aus dem Menschenbild das vor mir schlief Erahnte ich der Tiefen geworfen in der Schwinge Schlag Ein Schleier sanfter Anmut, Wort gehalten, es bedarf ihm nicht Und wo Schwäne flüsternd tauchen Sprechen ruhige Wellen frei ihr Licht Ich bin nur ein König, doch ich herrsche übers Land Ich bin der Hure Unschuld und glaube nicht mal selbst daran Wie viel wovon kann sein und was bedeutet Wirklichkeit Koryphäen tretet bei, im Nebel sind wir alle gleich... Bleich wie der Tod Schwäne sind Ästhetik, Du musst sie nicht verstehen Sie scheinen wie Trugbilder und sind doch nur klar und rein Ihre Körper schimmern Hoffnung und so manchen Tod begleiten sie Sie sind der Suche Ursprung und ja, sie singen, also lausche ihnen! Ich bin nur ein Zeuge, doch ich zeuge Untergang Ich bin erschreckend menschlich und verspotte Eure Todesangst Die wohl Ihr habt verdient, wie Ihr nun wacht in Reih und Glied Blicke jenseits Hoffnung, Klage längst verstummt Misstraut den Schergen Neons! Ihr Lachen ist Verrat!! Neons faule Schergensaat!!! Wogen aus tiefblauem Stahl, der Winter ist gekommen, hat Endzeit angestimmt Leise friert der Atem mir, wartet hin zur großen Liebe In mein Bewusstsein dringen Stimmen Aus Alltiefen zurück ich fiel Nebelwelten kommen und gehen, schon sind sie ganz nah, willst Du denn nicht sehen Was die Welt, wenn der Nebel sie entstellt, für uns bereithält? Der Strom spricht zu mir... Beschränkt auf seinen Verlauf, vielleicht zieht es ihn einst aufs Meer hinaus Dort wird er unter seinen sein In ferne Welten kehrt er heim Wer ? Wer spielt Gott, wer spielt Teufel? Und dann fing ich an mich selbst zu meiden Ich wollte niemals, niemals wie die anderen sein und habe doch auch geschwiegen Jahrelang saß ich da und lauschte den Schwänen Und mit dem Frieden, den ich suchte entschwanden sie Hundert sind gefallen und ganz sicher Gedenkt man ihnen ... in rauschenden Festen überall Wollt Ihr den totalen Rausch? Wenn der Mythos fällt, reißt die Wunde gänzlich auf Sind wir nicht alle wunderschön? Nein, wir sind MENSCHEN!!! Und die Schwäne werden singen von vielleicht ewig fernen Zeiten Lasst es ewig Winter sein, lasst mich um meine Fassung ringen Und die Schwäne werden singen aus ihren abgrundtiefen Seelen Aus diesen Welten kehret heim, aus diesen Welten nun genug muß es sein Und die Schwäne möchten schlafen denn ihr Singen hört man nicht Lasst es zu kalt für Leben sein Wer ? Wer spielt Gott, wer spielt Teufel? Und dann hielt die Welt den Atem an So als wollte sie für immer schlafen Und ihre Ruhe gab mir neuen Mut Bist Du Sohn der Erde, dann schlafe auch Du Die, die jetzt noch suchend wandeln Werden alsbald zugrundegehen Sie glauben noch so stark zu sein Welch jämmerlicher Schein BITTE WEICHET VON DIESEM MEINEM BLUT UND MISCHET NICHT BEI TRÄNEN, DIE MENSCHLICHEN!!! |
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01:00:56 |
Von Schemen und Trugbildern
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Marschhausen | Drums |
K. R. Eisnebel | Guitars |
SeelenSchlachten | Vocals, Bass, Keyboards, Songwriting (tracks 1-7, 9), Lyrics |
Der Ernst des Lebens | Guitars |
Glutsturm | Bass |
Miscellaneous staff | |
Aran | Cover art |
Hochfinsterwürden | Songwriting (track 8) |
Markus Stock | Engineering |
Tracks | |||
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1. | Von Schemen und Trugbildern | 03:26 | Show lyrics |
Weltenerbe, blicke auf Dein Land Empfinde Stolz auf was nach Dir genannt Jeden Winkel hast Du selbst erkundet Und alles lebt in Dir... Fühle Dich befreit Von den Ködern dieser Zeit Von den Fallen Dir gestellt Von dem Wissen Dir mitgeteilt ...Von Schemen und Trugbildern Willst Du schreien, schreie Wollen Dir Tränen fließen, laß sie Dämme brechen Willst Du lachend durch die Straßen ziehen ? Oder willst Du lieber Scheme sein ? Ein Trugbild wider besseren Wissens Ich sehe Dich doppelt, nie bist Du allein Die Welt ist klein, ja, die Welt ist klein |
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2. | Was bleibt | 07:40 | Show lyrics |
Tausend Jahre habe ich gewartet Auf dem Weg hin zur Fratze bin ich spürbar gealtert Doch die Sehnsucht lässt nicht nach Doch die Hoffnung stirbt zuletzt Man nennt uns die Schergen des Neon-Prinzipes Des letzten Verwirrspieles Was bleibt ist Zuversicht Was mehr kann auch noch bleiben Was bleibt ist Widerstand Und er fängt im Ego an Also erfreue Dich am fröhlichen Gezupfe der Neonschergen Saitenspiel Fortan bereue und erwarte nicht zu viel Ich bringe Dir Erlösung Ich biete Dir Freundschaft Ich drohe Dir mit Chaos Ohnehin klebt Dein Bewusstsein verdächtig nah am Schweiß Leiber der Zeit Umweht von Geschichte, geprägt von Visionen Die Sünde der Zeit, der Zeit der ich harre In der ich verstumme, verbietet mein Stolz Du sollst mich wiedersehen, ich schreib Dein Requiem Du wirst mich wiedersehen, ich bin auch Dein Problem Die Zeit scheint still zu stehn, fast wie ein Requiem Gesang wie aus Toten, tief und leer Trag mich schwer Werfe Steine nach diesem Körper, der Dich einst hat angelogen Vor allem hast Du Dich selbst betrogen, fresse Steine, ein Leben lang Ein Leben lang Werd ich singen von vergangenen Zeiten, werf ich Fragen zum Himmel hinauf Die Kälte ist grausam, betörend fällt der Regen Auf das isolierte Leben, ganz alleine mit dem Regen Was bleibt diesem Leben Lang und steinig ist Dein Weg Folge ihm, solange Du kannst Ein Leben lang... Was bleibt diesem Leben ? Nicht viel mehr als das Leben selbst Und es ist so ruhig und ja, es ist so still Und wenn ich ehrlich bin, ist dies ein Augenblick in dem ich mich festbeißen will Doch es bricht schon wieder los Und all das hab ich dem Tode entrissen Und all das hab ich dem Leben gewidmet Was bleibt, wenn wir nicht mehr richten können, was wir einst erschaffen Was einst dem Leib zugespien Hochverrat !!! Gnade oder Ehre, tränket diese Erde Mit all Eurem Blut Mit der Schönheit Eurer Leben |
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3. | Sturmpropheten | 08:52 | Show lyrics |
Wo Stürme heulend Trauer tragen Auf den Weiten des ewigen Meeres Reisen wir mutig, trotzen all den Gefahren Doch unserem Schiff lauert ein tödliches Riff Und so steig ich herunter, zu mir selber hinab Und sehe was das Leben mir vorenthalten hat Lachend winken Sturmpropheten den Frischling hin zum Untergang UNTERGANG/NEUANFANG Die Zeichen stehn geschrieben, ewig dem Papier Ich werde sie nicht ändern, denn sie starben als ein Teil von mir Laß mir ihre Schönheit, verfluche ihren Klang Zeugt mir ihren Abgrund, kläfft solang das Messer brennt Schickt mir einen Arzt, ich glaub´, ich kann mir nicht mehr helfen Denn die Hände zittern, Symptome einer schweren Störung Ansonsten bin ich freundlich und dann lache ich sehr gerne Ich bin ein Bündel Nerven, ein Kreislauf voller Strom und Schmerzen Schmerzen, ich hab Schmerzen, heile mich Meine Hände berühren, entführen und heilen Verzweifeln muß ein Traum, der sich selbst nicht mehr erfüllbar glaubt Ertränke Deinen Kummer, bestraf Dich für Dein Leben Tränen muß die Nacht, die über alledem so einsam wacht Und schon bald weichen wird, denn der Morgen graut heran Denn der Morgen graut heran ... GUTEN TAG ! Der Wind hat mich vor Deine Tür geweht Hat nun ein Kraftfeld um uns beide gezogen Ein Sturmprophet hält Dir die Hand Wie sie zittert und Dein Zittern ist der Anfang unserer Reise Tief geschnitten vom Glück, das Blut erwärmt die Haut Mein Blut erwärmt auch Deine Haut Nun kehre in Dein Land zurück Ich vergrub meinen Atem in Deiner Abgeschiedenheit Und der Glanz des Morgens war wunder, wunderschön Die Zeichen stehn auf Sturm, es weht ein frischer Wind Und noch fern hör ich die Schreie, die ein Teil der meinen sind Es sind die Zeugen Blutes, sie verkleben meine Hände Und ich röchle nach dem Leben, bis der Schweiß sich nicht mehr bindet STURMPROPHETEN Auf dem Weg zurück ins Chaos, fahren wir durch Lavaströme, bären neue Erdgestirne Land unter ... Die Spuren einer Aura Zeugen Maden der Vollendung Die noch jedes Hirn mit Leben füllen Ich und der Wahnsinn verwoben zum Kleid Sturmpropheten lauern im Nirgendwo, im Überall Und was Du einst nicht geahnt, nahm sich Deiner Dir zur Blüte an Du der Held in Deinem Leben und Helden sterben niemals ! Auf ewig |
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4. | SehnSUCHT | 04:27 | Show lyrics |
Alles lebte, alles schlief, alles ging, alles blieb Alles wollte ewig sein, nur nie alt, nur nie alleine Ich verfluchte einen jeden, war mir stets zuerst im Wege Wissend, meine SehnSUCHT hält mich am Leben Horch, was war Dir da zugegen, dass so schwankte, doch nicht fiel Wie es sich gab selber Halt, nutzend die Gelegenheit Sich zu paaren, sich zu mehren, alles kleine NEONSCHERGEN, gab mich dann auch schnell geschlagen, musste ja mein Leben tragen SehnSUCHT - bitte funktioniere, mechanisch ,präzise, linientreu SehnSUCHT - nach Dir selbst, wenn Du Dich mal aufgegeben Irgendwann fällt der Schatten, zu schade, auf Dein Leben... |
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5. | Sakralästhetik | 04:49 | Show lyrics |
Schicksal bleibt Schicksal, Dimension von Stärke Du bist nur gekommen um das Rad zu erfinden Also maße Dir nicht an, Dich über mich zu stellen Denn dort, wo wir ruhen ist nun wirklich nicht mehr Platz für viele Den Rachen voller Gold, der Morast auf Deiner Seele Dein Herz pumpt Dich nach vorne, ein konsequentes Innenleben Kann ich Dir bescheinigen und gerne auch in Rechnung stellen Ihr interessiert mich nicht, warum bloß nicht ? Wie ein Hauch von Entsetzens ob des Wahns, die Mittel nicht stark genug, die Sinne nicht kontrollierend Glaube, bitte glaube mir, nicht jeder, der Dich liebt, denkt logisch Laß die Zeit eine Brücke sein, durchspült von Darm- und Magensäften Irgendwann bricht es hervor, nur dann soll es zu spät schon sein Und wieder werd´ ich angeklagt, mein Gesicht mit dem Eiter Deiner Haut vernarbt ... NARBENHAUT ! Eures Gottes Tod werd´ ich weltweit proklamieren Begierig starrt Sakralästhetik auf die taumelnde Masse ohne Namen Der Teufel hat gute Arbeit geleistet, Fassaden gekleistert in leuchtenden Farben Doch Freunde kreuzten ihn, wie er ihnen hat gedient Kein Dank galt der Freiheit, die nicht störte sondern fiel Nur des Luzifers Schergen, allesamt bleich gesichtet Der Rache Schwur bedacht, die Festung Mensch wird fallen HURRA ! HURRA ! HURRA ! Wie ein Hauch von Sakralästhetik Der schöne Schein seine Wirkung entfachte und Medusas Augen dazu Grabsteine starrten Krankheit bleibt Krankheit, ich spreche aus Erfahrung Denn so viele Patienten harren ihrer Lösung Auch wenn das sehr zynisch klingt, wie soll ich es denn beschreiben Wie hätten Sie´ s denn gerne ? Folgenschwer oder schleichend langsam Nur der Preis ist stets der gleiche Und schon wieder seh´ ich Deinesgleichen Um mich geschart, wie Insekten nah dem Licht Ich bin unkontrollierbar und das macht mich verführerisch Kaum geboren ward er aussortiert von der Masse seiner Weggefährten Unverstanden, doch unverzichtbar, trieb es ihm, wie so oft, die Träne aus dem Auge Und trotz all der verheerenden Widersprüche stand er treu zu ihm, auch wenn das selten so schien Und der Freund, er dankte es mit einem Lächeln, des Toten letzter Glanz NIEMALS GEHT MAN SO GANZ... |
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6. | An den kalten Ufern | 06:13 | Show lyrics |
So wie diese Erde, die seit Wintern meine Wandlung trägt Einst unberührt, so will ich sein Und wenn sich Lebenslichter in meinem Atem widerspiegeln Schon naht der Winter, schon friert die Zeit Was glaubst Du ? Hält die Zeit mir ein Morgen noch bereit Ist Zeit zieht sie vorüber für mich nur noch Vergangenheit Tausend Gedanken durchzucken meinen Körper, ein jeder ist grausam, keinen laß ich ziehn Wie fühle ich mich verbunden mit dem Pinsellauf des Künstlers, der, wie kann ich das begreifen ? Meine Seele skizziert Auf in die Nacht, leichenblaß, wie damals am jüngsten Tag SO GOTTLOS MEIN JÜNGSTER TAG An den kalten Ufern Schritt für Schritt / Stich / Schnitt Still gestanden ! Hoffnung ist Theorie !! Was Du hoffst, wird geschehen, was Du nicht verstehst wird nur Hoffnung sein Gestorben als ein Teil von mir, ertränke Du Deinen Pinsel in dem Fluß meiner Seele Zieh mit Deiner Phantasie vor das Tor meiner Hölle Wenn wir uns wiedersehen, werden wir Zeit und Raum verstehen Heute Nacht muß es geschehn, ich habe das Herz der Welten bluten sehn Doch die Zeit rinnt durch die Hände Dir Verrat, Vernichtung, alles gönne mir Fort von diesem Bilde Her ! Die Farben sind getrocknet, wie soll er denn enteilen ? Eulen nach Athen, Quadratur des Teufelskreises Einst hat ihn ein Künstler entsandt Nun tötet das Werk, seine Schuld ihm zuerkannt Du bist die Zeit, ich bin der Raum Als Fundament allen Seins hat man uns erschaffen Ich bin ganz ruhig, ich bin ausgezeichnet Spinnen wir nicht manchmal gar zu große Gedanken ? Ich bin gekommen, um mich zu richten Ich bin verzichtbar, also halte Dich fern von meinen Träumen Das klagende Heulen, meiner Brüder, der Wölfe Es soll niemals verstummen, noch ehe ich SCHLAFE !!! Ich bleibe hier, ich bleibe ! An den kalten Ufern... |
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7. | Leben mit der Angst | 10:52 | Show lyrics |
Leben mit der Angst, in der vollkommenen Illusion Alles könnte so schön sein, wenn nur die Angst nicht wär Es ist die Angst vor dem Tod, vor dem finalen Augenblick Es geht nicht mehr zurück, doch Deine Angst ist unbegründet, mein Kind Denn wir streifen Hand in Hand durch das einst gelobte Land Wir werden Brüder sein, wir werden Schwestern sein Und die Narben unseres Lebens werden sich schließen Der Atem bedeckt den Spiegel Zart wallend über dem verbotenen Glas Ich sehe die Züge der Jahre Ein alter Bahnhof, einer Ruine gleich Der Nebel hält Station Die Haut sprenkelt sich in der Kälte MONOTONIE Verdrängte Worte Hin zum Ende der Zeit Nachts flüstert der Wald von Zukunft und Vergangenheit So nah am Herzen, am Puls der Könige Es ist die Wiege allen Stolzes, der ungekrönten Gotteskraft Hier und da scherzen Engel mit Dämonen Doch mein Geist durchdringt Äonen Vielleicht bin ich nicht unsterblich, wohl bin ich schöner als mein Leben Ich bin Dein Licht in dunklen Chaosphären Augen berühren sich ein allererstes Mal ... Sei Du mein Licht in dunklen Chaosphären Entflammte Körper, ekstatisch vereinigt Rhythmus der Sinne, Blüte der Zusammenkunft Schmieg Dich an mein Leben Erklär mir meine Gedanken Wovon nährt sich die Angst Bist Du ihr in mir noch nicht begegnet ? Ich will Dich mit in meinem Leben nehmen Und fasst mich an die Angst, sag ihr, wir haben noch viel vor Trauer/Sucht befällt die Herzen Immer die falschen Herzen Ahne ihre Trauer/Sucht Bündelt ihre Welt Mir bleibt der tägliche Wahnsinn Ich find ja doch keine Ruhe Was sich nachts wie im Sturm entfesselt verirrt sich im Dunst eines trüben Morgens Mir bleibt der Blick ins Leere Ich möchte nur noch schweigen Leben mit der Angst/KLEBEN AM LEBEN ! Leben mit dem Tod Wir streifen Hand in Hand Wir streifen Hand in Hand auf der Suche nach unserem Land Die Lippen wie vom Schmerz verzogen Du denkst Du könntest lachen, versuche es nur nicht Es wäre lächerlich und völlig unglaubwürdig Außerdem kann ich Dich sehr gut verstehen Du durchlebst zu Zeit wohl gerade die schwerste Phase in Deinem noch sehr jungen Leben Und manchmal, da willst Du ja gar nicht mehr leben Denn die Angst, die mit Dir spielt ist Dir hemmungslos überlegen Sie macht Dich alt und schläfrig, Du versuchst ihr zu begegnen Und schon fängt Deine Sucht nach Selbstverfall zu wirken an Ich rufe nach den Sternen, doch die Sterne sprechen nicht zu mir Leben mit der Angst, dass trotz aller Qual mein eigenes war Ich blicke stolz zurück und empfinde diesen Augenblick Als unendliches Glück Ich empfinde diesen Augenblick Hältst Du mich deshalb für verrückt ? Ich glaub´, ich habe mich noch niemals so lebendig gefühlt! |
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8. | Fluchgeburt | 04:34 | Show lyrics |
Tief erwacht der Schrei, hier und jetzt fällt die Zeit Fahrt nur höllenwärts, Ihr Schergen der Grausamkeit Licht zersetzt den Schein, dass das Leben die Nacht impliziert Die Klage schweigt laut und weit reicht der Fluch (E STEHT FÜRRR EISNEBEL!) ( MUSIK MUSS BLUTEN !!! ) Eiternd fließt das Ende in mein Lied Schwarz und weiß erstick´ ich den Trieb Und der Wind entführt Deinen Schrei Visionen von Zeit ruft das Harren herbei (HAIL THE SPIRIT OF THE METAL CULT !!!) Hilflos fault ein Körper aus Fleisch Siechend strebt er dem Abgrund entgegen Und mir zerreißt es mein Herz O´ Erde, wie konntest Du so grausam sein? Herein fällt die Nacht und wie in mir mein innerstes erwacht Gemeinsam sind wir stark, also reiche mir den toten Stein Ich werf´ ihn weit hinfort, ach´ könnte alles nur so einfach sein Und Deine Spuren, was suchen sie hier, wie Du mir, Fluchgeburt, ich witter Dir Ich muß tief aus dem Rauch zu Dir steigen Fluchgeburt Dir den Kampf zu schwören Fluchgeburt Das Schicksal einer Winternacht Verdammte Geburt Wie Du meiner Erde Thron verlachst |
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9. | Schwäne | 10:03 | Show lyrics |
Schwante mir einst unheilvolles aus dem Menschenbild das vor mir schlief Erahnte ich der Tiefen geworfen in der Schwinge Schlag Ein Schleier sanfter Anmut, Wort gehalten, es bedarf ihm nicht Und wo Schwäne flüsternd tauchen Sprechen ruhige Wellen frei ihr Licht Ich bin nur ein König, doch ich herrsche übers Land Ich bin der Hure Unschuld und glaube nicht mal selbst daran Wie viel wovon kann sein und was bedeutet Wirklichkeit Koryphäen tretet bei, im Nebel sind wir alle gleich... Bleich wie der Tod Schwäne sind Ästhetik, Du musst sie nicht verstehen Sie scheinen wie Trugbilder und sind doch nur klar und rein Ihre Körper schimmern Hoffnung und so manchen Tod begleiten sie Sie sind der Suche Ursprung und ja, sie singen, also lausche ihnen! Ich bin nur ein Zeuge, doch ich zeuge Untergang Ich bin erschreckend menschlich und verspotte Eure Todesangst Die wohl Ihr habt verdient, wie Ihr nun wacht in Reih und Glied Blicke jenseits Hoffnung, Klage längst verstummt Misstraut den Schergen Neons! Ihr Lachen ist Verrat!! Neons faule Schergensaat!!! Wogen aus tiefblauem Stahl, der Winter ist gekommen, hat Endzeit angestimmt Leise friert der Atem mir, wartet hin zur großen Liebe In mein Bewusstsein dringen Stimmen Aus Alltiefen zurück ich fiel Nebelwelten kommen und gehen, schon sind sie ganz nah, willst Du denn nicht sehen Was die Welt, wenn der Nebel sie entstellt, für uns bereithält? Der Strom spricht zu mir... Beschränkt auf seinen Verlauf, vielleicht zieht es ihn einst aufs Meer hinaus Dort wird er unter seinen sein In ferne Welten kehrt er heim Wer ? Wer spielt Gott, wer spielt Teufel? Und dann fing ich an mich selbst zu meiden Ich wollte niemals, niemals wie die anderen sein und habe doch auch geschwiegen Jahrelang saß ich da und lauschte den Schwänen Und mit dem Frieden, den ich suchte entschwanden sie Hundert sind gefallen und ganz sicher Gedenkt man ihnen ... in rauschenden Festen überall Wollt Ihr den totalen Rausch? Wenn der Mythos fällt, reißt die Wunde gänzlich auf Sind wir nicht alle wunderschön? Nein, wir sind MENSCHEN!!! Und die Schwäne werden singen von vielleicht ewig fernen Zeiten Lasst es ewig Winter sein, lasst mich um meine Fassung ringen Und die Schwäne werden singen aus ihren abgrundtiefen Seelen Aus diesen Welten kehret heim, aus diesen Welten nun genug muß es sein Und die Schwäne möchten schlafen denn ihr Singen hört man nicht Lasst es zu kalt für Leben sein Wer ? Wer spielt Gott, wer spielt Teufel? Und dann hielt die Welt den Atem an So als wollte sie für immer schlafen Und ihre Ruhe gab mir neuen Mut Bist Du Sohn der Erde, dann schlafe auch Du Die, die jetzt noch suchend wandeln Werden alsbald zugrundegehen Sie glauben noch so stark zu sein Welch jämmerlicher Schein BITTE WEICHET VON DIESEM MEINEM BLUT UND MISCHET NICHT BEI TRÄNEN, DIE MENSCHLICHEN!!! |
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10. | Tanz der toten Kinder | 05:35 | |
(loading lyrics...) | |||
11. | Frühlingsgefühle | 05:14 | |
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12. | Nun finde deinen Weg | 01:23 | |
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01:13:08 |
Dynastie oder wie man Herrschaft definiert
Members | |
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Band members | |
Marschhausen | Drums |
K. R. Eisnebel | Guitars |
SeelenSchlachten | Vocals, Songwriting (tracks 1, 2, 4-6), Lyrics |
Glutsturm | Bass |
Der Ernst des Lebens | Guitars, Songwriting (track 3) |
Miscellaneous staff | |
Armin Rave | Recording, Engineering |
Alex | Layout |
Aran | Artwork |
Quéchol | Modifications |
Hochfinsterwürden | Layout |
Tracks | |||
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1. | Abstrakte Wunden verbaler Schwerter | 07:29 | Show lyrics |
Eine kleine Kriegserklärung folgt einer kleinen Hetzkampagne Am Horizont aller Schatten wandert auf und ab ein Mensch Mich als Medium benannt Gottes Wort zu verkünden VERMEHRET EUCH IM TAKTSCHLAG DER BLITZE GLEICH BAKTERIENKULTUREN IN FEUCHTBIOTOPEN Mein Herr, mir fällt da gerade etwas ein Der aggressivste Eurer Viren würde ich selber gerne sein Die hässlichste Kröte, die kein Prinzlein verbirgt Nur nach eitriger Häme dürstet mein Körper ... dürsten meine Schwerter! Und Phantasie besitze ich! Sie lässt sich nicht in Grenzen zäunen, hüte Dich! Soviel Drahtzaun, soviel Wachpersonal haben Du und auch die Menschen nicht Ich schwelle heran zur Brust und schon saugt das dummgeborene Kind Weil es mein Gift so gerne trinkt... Mein Speichel ist ein Schleifstein, er schärft mir meine Klinge Mein Schweiß in Deinem Laken möge Dir jeden Morgen zu denken geben War ich Deine große Liebe, die während Du schliefst An Deiner Sanduhr drehte Oder doch nur die, die Deinen Turm aufblies Oder der, der durch die Tiefen Deines Tunnels zu dir stieß Feuer/Zukunft - Glut/Gegenwart Zu viele kleine Brände summieren sich, denn Pyromanen verstanden ihr Handwerk nicht Dem Ideal vom Hier und Jetzt habt Ihr ein Denkmal gesetzt Mit Augen aus Stein, zur Blindheit verdammt Aufgepasst! Sicher wird der Tag bald kommen Da werden Eure Leiber gepfählt Da wird die Erde aus Euch herausgeprügelt Sieh’ nur, kleiner Mensch mit Deinen lustigen Kulleraugen Wie viel Blut Engel saufen, wenn ihr Vater Lust zu töten hat Dort wo die Wälder atmen, dort wo die Menschen schaudern Schmiede ich mir meine Schwerter, das Wissen um das Feuer macht sie hart und härter Der Feind ist anonym, er hat noch kein Gesicht Seht Ihr den Wald vor lauter Bäumen nicht? In zentralen Organen herrscht Dummheit, nur wird dort nicht protestiert Nein... und nochmals Nein! Die Sprengkraft meiner Worte ward mit denen verglichen Die menschliche Körper in Käfern errichten Kraft meiner Schwerter, meiner abstrakten Bosheit Blicke ich tief in die Zeit, meine Lieder beflügeln meinen Geist Abstrakte Wunden verbaler Schwerter Einfach alles in diesem Leben ist ein Geben und ein Nehmen Und manchmal muss man eben auch Antworten geben Aufgepasst... Eine kleine Drohkulisse Von der Glut des grossen Feuers träumt ein kleiner Mensch Am Anfang steht der Traum, am Ende die Zerstörung Dazwischen walte ich, nur Phantasie ward mir gegeben Nervennahrung für mein Überleben Überfordert von der Größe, mit der mein Gegner sichtbar wird Wie er mich anstarrt, auslacht, sein Feuer schürt Ich wünschte meine Schwerter schnitten sichtbare Wunden Nicht nur verbaler Schwerter abstrakte Wunden |
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2. | Schicksalsbrüder | 08:37 | Show lyrics |
Im Fieberwahn schrieb ich eines meiner Lieder und nannte es Schicksalsbrüder Ruhig, ganz ruhig... Einen Bissen nur! Ruhig, ganz ruhig... Nenne mich nicht krank, Du bist selbst ein Rätsel Still, ganz still... Denn gemeinsam stehen wir auf zu unserer eigenen Vollkommenheit!!! Mein Fleisch ist lebendig und mein Geist ist hellwach Ein wunderschöner Traum entriss mich meinem Schönheitsschlaf Mein Fleisch ist ermüdet und mein Geist fühlt sich bedrängt Ich will endlich wieder schlafen, vor den Augen meiner Schicksalsbrüder Grabe ich mir eine Ruhestätte... im dichten Nebel (Ein Gleichnis:) Hinter reich verzierten Mauern einer alten Kathedrale In der, so sieht es doch aus, Gott in Dunkelheit regiert Leuchten ein paar schwache Kerzen, damit man diesen Ort Um Gottes Willen mit so etwas wie Wärme assoziiert Ansonsten ist hier nichts, zumindest nichts wofür das Beten lohnte Nur ein paar Skulpturen bevölkern diesen Ort Und erfüllen ihn doch nicht mit Leben Der Gekreuzigte selbst wirkt sichtlich ermüdet Erschöpft lässt er, - wie rätselhaft... -, die Arme sinken Überzeugungstäter, Opfer von Verrätern Hinauf mit Dir in die irdische Schönheit Dieses von wem auch immer erschaffenen Planeten Nur heraus aus diesem kalten Schatten Auch wenn der Schatten Schutz mir bietet Strecke ich mich hin zum Licht Ruder mit den Armen, greife mit den Fingern Mein Gang weder stolz, und schon gar nicht aufrecht Billiges Gelächter entweicht meinem Körper Verspielt und vorne über lande ich im Staub Zerschürfe meine Haut, unter Schmerzen reißt sie auf Welch heilende Kräfte schenkten Dir Deine Lieder, blieben sie doch nur verschont ... von dieser hässlichen Stimme! Warst denn Du nicht der, den man einst rühmte ob seiner fast schon poetischen Reden Was ist übrig geblieben von Dir? Nur eine Silhouette und selbst diese liegt noch im Nebel! Dort wohin du hingehörst. Doch warum? Warum? Warum torpedieren stets die gleichen Fragen Mein malträtiertes Hirn, dazu gar nicht bereit Doch sprach ich nicht von Leidenschaft Der Bereitschaft zu leiden, wo sonst gar nichts mehr hilft Wer sich seinen Unrat selber stapelt, sollte schleimig sein will er Luft noch erhaschen Wer nicht tot am Boden liegt, braucht nur wenig Kraft um sich selbst voranzurobben Was wäre passiert, wären all die Schreie... Im Niemandsland verendet, unbemerkt krepiert Wer mich faulend mag soll speisen, ich werde mich bestmöglich servieren Gebettet wirst du mich in einem Haufen finden, der da stinkt bis zum Himmel Und der Herr der Fliegen lässt wie bescheuert um mich wimmeln Vorhang auf für mein Bekenntnis, ich spende mir Applaus Wer sich irrt, den straft früh genug dieses Leben Stets zur Seite, koste vor, unentgeltlicher Berater Ich bin ein guter Psychopath, ich bin ein schlechter Psychiater Neben den Problemen, die Du Dir selbst erschaffst gibt es größere, auf dass Du Deine verlachst Danke dem Schicksal, dass es Dir Freunde gab, die Dein Dasein bereichern Tag für Tag... Nur zu Ehren meiner Schicksalsbrüder schrieb ich eines meiner Schlachtenlieder Vergrabt es in Euren Herzen, auf dem weichsten Eurer Kissen legt es nieder Habt Dank, Ihr edlen Schicksalsbrüder Für die Kraft, die Ihr mir gabt Hier!... ich gebe sie Euch wieder... ... wir sind UNBESIEGT UND UNBESIEGBAR!!! |
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3. | Dynastie | 03:56 | Show lyrics |
Mit erschauderndem Gelächter durchbrechen wir feindliche Barrieren Und türmen uns als stählerne Festung auf den Leibern tausender Auf ihnen wachsen wir in die Höhe Schwebend über Wolken, greifend nach den Sternen Berauschen uns in uferlosen Orgien Zechen Weiber, naschen Bier und verkünden das Gesetz... Jetzt! FÜRSTEN ÜER ALLES! PSYCHOPATHEN AN DIE MACHT! Höher, Ihr Knechte, quält Euer Rückgrat Ansonsten müssen wir Euch leider schwerstens bestrafen Wollte man uns stürzen, wollte man uns entthronen Wird die Schwerkraft nicht nach Euren Bedürfnissen fragen FÜRSTEN ÜBER ALLES! PSYCHOPATHEN AN DIE MACHT! Wohin mit all der bitterbösen Ironie?! So scharf wie noch nie... So arrogant wie noch nie... So selbstverliebt wie noch nie... So gut wie noch nie... Dynastie!!! Konsequent nach vorne Verleugnen wir den Stillstand Blicken niemals zurück Und drehen keine Ehrenrunden Wo wir waren, waren wir schon Wir wollen neue Welten sehen Den Menschensklaven unter uns Muss man Befehle zum befolgen geben FÜRSTEN ÜBER ALLES! PSYCHOPATHEN AN DIE MACHT! Dynastie! Das Volk es ächzt und stöhnt so laut Will es provozieren? Dynastie als Strafe spüren? Dynastie?! Dynastie ist ein Jagdrevier Und jeden Eindringling, den jagen wir Grüße es, das Volk! Mein Freund, Du hast zuviel getrunken Beug Dich vorne über, steck Dir Deine Finger tief in den Hals Und gleich schon geht es weiter Wenn du magst, dann äusserst heftig Doch willst Du lieber ruhen Wird eine nette Fürstin es unter dir tun DYNASTIE!!!! |
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4. | Briefe an die Toten | 08:51 | Show lyrics |
Er hat ja immer mit seinem Leben gespielt Nie hat er mit mir, immer nur mit seinem Leben gespielt Er hat ja immer mit seinem Leben gespielt Und darum schrieb ich meine Briefe Eines lebendigen Toten, meiner Hölle Vorboten... DENKEN VERBOTEN! Kein Lächeln erlaubt Dir Dein Gesicht Du betrachtest Dein Leben und wertschätzt es nun mal nicht Lass doch die Menschen reden Dich wieder missverstehen, Deine Mimik übersehen Und ein paar Wortfetzen, die geheuchelt nur zum Schutz entstehen Schenkt mir ein wenig Kerker Gönnt mir ein wenig Ruhe Denn niemand ist bei mir, hier bei mir = NIEMAND! Wir werden immer mehr, wie kann es sein Dass sich alles isoliert? Nicht nur mich, man muss uns alle therapieren In kleine Zellen sperren Und die Schlüssel zu eben jenen Zellen Gehören hinabgeworfen Hinab zu mir ins NIEMANDSLAND Der Krieg ist sicher bald vorbei! Ein mahnender Blick zurück in sein Auge: Ich schuf nächtelang Szenarien. Um mich herum schrieb ich auch ein Drehbuch Kreuzte Rollen und Gesichter, denen ich Gedanken in ihr Hirn log Ich werde meine Traumwelt niemals gestalten In meinem Kopf wohnen böse Gestalten Die ihre Meinung nicht vorenthalten Was ihr sagt, ist sicher wichtig so richtig wichtig, für mein Leben entscheidend Entscheiden wir doch uns fernzubleiben Diesen Pakt müssen wir beide unterschreiben Wie viel Blut tunkt das Papyrus, wie viel Ritual verträgt mein Kummer Heute Nacht kette ich mich auf die Gleise Bis dann die Züge auf den Gleisen durch meinen Körper reisen Ach, Dunkelheit... Ach, könntest du mich am Tage doch auch tarnen Deine Kälte setzt mein Herz in Flammen wenn ich wieder mal nicht schlafen kann Ach, Dunkelheit... Schönheit wird so gerne übersehen Gleich meinen Briefen an die Toten und was sie zwischen den Zeilen erzählen Zwischen all dem Haß Mit dem wir leben, mit dem wir sterben können Wir kollabieren... Unsere wohlgeformte Existenz hängt an verflucht dünnen Fäden Wir restaurieren... Unsere Prachtbauten, unsere Häuserburgen, an die Urnen, auf, Ihr Arbeiter! Ich wünsche Euch, vor allem mir unseren Seelenfrieden Egal wie viele Briefe ungeschrieben auch noch vor mir liegen Die Zeit schreibt Geschichte, nur der Autor seiner selbst Sucht Beweise für sein Denken, damit ihn dann sein Wissen quält Die Zeit rast vorwärts, die Jahre ziehn ins Land Ich bin fähig noch des Denken, doch das Denken, ja es strengt mich an Jede Logik, die mich egal ob gewollt diesen Weg vorwärts führt Tötet etwas Freiheit, Narrenfreiheit, Unbeschwertheit Und jedes Testament schreibt sich doch fast von alleine Ich bin Schreibtischattentäter, bin Produkt von zuviel Langeweile Bleibt die Triebfeder das Leben Treibe ich sie mir ungeniert in meine Venen Bis mein Blut zerfließt in meinen Briefen... In meinen Briefen an die Toten Gesunken auf den Grund meiner verlorenen Seele Gefesselt an den Augenblick, mit dessen Anblick ich mich seit Jahren quäle Ach, Dunkelheit... Wir kollabieren Wir existieren Und Ein WIR GEFÜHL verbinde uns, so sagt man mir Allein ich glaub es nicht |
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5. | Der letzte König und sein Architekt | 10:34 | Show lyrics |
Feierlich überreicht man mir mein Etikett Ich werde ausgezeichnet weil ich krank bin Zu versuchen mental überlebend durch dieses Leben zu gehen am besten ohne zu sehen Alles ist so tot, es lohnt auch nicht zu berichten Du bist und bleibst ein Narr, wenn du glaubst ich könne richten Wie ein rotzfreches Kind werde ich Wände bemalen Mich in Bildern portraitieren, wie es König schon immer taten Willkommen in der Irrwelt eines kranken Psychopathen Wenn ich richtig informiert bin lässt man Ärzte über mich beraten Heilen werden auch sie mich nicht Ich in unverstanden und das bleibe ich Ich kann tun und behaupten, was ich will Gottes Bart ist weiß, der Wald ist grün, in dem ich wohne Die Erde ist eine Scheibe und Dir Mensch gebührt die Krone Vielleicht bin ich ja auch der letzte König dieser Welt Und alles was man mir zu denken gab hat mich bewusst getäuscht und gequält Wie einen Clown, der sich selber parodiert Den noch jeder Narr verhöhnen darf, wenn er um Mitleid wirbt, für andere stirbt Der letzte König Der letzte König sitzt in seiner Ecke Da hat er seinen Platz wie auf der schönsten Galerie Er schwenkt die Augen von hier nach dort Und überall erspähen diese Wie sich Herrschaft definiert. Warum er der Narr am eigenen Hofe. Erbittert führt er Krieg gegen sich, stürmt die Mauern und teert sich Der letzte König zieht blank!!! Und in der stille der Nacht hat der König Böses über euch gedacht Und gegen Euch, Kraft seiner Gedanken, ein Heer gerüstet... DAS HEER DER KRANKEN!!!! MOND!!! Trabant der Erde, Auge der Nacht, Gezeitenwächter, SeelenSchlächter MOND!!! Übersät von Kratern, ungeschützt im kosmischen Hagel, dies Dein Schicksal MOND!!! Uns zu verwunden, muss mein Reich kommen, aus Ruinen auferstanden All-Chaos mir dienen, mir, MOND!!! Im Glanze Deines durchdringenden Lichtes erhebt sich der König ES LEBE DER KÖNIG!!! Was soll dieses Spiel? Was bahnt sich hier an? Schleichend und subtil, etwas prescht heran Die Wellen erschlagen die Richter potentieller Käuferschichten Und die, die glauben, sie könnten ähnliches verrichten Und auch Du trete näher, tauche ein in den Nebel Fragt man dich wonach du suchst sag’ Du versprachst mir deine Seele Ich bin nicht bei Dir, noch nie war ich Dir so nah Ich bin ein Grabnebelfürst auf Seelenjagd Stein, kleine Seele, wir brauchen jeden Stein, was wir hassen zu zerstören Was wir lieben aufzubauen, Horte des Friedens für uns und die, denen wir vertrauen Licht ist ein begrenztes Gut Formen wir unsere Körper, schulen wir unseren Geist auf dass die Einheit in der Dunkelheit erblüht und im Leben verweilt Formen wir unsere Körper! Schulen wir unseren Geist! Unser König ist ein Gott... Gottes Ruf eilt mir voraus, zu schwer ihn einzuholen Dabei bin ich nur ein kleiner König, nur Hoffnungsträger der Namenlosen Mein Thron versinkt im Wasser In meinem Barthaar rauscht der Wind In meiner Krone leuchten Sterne, die mir meinem Geist verschmolzen sind Nur mit mir! Mit mir, dem letzten König, der da herrscht auf Erden Der letzte König und sein Architekt!!!! |
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6. | Irgendwie / Irgendwo / Irgendwann | 11:03 | Show lyrics |
Ein letztes Mal, für ich weiß nicht wie lange muss ich nun mein Schweigen brechen, IRGENDWIE die Hoffnung ächten ich kann selber mir genügen, muss nicht andere betrügen genau DAS tue ich ja nicht und DAS macht die Sache schwierig ich gebe mich selber preis und jeder der sich müht weiß nun endgültig Bescheid, über mich, jedes Detail meines Lebens kannst Du nachlesen und willst Du missverstehen bleibt mir das dritte Fingerglied, das sich erhebt und dir als Mahnmal dient Verschwinde... Ein letztes Mal mich durch meine Sätze winden parallel zu diesem Leben den Beobachter spielen Kritik an mir zu streuen, Klarheit formulieren und nur dort, wo es intim wird, die Dinge komplizieren so was nennst Du dann wohl Selbstschutz, Masken auf Gesichter kleben Nebel zu entfesseln, Kindern nicht zu früh vom Haß zu geben Lasst sie selber suchen, lasst sie selber finden und sag mir, WIE/WO/WAS, ausser dem Wissen, uns von ihrer Suche trennt JA WAS?! Leben ist mein Widerspruch, noch gilt es mir, ihm zuzustreben böse Zungen behaupten, ich könne alles, bräuchte nicht nur im Menschenzoo flanieren gehen abseits dieser Schöpfung küsst der Regen doch noch Leben nur Idioten wie ich wollen das einfach nicht zur Kenntnis nehmen Richtig! Wo es geht, würde ich dem Fortschritt gern’ im Wege stehen Mein Licht heißt Zynismus, mein Schatten Überleben Und das heißt niemals aufgeben Schwarz ist keine Farbe und Farben schmücken das Leben also kann Schwarz nicht nur vom Leben nehmen? gegen alles stehen, wenn es wirklich wohnt in tiefen Seelen und kein Schmuck nur sein für die, die ja nur so tun als würden auch sie am Leben zugrundegehen sollen sie es doch wagen, an den Klippen meiner Seele stehen bräuchten Abgründe nicht ahnen, könnten endlich welche selber sehen IRGENDWIE muss ich raus hier IRGENDWO die Nerven herunterfahren IRGENDWANN ruft mich die Heimat ich denke drei Schritte vor, gönne Du mir einen zurück Ich; am Anfang meiner Reise oder am Ende beispielsweise Alles Leben läuft im Kreise; Sag’, wie soll ich stehen bleiben? Friedlich schläft das Volk, absolut mit sich im Reinen, ihm gönne ich seine Ruhe Wo es schläft, kann es nicht stören nur manche Parasiten stöhnen kommende Geschlechter, ihrer Zukunft Totenwächter Hormongeschwader Frühling fliegt endlich wieder... in dieser Tage Luft der einst so stolze Winter von Sonnenstrahlen milde gestimmt auch in meinem Herzen ist der Schnee getaut wo sich die ganze Kälte angestaut gerade genug, um zu überleben ICH BIN DER WANDERER! Doch leider küsst des Frühlings Duft so manches Wanderers Lust schickt mir das Volk in die Wälder... dort in den Bäumen, bedeckt von Zweigen und Ästen, der kluge Wandersmann! wer gab ihm all sein Wissen, liebt er schon den Winter und wir Menschen noch des Frühlings wegen? ist er auserwählt, um uns Finales zu verkünden? möge leuchten seine Vorsicht über uns, er nennt die Blinden mir klärt sich die Sicht... VOLK, ERHÖRE MICH! denn der Wanderer weiß, wovon er spricht... über die Frische des Frühlings zürnt schon bald die Nüchternheit böse und KATASTROPHENREICH kündigt an sich schon der Winter wallt in grollend Endzeitstürmen und Bilanzen, die gestellt sind, fangen an sich aufzutürmen wachsen in die Höhe! dorthin wo wir einst unsere Götter projizierten zu Sklaven unserer Triebe mutierten Gott / Trieb / Sklave! werfet weg die Saat eurer Erben, pflanzet mir Opfer, ich brauche Opfer für Täter fort muss ich wandern, singen Völkern DER ERDE KLAGELIEDER UNENDLICHER STÄRKE endlich klingt eurem Weltbild Feindschaft an! nun bin ich mein Gott, auch bin ich mein Volk und führe es zurück in die Freiheit IRGENDWIE/IRGENDWO/IRGENDWANN (nur wann denn?) sehe ich so, sie Du nie siehst wir begreifen uns nicht, doch einander sind wir völlig gleich lass’ mich dir die Hände reichen, habe keine Angst ich bin nur unterkühlt von eines fernen Winters Dürre die Du jetzt noch nicht begreifen kannst mein Herzblut verbindet... trinke, Bruder / saufe, Schwester lasst mich nicht an euren Lippen vorüberziehen berauscht Euch an mir... einst war ich ein Volk, in seiner Einfachheit den Göttern ähnlich mein Denken klar und rein und so gab man mir zu tun GEHE HIN UND LOBE DEN FRÜHLING! In dieser Tage Luft der Abgrund sagt ’Dein Weg geht zu Ende, hauche deinen Todeskuss’ aus werde ich atmen, lasse mich ganz langsam fallen und das Ende erlöst meine Seele, erleuchtet den Weg hin zu einem viel schöneren Leben... ICH BIN DER WANDERER! Ich verlasse Euch... IRGENDWIE/IRGENDWO/IRGENDWANN |
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50:30 |
Dynastie oder wie man Herrschaft definiert
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Marschhausen | Drums |
K. R. Eisnebel | Guitars |
SeelenSchlachten | Vocals, Songwriting (tracks 1, 2, 4-6), Lyrics |
Glutsturm | Bass |
Der Ernst des Lebens | Guitars, Songwriting (track 3) |
Miscellaneous staff | |
Armin Rave | Recording, Engineering |
Alex | Layout |
Aran | Artwork |
Quéchol | Modifications |
Hochfinsterwürden | Layout |
Tracks | |||
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1. | Abstrakte Wunden verbaler Schwerter | 07:29 | Show lyrics |
Eine kleine Kriegserklärung folgt einer kleinen Hetzkampagne Am Horizont aller Schatten wandert auf und ab ein Mensch Mich als Medium benannt Gottes Wort zu verkünden VERMEHRET EUCH IM TAKTSCHLAG DER BLITZE GLEICH BAKTERIENKULTUREN IN FEUCHTBIOTOPEN Mein Herr, mir fällt da gerade etwas ein Der aggressivste Eurer Viren würde ich selber gerne sein Die hässlichste Kröte, die kein Prinzlein verbirgt Nur nach eitriger Häme dürstet mein Körper ... dürsten meine Schwerter! Und Phantasie besitze ich! Sie lässt sich nicht in Grenzen zäunen, hüte Dich! Soviel Drahtzaun, soviel Wachpersonal haben Du und auch die Menschen nicht Ich schwelle heran zur Brust und schon saugt das dummgeborene Kind Weil es mein Gift so gerne trinkt... Mein Speichel ist ein Schleifstein, er schärft mir meine Klinge Mein Schweiß in Deinem Laken möge Dir jeden Morgen zu denken geben War ich Deine große Liebe, die während Du schliefst An Deiner Sanduhr drehte Oder doch nur die, die Deinen Turm aufblies Oder der, der durch die Tiefen Deines Tunnels zu dir stieß Feuer/Zukunft - Glut/Gegenwart Zu viele kleine Brände summieren sich, denn Pyromanen verstanden ihr Handwerk nicht Dem Ideal vom Hier und Jetzt habt Ihr ein Denkmal gesetzt Mit Augen aus Stein, zur Blindheit verdammt Aufgepasst! Sicher wird der Tag bald kommen Da werden Eure Leiber gepfählt Da wird die Erde aus Euch herausgeprügelt Sieh’ nur, kleiner Mensch mit Deinen lustigen Kulleraugen Wie viel Blut Engel saufen, wenn ihr Vater Lust zu töten hat Dort wo die Wälder atmen, dort wo die Menschen schaudern Schmiede ich mir meine Schwerter, das Wissen um das Feuer macht sie hart und härter Der Feind ist anonym, er hat noch kein Gesicht Seht Ihr den Wald vor lauter Bäumen nicht? In zentralen Organen herrscht Dummheit, nur wird dort nicht protestiert Nein... und nochmals Nein! Die Sprengkraft meiner Worte ward mit denen verglichen Die menschliche Körper in Käfern errichten Kraft meiner Schwerter, meiner abstrakten Bosheit Blicke ich tief in die Zeit, meine Lieder beflügeln meinen Geist Abstrakte Wunden verbaler Schwerter Einfach alles in diesem Leben ist ein Geben und ein Nehmen Und manchmal muss man eben auch Antworten geben Aufgepasst... Eine kleine Drohkulisse Von der Glut des grossen Feuers träumt ein kleiner Mensch Am Anfang steht der Traum, am Ende die Zerstörung Dazwischen walte ich, nur Phantasie ward mir gegeben Nervennahrung für mein Überleben Überfordert von der Größe, mit der mein Gegner sichtbar wird Wie er mich anstarrt, auslacht, sein Feuer schürt Ich wünschte meine Schwerter schnitten sichtbare Wunden Nicht nur verbaler Schwerter abstrakte Wunden |
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2. | Schicksalsbrüder | 08:37 | Show lyrics |
Im Fieberwahn schrieb ich eines meiner Lieder und nannte es Schicksalsbrüder Ruhig, ganz ruhig... Einen Bissen nur! Ruhig, ganz ruhig... Nenne mich nicht krank, Du bist selbst ein Rätsel Still, ganz still... Denn gemeinsam stehen wir auf zu unserer eigenen Vollkommenheit!!! Mein Fleisch ist lebendig und mein Geist ist hellwach Ein wunderschöner Traum entriss mich meinem Schönheitsschlaf Mein Fleisch ist ermüdet und mein Geist fühlt sich bedrängt Ich will endlich wieder schlafen, vor den Augen meiner Schicksalsbrüder Grabe ich mir eine Ruhestätte... im dichten Nebel (Ein Gleichnis:) Hinter reich verzierten Mauern einer alten Kathedrale In der, so sieht es doch aus, Gott in Dunkelheit regiert Leuchten ein paar schwache Kerzen, damit man diesen Ort Um Gottes Willen mit so etwas wie Wärme assoziiert Ansonsten ist hier nichts, zumindest nichts wofür das Beten lohnte Nur ein paar Skulpturen bevölkern diesen Ort Und erfüllen ihn doch nicht mit Leben Der Gekreuzigte selbst wirkt sichtlich ermüdet Erschöpft lässt er, - wie rätselhaft... -, die Arme sinken Überzeugungstäter, Opfer von Verrätern Hinauf mit Dir in die irdische Schönheit Dieses von wem auch immer erschaffenen Planeten Nur heraus aus diesem kalten Schatten Auch wenn der Schatten Schutz mir bietet Strecke ich mich hin zum Licht Ruder mit den Armen, greife mit den Fingern Mein Gang weder stolz, und schon gar nicht aufrecht Billiges Gelächter entweicht meinem Körper Verspielt und vorne über lande ich im Staub Zerschürfe meine Haut, unter Schmerzen reißt sie auf Welch heilende Kräfte schenkten Dir Deine Lieder, blieben sie doch nur verschont ... von dieser hässlichen Stimme! Warst denn Du nicht der, den man einst rühmte ob seiner fast schon poetischen Reden Was ist übrig geblieben von Dir? Nur eine Silhouette und selbst diese liegt noch im Nebel! Dort wohin du hingehörst. Doch warum? Warum? Warum torpedieren stets die gleichen Fragen Mein malträtiertes Hirn, dazu gar nicht bereit Doch sprach ich nicht von Leidenschaft Der Bereitschaft zu leiden, wo sonst gar nichts mehr hilft Wer sich seinen Unrat selber stapelt, sollte schleimig sein will er Luft noch erhaschen Wer nicht tot am Boden liegt, braucht nur wenig Kraft um sich selbst voranzurobben Was wäre passiert, wären all die Schreie... Im Niemandsland verendet, unbemerkt krepiert Wer mich faulend mag soll speisen, ich werde mich bestmöglich servieren Gebettet wirst du mich in einem Haufen finden, der da stinkt bis zum Himmel Und der Herr der Fliegen lässt wie bescheuert um mich wimmeln Vorhang auf für mein Bekenntnis, ich spende mir Applaus Wer sich irrt, den straft früh genug dieses Leben Stets zur Seite, koste vor, unentgeltlicher Berater Ich bin ein guter Psychopath, ich bin ein schlechter Psychiater Neben den Problemen, die Du Dir selbst erschaffst gibt es größere, auf dass Du Deine verlachst Danke dem Schicksal, dass es Dir Freunde gab, die Dein Dasein bereichern Tag für Tag... Nur zu Ehren meiner Schicksalsbrüder schrieb ich eines meiner Schlachtenlieder Vergrabt es in Euren Herzen, auf dem weichsten Eurer Kissen legt es nieder Habt Dank, Ihr edlen Schicksalsbrüder Für die Kraft, die Ihr mir gabt Hier!... ich gebe sie Euch wieder... ... wir sind UNBESIEGT UND UNBESIEGBAR!!! |
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3. | Dynastie | 03:56 | Show lyrics |
Mit erschauderndem Gelächter durchbrechen wir feindliche Barrieren Und türmen uns als stählerne Festung auf den Leibern tausender Auf ihnen wachsen wir in die Höhe Schwebend über Wolken, greifend nach den Sternen Berauschen uns in uferlosen Orgien Zechen Weiber, naschen Bier und verkünden das Gesetz... Jetzt! FÜRSTEN ÜER ALLES! PSYCHOPATHEN AN DIE MACHT! Höher, Ihr Knechte, quält Euer Rückgrat Ansonsten müssen wir Euch leider schwerstens bestrafen Wollte man uns stürzen, wollte man uns entthronen Wird die Schwerkraft nicht nach Euren Bedürfnissen fragen FÜRSTEN ÜBER ALLES! PSYCHOPATHEN AN DIE MACHT! Wohin mit all der bitterbösen Ironie?! So scharf wie noch nie... So arrogant wie noch nie... So selbstverliebt wie noch nie... So gut wie noch nie... Dynastie!!! Konsequent nach vorne Verleugnen wir den Stillstand Blicken niemals zurück Und drehen keine Ehrenrunden Wo wir waren, waren wir schon Wir wollen neue Welten sehen Den Menschensklaven unter uns Muss man Befehle zum befolgen geben FÜRSTEN ÜBER ALLES! PSYCHOPATHEN AN DIE MACHT! Dynastie! Das Volk es ächzt und stöhnt so laut Will es provozieren? Dynastie als Strafe spüren? Dynastie?! Dynastie ist ein Jagdrevier Und jeden Eindringling, den jagen wir Grüße es, das Volk! Mein Freund, Du hast zuviel getrunken Beug Dich vorne über, steck Dir Deine Finger tief in den Hals Und gleich schon geht es weiter Wenn du magst, dann äusserst heftig Doch willst Du lieber ruhen Wird eine nette Fürstin es unter dir tun DYNASTIE!!!! |
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4. | Briefe an die Toten | 08:51 | Show lyrics |
Er hat ja immer mit seinem Leben gespielt Nie hat er mit mir, immer nur mit seinem Leben gespielt Er hat ja immer mit seinem Leben gespielt Und darum schrieb ich meine Briefe Eines lebendigen Toten, meiner Hölle Vorboten... DENKEN VERBOTEN! Kein Lächeln erlaubt Dir Dein Gesicht Du betrachtest Dein Leben und wertschätzt es nun mal nicht Lass doch die Menschen reden Dich wieder missverstehen, Deine Mimik übersehen Und ein paar Wortfetzen, die geheuchelt nur zum Schutz entstehen Schenkt mir ein wenig Kerker Gönnt mir ein wenig Ruhe Denn niemand ist bei mir, hier bei mir = NIEMAND! Wir werden immer mehr, wie kann es sein Dass sich alles isoliert? Nicht nur mich, man muss uns alle therapieren In kleine Zellen sperren Und die Schlüssel zu eben jenen Zellen Gehören hinabgeworfen Hinab zu mir ins NIEMANDSLAND Der Krieg ist sicher bald vorbei! Ein mahnender Blick zurück in sein Auge: Ich schuf nächtelang Szenarien. Um mich herum schrieb ich auch ein Drehbuch Kreuzte Rollen und Gesichter, denen ich Gedanken in ihr Hirn log Ich werde meine Traumwelt niemals gestalten In meinem Kopf wohnen böse Gestalten Die ihre Meinung nicht vorenthalten Was ihr sagt, ist sicher wichtig so richtig wichtig, für mein Leben entscheidend Entscheiden wir doch uns fernzubleiben Diesen Pakt müssen wir beide unterschreiben Wie viel Blut tunkt das Papyrus, wie viel Ritual verträgt mein Kummer Heute Nacht kette ich mich auf die Gleise Bis dann die Züge auf den Gleisen durch meinen Körper reisen Ach, Dunkelheit... Ach, könntest du mich am Tage doch auch tarnen Deine Kälte setzt mein Herz in Flammen wenn ich wieder mal nicht schlafen kann Ach, Dunkelheit... Schönheit wird so gerne übersehen Gleich meinen Briefen an die Toten und was sie zwischen den Zeilen erzählen Zwischen all dem Haß Mit dem wir leben, mit dem wir sterben können Wir kollabieren... Unsere wohlgeformte Existenz hängt an verflucht dünnen Fäden Wir restaurieren... Unsere Prachtbauten, unsere Häuserburgen, an die Urnen, auf, Ihr Arbeiter! Ich wünsche Euch, vor allem mir unseren Seelenfrieden Egal wie viele Briefe ungeschrieben auch noch vor mir liegen Die Zeit schreibt Geschichte, nur der Autor seiner selbst Sucht Beweise für sein Denken, damit ihn dann sein Wissen quält Die Zeit rast vorwärts, die Jahre ziehn ins Land Ich bin fähig noch des Denken, doch das Denken, ja es strengt mich an Jede Logik, die mich egal ob gewollt diesen Weg vorwärts führt Tötet etwas Freiheit, Narrenfreiheit, Unbeschwertheit Und jedes Testament schreibt sich doch fast von alleine Ich bin Schreibtischattentäter, bin Produkt von zuviel Langeweile Bleibt die Triebfeder das Leben Treibe ich sie mir ungeniert in meine Venen Bis mein Blut zerfließt in meinen Briefen... In meinen Briefen an die Toten Gesunken auf den Grund meiner verlorenen Seele Gefesselt an den Augenblick, mit dessen Anblick ich mich seit Jahren quäle Ach, Dunkelheit... Wir kollabieren Wir existieren Und Ein WIR GEFÜHL verbinde uns, so sagt man mir Allein ich glaub es nicht |
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5. | Der letzte König und sein Architekt | 10:34 | Show lyrics |
Feierlich überreicht man mir mein Etikett Ich werde ausgezeichnet weil ich krank bin Zu versuchen mental überlebend durch dieses Leben zu gehen am besten ohne zu sehen Alles ist so tot, es lohnt auch nicht zu berichten Du bist und bleibst ein Narr, wenn du glaubst ich könne richten Wie ein rotzfreches Kind werde ich Wände bemalen Mich in Bildern portraitieren, wie es König schon immer taten Willkommen in der Irrwelt eines kranken Psychopathen Wenn ich richtig informiert bin lässt man Ärzte über mich beraten Heilen werden auch sie mich nicht Ich in unverstanden und das bleibe ich Ich kann tun und behaupten, was ich will Gottes Bart ist weiß, der Wald ist grün, in dem ich wohne Die Erde ist eine Scheibe und Dir Mensch gebührt die Krone Vielleicht bin ich ja auch der letzte König dieser Welt Und alles was man mir zu denken gab hat mich bewusst getäuscht und gequält Wie einen Clown, der sich selber parodiert Den noch jeder Narr verhöhnen darf, wenn er um Mitleid wirbt, für andere stirbt Der letzte König Der letzte König sitzt in seiner Ecke Da hat er seinen Platz wie auf der schönsten Galerie Er schwenkt die Augen von hier nach dort Und überall erspähen diese Wie sich Herrschaft definiert. Warum er der Narr am eigenen Hofe. Erbittert führt er Krieg gegen sich, stürmt die Mauern und teert sich Der letzte König zieht blank!!! Und in der stille der Nacht hat der König Böses über euch gedacht Und gegen Euch, Kraft seiner Gedanken, ein Heer gerüstet... DAS HEER DER KRANKEN!!!! MOND!!! Trabant der Erde, Auge der Nacht, Gezeitenwächter, SeelenSchlächter MOND!!! Übersät von Kratern, ungeschützt im kosmischen Hagel, dies Dein Schicksal MOND!!! Uns zu verwunden, muss mein Reich kommen, aus Ruinen auferstanden All-Chaos mir dienen, mir, MOND!!! Im Glanze Deines durchdringenden Lichtes erhebt sich der König ES LEBE DER KÖNIG!!! Was soll dieses Spiel? Was bahnt sich hier an? Schleichend und subtil, etwas prescht heran Die Wellen erschlagen die Richter potentieller Käuferschichten Und die, die glauben, sie könnten ähnliches verrichten Und auch Du trete näher, tauche ein in den Nebel Fragt man dich wonach du suchst sag’ Du versprachst mir deine Seele Ich bin nicht bei Dir, noch nie war ich Dir so nah Ich bin ein Grabnebelfürst auf Seelenjagd Stein, kleine Seele, wir brauchen jeden Stein, was wir hassen zu zerstören Was wir lieben aufzubauen, Horte des Friedens für uns und die, denen wir vertrauen Licht ist ein begrenztes Gut Formen wir unsere Körper, schulen wir unseren Geist auf dass die Einheit in der Dunkelheit erblüht und im Leben verweilt Formen wir unsere Körper! Schulen wir unseren Geist! Unser König ist ein Gott... Gottes Ruf eilt mir voraus, zu schwer ihn einzuholen Dabei bin ich nur ein kleiner König, nur Hoffnungsträger der Namenlosen Mein Thron versinkt im Wasser In meinem Barthaar rauscht der Wind In meiner Krone leuchten Sterne, die mir meinem Geist verschmolzen sind Nur mit mir! Mit mir, dem letzten König, der da herrscht auf Erden Der letzte König und sein Architekt!!!! |
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6. | Irgendwie / Irgendwo / Irgendwann | 11:03 | Show lyrics |
Ein letztes Mal, für ich weiß nicht wie lange muss ich nun mein Schweigen brechen, IRGENDWIE die Hoffnung ächten ich kann selber mir genügen, muss nicht andere betrügen genau DAS tue ich ja nicht und DAS macht die Sache schwierig ich gebe mich selber preis und jeder der sich müht weiß nun endgültig Bescheid, über mich, jedes Detail meines Lebens kannst Du nachlesen und willst Du missverstehen bleibt mir das dritte Fingerglied, das sich erhebt und dir als Mahnmal dient Verschwinde... Ein letztes Mal mich durch meine Sätze winden parallel zu diesem Leben den Beobachter spielen Kritik an mir zu streuen, Klarheit formulieren und nur dort, wo es intim wird, die Dinge komplizieren so was nennst Du dann wohl Selbstschutz, Masken auf Gesichter kleben Nebel zu entfesseln, Kindern nicht zu früh vom Haß zu geben Lasst sie selber suchen, lasst sie selber finden und sag mir, WIE/WO/WAS, ausser dem Wissen, uns von ihrer Suche trennt JA WAS?! Leben ist mein Widerspruch, noch gilt es mir, ihm zuzustreben böse Zungen behaupten, ich könne alles, bräuchte nicht nur im Menschenzoo flanieren gehen abseits dieser Schöpfung küsst der Regen doch noch Leben nur Idioten wie ich wollen das einfach nicht zur Kenntnis nehmen Richtig! Wo es geht, würde ich dem Fortschritt gern’ im Wege stehen Mein Licht heißt Zynismus, mein Schatten Überleben Und das heißt niemals aufgeben Schwarz ist keine Farbe und Farben schmücken das Leben also kann Schwarz nicht nur vom Leben nehmen? gegen alles stehen, wenn es wirklich wohnt in tiefen Seelen und kein Schmuck nur sein für die, die ja nur so tun als würden auch sie am Leben zugrundegehen sollen sie es doch wagen, an den Klippen meiner Seele stehen bräuchten Abgründe nicht ahnen, könnten endlich welche selber sehen IRGENDWIE muss ich raus hier IRGENDWO die Nerven herunterfahren IRGENDWANN ruft mich die Heimat ich denke drei Schritte vor, gönne Du mir einen zurück Ich; am Anfang meiner Reise oder am Ende beispielsweise Alles Leben läuft im Kreise; Sag’, wie soll ich stehen bleiben? Friedlich schläft das Volk, absolut mit sich im Reinen, ihm gönne ich seine Ruhe Wo es schläft, kann es nicht stören nur manche Parasiten stöhnen kommende Geschlechter, ihrer Zukunft Totenwächter Hormongeschwader Frühling fliegt endlich wieder... in dieser Tage Luft der einst so stolze Winter von Sonnenstrahlen milde gestimmt auch in meinem Herzen ist der Schnee getaut wo sich die ganze Kälte angestaut gerade genug, um zu überleben ICH BIN DER WANDERER! Doch leider küsst des Frühlings Duft so manches Wanderers Lust schickt mir das Volk in die Wälder... dort in den Bäumen, bedeckt von Zweigen und Ästen, der kluge Wandersmann! wer gab ihm all sein Wissen, liebt er schon den Winter und wir Menschen noch des Frühlings wegen? ist er auserwählt, um uns Finales zu verkünden? möge leuchten seine Vorsicht über uns, er nennt die Blinden mir klärt sich die Sicht... VOLK, ERHÖRE MICH! denn der Wanderer weiß, wovon er spricht... über die Frische des Frühlings zürnt schon bald die Nüchternheit böse und KATASTROPHENREICH kündigt an sich schon der Winter wallt in grollend Endzeitstürmen und Bilanzen, die gestellt sind, fangen an sich aufzutürmen wachsen in die Höhe! dorthin wo wir einst unsere Götter projizierten zu Sklaven unserer Triebe mutierten Gott / Trieb / Sklave! werfet weg die Saat eurer Erben, pflanzet mir Opfer, ich brauche Opfer für Täter fort muss ich wandern, singen Völkern DER ERDE KLAGELIEDER UNENDLICHER STÄRKE endlich klingt eurem Weltbild Feindschaft an! nun bin ich mein Gott, auch bin ich mein Volk und führe es zurück in die Freiheit IRGENDWIE/IRGENDWO/IRGENDWANN (nur wann denn?) sehe ich so, sie Du nie siehst wir begreifen uns nicht, doch einander sind wir völlig gleich lass’ mich dir die Hände reichen, habe keine Angst ich bin nur unterkühlt von eines fernen Winters Dürre die Du jetzt noch nicht begreifen kannst mein Herzblut verbindet... trinke, Bruder / saufe, Schwester lasst mich nicht an euren Lippen vorüberziehen berauscht Euch an mir... einst war ich ein Volk, in seiner Einfachheit den Göttern ähnlich mein Denken klar und rein und so gab man mir zu tun GEHE HIN UND LOBE DEN FRÜHLING! In dieser Tage Luft der Abgrund sagt ’Dein Weg geht zu Ende, hauche deinen Todeskuss’ aus werde ich atmen, lasse mich ganz langsam fallen und das Ende erlöst meine Seele, erleuchtet den Weg hin zu einem viel schöneren Leben... ICH BIN DER WANDERER! Ich verlasse Euch... IRGENDWIE/IRGENDWO/IRGENDWANN |
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7. | Scherben | 05:39 | |
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8. | Leidenschaft und Leidensbereitschaft | 04:28 | |
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