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Kerbenok
Members | |
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Amier | Bass (session) |
Member(bands): Egozid | |
Ingeborg | Cello, Horn (session) |
Christopher Duis | Drums, Vocals (clean) |
Member(bands): Antisoph, Orb, YRA, Dämmerfarben | |
Stefán | Guitars, Bass, Vocals |
Member(bands): Árstíðir lífsins, Helrunar (live), Eldborg, Wöljager, About Fading | |
Marco | Tabla, Conga, Kalimba, Flute (session) |
# | Discography | Type | Year | |
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1 | Demo 2003 | Demo | 2003 | Show album |
2 | Auf wilden Pfaden / Im Einklang der Gewalten | Demo | 2005 | Show album |
3 | Der Erde entwachsen (Gewollte Wunden) | EP | 2007 | Show album |
4 | O | Full-length | 2008 | Show album |
Demo 2003
Members | |
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Stefán | Guitars, Bass, Vocals |
Tracks | |||
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1. | Warwards | 05:40 | Show lyrics |
Many times ago Menschen were the same Masteras of creating their own graves Many times humans mercyless onwards building their new slaves And many times in further Future will show us the same New orders drive new deathmachines Any force `till there`s no barrier left Without the one`s in our head As soon your life you lay aside Down to your formal pride down to your formal pride Humans are it`s biggest fear and blood the only solution To die i want you just like the others a new world order morders undercover instead of me you`re going to suffer SUFFER Many times humans mercyless onwards building their new slaves And many times in further Future will show us the same It has to be like it always was mankind`s world is ruled by inhuman discord |
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2. | Plague | 02:21 | Show lyrics |
The Plague is what you fear the Plague stands close to you the Plague dictates your Way the Plague means to decay The Plague is everywhere you see influence their aim - you feel it Caught on your way like you to stop Conquer - you`ll finish conquer - survive enter your will became your truth The Plague is rising close to your neck society`s near - society`s near Help you get from inside fight or die smash the misery - smash ideals smash the take - media collapse |
|||
3. | Construct | 05:48 | Show lyrics |
Doom - cold - clean Hard - slow - dark Everlastig - straight Mindless - destroyng Flesh Blood Hope Waiting - growing Construct |
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4. | Grünes Reich | 09:11 | Show lyrics |
Vor mir liegt der Wald düster, mächtig erhebt er sich in Schatten gehüllt seine geheimnisvolle Gestalt Unendlich lang schon ist sein Dasein verwurzelt mit dieser Erd, dem Äther, der alles gebahr` Trotz` tösendem Chaos herrscht Stille in dir liebevoll durchströmt sie dich die unsichtbare Macht die Leben durch Stürme und Frost - in dir gewahrt Du in deiner grenzenlosen Vielfalt, Weisheit und Kraft der Urgewalt Bist die einzige Wahrheit, die für uns zählt Wir leben dank dir Oh ewig grünes Reich |
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5. | Kerbenok | 05:28 | Show lyrics |
Von Orten und Helden jene Tugend so strahlend welch` barmherziges Raunen von Urzeiten her`s scheint Doch sind es nur Menschen in aller Zeiten gleich ihre Taten Fassade die Gedanken von Fleisch Nichtig scheint ihr dreist Begehr, getrieben von Sehnsucht und Schmerz verbelndet vom glänzenden Trug der Zeit Ein gescheiter Weg bleibt ihnen verwehrt zu erwachen fehlt`s dem Menschen - an Mut braucht steinernde Bestätigung Bewusst sei sich des Baumes Kron` und ihrer Wurzeln tiefer Schuld zu herrschen und zu peinigen ohn` Weisheit ohn` Verstand Deines Herzens nur bleib treu mein Freund die Zukunft liegt in deiner Hand für das Leben gib` mir deinen Schwur mein Freund auf ewig lebst du nach dir in uns |
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6. | Outro | 03:37 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
32:05 |
Auf wilden Pfaden / Im Einklang der Gewalten
Members | |
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Stefán | Guitars, Vocals |
Christopher Duis | Drums, Percussions, Vocals (clean) |
Marc | Bass |
Tracks | |||
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Disc 1 | |||
1. | Werden dem Vogel die Flügel genommen | 03:48 | Show lyrics |
Der Menschheit sind drei Runen geschnitzt bitter und trostlos von Gestalt Unrast, Ohnmacht und Angst herrschen in dieser Welt, erkrankt... ..an Unrast quält sie jene Wesen, läßt ihnen keine Ruh` trübt die Melodien, dessen, was sie umgibt und haltlos fallen sie durch die Zeit, zum Streben nach Glück verdammt, können es nicht ereichen... ...lenkt die Ohnmacht das im Unwetter treibende Boot längst vom Kurs geraten, vom Kurs bestimmt, sich zusehens das magische von ihnen löst, Ratlosigkeit nagt an ihren Knochen... ...so fett schon geworden, nährt sich die Angst aus ihrer Stirn zerrt wie ein schwereloses Gewicht und reißt sie immer tiefer in den Schlund, so ewig wie das Schwarz der Nacht... auch ewig ihr Verlangen |
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2. | The Plague | 01:55 | Show lyrics |
The Plague is what you fear the Plague stands close to you the Plague dictates your Way the Plague means to decay The Plague is everywhere you see influence their aim - you feel it Caught on your way like you to stop Conquer - you`ll finish conquer - survive enter your will became your truth The Plague is rising close to your neck society`s near - society`s near Help you get from inside fight or die smash the misery - smash ideals smash the take - media collapse |
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3. | Die Gefangenen | 06:46 | Show lyrics |
Heute greift die Angst um sich, lässt keine Gnade wallten ein ums andere Hirn schon weich, auch deines wird sie bald fressen horch` nur und sieh`, die Reiter kommen mit sich Ketten für die Hoffnung verbrennen alles gewesene, was wird spürst du, wie fleissig sie mähen Nun sucht sich die Unzufriedenheit (ihre) Gestalt wir lassen sie wählen zuweilen hüllt sie sich in synthetische Gewände, zu täuschen das mißratene Gemüt So dringt ihr Blick durch`s Dickicht und Dunkel, wo Schuld und Schande, sich scheu verbirgt wo tief im Elend das Dunkel trauert wo bang nach dem Licht das Leid sich sehnt Sie reicht vom Anfang bis Niedergang so kräftig schon gewachsen, sie den Frieden von der Erde nimmt und Menschen einander erwürgen |
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4. | Frosthunger | 04:48 | Show lyrics |
Fell the call upcoming the earth Watch your steps hours of way left so be it, a journey through yourself To a finish can`t be reached with your body, warm flesh a journey of the mind as one path shares itself You devide your presence the body is now an offer for leaving through the gate a gift, an offering for the craving frost Can you feel him on his blade you lie turning with each breath more and more in you Your needs into it`s opposite become ypour mind cleanse your soul with the pure, real ice One again with a spirit once lost unwasted an unbent |
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5. | Kerbenok | 05:35 | Show lyrics |
Von Orten und Helden jene Tugend so strahlend welch` barmherziges Raunen von Urzeiten her`s scheint Doch sind wir nur Menschen in aller Zeit gleich unsere Worte Fassade unsere Gedanken von Fleisch Nichtig ist unser dreist Begehr, getrieben von Sehnsucht und Gier verblendet vom glänzenden Trug der Zeit Um zu erwachen fehlt`s dem Menschen - an Mut Bewusst sei sieh` des Baumes Kron` und ihrer Wurzeln tiefer Schuld Um zu herrschen und zu peinigen ohn` Weisheit ohn` Verstand Deines Herzens nur bleib treu mein Freund die Zukunft liegt in deiner Hand für das Leben gib` mir deinen Schwur mein Freund auf ewig lebst du nach dir in uns |
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6. | Auf wilden Pfaden | 10:06 | Show lyrics |
Meine Schritte hallen durch den Wald sein Grund ein Mosaik über mir treiben wabernd Wolken durch die kalte Luft Seicht beginnt der WInd zu streichen durch das Geäst Das Dichicht beginnt zu singen lausche den wilden Klang seh` ich wie Halme und Stämme sich neigen sich tragen und brechen im Getöse ihr Leben lassen Doch die Wurzeln trotzen dieser Kraft halten fest und bohren sich tief wie Bruder und Schwester vereint mit schwarzer Erd` Als nun die ersten Tropfen auf dem Boden zerschellen sich zu dem Rauschen der Pflanzen ihr Tosen gesellt Lass auch ich mich vom Regen peitschen das kalte Nass auf meiner Haut ein Moment eine Ewigkeit der mich eins werden, vergessen, erinnern lässt |
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7. | - | 06:08 | instrumental |
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8. | Warwards | 04:20 | Show lyrics |
Many times ago Menschen were the same Masters of creating their own graves Many times humans mercyless onwards building their new slaves And many times in further Future will show us the same New orders drive new deathmachines Any force `til there`s no barrier left Without the one`s in our head As soon your life you lay aside Down to your formal pride down to your formal pride Humans are it`s biggest fear and blood the only solution To die i want you just like the others a new world order murders undercover instead of me you`re going to suffer SUFFER Many times humans mercyless onwards building their new slaves And many times in further Future will show us the same It has to be like it always was mankind`s world is ruled by inhuman discord |
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43:26 | |||
Disc 2 | |||
1. | Im Einklang der Gewalten | 40:20 | Show lyrics |
Feuer Ein Funke so jung reicht dem Holze die Hand er schleicht sich tief und unscheinbar er gräbt und frisst, entzündet den Spahn entfesselt die Kraft Die lodernde Flamm` Schau wie lieblich sie umschlingt wovon sie sich ernährt wächst und ungebremst, heisser, hungriger selbst Stein zerschmilzt Aus dem Inneren der Erde spucken feurige Schlofe Lavaflüsse, Feuer schöpferische Agressivität Erhält es Leben wärm in eisiger Nacht ...ist Zerstörung, ein Übergang Erde Die Erde ist von Stein und Fels uralt und immer noch entstehend... ..türmt sich auf und nieder zu... mächtiger Gewalt Die tiefsten Schluchten Ohne Ende ohne Grund, zu den höchsten Gipfeln fangen sich Wolken darin, die Erde immer während und doch schon bald vergangen Die Kraft von der wir zähren Die Kraft die uns erschlägt Das Fundament die Säulen dieser Erde unsere Wurzeln unser Fleisch Die Vielfalt und das Leben Hölle und Paradies Wind, Luft Ein seichter Wind noch still schon rasend Gewalt, der Sturm er fegt und zerrt entzwei - - so reinigend und frisch fegt er über die Gestirne reisst dich mit, lässt dich auf ihm reiten, wirft dich ab, wird dich zerfetzen. Spricht und beherrscht er viele Sprachen, flüsternd trägt der Wind sein Wissen, Weisheit von Nord nach Süd, von Ost nach West... ...zerteil in alle Richtung nur eine Bewegung Lerne sie kennen die Luft, die Sphäre, durch uns, in uns sie hat keine Form keine Grenzen, kein Alter immer anders, immer gleich Wasser Ungeahnte Tiefen weite, kalte See unvorstellbare Fülle und doch nichts das flüssige All und Ein das blaue Universum von Stille und Ewigkeit von Tod und Verderben Leben lassend, Leben verwehrend, treffen sich die Welten... ...im Bann des Mondes der über die Massen herrscht im Bann der Zyklen stehen wir Wird aus Wasser, Eis aus Regen Schnee das kalte Blut gefriert Was es weiß, wirst du nie wissen was es ist, nie verstehen Wasser stärkend, lindernd schützend, die Vitalität |
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40:20 |
Der Erde entwachsen (Gewollte Wunden)
Members | |
---|---|
Band members | |
Christopher Duis | Drums, Vocals, Jaw’s Harp |
Stefán | Guitars, Bass, Vocals |
Guest/Session | |
Amier | Gong |
Marco | Transverse Flute |
Miscellaneous staff | |
Christopher Duis | Photos, Artwork |
Mathias Völkner | Mixing, Mastering |
Tracks | |||
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1. | Das Kalte Feuer | 08:58 | Show lyrics |
Des winters kaltes feuer Brennt die walder kahl Die ehemals grünen flammen Erloschen unter eis Gefrorenes lauß den boden säumt Es knacken die starren blätter Die krähen durch die kronen ziehn’ Fern der wurzeln welken decke Hölzern klappern die äste Auf welchen sie rasten Und krächzend klingt ihr gellend schrei Sie in die stille rufen Nebel legt sich um die stämme Im fahlen licht der dämmerung Wie knochen ragen birken aus dem schatten Silbern ihre kahlen silhouetten Ein eisiger schimmer umspielt den mond Das weisse auge auf schwarzem grund Dunkle wolken reiten das firmament Verlieren sich zwischen den sternen Leise flackert ihr zartes licht Das die nacht droht zu verschlingen Die landschaft nur ein scherenschnitt So klar gezeichnet die konturen Namenlos das wesen ihrer formen ist Offenbaren des kosmos strukturen |
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2. | Der Erde Entwachsen | 06:10 | Show lyrics |
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3. | Der Fall | 08:35 | Show lyrics |
Liebe, freude und schmerz Uns ein kleid aus fleisch geschenkt Wie der saft durch unsere adern fliesst Der fluss doch stets dem flussbett folgt Das meer von strömungen durchzogen Durchlaufen wir das leben Ob gleissend licht uns blendet Ob dunkelheit uns macht blind Trunken verwechseln wir glück mit spass Und geniessen die zerstreuung Zufrieden wenn ein weiterer tag Der ignoranz zum opfer gefallen Manchmal ist’s al wir gefunden Wonach solange wir gesucht Mancher einsam durch das leben fällt Und fällt doch nie allein Wie irrlichter in tiefer schwärze Durchstreifen wir die welt Auf der suche nach dem fernen Verschollenen teil von uns Du kannst ihn sehen wenn du willst Fühlen, höhren und schmecken Doch zu ergründen wir vergessen ihn Er nicht in der ferne - Schon immer in uns liegt |
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23:43 |
O
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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November 28th, 2008 | Northern Silence Productions | NSP 074 | CD | |
2008 | Northern Silence Productions | NSP 074 | CD | Digipak |
Members | |
---|---|
Band members | |
Stefán | Guitars, Bass, Vocals |
Christopher Duis | Drums, Vibraphone, Vocals |
Guest/Session | |
Sveinn | Effects |
Lóretta | Vocals, Piano |
Amir | Bass (track 9) |
Ingeborg | Cello, Horn |
Marco | Tabla, Conga, Kalimba, Transverse Flute |
Miscellaneous staff | |
Ch. Duis | Layout |
M. Völkner | Recording, Mixing, Mastering |
Tracks | |||
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1. | Aus der Stille... | 02:53 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
2. | Heimstatt in Trümmern | 12:45 | Show lyrics |
Die Säulen meiner Hallen Mein Hort - Mein Gut Entwurzelt - umgestoßen Entgliedert sind sie nun Jenen die noch übrig sind Mit neon Leichenschminke Des Hänkers weites Grinsen Um den Hals gepinselt Tiefe Furchen ziehen Die eisernen Bestien Mit messerscharfen Zähnen Köpfend durch das Land Die Heimstatt liegt in Trümmern So prächtig sie doch war Die Heimstatt liegt in Trümmern Wer hat es so gewollt Die Säulen unserer Hallen Unser Hort und unser Gut Entgliedert - umgestoßen Entwurzelt sind wir nun Wer wird uns solch Lebendiges Solch Einzigartiges wiederbringen Wer kann ein Solches formen Im Stande Zeit und Raum nur sind Sie nahmen mir Sie nehmen uns Was Jahrhunderte gewachsen Dieses einstig grüne Land Hat das Tote überkommen So klage ich und mahne Dem was ncoh geschieht Denen die es spüren Was mit uns passiert |
|||
3. | Die Schwere unserer Glieder | 07:11 | Show lyrics |
Auf der Erde wird man Wesen sehen Stets daran sich zu bekämpfen Was zu großer Not und Ungemach Auf beiden Seiten führt Keine Grenzen wird die Tücke haben Durch die starken Glieder jener Wird ein großer Teil der Bäume In den Wäldern der Erde fallen Und wenn sie einmal satt sind Wird die Speise ihrer Wünsche sein Allem, was lebt - Tod, Ungemach Mühen, Ängste und Flucht zu bringen In ihrem maßlosen Stolz werden sie Sich zum Himmel erheben wollen Doch die übermäßige Schwere ihrer Glieder Wird sie in der Tiefe zurück halten Nichts wird auf und unter der Erde Im Wasser oder der Luft verbleiben Das nicht von ihnen verfolgt Weggeschafft, verdorben oder In ein anderes Land gebracht Ihr Körper sei Grab und Durchgang Aller lebendigen Körper Die sie zuvor getötet haben werden |
|||
4. | Im Kreise ziehen wir unsere Runden | 12:18 | Show lyrics |
Durch die bloße Existenz verbunden Sind wir wie Spitzen vieler Stränge Die obgleich mit anderen verbunden Sich einzeln durch das Leben winden Uns ist das eine große Los zuteil In immer gleicher Richtung weiter In selbem Grund und ewig Streben Niemals die glichen Lebenswege Und doch liegt so oft der Wunsch danach Zu sein und wirken wie ein Anderer So tief in uns und unserem Handeln Uns selbst zum Traum zu machen Einem Traum der erfüllender ist als das Wie es tatsächlich um uns beschaffen ist So sehen wir uns immer fremder an Und erkennen uns schon bald nicht mehr Als die Wesen die wir im Grunde sind Voll Schönheit und Verlangen Lenken wir den Geist der Zeit In dessen Schutze wir uns wähnen Warum tragen wir so sorgenreich Was nur Wunsch und Schein ernährt Wie das Äußere eines alten Hauses Im Truggewande frischer Farben strahlt Ständig sind wir auf der Flucht vor uns Im Kreise von einem in ein anderes Leid Uns vor dem Selbstgericht zu schützen Gehen wir der Wahrheit aus dem Weg Ohne einen Ansatz von Vernunft ist es Nicht möglich Verhältnismäßigkeit zu wahren So sind wir verdammt in einem Kreislauf Mit immer wiederkehrenden Qualen Weisen wir auch alle Schuld von uns Meinem dem Schicksal ist’s verschrieben Die Tragödie als Schild und Schwert Sind nur wir es die uns bleiben Auch wer das Spiel der Extreme spielt Bleibt nicht auf ewig gleich bestehen Sei gewahr - In uns ist kein Lebenswille Nur für Trauer und Vergehen Die Nacht bricht schon bald herein Für uns alle ist es dann soweit Doch kann sie nicht den Tag verdrängen Solange das Feuer noch am Himmel steht Runde um Runde ziehen sie wie wir In scheinbar immer wehrenden Zyklen Bahn für Bahn durch Zeit und Raum Auf der sich windenden Spirale |
|||
5. | Waldfrieden | 02:27 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
6. | Frihet er våres | 09:57 | Show lyrics |
Garanterer noen deg din frihet Så er du skyldig for denne friheten Fordi frihet og rettferdighet Er uendelige og betingelseløse Grenseløs er friheten Som vi bærer i oss Om enn fremmende hender oss I tunge lenker legger Frihet er det samme som rommet Som tankene seg beveger i Rommet som bare du skaper deg I leikarringen av din forstillinserne Frihet et et remmaløs bilde Som vi tegnern åtiden i Vi vet hva som skal skje La oss sprenge disse lenker Fordi i helvete lever alle disse menneskene Som ikke tåler det Som ikke kan utrydde og ødelegge Så pass på tanken Uten hvilken skyggene voksner Som minker vår store, vide verden Til ukjennelighet Dyp puster vi det inn, allt det Far å utforske all de uendeligheter At Ingenting fortrenger vårt lys I bryst og hode |
|||
7. | Verstandes Klinge | 05:58 | Show lyrics |
Schule deinen Verstand Er sei dir eine scharfe Klinge Ist ein Dolch dem Trug Den wir so lieb gewonnen Lass deine Hand vom Geiste führen Das Tagwerk zu vollbringen Denn Worte sind genug gefallen Gerufen, geschriehen und aufgezwungen Gut darin uns immer tiefer zu verstricken In die Vielfalt der Orientierungslosigkeit Den Weg zur Erkenntnis Bis ins Unkenntliche deformiert Entstehung in Abhängigkeit Gänzlich ignoriert Vernehmen wir einmal die Wahrheit Erscheint das Leben danach zu schwer Bei all den Halbwahrheiten Die entbehrungslos und präsentiert Verdreht sind unsere Köpfe Das Tödliches uns gesund erscheint Und Medizin uns langsam kränkt So spielt es keine Rolle mehr Wie du die Götter nennst Sprechen doch alle deine Sprache Geben doch alle dir das Recht Zu tun was du für richtig hälst |
|||
8. | Lys | 01:54 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
9. | Hardangervidda | 08:56 | Show lyrics |
Dyp og vidt rekker seg dalene Inn i dette landet av tusend hover Evig varer her de stille lange åndet peisten Og lyser hersker over rom og tid Stormen til tross - regnets pisk Staar strå til strå på den karrige merken I horisontens land Er vi tordens ferske kjøt Skyer flytter her store stimer Som dyrer mellom nattens blå Og springer neg gjennpm kløfter Som vinden sitt sverd lager for dem Sprukket av is og snø Stirrer grå kjemper barsk og bristet Ut av de grønne flettene Hverken mimer eller ikke Og mister i løpet av alle dager Sine arrete ansiktene Skritt for skritt forbi stener Som ligger talløs og gnissen omkring og danser allene eller i grupper Til forgjenighetens stille sang Her er jeg vesensessensen Uten tale og menneske blikk Her finner jeg i meg hva man finner der Allene går jeg i uendelighet |
|||
10. | ...in das was noch kommen mag. | 07:07 | Show lyrics |
Vor uns liegt ein reich gedeckter Tisch Schillernd türmen sich die Gaben Gierig nehmen wir den Mund zu voll Und bringen den Wanst zum Platzen Wir frieren bei Hitze Und schwitzen bei Kälte Vor vollem Teller hungern Auf leere Teller brechen Mit Händen die aus Fleisch und Blut Nur Fleisch und Blut gebären Mit immer größer werdenden Augen Um doch nur schwarz und rot zu sehen Erwarten wir schon fette Ernte Trotz fauler Saat wir ausgebracht Bis zum letzten Feuerwerk Dreschen wir noch leeres Stroh Denn grell ist die eit in der wir leben Und das was noch kommen mag Wie Kometen glühen die Extreme Und erlöschen bald ganz |
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01:11:26 |
O
Members | |
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Band members | |
Stefán | Guitars, Bass, Vocals |
Christopher Duis | Drums, Vibraphone, Vocals |
Guest/Session | |
Sveinn | Effects |
Lóretta | Vocals, Piano |
Amir | Bass (track 9) |
Ingeborg | Cello, Horn |
Marco | Tabla, Conga, Kalimba, Transverse Flute |
Miscellaneous staff | |
Ch. Duis | Layout |
M. Völkner | Recording, Mixing, Mastering |
Tracks | |||
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1. | Aus der Stille... | 02:53 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
2. | Heimstatt in Trümmern | 12:45 | Show lyrics |
Die Säulen meiner Hallen Mein Hort - Mein Gut Entwurzelt - umgestoßen Entgliedert sind sie nun Jenen die noch übrig sind Mit neon Leichenschminke Des Hänkers weites Grinsen Um den Hals gepinselt Tiefe Furchen ziehen Die eisernen Bestien Mit messerscharfen Zähnen Köpfend durch das Land Die Heimstatt liegt in Trümmern So prächtig sie doch war Die Heimstatt liegt in Trümmern Wer hat es so gewollt Die Säulen unserer Hallen Unser Hort und unser Gut Entgliedert - umgestoßen Entwurzelt sind wir nun Wer wird uns solch Lebendiges Solch Einzigartiges wiederbringen Wer kann ein Solches formen Im Stande Zeit und Raum nur sind Sie nahmen mir Sie nehmen uns Was Jahrhunderte gewachsen Dieses einstig grüne Land Hat das Tote überkommen So klage ich und mahne Dem was ncoh geschieht Denen die es spüren Was mit uns passiert |
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3. | Die Schwere unserer Glieder | 07:11 | Show lyrics |
Auf der Erde wird man Wesen sehen Stets daran sich zu bekämpfen Was zu großer Not und Ungemach Auf beiden Seiten führt Keine Grenzen wird die Tücke haben Durch die starken Glieder jener Wird ein großer Teil der Bäume In den Wäldern der Erde fallen Und wenn sie einmal satt sind Wird die Speise ihrer Wünsche sein Allem, was lebt - Tod, Ungemach Mühen, Ängste und Flucht zu bringen In ihrem maßlosen Stolz werden sie Sich zum Himmel erheben wollen Doch die übermäßige Schwere ihrer Glieder Wird sie in der Tiefe zurück halten Nichts wird auf und unter der Erde Im Wasser oder der Luft verbleiben Das nicht von ihnen verfolgt Weggeschafft, verdorben oder In ein anderes Land gebracht Ihr Körper sei Grab und Durchgang Aller lebendigen Körper Die sie zuvor getötet haben werden |
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4. | Im Kreise ziehen wir unsere Runden | 12:18 | Show lyrics |
Durch die bloße Existenz verbunden Sind wir wie Spitzen vieler Stränge Die obgleich mit anderen verbunden Sich einzeln durch das Leben winden Uns ist das eine große Los zuteil In immer gleicher Richtung weiter In selbem Grund und ewig Streben Niemals die glichen Lebenswege Und doch liegt so oft der Wunsch danach Zu sein und wirken wie ein Anderer So tief in uns und unserem Handeln Uns selbst zum Traum zu machen Einem Traum der erfüllender ist als das Wie es tatsächlich um uns beschaffen ist So sehen wir uns immer fremder an Und erkennen uns schon bald nicht mehr Als die Wesen die wir im Grunde sind Voll Schönheit und Verlangen Lenken wir den Geist der Zeit In dessen Schutze wir uns wähnen Warum tragen wir so sorgenreich Was nur Wunsch und Schein ernährt Wie das Äußere eines alten Hauses Im Truggewande frischer Farben strahlt Ständig sind wir auf der Flucht vor uns Im Kreise von einem in ein anderes Leid Uns vor dem Selbstgericht zu schützen Gehen wir der Wahrheit aus dem Weg Ohne einen Ansatz von Vernunft ist es Nicht möglich Verhältnismäßigkeit zu wahren So sind wir verdammt in einem Kreislauf Mit immer wiederkehrenden Qualen Weisen wir auch alle Schuld von uns Meinem dem Schicksal ist’s verschrieben Die Tragödie als Schild und Schwert Sind nur wir es die uns bleiben Auch wer das Spiel der Extreme spielt Bleibt nicht auf ewig gleich bestehen Sei gewahr - In uns ist kein Lebenswille Nur für Trauer und Vergehen Die Nacht bricht schon bald herein Für uns alle ist es dann soweit Doch kann sie nicht den Tag verdrängen Solange das Feuer noch am Himmel steht Runde um Runde ziehen sie wie wir In scheinbar immer wehrenden Zyklen Bahn für Bahn durch Zeit und Raum Auf der sich windenden Spirale |
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5. | Waldfrieden | 02:27 | instrumental |
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6. | Frihet er våres | 09:57 | Show lyrics |
Garanterer noen deg din frihet Så er du skyldig for denne friheten Fordi frihet og rettferdighet Er uendelige og betingelseløse Grenseløs er friheten Som vi bærer i oss Om enn fremmende hender oss I tunge lenker legger Frihet er det samme som rommet Som tankene seg beveger i Rommet som bare du skaper deg I leikarringen av din forstillinserne Frihet et et remmaløs bilde Som vi tegnern åtiden i Vi vet hva som skal skje La oss sprenge disse lenker Fordi i helvete lever alle disse menneskene Som ikke tåler det Som ikke kan utrydde og ødelegge Så pass på tanken Uten hvilken skyggene voksner Som minker vår store, vide verden Til ukjennelighet Dyp puster vi det inn, allt det Far å utforske all de uendeligheter At Ingenting fortrenger vårt lys I bryst og hode |
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7. | Verstandes Klinge | 05:58 | Show lyrics |
Schule deinen Verstand Er sei dir eine scharfe Klinge Ist ein Dolch dem Trug Den wir so lieb gewonnen Lass deine Hand vom Geiste führen Das Tagwerk zu vollbringen Denn Worte sind genug gefallen Gerufen, geschriehen und aufgezwungen Gut darin uns immer tiefer zu verstricken In die Vielfalt der Orientierungslosigkeit Den Weg zur Erkenntnis Bis ins Unkenntliche deformiert Entstehung in Abhängigkeit Gänzlich ignoriert Vernehmen wir einmal die Wahrheit Erscheint das Leben danach zu schwer Bei all den Halbwahrheiten Die entbehrungslos und präsentiert Verdreht sind unsere Köpfe Das Tödliches uns gesund erscheint Und Medizin uns langsam kränkt So spielt es keine Rolle mehr Wie du die Götter nennst Sprechen doch alle deine Sprache Geben doch alle dir das Recht Zu tun was du für richtig hälst |
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8. | Lys | 01:54 | instrumental |
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9. | Hardangervidda | 08:56 | Show lyrics |
Dyp og vidt rekker seg dalene Inn i dette landet av tusend hover Evig varer her de stille lange åndet peisten Og lyser hersker over rom og tid Stormen til tross - regnets pisk Staar strå til strå på den karrige merken I horisontens land Er vi tordens ferske kjøt Skyer flytter her store stimer Som dyrer mellom nattens blå Og springer neg gjennpm kløfter Som vinden sitt sverd lager for dem Sprukket av is og snø Stirrer grå kjemper barsk og bristet Ut av de grønne flettene Hverken mimer eller ikke Og mister i løpet av alle dager Sine arrete ansiktene Skritt for skritt forbi stener Som ligger talløs og gnissen omkring og danser allene eller i grupper Til forgjenighetens stille sang Her er jeg vesensessensen Uten tale og menneske blikk Her finner jeg i meg hva man finner der Allene går jeg i uendelighet |
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10. | ...in das was noch kommen mag. | 07:07 | Show lyrics |
Vor uns liegt ein reich gedeckter Tisch Schillernd türmen sich die Gaben Gierig nehmen wir den Mund zu voll Und bringen den Wanst zum Platzen Wir frieren bei Hitze Und schwitzen bei Kälte Vor vollem Teller hungern Auf leere Teller brechen Mit Händen die aus Fleisch und Blut Nur Fleisch und Blut gebären Mit immer größer werdenden Augen Um doch nur schwarz und rot zu sehen Erwarten wir schon fette Ernte Trotz fauler Saat wir ausgebracht Bis zum letzten Feuerwerk Dreschen wir noch leeres Stroh Denn grell ist die eit in der wir leben Und das was noch kommen mag Wie Kometen glühen die Extreme Und erlöschen bald ganz |
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01:11:26 |
O
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Stefán | Guitars, Bass, Vocals |
Christopher Duis | Drums, Vibraphone, Vocals |
Guest/Session | |
Sveinn | Effects |
Lóretta | Vocals, Piano |
Amir | Bass (track 9) |
Ingeborg | Cello, Horn |
Marco | Tabla, Conga, Kalimba, Transverse Flute |
Miscellaneous staff | |
M. Völkner | Recording, Mixing, Mastering |
Ch. Duis | Layout |
Tracks | |||
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1. | Aus der Stille... | 02:53 | instrumental |
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2. | Heimstatt in Trümmern | 12:45 | Show lyrics |
Die Säulen meiner Hallen Mein Hort - Mein Gut Entwurzelt - umgestoßen Entgliedert sind sie nun Jenen die noch übrig sind Mit neon Leichenschminke Des Hänkers weites Grinsen Um den Hals gepinselt Tiefe Furchen ziehen Die eisernen Bestien Mit messerscharfen Zähnen Köpfend durch das Land Die Heimstatt liegt in Trümmern So prächtig sie doch war Die Heimstatt liegt in Trümmern Wer hat es so gewollt Die Säulen unserer Hallen Unser Hort und unser Gut Entgliedert - umgestoßen Entwurzelt sind wir nun Wer wird uns solch Lebendiges Solch Einzigartiges wiederbringen Wer kann ein Solches formen Im Stande Zeit und Raum nur sind Sie nahmen mir Sie nehmen uns Was Jahrhunderte gewachsen Dieses einstig grüne Land Hat das Tote überkommen So klage ich und mahne Dem was ncoh geschieht Denen die es spüren Was mit uns passiert |
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3. | Die Schwere unserer Glieder | 07:11 | Show lyrics |
Auf der Erde wird man Wesen sehen Stets daran sich zu bekämpfen Was zu großer Not und Ungemach Auf beiden Seiten führt Keine Grenzen wird die Tücke haben Durch die starken Glieder jener Wird ein großer Teil der Bäume In den Wäldern der Erde fallen Und wenn sie einmal satt sind Wird die Speise ihrer Wünsche sein Allem, was lebt - Tod, Ungemach Mühen, Ängste und Flucht zu bringen In ihrem maßlosen Stolz werden sie Sich zum Himmel erheben wollen Doch die übermäßige Schwere ihrer Glieder Wird sie in der Tiefe zurück halten Nichts wird auf und unter der Erde Im Wasser oder der Luft verbleiben Das nicht von ihnen verfolgt Weggeschafft, verdorben oder In ein anderes Land gebracht Ihr Körper sei Grab und Durchgang Aller lebendigen Körper Die sie zuvor getötet haben werden |
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4. | Im Kreise ziehen wir unsere Runden | 12:18 | Show lyrics |
Durch die bloße Existenz verbunden Sind wir wie Spitzen vieler Stränge Die obgleich mit anderen verbunden Sich einzeln durch das Leben winden Uns ist das eine große Los zuteil In immer gleicher Richtung weiter In selbem Grund und ewig Streben Niemals die glichen Lebenswege Und doch liegt so oft der Wunsch danach Zu sein und wirken wie ein Anderer So tief in uns und unserem Handeln Uns selbst zum Traum zu machen Einem Traum der erfüllender ist als das Wie es tatsächlich um uns beschaffen ist So sehen wir uns immer fremder an Und erkennen uns schon bald nicht mehr Als die Wesen die wir im Grunde sind Voll Schönheit und Verlangen Lenken wir den Geist der Zeit In dessen Schutze wir uns wähnen Warum tragen wir so sorgenreich Was nur Wunsch und Schein ernährt Wie das Äußere eines alten Hauses Im Truggewande frischer Farben strahlt Ständig sind wir auf der Flucht vor uns Im Kreise von einem in ein anderes Leid Uns vor dem Selbstgericht zu schützen Gehen wir der Wahrheit aus dem Weg Ohne einen Ansatz von Vernunft ist es Nicht möglich Verhältnismäßigkeit zu wahren So sind wir verdammt in einem Kreislauf Mit immer wiederkehrenden Qualen Weisen wir auch alle Schuld von uns Meinem dem Schicksal ist’s verschrieben Die Tragödie als Schild und Schwert Sind nur wir es die uns bleiben Auch wer das Spiel der Extreme spielt Bleibt nicht auf ewig gleich bestehen Sei gewahr - In uns ist kein Lebenswille Nur für Trauer und Vergehen Die Nacht bricht schon bald herein Für uns alle ist es dann soweit Doch kann sie nicht den Tag verdrängen Solange das Feuer noch am Himmel steht Runde um Runde ziehen sie wie wir In scheinbar immer wehrenden Zyklen Bahn für Bahn durch Zeit und Raum Auf der sich windenden Spirale |
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5. | Waldfrieden | 02:27 | instrumental |
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6. | Frihet er våres | 09:57 | Show lyrics |
Garanterer noen deg din frihet Så er du skyldig for denne friheten Fordi frihet og rettferdighet Er uendelige og betingelseløse Grenseløs er friheten Som vi bærer i oss Om enn fremmende hender oss I tunge lenker legger Frihet er det samme som rommet Som tankene seg beveger i Rommet som bare du skaper deg I leikarringen av din forstillinserne Frihet et et remmaløs bilde Som vi tegnern åtiden i Vi vet hva som skal skje La oss sprenge disse lenker Fordi i helvete lever alle disse menneskene Som ikke tåler det Som ikke kan utrydde og ødelegge Så pass på tanken Uten hvilken skyggene voksner Som minker vår store, vide verden Til ukjennelighet Dyp puster vi det inn, allt det Far å utforske all de uendeligheter At Ingenting fortrenger vårt lys I bryst og hode |
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7. | Verstandes Klinge | 05:58 | Show lyrics |
Schule deinen Verstand Er sei dir eine scharfe Klinge Ist ein Dolch dem Trug Den wir so lieb gewonnen Lass deine Hand vom Geiste führen Das Tagwerk zu vollbringen Denn Worte sind genug gefallen Gerufen, geschriehen und aufgezwungen Gut darin uns immer tiefer zu verstricken In die Vielfalt der Orientierungslosigkeit Den Weg zur Erkenntnis Bis ins Unkenntliche deformiert Entstehung in Abhängigkeit Gänzlich ignoriert Vernehmen wir einmal die Wahrheit Erscheint das Leben danach zu schwer Bei all den Halbwahrheiten Die entbehrungslos und präsentiert Verdreht sind unsere Köpfe Das Tödliches uns gesund erscheint Und Medizin uns langsam kränkt So spielt es keine Rolle mehr Wie du die Götter nennst Sprechen doch alle deine Sprache Geben doch alle dir das Recht Zu tun was du für richtig hälst |
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8. | Lys | 01:54 | instrumental |
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9. | Hardangervidda | 08:56 | Show lyrics |
Dyp og vidt rekker seg dalene Inn i dette landet av tusend hover Evig varer her de stille lange åndet peisten Og lyser hersker over rom og tid Stormen til tross - regnets pisk Staar strå til strå på den karrige merken I horisontens land Er vi tordens ferske kjøt Skyer flytter her store stimer Som dyrer mellom nattens blå Og springer neg gjennpm kløfter Som vinden sitt sverd lager for dem Sprukket av is og snø Stirrer grå kjemper barsk og bristet Ut av de grønne flettene Hverken mimer eller ikke Og mister i løpet av alle dager Sine arrete ansiktene Skritt for skritt forbi stener Som ligger talløs og gnissen omkring og danser allene eller i grupper Til forgjenighetens stille sang Her er jeg vesensessensen Uten tale og menneske blikk Her finner jeg i meg hva man finner der Allene går jeg i uendelighet |
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10. | ...in das was noch kommen mag. | 07:07 | Show lyrics |
Vor uns liegt ein reich gedeckter Tisch Schillernd türmen sich die Gaben Gierig nehmen wir den Mund zu voll Und bringen den Wanst zum Platzen Wir frieren bei Hitze Und schwitzen bei Kälte Vor vollem Teller hungern Auf leere Teller brechen Mit Händen die aus Fleisch und Blut Nur Fleisch und Blut gebären Mit immer größer werdenden Augen Um doch nur schwarz und rot zu sehen Erwarten wir schon fette Ernte Trotz fauler Saat wir ausgebracht Bis zum letzten Feuerwerk Dreschen wir noch leeres Stroh Denn grell ist die eit in der wir leben Und das was noch kommen mag Wie Kometen glühen die Extreme Und erlöschen bald ganz |
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01:11:26 |
Band ascii art
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