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Ahnenstahl
Members | |
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Chester | Vocals (2002-?) |
Falagar | Vocals, All instruments (2002-?) |
Member(bands): Rivendell, Fangorn |
# | Discography | Type | Year | |
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1 | Zwielicht | Demo | 2003 | Show album |
2 | Zwischen Tod und Leben | Full-length | 2006 | Show album |
Zwielicht
Members | |
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Falagar | Compositions, Instruments, Vocals |
Chester | Lyrics, Concept, Vocals |
Tracks | |||
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1. | Kapitel 1 - Einleitung | 02:43 | |
(loading lyrics...) | |||
2. | Kapitel 2 - Sehnsucht | 04:55 | Show lyrics |
Das Schwert gezogen fuer mein Land, gestaerkt das Reich durch meine Hand. Bezwang den Feind Schlacht um Schlacht, mit dem Tod auch Angst gebracht. Hinterlassen nur das Feuer, es blieb nur Asche und Gemaeuer. Ausgehaucht solche Seelen, die widersprachen den Befehlen. Heldenruhm ich nie erlangte, stets nur um mein Leben bangte. Erfahren doch nur Einsamkeit, verfiel dem Hass gespuert das Leid. Doch das Leid kennt kein Ende, nie bevorsteht eine Wende. Denn ich siege weiterhin, auf der Suche nach dem Sinn. Verkauft mein Leben an dem Krieg, geschwaecht den Drang mit Sieg. Zu vergessen das Vollbrachte, dass ich stets her nur verachte. Heldenruhm ich nie erlangte, stets nur um mein Leben bangte. Erfahren doch nur Einsamkeit, verfiel dem Hass gespuert das Leid. |
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3. | Kapitel 3 - Zwielicht | 06:25 | Show lyrics |
Am Abend, wenn die Sonne schwindet, und der Tag zur Nacht erblindet; Laute sich in Nichts aufloesen, wird das Gute schnell zum Boesen. Stille herrscht in allen Gassen, Menschenleer, doch nicht verlassen. Was man fuerchtet ist erwacht, nun regiert die dunkle Macht. Verlassen, der es wagte, den die Angst und Furcht nicht plagte. Sein Dorf verliess um solche Stunde, kehrt nie zurueck und geht zugrunde. Stille herrscht in allen Gassen, Menschenleer, doch nicht verlassen. Was man fuerchtet ist erwacht, nun regiert die dunkle Macht. Mit jeder Seele, die verdarb, sie sich neue Kraft erwarb. Bald grenzenlos die dunkle Macht, die regiert in jeder Nacht. Am Abend, wenn die Sonne schwindet, und der Tag zur Nacht erblindet; Laute sich in Nichts aufloesen, wird das Gute schnell zum Boesen. |
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4. | Kapitel 4 - Einsicht | 06:02 | Show lyrics |
Der blanken Erde ich entsprungen, Tugend nie fremd erschien. Losgelassen meiner Wuerde. Hoffnungslos dem Ende nah. Nie gekreuzt hat meine Wege Erkenntnis und Verlassenheit. Getappt in des eigne Falle, nie gedacht fuer meinesgleichen In das Antlitz meiner Seele, ich nun schwinde mit Verdruss. Offenbart nun meiner Eigen, gefunden nun, was mir gebuehrt. Ausgehaucht für meine Suenden, leblos meine Unschuld fand. |
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5. | Kapitel 5 - Kraft | 05:25 | Show lyrics |
Wohl gesonnen blickend in das Licht, so klar und rein es mir erscheint. Die Angst verleugne nicht, wenn Neu und Alt sich vereint. Es trifft so manches aus dem Leben, was ich Jahre lang gehasst. Keine Zeit sich zu ergeben, durch die Welle schon erfasst. Kein Ruf dringt vom Blitze her, nur ein lauter Groll erhallt, Zu beschreiben ist die Schoenheit schwer, solche Reinheit durch die Urgewalt. Der heisse Wind trifft mein Gesicht, erleuchtet mein Gemueht. Mein Werk erfuellt was es verspricht, nie wieder hier etwas erblueht... Das Land vom Menschen ich befreit, die Waage wieder hergestellt. Der Einklang doch mein Wunsche war; Zum Lobe dieser Welt! |
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25:30 |
Zwischen Tod und Leben
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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June 23rd, 2006 | Black Tower Productions | BT 07 | CD | Digipak, Limited edition |
June 23rd, 2006 | Black Tower Productions | BT 07 | CD |
Members | |
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Band members | |
Falagar | Compositions, Instruments, Vocals |
Chester | Lyrics, Concept, Vocals |
Miscellaneous staff | |
Chester | Artwork |
Tracks | |||
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1. | Die Offenbarung | 07:01 | Show lyrics |
Ein Geschenk der Erde kämpft sich ans Sonnenlicht, gedeiht im Schutz der Alten und erblüht in voller Pracht. Ein Monument der Fantasie, erschaffen um uns kund zu tun, welch Wege wir bestreiten. Der Anblick hält mich gefangen - von Gedanken fest gefroren. Wird die Schönheit ewig wehren? Kann ich jene Schönheit ehren? Als Raureif dann das Land erweckt fiel das letzte Blatt der Rose, tief duftend nieder - schenkte Liebe mir nochmal. Die Farbe am Grenzpunkt der Vollendung, gelöst von der Quelle seines Lebens, erreicht die schönste Form. Ein Monument der Fantasie, erschaffen um uns kund zu tun, welch Wege wir bestreiten. Der Anblick hält mich gefangen - von Gedanken fest gefroren. Wird die Schönheit ewig wehren? Kann ich jene Schönheit ehren? Schläfrig ruht nun auf der Erde, der Wind den Rest des Atems raubt, verblasst im Licht des Morgengrauen. Verblasst im Licht des Morgengrauen. Fällt die letzte Trände ungehört und klanglos nieder, schenkt Freiheit mir das erste Mal - mein Schicksal am Grenzpunkt der Vollendung... |
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2. | Am Gnadenfall | 05:36 | Show lyrics |
Gnadenfall - herzentbrannt entgegen stürne, Gnadenfall - siedend Blut gleich überkocht, Gnadenfall - kenn’ mein Ende Niemandsland, Gnadenfall - das Aug’ gekrümmt geschärfter Blick. Der Puls schlägt jede Fessel frei, Wind bricht in Gelächter aus. So nah, so nah, am Gnadenfall! So nah, so nah, am Gnadenfall! Vom Tod geküsst, kenn’ keine Furcht Wie weit kann denn ein Mensch nur gehen, wenn das Ziel die Reise ist? Ja ich kann das Ende sehen. Wollt ihr, dass ich ewig währe, auf dem Weg die Wache halte? Wollt ihr euch in Freiheit wiegen? Folgt mir hin zum Gnadenfall. Der Puls schlägt jede Fessel frei, Wind bricht in Gelächter aus, seh’ am Wegrand Kreuze stehen - so nah, so nah, am Gnadenfall! Ein Kreuz am Wegrand wird euch weisen, zeigt euch die Unendlichkeit. Wollt ihr euch in Freiheit wiegen? Folgt mir hin zum Gnadenfall. Herzentbrannt - Herz in Brand, Flammen der Vergänglichkeit. Heiß umfehdet, wild umstritten liegst dem Erdteil du inmitten, einem starken Herzen gleich. Hast seit frühen Ahnentagen hoher Sendung Last getragen. Gnadenfall Widerhall - Und ich ziehe weiter... Gnadenfall Widerhall - Keiner kann mich halten... Der Puls schlägt jede Fessel frei, Wind bricht in Gelächter aus, seh’ am Wegrand Kreuze stehen - so nah, so nah, am Gnadenfall! Ein Kreuz am Wegrand wird euch weisen, zeigt euch die Unendlichkeit. Wollt ihr euch in Freiheit wiegen? Folgt mir hin zum Gnadenfall. Heiß umfehdet, wild umstritten liegst dem Erdteil du inmitten, einem starken Herzen gleich. Hast seit frühen Ahnentagen hoher Sendung Last getragen. Und es werden viele fallen, die gefolgt zum Gnadenfall. Hoch den Toren, die geschaffen, führen uns ins Licht... |
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3. | Zur letzten Ruh’ | 05:33 | Show lyrics |
Zur Letzten Ruh’ Der Stein bricht heute leicht, als wäre er gewillt jeden Schlag in sich zu lassen, weicht dem Stahl lässt ihn walten. Ein jeder Schlag legt Neuland frei. An jenem Tag als ich begann ein neues Land zu schaffen, nahm ich Erde von diesem Ort. An jenem Tag als es begann, trug ich diese kalte Erde fort. Ein Spaten tat es allemal, als die Hände Schwielen fassten und sie den Dienst verwehrten. Der Krampen tat es allemal, als die Funken von dem Spaten prassten und mir den Weg erschwerten. Das Graben wird ein Ende nehmen, wenn der Stein gebrochen ist und sich mein Blut auf ihn ergießt. An jenem Tag als ich begann ein neues Land zu schaffen, nahm ich Erde von diesem Ort. An jenem Tag als es begann, trug ich diese kalte Erde fort. Der Spaten mir den Weg gebahnt in unbekannte Tiefen. Die Stimmen schmerzhaft eingebrannt, die mich nach unten riefen. Der Krampen tat es allemal, als die Funken von dem Spaten prassten und mir den Weg erschwerten. Mach dein Herz auf Mutter Erde- ich werde nun Ruhe finden, gebe dir zurück was dir gehört. Mach dein Herz auf Mutter Erde- die Zeit wird uns verbinden, nach langer Reise heim gekehrt. Wie groß soll mein Reich nur werden? Die Welt liegt mir zu Füßen, die Gedanken brauchen Raum, um sich zu entfalten. Sag mir wie tief ich schürfen muss, wie viel Schutt noch fallen wird. Sag mir wann das Ziel erreicht und der Raum den Wert verliert... |
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4. | Der Übergang | 06:09 | Show lyrics |
Der Übergang Seht- die Kälte kommt gekrochen, schleicht sich bei uns ein. So weit das Auge streifen mag, liegt so weiß das Leichentuch. Die Sonne lässt die Wunde weinen, ein Rinnsal voller Leben. So lass die Sonne scheinen – rot getränktes Morgenland. Ein Tropfen Purpur küsst die Hand ein zweiter folgt, es regnet. All die Wolken tatenlos, der Himmel festgefroren. Der Regen quellt von meiner Stirn, tränkt und grüßt die Erde, verfärbt das elend karge Bild – fühle dass ich sterbe. Keinen Tag den ich bereue, lebte die Unsterblichkeit, an meiner Art erfreue, hoch gelobt – Vergangenheit. Viele blickten in mein Gesicht, flehend sie um Gnade schrien. Nun stehe ich hier vor Gericht, doch dieser Feigheit mich nicht bediene. Ein Tropfen Purpur küsst die Hand, ein zweiter folgt, es regnet. All die Wolken tatenlos, der Himmel festgefroren. Der Regen quellt von meiner Stirn, tränkt und grüßt die Erde, verfärbt das elend karge Bild – fühle dass ich sterbe. So sehet, wie rein mein Wille. Zur Herrschaft bin ich erkoren. Prägt euch ein den Augenblick – ein Mythos ist geboren. Selbst mein Richter über Leben, selbst mein Richter über Tod. Immer war und immer werde unsterblich für euch sein... |
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5. | Zwischen Tod und Leben | 05:20 | Show lyrics |
Sieben Tage schlief die Erde, sieben Nächte schlief der Wind, sieben Tage ich nun werde, sieben Nächte vorbestimmt. Von Anbeginn bis Gegenwart bestimmt allein was uns bewegt. Sind wir scheinbar auch erstarrt, mit dem Fluch der Zeit belegt. Ich leg den Namen mit Würde nieder, er wird fortan nicht mehr genannt. An jenem Ort wo ich verweile werde ich ohne ihn erkannt. Mit dem Leib der Schatten schwand, der treuste Freund ein Leben lang. Doch ohne Schatten herrscht auch kein Licht, das mich hier erhellen kann. Zwischen Tod und Leben zieht man aus dem Labyrinth, zwischen Tod und Leben sind wir nicht mehr länger blind. Zwischen Tod und Leben, im Einklang mit der Zeit, zwischen Tod und Leben entfesselt und befreit. Das Fleisch das einst von Nöten war im Leben zu bestehen, liegt verwelkt und leblos da, ich sehe im zu - es soll vergehen. Ich leg den Namen mit Würde nieder, er wird fortan nicht mehr genannt. An jenem Ort wo ich verweile werde ich ohne ihn erkannt. Mit dem Leib der Schatten schwand, der treuste Freund ein Leben lang. Doch ohne Schatten herrscht auch kein Licht, das mich hier erhellen kann. Die Welt entschwindet vor meinen Augen, den letzten Herzschlag überhört, kein Gefühl außer Liebe. Ja ich bin nun heimgekehrt. Zu den Ahnen und den Mythen, zu dem Ursprung allen Seins, zu den Wurzeln unserer Taten, zurück zur Quelle ins Jenseits... |
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6. | Die Wiederkehr | 08:09 | Show lyrics |
Die Wiederkehr Bedeckt mit frischer Erde, das neue Heim, das alte lass sein. Die Wiege der Welt, aufs neue bestellt, den Weg gegangen gestillt mein Verlangen. Die Zeit ist verronnen, die Obhut gewonnen, mit euren Gedanken, den Ort zu verdanken, der die Fesseln zerschlagen, mich ins Freie getragen. So steht mit erhobenem Haupt, vor dem neuen Ahnenmal, der sich bedankt, das dieser gelebt, den Weg geteilt. So trauert nicht um euch selbst vor diesem neuen Monument. Eine Rose sich erhob, dem Menschen zum Lob, der hier bedeckt im Erdreich versteckt die Ruhe nun fand, dem Leben entschwand, den Lasten entsagt, von vielen beklagt, das Jenseits belacht. So steht mit erhobenem Haupt, vor dem neuen Ahnenmal, der sich bedankt, das dieser gelebt, den Weg geteilt. So trauert nicht um euch selbst vor diesem neuen Monument. Die Wiederkehr hat viele Wege, manch andere als ihr denkt, nicht in Fleisch und nicht in Blut, das euch leitet und euch lenkt. Meine Art in eurem Herzen, wiegt sich dort in Sicherheit, tragt sie in die Welt hinaus, im Kampf gegen die Vergänglichkeit. Das neue Heim, das alte lass sein. Die Wiege der Welt, aufs neue bestellt, den Weg gegangen, gestillt mein Verlangen. Die Zeit ist verronnen, die Obhut gewonnen, mit euren Gedanken, den Ort zu verdanken, der die Fesseln zerschlagen, mich ins Freie getragen. Die Wiederkehr hat viele Wege, manch andere als ihr denkt, nicht in Fleisch und nicht in Blut, das euch leitet und euch lenkt. Meine Art in eurem Herzen, wiegt sich dort in Sicherheit, tragt sie in die Welt hinaus, im Kampf gegen die Vergänglichkeit. Wiederkehr ein leerer Spiegel – ihr werdet mich nie wieder sehen. Dann blicke ich aus euren Augen und ihr werdet mich verstehen... |
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7. | Aufbruch | 02:34 | instrumental |
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8. | Einleitung (Demo) | 02:43 | |
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9. | Sehnsucht (Demo) | 04:56 | Show lyrics |
Das Schwert gezogen fuer mein Land, gestaerkt das Reich durch meine Hand. Bezwang den Feind Schlacht um Schlacht, mit dem Tod auch Angst gebracht. Hinterlassen nur das Feuer, es blieb nur Asche und Gemaeuer. Ausgehaucht solche Seelen, die widersprachen den Befehlen. Heldenruhm ich nie erlangte, stets nur um mein Leben bangte. Erfahren doch nur Einsamkeit, verfiel dem Hass gespuert das Leid. Doch das Leid kennt kein Ende, nie bevorsteht eine Wende. Denn ich siege weiterhin, auf der Suche nach dem Sinn. Verkauft mein Leben an dem Krieg, geschwaecht den Drang mit Sieg. Zu vergessen das Vollbrachte, dass ich stets her nur verachte. Heldenruhm ich nie erlangte, stets nur um mein Leben bangte. Erfahren doch nur Einsamkeit, verfiel dem Hass gespuert das Leid. |
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10. | Zwielicht (Demo) | 06:25 | Show lyrics |
Am Abend, wenn die Sonne schwindet, und der Tag zur Nacht erblindet; Laute sich in Nichts aufloesen, wird das Gute schnell zum Boesen. Stille herrscht in allen Gassen, Menschenleer, doch nicht verlassen. Was man fuerchtet ist erwacht, nun regiert die dunkle Macht. Verlassen, der es wagte, den die Angst und Furcht nicht plagte. Sein Dorf verliess um solche Stunde, kehrt nie zurueck und geht zugrunde. Stille herrscht in allen Gassen, Menschenleer, doch nicht verlassen. Was man fuerchtet ist erwacht, nun regiert die dunkle Macht. Mit jeder Seele, die verdarb, sie sich neue Kraft erwarb. Bald grenzenlos die dunkle Macht, die regiert in jeder Nacht. Am Abend, wenn die Sonne schwindet, und der Tag zur Nacht erblindet; Laute sich in Nichts aufloesen, wird das Gute schnell zum Boesen. |
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11. | Einsicht (Demo) | 06:02 | Show lyrics |
Der blanken Erde ich entsprungen, Tugend nie fremd erschien. Losgelassen meiner Wuerde. Hoffnungslos dem Ende nah. Nie gekreuzt hat meine Wege Erkenntnis und Verlassenheit. Getappt in des eigne Falle, nie gedacht fuer meinesgleichen In das Antlitz meiner Seele, ich nun schwinde mit Verdruss. Offenbart nun meiner Eigen, gefunden nun, was mir gebuehrt. Ausgehaucht für meine Suenden, leblos meine Unschuld fand. |
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12. | Kraft (Demo) | 05:25 | Show lyrics |
Wohl gesonnen blickend in das Licht, so klar und rein es mir erscheint. Die Angst verleugne nicht, wenn Neu und Alt sich vereint. Es trifft so manches aus dem Leben, was ich Jahre lang gehasst. Keine Zeit sich zu ergeben, durch die Welle schon erfasst. Kein Ruf dringt vom Blitze her, nur ein lauter Groll erhallt, Zu beschreiben ist die Schoenheit schwer, solche Reinheit durch die Urgewalt. Der heisse Wind trifft mein Gesicht, erleuchtet mein Gemueht. Mein Werk erfuellt was es verspricht, nie wieder hier etwas erblueht... Das Land vom Menschen ich befreit, die Waage wieder hergestellt. Der Einklang doch mein Wunsche war; Zum Lobe dieser Welt! |
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01:05:53 |
Zwischen Tod und Leben
Members | |
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Band members | |
Falagar | Vocals, All instruments, Songwriting |
Chester | Vocals, Songwriting, Lyrics |
Miscellaneous staff | |
Chester | Artwork |
Tracks | |||
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1. | Die Offenbarung | 07:01 | Show lyrics |
Ein Geschenk der Erde kämpft sich ans Sonnenlicht, gedeiht im Schutz der Alten und erblüht in voller Pracht. Ein Monument der Fantasie, erschaffen um uns kund zu tun, welch Wege wir bestreiten. Der Anblick hält mich gefangen - von Gedanken fest gefroren. Wird die Schönheit ewig wehren? Kann ich jene Schönheit ehren? Als Raureif dann das Land erweckt fiel das letzte Blatt der Rose, tief duftend nieder - schenkte Liebe mir nochmal. Die Farbe am Grenzpunkt der Vollendung, gelöst von der Quelle seines Lebens, erreicht die schönste Form. Ein Monument der Fantasie, erschaffen um uns kund zu tun, welch Wege wir bestreiten. Der Anblick hält mich gefangen - von Gedanken fest gefroren. Wird die Schönheit ewig wehren? Kann ich jene Schönheit ehren? Schläfrig ruht nun auf der Erde, der Wind den Rest des Atems raubt, verblasst im Licht des Morgengrauen. Verblasst im Licht des Morgengrauen. Fällt die letzte Trände ungehört und klanglos nieder, schenkt Freiheit mir das erste Mal - mein Schicksal am Grenzpunkt der Vollendung... |
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2. | Am Gnadenfall | 05:36 | Show lyrics |
Gnadenfall - herzentbrannt entgegen stürne, Gnadenfall - siedend Blut gleich überkocht, Gnadenfall - kenn’ mein Ende Niemandsland, Gnadenfall - das Aug’ gekrümmt geschärfter Blick. Der Puls schlägt jede Fessel frei, Wind bricht in Gelächter aus. So nah, so nah, am Gnadenfall! So nah, so nah, am Gnadenfall! Vom Tod geküsst, kenn’ keine Furcht Wie weit kann denn ein Mensch nur gehen, wenn das Ziel die Reise ist? Ja ich kann das Ende sehen. Wollt ihr, dass ich ewig währe, auf dem Weg die Wache halte? Wollt ihr euch in Freiheit wiegen? Folgt mir hin zum Gnadenfall. Der Puls schlägt jede Fessel frei, Wind bricht in Gelächter aus, seh’ am Wegrand Kreuze stehen - so nah, so nah, am Gnadenfall! Ein Kreuz am Wegrand wird euch weisen, zeigt euch die Unendlichkeit. Wollt ihr euch in Freiheit wiegen? Folgt mir hin zum Gnadenfall. Herzentbrannt - Herz in Brand, Flammen der Vergänglichkeit. Heiß umfehdet, wild umstritten liegst dem Erdteil du inmitten, einem starken Herzen gleich. Hast seit frühen Ahnentagen hoher Sendung Last getragen. Gnadenfall Widerhall - Und ich ziehe weiter... Gnadenfall Widerhall - Keiner kann mich halten... Der Puls schlägt jede Fessel frei, Wind bricht in Gelächter aus, seh’ am Wegrand Kreuze stehen - so nah, so nah, am Gnadenfall! Ein Kreuz am Wegrand wird euch weisen, zeigt euch die Unendlichkeit. Wollt ihr euch in Freiheit wiegen? Folgt mir hin zum Gnadenfall. Heiß umfehdet, wild umstritten liegst dem Erdteil du inmitten, einem starken Herzen gleich. Hast seit frühen Ahnentagen hoher Sendung Last getragen. Und es werden viele fallen, die gefolgt zum Gnadenfall. Hoch den Toren, die geschaffen, führen uns ins Licht... |
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3. | Zur letzten Ruh’ | 05:33 | Show lyrics |
Zur Letzten Ruh’ Der Stein bricht heute leicht, als wäre er gewillt jeden Schlag in sich zu lassen, weicht dem Stahl lässt ihn walten. Ein jeder Schlag legt Neuland frei. An jenem Tag als ich begann ein neues Land zu schaffen, nahm ich Erde von diesem Ort. An jenem Tag als es begann, trug ich diese kalte Erde fort. Ein Spaten tat es allemal, als die Hände Schwielen fassten und sie den Dienst verwehrten. Der Krampen tat es allemal, als die Funken von dem Spaten prassten und mir den Weg erschwerten. Das Graben wird ein Ende nehmen, wenn der Stein gebrochen ist und sich mein Blut auf ihn ergießt. An jenem Tag als ich begann ein neues Land zu schaffen, nahm ich Erde von diesem Ort. An jenem Tag als es begann, trug ich diese kalte Erde fort. Der Spaten mir den Weg gebahnt in unbekannte Tiefen. Die Stimmen schmerzhaft eingebrannt, die mich nach unten riefen. Der Krampen tat es allemal, als die Funken von dem Spaten prassten und mir den Weg erschwerten. Mach dein Herz auf Mutter Erde- ich werde nun Ruhe finden, gebe dir zurück was dir gehört. Mach dein Herz auf Mutter Erde- die Zeit wird uns verbinden, nach langer Reise heim gekehrt. Wie groß soll mein Reich nur werden? Die Welt liegt mir zu Füßen, die Gedanken brauchen Raum, um sich zu entfalten. Sag mir wie tief ich schürfen muss, wie viel Schutt noch fallen wird. Sag mir wann das Ziel erreicht und der Raum den Wert verliert... |
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4. | Der Übergang | 06:09 | Show lyrics |
Der Übergang Seht- die Kälte kommt gekrochen, schleicht sich bei uns ein. So weit das Auge streifen mag, liegt so weiß das Leichentuch. Die Sonne lässt die Wunde weinen, ein Rinnsal voller Leben. So lass die Sonne scheinen – rot getränktes Morgenland. Ein Tropfen Purpur küsst die Hand ein zweiter folgt, es regnet. All die Wolken tatenlos, der Himmel festgefroren. Der Regen quellt von meiner Stirn, tränkt und grüßt die Erde, verfärbt das elend karge Bild – fühle dass ich sterbe. Keinen Tag den ich bereue, lebte die Unsterblichkeit, an meiner Art erfreue, hoch gelobt – Vergangenheit. Viele blickten in mein Gesicht, flehend sie um Gnade schrien. Nun stehe ich hier vor Gericht, doch dieser Feigheit mich nicht bediene. Ein Tropfen Purpur küsst die Hand, ein zweiter folgt, es regnet. All die Wolken tatenlos, der Himmel festgefroren. Der Regen quellt von meiner Stirn, tränkt und grüßt die Erde, verfärbt das elend karge Bild – fühle dass ich sterbe. So sehet, wie rein mein Wille. Zur Herrschaft bin ich erkoren. Prägt euch ein den Augenblick – ein Mythos ist geboren. Selbst mein Richter über Leben, selbst mein Richter über Tod. Immer war und immer werde unsterblich für euch sein... |
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5. | Zwischen Tod und Leben | 05:20 | Show lyrics |
Sieben Tage schlief die Erde, sieben Nächte schlief der Wind, sieben Tage ich nun werde, sieben Nächte vorbestimmt. Von Anbeginn bis Gegenwart bestimmt allein was uns bewegt. Sind wir scheinbar auch erstarrt, mit dem Fluch der Zeit belegt. Ich leg den Namen mit Würde nieder, er wird fortan nicht mehr genannt. An jenem Ort wo ich verweile werde ich ohne ihn erkannt. Mit dem Leib der Schatten schwand, der treuste Freund ein Leben lang. Doch ohne Schatten herrscht auch kein Licht, das mich hier erhellen kann. Zwischen Tod und Leben zieht man aus dem Labyrinth, zwischen Tod und Leben sind wir nicht mehr länger blind. Zwischen Tod und Leben, im Einklang mit der Zeit, zwischen Tod und Leben entfesselt und befreit. Das Fleisch das einst von Nöten war im Leben zu bestehen, liegt verwelkt und leblos da, ich sehe im zu - es soll vergehen. Ich leg den Namen mit Würde nieder, er wird fortan nicht mehr genannt. An jenem Ort wo ich verweile werde ich ohne ihn erkannt. Mit dem Leib der Schatten schwand, der treuste Freund ein Leben lang. Doch ohne Schatten herrscht auch kein Licht, das mich hier erhellen kann. Die Welt entschwindet vor meinen Augen, den letzten Herzschlag überhört, kein Gefühl außer Liebe. Ja ich bin nun heimgekehrt. Zu den Ahnen und den Mythen, zu dem Ursprung allen Seins, zu den Wurzeln unserer Taten, zurück zur Quelle ins Jenseits... |
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6. | Die Wiederkehr | 08:09 | Show lyrics |
Die Wiederkehr Bedeckt mit frischer Erde, das neue Heim, das alte lass sein. Die Wiege der Welt, aufs neue bestellt, den Weg gegangen gestillt mein Verlangen. Die Zeit ist verronnen, die Obhut gewonnen, mit euren Gedanken, den Ort zu verdanken, der die Fesseln zerschlagen, mich ins Freie getragen. So steht mit erhobenem Haupt, vor dem neuen Ahnenmal, der sich bedankt, das dieser gelebt, den Weg geteilt. So trauert nicht um euch selbst vor diesem neuen Monument. Eine Rose sich erhob, dem Menschen zum Lob, der hier bedeckt im Erdreich versteckt die Ruhe nun fand, dem Leben entschwand, den Lasten entsagt, von vielen beklagt, das Jenseits belacht. So steht mit erhobenem Haupt, vor dem neuen Ahnenmal, der sich bedankt, das dieser gelebt, den Weg geteilt. So trauert nicht um euch selbst vor diesem neuen Monument. Die Wiederkehr hat viele Wege, manch andere als ihr denkt, nicht in Fleisch und nicht in Blut, das euch leitet und euch lenkt. Meine Art in eurem Herzen, wiegt sich dort in Sicherheit, tragt sie in die Welt hinaus, im Kampf gegen die Vergänglichkeit. Das neue Heim, das alte lass sein. Die Wiege der Welt, aufs neue bestellt, den Weg gegangen, gestillt mein Verlangen. Die Zeit ist verronnen, die Obhut gewonnen, mit euren Gedanken, den Ort zu verdanken, der die Fesseln zerschlagen, mich ins Freie getragen. Die Wiederkehr hat viele Wege, manch andere als ihr denkt, nicht in Fleisch und nicht in Blut, das euch leitet und euch lenkt. Meine Art in eurem Herzen, wiegt sich dort in Sicherheit, tragt sie in die Welt hinaus, im Kampf gegen die Vergänglichkeit. Wiederkehr ein leerer Spiegel – ihr werdet mich nie wieder sehen. Dann blicke ich aus euren Augen und ihr werdet mich verstehen... |
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7. | Aufbruch | 02:34 | instrumental |
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8. | Einleitung (Demo) | 02:43 | |
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9. | Sehnsucht (Demo) | 04:56 | Show lyrics |
Das Schwert gezogen fuer mein Land, gestaerkt das Reich durch meine Hand. Bezwang den Feind Schlacht um Schlacht, mit dem Tod auch Angst gebracht. Hinterlassen nur das Feuer, es blieb nur Asche und Gemaeuer. Ausgehaucht solche Seelen, die widersprachen den Befehlen. Heldenruhm ich nie erlangte, stets nur um mein Leben bangte. Erfahren doch nur Einsamkeit, verfiel dem Hass gespuert das Leid. Doch das Leid kennt kein Ende, nie bevorsteht eine Wende. Denn ich siege weiterhin, auf der Suche nach dem Sinn. Verkauft mein Leben an dem Krieg, geschwaecht den Drang mit Sieg. Zu vergessen das Vollbrachte, dass ich stets her nur verachte. Heldenruhm ich nie erlangte, stets nur um mein Leben bangte. Erfahren doch nur Einsamkeit, verfiel dem Hass gespuert das Leid. |
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10. | Zwielicht (Demo) | 06:25 | Show lyrics |
Am Abend, wenn die Sonne schwindet, und der Tag zur Nacht erblindet; Laute sich in Nichts aufloesen, wird das Gute schnell zum Boesen. Stille herrscht in allen Gassen, Menschenleer, doch nicht verlassen. Was man fuerchtet ist erwacht, nun regiert die dunkle Macht. Verlassen, der es wagte, den die Angst und Furcht nicht plagte. Sein Dorf verliess um solche Stunde, kehrt nie zurueck und geht zugrunde. Stille herrscht in allen Gassen, Menschenleer, doch nicht verlassen. Was man fuerchtet ist erwacht, nun regiert die dunkle Macht. Mit jeder Seele, die verdarb, sie sich neue Kraft erwarb. Bald grenzenlos die dunkle Macht, die regiert in jeder Nacht. Am Abend, wenn die Sonne schwindet, und der Tag zur Nacht erblindet; Laute sich in Nichts aufloesen, wird das Gute schnell zum Boesen. |
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11. | Einsicht (Demo) | 06:02 | Show lyrics |
Der blanken Erde ich entsprungen, Tugend nie fremd erschien. Losgelassen meiner Wuerde. Hoffnungslos dem Ende nah. Nie gekreuzt hat meine Wege Erkenntnis und Verlassenheit. Getappt in des eigne Falle, nie gedacht fuer meinesgleichen In das Antlitz meiner Seele, ich nun schwinde mit Verdruss. Offenbart nun meiner Eigen, gefunden nun, was mir gebuehrt. Ausgehaucht für meine Suenden, leblos meine Unschuld fand. |
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12. | Kraft (Demo) | 05:25 | Show lyrics |
Wohl gesonnen blickend in das Licht, so klar und rein es mir erscheint. Die Angst verleugne nicht, wenn Neu und Alt sich vereint. Es trifft so manches aus dem Leben, was ich Jahre lang gehasst. Keine Zeit sich zu ergeben, durch die Welle schon erfasst. Kein Ruf dringt vom Blitze her, nur ein lauter Groll erhallt, Zu beschreiben ist die Schoenheit schwer, solche Reinheit durch die Urgewalt. Der heisse Wind trifft mein Gesicht, erleuchtet mein Gemueht. Mein Werk erfuellt was es verspricht, nie wieder hier etwas erblueht... Das Land vom Menschen ich befreit, die Waage wieder hergestellt. Der Einklang doch mein Wunsche war; Zum Lobe dieser Welt! |
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01:05:53 |
Zwischen Tod und Leben
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Falagar | Vocals, All instruments, Songwriting |
Chester | Vocals, Songwriting, Lyrics |
Miscellaneous staff | |
Chester | Artwork |
Tracks | |||
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1. | Die Offenbarung | 07:01 | Show lyrics |
Ein Geschenk der Erde kämpft sich ans Sonnenlicht, gedeiht im Schutz der Alten und erblüht in voller Pracht. Ein Monument der Fantasie, erschaffen um uns kund zu tun, welch Wege wir bestreiten. Der Anblick hält mich gefangen - von Gedanken fest gefroren. Wird die Schönheit ewig wehren? Kann ich jene Schönheit ehren? Als Raureif dann das Land erweckt fiel das letzte Blatt der Rose, tief duftend nieder - schenkte Liebe mir nochmal. Die Farbe am Grenzpunkt der Vollendung, gelöst von der Quelle seines Lebens, erreicht die schönste Form. Ein Monument der Fantasie, erschaffen um uns kund zu tun, welch Wege wir bestreiten. Der Anblick hält mich gefangen - von Gedanken fest gefroren. Wird die Schönheit ewig wehren? Kann ich jene Schönheit ehren? Schläfrig ruht nun auf der Erde, der Wind den Rest des Atems raubt, verblasst im Licht des Morgengrauen. Verblasst im Licht des Morgengrauen. Fällt die letzte Trände ungehört und klanglos nieder, schenkt Freiheit mir das erste Mal - mein Schicksal am Grenzpunkt der Vollendung... |
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2. | Am Gnadenfall | 05:36 | Show lyrics |
Gnadenfall - herzentbrannt entgegen stürne, Gnadenfall - siedend Blut gleich überkocht, Gnadenfall - kenn’ mein Ende Niemandsland, Gnadenfall - das Aug’ gekrümmt geschärfter Blick. Der Puls schlägt jede Fessel frei, Wind bricht in Gelächter aus. So nah, so nah, am Gnadenfall! So nah, so nah, am Gnadenfall! Vom Tod geküsst, kenn’ keine Furcht Wie weit kann denn ein Mensch nur gehen, wenn das Ziel die Reise ist? Ja ich kann das Ende sehen. Wollt ihr, dass ich ewig währe, auf dem Weg die Wache halte? Wollt ihr euch in Freiheit wiegen? Folgt mir hin zum Gnadenfall. Der Puls schlägt jede Fessel frei, Wind bricht in Gelächter aus, seh’ am Wegrand Kreuze stehen - so nah, so nah, am Gnadenfall! Ein Kreuz am Wegrand wird euch weisen, zeigt euch die Unendlichkeit. Wollt ihr euch in Freiheit wiegen? Folgt mir hin zum Gnadenfall. Herzentbrannt - Herz in Brand, Flammen der Vergänglichkeit. Heiß umfehdet, wild umstritten liegst dem Erdteil du inmitten, einem starken Herzen gleich. Hast seit frühen Ahnentagen hoher Sendung Last getragen. Gnadenfall Widerhall - Und ich ziehe weiter... Gnadenfall Widerhall - Keiner kann mich halten... Der Puls schlägt jede Fessel frei, Wind bricht in Gelächter aus, seh’ am Wegrand Kreuze stehen - so nah, so nah, am Gnadenfall! Ein Kreuz am Wegrand wird euch weisen, zeigt euch die Unendlichkeit. Wollt ihr euch in Freiheit wiegen? Folgt mir hin zum Gnadenfall. Heiß umfehdet, wild umstritten liegst dem Erdteil du inmitten, einem starken Herzen gleich. Hast seit frühen Ahnentagen hoher Sendung Last getragen. Und es werden viele fallen, die gefolgt zum Gnadenfall. Hoch den Toren, die geschaffen, führen uns ins Licht... |
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3. | Zur letzten Ruh’ | 05:33 | Show lyrics |
Zur Letzten Ruh’ Der Stein bricht heute leicht, als wäre er gewillt jeden Schlag in sich zu lassen, weicht dem Stahl lässt ihn walten. Ein jeder Schlag legt Neuland frei. An jenem Tag als ich begann ein neues Land zu schaffen, nahm ich Erde von diesem Ort. An jenem Tag als es begann, trug ich diese kalte Erde fort. Ein Spaten tat es allemal, als die Hände Schwielen fassten und sie den Dienst verwehrten. Der Krampen tat es allemal, als die Funken von dem Spaten prassten und mir den Weg erschwerten. Das Graben wird ein Ende nehmen, wenn der Stein gebrochen ist und sich mein Blut auf ihn ergießt. An jenem Tag als ich begann ein neues Land zu schaffen, nahm ich Erde von diesem Ort. An jenem Tag als es begann, trug ich diese kalte Erde fort. Der Spaten mir den Weg gebahnt in unbekannte Tiefen. Die Stimmen schmerzhaft eingebrannt, die mich nach unten riefen. Der Krampen tat es allemal, als die Funken von dem Spaten prassten und mir den Weg erschwerten. Mach dein Herz auf Mutter Erde- ich werde nun Ruhe finden, gebe dir zurück was dir gehört. Mach dein Herz auf Mutter Erde- die Zeit wird uns verbinden, nach langer Reise heim gekehrt. Wie groß soll mein Reich nur werden? Die Welt liegt mir zu Füßen, die Gedanken brauchen Raum, um sich zu entfalten. Sag mir wie tief ich schürfen muss, wie viel Schutt noch fallen wird. Sag mir wann das Ziel erreicht und der Raum den Wert verliert... |
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4. | Der Übergang | 06:09 | Show lyrics |
Der Übergang Seht- die Kälte kommt gekrochen, schleicht sich bei uns ein. So weit das Auge streifen mag, liegt so weiß das Leichentuch. Die Sonne lässt die Wunde weinen, ein Rinnsal voller Leben. So lass die Sonne scheinen – rot getränktes Morgenland. Ein Tropfen Purpur küsst die Hand ein zweiter folgt, es regnet. All die Wolken tatenlos, der Himmel festgefroren. Der Regen quellt von meiner Stirn, tränkt und grüßt die Erde, verfärbt das elend karge Bild – fühle dass ich sterbe. Keinen Tag den ich bereue, lebte die Unsterblichkeit, an meiner Art erfreue, hoch gelobt – Vergangenheit. Viele blickten in mein Gesicht, flehend sie um Gnade schrien. Nun stehe ich hier vor Gericht, doch dieser Feigheit mich nicht bediene. Ein Tropfen Purpur küsst die Hand, ein zweiter folgt, es regnet. All die Wolken tatenlos, der Himmel festgefroren. Der Regen quellt von meiner Stirn, tränkt und grüßt die Erde, verfärbt das elend karge Bild – fühle dass ich sterbe. So sehet, wie rein mein Wille. Zur Herrschaft bin ich erkoren. Prägt euch ein den Augenblick – ein Mythos ist geboren. Selbst mein Richter über Leben, selbst mein Richter über Tod. Immer war und immer werde unsterblich für euch sein... |
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5. | Zwischen Tod und Leben | 05:20 | Show lyrics |
Sieben Tage schlief die Erde, sieben Nächte schlief der Wind, sieben Tage ich nun werde, sieben Nächte vorbestimmt. Von Anbeginn bis Gegenwart bestimmt allein was uns bewegt. Sind wir scheinbar auch erstarrt, mit dem Fluch der Zeit belegt. Ich leg den Namen mit Würde nieder, er wird fortan nicht mehr genannt. An jenem Ort wo ich verweile werde ich ohne ihn erkannt. Mit dem Leib der Schatten schwand, der treuste Freund ein Leben lang. Doch ohne Schatten herrscht auch kein Licht, das mich hier erhellen kann. Zwischen Tod und Leben zieht man aus dem Labyrinth, zwischen Tod und Leben sind wir nicht mehr länger blind. Zwischen Tod und Leben, im Einklang mit der Zeit, zwischen Tod und Leben entfesselt und befreit. Das Fleisch das einst von Nöten war im Leben zu bestehen, liegt verwelkt und leblos da, ich sehe im zu - es soll vergehen. Ich leg den Namen mit Würde nieder, er wird fortan nicht mehr genannt. An jenem Ort wo ich verweile werde ich ohne ihn erkannt. Mit dem Leib der Schatten schwand, der treuste Freund ein Leben lang. Doch ohne Schatten herrscht auch kein Licht, das mich hier erhellen kann. Die Welt entschwindet vor meinen Augen, den letzten Herzschlag überhört, kein Gefühl außer Liebe. Ja ich bin nun heimgekehrt. Zu den Ahnen und den Mythen, zu dem Ursprung allen Seins, zu den Wurzeln unserer Taten, zurück zur Quelle ins Jenseits... |
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6. | Die Wiederkehr | 08:09 | Show lyrics |
Die Wiederkehr Bedeckt mit frischer Erde, das neue Heim, das alte lass sein. Die Wiege der Welt, aufs neue bestellt, den Weg gegangen gestillt mein Verlangen. Die Zeit ist verronnen, die Obhut gewonnen, mit euren Gedanken, den Ort zu verdanken, der die Fesseln zerschlagen, mich ins Freie getragen. So steht mit erhobenem Haupt, vor dem neuen Ahnenmal, der sich bedankt, das dieser gelebt, den Weg geteilt. So trauert nicht um euch selbst vor diesem neuen Monument. Eine Rose sich erhob, dem Menschen zum Lob, der hier bedeckt im Erdreich versteckt die Ruhe nun fand, dem Leben entschwand, den Lasten entsagt, von vielen beklagt, das Jenseits belacht. So steht mit erhobenem Haupt, vor dem neuen Ahnenmal, der sich bedankt, das dieser gelebt, den Weg geteilt. So trauert nicht um euch selbst vor diesem neuen Monument. Die Wiederkehr hat viele Wege, manch andere als ihr denkt, nicht in Fleisch und nicht in Blut, das euch leitet und euch lenkt. Meine Art in eurem Herzen, wiegt sich dort in Sicherheit, tragt sie in die Welt hinaus, im Kampf gegen die Vergänglichkeit. Das neue Heim, das alte lass sein. Die Wiege der Welt, aufs neue bestellt, den Weg gegangen, gestillt mein Verlangen. Die Zeit ist verronnen, die Obhut gewonnen, mit euren Gedanken, den Ort zu verdanken, der die Fesseln zerschlagen, mich ins Freie getragen. Die Wiederkehr hat viele Wege, manch andere als ihr denkt, nicht in Fleisch und nicht in Blut, das euch leitet und euch lenkt. Meine Art in eurem Herzen, wiegt sich dort in Sicherheit, tragt sie in die Welt hinaus, im Kampf gegen die Vergänglichkeit. Wiederkehr ein leerer Spiegel – ihr werdet mich nie wieder sehen. Dann blicke ich aus euren Augen und ihr werdet mich verstehen... |
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7. | Aufbruch | 02:34 | instrumental |
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40:22 |
Band ascii art
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