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Leichenbrand
Members | |
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Current | |
Markus Stöcker | All instruments |
Past (Live) | |
Vargsvrede | Drums (session) |
Member(bands): Magog, Annihilation 666, Blutrache, Eminenz, Koltum (live), Leraje |
# | Discography | Type | Year | |
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1 | Scheinwelt | Demo | 2004 | Show album |
2 | ...und im Feuer lagen meine Träume | Full-length | 2006 | Show album |
3 | Durch die Dunkelheit | Full-length | 2006 | Show album |
4 | Ein Schneesturm kommt | Full-length | 2007 | Show album |
5 | Dorn | Full-length | 2007 | Show album |
6 | Traumtöter | EP | 2008 | Show album |
7 | Nur der Tod ist ewiglich | Full-length | 2008 | Show album |
8 | X | Split | 2008 | Show album |
9 | Klang | Full-length | 2009 | Show album |
10 | Scheinwelt | Full-length | 2009 | Show album |
11 | ESK V2 | Full-length | 2010 | Show album |
12 | Fabrikat Fleisch | Full-length | 2010 | Show album |
13 | Ebola | Full-length | 2011 | Show album |
Scheinwelt
Tracks | |||
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1. | Ein Akt der Menschlichkeit - Ravenous | ||
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2. | Selbsternannte Könige | ||
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3. | Heute wird ein Gott geboren | ||
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4. | Das Kinderzimmer | ||
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5. | Ein Akt der Menschlichkeit - Menschmaschine | ||
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6. | Das Ich dem Mob | ||
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7. | Schizophren | ||
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8. | Scheinwelt | ||
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...und im Feuer lagen meine Träume
Tracks | |||
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1. | Die Feuertaufe | 02:45 | Show lyrics |
Herzlein dein Brennt allein Wird Asche sein Stirbt allein Feuertaufe auf ewige Zeit Brennt hinein in den Leichenleib Irgendwann ist ein jeder dran Da man der Flamme nicht entkommen kann Denkst du etwa du kannst fliehen Sie werden dich in die Hölle ziehen Schwarz weiß rot Gibt es hier nur Flammentod, Flammentod! Einmal im Leben kommt der Tag An dem man nicht mehr leben mag Einmal im Leben kommt die Zeit In der einen das Feuer befreit |
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2. | Flammentanz | 03:56 | Show lyrics |
Energie zeugt von vielen toten Seelenwesen Jeder ringt um nicht zu löschen seine Feuerglut Im Flammentanz! Bist allein in Massen toter Missgeburten Kannst nicht atmen ohne dass die Lungen bluten Im Flammentanz heißt Leben Qual Massen stürmen um zu leben Alles nehmen niemals geben Wünscht man könnte sie zerfleischen Ohne um seine Flamme zu feilschen Lauft nur weg ihr könnt nicht fliehen Wie auch ich werdet ihr einmal dem Feuer dienen Was du liebst wird dich verkaufen Was du willst wird vor dir laufen Allein gestellt im Flammenmeer Flammen brennen aus tausend Öfen Rauchend qualmend tote Träume Weinend ringen gute Wünsche Mein Fleisch frisst sich selbst Kann nicht sprechen Lungen bluten Kann nicht gehen Füße brennen Kann nicht sehen Augen glühen Kann nicht hören niemand spricht Im Flammentanz heißt Leben Qual Willkommen im Flammenmeer Wo es gibt kein Leben mehr |
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3. | Innerhalb des Feuerwalls | 06:27 | Show lyrics |
Flammen schlagen wild um sich Töten mich töten mich Seh vor lauter Flimmern nicht Was es ist was es ist Freund von Feind nicht erkennbar Feuer und ich unzertrennbar Kalte Hitze die nicht wärmt Sonnentage ungelernt Flammen schlagen wild um sich Tötet mich Tötet mich Geht doch weg, geht doch fort Verlasst mich und diesen Ort Die Feuer kann nur ich hier tragen Und hoffe dass sie nie versagen Schaut nicht um euch, geht zurück Finden werdet ihr hier kein Glück Lauft so schnell wie euch die Füße tragen Ich weiß es ist voller Unbehagen Besser ists doch wenn ihr geht Und keine Welt aus Tränen seht So steh ich hier als stumme Fackel Verbrannte Haut und vor Schmerzen wackel Realisiert das der Traum geträumt Und trotz kurzer Zeit zu viel versäumt Flammenfreund mein Bruder ist Mich doch sonst auch niemand misst Ist die Flamme ausgehaucht Bin ich dann der den niemand braucht Ich bin an den Schmerz gehangen Ohne ihn wär ich vergangen Hitze qualmend rauchend tötend Brennt bist meine Seele rötend Stirbt den Tod der tausend Tage Schmort mich bis ich verzage Untergehen will ich lachend Und der Tod wird mich dafür hassen Meine Welt ist niedergebrannt Niedergebrannt durch meine eigene Hand Konnts nicht ändern dies Vergehen Konnte keinen Ausweg sehen Schmerzen waren Freunde mein Ließen mich doch nie allein Waren immer hier bei mir Lernte kennen nie ein wir Meine Welt ist niedergebrannt Niedergebrannt durch meine eigene Hand |
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4. | Willkommen in der Dunkelheit | 05:41 | |
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5. | Massenlos | 03:40 | Show lyrics |
Geist! Lass mich frei! Menschenmassen schweben frei Schweben frei an mir vorbei Kann nichts finden das noch liebt Kann nichts finden das mich sieht Unsichtbar ertönt mein Schmerz Massenlos zerbricht mein Herz Massenlos zerbricht mein Herz Unendlichkeit... Ewiger Traum... Geh nicht fort... Lass nicht allein... Will bei dir sein... Geh nicht fort... Gleißend Licht tritt in mein Auge Blick verzerrt im irren Schein Kann nicht glauben dass es wahr ist Leben scheint allein zu sein Geht nur fort ich brauch euch nicht Seht doch niemals mein Gesicht Am Ende aller Sonnentage Stell ich euch die große Frage Habt gesehen was nicht zu sehen Habt gefragt was Antwort heißt Einsam sehe ich euch gehen Wie euch der Wolf in Fetzen reißt Was soll ich tun Soll ich euch zerteilen Was soll ich tun Soll ich hier verweilen Hab verloren War unterlegen Nichts mehr zu geben Viele Träume massenlos Viele Wünsche massenlos Massenlos zerbricht mein Herz Massenlos erklingt mein Schmerz |
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6. | Getrennt durch Welten | 04:05 | Show lyrics |
So kann ich euch nicht sehen Ihr könnt mich nicht verstehen Sonnenklar es scheint ein Licht Doch es sich an Welten bricht Einsam geht ein Traum zur ruh Menschen sehen lachend zu Sehn nur Berge, Schutt und Asche Es ist der alten Götter Rache Wir sind getrennt durch Weltenmeere Und wenn ich auch noch so flehe Niemals wird es hier geschehen Jemand hier bei mir zu sehn Einsam geht ein Traum zur Ruh Menschen sehen lachend zu Sehn nur Berge, Schutt und Asche Es ist der alten Götter Rache Geschaffen aus Schall und Rauch Hält meine Welt mich auf Eure Taten euer Treiben werden mir enthalten bleiben Helles Licht ich seh es nicht Die Berge rücken immer näher Ich zerfalle Leise Klänge kann sie hören und beschwören dass ich sie nie sehen werde Im Weltenbrecher warten Stimmen längst verloren Um mich zu töten neugeboren Kann nicht entrinnen Mich nicht entsinnen dass es jemals anders war Denn außer mir war niemand da Gedanken blitzen auf mit Donnerschlag wenn mich das Leben hasst mich vielleicht der Tode mag |
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7. | Das Reich des Scheins | 05:45 | Show lyrics |
Grauer Matsch in eurem Kopf Sagt wer ich bin und was ich sein sollte An allen Tagen stellt ihr Fragen Dumme Fragen kanns nicht ertragen Dumm und dumm gesellt sich gern Deshalb bleibe ich euch fern Lästert richtet nur wie Herren wenn Sie euch von den Straßen zerren Ich bin nicht wie ihr Ich bin keine Maske meiner selbst Verurteilt durch des Dummheit Masse Nie verstehend was fühlen heißt Hass und Liebe, Furcht und Freude Ob ich lache oder heule Bin nur ein Mensch wie man mich geschaffen Euer tun bringt mich zum Lachen Habt vergessen was Mensch sein heißt Wisst nur noch wie man Sprüche reißt Könnt nicht sehen was ich verspüre Wenn ich euch durch die Höllen führe Denkt nicht nach wenn man mit euch spricht Hofft nur dass nie euer Spiegel bricht Maskendenken Gruppenzwang Keiner der über seinen Schatten sprang Schwarz und weiß ist meine Welt Durch Feuertaufe gut bestellt Reiß dein Fleisch in tausend Teile Lass nicht zu dass man hier verweile Gehe weiter auf der Klinge Auf das man irgendwann in den Abgrund springe Lauf, lauf, lauf Lauf Menschlein lauf Kannst nie entkommen Dir wurde nichts genommen Seht ihr denn nicht was Würde heißt Wisst ihr nicht wann eine Seele reißt Eure Welt ist aus Schmach gebaut Ihr doch jedem Trugbild traut Angst zu sagen wer man ist Man euch in eurem Schein vergisst Leben heißt auch Opfer bringen Nicht nur seinen Sieg erringen Arrogante Menschenkinder Wollen euch ihn Bahnen lenken Wünschen dass wir ihnen Unsere Treue schenken Gib nicht auf wenn noch nichts verloren tote Menschen werden neu geboren Der Heiland hat sich selbst gehängt Als er uns das Leben geschenkt |
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8. | Das Lied der Nachtigall | 05:51 | Show lyrics |
Streif durch Wälder durch Nacht und Wind Freut sich mein Herz wie ein kleines Kind Wenn das Lied der Nachtigall erklingt Und sie für die Toten singt Nachtigall befreie mich Nachtigall befreie mich Des Nachtvogels Ruf klingt durch Mark und Bein Wirst nicht mehr lang alleine sein Er hilft dir deinen Schmerz zu lindern Und schickt dich zu den verlornen Kindern Schreien bleibt nicht unerhört Du des Vogels Ruhe störst Singt dir zu und gibt dir Ruh Und ganz im Nu, stirbst auch du Totenwacht ist seine Welt Wenn der Glöckner dreimal schellt Wenn du einmal Hilfe brauchst Du auf ihren Ruf vertraust Wird dich heilen oder töten Sanfter Weg die Wangen röten Ist ein Wesen sanft und froh Auch wenn die Welt brennt lichterloh Leg dich fest in ihren Arm Hält dich sicher hält dich warm Die Nachtigall ist Mensch ist Tier Wird sie schenken Liebe dir Hast so gefunden dein reines Herz Nimmt hinfort ein jeden Schmerz Ich hab die Nachtigall erblickt Doch ich habe sie hinfort geschickt |
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9. | Auf dem Sterbebett | 05:05 | Show lyrics |
Ringsherum sind die Stühle leer Spür bald gibts mich nimmermehr Alle Andern sind verschwunden Bin an mein Sterbebett gebunden Kalt frisst mich mein Leiblein auf Nahrung kam mal rein nun raus Aus Dunkelheit ward Stahl geboren Zischend neben meinen Ohren Zweimal vorbei und dann ein Schrei In kurzer Zeit ists vorbei Liege da der Täter flieht Auf dass man ihn nie mehr sieht Kalter Schmerz strömt in mich ein Wunden klaffen voll rotem Wein Schreie laut in die Nacht hinaus Brennt nun langsam mein Lichtlein aus Wollt noch zu Berg und Flüssen Wollt noch einmal die Schönheit küssen Flammenfreund wird bei mir sein Auch heut lässt er nicht allein Nachtigall es wird gleich hell Dein Gesang soll mich töten schnell Meine Fehler rächen sich heut Worüber sich das Feuer freut Die Nachtigall bleibt mir fern Hatte sie doch so gern Menschen gehen an mir vorbei Doch ich bin ihnen einerlei Denk zurück an Heim und Haus Und hauche nun mein Leben aus |
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10. | Ein Mensch im Weltenmeer | 05:20 | Show lyrics |
Kalter Weg erstreckt sich hier Sehe nirgendwo ein Tier Nur Asphalt aus toten Steinen Für Menschen die nicht weinen Warme Luft nach Abfall stinkt Die Sonne hier im Schutt versinkt Keiner schenkt ihr Beachtung Dank geistiger Umnachtung Hetzt euch ab für Nichts und Rauch Halten kann nichts euch auf Zertrampelt was im Wege steht Es hilft nun auch kein Stoßgebet Menschenlärm und Zugmaschinen Durchbrechen hier die Lebenslinien Moderner Mensch du hasts geschafft Mutter Erde ums Leben gebracht Äxte reißen klaffend Wunden Um den Hass etwas abzurunden Wenn preschend Bäume fallen Entstehen neue Einkaufshallen Wo wuslig Menschentiere schreien Sich vom bitter Geld befreien Leiten ein paar Flüsse um Stehen dort nun Steine stumm Wanderschaft durch das Weltenmeer Gibt es keine Hoffnung mehr Wir treiben weiter das scharfe Schwert Ein Menschenleben ist nichts mehr wert Denkst du hast den Freund erkannt Befindest dich in Feindeshand Statt Hand hin Hand den Gipfel stürmen Vermauern wir uns in großen Türmen Ziehen uns gegenseitig runter Der Leichentreiber lacht ganz munter Einzeln wird dein Herz verbrennen Gemeinsam kannst vor der Masse rennen Menschenlärm und Zugmaschinen Durchbrechen hier die Lebenslinien Moderner Mensch du hasts geschafft Mutter Erde ums Leben gebracht |
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48:35 |
Durch die Dunkelheit
Tracks | |||
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1. | Die Reise Beginnt | 06:36 | Show lyrics |
Heute Nacht Sterbe ich Heute Nacht gehe ich Zum Anfang zurück Todgeweiht und befreit! Tausende Träume von Blut und Schmerz Komm zu mir, verbrenn mein Herz Komm zu mir zu mir zurück Flammenfreund, komm zurück Heute Nacht wird der Anfang ewig sein Heute Nacht werde ich bei den Toten sein Nur um nicht mehr allein zu sein Willkommen in der Dunkelheit wo mein Herz ewig schreit Willkommen in der Dunkelheit wo es täglich Tränen schneit Stählerner Puls In mir vereint Niemand weint Tiefer, tiefer schneide ich Tiefer, tiefer befrei ich mich Lautlos haucht ein Mann den Atem aus Lautlos stirbt wer in seinem Haus Die Augen auf ein letztes Mal Die Augen zu, ich war einmal Die Klinge blitzt es ist soweit Endlich wurde ich befreit! Willkommen in der Dunkelheit wo mein Herz ewig schreit Willkommen in der Dunkelheit wo es täglich Tränen schneit |
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2. | In die Dunkelheit | 11:28 | Show lyrics |
Dunkelheit Um mich rum Seh nichts mehr Alles stumm Dunkelheit Um mich rum Seh nichts mehr Alles stumm Jeder Weg - wird ewig sein Jeder Weg - wird einsam sein Hast nur getötet dich allein! Frei von Zweifeln, hab’s erkannt Nun in einen großen Knast verbannt Kann auch hier nie wieder fliehen Mich Dämonen weiter ins Dunkle ziehen Dunkelheit Um mich rum Seh nichts mehr Alles stumm Dunkelheit Um mich rum Seh nichts mehr Alles stumm Jeder Weg - wird ewig sein Jeder Weg - wird einsam sein Hast nur getötet dich allein! Mörder! Hast dich selber umgebracht Kann es nicht fühlen - Mein Leben Kann es nicht finden - Das Licht Kann niemand spüren - Allein zu sein! |
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3. | Vergangenheit | 14:42 | Show lyrics |
Schallt ein Ruf Durch die Nacht Denkst zurück Es ist vollbracht Die Dunkelheit Lässt erinnern an alte Zeit Wie begann Das Abschiednehmen Wie es endet Das alte Leben Arroganz der Ignoranten Stellt sich selbst ins Schattenlicht Und brennen Menschenleiber elendiglich Im Feuerschein der Lebensgeber Verzehrt einen qualvoll lang Tausend Tode in dir vereint Es trotzdem noch dein Lichtlein scheint Es zu löschen Es zu töten Sich selbst zu geben Für Luft und Raum Frei von diesem Albtraum Es zu löschen Es zu töten Sich selbst zu geben Für Luft und Raum Frei von diesem Albtraum So ist gefallen meine Wahl Ob gut ob schlecht ich weiß es nicht Auch mein Feuer das war einmal Ausgebrannt bist von dem Licht verbannt Feuertaufe, Ewigkeit! Will zurück in die Anfangszeit Fehler beheben mit meinen Händen Nur um wieder hier zu enden Es begann an jenem Tag Niemand mich nach Hilfe fragt Tote Menschen reden nicht Und sind auch nie unglücklich Einsamkeit kann Hölle sein Menschen können Boten sein Für das Dunkle in dir selbst Und du dich im Schlafe wälzt Traum und Trauma küssen sich Rennst im Schatten ewiglich Fühlst die Schwere unendlich Und im Hass du tötest Dich! Ich seh ins Licht und seh mich Gedanken Für die Ewigkeit! Ich seh ins Licht Ich seh mich nicht Leiden Für die Ewigkeit! Ich seh ins Licht Ich seh dich nicht Trauern Für die Ewigkeit! Ich dreh mich um Die Toten warten stumm Ich seh die Nacht Es ist vollbracht! |
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4. | Heimgekehrt | 16:48 | Show lyrics |
Lachende Stimmen Falsches Licht Glückliche Mienen Ohne Gesicht Leichen feiern Den Totentanz Heute Nacht Wurd’ ein Feuer entfacht Heute lasst uns feiern Können morgen trauern Wenn die Leiber brennen Von den Brüdern trennen In einem Meer von Luft und Rauch gebe ich mein Leben auf Bei den Toten wurd’ ich aufgenommen Was ich im Leben nie bekommen Alte Träume werden wahr Als ich verstorbne Freunde sah Arm in Arm wir begrüßten uns Arm in Arm wir vergaben uns Freude klammert an meinem Herz Sing hinfort den alten Schmerz Sie und ich, wir sind vereint Darum hier ewig Sonne scheint! Aus der Dunkelheit in das Licht Nur der Tod ist ewiglich! Schatten kann ohne Licht nicht sein So preschen wir durch die Nacht In Dunkelheit wurd’ Zeit verbracht Um dann zu zerfallen im hellen Schein! Jeder Mensch wird einsam sein Doch irgendwann kehrt jeder Heim In die Asche aus Seelen Wo die Toten nicht mehr fehlen Vereint zusammen Nach so langem Warten und Bangen Rostige Nägel, Balken biegen Denke noch ich würd’ obsiegen Krieg in mir er lässt nicht nach Wache auf und denke nach Leben, Sterben unentschlossen Wurde doch schon mal erschossen Nahm das Messer, blutige Klinge Immer noch ums Leben ringe Gift und Gas es sollt nicht sein Leben muss ich ganz allein Nach jedem Tod erwache ich Und sehe tief ins Neonlicht Niemand bat mich hier zu bleiben Wollt noch nicht hinab nun steigen Schmerz er reinigt macht dich klar Auch wenn er noch so grausam war Macht dich stark, lässt Leben ein Um deine Feinde anzuschrein’ Wenn ich gehe, nicht allein Dann sollt ihr alle bei mir sein Ob ihr möchtet oder nicht Einmal zu sterben ist eure Pflicht Doch heute Nacht das Glück verschwand Und mich ein Menschlein fand Nahm mich mit zu sich nach Haus Und löschte alle Lichter aus Das meine brannte umso stärker Muskeln Knochen wurden härter Die Einsamkeit wurd’ aufgehoben Das Sterben wurde heut verschoben Immer noch ich wart darauf Schlüpfe nachts aus meiner Haut Und verschwinde durch Nacht und Wind In die Scheinwelt welche mir bestimmt Lache, tanze, freue mich Lebe und sterbe täglich Temporärer Wahnsinn Umgibt meinen Geist Weiß nicht aus noch ein Möchte nun bei Freunden sein Die Tür ist zu ich bin noch da Seh durch Kälte Schatten klar Nicht allein... Nur unsichtbar Nicht allein... Nur unsichtbar Nicht allein... Nur unsichtbar Doch allein! Niemand ist da... |
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49:34 |
Ein Schneesturm kommt
Tracks | |||
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1. | Ein Sturm zieht auf | 03:00 | Show lyrics |
Ein Sturm zieht auf, übers Land Und nimmt die Menschheit bei der Hand Zieht sie hinab in das Grab auf Denen einst der Reichtum lag Einzeln gebettet auf den Balken der alten Welt In Massen vergraben in Lügen hinter Macht und Geld Ein General - schreit nach Krieg Der Mensch denkt an Sieg Ein General - schreit nach Krieg Der Mensch er flieht Weiße Flocken fallen vom Himmel Decken einen Menschen ein Und lassen ihn nicht mehr allein Sie waschen seine Seele rein Werden immer bei ihm bleiben Wenn die Sonn’ den Krieg beendet Werden sich mit ihm verändern Und als Wasser leben spenden Ob als Sturm als Flut als Eis Sie bringen Segen wenn sie über Täler beben und entscheiden Wers verdient heut hier zu leben Leider ist er noch zu gut Verschont die Meisten von der Flut Doch hoffentlich sieht er bald ein Die Menschen dürfen hier nicht sein Doch der Schnee gibt Zuversicht Dass ihr Lebenslicht erlischt Eiskalt erklingt ein Ruf Der den Mensch zum Sklaven macht Hat die Hand doch abgehackt Die ihm gab das Lebensglück Baute Schlösser aus Luft und Rauch Ohne je einen Schmerz im Bauch Ein General - schreit nach Krieg Der Mensch denkt an Sieg Ein General - schreit nach Krieg Der Mensch er flieht |
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2. | Begraben im Wahnsinn | 04:34 | Show lyrics |
Das Fleisch brennt Wie eine Wunde im Meer Ein Schatten rennt warum fragt sich keiner mehr Und das Leben scheint erhellt Ihm es trotzdem nicht gefällt In Gedanken Leiber fallen Schmerzen durch die Gänge hallen Feste Schritte tappen leise Ruhig und heimlich auf ihre Weise Angst verbeitet sich wie Gas Es ist der großen Dinge Maß Schatten bevölkern jeden Raum Licht ist schwach man sieht es kaum Bilder flackern vor den Augen Wollen ihm den Geist doch rauben Rennt für sich im Abendlicht Und sieht nicht was nie erlischt Hat die Seele falsch verpackt Und dabei den Schein zerhackt Weiß was kommt und wills nicht ändern Wird heut Nacht nun endlich kentern In den Sturm der Massen prescht Ein Mensch der seine Kleider wäscht Immernoch er sieht es nicht Auch kein Licht, auch kein Licht Die Beine leicht der Kopf ist schwer Lässt sie singen nimmermehr Wünscht den Vorhang der soll fallen Soll nie mehr ein Schrei erhallen Traum bleibt Traum in Ewigkeit Bis die Schönheit dich befreit |
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3. | Im Geist ein Feuer | 04:47 | Show lyrics |
Gute Menschen gibt es nicht Nur Verrat bei Tageslicht Das Tier war rein der Mensch so klein Folgt mir alle in mein Grab hinein Flehen bitten nützt nichts mehr Der Winterherr hats nun erkannt Die Menschheit sie missfällt ihm sehr Hat das Dunkle in ihr erkannt Leichen fangen Feuer Leichen brennen lang Kalt im Eis erstickt Werden zurück geschickt Tote sprechen nicht Tote lieben mich Heiß brennt in mir Des Menschen Gier Wir sind ein Paar zum Tod bestimmt Den wir bringen und empfangen Niemand mir die Freiheit nimmt Außer ihr bei mir gefangen Lauf so schnell wie der Wind Wir müssen von hier fort Die Flucht erfolgt sehr geschwind Und die Heimat ist des Zieles Ort Such den Schrank du weißt schon wo Nimms heraus und lade nach Genieße es und sei nun froh Denn später sind wir nicht mehr wach |
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4. | Ein Akt der Menschlichkeit | 04:47 | Show lyrics |
Leise Gänge schreien Flüche auf mich ein Singen Lieder von den Toten in den Kellern Und ganz leise ruft der Rabe meinen Namen Zeig Erbarmen zeige Gnade und sei nicht wie sie Leise gleitet Haut über Stahl Langsam wächst die Wut in meinem Herz Habt zu lang auf mir gesessen Habt zu lang von mir gefressen Laden Zielen Schuss Treffer Laden Zielen Schuss Treffer Könnt nicht fliehen vor dem was ihr verdeckt Könnt nicht fliehen vor dem was in euch steckt Weißt du wer dein Ich verschont Weißt du wer deinen Namen kennt Weißt du wer Verrat belohnt Weißt du wer deinen Mörder hängt Weißt du wer dein Helfer ist Weißt du wer dich morgens weckt Weißt du wer mit Gott sich misst Weißt du wer heut Nacht verreckt Tote liegen vor meinen Füßen Schwer erkennbar ihre Masken Rot fließt ein Fluss voller Gnade In die Tiefe der Menschlichkeit Mord ist ehrlich sagt er mir Mord ist wahr heute Nacht Hab doch nur zurückgebracht Was ihr mir einst vermacht |
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5. | Der Schneemann | 06:12 | Show lyrics |
Im Eis verschollen vom Schnee bedeckt Die Tat vergangen das Bild versteckt Unbedeutend liegen Leiber In der Schlucht aus Angst und Panik Sonnenstrahlen wärmten ihn Weiches Licht auf sein Antlitz schien Und in Massen ein Strom beginnt Wiedermal der Schnee gewinnt Sonnenstrahlen wärmten ihn Weiches Licht auf sein Antlitz schien und in Massen ein Strom beginnt wiedermal der Schnee gewinnt Wiedergeboren in der Zwischenwelt Darf nun sehen wie die Menschheit fällt Einen Platz in der ersten Reihe Hört man gut ihre Schreie Sonnenstrahlen wärmten ihn Weiches Licht auf sein Antlitz schien Und in Massen ein Strom beginnt Wiedermal der Schnee gewinnt Sonnenstrahlen wärmten ihn Weiches Licht auf sein Antlitz schien Und in Massen ein Strom beginnt Wiedermal der Schnee gewinnt Das Tageslicht sich in ihm bricht Heute wärmt die Sonne nicht |
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6. | ...und es sah ein Mensch herab | 05:14 | Show lyrics |
Zitternde Stimmen durchdringen die Nacht Fragen sich was hat er gemacht Verstehen nicht warum es sein muss Begreifen nicht den Lebensfluss Einer muss gehen damit man sein kann Einer muss bleiben dann und wann Das ist der Lauf den die Welt vorschreibt Das ist der Lauf den der Mensch verschweigt Und von hier sieht er euch Und von hier erkennt er euch In euch selbst was ihr nicht seht Zeigt der Herbst für den er steht Der Winter nahm sein Leben Doch er kann es ihm vergeben Es war seine Zeit Denn der Schneesturm stand bereit Der Mensch strickt sein eigenes Recht Er will doch nur einen neuen Knecht Mord heißt es so schreibt man es Gefällt es nicht dann biegt man es Hat niemals an Wahrheit geglaubt Hat sich seiner Ehre beraubt Das ist der Lauf den die Welt vorschreibt Das ist der Lauf den der Mensch verschweigt Willst du leben oder sterben Suchs dir aus, dein Vergehen Halte nicht an Regeln fest Die ein alter Mann erlässt Brennt die Liebe frisst der Schmerz Eine Lösung liegt im Herz Siehe nach und sei bereit Wenn die Wahrheit nach dir schreit |
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7. | Eine weltliche Reflexion | 04:18 | Show lyrics |
Hass ist die Antriebskraft Die den Mensch zum Menschen macht Neid und Mord und Gier Sie gehören dir Hass ist die Antriebskraft Die den Mensch zum Menschen macht Neid und Mord und Gier Sie gehören dir Menschen schreien nur nach Büchern Haben den Verstand verloren Laufen kopflos wie die Hühner Wurden hirnlos schon geboren "Nimms nicht so schwer ist nur halb so schlimm zieh die andern aus und gönne dir Gewinn" Ist das das Recht das Frieden gibt? Ist das der Mensch der andere liebt? Immer wieder soll man schweigen Soll nicht stören die, die geigen Immer wieder soll man gehen Soll nicht mehr um Gnade flehen |
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8. | Odyssee | 10:03 | Show lyrics |
Eine Odyssee durch die Weltenmeere Die Hände auf denn nun kommt die Leere Ein Jahr sich dem andern gleicht Mein Glück ward bisher unerreicht Wann die Reise endet das weiß ich nicht Ich weiß nur dass sie mich zerbricht Odyssee wie fehlst du mir! Grausam unbezwingbar Tier! Odyssee nun komm mit mir Doch nicht heute doch nicht hier! Auf dem Schiff brechen Wellen ein Hör die Mannschaft lauter schreien Wassermassen tragen mich fort Wies da aussieht weiß ich nicht Schreiend schlagend sich das Wasser bricht HO HO Seemann, Gen’ den Wind! Lasst uns gehen heut geschwind! HO HO Seemann, Gen’ den Wind! Lasst uns sterben heut geschwind! HO HO Seemann, Gen’ den Wind! HO HO Seemann, Gen’ den Wind! |
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9. | Als sein Licht erlosch | 08:43 | Show lyrics |
Es gibt kein Entkommen vor der Wirklichkeit Denn auch sie kreischend um ihr Leben schreit Kannst nicht vergessen was vergangen war Trauerst für das was war so klar In den Träumen existierst du noch In Echt liegst du in einem tiefen Loch Hast es dir anders vorgestellt Was bedeutet dir die Welt Es ist vorbei es kann dir niemand geben Nie mehr geben dir dein Leben Es ist vorbei du hast es aufgegeben Musst dich nie mehr übergeben Sing Kind Sing - Schreie es hinaus Sing Kind Sing - Bleibe nicht allein Sing Kind Sing - Sie werden hier sein Sing Kind Sing - Heute ist es aus Es ist nicht schwer aufzugeben Viel schwerer ist’s zu überleben Lässt das Recht dich einsam stehn Kannst du einen anderen Weg gehn Ist der Mensch dir nicht mehr hold Bezahl ihn nicht mit Seel und Gold Richtig Falsch das gibt es nicht Wer du bist zeigt dein Gesicht |
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10. | Der Sturm zieht ab | 02:24 | |
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54:02 |
Dorn
Tracks | |||
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1. | Ich schreibe eine Liste | 03:56 | |
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2. | Geheiligt sei der Folterknecht | 04:57 | Show lyrics |
Ohne Augen - kannst nicht sehen. Ohne Beine - kannst nicht gehen. Ohne Hände - kannst nichts zeigen. Ohne Zunge - kannst nur schweigen. Ohne Ohren - kannst nichts hören, kannst dich nie auf Eid verschwören. Wirst nie mehr die Menschen sehn. Wirst durch meine Hölle gehn. Ruck! Auf! Das Seil spannt sich um deinen kleinen Hals. Ruck! Auf! Die Adern dehnen sich in deinem kleinen Hals. Das Volk schreit nach deinem Blut. Das Volk sehnt sich nach heißer Glut. Ohne Augen - kannst nicht sehen. Ohne Beine - kannst nicht gehen. Ohne Hände - kannst nichts zeigen. Ohne Zunge - kannst nur schweigen. Ohne Ohren - kannst nichts hören, kannst dich nie auf Eid verschwören. Wirst nie mehr die Menschen sehn. Wirst durch meine Hölle gehn. Ruck! Auf! Das Seil spannt sich um deinen kleinen Hals. Ruck! Auf! Die Adern dehnen sich in deinem kleinen Hals. Das Volk schreit nach deinem Blut. Das Volk sehnt sich nach heißer Glut. |
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3. | Auf der Jagd | 05:47 | Show lyrics |
Renne, renne kleines Tier. Fliehst geschwind vor meiner Gier. Brenne, brenne kleiner Mann, was Feuer alles machen kann. Laufe über Stock und Stein. Fall nicht hin, sonst bist du mein. Hörst das Pumpen laut und klar, ist der Tod nicht wunderbar? Knöchel knacken, brechen laut. Dein Korpus wird zu meiner Braut. Gemeinsam bluten, das ist Brauch. Gemeinsam sterben ist es auch. Schattentanz, freier Schrei, luftge Höh, sei dabei! Komm mit mir auf die Jagd. Man schießt zuerst bevor man fragt. Schattentanz, freier Schrei, luftge Höh, sei dabei! Komm mit mir auf die Jagd. Man schießt zuerst bevor man fragt. Schattentanz, freier Schrei, luftge Höh, sei dabei! Komm mit mir auf die Jagd. Man schießt zuerst bevor man fragt. Schattentanz, freier Schrei, luftge Höh, sei dabei! Komm mit mir auf die Jagd. Man schießt zuerst bevor man fragt. Immer schneller bläst der Puls. Lässt dich rennen wahrlich schnell. Doch entkommen kannst du nicht, denn ich hab ein Fahrgestell. 150 Kilowatt, da machen deine Füße schlapp. Fällst du hin, du dummes Kind, mein Motor dir ein Liedlein singt. Hab gesagt, ich werd mich rächen und dir dann den Schädel brechen. War dein Körper sehr skuril, als er von der Klippe fiel. |
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4. | Totenwacht | 05:42 | Show lyrics |
Geht dir dein Licht aus, kommst du hier raus. Dort wo man ewig weilt und wo niemand schreit. Ewige Ruh kriegst auch du. Komm mit mir, ich zeig sie dir. Willst du es lang genießen oder mit viel Blutvergießen? Wähle aus die Reise dein und man lässt sie deine sein. Geh den Weg ganz allein. Brauchst kein Brot, keinen Wein! Heil dir dem Flammenmeer. Ach fehltest du mir sehr! Heil dir dem Flammenmeer!Rufst du mich? Bitte sehr! Lange nicht gesehen, kleine Flamme. Willst du mich haben? Keine Bange, ich komme wieder, das ist Schwur, denn ich weiß du bist stur. Brenn für..Brenn für Tod! Brenn für.. Brenn für Sieg! Brenn für..Brenn für mich! Stehen da im Mondesschein. Stehen Wache Tag und Nacht. Haben es uns ausgesucht, werden es niemals bereuen. Komm zu uns ins Heer der Toten. Dummheit ist bei uns verboten, darum bleibst du besser fern. Tut mir leid, ich sags nicht gern. Wissen ist die Macht, die man uns gebracht. Und auch du wist irgendwann glauben an den Untergang. Doch für heute bist du nicht in unserem hellen Licht. Musst viel lernen kleiner Mann. Wir begrüßen dich, irgendwann. |
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5. | Ein Mensch ward geboren | 04:22 | Show lyrics |
Ein Mensch ward geboren in der Mitte jener Nacht, hat dem Teufel sein Leben vermacht. Hält die Klinge hoch überm Haupt. Traurig ihn die Nacht anschaut. War der Weg auch noch so weit, heute Nacht ein Kindlein schreit. Hats auch niemand sehen wollen, niemals geht ein Geist verschollen. In ihm seine Ziele liegen, muss nur über einen Siegen. Muss ihm nehmen Haus und Heim und ihn lassen, Jahre schrein. Mein Leben ist nur eine temporäre Ausgeburt der Hölle. Ein Mensch ward geboren in der Mitte jener Nacht, hat dem Teufel sein Leben vermacht. Hält die Klinge hoch überm Haupt. Traurig ihn die Nacht anschaut. Konnte meinen Weg nie sehn weil andere ihn für mich gehn. Ging auf Pfaden fremder Art, der Blick ist starr auf 90°. 60 Meter Dunkelheit, 60 Meter Einsamkeit, das Licht ist an und reicht nicht weit. |
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6. | Lichterspiel | 06:18 | Show lyrics |
Das Licht scheint hier. Der Schmerz lebt hier. Traum bleibt Traum, tot ist tot. Du bist hier nicht wie wir. Worte sichtbar, kalter Rauch. Brauchst du Wärme? Ja, ich auch! Eiskalt brennt hier Licht! Wieder dreht ein Mann das Schild. Nimmt als Schutz ein warmes Bild. Niemals dreht hier drin der Wind. Unsere Toten sind nicht blind. |
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7. | Freitod | 05:15 | Show lyrics |
Komm zu mir, ich bin der Tod. Geb’ dir Wasser, geb’ dir Brot. Komm zu mir, ich bin der Tod. Geb’ dir Wasser, geb’ dir Brot. Damals, vor langer Zeit, kannte ich einen Mann. Er war voller Zuversicht im Zwischenlicht. Er fuhr einst fort, kam nie mehr wieder. Auch heute noch, höre ich unsere Lieder. Es war spät am Abend, wie ich einst erfuhr. Er wollte wieder sein. Nun nicht mehr hier. Alter Freund wir sehen uns auf Bergen toter Menschen. Wenn ich einst die Hölle sehe, bist du dort schon am kämpfen. |
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8. | Am Tor zum Licht | 06:21 | Show lyrics |
Einsam bin ich geboren worden. Einsam hab ich mein Leben gelebt. Einsam bin ich durch mich selbst gestorben. Einsam hab ich den Weg gewählt. Einsam habt ihr mich gelassen. Einsam werde ich euch hassen. Wieder in den Wald gegangen, wieder dort am Baum gehangen. Seit1000 Jahren das gleiche Spiel. Doch ändern wird sich das Spielchen nie. Gebt mir Liebe, gebt mir Gift. Gebt mir, was ich brauche nicht. Gebt mir alles was ihr habt, damit ich was zu lesen hab. Gebt mir eure blinden Augen, die zum sehen nichts mehr taugen. Gebt mir, was in Seelen wächst. Gebt mir was gegen Menschen hetzt. Gebt mir Leben, gebt mir Tod. Gebt mir Fleisch zum Abendbrot. |
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9. | Schlaftrunken | 04:26 | Show lyrics |
In der Hölle sieht man sich - unendlich unglücklich. In der Hölle trifft man sich - und auch dich, nicht nur mich. Allgemein und rational sind Worte tot und auch banal. Taten - Rauch. Körper - auch. |
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10. | Dorn | 05:40 | Show lyrics |
Fällt der Feind im Heer, gibt es ihn nicht mehr. Stirbt dein Freund im Wald, wird es in dir bitterkalt. Weißt du nicht mehr, wo die Sonn‘ dir scheint? Siehst du in dir leer, wie die Seele weint. Schwarz und weiß sind Brüder, Mörder und Betrüger. Nimmst sie mit auf Reisen, wo sie dir die Richtung weisen. Fällt der Feind im Heer, gibt es ihn nicht mehr. Stirbt dein Freund im Wald, wird es in dir bitterkalt. Weißt du nicht mehr, wo die Sonn‘ dir scheint? Siehst du in dir leer, wie die Seele weint. Schwarz und weiß sind Brüder, Mörder und Betrüger. Nimmst sie mit auf Reisen, wo sie dir die Richtung weisen. Lange, lange ist es her. Heute seh ich es nicht mehr. Die Gedanken sind verloren,werden nie mehr neu geboren. Sehe dort die Götter stehn, das lange Haar im Winde wehn. Sehe dort die Toten stehn, stumme Schritte heimwärts gehn. Fällt der Feind im Heer, gibt es ihn nicht mehr. Stirbt dein Freund im Wald, wird es in dir bitterkalt. Weißt du nicht mehr, wo die Sonn‘ dir scheint? Siehst du in dir leer, wie die Seele weint. Schwarz und weiß sind Brüder, Mörder und Betrüger. Nimmst sie mit auf Reisen, wo sie dir die Richtung weisen. Fällt der Feind im Heer, gibt es ihn nicht mehr. Stirbt dein Freund im Wald, wird es in dir bitterkalt. Weißt du nicht mehr, wo die Sonn‘ dir scheint? Siehst du in dir leer, wie die Seele weint. Schwarz und weiß sind Brüder, Mörder und Betrüger. Nimmst sie mit auf Reisen, wo sie dir die Richtung weisen. |
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11. | ROT (Old Recording) | 03:53 | Show lyrics |
Rot ist die Farbe der menschlichen Gabe. Kalt ist der Schweiß, wie der Sterbende weiß. Helles, kaltes Neonlicht zeigt es dir, dein Gesicht. Doch dein Geber will es nicht, will es nicht, dein Gesicht. Darum bist du hier bei mir, 1000 Meter unter ihr. Dort die kalte Gier, gleich dem Tier. Rot sind die Farben der menschlichen Gaben. Will sie doch sowieso niemand haben. Klein und rot, du bist tot, weil der Mensch Maschinen will. Klein und rot, du bist tot, weil der Mensch krepieren will. Ist es dir wert, dass dein Fleisch verzehrt, was immer auch dein Geiste begehrt? Ist es dir wert, dass dein Fleisch verzehrt, was immer auch dein Geiste begehrt? Nimm dein Kind, nimm es geschwind. Lass es verschwinden, wo sie es niemals finden. Rot ist dein Blut im Sturme so gut,wie Wassermassen in der Flut. Spring hinein, schwimm davon, schwimm hinaus es brennt nur dein Haus. Deine Gaben material. Deine Gaben material! Deine Gaben scheissegal! eine Gaben... stirb nochmal! Ist es dir wert, dass dein Fleisch verzehrt, was immer auch dein Geiste begehrt? Ist es dir wert, dass dein Fleisch verzehrt, was immer auch dein Geiste begehrt? Großer roter Trauerkloß, setz dich auf des Meisters Schoß. Lass dich von Legenden plagen, wie sie kommen in 10 Jahren. Kleiner Held und große Schuld zeugt von großer Ungeduld. Rotes Fleisch am schwarzen Beil. In den Tiefen such dein Heil. Traum und Trauma, ganz traumatisch träumen Träumer von den Träumen anderer roten Missgeburten, die ihr ganze Seel‘ verhurten. Rotes Blut im goldnen Becher schmeckt sehr gut, ihren Heschern. Ich will das perfekte Fleisch, reicht das Mausoleum her. Ohne Leiden auch kein Preis. Toten fällt das Atmen schwer. Ist es dir wert, dass dein Fleisch verzehrt, was immer auch dein Geiste begehrt? Ist es dir wert, dass dein Fleisch verzehrt, was immer auch dein Geiste begehrt? |
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12. | Gesicht (Old Recording) | 05:04 | Show lyrics |
Jeder Mensch hat ein Gesicht. Kann es wählen Freiheit nicht. Wenn in Scharen Wölfe heulen, drehen sich die Lebenssäulen schneller für den Leichentreiber. Reitet weiter, reitet weiter in das Grab für mich gemacht. Ewig treu der Seelenpracht. Spieglein, Spieglein, zeig mir... Lässt allein, du lässt im Stich, was war wichtig mal für dich. Bist von Sinnen oder nicht? Jeder Mensch hat ein Gesicht. Ist das deine Rein von Schmerz. Sieh mir tief ins schwarze Herz. Siehst da drin dein Spiegelbild. Schlägt mein Herz umher, wie wild. Spieglein, Spieglein, zeig mir... Lasst allein, was ihr nicht tötet. Macht weiter, bis der Teer errötet. Schmerzen sinddie Reinheit selbst. Gibst sie mir auf, dass ich schmelz, vor den Gaffern tausenden, schimmlig, lumpig hausenden. Gibst den Tod, doch Leben nicht. Jeder Mensch hat ein Gesicht. Jeder Mensch hat ein Gesicht. Kann es wählen Freiheit nicht. Wenn in Scharen Wölfe heulen. drehen sich die Lebenssäulen schneller für den Leichentreiber. Reitet weiter, reitet weiter in das Grab für euch gemacht. Ewig treu der Seelenpracht. Spieglein, Spieglein, zeig mir... Asche liegt auf dem Herz aus Staub. Mein Gesicht hört die Worte taub. Ignorant preschen wir hinaus. Hauchen dabei unsre Flamme aus. Mein Herz liegt in grauer Asche. Mein Herz liegt in grauer Asche... |
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01:01:41 |
Traumtöter
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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March 2008 | Independent | Digital | ||
2008 | Independent | CD | CD-R |
Tracks | |||
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1. | Traumtöter | 06:21 | Show lyrics |
Traumtöter nennt er sich, heute Nacht weckt er dich, reißt dich aus den Illusionen, öffnet deine Augen weit. Lässt dich sehen Wahrheit klar, du verschläfst es jedes Jahr. Doch es ist die Zeit gekommen, war dein Blick zu lang verschwommen. Es war 1965 als die Bomber kamen, für den Frieden sprühten sie Napalm auf die Grünanlagen. 1945 auch, Dresden lag im schwarzen Rauch, 35.000 Tote, ja so ists bei Menschen Brauch. Trotzdem glauben viele noch, dass der Mensch die Schöpfung ist, dass Christus uns erlösen wird und uns in den Himmel nimmt. 2000 Jahre lang glauben Menschen schon daran. Der größte Krieg der Welt. Die Opfer bleiben ungezählt... Siehst du ein Licht? Ich seh es nicht! Wenn ein Tier den Menschen frisst, frisst es weil es Hunger hat. Lässt das Tier ihn unberührt, weiss man es ist satt. Menschen reicht ein kleines Wort und es wird voll durchgeladen... wir gehn im sauren Regen baden. Menschenrechte, Folterknechte werden sich die Hände geben, wenn der Himmel explodiert und weißes Licht den Abend ziert. Weltfrieden, das kann nicht gehen und du wirst es selber sehen. Es liegt nur daran, weil der Mensch gut töten kann. Jedes wirklich große Reich war im Grunde immer gleich. Betrug und Mord das war Geschäft damit es sich gut leben lässt. Wer zuerst den Abzug drückt und niemals sich für jemand bückt, wird siegen bis sein Tag dann naht an dem sein Skrupel Grenzen hat. Traumtöter nennt er sich, heute Nacht weckt er dich, reißt dich aus den Illusionen, öffnet deine Augen weit. Lässt dich sehen Wahrheit klar, du verschläfst es jedes Jahr. Doch es ist die Zeit gekommen, war dein Blick zu lang verschwommen. Lass im Traum die Kinder tollen, wenn da draußen Panzer rollen. Lass im Traum die Sonne scheinen, wenn da draußen Kinder weinen. |
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2. | TestamentV2 | 08:22 | Show lyrics |
Denk mal nach, wer du bist. Denk mal nach, wer du gern wärst. Denk mal nach, was du bist, wer das dort im Spiegel ist. Der starke Mann 5 Meter groß, ein kleiner Mensch, wer ist das bloß? Du bist es, glaub es mir. Es steht ja niemand neben dir. Und auch so ist niemand da und du denkst du wärst wunderbar. Du solltest wissen wer du bist, bevor du deinen Schöpfer triffst. Glaube mir, auch du wirst sterben. Nicht durch mich, das mag schon sein. Doch solltest du den Namen kennen, mit dem die Geister nach dir schrein. Jeder Mensch hat einen Schatten, ein Schatten aus der Ewigkeit. Deiner ist schon prall gefüllt, mit purem Neid und Einsamkeit. Schau dich um, ein Wesen folgt dir, ein Wesen namens Spiegelbild. Niemand kann auf ewig rennen und du, mein Freund, wirst es seh‘n. Die Vergangenheit ist unantastbar und fordert deine Schuld stets ein. Sing mir doch auch ein Lied vom Tod. Sing es mir heute Nacht. Sing mir doch auch ein Lied vom Tod. Sing es laut, laut hinaus. Sing, sing, sing endlich! 1000 Geschichten aus deinem Kopf. Ich kenne Sie alle auswendig. 1000 Lügen aus deinem Leben, wenn man es denn Leben nennt. Bist der Held in deiner Welt. Der Drachentöter, stolze Hengst. Ach wie gut, dass niemand weiss, dass du Vollidiot nur an gestern denkst. Acht Stunden lang bist du ein Trottel, doch abends ein Vampir. Das Blut, das du trinkst sieht gelblich aus und schmeckt sehr stark nach Bier. Das erklärt so einiges, was in deinem Kopf kursiert. Hast den ganzen Abend lang nur von dir schwadroniert. Du bist die Presse der Idioten und schreibst einen Bericht. Er handelt von dir, das muss so sein, sonst verlierst du dein Gesicht. Ich habe mich schon oft gefragt, wie ein Mensch nur so viel lügen kann. Es ist scheinbar recht einfach, wenn man nicht mehr denken kann. Mach dir nichts vor, du bist allein und kannst niemals mehr wahrhaft sein. Kannst so viel reden wie du willst, wenn du mit Bauern Kriege spielst. Hör mir zu, ich sage dir den schlausten Satz für dich: Glaub es, oder glaub es nicht. die Welt dreht sich auch ohne dich. Stumm und still, da steht ein Kind, geflüchtet aus dem kalten Wind. Bist kein Krieger, kein Poet, nur ein Mensch, der in Trauer steht. Keiner von euch hatte je den Mut, mir zu sagen, was er denkt. Jeder war stets freundlich, von Angst und Qual gelenkt. und auch du bist nur ein Hetzer, der gegen jeden steht. Hättet ihr mal wahr gemacht, was ihr dauernd rumerzählt, hätt ich mich schon tausendmal durch den Tod gequält. Doch ich lebe immer noch, weil ihr nie zu euren Worten steht. Sing mir doch auch ein Lied vom Tod. Sing es mir heute Nacht. Sing mir doch auch ein Lied vom Tod. Sing es laut, laut hinaus. Sing, sing, sing endlich! |
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3. | Lebenswege | 08:35 | Show lyrics |
Es ist schon lange her, da ging ein Mensch ins weite Meer. Tauchte ab und nie mehr auf, nahm dabei den Tod in Kauf. Wird niemals mehr bei uns weilen, wie sein Bruder, an den Seilen. Haben einen Weg gewählt und sich aus dem Jetzt geschält. Jede Reise hat ein Ende, Galgen oder der Jahreswende. Doch das Ziel bleibt immer gleich, ob alt ob jung ob arm ob reich. Keiner von euch denkt je daran, dass es schnell geschehen kann. Machen Pläne für lange Zeit, obwohl uns bald der Tod ereilt. Der Tod, er kommt auf leisen Sohlen und wird sich eure Kinder holen! Feuer! Eis! Kalt! Heiss! Leben! Licht! Du! Nicht! Komm! Brenn! Mit! Mir! Sieh in den Himmel und zähle die Sterne. tue, was du tust, so gerne. Nimm dir ein Pferd und reite hinaus: Genieße die Luft - du atmest sie aus. Denke jeden Tag daran, auch du lebst nur ein Leben lang. Die Flamme singt ihr eigenes Lied, wenn sie dann der Rauch besiegt. Am Feuer sitzt ein müder Krieger und singt seine Liebeslieder. Von seiner Frau, der holden Maid, und wie Sie der Tod befreit. Als die Flamme abgebrannt, war er da und hielt ihre Hand. Ihre Augen wurden matt, obwohl sie nichts verbrochen hat! |
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4. | Zeit zu gehen | 10:00 | Show lyrics |
Die Zeit sehnt sich so unendlich - die Welt dreht sich auch ohne mich. Einen Weg den wir alle gehen, um nicht mehr vor der Wahl zu stehen. Abschied mein, dein, unser Leben, haben hier nichts mehr zu geben. Sieh die Welt! So unendlich! Geh zurück denn... Denn sie braucht dich nicht! Immerzu werd... Werd ich Feuer speien! In der Hölle! Und nicht allein! Die Zeit sehnt... Sich so unendlich! Die Welt dreht Sich auch ohne mich! Immerzu werd... Werd ich Feuer spein! In der Hölle! Und nicht allein! Sieh die Welt! So unendlich! Geh zurück denn... Denn sie braucht dich nicht! Rein, mein, dein, Abschied solls hier sein. Zeit zu gehen und sind bald daheim. Tiefe Wunden hinterlassen wir, werden sterben so wie ihr. Verflucht uns nicht, denn es muss so sein. Gehen kann man nur allein. Sieh die Welt! So unendlich! Geh zurück denn... Denn sie braucht dich nicht! Immerzu werd... Werd ich Feuer speien! In der Hölle! Und nicht allein! Die Zeit sehnt... Sich so unendlich! Die Welt dreht sch auch ohne mich! Immerzu werd... Werd ich Feuer spein! In der Hölle! Und nicht allein! Sieh die Welt! So unendlich! Geh zurück denn... Denn sie braucht dich nicht! Licht bleib hier und komm zu mir. Schatten an der Wand sind so bekannt. Kopf voll Stimmen. Hier kann man nicht gewinnen. Zeit zu gehen. Zeit zu verlassen. Nie mehr zu hassen. Zeit zu gehen. Zeit zu sterben. Nichts mehr zu vererben. Zeit zu gehen. Zeit zum Abschied. Nur noch dieses eine Lied. Hab ich immer gut gelebt? Ich weiss es nicht, denn die Zeit vergeht. Viel zu schnell für das Menschenkind und am Schluss es um Gnade singt. Hinterlässt sich selbst oder nur die andern. Ist egal, es muss allein auch wandern. Sieh die Welt! So unendlich! Geh zurück denn... Denn sie braucht dich nicht! Immerzu werd... Werd ich Feuer speien! In der Hölle! Und nicht allein! Die Zeit sehnt... Sich so unendlich! Die Welt dreht sich auch ohne mich! Immerzu werd... Werd ich Feuer spein! In der Hölle! Und nicht allein! Sieh die Welt! So unendlich! Geh zurück denn... Denn sie braucht dich nicht! Es wird kalt um mein Herz, fühle den heißen Schmerz. Es ist vorbei, ich werde gehen, und nie mehr nach hinten sehen. Zurück bleibt, was ich verloren habe: Mein Leben, Glück und meine Gabe. |
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33:18 |
Nur der Tod ist ewiglich
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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May 29th, 2008 | Independent | Digital | ||
2008 | Independent | CD | CD-R |
Tracks | |||
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1. | Willkommen in der Apokalypse | 06:47 | Show lyrics |
Hör den Wolf in dieser Nacht, denn für ihn ist ein Traum erwacht Hör den Wolf in dieser Nacht, denn für ihn ist ein Traum erwacht Im hellen Licht, vom Mond herab. steht ein König und ein Grab Die Blumen sind schon lange tot und ein Schatten eiskalt droht Licht ist nur eine Welle für Wärme in der letzten Zelle Schatten bleibt nur bestehn wenn die Lichter nicht vergehn Hör den Wolf er spricht zu dir, sieh den Wolf er lebt in dir Denkst du noch du schläfst allein? Er wird immer bei dir sein! Asche regnet auf uns nieder, der Sommer kommt, er kommt nie wieder! Asche regnet auf uns nieder, der Sommer kommt, er kommt nie wieder! Schwarz die Flüsse wieder fließen, und sich hell im Meer ergießen Ein Schiff bricht durch die Nebelwand, doch es ist unbemannt Licht ist nur eine Welle für Wärme in der letzten Zelle Schatten bleibt nur bestehn wenn die Lichter nicht vergehn Hör den Wolf er spricht zu dir, sieh den Wolf er lebt in dir Denkst du noch du schläft allein? Er wird immer bei dir sein! |
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2. | Das Totenschiff | 05:02 | Show lyrics |
Die Segel schwarz und stark zerrissen die Balken morsch, der Stahl verschlissen Niemand ist hier, außer mir Schlamm und Wasser sind mein Boden Der Schatten hat mich angelogen Leichen sind darin verborgen Nicht sehr viele, nur ein Mann er lenkte den verfluchten Kahn Der Kapitän, Augenzeuge Ein stummes Bild der Vergangenheit Warum waren sie dem Tod geweiht? Ich suche in der Nacht Nach der Lösung Pracht und erkunde neu die Nacht Das Schiff ist lang und schwer passierbar Kerzenlicht macht Nieschen sichtbar feuchte Luft beherrscht die Gruft Keine Spuren, keine Knochen hier hat es nie nach Tod gerochen ich spür die Lösung greifbar nah Tief im Schiff da fliegt ein Licht es fliegt mir fast in mein Gesicht führt mich durch die Einsamkeit Viele Schritte sind vergangen bis zum Verrmächtnis dieser Mannen das Tagebuch des Obermats Ich seh es an, schlag es auf, les es durch und ich glaub meinen Augen nicht, nicht, nicht, nicht und ich glaub meinen Augen nicht, nicht, nicht, nicht und ich glaub meinen Augen nicht, nicht, nicht, nicht und ich glaub meinen Augen nicht! |
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3. | Von alten Zeiten | 06:25 | Show lyrics |
300 Jahre ists schon her, da segelten sie übers Meer Sie suchten nach Gold und Geld, wie man hier mir erzählt Sie ankerten an einem Strand, er war leer und unbekannt Das Land war neu, neu für sie und kannte keine Karthographie Unbekannte Tempelbauten, die Seeleut da mit Ehrfurcht schauten Sie traten ein in dieses Reich und wurden bald schon kreidebleich mit Knochen sind die Wege belegt, die Tempel waren leergefegt Ein Korpus grüßt den anderen, ein Albtraum für die, die wanderten In den Ruinen dieser Stadt, sind die Augen der Bürger matt Sie gingen tiefer in das Tal, an Land sind sie das letzte Mal Umgeben von prächtig geschmückten Wänden, liegt der Kubus für die Fremden Das Licht darüber bittet Sie, befrei meinen Bruder oder flieh! Der Kapitän ist blind vor Gier "Diese Gold gehört jetzt mir" Die Andern sehn das Schicksal nahen, doch er befiehlt "Wir werden fahren" Das Licht spricht weiter zur Besatzung, denn diese fällt schon in Verzweiflung Für jeden Tag, den ihr im klaut, wird einer von euch vom Schiff geraubt! Und wie prophezeit, war die Mannschaft dem Tod geweiht Nur einer nicht, jener, der die Regeln bricht Der Führer hält noch immer fest, wofür er auch sein Leben lässt ich nehme es und lasse frei, den Geist, der nun mein Bruder sei Zum Dank für mein Tun kann die Mannschaft nicht mehr ruhn Sie wollen mich nun eskortieren, zu einen Ort wo wir nie mehr frieren |
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4. | Bis zum Horizont | 04:35 | Show lyrics |
Wir segeln los mit voller Kraft und lassen zurück was nur Sorgen macht Lassen Ruinen vorüberziehen und auch die verdammten Tellerminen Dort wo die Panzer ausgebrannt, habe ich erneut den Wolf erkannt Langsam ziehn wir los und wirken wie ein kleines Floß Neben Bombern, die versagten und Soldaten die verzagten alles brennt um uns herum, das Fremdwort heißt heute Eigentum Noch ein paar Meter, ich kanns nicht fassen, wir haben diese Hölle verlassen Bis zum Horrizont, in die Ewigkeit Bis der Tod uns holt, wir sind ihm eh geweiht Sie die Sonne untergehn, wir werden unsre Brüder sehn! Der Wind raut auf, mit voller kraft, irgendwann ist der Weg geschafft! Ich denk zurück an die Zeit der Stadt und was man dort begraben hat Ich denk zurück an den Wolf im Tal ich frage mich, wer war er mal? |
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5. | Der Geißel Rache | 04:10 | Show lyrics |
Wir sind schon lange unterwegs und wissen nicht mehr wo der Kompass steht Der Obermat ist so still, er weiß angeblich was er will Er gibt uns unsre Richtung an, ich sehe unsren Untergang Mitten im Meer zieht der Nebel auf Ich höre jemand schreien "Bruder lauf!" Die Geisel des Schiffes ist zurück der Kapitän sucht sein Glück Er schlachtet viele Männer ab und schickt sie zurück ins feuchte Grab Ein Schlag trifft meine Schädelplatte und ich gehe auf die Matte Mir ist schwarz... Schwarz vor Augen... Doch aus der Dunkelheit hör ich Geschrei Drei Millionen Krieger eilen herbei Sie sind der Wolf, der mein Leben schützt Helfen wenn Hoffen nichts mehr nützt Der Wolf beißt ihm die Arme ab und stürzt mit ihm in die Tiefe hinab Zum letzten mal hab ich ihn gesehen Den besten Freund... ich lasse ihn gehen |
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6. | Im Sturm geboren | 07:23 | Show lyrics |
Am Himmel dreht sich ein Kreisel auf, doch die Mannschaft gibt nicht auf. "Wir sind fast da", wird mir erzählt. Ich blicke in den Strudel. der meine Ängste quält. Der Wind wird stärker und schmettert los, uns’re Verluste sind sehr groß. Wie eine Bestie wütet der Sturm, der Hauptmast fehlt. Wir kommen alle um! Surreale Farben beherrschen die Luft. Ein Blitz verschafft uns eine Kluft. Wasser dringt ein und reißt uns mit. Verflucht sind wir beim letzten Ritt! Ich frage meinen Obermat, was er hier verbrochen hat: "Das Ziel ist nah, ja siehst du’s nicht: Nur der Tod ist ewiglich!" Hey, wir sinken - Wir gehen Unter Lasst uns sterben - Froh und munter Hoch die Gläser - Zum letzten Mal Es war mir eine Ehre - Mir auch, verdammt noch mal! Schwimmst du mit mir raus? - Ja, ich komme schon Wir geben niemals auf - Wer tut das schon? Ich tauche auf den Meeresgrund - Ich komme mit Wir machen ihn gemeinsam - Den letzten Schritt! Wir sind angekommen, tief im Nichts und lachen dort. Die Stille bricht Ich dreh mich um, doch ich kann nichts sehen. Da hör ich eine Stimme: "Das wird vergehen" Der Boden ist hart und eisig kalt. Ich höre Musik, die mir ein Weltbild malt. Langsam wird’s heller und ich kann sehen. Noch nicht perfekt, aber Schemen. Jemand nimmt mich bei der Hand. Wer es ist, hab ich nicht erkannt. Er bringt mich näher zu den Stimmen. Bilder, die nicht mehr verschwimmen. Klarer wird das Bild im Raum. Auch die Stimmen dröhnen kaum. Jetzt sehe ich, wer mich da führt: Der Wolf, mein Freund, ich bin gerührt! |
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7. | Lasst uns feiern | 07:04 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
41:26 |
X
Members | |
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Band members | |
Leichenbrand | |
Markus Stöcker | All instruments |
Metakognition | |
Herr Schwarz | All instruments |
Verdriesslichkeit | Vocals |
Guest/Session | |
Verdriesslichkeit | Vocals (Track 6) |
Markus Stöcker | Vocals (Track 1) |
Tracks | |||
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1. | Metakognition - Spiegel | 06:22 | Show lyrics |
Sieh’ in den Spiegel, das Bild, es ist grau. Keine Farben und kein Leben, alles grau. Der Spiegel, er jagd dich. Er greift schon nach dir. Draußen scheint die Sonne. Du siehst sie, du frierst. Sieh’ in den Spiegel, die Person dort bist du. Außen stechende Kaelte, innen Glut. Um dich die Welt; nur Scherben und Trümmer. Leben im Grau. Nichts ist für immer. Menschen kommen, Menschen geh’n. Du bleibst auf der Stelle steh’n. Hass in dir wächst Tag für Tag. Du bist da, niemand fragt. Du willst nicht hören und kannst nichts sehen. Nur ein Gedanke - noch kein Vergehen. Kein klarer Kopf - ein stocksteifer Blick. Dein kaltes Licht von Narben bestickt. Sieh’ in den Spiegel, das Kind dort, es weint. Kein Geste, keine Miene, nur blankes Leid. Die Hände geöffnet. Keine Gabe in Sicht. Das ist die Welt an der sie zerbricht. Menschen kommen, Menschen geh’n. Du bleibst auf der Stelle steh’n. Hass in dir wächst Tag für Tag. Du bist da, niemand fragt. Du willst nicht hören und kannst nichts sehen. Nur ein Gedanke - noch kein Vergehen. Kein klarer Kopf - ein stocksteifer Blick. Dein kaltes Licht von Narben bestickt. Kein Lächeln und Grinsen - alles ist trist. Kein Hadern und Klagen - alles ist leer. Kein Lächeln und Grinsen - alles ist trist. Kein Hadern und Klagen - alles ist tot. Dissection Snippet - Night’s Blood |
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2. | Metakognition - Tausendsehnen | 05:36 | Show lyrics |
Ein Fluß, er fließt gar tausend Winter. Mein Blut, es rinnt durch meine Venen. Ein Bach, er fließt durch dunkle Wälder. Mein Herz, es rast. Mein Herz, ein Tausendsehnen. Der Wind, er weht dein ganzes Leben. Dein Atem - heiß - er ist dein Weg. Die Sonne scheint. Kannst du sie sehen? Die Stimme sehnt sich. Deine Stimme bebt. Einsam weht es durch deine Haare. Spürst das Licht, denn es wärmt dich. Willst dich so gern an ihm laben, doch dein Herz, es erlaubt’s nicht. Tief im Geäst, es versteckt sich. Es liebt dich sehr, doch es darf nicht. Es möchte lieber von dir gehen. Dein Herz ist ein Tausendsehnen. Die Nacht füllt sich irr mit Schreien. Sie sagen, du willst nicht mehr leiden. Einsam weht es durch deine Haare. Spürst das Licht, denn es wärmt dich. Willst dich so gern an ihm laben, doch dein Herz, es erlaubt’s nicht. Tief im Geäst, es versteckt sich. Es liebt dich sehr, doch es darf nicht. Es möchte lieber von dir gehen. Dein Herz ist ein Tausendsehnen. |
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3. | Metakognition - Amok | 04:59 | Show lyrics |
Siehst du? Fliehst du? Stirbst du wieder? Du bist niemand. Komm schon, hier her. Mach schon, greif zu. Nimm sie zur Hand. Waffe geladen, bereit für deinen Untergang. Hör’ zu! Schau her! Ich bin in dir. Du bist wertlos und nun folge mir. Verhalt’ dich gehorsam und tue deine Pflicht. Waffe geladen, Schuss ins Gesicht! Das ist kein Spiel. Die Nacht, sie wird länger. Augen wie Feuer, ein Wille aus Stahl. Lebtest dein Leben, wie Steine im Wasser. Schreibst eine Liste, eine Liste der Qual. Das ist dein Weg, der Morgen wird kommen. Wirst nervös und deine Uhr, sie tickt. Außer Kontrolle, es gibt kein Zurück mehr. Hass ist es, der den Abzug drückt. Panik macht sich breit - Es ist deine Zeit. Wahnsinn beschleicht dich kalt - Mach’ sie alle kalt. Siehe da, noch ein Treffer - Mach schon, töte schneller. Leichen weit und breit - Amok! Amok, dein Geleit! Das ist kein Spiel. Die Nacht, sie wird länger. Augen wie Feuer, ein Wille aus Stahl. Lebtest dein Leben, wie Steine im Wasser. Schreibst eine Liste, eine Liste der Qual. Das ist dein Weg, der Morgen wird kommen. Wirst nervös und deine Uhr, sie tickt. Außer Kontrolle, es gibt kein Zurück mehr. Hass ist es, der den Abzug drückt. |
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4. | Metakognition - Modern Holocaust | 04:02 | Show lyrics |
Who are you and where are we? Yesterday you found your brother laying dead on the street.. Who are you and where are we? Buy some drugs, get a gun. You are the next to be free. Won’t you see? You want more? Rent a slut and get fucked and finally shot by that whore. Won’t you see? You want more? Fuck some kids and you’ll become a fucking TV-HOST. Lost in Time You don’t want to fight anymore Lost in Time Fighting life is enough war Lost in Time No more dreaming of angels & stardust Lost in Time No more modern Holocaust Who am I? Am I there? In a world, where no peace but many drugs are shared. Tell my why should I cry, when I can dream about getting lost in time.. |
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5. | Metakognition - Have You Ever? | 04:42 | Show lyrics |
You are looking around. One moment then gone. Struggle on - Will you ever know yourself? You are begging for pain. A target to gain. Struggle on - Error is your name. Have you ever seen the sun shining? Have you ever seen the light? Waste of time? Dead and gone? You have to stay alive and struggle on. Have you ever seen the moon rising? Have you ever used your eyes? No time to lose not even to stay alive. You won’t ever fit. You won’t even be missed. You piece of shit. How did you get left behind? Hey, why do you stare at me? Who do you want to be? What do you want to gain? Want to live one’s life in vain? Too tired to live. Too much weight. Shoulder’s down. Your luck is gone. Is there a reason for you to stay? Have you ever seen the sun shining? Have you ever seen the light? Waste of time? Dead and gone? You have to stay alive and struggle on. Have you ever seen the moon rising? Have you ever used your eyes? No time to lose not even to stay alive. You force yourself to live on. Only one thought ’just go on’ You hate them, you hate them. You only want to kill them. You force yourself to breathe on. Another thought ’annihilation’ You hate them, you hate them. You only want to kill them. You won’t speak a phrase. Leave through a daze. You’re away - You’re away. No anger to share. Would you dare to risk a thought, if someone will ever care? Have you ever seen the sun shining? Have you ever seen the light? Waste of time? Dead and gone? You have to stay alive and struggle on. Have you ever seen the moon rising? Have you ever used your eyes? No time to lose not even to stay alive. Stay alive! |
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6. | Leichenbrand - Kraftakt | 05:15 | Show lyrics |
Es ist ein Kraftakt, wenn ich deinen Schädel spalte. Es ist ein Kraftakt, wenn ich dich zusammenfalte. Es ist ein Kraftakt, wenn ich dir die Zähne ziehe. Es ist ein Kraftakt, wenn ich dich durch Schotter ziehe. Es ist ein Kraftakt, wenn das Blei dich durchbohrt. Es ist ein Kraftakt; stirbst du hier an diesem Ort. Es ist ein Kraftakt, wenn ich dich nach Feuer frage. Es ist ein Kraftakt, wenn ich dich zu Grabe trage. Das ist mein letztes Wort. Ich lade durch und du bist fort. Das ist meine letzte Tat. Ich schieß auf dich. Bon Voyage. Das ist mein letztes Wort. Ich lade durch und du bist fort. Das ist meine letzte Tat. Ich schieß auf dich. Bon Voyage. Kleine Kugeln fliegen schneller, fliegen zu dir und es wird heller. Klick, Klick, Klick, der Lauf, er glüht. Die Luft hier drinnen wird schnell trüb. Dreimal knallts, du fällst zu Boden. Du liegst unten, ich steh’ oben. Dein Blut fließt die Treppe runter. Den Flur entlang. Ich lache munter. Es ist ein Kraftakt, wenn ich deine Leiche schände. Es ist ein Kraftakt. Ich wasche in Unschuld meine Hände. Es ist ein Kraftakt, wenn dein Gehirn die Wände küsst. Es ist ein Kraftakt, wenn du dich mit mir heut’ misst. Es ist ein Kraftakt, wenn ich diesen Raum verlasse. Es ist ein Kraftakt, weil ich dich über alles hasse. Es ist ein Kraftakt, hättest du das je gedacht? Es ist ein Kraftakt. Ich besuche dich heut’ Nacht. Das ist mein letztes Wort. Ich lade durch und du bist fort. Das ist meine letzte Tat. Ich schieß auf dich. Bon Voyage. Das ist mein letztes Wort. Ich lade durch und du bist fort. Das ist meine letzte Tat. Ich schieß auf dich. Bon Voyage. Hey du Nutte, schau mich an! Was hast du dein beschissenes Leben lang getan? Hey du Nutte schau mich an! Was hast du dein beschissenes Leben lang getan? Komm sei ehrlich, sei ehrlich zu dir selbst. Verrate mir für wen, für wen du dich hältst! Komm sei ehrlich, sei ehrlich zu dir selbst. Verrate mir für wen, für wen du dich hältst! |
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7. | Leichenbrand - Dunkler Traum | 07:01 | Show lyrics |
Dunkler Traum, er holt dich heut. Die Nachtigall hat nichts bereut. 1000 Engel stürzen ab, wenn ich sie verschlungen hab. Siehst du wein Licht? Ja! Ich seh ein Licht. Da! Es macht ’nen Knall und du fällst tot um. Aus tausend Sternen ein einzger Schein. Er fällt in mein Leben ein. Eine Kraft zu stark für dich. Eine Kraft sie tötet mich. Wohin willst du laufen? Alles was bleibt ist ein schwarzer Haufen! Niemand wird kommen und bei dir sein. Sie sind alle längst daheim. Ich werde Waffen und Bomben bauen undeuch eure Träume klauen. Ich bin der Held, der neuen Welt. Ein Leben, das euch nicht gefällt! Ich werde Waffen und Bomben bauen und euch eure Träume klauen. Ich bin der Held der neuen Welt. Ein Leben, das euch nicht gefällt! 6:00 Uhr Morgens, Fliegeralarm. Wir lagen noch im Bett, Arm in Arm. 6:30 Uhr am großen Turm, nuklearer Feuersturm. Um 8:20 wird evakuiert. Nicht der Pöbel, der erfriert. Eine Wolke steigt empor. 60.000 Meter, es dröhnt im Ohr. Millionen teilen eine Geschichte. Ein Zusammenspiel aus Masse und Dichte. Einfach nur Physik, die dich umgibt. Physik die deine Knochen biegt. Du liegst noch da und es wird kalt. Die Haut klafft auf, wie ein Magmaspalt. Dein Innerstes quillt hervor. Hörst du schon den Engelschor? Ich werde Waffen und Bomben bauen undeuch eure Träume klauen. Ich bin der Held, der neuen Welt. Ein Leben, das euch nicht gefällt! Ich werde Waffen und Bomben bauen und euch eure Träume klauen. Ich bin der Held der neuen Welt. Ein Leben, das euch nicht gefällt! Siehst du dort die Reste stehn? 40 Tonnen, die nicht vergehn. Siehst du dort die Eingeweide? Ein Kunstwert nur aus roter Kreide! Ein Kunstwert nur aus roter Kreide! |
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8. | Leichenbrand - Eine Träne für den Abend | 06:44 | Show lyrics |
Eine Träne für den Abend. Lang und traurig an dir labend. Eine Träne für den Abend. Gibt dir Schmerz, den willst du haben. Lange Stunden vor dem Licht. Gibt es Glück? Nicht für dich! Eine Kerze brennt famos. Du brennst auch, nun geht es los. Flammen schlagen wild umher. Bald gibt’s dich nimmermehr. Wie der Rabe spricht zu dir, draußen an der Kellertür. Eine Träne für den Abend. Lang und traurig an dir labend. Eine Träne für den Abend. Gibt dir Schmerz, den willst du haben. Blitze zischen durch die Augen. Sehen, was wir alles glauben. Lachen sich das Herz ganz rund, von deiner eignen Kund. Lange Liebe, langes Leben, kommt man doch nur von den Wegen. Weißes Licht strömt in dich ein. Brennt dein kleines Licht allein. Eine Träne für den Abend. Lang und traurig an dir labend. Eine Träne für den Abend. Gibt dir Schmerz, den willst du haben. Deine Träne fließt von Bergen, wenn sie doch nur mit dir sterben. Im Tod vereint und ewig da. Bist nicht mehr zum Leben da. Deine Träne fließt ganz langsam in die schwarzen Flüsse einsam. Geht zur Ruh’ und deckt sich zu mit einem Bild, das bist du! Geh allein, man braucht dich nicht. Niemand sieht dir ins Gesicht. Steht dort schwarz auf grau geschrieben: "Du wirst hier für immer liegen!" Willst auf einmal wieder leben. Willst von Frau und Freud’ nun reden. Doch die Kerze hat getan, was du wollt’st im blinden Wahn. Flammen brennen ewig weiter, sehen nie die Tage heiter. Schwarze Kruste dich verziehrt und das Leben dich verliert! |
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9. | Leichenbrand - Abschied | 05:28 | Show lyrics |
Alter Mann, du suchst die Stille. Schreibst ein Buch: "Letzter Wille". Werden wir uns wieder sehen, wenn die Welten untergehen? Uns’re Tage sind gezählt. Werden wir nun auserwählt? Aus zwei mach eins, ein heiteres Spiel. Gibt dem Leben nicht allzu viel. Viel zu früh verlässt du mich. Ein Teil von mir verabschiedet sich... ...von dir... und von mir... von dir... Ich habe Hass und Mord gesehen. Werde nie um Gnade flehen, vor diesem Herren, eurem Gott. Erspare mir deinen Spott! Wenn die Welt im Feuer schwebt und sich mein Körper hebt, vom heißen Dampf hoch hinaus, komme ich zu dir nach Haus, zu dir... und zu mir... zu dir... |
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10. | Leichenbrand - Nichts | 06:30 | Show lyrics |
Guten Abend, liebe Leute. Eine Geschichte erzähl ich heute. Weißt du noch, als klein du warst... war das Leben anders. Damals waren wir noch blind. Wir hatten Glück, wir war’n ein Kind! Sieh’ dich doch mal genauer um. Sage nichts, bleibe stumm. Es interessiert mich nicht, wovon ein dummes Model spricht und es ist mir scheissegal, warum wiedermal die Börse bricht. Kannst du mir sagen, warum andauernd Reporter auf fette Beute lauern? Sie berichten von einer Schlampe. Sie war bisher eine Unbekannte. Nur weil sie die Beine spreizt, wird nicht mehr mit Geld gegeizt. Sie machen Werbung für tolles Essen, das sie selber niemals fressen! Sie sagen uns, das sei gesund, doch dann krepierst du, wie ein Hund! Lasst mich in Ruhe mit dieser Scheisse, ich tue alles auf meine Weise! Nichts ist nichts und nichts bleibt hier, ihr seid nichts und nichts sind wir. Nichts ist nichts und nichts bleibt hier, ihr seid nichts und nichts sind wir. Wenn in Tibet Mönche fallen und Gewehre schneller knallen, schalte mal den Fernseh’r an. Was sagt der Penner dir denn dann? Sieh’ mal diese Schlampe da: ein neues Kleid, wie wunderbar. Ein Tom Cruise in der Sekte hetzt. Ein Kind wird im Wald ausgesetzt. Es lebt nicht mehr, wurde umgebracht. Vergewaltigt in der letzten Nacht. Was denkt ihr wohl, was ist wichtig? Was hat Bedeutung und was ist nichtig? Sektenspinner und tote Kinder? Nein, es sind die Oscargewinner! Ihr kotzt mich an mit eurer Gier. Talkshows sollen imponieren mir. Ich kann es nicht mehr ertragen, wenn die Leute Schwachsinn fragen. Warum hat Dieter neue Schuhe? Lasst mich mit dieser Scheisse in Ruhe! Nichts ist nichts und nichts bleibt hier, ihr seid nichts und nichts sind wir. Nichts ist nichts und nichts bleibt hier, ihr seid nichts und nichts sind wir. Wenn ich fünf CDs verkaufe und sie nicht der Steuer taufe, kommen sie gleich angeschissen und wollen es genauer wissen. Wenn ich 5 Millionen klaue, gibt es für mich keine Haue. Ein Reicher kommt nie vor Gericht, weil er gern die Regeln bricht. Sieh’ mal da, vier Vollidioten. Wer hat dafür Geld geboten? Singen Schwachsinn, den ganzen Tag, aber haben nen Plattenvertrag. Warum weiß wohl keiner genau. Es ist Trend, wird der Mann zur Frau. Bist eine Marionette, Kleiner. Geh’ nach Hause, dich braucht keiner. Wie kann es sein, dass der Vater da sein Kind kaum sieht, wie sonderbar. Vermutlich muss er schuften gehen, weil sie ihm sonst die Wohnung nehmen. Die einen fahren an die Cote d’Azur, die anderen verhungern hier! Willkommen in der Sklaverei. Sieh’ dich um, wir sind auch dabei! Nichts ist nichts und nichts bleibt hier, ihr seid nichts und nichts sind wir. Nichts ist nichts und nichts bleibt hier, ihr seid nichts und nichts sind wir. |
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56:39 |
Klang
Tracks | |||
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1. | Klang | 06:53 | Show lyrics |
Hörst du sie schrein? Vergeblich schließt du deine Ohren. Bist als Sünder auserkoren. Kannst sie gerne tief vergraben, doch du musst viel tiefer graben. Jede Leiche ist ein Fluch. Jede Leiche schreibt ein Buch. Jedesmal bist du kein Held. Jedesmal wirkst du entstellt. Liest du ständig ihre Texte? Siehst du, es sind nur Reflexe. Schwarzes Blut ziehrt deine Hände. Ihre Namen, deine Wände Seife kann dich nie mehr säubern. Kannst die Taten nie mehr leugnen. Hörst du ihre Herzen schlagen? Ihre Rufe, dein Versa- gen! Gehst die Treppe langsam runter, siehst sie liegen froh und munter. Tote Augen, matt und bleich. Sie sind tot, du bist reich. Doch die Herzen schlagen weiter, sind so laut wie 1000 Reiter. Hörst du deiner Opfer Lieder? Fährt der Schreck in deine Glieder? Packt die Hand dich am Genick? Dich verrät dein irrer Blick. Grab die Leichen wieder aus, bring sie raus aus deinem Haus. Lass sie auf der Straße liegen und Blei durch deinen Schädel fliegen. Kannst den Klang, Klang du hören? Kannst du ihn, herauf beschwören? Kannst du ihm, ihm entkommen? Siehst du klar, was einst verschwommen? Bist du sicher? Sicher nicht! Kennst du deine, deine Pflicht? Kannst du ihre Rufe hören? Kannst du sie nun endlich hören? Kannst du hören wie sie flehen? Kannst du sehen ob sie stehen, ob sie laufen, kriechen fallen? Worte gegen Wände prallen. |
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2. | Wilder Geist | 05:35 | Show lyrics |
Aktionäre, Milliardäre, habt verloren eure Ehre. Ich kann sie euch doch wieder geben, lasst mich euer Grab ausheben! Ich rufe auf zum Massenmord! Freunde nehmt die Axt euch heute, wir jagen morgen fette Beute. Wir reißen ihm die Lunge raus, für die Ratten Leichen- schmaus! Oder mit der Kettensäge, wir kennen da sehr viele Wege. Auf Geld werden wir ihn betten, und um seine Güter wetten. Ich rufe auf zum Massenmord! Einer wie du wird nie verstehen, wofür unsere Fahnen wehen! Einer wie du wird nie erkennen, wohin unsere Füße rennen! Niemand kann dich vor uns schützen. Reichtum kann dir hier nichts nützen. Du musst uns keine Häuser schenken, es reicht uns wenn wir dich ertränken! Ich rufe auf zum Massenmord! |
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3. | Willkommen in der Dunkelheit | 07:38 | Show lyrics |
Keine Bücher werden klingen, wenn die toten Engel singen. Niemand wird den Raum erhellen, wenn dort drinnen Wölfe bellen. Keine Zeit ist jemals reif, auch wenn der Körper kalt und steif. Niemand wird die Sonne tragen, weil wir ihn nicht danach fragen. Schwarz wie die Nacht, hab ich meinen Schmerz entfacht. Schwarz wie die Nacht, hat mich der Teufel ausgelacht. Schwarz wie die Nacht, hat man mir das Wort gebracht. Schwarz wie die Nacht, hab ich meinen Turm gemacht. Willkommen in der Dunkelheit, die nach unserer Nähe schreit. Willkommen in der Dunkelheit, wo es täglich Tränen schneit. Willkommen in der Dunkelheit, aus der dich niemand mehr befreit. Willkommen in der Dunkelheit, für jeden kommt einmal die Zeit. Schwarz wie die Nacht, habe ich die Zeit verbracht. Schwarz wie die Nacht, hab ich euch mein Grab vermacht. Schwarz wie die Nacht, habe ich die Wut entfacht. Schwarz wie die Nacht, der Turm in sich zusammenkracht. |
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4. | Durch die Hölle | 15:57 | Show lyrics |
Feuer! Schweiß! Schmerz! Heiß! Feuer! Schweiß! Schmerz! Heiß! Phantasie verlässt die Welt, ein Dämon mir, das Leben hält. Das Licht verglüht, der Schmerz erklingt. Die Welt verbrennt, der Teufel singt: „Kommet meine Kinderlein, schenkt mir euer Blut so rein. Kommet meine Kinderlein, es gibt bit- teren Lebenswein.“ Heiße Luft nimmt mir die Sicht. Aus allen Ecken, jemand spricht. Hör Geschrei aus dunkeln Ecken, kann nie- mand mich aus meinem Schlafe wecken? Woher kommt ihr, Ungetier? „Wir sind von hier, so wie ihr!“ Ein dunkler Weg führt durch die Nacht, er hat das Unglück mitgebracht. Bis zum Ziel ich wurd gelockt. Ein Haus erscheint, mit Fleisch beflockt. In diesem Haus sind die Wächter mächtig, Fenster, Wände, Tische dreckig. Ich kann mich nicht mehr bewegen, ich stecke fest in fremdem Leben. Mein Fuß tritt seines Gleichen. Die Toten mir die Hände reichen. Als Boden dienen Leichen, pur. Wer seid ihr, wo bin ich nur? „Wir sind von hier, so wie ihr! Wir sind schon lange, lange hier!“ Was zum Teufel wollt, woll ihr von mir? „Eben diesen wollen wir, wollen wir von dir!“ Keine Kompromisse, keine Fragen, keine Wahl. Die Dunkelheit greift um sich, Gesichter wirken fahl. Was auch immer war, vor langer Zeit, ich bin dafür noch nicht, noch nicht bereit! Das Feuer das erlischt nicht, die Hölle die vergisst nicht. Der Teufel der vergibt nicht und Gnade, nein die gibts nicht. Entkommen das ist zwecklos, verrecken bleibt erfolglos. Die Zeit sehnt sich so endlos, die Leichen liegen haushoch. Willkommen in der Hölle! Willkommen in der Hölle! Ich bau ein Schiff aus 1000 Knochen. Hab den Duft der Freiheit gerochen. Werde über Leichen gehen, um am Ende Licht zu sehen. Nagel um Nagel schlage ich Kör- perteile an mein Schiff. Führ den Kahn als Galionsfigur akzeptiere ich den Teufel nur. Feuer! Schweiß! Schmerz! Heiß! Feuer! Schweiß! Schmerz! Heiß! Ich muss zurück, in die Tiefe, dort wo Blut und Pech stets fließe. Muss ihn finden, des Reiches Herren und ihn auf meinem Schiff einsperren. Langer Kampf und blutge Schlacht, nach vielen Wunden ist‘s vollbracht. Geschickt hab ich das Schwert geführt, damit dann Bauch und Mark berührt. „Kommet meine Kinderlein, schenkt mir euer Blut so rein.“ Keine Lieder tönen mehr von dem alten Herrscher her! Seinen Leichnahm eingepackt und zurück zum Schiff gebracht. Seine Diener, dumme Saat, dienen jetzt als Trampelpfad. Hab mein Schiff nun vollgepackt und breche in die Freiheit auf. Ich hoffe dass am Horizont man dieser Hölle hier entkommt. Leichen schwimmen hinter mir, wollen dass ich bleibe hier. Ich kann ihr Klagen nicht ertragen, zerfetze sie mit unbehagen. Niemand wird meine Pläne stören. Könnt ihr mich dort unten hören? Kreuz ihr Narren meine Pfade, fleht am besten gleich um Gnade. Ich lasse eure Krieger ziehen, mein Ziel ist nur von hier zu fliehen. Seht es ein und verschwindet, dann keiner sich in Schmerzen windet. Kleine Kompanien ziehen, fliehen vor den blutgen Kiemen. Schwimmen um ihr Leben, der Jäger will nicht reden. In die Freihei! In die Freihei! In die Freiheit! In die Freiheit segeln wir! Erbarmungslos die Sonne in meine Augen sticht. Seit 20 Tagen, ist kein Land in Sicht. Die Nahrung wird zu knapp, wo ist meine Fährte? Die Nahrung sie ist weg. Verdammt noch mal, ich sterbe! |
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5. | Wunschtraum | 07:27 | Show lyrics |
Kennst du das, wenn die Schatten all dein Licht verdrängen. Kennst du diesen Wunsch, den Wunsch am Baum zu hängen? Wenn die Wände näher kommen und dich fast erdrücken... Was willst du dann tun, willst du die Waffe zücken? Vieles hab ich mir vorgenommen, nichts davon ist passiert. Das Schicksal hat mich eiskalt, eiskalt abserviert. Das Leben ist oft hart und du kannst nichts dagegen tun. Du kannst nur leben oder sterben, kämpfen oder ruhn! Und die Blätter fallen wieder, der Herbst ist angebrochen. Und die Wunden bluten wieder, der Sommer ist vorbei! Der Wunschtraum ist gestorben, du bist wieder einerlei. Dein Schloss ist eingefallen, doch du bist nicht frei, nicht frei! Wenn die Turmuhr 12 mal schlägt und dich von den Füßen fegt, steh nicht auf, bleibe liegen, finde einfach deinen Frieden. Die Richtung kannst du frei bestimmen, doch keinen fremden Berg erklimmen. Denkst du denn es gibt nur dich? Außer dir, da gibts noch mich! Und die Blätter fallen wieder, der Herbst ist angebrochen. Und die Wunden bluten wieder, der Sommer ist vorbei! Der Wunschtraum ist gestorben, du bist wieder einerlei. Dein Schloss ist eingefallen, doch du bist nicht frei, nicht frei! Es geht mal auf, es geht mal ab. Am Ende landen wir im eh Grab. Es geht nich immer gerade aus, manchmal bircht dein Wagen aus. Hin und wieder verlieren wir und fördern dadurch die kalte Gier. Lass nicht zu, dass sie dich übermannt. Glück und Pech sind verwandt. Das Messer im Rücken, schmerzt es stark? Weißt du wer es gestoßen hat? Auch wenn du sehr viel Blut verlierst, es wird Zeit, dass du einen Blick riskierst. Weißt du was du willst, weißt du wer du bist? Weißt du welcher Traum es ist? Kennst du deinen Gott, weißt du wer das ist? Ist dir bewusst das du es bist? Und die Blätter fallen wieder, der Herbst ist angebrochen. Und die Wunden blu- ten wieder, der Sommer ist vorbei! Der Wunschtraum ist gestorben, du bist wieder einerlei. Dein Schloss ist eingefallen, doch du bist nicht frei, nicht frei! |
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6. | Eine Blume vom Turm | 05:53 | Show lyrics |
Ich schenke dir eine Blume vom Trum. Du weißt wer ich bin und du weißt warum. Ich schenke dir eine Blume vom Turm. Es wäre mir egal, käme ich dabei um. Ich schenke dir eine Blume vom Turm. Frag mich nicht, denn du weißt warum! Für dich steige ich hoch hinaus und irgendwann komme ich zu dir nach Haus! Du warst schon tot, wurdest reanimiert. Bei diesem Gedanken mein Herz gefriert. Schon wieder bist du im Krankenhaus, bitte komm gesund wieder raus! Wieso trifft es dich statt mich? Ich liebe dich so unendlich! Einsam warte ich und höre mich reden. Ich wünsch‘ dir Glück und das Leben! |
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7. | Neuzeit | 05:54 | Show lyrics |
Eines kalten Wintertags, ein Ritter naht in blutbeflekter Rüstung. Seine Klinge ist verdreckt, das Blut bekommt er niemals wieder weg. Seine Spuren ziehren den Schnee, sein Herz es tut unendlich weh. Schwere Lasten muss er tragen, darf daran niemals verzagen. Lässt das Schlachtfeld hinter sich und geht mit sich selbst ins Gericht. Stumme Bäume sind seine Zeugen, er wird diesen Weg niemals bereuen. Doch auch der Toten Blicke sind ein Schuldspruch im eisigen Wind. Außer ihm kann niemand dieses Feuer tragen. Kein andrer Mensch könnt ihm diese Last entreißen. Rauch und Trümmer, süßer Gestank, lassen seinen Blick engleisen. Er sieht sein Heim in Schutt und Asche. Was mal war ist heimgefahren, Feuer hat es fortgetragen. Wo ist seine Frau, wo ist das Kind, der Gesang der Menschen, der Leben in sein Herzlein bringt. Unter den Trümmern seiner Existenz, es blitzt ein Licht, ihm ist‘s nicht fremd. Er sieht seiner Gattin Hand, wie sie sich hat bewegt. Die Reise hat ein Ende denn seine Liebe sie Lebt. |
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8. | Grau | 22:40 | |
(loading lyrics...) | |||
01:17:57 |
Scheinwelt
Tracks | |||
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1. | Schlafenszeit | 03:08 | |
(loading lyrics...) | |||
2. | Ravenous | 05:52 | Show lyrics |
Rohes Fleisch soll mich ernähren. Rohes Fleisch will ich begehren. Deinen Körper zu verspeisen. In Wut entbrannt will ich mich preisen. Harte Knochen tiefe Wut. Heißes Feuer kalte Glut. Deine Leiche will ich necken, wird sie mir vorzüglich schmecken. Deinen Korpus zu entweihen. Hör‘ ich dich um Hilfe schreien. Harte Knochen tiefe Wut. Heißes Feuer kalte Glut Leben ist Sterben und Sterben liegt mir. Bist du gestorben, starb hier ein Tier. Eine Lunte brennt, sie brennt so tief in mir. Deine Lüge rennt, sie rennt weit weg von mir. Wie weit willst du laufen? Wie weit willst du gehn‘? Du wirst diese Sonne, dieses Licht nie sehn‘! |
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3. | Selbsternannte Könige | 04:51 | Show lyrics |
Von einem schwarzen Pferd begleitet wird die Nachhut ausgeweidet. Präzise wie die Sonnenuhr, das Schwert durch ihre Leiber fuhr. Durch die grünen Ländereien hört man ihn wütend schreien. Er gallopiert auf seinem Ross, des alten Königs stolzer Spross. Wer unernannt den Thron besteigt muss fliehen in die Dunkelheit. Der Sprössling er bleibt grausam stur, täglich zählt er Leichen nur! Ihm konnte man noch nie entrinnen, er lässt die Götter für sich singen. Für die Wahrheit und für das Recht springt er täglich ins Gefecht! Ho Ho Knappe, zähl die Leiber! Ho Ho Knappe, Leichentreiber! Ho Ho Knappe, zück das Schwert! Ho Ho Knappe, mach nicht kehrt! Wenn er mit den Feinden spricht, bevor er ihre Knochen bricht: „König kann nicht jeder sein“ und schlägt ihm seinen Schädel ein. |
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4. | Moderne Missgeburt | 05:32 | Show lyrics |
Kennst du diesen großen Mann, der alles sich erlauben kann? Er fickt die kleinen Töchterlein von Hinz und Kunz bei sich daheim. Lasst ihn spüren, lasst ihn wissen, wir werden ihn niemals vermissen. Sagt ihm freundlich ins Gesicht: „Du Missgeburt, verpiss dich!“ Sieh die Welt, sie brennt! Bleibe standhaft oder renn! Auch die kleinen Untertanen die niemals mehr als Sklaven waren, ich sage es euch ins Gesicht: „Du Missgeburt, verpiss dich!“ Sieh die Welt, sie brennt! Bleibe standhaft oder renn! Deine Schuld ist uns‘re Schuld wir tuen es der Wahrheit kund, wir werden aus den Fehlern lernen und euch aus dem Jetzt entfernen. Bald ist unser Tag gekommen an dem den Gipfel du erklommen. Wir werden uns‘re Fäuste ballen und niemand wird mehr dir verfallen. Sieh die Welt, sie brennt! Bleibe standhaft oder renn! Denn bei jeder Sklaverei braucht es der Personen zwei. Wenn du dich nicht fallen lässt und dich an dem Herren rächst, wächst ein Mensch erneut heran, den niemand unterdrücken kann. Du hältst dein Schicksal in der Hand, doch ist es mit dem Tod verwand. An all die kleinen Sklaventreiber, die Lügner und die Redenschreiber: „Wir zerren euch bald vor Gericht. Du Missgeburt, verpiss dich!“ Sieh die Welt, sie brennt! Bleibe standhaft oder renn! |
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5. | Das Kinderzimmer | 04:50 | Show lyrics |
Er ist gerade 16 Jahre, die Schule noch nicht abgeschlossen, Freitag Nacht um 3 Uhr 20 wurde er rücklings erschossen. Sein Schicksal teilen seine Brüder, sie sind leider auch nicht klüger. Die Straße, das ist ihre Heimat. Macht und Ruhm, das ist ihr Heiland. Wie so oft in diesem Land, der Teufel, er nimmt uns‘re Hand. Er zeigt uns diese and‘re Welt, sie ist den meisten unbekannt. Die rosa Brille ist nicht ewig und sie wird in kürze brechen. Das Ende unsr‘er Kinder ist schon nah das kann ich euch versprechen. Wenn die Lampen unsr‘er Straßen hier die Nacht zum Tage macht und der Dealer von der Ecke dreckig in die Faust sich lacht, steht der Junge vor dem Nichts, er will nur noch zurück ins Licht. Das Leben ist doch nur noch grau, er hört es in der Tagesschau! In diesem Kinderzimmer schwebt ein Hauch von weißem Schimmer. In diesem Kinderzimmer lebt nichts mehr, nicht mal Gewimmer. In diesem Kinderzimmer steht die Mutter mit feuchten Augen. In diesem Kinderzimmer steht der Vater und kann‘s nicht glauben. Das große Glück in dieser Welt, er denkt er würd es finden hier, doch bringt das Dasein in der Nacht nicht mehr als leere Lügen dir. Auch wenn man schießt und Güter raubt, sich Schlösser in die Lüfte baut, ist der Kurs doch nach wie vor, nur schneller als ein Meteor. Seine Eltern waren schwach, sie konnten keinen Weg ihm zeigen, wissen nichtmal welche Melodie die Musikanten geigen. Leben in der heilen Welt, doch diese ist nun abgebrannt. Sie schieben Schuld in jede Richtung, doch der Feind bleibt unerkannt. In diesem Kinderzimmer schwebt ein Hauch von weißem Schimmer. In diesem Kinderzimmer lebt nichts mehr, nicht mal Gewimmer. In diesem Kinderzimmer steht die Mutter mit feuchten Augen. In diesem Kinderzimmer steht der Vater und kann‘s nicht glauben. Warum denkt ihr, ist er fort? Was glaubt ihr denn, was sucht er dort? Wohin soll ein Krüppel gehen, wenn ihn keiner hier will sehen? Kann er an sich selbst denn glauben, wenn sie ihm die Träume rauben, wenn der Mann im Anzug sagt: „Versager, du bist unbegabt!“ |
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6. | Menschmaschine | 07:36 | Show lyrics |
Als einzelnes Individuum ziehe ich durch die Dunkelheit. Meine Begleitung ist eine Waffe, die mich im Notfall befreit. Wie die andren Heeresscharen, Sklaven die mal Menschen waren, jeder von ihnen hat ein Leben, von dem sie heute nichts mehr sehen. Keiner will sich eingestehen, dass wir alle untergehen. Wir sitzen im selben Schiff, die einen rudern, die andern nicht. Geh mit mir den zweiten Pfad. Wir finden dort unser Ich. Geh mit mir durch die Dunkelheit. Sklaven leben, Helden nicht! Lang lebe das Menschenkind, auf dass es seine Stimme hebt. Es schreit hinaus in die Welt: „Wir hassen euch und euer Geld! Wir spießen euch auf Lanzen auf und reißen eure Augen raus! Die Freiheit ist auch unser Recht, sucht euch einen neuen Knecht. Wir sind frei, weil wir es wollen, auch wenn dafür Köpfe rollen! Nichts wird uns im Wege steh‘n, weil wir nicht alleine geh‘n!“ Sieh mal dort, die Menschmaschinen, wie sie schwer ihr Geld verdienen. Sie sehen ihre Kinder nicht, deshalb auch ihr Herz zerbricht! 18 Stunden wird geknechtet und keiner von ihnen wird geächtet. Ich habe es selbst miterlebt und wünsche, dass bald die Erde bebt. Ich wünsche, dass die Wände zittern, wenn sie uns‘ren Hass dann wittern. Sie sollen sterben, wie sie lebten. Allein und blutend sollen sie beten! Lasst uns uns‘re Kraft vereinen, lasst uns die Konsequenzen zeigen. Jeder Fehler verlangt nach Strafe, auch Sterben ist nur eine Phase. Lang lebe das Menschenkind, auf dass es seine Stimme hebt. Es schreit hinaus in die Welt: „Wir hassen euch und euer Geld! Wir spießen euch auf Lanzen auf und reißen eure Augen raus! Die Freiheit ist auch unser Recht, sucht euch einen neuen Knecht. Wir sind frei, weil wir es wollen, auch wenn dafür Köpfe rollen! Nichts wird uns im Wege steh‘n, weil wir nicht alleine geh‘n!“ Wie könnt ihr noch in den Spiegel blicken und Menschen in den Abgrund schicken. Wir werden euch Parasiten ein ruhiges kaltes Grab vermieten! Jeder von euch lebt seine Lügen, ständig wollt ihr uns betrügen. Wir lassen es uns nicht gefallen, wenn zwei Welten aufeinanderprallen. Das Gesetz des Stärkeren ist nach wie vor nicht aufgehoben, doch ist es nicht die Muskelkraft, die aus uns die Diener macht. Es ist der Reichtum, bitter, süß, der die Welt gefangen hält. Es ist das Gold in euren Bunkern, wegen dem die Menschen hungern. Feuer brennt nicht nur durch Fleisch, es verbrennt auch Stahl zugleich. Womit willst du auf mich schießen, wenn die Waffen dir zerfließen? Lang lebe das Menschenkind, auf dass es seine Stimme hebt. Es schreit hinaus in die Welt: „Wir hassen euch und euer Geld! Wir spießen euch auf Lanzen auf und reißen eure Augen raus! Die Freiheit ist auch unser Recht, sucht euch einen neuen Knecht. Wir sind frei, weil wir es wollen, auch wenn dafür Köpfe rollen! Nichts wird uns im Wege steh‘n, weil wir nicht alleine geh‘n!“ |
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7. | Feuer für die Welt | 06:03 | Show lyrics |
Klagelieder tönen durch das zugebaute Kummertal. Zwischen Cholera und Pest, da triffst du deine Wahl. Die einen die krepieren dort, die anderen lassen Korken knallen. Zu den Wolken sage ich, lasst Säure heut‘ vom Himmel fallen! Holt das Feuer, wir äschern diese Stadt ein! Holt das Feuer, wir brechen in das Licht ein! Holt das Feuer, wir zünden uns an! Holt das Feuer, bis dann brennt der letzte Mann! Einsam zeigt ein Mann gen Osten. „Willst du diese Früchte kosten?“ Im Westen steht er vor dem Kerker, da leuchten seine Früchte stärker. Holt das Feuer, wir äschern diese Stadt ein! Holt das Feuer, wir brechen in das Licht ein! Holt das Feuer, wir zünden uns an! Holt das Feuer, bis dann brennt, der letzte Mann! Alles was du kennst ist Rauch, deine Brüder sind es auch. Willst die Seele du verkaufen? Deine Zeit ist abgelaufen! Stumme Augen suchen Hilfe, wie ein Kind im Unterholz. Voller Scham es spricht die Sonne, doch der Mond, er spricht mit Stolz. Eiskalt brennt der Himmel nieder, höret uns‘re Klagelieder. Einsam flammt ein Funke auf, die Toten nehmen wir in Kauf. Unten schwingt ein Mensch die Keule, Himmel schenk uns kalte Säure. Lichterloh singt unser Chor: „Zückt die Waffen, Menschen vor!“ Holt das Feuer, wir äschern diese Stadt ein! Holt das Feuer, wir brechen in das Licht ein! Holt das Feuer, wir zünden uns an! Holt das Feuer, bis dann brennt, der letzte Mann! Kannst du es dir denn erlauben, nicht an deine Erben zu glauben? Lasst uns Essig statt Wasser trinken, wenn uns die Leichen zu sich winken. In nur einer einzigen Sekunde können wir bestimmen worin wir schwimmen. Es wird Tod und Verderben regnen. Niemand wird auf ewig leben. |
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8. | Alles hat ein Ende | 06:55 | Show lyrics |
Krähen fliegen über meine Reste. Alles scheint so schwerelos. Ein Kalter Wind überbringt die Botschaft: „Wieder kehrt er nimmer!“ Zu jeder Zeit, da gibts nen Plan. Steh doch auf und schau dahinter. Wie lange auch der Sommer bleibt, danach da folgt ein kalter Winter. Alles hat ein Ende, nichts bleibt ewig, nur Schall und Rauch in Trümmern! Alles hat ein Ende, nichts bleibt ewig, nur Schall und Rauch in Trümmern! Blick in das Gesicht der Liebe, siehst du mehr als bloße Triebe? Wisse, das auch Asche einmal zerfällt. Jeder stirbt, der Bösewicht und auch der Held. Eine Frucht wird besiegt vom Schimmel. Niemals fallen Früchte einfach vom Himmel. Ewig ist nur das Licht. Ewig bist du nicht! Zu jeder Zeit, da gibts nen Plan. Steh doch auf und schau dahinter. Wie lange auch der Sommer bleibt, danach da folgt ein kalter Winter. Alles hat ein Ende, nichts bleibt ewig, nur Schall und Rauch in Trümmern! Alles hat ein Ende, nichts bleibt ewig, nur Schall und Rauch in Trümmern! Nimm jeden Tag als wär‘s der Letzte. Menschen sprechen auch nur leere Sätze. Niemand kann deinen Weg beleuchten, die Toten werden es bezeugen. Deine Flammen trägst du ganz allein, es sollte stets deine Pflicht sein. Niemals kannst du sie übergeben, ohne sie könntest du nicht leben. |
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9. | Scheinwelt | 07:31 | Show lyrics |
Trotz der milden Sonne, kann er nichts erkennen. Doch in seinem Geiste, ständig Körper brennen. Alles was er sieht, ist niemals geschen. Eine Blume brennt, lässt einsam er sie stehen. Kalte Klingen, totes Ross, heißer Hass ist sein Geschoss. Illusionen sterben blind. Morgens schon die Nacht beginnt. Selbst wenn seine Wunde heilt, die Schmerzen werden nie vergehn. Die Klinge, sie steckt fest, lässt seine Seele untergeh‘n. Schwarze Augen, totes Fleisch, er zahlt täglich seinen Preis. Leere Welten sterben blind. Morgens schon die Nacht beginnt. Unter diesen Trümmern ist das Glück vergraben. Blickt er in den Himmel, sieht er dort den Raben. Voller Wut ruft er hinauf in das Wolkenmeer: „Komm schon du Verräter, gib mein Leben her!“ Kalte Klingen, totes Ross, heißer Hass ist sein Geschoss. Illusionen sterben blind. Morgens schon die Nacht beginnt. Jeder Hass ist Ironie und niemals gleich gekleidet. Keiner war je frei, wenn er frei entscheidet. Wenn sich dann die Wälder lichten hört man seinen Schrei: „Scheinwelt sei mir gnädig, lass mich endlich frei!“ Schwarze Augen, totes Fleisch, er zahlt täglich seinen Preis. Leere Welten sterben blind. Morgens schon die Nacht beginnt. In der Scheinwelt, endlos seine Qualen dauern. In jedem Raum den er betritt, Leichen in der Ecke kauern. „Hilfe, Hilfe!“ Ist sein stummer Schrei. Hilfe, Hilfe eilt niemals herbei. Kalte Klingen, totes Ross, heißer Hass ist sein Geschoss. Illusionen sterben blind. Morgens schon die Nacht beginnt. Dieses Schiff geht unter, versenkt im Meer aus Blut. Er kann nur ertrinken, in der roten Flut. Schmerzhaft fließt der Tod, warm in seine Lungen. Lange Qualen enden, er hat den Sieg errungen. Schwarze Augen, totes Fleisch, er zahlt täglich seinen Preis. Leere Welten sterben blind. Morgens schon die Nacht beginnt. |
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52:18 |
ESK V2
Tracks | |||
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1. | Der Sturm zieht auf | 02:59 | Show lyrics |
Ein Sturm zieht auf, übers Land und nimmt die Menschheit bei der Hand. Zieht sie hinab in das Grab auf denen einst der Reichtum lag. Einzeln gebettet auf den Balken der alten Welt. In Massen vergraben in Lügen hinter Macht und Geld. Ein General schreit nach Krieg. Der Mensch denkt an Sieg. Ein General schreit nach Krieg. Der Mensch, er flieht. Weiße Flocken fallen vom Himmel, decken einen Menschen ein und lassen ihn nicht mehr allein. Sie waschen seine Seele rein. Werden immer bei ihm bleiben, wenn die Sonn‘ den Krieg beendet. Werden sich mit ihm verändern und als Wasser leben spenden. Ob als Sturm, als Flut, als Eis; sie bringen Segen, wenn sie über Täler beben und entscheiden, wer‘s verdient heut‘ hier zu leben. Leider ist er noch zu gut, verschont die Meisten von der Flut. Doch hoffentlich sieht er bald ein, die Menschen dürfen hier nicht sein. Doch der Schnee gibt Zuversicht, dass ihr Lebenslicht erlischt. Eiskalt erklingt ein Ruf, der den Mensch zum Sklaven macht. Hat die Hand doch abgehackt, die ihm gab das Lebensglück. Baute Schlösser aus Luft und Rauch, ohne je einen Schmerz im Bauch. Ein General schreit nach Krieg. Der Mensch denkt an Sieg. Ein General schreit nach Krieg. Der Mensch, er flieht. |
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2. | Begraben im Wahnsinn | 04:39 | Show lyrics |
Das Fleisch brennt wie eine Wunde im Meer. Ein Schatten rennt. Warum, fragt sich keiner mehr. Und das Leben scheint erhellt. Ihm es trotzdem nicht gefällt. In Gedanken Leiber fallen. Schmerzen durch die Gänge hallen. Feste Schritte tappen leise, ruhig und heimlich auf ihre Weise. Angst verbreitet sich wie Gas, es ist der großen Dinge Maß. Schatten bevölkern jeden Raum. Licht ist schwach, man sieht es kaum. Bilder flackern vor den Augen. Wollen ihm den Geist doch rauben. Rennt für sich im Abendlicht und sieht nicht, was nie erlischt. Hat die Seele falsch verpackt und dabei den Schein zerhackt. Weiß was kommt und will‘s nicht ändern. Wird heut‘ Nacht nun endlich kentern. In den Sturm der Massen prescht ein Mensch der seine Kleider wäscht. Und das Leben scheint erhellt. Ihm es trotzdem nicht gefällt. In Gedanken Leiber fallen. Schmerzen durch die Gänge hallen. Immernoch er sieht es nicht. Auch kein Licht, auch kein Licht. Die Beine leicht, der Kopf ist schwer. Lässt sie singen nimmermehr. Wünscht den Vorhang, der soll fallen. Soll nie mehr ein Schrei erhallen. Traum bleibt Traum in Ewigkeit bis die Schönheit dich befreit. Und das Leben scheint erhellt. Ihm es trotzdem nicht gefällt. In Gedanken Leiber fallen. Schmerzen durch die Gänge hallen. |
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3. | Im Geist ein Feuer | 04:52 | Show lyrics |
Gute Menschen gibt es nicht, nur Verrat bei Tageslicht. Das Tier war rein, der Mensch so klein. Folgt mir alle in mein Grab hinein. Flehen, Bitten nützt nichts mehr. Der Winterherr hats nun erkannt. Die Menschheit, sie missfällt ihm sehr. Hat das Dunkle in ihr erkannt. Leichen fangen Feuer. Leichen brennen lang. Kalt im Eis erstickt. Werden zurück geschickt. Tote sprechen nicht. Tote lieben mich. Heiß brennt in mir des Menschen Gier. Wir sind ein Paar, zum Tod bestimmt, den wir bringen und empfangen. Niemand mir die Freiheit nimmt, außer ihr bei mir gefangen. Leichen fangen Feuer. Leichen brennen lang. Kalt im Eis erstickt. Werden zurück geschickt. Tote sprechen nicht. Tote lieben mich. Heiß brennt in mir des Menschen Gier. Lauf so schnell wie der Wind. Wir müssen von hier fort. Die Flucht erfolgt sehr geschwind und die Heimat ist des Zieles Ort. Such den Schrank, du weißt schon wo. Nimms heraus und lade nach. Genieße es und sei nun froh denn später sind wir nicht mehr wach. Leichen fangen Feuer. Leichen brennen lang. Kalt im Eis erstickt. Werden zurück geschickt. Tote sprechen nicht. Tote lieben mich. Heiß brennt in mir des Menschen Gier. |
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4. | Ein Akt der Menschlichkeit | 04:57 | Show lyrics |
Leise Gänge schreien Flüche auf mich ein. Singen Lieder von den Toten in den Kellern. Und ganz leise ruft der Rabe meinen Namen. Zeig Erbarmen, zeige Gnade und sei nicht wie sie. Leise gleitet Haut über Stahl. Langsam wächst die Wut in meinem Herz. Habt zu lang auf mir gesessen. Habt zu lang von mir gefressen. Laden, Zielen, Schuss, Treffer. Laden, Zielen, Schuss, Treffer. Könnt nicht fliehen vor dem, was ihr versteckt. Könnt nicht fliehen vor dem, was in euch steckt. Leise Gänge schreien Flüche auf mich ein. Singen Lieder von den Toten in den Kellern. Und ganz leise ruft der Rabe meinen Namen. Zeig Erbarmen, zeige Gnade und sei nicht wie sie. Weißt du wer dein Ich verschont? Weißt du wer deinen Namen kennt? Weißt du wer Verrat belohnt? Weißt du wer deinen Mörder hängt? Weißt du wer dein Helfer ist? Weißt du wer dich morgens weckt? Weißt du wer mit Gott sich misst? Weißt du wer heut‘ Nacht verreckt? Leise Gänge schreien Flüche auf mich ein. Singen Lieder von den Toten in den Kellern. Und ganz leise ruft der Rabe meinen Namen. Zeig Erbarmen zeige Gnade und sei nicht wie sie. Tote liegen vor meinen Füßen. Schwer erkennbar ihre Masken. Rot fließt ein Fluss voller Gnade in die Tiefe der Menschlichkeit. Mord ist ehrlich, sagt er mir. Mord ist wahr, heute Nacht. Hab doch nur zurückgebracht, was ihr mir einst vermacht. |
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5. | Der Schneemann | 06:14 | Show lyrics |
Im Eis verschollen, vom Schnee bedeckt. Die Tat vergangen, das Bild versteckt. Unbedeutend liegen Leiber in der Schlucht aus Angst und Panik. Sonnenstrahlen wärmten ihn. Weiches Licht auf sein Antlitz schien. Und in Massen ein Strom beginnt. Wiedermal der Schnee gewinnt. Sonnenstrahlen wärmten ihn. Weiches Licht auf sein Antlitz schien. Und in Massen ein Strom beginnt. Wieder mal der Schnee gewinnt. Wiedergeboren in der Zwischenwelt. Darf nun sehen wie die Menschheit fällt. Einen Platz in der ersten Reihe. Hört man gut ihre Schreie. Sonnenstrahlen wärmten ihn. Weiches Licht auf sein Antlitz schien. Und in Massen ein Strom beginnt. Wiedermal der Schnee gewinnt. Sonnenstrahlen wärmten ihn. Weiches Licht auf sein Antlitz schien. Und in Massen ein Strom beginnt. Wieder mal der Schnee gewinnt. Das Tageslicht sich in ihm bricht. Heute wärmt die Sonne nicht. |
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6. | ...und es sah ein Mensch herab | 05:17 | Show lyrics |
Zitternde Stimmen durchdringen die Nacht. Fragen sich, was hat er gemacht? Verstehen nicht, warum es sein muss. Begreifen nicht den Lebensfluss. Einer muss gehen, damit man sein kann. Einer muss bleiben, dann und wann. Das ist der Lauf, den die Welt vorschreibt. Das ist der Lauf, den der Mensch verschweigt. Und von hier sieht er euch. Und von hier erkennt er euch. In euch selbst was ihr nicht seht zeigt der Herbst für den er steht. Der Winter nahm sein Leben. Doch er kann es ihm vergeben. Es war seine Zeit, denn der Schneesturm stand bereit. Der Mensch strickt sein eigenes Recht, er will doch nur einen neuen Knecht. Mord heißt es, so schreibt man es. Gefällt es nicht, dann biegt man es. Hat niemals an Wahrheit geglaubt. Hat sich seiner Ehre beraubt. Das ist der Lauf den die Welt vorschreibt. Das ist der Lauf den der Mensch verschweigt. Und von hier sieht er euch. Und von hier erkennt er euch. In euch selbst was ihr nicht seht zeigt der Herbst für den er steht. Der Winter nahm sein Leben. Doch er kann es ihm vergeben. Es war seine Zeit, denn der Schneesturm stand bereit. Willst du leben oder sterben? Such‘s dir aus, dein Vergehen. Halte nicht an Regeln fest, die ein alter Mann erlässt. Brennt die Liebe, frisst der Schmerz, eine Lösung liegt im Herz. Siehe nach und sei bereit, wenn die Wahrheit nach dir schreit. Und von hier sieht er euch. Und von hier erkennt er euch. In euch selbst was ihr nicht seht zeigt der Herbst für den er steht. Der Winter nahm sein Leben. Doch er kann es ihm vergeben. Es war seine Zeit, denn der Schneesturm stand bereit. |
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7. | Eine weltliche Reflexion | 04:22 | Show lyrics |
Hass ist die Antriebskraft, die den Mensch zum Menschen macht. Neid und Mord und Gier, sie gehören dir. Hass ist die Antriebskraft, die den Mensch zum Menschen macht. Neid und Mord und Gier, sie gehören dir. Menschen schreien nur nach Büchern. Haben den Verstand verloren. Laufen kopflos wie die Hühner. Wurden hirnlos schon geboren. Hass ist die Antriebskraft, die den Mensch zum Menschen macht. Neid und Mord und Gier, sie gehören dir. Hass ist die Antriebskraft, die den Mensch zum Menschen macht. Neid und Mord und Gier, sie gehören dir. „Nimm‘s nicht so schwer, ist nur halb so schlimm. Zieh die andern aus und gönne dir Gewinn!“ Ist das das Recht das Frieden gibt? Ist das der Mensch der andere liebt? Hass ist die Antriebskraft, die den Mensch zum Menschen macht. Neid und Mord und Gier, sie gehören dir. Hass ist die Antriebskraft, die den Mensch zum Menschen macht. Neid und Mord und Gier, sie gehören dir. Immer wieder soll man schweigen. Soll nicht stören die, die geigen. Immer wieder soll man gehen. Soll nicht mehr um Gnade flehen. |
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8. | Odyssee | 10:06 | Show lyrics |
Eine Odyssee durch die Weltenmeere. Die Hände auf, denn nun kommt die Leere. Ein Jahr sich dem andern gleicht, mein Glück ward bisher unerreicht. Wann die Reise endet, das weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass sie mich zerbricht. Odyssee wie fehlst du mir! Grausam unbezwingbar Tier! Odyssee nun komm mit mir! Doch nicht heute, doch nicht hier? Odyssee, wie fehlst du mir! Grausam unbezwingbar Tier! Odyssee nun komm mit mir! Doch nicht heute, doch nicht hier! Auf dem Schiff brechen Wellen ein. Hör die Mannschaft lauter schrei‘n. Wassermassen tragen mich fort. Wie‘s da aussieht weiß ich nicht. Schreiend, schlagend sich das Wasser bricht. Ho ho Seemann, gen‘ den Wind! Lasst uns gehen heut‘ geschwind! Ho ho Seemann, gen‘ den Wind! Lasst uns sterben heut‘ geschwind! Ho ho Seemann, gen‘ den Wind! Ho ho Seemann, gen‘ den Wind! |
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9. | Als sein Licht erlosch | 08:47 | Show lyrics |
Es gibt kein Entkommen vor der Wirklichkeit, denn auch sie kreischend um ihr Leben schreit. Kannst nicht vergessen, was vergangen war. Trauerst für das, was war so klar. In den Träumen existierst du noch. In Echt liegst du in einem tiefen Loch. Hast es dir anders vorgestellt, was bedeutet dir die Welt? Es ist vorbei, es kann dir niemand geben, nie mehr geben, dir dein Leben. Es ist vorbei, du hast es aufgegeben. Musst dich nie mehr übergeben. Sing Kind, sing. Schrei es hinaus. Sing Kind, sing. Bleibe nicht allein. Sing Kind, sing. Sie werden hier sein. Sing Kind, sing. Heute ist es aus. Es ist vorbei, es kann dir niemand geben, nie mehr geben, dir dein Leben. Es ist vorbei, du hast es aufgegeben. Musst dich nie mehr übergeben. Es ist nicht schwer aufzugeben, viel schwerer ist‘s zu überleben. Lässt das Recht dich einsam stehn, kannst du einen anderen Weg geh‘n. Ist der Mensch dir nicht mehr hold, bezahl ihn nicht mit Seel und Gold. Richtig, falsch, das gibt es nicht. Wer du bist, zeigt dein Gesicht. Es ist vorbei, es kann dir niemand geben, nie mehr geben, dir dein Leben. Es ist vorbei, du hast es aufgegeben. Musst dich nie mehr übergeben. Es ist vorbei, es kann dir niemand geben, nie mehr geben, dir dein Leben. Es ist vorbei, du hast es aufgegeben. Musst dich nie mehr übergeben. |
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10. | Der Sturm zieht ab | 02:22 | instrumental |
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54:35 |
Fabrikat Fleisch
Tracks | |||
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1. | Das Leben | 03:52 | instrumental |
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2. | Fabrikat Fleisch | 09:26 | Show lyrics |
Leichenteile... Stille Nacht... Die Erde bebt... Verwesung durch die Lüfte schwebt! Kaltes Fleisch... Grelles Licht... Dynamit... Ich nehme eure Häuser mit! Bomben auf diese Welt, durch Feuer hab ich mich gequält. Bomben auf diese Menschen. Leicht sich Fleisch und Knochen trennen. Panzerketten, Spielzeug mein, massieren dich in die feuchte Erde ein. Attentate sind zwar nett, doch viel lieber, bombe ich euch alle weg! Bomben auf diese Welt, durch Feuer hab ich mich gequält. Bomben auf diese Menschen. Leicht sich Fleisch und Knochen trennen Hass, Hass, Hass vergeht nicht. Hass, Hass, Hass vergisst nicht. Hass, Hass, Hass vergibt nicht. Hass, Hass, Hass besiegt dich! Ich will große Wunden reißen, will mit Namen »Gott« nun heißen. Will euch aus dem Leben treten, der Teufel soll zu mir nun beten. Könnt ihr meine Stimme hören? Sie soll euch heut‘ Nacht betören, soll euch in die Falle locken und euch an die Wände pflocken. Ich will euren Untergang, ich will einen Neuanfang. Ich will euer Blut heut‘ schmecken, lass euch auch im Dreck verrecken. Wie du mir, so ich dir, ich töte euch und eure Gier. Niemand will die Wahrheit sehen, ich spritz‘ sie euch in eure Venen. Ruhe schwebt in der Luft, kein Ton, kein Wort. Ruhe schwebt in der Luft, kein Ton, kein Wort. Blut pulsiert ruhig im wunden Körper. Muskeln entspannen sich, doch schlafen nicht. Haltlos zähl ich die Sekunden, wie haben sie mich nur gefunden? Habe mich doch gut versteckt, doch war der Weg mit Blut befleckt. Die Spuren haben mich verraten, jetzt werde ich wohl selbst begraben. Scheissegal, auch ich muss sterben, mein Leben liegt ja eh in Scherben! Tagebuch, ich schreibe dir die letzten Zeilen meiner Welt. Ich selbst bin schwach und schwer entstellt, ich hab‘s mir anders vorgestellt. Nicht jeder ließ sich wehrlos töten und ließ mein eigen Hemd erröten. Mir fehlt der Mut, ich kann nicht mehr und gebe meine Flamme her. Sieben sechs zwei Maßeinheiten lässig durch den Körper gleiten. In 30 kleinen Maßeinheiten wirst du in die Hölle reiten. Für 28 Maßeinheiten erlebtest du die Jahreszeiten. Zwei stumme Maßeinheiten traurig über‘n Friedhof schreiten.Ganz egal wie sehr du flehst, ganz egal wie weit du gehst, das Ende deines Weges naht, mit jedem Blick, mit jedem Tag. Niemand kann sich selbst entkommen, nicht die Bösen, nicht die Frommen. Achte auf die Lebenszeit, es steht kein Ausweg mehr bereit. |
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3. | Als der Weltenbrecher starb | 06:48 | Show lyrics |
Gestern noch ich wanderte, die schönen Blumen pflückte ich. Der Tag war schön, die Sonne warm, bis dann einst der Regen kam. Er spülte flugs mein Dasein weg und brachte mich in sein Versteck. Dort fault ein Mensch für lange Zeit, bis ein Weltenbrecher ihn befreit. Damals, als der Weltenbrecher starb und die Flüsse weinten... Damals, als der Weltenbrecher starb und die Schatten siegten... Damals, als der Weltenbrecher starb und die Menschen gingen... Damals, als der Weltenbrecher starb, und die Welt vereiste... Ich dachte erst er sieht mich nicht, dann dachte ich er mag mich nicht. Ich dachte auch er schafft es nicht, dann sah ich erst, es gibt ihn nicht! Der Weltenbrecher ist verstorben. Ich hatte seinen Leib geborgen. Stark verwest wurd‘ er begraben. Wen soll ich jetzt nach Einlass fragen? Stumme Zeilen lese ich. Ich wache auf und seh nur mich. Die Wolken sind so dicht gebaut, das Erdreich ist mir gut vertraut. Die Sonne lässt sich selten blicken. Wird mir jemand Hilfe schicken? Ich sehe fremde Reiche nicht, verstehe diese Welten nicht. Damals, als der Weltenbrecher starb und die Flüsse weinten... Damals, als der Weltenbrecher starb und die Schatten siegten... Damals, als der Weltenbrecher starb und die Menschen gingen... Damals, als der Weltenbrecher starb, und die Welt vereiste... Lange Zeit ist es nun her, vergeblich blieb die Wiederkehr. Vermisse auch die And‘ren nicht, ich halte selbst mein Gleichgewicht. Gewohnheit ist mein täglich Brot, das bleibt mein Leben bis zum Tod. Wer unerlaubt mein Reich betritt wird mit Blut und Stahl geschmückt. Damals, als der Weltenbrecher starb und die Flüsse weinten... Damals, als der Weltenbrecher starb und die Schatten siegten... Damals, als der Weltenbrecher starb und die Menschen gingen... Damals, als der Weltenbrecher starb, und die Welt vereiste... |
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4. | Stille | 05:09 | Show lyrics |
Tief in Raum und Zeit gefangen kennt das Leben kein Erbarmen. Keine Quelle die mich wärmt, habe nur den Hass gelernt. In der Dunkelheit begraben erkennt man kaum die reichen Gaben. Der Wein schmeckt fad, das Fleisch ist faul, mein stolzes Ross ein alter Gaul. Ich zünde eine Kerze an und verbrenn‘ im hellen Schein. Was dort liegt war immer da und es war auch alles mein. Hab es bisher nie gesehen, konnt nicht weit im Dunkeln gehen, eine Kerze ganz allein, lässt Wärme in mein Leben ein. Brenn meine Flamme, brenn! Auf dass ich ewig sehen kann! Brenn meine Flamme, brenn! Auf dass ich ewig leben kann! Stille, die Stille die den Lärm vertreibt. Licht, das Licht das mir die Wut entreißt. Brenn meine Flamme, brenn! Auf dass ich ewig sehen kann! Brenn meine Flamme, brenn! Auf dass ich ewig leben kann! Nähe, deine Nähe mich befreit. Liebe, die Liebe die den Hass vertreibt. |
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5. | Und mein Lachen verstummt | 04:03 | Show lyrics |
Der Weg war kalt, die Welt vereist, so bin ich durch mein Tal gereist. Kein Licht schien auf meinen Weg, ich hab das Leben weggelegt. Der Sturm klingt ab, mein Herz versagt, ich hätte gern noch was gefragt. Eine kalte Winternacht hab ich ganz allein für mich verbracht. Kein weißes Licht, kein Himmelstor, als ich allein im Wald erfror. Kein Vergeben, kein Vergessen, ich werd‘ von Ungetier zerfressen. Keine Freude und kein Lachen, wie auf Erden ist‘s im Tod. Kein weißes Licht, kein Himmelstor, des Nachts ich den Verstand verlor. Man fand mich morgens bei Sonnenschein, doch da war ich schon allein. Die Augen matt, das Blut vereist, in nur einer Stunde war ich vergreist. Bevor ich in die Hölle gehe, bleibe ich dort wo ich sonst auch stehe. Ich bin verloren in dem weiten Meer, verdammt du fehlst mir so sehr! Kein weißes Licht, kein Himmelstor, als ich allein im Wald erfror. Kein Vergeben, kein Vergessen, ich werd‘ von Ungetier zerfressen. Keine Freude und kein Lachen, wie auf Erden ist‘s im Tod. Kein weißes Licht, kein Himmelstor, des Nachts ich den Verstand verlor. |
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6. | Im Haus gegenüber | 07:03 | Show lyrics |
Ruhe hab ich hier gefunden. Zwischen Wald und See gelegen steht mein Haus, eins von zwei‘n, und lässt mich hier für immer leben. Ein Haus, gebaut aus Holz und Stein, trotzdem bin ich ganz allein. Manchmal blick‘ ich nach Norden raus und sehe dieses Nachbarshaus. In diesem Haus ist es so leer, kein Mensch, gar niemand mehr. Manchmal schleich ich mich hinüber und lausche in die stille Luft. Dicker Staub den Flur bedeckt, die Möbel von der Zeit zerfressen. Das Leben ist schon lange weg, doch spürbar ist es immer noch. Ich verfluche dieses Haus, es frisst mich, lässt mich Dinge seh‘n. Ich verfluche dieses Haus, es frisst mich, lässt mich Dinge seh‘n, von einer Frau vor hundert Jahren, wie sie in den Wald gefahren, auf einem Wagen aus Menschenteilen. Wilde Wölfe ihn ereilen. Siehst du Besucher meinen Leib? Er war zum Sterben nicht bereit. Er ist im Keller aufgebahrt, das Übel bleibt dir nicht erspart. Nimm meine Knochen, hole mich. Leg meine Knochen auf den Tisch. Warte 30 Nächte lang und schließe mich dann in den Arm! Sieh, die Nächte geh‘n vorbei, sieh, der Zauber wirkt! Sieh, die Nächte geh‘n vorbei, aus eins wir bald nun zwei! Im Haus gegenüber ist es nicht mehr leer. Im Haus gegenüber sieht man eine Schönheit mehr. Im Haus gegenüber liegt bestimmt mein Glück. Im Haus gegenüber macht sie mich verrückt. Im Haus gegenüber ist der Staub verschwunden. Im Haus gegenüber strahlt der alte Glanz. Im Haus gegenüber pocht mein Herz ganz laut. Im Haus gegenüber bin ich wieder ganz. Im Haus gegenüber flammt mein Leben auf. Im Haus gegenüber bin ich nicht allein. Im Haus gegenüber steht die Zeit stets still. Im Haus gegenüber will ich immer sein. Doch die Bilder die ich sah, als ich einst das Haus betrat, verrieten mir, dass diese Frau, trotz allem auch ein Mörder war. Im Haus gegenüber sind die Läden zu. Im Haus gegenüber lodern Flammen hoch. Im Haus gegenüber singt der Tod sein Lied. Im Haus gegenüber hoch die Asche fliegt. Im Haus gegenüber bricht der Dachstuhl ein. Im Haus gegenüber wollte ich so gerne sein. |
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7. | Zum Schluss bleibt nur der Kampf | 05:07 | Show lyrics |
Fluchtversuche in den Keller, die Füße laufen immer schneller. Den Schatten kann man nicht besiegen. Die Angst lässt dich nicht höher fliegen. Freiheit bleibt ein Privileg, nur für jemand der versteht, dass Mauern ihn nicht schützen können, er muss den Himmel selber stürmen. Tote Krieger liegen hier. Manche Krieger knien vor mir. Wenig Krieger gibt es noch. Versteckst du dich im Dachgeschoss? Die Wut ist eine holde Maid, täglich wird sie von uns befreit. Die Wut ist oft ein Fundament, auf dem die Hoffnung leise brennt. Und sie singt die Totenlieder, schmiegt sich an die kalten Glieder, kann nicht schlafen Tag und Nacht, sie hat den Hass zur Welt gebracht! Die Wut hat uns der Feind gebracht. Sie ist mal klug, mal unbedacht. Die Wut gibt uns enorme Kraft, meistens ist sie schnell entfacht. Und sie singt die Totenlieder, schmiegt sich an die kalten Glieder, kann nicht schlafen Tag und Nacht, sie hat den Hass zur Welt gebracht! Am Ende aller Tage bleibt nur, bleibt nur der Kampf! Am Ende aller Tage bleibt nur, bleibt nur der Kampf! Du kannst deine Füße nicht trainieren, auf ewig in die Nacht zu fliehen. Du wirst dich einmal stellen müssen, wenn dich des Todes Lippen küssen Und wenn ich tausend Tode sterbe, und wenn ich nur den Hass vererbe, auch wenn ich lange leiden muss, es bleibt mir nur der Kampf zum Schluss! |
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8. | 10:23 | 04:16 | Show lyrics |
Herz und Lunge kollabiert. Bad und Flur blutverschmiert. Tote Hände, hart wie Stahl. Krebs und Tumor, der Kopf ist kahl. Nachts um zwei, Suizid. Sechs Etagen, der Körper fliegt. Auf dem Schädel hart gelandet, die Leiche ist mit Blut umrandet. 10-23, hör die Arbeit ruft! Dort liegt die Leiche, nach der du lange suchst! 10-23, hör die Arbeit ruft! Dort liegt die Leiche, nach der du lange suchst! Blaues Licht in der Nacht. Jemand wurde umgebracht. Tiefe Schnitte, Blut im Bett. Packt ihn ein und schafft ihn weg! Helle Sonne, heißes Gleis. Weite Strecke, mir ist heiß. 1000 Teile, unbekannt. Sie ist vor den Zug gerannt 10-23, hör die Arbeit ruft! Dort liegt die Leiche, nach der du lange suchst! 10-23, hör die Arbeit ruft! Dort liegt die Leiche, nach der du lange suchst! Ein roter Brief an der Wand. Verfaultes Fleisch in der Hand. Wasserblasen platzen auf. Massig Blut, er spuckt es aus. 10-23, hör die Arbeit ruft! Dort liegt die Leiche, nach der du lange suchst! 10-23, hör die Arbeit ruft! Dort liegt die Leiche, nach der du lange suchst! |
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9. | Es ist meine Welt | 06:32 | Show lyrics |
Keiner von euch wird je versteh‘n, was meine Augen gerne seh‘n. Keiner von euch wird je versteh‘n, wohin meine Blicke geh‘n. Nicht geboren, nur gebaut, ein Mensch dem man nicht gern vertraut. Ich könnte mich auch anders geben, doch macht es dann noch Spaß zu leben? Kranke Bilder, Leichenduft, täglich Schmerz, dafür schlägt mein totes Herz! Aggressionen, Whisky pur, umgelegt, dafür meine Lunge bebt! Wir sind das Fabrikat ganz aus Fleisch, wir sind Maschinen ohne Geist. Wir sind günstig, so soll es sein, leicht ersetzbar, wie ein Schwein. Das ist meine Welt: Feuer, Eis und Tod! Das bleibt meine Welt, Gift spült mich fort! Kann mich wehren, um mich schlagen, werde nie den Titel Herzog tragen! Niemand wird, wird verschont. Niemand bleibt wie gewohnt. Fabrikat Fleisch ist unser Leben, niemand will es mehr hergeben. Fabrikat Fleisch ist unser Dasein, jeder traut dem vagen Schein. Fabrikat Fleisch, du bist es, hasst es, knechtest, liebst es, gibst es auf. Fabrikat Fleisch, du brauchst es, willst es, suchst es und verspeist es auch Du bist auf dich allein gestellt, allein in dieser großen Welt. Verlauf dich nicht, sonst fällst du tief, zurück bleibt nur ein kurzer Brief. Deine Arme sind zu schwach, die ganze Welt kannst du nicht tragen. Ich wünsch dir Glück und viel Erfolg und trotzdem kannst du nur versagen. Hier ist meine Welt, Feuer hat sie schwer entstellt. Hier ist meine Welt, ob das Leid dir auch gefällt? Wir laufen los und springen rein, wir schlagen unsre Welten ein. Ihr wollt es so, dann soll‘s so sein, ich will kein braver Junge sein. Nacht, Schmerz, alles mein. Tod, Leid, schenk‘s mir ein! Der Tod ist gnädig, ja mein Freund. Er lacht dich an weil er sich freut. Du bist das Fleisch für seinen Teller, die Toten reiten auch nicht schneller. |
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10. | Schattenlied | 08:24 | Show lyrics |
Ich sehe wie die Welt verbrennt, ein Engel ihr Geheimnis kennt. Er hütet es mit seinem Atem, wird es uns niemals verraten. Im Sonnengrauen kannst du ihn sehen, er hält ganz fest die stillen Träume. Sprich nicht zu laut, schrei nicht herum, im ander‘n Reich, da ist man stumm. Heißes Licht bricht hinaus in die kalte Winterwelt. Meine Tage sind.... sind schon lang‘ gezählt. Der harte Wind die Nacht durchkämmt, Tag ein Tag aus um‘s Leben rennt. Ein Kreisel der im Schatten steht. Ein Kreisel der sich nimmer dreht. Ein Dämon dich im Schlafe weckt, die Angst tief in den Knochen steckt. Träume wild und träume lang, Träume sind dein Untergang! Jede Nacht in Schweiß gebadet, bleibt dein Geist nicht unbeschadet. Jede Nacht den Schlaf verloren, im Schatten wird man neu geboren. Schlaf ein, wach nicht auf. Schlaf ein, wach nicht auf! Totalitäre Sonnenfinsternis holt dich, frisst dich, und erbricht Gebeine in das Licht! Sonne weg und Augen zu, gibt der Affe endlich ruh‘. Kälte rein und Atem raus, die Nacht ist doch ein Augenschmaus. Waffen weg und Schaufeln her, es spricht nur noch das weite Meer. Niemand da der sich beschwert, jetzt wird der Abfall ausgeleert. Der Ozean erzeugt nur Eis, die Sonne ist nun nicht mehr heiß. Die Welt ist unter Schutt begraben, helft ihr mir die Särge tragen? Papier fliegt lustig durch die Luft, es ist der Huren liebster Duft. Doch liegen diese auch im Schnee, leider tut es nicht mehr weh. Könnt ihr diese Horden seh‘n? Mit euch in die Hölle geh‘n? Es ist warm dort, ganz bestimmt, die Nacht dir bald den Atem nimmt. |
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01:00:40 |
Ebola
Tracks | |||
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1. | Treibjagd | 03:10 | |
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2. | Am Puls der Zeit | 05:22 | |
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3. | Ich träumte einst... | 06:21 | |
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4. | Regen | 03:47 | |
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5. | Tief in mir | 07:07 | |
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6. | Frei zu sein... | 02:52 | |
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7. | Im Zwielicht zwischen Sieg und Niederlage | 07:29 | |
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8. | Nie gelebt | 02:51 | |
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38:59 |
Traumtöter
Tracks | |||
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1. | Traumtöter | 06:21 | Show lyrics |
Traumtöter nennt er sich, heute Nacht weckt er dich, reißt dich aus den Illusionen, öffnet deine Augen weit. Lässt dich sehen Wahrheit klar, du verschläfst es jedes Jahr. Doch es ist die Zeit gekommen, war dein Blick zu lang verschwommen. Es war 1965 als die Bomber kamen, für den Frieden sprühten sie Napalm auf die Grünanlagen. 1945 auch, Dresden lag im schwarzen Rauch, 35.000 Tote, ja so ists bei Menschen Brauch. Trotzdem glauben viele noch, dass der Mensch die Schöpfung ist, dass Christus uns erlösen wird und uns in den Himmel nimmt. 2000 Jahre lang glauben Menschen schon daran. Der größte Krieg der Welt. Die Opfer bleiben ungezählt... Siehst du ein Licht? Ich seh es nicht! Wenn ein Tier den Menschen frisst, frisst es weil es Hunger hat. Lässt das Tier ihn unberührt, weiss man es ist satt. Menschen reicht ein kleines Wort und es wird voll durchgeladen... wir gehn im sauren Regen baden. Menschenrechte, Folterknechte werden sich die Hände geben, wenn der Himmel explodiert und weißes Licht den Abend ziert. Weltfrieden, das kann nicht gehen und du wirst es selber sehen. Es liegt nur daran, weil der Mensch gut töten kann. Jedes wirklich große Reich war im Grunde immer gleich. Betrug und Mord das war Geschäft damit es sich gut leben lässt. Wer zuerst den Abzug drückt und niemals sich für jemand bückt, wird siegen bis sein Tag dann naht an dem sein Skrupel Grenzen hat. Traumtöter nennt er sich, heute Nacht weckt er dich, reißt dich aus den Illusionen, öffnet deine Augen weit. Lässt dich sehen Wahrheit klar, du verschläfst es jedes Jahr. Doch es ist die Zeit gekommen, war dein Blick zu lang verschwommen. Lass im Traum die Kinder tollen, wenn da draußen Panzer rollen. Lass im Traum die Sonne scheinen, wenn da draußen Kinder weinen. |
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2. | TestamentV2 | 08:22 | Show lyrics |
Denk mal nach, wer du bist. Denk mal nach, wer du gern wärst. Denk mal nach, was du bist, wer das dort im Spiegel ist. Der starke Mann 5 Meter groß, ein kleiner Mensch, wer ist das bloß? Du bist es, glaub es mir. Es steht ja niemand neben dir. Und auch so ist niemand da und du denkst du wärst wunderbar. Du solltest wissen wer du bist, bevor du deinen Schöpfer triffst. Glaube mir, auch du wirst sterben. Nicht durch mich, das mag schon sein. Doch solltest du den Namen kennen, mit dem die Geister nach dir schrein. Jeder Mensch hat einen Schatten, ein Schatten aus der Ewigkeit. Deiner ist schon prall gefüllt, mit purem Neid und Einsamkeit. Schau dich um, ein Wesen folgt dir, ein Wesen namens Spiegelbild. Niemand kann auf ewig rennen und du, mein Freund, wirst es seh‘n. Die Vergangenheit ist unantastbar und fordert deine Schuld stets ein. Sing mir doch auch ein Lied vom Tod. Sing es mir heute Nacht. Sing mir doch auch ein Lied vom Tod. Sing es laut, laut hinaus. Sing, sing, sing endlich! 1000 Geschichten aus deinem Kopf. Ich kenne Sie alle auswendig. 1000 Lügen aus deinem Leben, wenn man es denn Leben nennt. Bist der Held in deiner Welt. Der Drachentöter, stolze Hengst. Ach wie gut, dass niemand weiss, dass du Vollidiot nur an gestern denkst. Acht Stunden lang bist du ein Trottel, doch abends ein Vampir. Das Blut, das du trinkst sieht gelblich aus und schmeckt sehr stark nach Bier. Das erklärt so einiges, was in deinem Kopf kursiert. Hast den ganzen Abend lang nur von dir schwadroniert. Du bist die Presse der Idioten und schreibst einen Bericht. Er handelt von dir, das muss so sein, sonst verlierst du dein Gesicht. Ich habe mich schon oft gefragt, wie ein Mensch nur so viel lügen kann. Es ist scheinbar recht einfach, wenn man nicht mehr denken kann. Mach dir nichts vor, du bist allein und kannst niemals mehr wahrhaft sein. Kannst so viel reden wie du willst, wenn du mit Bauern Kriege spielst. Hör mir zu, ich sage dir den schlausten Satz für dich: Glaub es, oder glaub es nicht. die Welt dreht sich auch ohne dich. Stumm und still, da steht ein Kind, geflüchtet aus dem kalten Wind. Bist kein Krieger, kein Poet, nur ein Mensch, der in Trauer steht. Keiner von euch hatte je den Mut, mir zu sagen, was er denkt. Jeder war stets freundlich, von Angst und Qual gelenkt. und auch du bist nur ein Hetzer, der gegen jeden steht. Hättet ihr mal wahr gemacht, was ihr dauernd rumerzählt, hätt ich mich schon tausendmal durch den Tod gequält. Doch ich lebe immer noch, weil ihr nie zu euren Worten steht. Sing mir doch auch ein Lied vom Tod. Sing es mir heute Nacht. Sing mir doch auch ein Lied vom Tod. Sing es laut, laut hinaus. Sing, sing, sing endlich! |
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3. | Lebenswege | 08:35 | Show lyrics |
Es ist schon lange her, da ging ein Mensch ins weite Meer. Tauchte ab und nie mehr auf, nahm dabei den Tod in Kauf. Wird niemals mehr bei uns weilen, wie sein Bruder, an den Seilen. Haben einen Weg gewählt und sich aus dem Jetzt geschält. Jede Reise hat ein Ende, Galgen oder der Jahreswende. Doch das Ziel bleibt immer gleich, ob alt ob jung ob arm ob reich. Keiner von euch denkt je daran, dass es schnell geschehen kann. Machen Pläne für lange Zeit, obwohl uns bald der Tod ereilt. Der Tod, er kommt auf leisen Sohlen und wird sich eure Kinder holen! Feuer! Eis! Kalt! Heiss! Leben! Licht! Du! Nicht! Komm! Brenn! Mit! Mir! Sieh in den Himmel und zähle die Sterne. tue, was du tust, so gerne. Nimm dir ein Pferd und reite hinaus: Genieße die Luft - du atmest sie aus. Denke jeden Tag daran, auch du lebst nur ein Leben lang. Die Flamme singt ihr eigenes Lied, wenn sie dann der Rauch besiegt. Am Feuer sitzt ein müder Krieger und singt seine Liebeslieder. Von seiner Frau, der holden Maid, und wie Sie der Tod befreit. Als die Flamme abgebrannt, war er da und hielt ihre Hand. Ihre Augen wurden matt, obwohl sie nichts verbrochen hat! |
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4. | Zeit zu gehen | 10:00 | Show lyrics |
Die Zeit sehnt sich so unendlich - die Welt dreht sich auch ohne mich. Einen Weg den wir alle gehen, um nicht mehr vor der Wahl zu stehen. Abschied mein, dein, unser Leben, haben hier nichts mehr zu geben. Sieh die Welt! So unendlich! Geh zurück denn... Denn sie braucht dich nicht! Immerzu werd... Werd ich Feuer speien! In der Hölle! Und nicht allein! Die Zeit sehnt... Sich so unendlich! Die Welt dreht Sich auch ohne mich! Immerzu werd... Werd ich Feuer spein! In der Hölle! Und nicht allein! Sieh die Welt! So unendlich! Geh zurück denn... Denn sie braucht dich nicht! Rein, mein, dein, Abschied solls hier sein. Zeit zu gehen und sind bald daheim. Tiefe Wunden hinterlassen wir, werden sterben so wie ihr. Verflucht uns nicht, denn es muss so sein. Gehen kann man nur allein. Sieh die Welt! So unendlich! Geh zurück denn... Denn sie braucht dich nicht! Immerzu werd... Werd ich Feuer speien! In der Hölle! Und nicht allein! Die Zeit sehnt... Sich so unendlich! Die Welt dreht sch auch ohne mich! Immerzu werd... Werd ich Feuer spein! In der Hölle! Und nicht allein! Sieh die Welt! So unendlich! Geh zurück denn... Denn sie braucht dich nicht! Licht bleib hier und komm zu mir. Schatten an der Wand sind so bekannt. Kopf voll Stimmen. Hier kann man nicht gewinnen. Zeit zu gehen. Zeit zu verlassen. Nie mehr zu hassen. Zeit zu gehen. Zeit zu sterben. Nichts mehr zu vererben. Zeit zu gehen. Zeit zum Abschied. Nur noch dieses eine Lied. Hab ich immer gut gelebt? Ich weiss es nicht, denn die Zeit vergeht. Viel zu schnell für das Menschenkind und am Schluss es um Gnade singt. Hinterlässt sich selbst oder nur die andern. Ist egal, es muss allein auch wandern. Sieh die Welt! So unendlich! Geh zurück denn... Denn sie braucht dich nicht! Immerzu werd... Werd ich Feuer speien! In der Hölle! Und nicht allein! Die Zeit sehnt... Sich so unendlich! Die Welt dreht sich auch ohne mich! Immerzu werd... Werd ich Feuer spein! In der Hölle! Und nicht allein! Sieh die Welt! So unendlich! Geh zurück denn... Denn sie braucht dich nicht! Es wird kalt um mein Herz, fühle den heißen Schmerz. Es ist vorbei, ich werde gehen, und nie mehr nach hinten sehen. Zurück bleibt, was ich verloren habe: Mein Leben, Glück und meine Gabe. |
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33:18 |
Traumtöter
Tracks | |||
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1. | Traumtöter | 06:21 | Show lyrics |
Traumtöter nennt er sich, heute Nacht weckt er dich, reißt dich aus den Illusionen, öffnet deine Augen weit. Lässt dich sehen Wahrheit klar, du verschläfst es jedes Jahr. Doch es ist die Zeit gekommen, war dein Blick zu lang verschwommen. Es war 1965 als die Bomber kamen, für den Frieden sprühten sie Napalm auf die Grünanlagen. 1945 auch, Dresden lag im schwarzen Rauch, 35.000 Tote, ja so ists bei Menschen Brauch. Trotzdem glauben viele noch, dass der Mensch die Schöpfung ist, dass Christus uns erlösen wird und uns in den Himmel nimmt. 2000 Jahre lang glauben Menschen schon daran. Der größte Krieg der Welt. Die Opfer bleiben ungezählt... Siehst du ein Licht? Ich seh es nicht! Wenn ein Tier den Menschen frisst, frisst es weil es Hunger hat. Lässt das Tier ihn unberührt, weiss man es ist satt. Menschen reicht ein kleines Wort und es wird voll durchgeladen... wir gehn im sauren Regen baden. Menschenrechte, Folterknechte werden sich die Hände geben, wenn der Himmel explodiert und weißes Licht den Abend ziert. Weltfrieden, das kann nicht gehen und du wirst es selber sehen. Es liegt nur daran, weil der Mensch gut töten kann. Jedes wirklich große Reich war im Grunde immer gleich. Betrug und Mord das war Geschäft damit es sich gut leben lässt. Wer zuerst den Abzug drückt und niemals sich für jemand bückt, wird siegen bis sein Tag dann naht an dem sein Skrupel Grenzen hat. Traumtöter nennt er sich, heute Nacht weckt er dich, reißt dich aus den Illusionen, öffnet deine Augen weit. Lässt dich sehen Wahrheit klar, du verschläfst es jedes Jahr. Doch es ist die Zeit gekommen, war dein Blick zu lang verschwommen. Lass im Traum die Kinder tollen, wenn da draußen Panzer rollen. Lass im Traum die Sonne scheinen, wenn da draußen Kinder weinen. |
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2. | TestamentV2 | 08:22 | Show lyrics |
Denk mal nach, wer du bist. Denk mal nach, wer du gern wärst. Denk mal nach, was du bist, wer das dort im Spiegel ist. Der starke Mann 5 Meter groß, ein kleiner Mensch, wer ist das bloß? Du bist es, glaub es mir. Es steht ja niemand neben dir. Und auch so ist niemand da und du denkst du wärst wunderbar. Du solltest wissen wer du bist, bevor du deinen Schöpfer triffst. Glaube mir, auch du wirst sterben. Nicht durch mich, das mag schon sein. Doch solltest du den Namen kennen, mit dem die Geister nach dir schrein. Jeder Mensch hat einen Schatten, ein Schatten aus der Ewigkeit. Deiner ist schon prall gefüllt, mit purem Neid und Einsamkeit. Schau dich um, ein Wesen folgt dir, ein Wesen namens Spiegelbild. Niemand kann auf ewig rennen und du, mein Freund, wirst es seh‘n. Die Vergangenheit ist unantastbar und fordert deine Schuld stets ein. Sing mir doch auch ein Lied vom Tod. Sing es mir heute Nacht. Sing mir doch auch ein Lied vom Tod. Sing es laut, laut hinaus. Sing, sing, sing endlich! 1000 Geschichten aus deinem Kopf. Ich kenne Sie alle auswendig. 1000 Lügen aus deinem Leben, wenn man es denn Leben nennt. Bist der Held in deiner Welt. Der Drachentöter, stolze Hengst. Ach wie gut, dass niemand weiss, dass du Vollidiot nur an gestern denkst. Acht Stunden lang bist du ein Trottel, doch abends ein Vampir. Das Blut, das du trinkst sieht gelblich aus und schmeckt sehr stark nach Bier. Das erklärt so einiges, was in deinem Kopf kursiert. Hast den ganzen Abend lang nur von dir schwadroniert. Du bist die Presse der Idioten und schreibst einen Bericht. Er handelt von dir, das muss so sein, sonst verlierst du dein Gesicht. Ich habe mich schon oft gefragt, wie ein Mensch nur so viel lügen kann. Es ist scheinbar recht einfach, wenn man nicht mehr denken kann. Mach dir nichts vor, du bist allein und kannst niemals mehr wahrhaft sein. Kannst so viel reden wie du willst, wenn du mit Bauern Kriege spielst. Hör mir zu, ich sage dir den schlausten Satz für dich: Glaub es, oder glaub es nicht. die Welt dreht sich auch ohne dich. Stumm und still, da steht ein Kind, geflüchtet aus dem kalten Wind. Bist kein Krieger, kein Poet, nur ein Mensch, der in Trauer steht. Keiner von euch hatte je den Mut, mir zu sagen, was er denkt. Jeder war stets freundlich, von Angst und Qual gelenkt. und auch du bist nur ein Hetzer, der gegen jeden steht. Hättet ihr mal wahr gemacht, was ihr dauernd rumerzählt, hätt ich mich schon tausendmal durch den Tod gequält. Doch ich lebe immer noch, weil ihr nie zu euren Worten steht. Sing mir doch auch ein Lied vom Tod. Sing es mir heute Nacht. Sing mir doch auch ein Lied vom Tod. Sing es laut, laut hinaus. Sing, sing, sing endlich! |
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3. | Lebenswege | 08:35 | Show lyrics |
Es ist schon lange her, da ging ein Mensch ins weite Meer. Tauchte ab und nie mehr auf, nahm dabei den Tod in Kauf. Wird niemals mehr bei uns weilen, wie sein Bruder, an den Seilen. Haben einen Weg gewählt und sich aus dem Jetzt geschält. Jede Reise hat ein Ende, Galgen oder der Jahreswende. Doch das Ziel bleibt immer gleich, ob alt ob jung ob arm ob reich. Keiner von euch denkt je daran, dass es schnell geschehen kann. Machen Pläne für lange Zeit, obwohl uns bald der Tod ereilt. Der Tod, er kommt auf leisen Sohlen und wird sich eure Kinder holen! Feuer! Eis! Kalt! Heiss! Leben! Licht! Du! Nicht! Komm! Brenn! Mit! Mir! Sieh in den Himmel und zähle die Sterne. tue, was du tust, so gerne. Nimm dir ein Pferd und reite hinaus: Genieße die Luft - du atmest sie aus. Denke jeden Tag daran, auch du lebst nur ein Leben lang. Die Flamme singt ihr eigenes Lied, wenn sie dann der Rauch besiegt. Am Feuer sitzt ein müder Krieger und singt seine Liebeslieder. Von seiner Frau, der holden Maid, und wie Sie der Tod befreit. Als die Flamme abgebrannt, war er da und hielt ihre Hand. Ihre Augen wurden matt, obwohl sie nichts verbrochen hat! |
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4. | Zeit zu gehen | 10:00 | Show lyrics |
Die Zeit sehnt sich so unendlich - die Welt dreht sich auch ohne mich. Einen Weg den wir alle gehen, um nicht mehr vor der Wahl zu stehen. Abschied mein, dein, unser Leben, haben hier nichts mehr zu geben. Sieh die Welt! So unendlich! Geh zurück denn... Denn sie braucht dich nicht! Immerzu werd... Werd ich Feuer speien! In der Hölle! Und nicht allein! Die Zeit sehnt... Sich so unendlich! Die Welt dreht Sich auch ohne mich! Immerzu werd... Werd ich Feuer spein! In der Hölle! Und nicht allein! Sieh die Welt! So unendlich! Geh zurück denn... Denn sie braucht dich nicht! Rein, mein, dein, Abschied solls hier sein. Zeit zu gehen und sind bald daheim. Tiefe Wunden hinterlassen wir, werden sterben so wie ihr. Verflucht uns nicht, denn es muss so sein. Gehen kann man nur allein. Sieh die Welt! So unendlich! Geh zurück denn... Denn sie braucht dich nicht! Immerzu werd... Werd ich Feuer speien! In der Hölle! Und nicht allein! Die Zeit sehnt... Sich so unendlich! Die Welt dreht sch auch ohne mich! Immerzu werd... Werd ich Feuer spein! In der Hölle! Und nicht allein! Sieh die Welt! So unendlich! Geh zurück denn... Denn sie braucht dich nicht! Licht bleib hier und komm zu mir. Schatten an der Wand sind so bekannt. Kopf voll Stimmen. Hier kann man nicht gewinnen. Zeit zu gehen. Zeit zu verlassen. Nie mehr zu hassen. Zeit zu gehen. Zeit zu sterben. Nichts mehr zu vererben. Zeit zu gehen. Zeit zum Abschied. Nur noch dieses eine Lied. Hab ich immer gut gelebt? Ich weiss es nicht, denn die Zeit vergeht. Viel zu schnell für das Menschenkind und am Schluss es um Gnade singt. Hinterlässt sich selbst oder nur die andern. Ist egal, es muss allein auch wandern. Sieh die Welt! So unendlich! Geh zurück denn... Denn sie braucht dich nicht! Immerzu werd... Werd ich Feuer speien! In der Hölle! Und nicht allein! Die Zeit sehnt... Sich so unendlich! Die Welt dreht sich auch ohne mich! Immerzu werd... Werd ich Feuer spein! In der Hölle! Und nicht allein! Sieh die Welt! So unendlich! Geh zurück denn... Denn sie braucht dich nicht! Es wird kalt um mein Herz, fühle den heißen Schmerz. Es ist vorbei, ich werde gehen, und nie mehr nach hinten sehen. Zurück bleibt, was ich verloren habe: Mein Leben, Glück und meine Gabe. |
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33:18 |
Nur der Tod ist ewiglich
Tracks | |||
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1. | Willkommen in der Apokalypse | 06:47 | Show lyrics |
Hör den Wolf in dieser Nacht, denn für ihn ist ein Traum erwacht Hör den Wolf in dieser Nacht, denn für ihn ist ein Traum erwacht Im hellen Licht, vom Mond herab. steht ein König und ein Grab Die Blumen sind schon lange tot und ein Schatten eiskalt droht Licht ist nur eine Welle für Wärme in der letzten Zelle Schatten bleibt nur bestehn wenn die Lichter nicht vergehn Hör den Wolf er spricht zu dir, sieh den Wolf er lebt in dir Denkst du noch du schläfst allein? Er wird immer bei dir sein! Asche regnet auf uns nieder, der Sommer kommt, er kommt nie wieder! Asche regnet auf uns nieder, der Sommer kommt, er kommt nie wieder! Schwarz die Flüsse wieder fließen, und sich hell im Meer ergießen Ein Schiff bricht durch die Nebelwand, doch es ist unbemannt Licht ist nur eine Welle für Wärme in der letzten Zelle Schatten bleibt nur bestehn wenn die Lichter nicht vergehn Hör den Wolf er spricht zu dir, sieh den Wolf er lebt in dir Denkst du noch du schläft allein? Er wird immer bei dir sein! |
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2. | Das Totenschiff | 05:02 | Show lyrics |
Die Segel schwarz und stark zerrissen die Balken morsch, der Stahl verschlissen Niemand ist hier, außer mir Schlamm und Wasser sind mein Boden Der Schatten hat mich angelogen Leichen sind darin verborgen Nicht sehr viele, nur ein Mann er lenkte den verfluchten Kahn Der Kapitän, Augenzeuge Ein stummes Bild der Vergangenheit Warum waren sie dem Tod geweiht? Ich suche in der Nacht Nach der Lösung Pracht und erkunde neu die Nacht Das Schiff ist lang und schwer passierbar Kerzenlicht macht Nieschen sichtbar feuchte Luft beherrscht die Gruft Keine Spuren, keine Knochen hier hat es nie nach Tod gerochen ich spür die Lösung greifbar nah Tief im Schiff da fliegt ein Licht es fliegt mir fast in mein Gesicht führt mich durch die Einsamkeit Viele Schritte sind vergangen bis zum Verrmächtnis dieser Mannen das Tagebuch des Obermats Ich seh es an, schlag es auf, les es durch und ich glaub meinen Augen nicht, nicht, nicht, nicht und ich glaub meinen Augen nicht, nicht, nicht, nicht und ich glaub meinen Augen nicht, nicht, nicht, nicht und ich glaub meinen Augen nicht! |
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3. | Von alten Zeiten | 06:25 | Show lyrics |
300 Jahre ists schon her, da segelten sie übers Meer Sie suchten nach Gold und Geld, wie man hier mir erzählt Sie ankerten an einem Strand, er war leer und unbekannt Das Land war neu, neu für sie und kannte keine Karthographie Unbekannte Tempelbauten, die Seeleut da mit Ehrfurcht schauten Sie traten ein in dieses Reich und wurden bald schon kreidebleich mit Knochen sind die Wege belegt, die Tempel waren leergefegt Ein Korpus grüßt den anderen, ein Albtraum für die, die wanderten In den Ruinen dieser Stadt, sind die Augen der Bürger matt Sie gingen tiefer in das Tal, an Land sind sie das letzte Mal Umgeben von prächtig geschmückten Wänden, liegt der Kubus für die Fremden Das Licht darüber bittet Sie, befrei meinen Bruder oder flieh! Der Kapitän ist blind vor Gier "Diese Gold gehört jetzt mir" Die Andern sehn das Schicksal nahen, doch er befiehlt "Wir werden fahren" Das Licht spricht weiter zur Besatzung, denn diese fällt schon in Verzweiflung Für jeden Tag, den ihr im klaut, wird einer von euch vom Schiff geraubt! Und wie prophezeit, war die Mannschaft dem Tod geweiht Nur einer nicht, jener, der die Regeln bricht Der Führer hält noch immer fest, wofür er auch sein Leben lässt ich nehme es und lasse frei, den Geist, der nun mein Bruder sei Zum Dank für mein Tun kann die Mannschaft nicht mehr ruhn Sie wollen mich nun eskortieren, zu einen Ort wo wir nie mehr frieren |
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4. | Bis zum Horizont | 04:35 | Show lyrics |
Wir segeln los mit voller Kraft und lassen zurück was nur Sorgen macht Lassen Ruinen vorüberziehen und auch die verdammten Tellerminen Dort wo die Panzer ausgebrannt, habe ich erneut den Wolf erkannt Langsam ziehn wir los und wirken wie ein kleines Floß Neben Bombern, die versagten und Soldaten die verzagten alles brennt um uns herum, das Fremdwort heißt heute Eigentum Noch ein paar Meter, ich kanns nicht fassen, wir haben diese Hölle verlassen Bis zum Horrizont, in die Ewigkeit Bis der Tod uns holt, wir sind ihm eh geweiht Sie die Sonne untergehn, wir werden unsre Brüder sehn! Der Wind raut auf, mit voller kraft, irgendwann ist der Weg geschafft! Ich denk zurück an die Zeit der Stadt und was man dort begraben hat Ich denk zurück an den Wolf im Tal ich frage mich, wer war er mal? |
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5. | Der Geißel Rache | 04:10 | Show lyrics |
Wir sind schon lange unterwegs und wissen nicht mehr wo der Kompass steht Der Obermat ist so still, er weiß angeblich was er will Er gibt uns unsre Richtung an, ich sehe unsren Untergang Mitten im Meer zieht der Nebel auf Ich höre jemand schreien "Bruder lauf!" Die Geisel des Schiffes ist zurück der Kapitän sucht sein Glück Er schlachtet viele Männer ab und schickt sie zurück ins feuchte Grab Ein Schlag trifft meine Schädelplatte und ich gehe auf die Matte Mir ist schwarz... Schwarz vor Augen... Doch aus der Dunkelheit hör ich Geschrei Drei Millionen Krieger eilen herbei Sie sind der Wolf, der mein Leben schützt Helfen wenn Hoffen nichts mehr nützt Der Wolf beißt ihm die Arme ab und stürzt mit ihm in die Tiefe hinab Zum letzten mal hab ich ihn gesehen Den besten Freund... ich lasse ihn gehen |
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6. | Im Sturm geboren | 07:23 | Show lyrics |
Am Himmel dreht sich ein Kreisel auf, doch die Mannschaft gibt nicht auf. "Wir sind fast da", wird mir erzählt. Ich blicke in den Strudel. der meine Ängste quält. Der Wind wird stärker und schmettert los, uns’re Verluste sind sehr groß. Wie eine Bestie wütet der Sturm, der Hauptmast fehlt. Wir kommen alle um! Surreale Farben beherrschen die Luft. Ein Blitz verschafft uns eine Kluft. Wasser dringt ein und reißt uns mit. Verflucht sind wir beim letzten Ritt! Ich frage meinen Obermat, was er hier verbrochen hat: "Das Ziel ist nah, ja siehst du’s nicht: Nur der Tod ist ewiglich!" Hey, wir sinken - Wir gehen Unter Lasst uns sterben - Froh und munter Hoch die Gläser - Zum letzten Mal Es war mir eine Ehre - Mir auch, verdammt noch mal! Schwimmst du mit mir raus? - Ja, ich komme schon Wir geben niemals auf - Wer tut das schon? Ich tauche auf den Meeresgrund - Ich komme mit Wir machen ihn gemeinsam - Den letzten Schritt! Wir sind angekommen, tief im Nichts und lachen dort. Die Stille bricht Ich dreh mich um, doch ich kann nichts sehen. Da hör ich eine Stimme: "Das wird vergehen" Der Boden ist hart und eisig kalt. Ich höre Musik, die mir ein Weltbild malt. Langsam wird’s heller und ich kann sehen. Noch nicht perfekt, aber Schemen. Jemand nimmt mich bei der Hand. Wer es ist, hab ich nicht erkannt. Er bringt mich näher zu den Stimmen. Bilder, die nicht mehr verschwimmen. Klarer wird das Bild im Raum. Auch die Stimmen dröhnen kaum. Jetzt sehe ich, wer mich da führt: Der Wolf, mein Freund, ich bin gerührt! |
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7. | Lasst uns feiern | 07:04 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
41:26 |
Nur der Tod ist ewiglich
Tracks | |||
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1. | Willkommen in der Apokalypse | 06:47 | Show lyrics |
Hör den Wolf in dieser Nacht, denn für ihn ist ein Traum erwacht Hör den Wolf in dieser Nacht, denn für ihn ist ein Traum erwacht Im hellen Licht, vom Mond herab. steht ein König und ein Grab Die Blumen sind schon lange tot und ein Schatten eiskalt droht Licht ist nur eine Welle für Wärme in der letzten Zelle Schatten bleibt nur bestehn wenn die Lichter nicht vergehn Hör den Wolf er spricht zu dir, sieh den Wolf er lebt in dir Denkst du noch du schläfst allein? Er wird immer bei dir sein! Asche regnet auf uns nieder, der Sommer kommt, er kommt nie wieder! Asche regnet auf uns nieder, der Sommer kommt, er kommt nie wieder! Schwarz die Flüsse wieder fließen, und sich hell im Meer ergießen Ein Schiff bricht durch die Nebelwand, doch es ist unbemannt Licht ist nur eine Welle für Wärme in der letzten Zelle Schatten bleibt nur bestehn wenn die Lichter nicht vergehn Hör den Wolf er spricht zu dir, sieh den Wolf er lebt in dir Denkst du noch du schläft allein? Er wird immer bei dir sein! |
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2. | Das Totenschiff | 05:02 | Show lyrics |
Die Segel schwarz und stark zerrissen die Balken morsch, der Stahl verschlissen Niemand ist hier, außer mir Schlamm und Wasser sind mein Boden Der Schatten hat mich angelogen Leichen sind darin verborgen Nicht sehr viele, nur ein Mann er lenkte den verfluchten Kahn Der Kapitän, Augenzeuge Ein stummes Bild der Vergangenheit Warum waren sie dem Tod geweiht? Ich suche in der Nacht Nach der Lösung Pracht und erkunde neu die Nacht Das Schiff ist lang und schwer passierbar Kerzenlicht macht Nieschen sichtbar feuchte Luft beherrscht die Gruft Keine Spuren, keine Knochen hier hat es nie nach Tod gerochen ich spür die Lösung greifbar nah Tief im Schiff da fliegt ein Licht es fliegt mir fast in mein Gesicht führt mich durch die Einsamkeit Viele Schritte sind vergangen bis zum Verrmächtnis dieser Mannen das Tagebuch des Obermats Ich seh es an, schlag es auf, les es durch und ich glaub meinen Augen nicht, nicht, nicht, nicht und ich glaub meinen Augen nicht, nicht, nicht, nicht und ich glaub meinen Augen nicht, nicht, nicht, nicht und ich glaub meinen Augen nicht! |
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3. | Von alten Zeiten | 06:25 | Show lyrics |
300 Jahre ists schon her, da segelten sie übers Meer Sie suchten nach Gold und Geld, wie man hier mir erzählt Sie ankerten an einem Strand, er war leer und unbekannt Das Land war neu, neu für sie und kannte keine Karthographie Unbekannte Tempelbauten, die Seeleut da mit Ehrfurcht schauten Sie traten ein in dieses Reich und wurden bald schon kreidebleich mit Knochen sind die Wege belegt, die Tempel waren leergefegt Ein Korpus grüßt den anderen, ein Albtraum für die, die wanderten In den Ruinen dieser Stadt, sind die Augen der Bürger matt Sie gingen tiefer in das Tal, an Land sind sie das letzte Mal Umgeben von prächtig geschmückten Wänden, liegt der Kubus für die Fremden Das Licht darüber bittet Sie, befrei meinen Bruder oder flieh! Der Kapitän ist blind vor Gier "Diese Gold gehört jetzt mir" Die Andern sehn das Schicksal nahen, doch er befiehlt "Wir werden fahren" Das Licht spricht weiter zur Besatzung, denn diese fällt schon in Verzweiflung Für jeden Tag, den ihr im klaut, wird einer von euch vom Schiff geraubt! Und wie prophezeit, war die Mannschaft dem Tod geweiht Nur einer nicht, jener, der die Regeln bricht Der Führer hält noch immer fest, wofür er auch sein Leben lässt ich nehme es und lasse frei, den Geist, der nun mein Bruder sei Zum Dank für mein Tun kann die Mannschaft nicht mehr ruhn Sie wollen mich nun eskortieren, zu einen Ort wo wir nie mehr frieren |
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4. | Bis zum Horizont | 04:35 | Show lyrics |
Wir segeln los mit voller Kraft und lassen zurück was nur Sorgen macht Lassen Ruinen vorüberziehen und auch die verdammten Tellerminen Dort wo die Panzer ausgebrannt, habe ich erneut den Wolf erkannt Langsam ziehn wir los und wirken wie ein kleines Floß Neben Bombern, die versagten und Soldaten die verzagten alles brennt um uns herum, das Fremdwort heißt heute Eigentum Noch ein paar Meter, ich kanns nicht fassen, wir haben diese Hölle verlassen Bis zum Horrizont, in die Ewigkeit Bis der Tod uns holt, wir sind ihm eh geweiht Sie die Sonne untergehn, wir werden unsre Brüder sehn! Der Wind raut auf, mit voller kraft, irgendwann ist der Weg geschafft! Ich denk zurück an die Zeit der Stadt und was man dort begraben hat Ich denk zurück an den Wolf im Tal ich frage mich, wer war er mal? |
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5. | Der Geißel Rache | 04:10 | Show lyrics |
Wir sind schon lange unterwegs und wissen nicht mehr wo der Kompass steht Der Obermat ist so still, er weiß angeblich was er will Er gibt uns unsre Richtung an, ich sehe unsren Untergang Mitten im Meer zieht der Nebel auf Ich höre jemand schreien "Bruder lauf!" Die Geisel des Schiffes ist zurück der Kapitän sucht sein Glück Er schlachtet viele Männer ab und schickt sie zurück ins feuchte Grab Ein Schlag trifft meine Schädelplatte und ich gehe auf die Matte Mir ist schwarz... Schwarz vor Augen... Doch aus der Dunkelheit hör ich Geschrei Drei Millionen Krieger eilen herbei Sie sind der Wolf, der mein Leben schützt Helfen wenn Hoffen nichts mehr nützt Der Wolf beißt ihm die Arme ab und stürzt mit ihm in die Tiefe hinab Zum letzten mal hab ich ihn gesehen Den besten Freund... ich lasse ihn gehen |
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6. | Im Sturm geboren | 07:23 | Show lyrics |
Am Himmel dreht sich ein Kreisel auf, doch die Mannschaft gibt nicht auf. "Wir sind fast da", wird mir erzählt. Ich blicke in den Strudel. der meine Ängste quält. Der Wind wird stärker und schmettert los, uns’re Verluste sind sehr groß. Wie eine Bestie wütet der Sturm, der Hauptmast fehlt. Wir kommen alle um! Surreale Farben beherrschen die Luft. Ein Blitz verschafft uns eine Kluft. Wasser dringt ein und reißt uns mit. Verflucht sind wir beim letzten Ritt! Ich frage meinen Obermat, was er hier verbrochen hat: "Das Ziel ist nah, ja siehst du’s nicht: Nur der Tod ist ewiglich!" Hey, wir sinken - Wir gehen Unter Lasst uns sterben - Froh und munter Hoch die Gläser - Zum letzten Mal Es war mir eine Ehre - Mir auch, verdammt noch mal! Schwimmst du mit mir raus? - Ja, ich komme schon Wir geben niemals auf - Wer tut das schon? Ich tauche auf den Meeresgrund - Ich komme mit Wir machen ihn gemeinsam - Den letzten Schritt! Wir sind angekommen, tief im Nichts und lachen dort. Die Stille bricht Ich dreh mich um, doch ich kann nichts sehen. Da hör ich eine Stimme: "Das wird vergehen" Der Boden ist hart und eisig kalt. Ich höre Musik, die mir ein Weltbild malt. Langsam wird’s heller und ich kann sehen. Noch nicht perfekt, aber Schemen. Jemand nimmt mich bei der Hand. Wer es ist, hab ich nicht erkannt. Er bringt mich näher zu den Stimmen. Bilder, die nicht mehr verschwimmen. Klarer wird das Bild im Raum. Auch die Stimmen dröhnen kaum. Jetzt sehe ich, wer mich da führt: Der Wolf, mein Freund, ich bin gerührt! |
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7. | Lasst uns feiern | 07:04 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
41:26 |
Band ascii art
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