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Weidenbaum
Members | |
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Lirtes | Vocals, Guitars, Bass, Drums (2004-2013) |
Member(bands): Withania, Moonworshipper |
# | Discography | Type | Year | |
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1 | Nebellieder und Nachträume | Full-length | 2008 | Show album |
2 | Raue Winde und blasse Schwingen | Full-length | 2009 | Show album |
Nebellieder und Nachträume
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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November 21st, 2008 | Independent | CD | ||
June 19th, 2015 | Independent | Digital |
Members | |
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Band members | |
Lirtes | Vocals, Guitars, Bass, Drums |
Guest/Session | |
Marco | Bass |
Miscellaneous staff | |
Markus Baltes | Artwork |
Tracks | |||
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1. | Was wird | 05:54 | Show lyrics |
Einem Schatten gleich verlor ich mich in dem was ich zu hassen glaubte nichts bleibt bis auf den bitteren Geschmack der Leidenschaft, der längst verstaubte Niemals kann ich ruhen, nichts gibt mir die Kraft den Gedanken frei zu lassen, der so lang schon aus mir klafft Was mag wohl geschehen mit dem Schmerz, der nie verblasst wann wird der vergehen, der das Leben nur noch hasst Zerbrechend an der eignen Freiheit-die ich nie besaß trunken von der Gier nach Leben-welches ich nie verstand strebend nach dem Glanz der Sterne- die so weit entfernt fallend für den letzten Schrei- der niemals erklingt Was wird vergehen und mag wohl kommen bin ich nicht wieder was ich war gefangen in einem Netz aus Lügen welches mich vor der Leere schützt Ich lebe für jeden, nur nicht für mich Ich sterbe mein Leben, erkenne mich nicht |
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2. | Wenn die Welt nicht mehr wär’ | 05:30 | Show lyrics |
Der Schmerz lähmt mich, mit fester Hand hab mich selbst doch niemals erkannt Ich fühl´die Furcht, die mich erdrückt hab mein Schicksal doch längst gezückt So fall´ ich in das Sternenmeer Das Wissen schmerzt mich noch so sehr Hoffnung gibt es nimmermehr Ach, wenn die Welt doch nicht mehr wär´ Des Todes Atem an meinem Gesicht Warum seh ich nur kein Licht Gibt es denn nichts, was mich retten kann Vor dem Tag an dem alles begann Man nimmt mir alles und doch nichts, Was kann die Welt mir schon geben Das kahle Bild eines toten Gesichts Die neue Wahl zwischen Tod und Leben |
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3. | Was ewig währt | 05:46 | Show lyrics |
Nichts währt ewig bis auf die Erinnerung die zu verblassen nicht versteht sich krampfend hält und niemals vergeht Sie entfesselt den Schmerz und dreht sich im kreis erstickt die Gedanken, für die Sinne zu leis´ Was Schmerzt mehr als das Wissen dass ein jeder Traum beim erwachen zu Staub zerfällt Verflucht sei was mich denken lässt was mich kosten lässt von der Süße des Lebens mich im Winde flackern lässt, einer Flamme gleich mich meiner Seele entreißt mich lockt mit vergangenem Traum Sanft getragen vom Winde der Nacht entgleite ich allem und schwinde hinfort voller Hoffnung die neues Leben entfacht reise ich weiter an den vergessenen Ort |
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4. | Verzweiflung | 05:35 | Show lyrics |
Rasch ertönt der dumpfe Schrei der vor Schmerz in Stille bricht es verbleibt noch Hoffnung auf den Traum der von anderen schon tausendfach geträumt Kannst du fühlen was mich plagt was mich schreien lässt vor Hass und aus toten Augen ragt will dass ich den Tod verlass Nichts verbleibt bis auf Leere die die Sinne bereits überfordert nichts überlebt bis auf den Tod der lächelnd die Hand mir nun reicht Verzweifelt sinke ich nieder, kein Leben in meinem Leib Nie mehr kehre ich wieder, kein Grund, dass ich verbleib´ dreh´ mich nur im Kreis, vergesse was mich Leben lässt seh´ doch nur das Leid, das mich niemals lächeln lässt |
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5. | Erwachen | 04:26 | Show lyrics |
Schließ die Augen und fühl die Angst, die dich fesselt um zu verdrängen, die Kraft, die in gar sanftem Schlummer flehend nach Erwachen drängt. Ist es alles nur noch gestern als ich schwamm im Meer aus Leben? Wohin entschwand nur der Gedanke, der verstand alles zu geben? Verkommen zu einer blassen Figur im Spielbrett das sich Leben schimpft. Gefangen im ewig gleichen Kreis, ziellos taumelnd auf fremdem Weg. Gefangen in klammernden Armen, einem hilflosen Kinde gleich, wende ich mich um zu entfliehen vor meinem eigenen Verzweifeln Befreit vom blinden Schlaf, vergeht vergang’ner Schmerz. Es zählt nur neuer Mut, der entfacht im trauben Herz |
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6. | Laubtod | 05:32 | Show lyrics |
Lass nicht vergehen den Augenblick in dem der Geist der Seele weicht Lass nicht entwischen den letzten Funken der in Stille die Kraft mir reicht Wie das Laub, das vom Winde entführt, verliert sich der Moment im Nichts Der letzte Gedanke den ich mir je erdacht war des Schicksals einz´ges Leben nichts hab´ich je vollbracht und doch spürt es immerzu mein Streben Nach dem Quell der Weisheit, der mich erleuchtet meine Sinne mir raubt und doch nicht betäubt Dort liegt es nun für immer versteckt mein einziger Traum von Laub bedeckt und falls ich erwache aus meinem Schlaf dann liegt mein Schmerz für immer brach Es war alles doch nur ein Traum |
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7. | Träumerland | 06:14 | Show lyrics |
Nichts als dichter Nebel im trüben Grau verloren und mit jedem Schritt hör´ ich neue Stimmen munkeln. Hinten in der Ferne, ein Schatten ward geboren, erhebt sich quälend leise, schemenhaft im Dunkeln. Schleppt sich mir entgegen, klagt mir dann sein Leid, von den alten Tagen, die den Tod haben gebracht. Seit dem muss er wandeln, fern von Ort und fern von Zeit, ist für alle Ewigkeit gefangen in der Nacht... Wie konnt´ ich nur vergessen was mich einst so sehr berührt, mir meine Ängste raubt, mich ins Träumerland entführt. Der Tod wird mich nicht finden, nicht in meiner Welt, wo das Licht des Mondes mein karges Sein erhellt. Siehst du die dichte Schwärze? Dort, im Nebelloch! Wo die alte Weide um ihre toten Brüder klagt? Wo der Wipfel Tränen des Herbstes Laub bedeckt, Wo ein jedes Irrlicht ins finstre Dickicht lockt, Wo ein jedes Wesen den größten Traum entdeckt, dort möcht ich verstehen, dort möcht ich vergehen. |
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8. | Nebellied | 10:18 | Show lyrics |
Hörst du das Nebellied, draußen, hinter´m Tor? Fühlst du das blasse Netz, dass im Dunkeln dich hält? Hörst du das Klagen der Nacht, das dringt an dein Ohr? Fühlst du den letzten Strahl, der auf deine Augen fällt? Hörst du das Nebellied, das dich zieht in seinen Bann es ist alles was mir noch blieb, seit ich zu leben begann.... Hinter verschneiten Wegen lauert des Winters Pracht, ein jeder Eiskristall das Sehnen in mir entfacht. Nach dem letzten Weg durch die vernebelte Nacht, nach Freiheit die mich leben lässt, sei´s auch nur ganz sacht. Lass mich zu dir gehören, nimm mich in dich auf , ich will dein Eigen sein, von nun für alle Zeit. Lass mich nicht stören von dem ewigen Lauf, der die Welt von deinem Reich befreit Hörst du das Nebellied, draußen hinter´m Tor? Hörst du das Nebellied, es dringt an dein Ohr... |
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9. | Nebellieder und Nachträume | 09:40 | |
(loading lyrics...) | |||
58:55 |
Raue Winde und blasse Schwingen
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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September 18th, 2009 | Düsterwald Produktionen | DWP 006 | CD | |
January 3rd, 2015 | Independent | Digital |
Members | |
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Band members | |
Lirtes | Vocals, Guitars, Bass, Drums, Orchestration, Songwriting, Lyrics |
Guest/Session | |
Alvar Eldron | Vocals (clean) |
Miscellaneous staff | |
Eskimostar | Artwork |
Frank Neubert | Recording, Mixing, Mastering, Engineering |
Sylvie Frei | Photography (cover), Logo |
Tracks | |||
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1. | Ins Fremde | 04:58 | Show lyrics |
Lass mich doch vergessen des Tages helles Licht. In dem Meer aus Flammen Erkenne ich mich nicht. Fühl mich längst geschlagen, seh‘ keinen Ausweg mehr. Seit dem letzten Hoffen ist´s schon so lang her. Zieh´ hinaus ins Fremde, für unbestimmte Zeit, vorbei an stummen Wäldern, die ich so sehr beneid‘. Wie soll das alles enden, so trist und ungewiss? Wie soll ich all das finden, was ich so sehr vermiss´? In ewig gleichen Tagen bleib‘ ich mir verwehrt. Ich hab nur noch das Hoffen, bis es mich verzehrt. |
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2. | Hinfort | 05:34 | Show lyrics |
Was kann man mir noch verwehren, Bei all dem was mich zerreißt? Wer will mich noch was lehren, Bei all dem was ich schon weiß? Ich ging auf fremden Pfaden Und trotze den größten Ängsten, mit innigster Hoffnung beladen, währte der Schmerz doch am längsten. Aus Träumen vom ewigen Eis Sickerte das bittere Erkennen, Dass ich selbst nichts von mir weiß Und alle Wünsche verbrennen In den bröckelnden Mauern die verblieben Von dem, was ich glaubte zu sein. In den Wahnsinn getrieben bin ich nun wieder allein So wie in längst vergangenen Tagen, als Freiheit war nur ein Wort, nach dem ich nicht wagte zu fragen, ich wünschte mich nur hinfort. Hinfort-nur weg von hier, weg von allem, weg von mir Hinfort-in die Dunkelheit, ich will entfliehen für alle Zeit Hinfort-nur weg von hier, weg von allem, weg von mir Hinfort-ich verdränge mich, vergesse alles nun auch dich |
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3. | Letztlich fallen alle | 05:06 | Show lyrics |
Hilflos fallend in des Geistes Leere Ziellos suchend nach dem letzten Halt Rastlos fliehend vor des Lebens Schwere Leblos hoffend in fremder Gestalt Einsam, doch nicht gebrochen, Bin ich nicht längst zerfallen? Getaumelt, doch nicht zerbrochen, wird mein Schrei im Nichts verhallen. Hab ich nicht längst verloren für was ich glaubte zu leben oder bin ich auserkoren mir selbst alles zu geben? Schwebe durch die Nächte auf der Suche nach mir selbst, nach dem ich so sehr lechze, doch keiner schreit bevor du fällst. Doch letztlich fallen alle, in die Tiefen einer Welt, die nicht für mich geschaffen, doch mich fesselnd hält. Kein Weg ihr zu entfliehen, kein Grund es zu versuchen. denn letztlich werden alle in ihr selbst verwuchern. |
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4. | Im Herzen des Sturms | 05:22 | Show lyrics |
Alle Sünden aufgebahrt, mein Weg hat mich verlassen Lass mich immer weiter treiben und lern mich dabei hassen. Finde ständig neue Hürden, empfange sie mit heißer Wut Werd‘ sie alle überwinden mit deinem Kuss in meinem Blut Keine Leere-Im Herzen des Sturms Kein Zweifeln-Im Herzen des Sturms Kein Sehnen-Im Herzen des Sturms Nur Leben-Im Herzen des Sturms In matten Hallen gefangen ist mein Geist doch weit entfernt Folgt nun dem Verlangen von dem ich einst so viel gelernt Reißt mich aus der Leere, vertreibt mein ganzes Wehren Lehrt mich neues Hoffen und wird mich ganz verzehren. Hast du nie gelebt? Hast du nie verflucht? Hast du nie vermisst? Hast du nie geliebt? |
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5. | Auf blassen Schwingen | 06:07 | Show lyrics |
Letztendlich bin ich meiner Schwäche erlegen, habe alles verloren und noch mehr gegeben. War kalt und furchtlos, stur und verwegen Wollte ewig verweilen und alles erleben. Muss nun auf blassen Schwingen durch die Dunkelheit gleiten, durch zeitlose Leere und glanzlose Weiten. Hilflos zehrend an vergangener Kraft, muss ich verweilen in sinnloser Haft. Noch will ich mich meinem Schicksal nicht fügen Will nicht verlieren was so schwer gewonnen Ich hab nun nichts mehr um mich zu belügen Dabei hat es doch schon längst begonnen Und so bin ich gefallen, von der Freiheit Schwingen Hör´ den Ruf der Winde von weit entfernten Stimmen Kann ihm doch nicht folgen, zu weit ist er entfernt Zu sehr bin ich gefangen und hab das Fliehen längst verlernt |
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6. | Vom Winde besessen | 06:30 | Show lyrics |
Einst peitschten Winde eisige Lieder Und Stürme wehten durch die Zeit. Sie tosten, wieder und wieder, Nichts war vor ihnen gefeit. Ihr Kuss war von blasser Kälte, und ihr Atem von feuriger Pein. Nichts was sich ihnen stellte, hatte noch länger zu sein. Kein Leiden war mehr fühlbar, Ein jedes Fürchten war vergessen, Doch ein Leuchten in den Augen Haben die, die vom Winde besessen. Ziehen mit ihm weiter, Weit über allem Sein, Schwebend durch die Zeiten Und sind nie mehr allein. Fühlst du die sanfte Brise die streichelt durch dein Haar? Sie wird zum Sturme werden und dir folgen Jahr für Jahr! |
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7. | Sternlose Wege | 06:15 | Show lyrics |
Nichts wird mehr stehen, alles wird vergehen, Im Kreise sich drehen, der Wind wird´s verwehen. Nichts ist geblieben, alle Hoffnung vertrieben, Ins Dunkel gestiegen, nichts mehr zu lieben. Zu einem Schatten verkommen, dem Lichte verwehrt, Lügen ersonnen, zum Tode bekehrt. Der alten Weide ergeben, in meiner letzten Stund‘ will mich in ihr verweben kein Schrei aus meinem Mund. Vergeh´ ins ewige Netz, aus dem ich einst geboren, kehre wieder heim, Ich war so lang verloren. Sanft zieht sie mich hinab Und ihre Wurzeln ragen tief So kehre ich letztlich heim, ich, der mich einst verlief. Sternlose Wege in fremde Ferne Erfüllt mit allem, außer Wärme. |
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8. | Der Ruf der Schwingen | 08:27 | Show lyrics |
So bin ich wieder dort, wo die Zeit sich niemals dreht, kann nicht mehr hinfort und für die Rückkehr ist’s zu spät. Wer fühlt sich nicht verloren, in dieser kalten Welt, in die man fremd geboren und fremd auch wieder fällt? Wer weiß wohin der Strom mich zieht, in dem ich werd‘ versinken? Treibt er mich zu neuem Leben Oder werd‘ ich drin ertrinken? Ich hör den Ruf der Schwingen, Der erschallt mit sanftem Klang. Verzaubert mich mit Liedern, die bisher noch niemand sang. Er stillt mir meine Sehnsucht, nach den unbefangenen Tagen, er flüstert mir die Antwort auf all die stummen Fragen. Was bleibt zurück, wenn man alles verliert? Jede Hoffnung, Jeden Trost. Alles verblasst. Jede Erinnerung, jeder Schmerz, jedes Hoffen. Allem beraubt und doch nicht frei. Allem verwehrt und doch in Ketten. Wann finde ich die Gedanken, die mich befreien Von den schwersten Ängsten und bittersten Schreien? Sind meine Spuren doch die ersten, auf frisch gefall’nem Schnee, Sie sind sicher nicht die letzten, die ein Wind danach verweht! Wer wird mir denn schon folgen, wo ich nicht weiß wohin es geht Vorwärts werd ich gehen, solang mein Herz noch weiter schlägt... Der Ruf der Schwingen- er verzaubert mich Der Ruf der Schwingen- er führt mich hinfort Der Ruf der Schwingen- er beherrscht mich ganz Der Ruf der Schwingen- er führt mich hinfort |
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9. | Raue Winde und blasse Schwingen | 10:34 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
58:53 |
Nebellieder und Nachträume
Members | |
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Band members | |
Lirtes | Vocals, Guitars, Bass, Drums |
Guest/Session | |
Marco | Bass |
Miscellaneous staff | |
Markus Baltes | Artwork |
Tracks | |||
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1. | Was wird | 05:54 | Show lyrics |
Einem Schatten gleich verlor ich mich in dem was ich zu hassen glaubte nichts bleibt bis auf den bitteren Geschmack der Leidenschaft, der längst verstaubte Niemals kann ich ruhen, nichts gibt mir die Kraft den Gedanken frei zu lassen, der so lang schon aus mir klafft Was mag wohl geschehen mit dem Schmerz, der nie verblasst wann wird der vergehen, der das Leben nur noch hasst Zerbrechend an der eignen Freiheit-die ich nie besaß trunken von der Gier nach Leben-welches ich nie verstand strebend nach dem Glanz der Sterne- die so weit entfernt fallend für den letzten Schrei- der niemals erklingt Was wird vergehen und mag wohl kommen bin ich nicht wieder was ich war gefangen in einem Netz aus Lügen welches mich vor der Leere schützt Ich lebe für jeden, nur nicht für mich Ich sterbe mein Leben, erkenne mich nicht |
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2. | Wenn die Welt nicht mehr wär’ | 05:30 | Show lyrics |
Der Schmerz lähmt mich, mit fester Hand hab mich selbst doch niemals erkannt Ich fühl´die Furcht, die mich erdrückt hab mein Schicksal doch längst gezückt So fall´ ich in das Sternenmeer Das Wissen schmerzt mich noch so sehr Hoffnung gibt es nimmermehr Ach, wenn die Welt doch nicht mehr wär´ Des Todes Atem an meinem Gesicht Warum seh ich nur kein Licht Gibt es denn nichts, was mich retten kann Vor dem Tag an dem alles begann Man nimmt mir alles und doch nichts, Was kann die Welt mir schon geben Das kahle Bild eines toten Gesichts Die neue Wahl zwischen Tod und Leben |
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3. | Was ewig währt | 05:46 | Show lyrics |
Nichts währt ewig bis auf die Erinnerung die zu verblassen nicht versteht sich krampfend hält und niemals vergeht Sie entfesselt den Schmerz und dreht sich im kreis erstickt die Gedanken, für die Sinne zu leis´ Was Schmerzt mehr als das Wissen dass ein jeder Traum beim erwachen zu Staub zerfällt Verflucht sei was mich denken lässt was mich kosten lässt von der Süße des Lebens mich im Winde flackern lässt, einer Flamme gleich mich meiner Seele entreißt mich lockt mit vergangenem Traum Sanft getragen vom Winde der Nacht entgleite ich allem und schwinde hinfort voller Hoffnung die neues Leben entfacht reise ich weiter an den vergessenen Ort |
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4. | Verzweiflung | 05:35 | Show lyrics |
Rasch ertönt der dumpfe Schrei der vor Schmerz in Stille bricht es verbleibt noch Hoffnung auf den Traum der von anderen schon tausendfach geträumt Kannst du fühlen was mich plagt was mich schreien lässt vor Hass und aus toten Augen ragt will dass ich den Tod verlass Nichts verbleibt bis auf Leere die die Sinne bereits überfordert nichts überlebt bis auf den Tod der lächelnd die Hand mir nun reicht Verzweifelt sinke ich nieder, kein Leben in meinem Leib Nie mehr kehre ich wieder, kein Grund, dass ich verbleib´ dreh´ mich nur im Kreis, vergesse was mich Leben lässt seh´ doch nur das Leid, das mich niemals lächeln lässt |
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5. | Erwachen | 04:26 | Show lyrics |
Schließ die Augen und fühl die Angst, die dich fesselt um zu verdrängen, die Kraft, die in gar sanftem Schlummer flehend nach Erwachen drängt. Ist es alles nur noch gestern als ich schwamm im Meer aus Leben? Wohin entschwand nur der Gedanke, der verstand alles zu geben? Verkommen zu einer blassen Figur im Spielbrett das sich Leben schimpft. Gefangen im ewig gleichen Kreis, ziellos taumelnd auf fremdem Weg. Gefangen in klammernden Armen, einem hilflosen Kinde gleich, wende ich mich um zu entfliehen vor meinem eigenen Verzweifeln Befreit vom blinden Schlaf, vergeht vergang’ner Schmerz. Es zählt nur neuer Mut, der entfacht im trauben Herz |
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6. | Laubtod | 05:32 | Show lyrics |
Lass nicht vergehen den Augenblick in dem der Geist der Seele weicht Lass nicht entwischen den letzten Funken der in Stille die Kraft mir reicht Wie das Laub, das vom Winde entführt, verliert sich der Moment im Nichts Der letzte Gedanke den ich mir je erdacht war des Schicksals einz´ges Leben nichts hab´ich je vollbracht und doch spürt es immerzu mein Streben Nach dem Quell der Weisheit, der mich erleuchtet meine Sinne mir raubt und doch nicht betäubt Dort liegt es nun für immer versteckt mein einziger Traum von Laub bedeckt und falls ich erwache aus meinem Schlaf dann liegt mein Schmerz für immer brach Es war alles doch nur ein Traum |
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7. | Träumerland | 06:14 | Show lyrics |
Nichts als dichter Nebel im trüben Grau verloren und mit jedem Schritt hör´ ich neue Stimmen munkeln. Hinten in der Ferne, ein Schatten ward geboren, erhebt sich quälend leise, schemenhaft im Dunkeln. Schleppt sich mir entgegen, klagt mir dann sein Leid, von den alten Tagen, die den Tod haben gebracht. Seit dem muss er wandeln, fern von Ort und fern von Zeit, ist für alle Ewigkeit gefangen in der Nacht... Wie konnt´ ich nur vergessen was mich einst so sehr berührt, mir meine Ängste raubt, mich ins Träumerland entführt. Der Tod wird mich nicht finden, nicht in meiner Welt, wo das Licht des Mondes mein karges Sein erhellt. Siehst du die dichte Schwärze? Dort, im Nebelloch! Wo die alte Weide um ihre toten Brüder klagt? Wo der Wipfel Tränen des Herbstes Laub bedeckt, Wo ein jedes Irrlicht ins finstre Dickicht lockt, Wo ein jedes Wesen den größten Traum entdeckt, dort möcht ich verstehen, dort möcht ich vergehen. |
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8. | Nebellied | 10:18 | Show lyrics |
Hörst du das Nebellied, draußen, hinter´m Tor? Fühlst du das blasse Netz, dass im Dunkeln dich hält? Hörst du das Klagen der Nacht, das dringt an dein Ohr? Fühlst du den letzten Strahl, der auf deine Augen fällt? Hörst du das Nebellied, das dich zieht in seinen Bann es ist alles was mir noch blieb, seit ich zu leben begann.... Hinter verschneiten Wegen lauert des Winters Pracht, ein jeder Eiskristall das Sehnen in mir entfacht. Nach dem letzten Weg durch die vernebelte Nacht, nach Freiheit die mich leben lässt, sei´s auch nur ganz sacht. Lass mich zu dir gehören, nimm mich in dich auf , ich will dein Eigen sein, von nun für alle Zeit. Lass mich nicht stören von dem ewigen Lauf, der die Welt von deinem Reich befreit Hörst du das Nebellied, draußen hinter´m Tor? Hörst du das Nebellied, es dringt an dein Ohr... |
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9. | Nebellieder und Nachträume | 09:40 | |
(loading lyrics...) | |||
58:55 |
Nebellieder und Nachträume
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Lirtes | Vocals, Guitars, Bass, Drums |
Guest/Session | |
Marco | Bass |
Miscellaneous staff | |
Markus Baltes | Artwork |
Tracks | |||
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1. | Was wird | 05:54 | Show lyrics |
Einem Schatten gleich verlor ich mich in dem was ich zu hassen glaubte nichts bleibt bis auf den bitteren Geschmack der Leidenschaft, der längst verstaubte Niemals kann ich ruhen, nichts gibt mir die Kraft den Gedanken frei zu lassen, der so lang schon aus mir klafft Was mag wohl geschehen mit dem Schmerz, der nie verblasst wann wird der vergehen, der das Leben nur noch hasst Zerbrechend an der eignen Freiheit-die ich nie besaß trunken von der Gier nach Leben-welches ich nie verstand strebend nach dem Glanz der Sterne- die so weit entfernt fallend für den letzten Schrei- der niemals erklingt Was wird vergehen und mag wohl kommen bin ich nicht wieder was ich war gefangen in einem Netz aus Lügen welches mich vor der Leere schützt Ich lebe für jeden, nur nicht für mich Ich sterbe mein Leben, erkenne mich nicht |
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2. | Wenn die Welt nicht mehr wär’ | 05:30 | Show lyrics |
Der Schmerz lähmt mich, mit fester Hand hab mich selbst doch niemals erkannt Ich fühl´die Furcht, die mich erdrückt hab mein Schicksal doch längst gezückt So fall´ ich in das Sternenmeer Das Wissen schmerzt mich noch so sehr Hoffnung gibt es nimmermehr Ach, wenn die Welt doch nicht mehr wär´ Des Todes Atem an meinem Gesicht Warum seh ich nur kein Licht Gibt es denn nichts, was mich retten kann Vor dem Tag an dem alles begann Man nimmt mir alles und doch nichts, Was kann die Welt mir schon geben Das kahle Bild eines toten Gesichts Die neue Wahl zwischen Tod und Leben |
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3. | Was ewig währt | 05:46 | Show lyrics |
Nichts währt ewig bis auf die Erinnerung die zu verblassen nicht versteht sich krampfend hält und niemals vergeht Sie entfesselt den Schmerz und dreht sich im kreis erstickt die Gedanken, für die Sinne zu leis´ Was Schmerzt mehr als das Wissen dass ein jeder Traum beim erwachen zu Staub zerfällt Verflucht sei was mich denken lässt was mich kosten lässt von der Süße des Lebens mich im Winde flackern lässt, einer Flamme gleich mich meiner Seele entreißt mich lockt mit vergangenem Traum Sanft getragen vom Winde der Nacht entgleite ich allem und schwinde hinfort voller Hoffnung die neues Leben entfacht reise ich weiter an den vergessenen Ort |
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4. | Verzweiflung | 05:35 | Show lyrics |
Rasch ertönt der dumpfe Schrei der vor Schmerz in Stille bricht es verbleibt noch Hoffnung auf den Traum der von anderen schon tausendfach geträumt Kannst du fühlen was mich plagt was mich schreien lässt vor Hass und aus toten Augen ragt will dass ich den Tod verlass Nichts verbleibt bis auf Leere die die Sinne bereits überfordert nichts überlebt bis auf den Tod der lächelnd die Hand mir nun reicht Verzweifelt sinke ich nieder, kein Leben in meinem Leib Nie mehr kehre ich wieder, kein Grund, dass ich verbleib´ dreh´ mich nur im Kreis, vergesse was mich Leben lässt seh´ doch nur das Leid, das mich niemals lächeln lässt |
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5. | Erwachen | 04:26 | Show lyrics |
Schließ die Augen und fühl die Angst, die dich fesselt um zu verdrängen, die Kraft, die in gar sanftem Schlummer flehend nach Erwachen drängt. Ist es alles nur noch gestern als ich schwamm im Meer aus Leben? Wohin entschwand nur der Gedanke, der verstand alles zu geben? Verkommen zu einer blassen Figur im Spielbrett das sich Leben schimpft. Gefangen im ewig gleichen Kreis, ziellos taumelnd auf fremdem Weg. Gefangen in klammernden Armen, einem hilflosen Kinde gleich, wende ich mich um zu entfliehen vor meinem eigenen Verzweifeln Befreit vom blinden Schlaf, vergeht vergang’ner Schmerz. Es zählt nur neuer Mut, der entfacht im trauben Herz |
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6. | Laubtod | 05:32 | Show lyrics |
Lass nicht vergehen den Augenblick in dem der Geist der Seele weicht Lass nicht entwischen den letzten Funken der in Stille die Kraft mir reicht Wie das Laub, das vom Winde entführt, verliert sich der Moment im Nichts Der letzte Gedanke den ich mir je erdacht war des Schicksals einz´ges Leben nichts hab´ich je vollbracht und doch spürt es immerzu mein Streben Nach dem Quell der Weisheit, der mich erleuchtet meine Sinne mir raubt und doch nicht betäubt Dort liegt es nun für immer versteckt mein einziger Traum von Laub bedeckt und falls ich erwache aus meinem Schlaf dann liegt mein Schmerz für immer brach Es war alles doch nur ein Traum |
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7. | Träumerland | 06:14 | Show lyrics |
Nichts als dichter Nebel im trüben Grau verloren und mit jedem Schritt hör´ ich neue Stimmen munkeln. Hinten in der Ferne, ein Schatten ward geboren, erhebt sich quälend leise, schemenhaft im Dunkeln. Schleppt sich mir entgegen, klagt mir dann sein Leid, von den alten Tagen, die den Tod haben gebracht. Seit dem muss er wandeln, fern von Ort und fern von Zeit, ist für alle Ewigkeit gefangen in der Nacht... Wie konnt´ ich nur vergessen was mich einst so sehr berührt, mir meine Ängste raubt, mich ins Träumerland entführt. Der Tod wird mich nicht finden, nicht in meiner Welt, wo das Licht des Mondes mein karges Sein erhellt. Siehst du die dichte Schwärze? Dort, im Nebelloch! Wo die alte Weide um ihre toten Brüder klagt? Wo der Wipfel Tränen des Herbstes Laub bedeckt, Wo ein jedes Irrlicht ins finstre Dickicht lockt, Wo ein jedes Wesen den größten Traum entdeckt, dort möcht ich verstehen, dort möcht ich vergehen. |
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8. | Nebellied | 10:18 | Show lyrics |
Hörst du das Nebellied, draußen, hinter´m Tor? Fühlst du das blasse Netz, dass im Dunkeln dich hält? Hörst du das Klagen der Nacht, das dringt an dein Ohr? Fühlst du den letzten Strahl, der auf deine Augen fällt? Hörst du das Nebellied, das dich zieht in seinen Bann es ist alles was mir noch blieb, seit ich zu leben begann.... Hinter verschneiten Wegen lauert des Winters Pracht, ein jeder Eiskristall das Sehnen in mir entfacht. Nach dem letzten Weg durch die vernebelte Nacht, nach Freiheit die mich leben lässt, sei´s auch nur ganz sacht. Lass mich zu dir gehören, nimm mich in dich auf , ich will dein Eigen sein, von nun für alle Zeit. Lass mich nicht stören von dem ewigen Lauf, der die Welt von deinem Reich befreit Hörst du das Nebellied, draußen hinter´m Tor? Hörst du das Nebellied, es dringt an dein Ohr... |
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9. | Nebellieder und Nachträume | 09:40 | |
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58:55 |
Raue Winde und blasse Schwingen
Members | |
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Band members | |
Lirtes | Vocals, Guitars, Bass, Drums, Orchestration, Songwriting, Lyrics |
Guest/Session | |
Alvar Eldron | Vocals (clean) |
Miscellaneous staff | |
Eskimostar | Artwork |
Frank Neubert | Recording, Mixing, Mastering, Engineering |
Sylvie Frei | Photography (cover), Logo |
Tracks | |||
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1. | Ins Fremde | 04:58 | Show lyrics |
Lass mich doch vergessen des Tages helles Licht. In dem Meer aus Flammen Erkenne ich mich nicht. Fühl mich längst geschlagen, seh‘ keinen Ausweg mehr. Seit dem letzten Hoffen ist´s schon so lang her. Zieh´ hinaus ins Fremde, für unbestimmte Zeit, vorbei an stummen Wäldern, die ich so sehr beneid‘. Wie soll das alles enden, so trist und ungewiss? Wie soll ich all das finden, was ich so sehr vermiss´? In ewig gleichen Tagen bleib‘ ich mir verwehrt. Ich hab nur noch das Hoffen, bis es mich verzehrt. |
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2. | Hinfort | 05:34 | Show lyrics |
Was kann man mir noch verwehren, Bei all dem was mich zerreißt? Wer will mich noch was lehren, Bei all dem was ich schon weiß? Ich ging auf fremden Pfaden Und trotze den größten Ängsten, mit innigster Hoffnung beladen, währte der Schmerz doch am längsten. Aus Träumen vom ewigen Eis Sickerte das bittere Erkennen, Dass ich selbst nichts von mir weiß Und alle Wünsche verbrennen In den bröckelnden Mauern die verblieben Von dem, was ich glaubte zu sein. In den Wahnsinn getrieben bin ich nun wieder allein So wie in längst vergangenen Tagen, als Freiheit war nur ein Wort, nach dem ich nicht wagte zu fragen, ich wünschte mich nur hinfort. Hinfort-nur weg von hier, weg von allem, weg von mir Hinfort-in die Dunkelheit, ich will entfliehen für alle Zeit Hinfort-nur weg von hier, weg von allem, weg von mir Hinfort-ich verdränge mich, vergesse alles nun auch dich |
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3. | Letztlich fallen alle | 05:06 | Show lyrics |
Hilflos fallend in des Geistes Leere Ziellos suchend nach dem letzten Halt Rastlos fliehend vor des Lebens Schwere Leblos hoffend in fremder Gestalt Einsam, doch nicht gebrochen, Bin ich nicht längst zerfallen? Getaumelt, doch nicht zerbrochen, wird mein Schrei im Nichts verhallen. Hab ich nicht längst verloren für was ich glaubte zu leben oder bin ich auserkoren mir selbst alles zu geben? Schwebe durch die Nächte auf der Suche nach mir selbst, nach dem ich so sehr lechze, doch keiner schreit bevor du fällst. Doch letztlich fallen alle, in die Tiefen einer Welt, die nicht für mich geschaffen, doch mich fesselnd hält. Kein Weg ihr zu entfliehen, kein Grund es zu versuchen. denn letztlich werden alle in ihr selbst verwuchern. |
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4. | Im Herzen des Sturms | 05:22 | Show lyrics |
Alle Sünden aufgebahrt, mein Weg hat mich verlassen Lass mich immer weiter treiben und lern mich dabei hassen. Finde ständig neue Hürden, empfange sie mit heißer Wut Werd‘ sie alle überwinden mit deinem Kuss in meinem Blut Keine Leere-Im Herzen des Sturms Kein Zweifeln-Im Herzen des Sturms Kein Sehnen-Im Herzen des Sturms Nur Leben-Im Herzen des Sturms In matten Hallen gefangen ist mein Geist doch weit entfernt Folgt nun dem Verlangen von dem ich einst so viel gelernt Reißt mich aus der Leere, vertreibt mein ganzes Wehren Lehrt mich neues Hoffen und wird mich ganz verzehren. Hast du nie gelebt? Hast du nie verflucht? Hast du nie vermisst? Hast du nie geliebt? |
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5. | Auf blassen Schwingen | 06:07 | Show lyrics |
Letztendlich bin ich meiner Schwäche erlegen, habe alles verloren und noch mehr gegeben. War kalt und furchtlos, stur und verwegen Wollte ewig verweilen und alles erleben. Muss nun auf blassen Schwingen durch die Dunkelheit gleiten, durch zeitlose Leere und glanzlose Weiten. Hilflos zehrend an vergangener Kraft, muss ich verweilen in sinnloser Haft. Noch will ich mich meinem Schicksal nicht fügen Will nicht verlieren was so schwer gewonnen Ich hab nun nichts mehr um mich zu belügen Dabei hat es doch schon längst begonnen Und so bin ich gefallen, von der Freiheit Schwingen Hör´ den Ruf der Winde von weit entfernten Stimmen Kann ihm doch nicht folgen, zu weit ist er entfernt Zu sehr bin ich gefangen und hab das Fliehen längst verlernt |
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6. | Vom Winde besessen | 06:30 | Show lyrics |
Einst peitschten Winde eisige Lieder Und Stürme wehten durch die Zeit. Sie tosten, wieder und wieder, Nichts war vor ihnen gefeit. Ihr Kuss war von blasser Kälte, und ihr Atem von feuriger Pein. Nichts was sich ihnen stellte, hatte noch länger zu sein. Kein Leiden war mehr fühlbar, Ein jedes Fürchten war vergessen, Doch ein Leuchten in den Augen Haben die, die vom Winde besessen. Ziehen mit ihm weiter, Weit über allem Sein, Schwebend durch die Zeiten Und sind nie mehr allein. Fühlst du die sanfte Brise die streichelt durch dein Haar? Sie wird zum Sturme werden und dir folgen Jahr für Jahr! |
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7. | Sternlose Wege | 06:15 | Show lyrics |
Nichts wird mehr stehen, alles wird vergehen, Im Kreise sich drehen, der Wind wird´s verwehen. Nichts ist geblieben, alle Hoffnung vertrieben, Ins Dunkel gestiegen, nichts mehr zu lieben. Zu einem Schatten verkommen, dem Lichte verwehrt, Lügen ersonnen, zum Tode bekehrt. Der alten Weide ergeben, in meiner letzten Stund‘ will mich in ihr verweben kein Schrei aus meinem Mund. Vergeh´ ins ewige Netz, aus dem ich einst geboren, kehre wieder heim, Ich war so lang verloren. Sanft zieht sie mich hinab Und ihre Wurzeln ragen tief So kehre ich letztlich heim, ich, der mich einst verlief. Sternlose Wege in fremde Ferne Erfüllt mit allem, außer Wärme. |
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8. | Der Ruf der Schwingen | 08:27 | Show lyrics |
So bin ich wieder dort, wo die Zeit sich niemals dreht, kann nicht mehr hinfort und für die Rückkehr ist’s zu spät. Wer fühlt sich nicht verloren, in dieser kalten Welt, in die man fremd geboren und fremd auch wieder fällt? Wer weiß wohin der Strom mich zieht, in dem ich werd‘ versinken? Treibt er mich zu neuem Leben Oder werd‘ ich drin ertrinken? Ich hör den Ruf der Schwingen, Der erschallt mit sanftem Klang. Verzaubert mich mit Liedern, die bisher noch niemand sang. Er stillt mir meine Sehnsucht, nach den unbefangenen Tagen, er flüstert mir die Antwort auf all die stummen Fragen. Was bleibt zurück, wenn man alles verliert? Jede Hoffnung, Jeden Trost. Alles verblasst. Jede Erinnerung, jeder Schmerz, jedes Hoffen. Allem beraubt und doch nicht frei. Allem verwehrt und doch in Ketten. Wann finde ich die Gedanken, die mich befreien Von den schwersten Ängsten und bittersten Schreien? Sind meine Spuren doch die ersten, auf frisch gefall’nem Schnee, Sie sind sicher nicht die letzten, die ein Wind danach verweht! Wer wird mir denn schon folgen, wo ich nicht weiß wohin es geht Vorwärts werd ich gehen, solang mein Herz noch weiter schlägt... Der Ruf der Schwingen- er verzaubert mich Der Ruf der Schwingen- er führt mich hinfort Der Ruf der Schwingen- er beherrscht mich ganz Der Ruf der Schwingen- er führt mich hinfort |
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9. | Raue Winde und blasse Schwingen | 10:34 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
58:53 |
Raue Winde und blasse Schwingen
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Lirtes | Vocals, Guitars, Bass, Drums, Orchestration, Songwriting, Lyrics |
Guest/Session | |
Alvar Eldron | Vocals (clean) |
Miscellaneous staff | |
Frank Neubert | Recording, Mixing, Mastering, Engineering |
Sylvie Frei | Photography (cover), Logo |
Eskimostar | Artwork |
Tracks | |||
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1. | Ins Fremde | 04:58 | Show lyrics |
Lass mich doch vergessen des Tages helles Licht. In dem Meer aus Flammen Erkenne ich mich nicht. Fühl mich längst geschlagen, seh‘ keinen Ausweg mehr. Seit dem letzten Hoffen ist´s schon so lang her. Zieh´ hinaus ins Fremde, für unbestimmte Zeit, vorbei an stummen Wäldern, die ich so sehr beneid‘. Wie soll das alles enden, so trist und ungewiss? Wie soll ich all das finden, was ich so sehr vermiss´? In ewig gleichen Tagen bleib‘ ich mir verwehrt. Ich hab nur noch das Hoffen, bis es mich verzehrt. |
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2. | Hinfort | 05:34 | Show lyrics |
Was kann man mir noch verwehren, Bei all dem was mich zerreißt? Wer will mich noch was lehren, Bei all dem was ich schon weiß? Ich ging auf fremden Pfaden Und trotze den größten Ängsten, mit innigster Hoffnung beladen, währte der Schmerz doch am längsten. Aus Träumen vom ewigen Eis Sickerte das bittere Erkennen, Dass ich selbst nichts von mir weiß Und alle Wünsche verbrennen In den bröckelnden Mauern die verblieben Von dem, was ich glaubte zu sein. In den Wahnsinn getrieben bin ich nun wieder allein So wie in längst vergangenen Tagen, als Freiheit war nur ein Wort, nach dem ich nicht wagte zu fragen, ich wünschte mich nur hinfort. Hinfort-nur weg von hier, weg von allem, weg von mir Hinfort-in die Dunkelheit, ich will entfliehen für alle Zeit Hinfort-nur weg von hier, weg von allem, weg von mir Hinfort-ich verdränge mich, vergesse alles nun auch dich |
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3. | Letztlich fallen alle | 05:06 | Show lyrics |
Hilflos fallend in des Geistes Leere Ziellos suchend nach dem letzten Halt Rastlos fliehend vor des Lebens Schwere Leblos hoffend in fremder Gestalt Einsam, doch nicht gebrochen, Bin ich nicht längst zerfallen? Getaumelt, doch nicht zerbrochen, wird mein Schrei im Nichts verhallen. Hab ich nicht längst verloren für was ich glaubte zu leben oder bin ich auserkoren mir selbst alles zu geben? Schwebe durch die Nächte auf der Suche nach mir selbst, nach dem ich so sehr lechze, doch keiner schreit bevor du fällst. Doch letztlich fallen alle, in die Tiefen einer Welt, die nicht für mich geschaffen, doch mich fesselnd hält. Kein Weg ihr zu entfliehen, kein Grund es zu versuchen. denn letztlich werden alle in ihr selbst verwuchern. |
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4. | Im Herzen des Sturms | 05:22 | Show lyrics |
Alle Sünden aufgebahrt, mein Weg hat mich verlassen Lass mich immer weiter treiben und lern mich dabei hassen. Finde ständig neue Hürden, empfange sie mit heißer Wut Werd‘ sie alle überwinden mit deinem Kuss in meinem Blut Keine Leere-Im Herzen des Sturms Kein Zweifeln-Im Herzen des Sturms Kein Sehnen-Im Herzen des Sturms Nur Leben-Im Herzen des Sturms In matten Hallen gefangen ist mein Geist doch weit entfernt Folgt nun dem Verlangen von dem ich einst so viel gelernt Reißt mich aus der Leere, vertreibt mein ganzes Wehren Lehrt mich neues Hoffen und wird mich ganz verzehren. Hast du nie gelebt? Hast du nie verflucht? Hast du nie vermisst? Hast du nie geliebt? |
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5. | Auf blassen Schwingen | 06:07 | Show lyrics |
Letztendlich bin ich meiner Schwäche erlegen, habe alles verloren und noch mehr gegeben. War kalt und furchtlos, stur und verwegen Wollte ewig verweilen und alles erleben. Muss nun auf blassen Schwingen durch die Dunkelheit gleiten, durch zeitlose Leere und glanzlose Weiten. Hilflos zehrend an vergangener Kraft, muss ich verweilen in sinnloser Haft. Noch will ich mich meinem Schicksal nicht fügen Will nicht verlieren was so schwer gewonnen Ich hab nun nichts mehr um mich zu belügen Dabei hat es doch schon längst begonnen Und so bin ich gefallen, von der Freiheit Schwingen Hör´ den Ruf der Winde von weit entfernten Stimmen Kann ihm doch nicht folgen, zu weit ist er entfernt Zu sehr bin ich gefangen und hab das Fliehen längst verlernt |
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6. | Vom Winde besessen | 06:30 | Show lyrics |
Einst peitschten Winde eisige Lieder Und Stürme wehten durch die Zeit. Sie tosten, wieder und wieder, Nichts war vor ihnen gefeit. Ihr Kuss war von blasser Kälte, und ihr Atem von feuriger Pein. Nichts was sich ihnen stellte, hatte noch länger zu sein. Kein Leiden war mehr fühlbar, Ein jedes Fürchten war vergessen, Doch ein Leuchten in den Augen Haben die, die vom Winde besessen. Ziehen mit ihm weiter, Weit über allem Sein, Schwebend durch die Zeiten Und sind nie mehr allein. Fühlst du die sanfte Brise die streichelt durch dein Haar? Sie wird zum Sturme werden und dir folgen Jahr für Jahr! |
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7. | Sternlose Wege | 06:15 | Show lyrics |
Nichts wird mehr stehen, alles wird vergehen, Im Kreise sich drehen, der Wind wird´s verwehen. Nichts ist geblieben, alle Hoffnung vertrieben, Ins Dunkel gestiegen, nichts mehr zu lieben. Zu einem Schatten verkommen, dem Lichte verwehrt, Lügen ersonnen, zum Tode bekehrt. Der alten Weide ergeben, in meiner letzten Stund‘ will mich in ihr verweben kein Schrei aus meinem Mund. Vergeh´ ins ewige Netz, aus dem ich einst geboren, kehre wieder heim, Ich war so lang verloren. Sanft zieht sie mich hinab Und ihre Wurzeln ragen tief So kehre ich letztlich heim, ich, der mich einst verlief. Sternlose Wege in fremde Ferne Erfüllt mit allem, außer Wärme. |
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8. | Der Ruf der Schwingen | 08:27 | Show lyrics |
So bin ich wieder dort, wo die Zeit sich niemals dreht, kann nicht mehr hinfort und für die Rückkehr ist’s zu spät. Wer fühlt sich nicht verloren, in dieser kalten Welt, in die man fremd geboren und fremd auch wieder fällt? Wer weiß wohin der Strom mich zieht, in dem ich werd‘ versinken? Treibt er mich zu neuem Leben Oder werd‘ ich drin ertrinken? Ich hör den Ruf der Schwingen, Der erschallt mit sanftem Klang. Verzaubert mich mit Liedern, die bisher noch niemand sang. Er stillt mir meine Sehnsucht, nach den unbefangenen Tagen, er flüstert mir die Antwort auf all die stummen Fragen. Was bleibt zurück, wenn man alles verliert? Jede Hoffnung, Jeden Trost. Alles verblasst. Jede Erinnerung, jeder Schmerz, jedes Hoffen. Allem beraubt und doch nicht frei. Allem verwehrt und doch in Ketten. Wann finde ich die Gedanken, die mich befreien Von den schwersten Ängsten und bittersten Schreien? Sind meine Spuren doch die ersten, auf frisch gefall’nem Schnee, Sie sind sicher nicht die letzten, die ein Wind danach verweht! Wer wird mir denn schon folgen, wo ich nicht weiß wohin es geht Vorwärts werd ich gehen, solang mein Herz noch weiter schlägt... Der Ruf der Schwingen- er verzaubert mich Der Ruf der Schwingen- er führt mich hinfort Der Ruf der Schwingen- er beherrscht mich ganz Der Ruf der Schwingen- er führt mich hinfort |
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9. | Raue Winde und blasse Schwingen | 10:34 | instrumental |
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58:53 |
Band ascii art
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