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Ahnengrab
Members | |
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Current | |
Tom W. | Drums (2006-present) |
Cristoph H. | Guitars (2006-present) |
Member(bands): Riger, Fate of Pyre | |
Tibor C. | Guitars (2006, 2008-present) |
Member(bands): Vrankenvorde | |
Christoph "Fenris" L. | Vocals (2006-present) |
Tom J. | Bass (2012-present) |
Past | |
Schoof | Drums (2006) |
Johannes Trosch | Bass (2007-?) |
Member(bands): Decembrance, Depraved, Dies Ater | |
Maik M. | Guitars (2007-2008) |
# | Discography | Type | Year | |
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1 | Ahnengrab | Full-length | 2008 | Show album |
2 | Omen | Full-length | 2012 | Show album |
3 | Schattenseiten | Full-length | 2018 | Show album |
Ahnengrab
Members | |
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Tom W. | Drums |
Tibor C. | Guitars |
Cristoph H. | Guitars |
Christoph "Fenris" L. | Vocals |
Johannes Trosch | Bass |
Tracks | |||
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1. | Prolog | 02:15 | instrumental |
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2. | Der neun Welten Ende | 04:14 | Show lyrics |
Am Ahnengrab wir einst standen Uns mit altem Geist verbanden Treue wir ihnen auf ewig schworen Bis aus Hel’s Reich sie wiederkehren So wir stürmten mit den letzten Tropfen unseres Bluts Kämpfend gegen die dreckige Brut Die riesisch und Verderben bringend In dunklen Zeiten Macht erringend Der Sonne Licht des Lebens nahm Als es flammend durch kahle Wipfel kam Um wach zu küssen den schlafend Sohn Nach dem wir suchten so lange schon Um zu erlösen all leidend Leben Das lang ward von Permafrost umgeben In Gedanken gesenkt das Haupt Dass sie unsterblich hatten viele geglaubt So sie stürmten mit dem letzten Tropfen ihres Bluts Gleich uns gegen die dreckige Brut - Die riesisch und Verderben bringend... - - Um wach zu küssen den schlafend Sohn... - So sie bald schon mit dem Tode ringen Die Nornen des Untergangs Faden spinnen Zur letzten Schlacht Heimdall Gjallar bläst Bald schon der letzte Hahn in Mithgard kracht Die Einherier nach den Waffen greifen Entgegen dem Ende ein Niemand wird weichen Geschlagen das Grauen doch selbst erlegen Lassen Weltenbrand und Fluten Yggdrasil erbeben Doch nicht geschlagen das Dasein des Leben Wird es sich bald von Neuem erheben |
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3. | Einherjer | 05:28 | Show lyrics |
Die Schlacht unser Leben Siegreich gewonnen auf zu den Asen Walhalla wir kommen Von allen besungen bei unserer Ankunft Auf dass diese Hymne nie wieder verstummt Von all unsern Göttern einer immer zu uns steht Wenn bei Kampf zu Meere der Wind uns entgegenweht Wotan zu ehren wir niemals vergessen Stets feindliches Blut vergießend, sind wir vom Sieg besessen Mit Runen unser Schicksal in den Stein geritzt Stellt ihre Kund die Lehre, sich in heidnisch Hirne frisst Es galt die Schlacht zu gewinnen, im Namen Allvaters zu siegen Das Unwürdige konnt uns nicht entrinnen, musst unseren Zorn erliegen Trau deinen Gedanken, deinem Herzen Gut Greif zur Waffe in ewiger Wut Lass frei deinen Zorn, dein Hass, deinen Schmerz Nutze die Kraft kämpfe und siege Es galt die Schlacht zu gewinnen, im Namen Allvaters zu siegen Das Unwürdige konnt uns nicht entrinnen, musst unserem Zorn erliegen Von all unsern Göttern einer immer zu steht Wenn bei Kampf zu Meere der Wind uns entgegenweht Wotan zu ehren wir niemals vergessen Stets feindlich Blut vergießend, sind wir vom Sieg besessen Nutze die Kraft kämpfe und siege Es galt die schlachz zu gewinnen im Namen Allvaters zu siegen Das Unwürdige konnt uns nicht entrinnen, musst unseren Zorn erliegen Von all unsern Göttern einer immer zu steht Wenn bei Kampf zu Meere der Wind uns entgegenweht Wotan zu ehren wir niemals vergessen Stets feindliches Blut vergießend, sind wir vom Sieg besessen |
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4. | Blutrache | 06:12 | Show lyrics |
Zu groß die Lügen euer gier’gen Pfaffen Die ihr schicktet in altes Land Trug und Scheinheil eure einz’gen Waffen Von falschem Gott euer Geist verbrannt Der Schein getrübt von Weyhrauchnebel Unwissend auf ein Buch geschworn Versprochen ward euch die Vergebung Von Taten für die ihr einst geborn Woll’n euch verwehrn tiefste Gelüste Geschenkt her von uralter Natur Wider eurem Blutgerüste Begehrend euren Willen nur Her von falscher Weisheit rührt eure Überzeugung Trügend Samen die ihr pflanzet, bald schon verdorrn Erworben, Blindheit statt Vergebung Erst mit dem Tod geht die verlorn Blutrache! Gereinigt ist das Land Blutrache! Gereinigt der Verstand Blutrache!Spuren verlieren sich im Sand Blutrache! Eure Tempel abgebrannt... Kein Kreuz aus totem Holze Birgt Geschichte alt wie Stein Ward zu Staub in unsern Feuern Wird nie wieder sein Blutrache! Gereinigt ist das Land Blutrache! Gereinigt der Verstand Blutrache!Spuren verlieren sich im Sand Blutrache! Eure Tempel abgebrannt... Fortgeweht von eis’gen Winden Die Trümmer, eure letzten Spuren Weggeschwemmt in Norden’s Strömen Die Leichen aller Gotteshuren Blutrache! Gereinigt ist das Land Blutrache! Gereinigt der Verstand Blutrache!Spuren verlieren sich im Sand Blutrache! Eure Tempel abgebrannt... Her von falscher Weisheit rührt eure Überzeugung Trügend Samen die ihr pflanzet, bald schon verdorrn Erworben, Blindheit statt Vergebung Erst mit dem Tod geht die verlorn |
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5. | Rabenfrass | 03:56 | Show lyrics |
Ein Rabentier, die Federn schwarz Im mondenlicht die Augen weiß Gilt durch die Nacht auf deiner Hatz Witternd frisches Blut im Gras Im Nebel schwirrend, ein Hauch von Tod Die Spuren einer siegreichen Nacht Des Waldes Boden noch immer schimmernd rot überquert das Sonnenrad die Hügel sacht Der Weg gen Heimat durch Nebelschwaden Lang, schweißtreibend, schmerzend Waden Doch gestärkt sind wir vom Gigantenblut Sind nur die Rabenschwärme unsere Nachhut Ein jedes Horn mit Blut gefüllt ein jedes Schwert von Knochen gewetzt vom Siegestrunk in Rausch gehüllt der letzte Thurs längst totgehetzt It took a long time but we have won our victorious fight against giants so strong their heads our trophies we’re drinking their blood we’ve smashed their bodies Which now rotting in dust |
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6. | Burning Out the Bible’s Words | 04:22 | Show lyrics |
Blood-revenge with sword in hand We fought so hard to guard our land Christianity sank down in flames Slaughtered by northern rage, killed by pain Our legions bleeding in religion’s fight Supported by hope for Oden’s might In last minutes all were waiting for valkyrie’s ride But vikings only gonna die in honour and pride With Oden on our side We wipe out all Christian souls red rivers of dirty blood dropped off our swords fill their self-dug holes To honour our gods we raise up our swords to fight the cross we’ll burn out the bible’s words With Oden on our side We wipe out all Christian souls red rivers of dirty blood dropped off our swords fill their self-dug holes To honour our gods we raise up our swords to fight the cross we’ll burn out the bible’s words To honour our gods we raise up our swords to fight the cross we’ll burn out the bible’s words With Oden on our side We wipe out all Christian souls red rivers of dirty blood dropped off our swords fill their self-dug holes |
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7. | Berserksmar | 04:42 | Show lyrics |
Keine Brünnen, nur seidig Pelz wild wie Wölfe, Stark wie Bären Brechen sie durch Stahl und Feuer Nichts weiß sie zu versehren Ein grausig Heulen dringt durch den Wald Dessen Herkunft scheint so kalt Kann schon die Schilder splittern hören Und Schreie die die Ruh zerstören Ein Heulen kalt, den Wölfen gleich Töricht Mannen betraten ihr Reich Dickicht, Holz, und weite Flur Erblick ich des Feindes Reihen nur Bahnend sich den Weg zu uns Zu demonstrieren die Schwertkampfkunst Verstummt der Wölfe keifend Ruf Den nur mein pochend Blut erschuf Der Schilde Splittern nur mein Biss Mir selbst den letzten Schutz entriss Erinnern wollend mich daran Dass nur allein ich siegen kann... Berserkergang ich glaub daran Dass nur allein ich siegen kann... Stürmen wir heran zum Holmgang Doch kein Duell, Nein! Tausend Mann Zwölf Wölfe voran Berserkergang Doch nun finde ich mich wieder Zu Berserkerwut all meine Glieder Bin nicht gewillt mich zu halten Werd Freund und Feind den Schädel spalten Überwiegt der Vernunft der Durst nach Blut Und schmeckt des Feind’s roh Herz so gut Trifft mich Donar’s Donnerschlag Denn in mir fließt das Blut eines Varg |
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8. | Ahnengrab | 01:14 | instrumental |
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9. | Die letzte Fahrt | 04:18 | Show lyrics |
Ab von Midgard, auf See dahin Geschunden mein Körper, doch der Schmerz ward gering Fern ab von Weib, fort vonm Kind Brauch kein Ruder, wo Wellen mein Schicksal sind Das Feuer mit dem Tode ringt Wenn Njörd´s macht´ge Wogen walten Mein Schiff auf rechtem Kurse halten In mir die Letzte Funke bald erlischt Meine Silhouette am Horizont verwischt Wenn Njörd´s macht´ge Wogen walten Mein Schiff auf rechtem Kurse halten In mir die Letzte Funke bald erlischt Meine Silhouette am Horizont verwischt Zu Asch´mein Fleische und Gebein Doch was bleibt wird keine Trauer sein Denn bald kommt die Zeit, da kehr ich heim In der alten, tapferen Krieger Reihen Bring meinen Brüdern so zurück Verloren geglaubtes Schlachtenglück Ab von Midgard, auf See dahin Brauch kein Ruder, wo Wellen mein Schicksal sind Zu Asch´mein Fleische und Gebein Doch was bleibt wird keine Trauer sein Denn bald kommt die Zeit, da kehr ich heim In der alten, tapferen Krieger Reihen Wenn Njörd´s macht´ge Wogen walten Mein Schiff auf rechtem Kurse halten In mir die Letzte Funke bald erlischt Meine Silhouette am Horizont verwischt Werd hinab mit Walküren reiten In des Schlachtenmeeres blutge Weiten Wo mein Lebenswille nie vererlischt Wenn meine Silhouette am Horizont verwischt |
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10. | Gen Norden | 04:28 | Show lyrics |
Auf Heimfahrt, gen Norden Möwen weisen uns den Weg Mondlich erhellend die Wellen, die Gischt und die brausend Wogen Auf Heimfahrt, gen Norden Möwen weisen uns den Weg Mondlicht erhellend die Wellen die Bischt und die brausend Wogen Bald schon Nebelschwaden Lichten sich und wir sehen schon Tjorde, alte Zeugen so schroff, längst vergangener Zeiten Geschlagen große Schlachten, mussten viele auch vom Leben lassen und so nun sie schreiten in den Hallen einst gefallener hecken Doch still! es tönt ein Horn es tagt Heimat ist in Sicht |
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41:09 |
Omen
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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February 17th, 2012 | Einheit Produktionen | EP 035 | CD | |
February 17th, 2012 | Einheit Produktionen | EP 035 - 9 | CD | Digipak |
Members | |
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Band members | |
Tom W. | Drums |
Tibor C. | Guitars |
Cristoph H. | Guitars |
Christoph "Fenris" L. | Vocals |
Johannes Trosch | Bass |
Miscellaneous staff | |
Eric Krause | Recording, Mixing, Mastering |
Ingo Tauer | Artwork |
Tracks | |||
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1. | Intro / Seek for the Past | 04:03 | Show lyrics |
Once upon a time, when I was falling through the depths of night On my quest to find that eternal, brightening light On the path to my journey’s end, where I will find that glowing fire Which is keeping me and will end my search I was hiding in the shadows every day and every night And all the time she stood by my side and was my light Burning woman of fire and light Was brightening my life every night Fiery-red woman, full of heat and pride All this time she was guiding me, till the dusk of my life |
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2. | Ruinen | 06:09 | Show lyrics |
Er ist da Der Tag, an dem ich den Trümmern meiner Seele gegenübersteh’ Angesicht zu Angesicht Und es schmerzt... Jede Träne brennt, rinnt wie Feuer mein Gesicht hinab Nun, da der Punkt erreicht, wo die Angst zur Gewissheit wird Und Traum mit Alptraum verschwimmt Gestern noch, ich lauscht der Andern’ Stimmen In meinem Herz das Antlitz meines Weibs Teilt’ Gedanken mit denen mir an Nächsten Ferner Horizont, noch ungetrübt und klar Nun, da ich zurückbleibe in den Ruinen meiner Erinnerung Die geschmälert um das mir einst Liebste Muss mein Geiste wach sein, um nicht in Trauer zu ertrinken ...in Lethargie zu versinken Tiefer Schmerz, in Schemen annimmt Nur eine Träne, die schon bald zu Kristall gerinnt Euer Leid, das bald auch mir widerfährt Meinem siechend Körper, nur noch von Erinnerung genährt So reise ich in Gedanken zurück zum Anbeginn Kann noch ein letztes Mal mich erfreuen An dem, das allem gibt nun einen Sinn So lass ich euch nun entfliehen Im Geleit einstiger Schatten Deren Schicksal ihr nun teilt Von jetzt an bis in Ewigkeit Entscheidungen, erfordernd Mut, wollen endlich getroffen werden Bevor sie mein tiefstes Inneres mit dem längst allgegenwärtigem Gift, Selbstgeschenktem Mitleids verseuchen Entscheidungen... Mut... Allgegenwärtiges Gift... Selbstgeschenkten Mitleids... Das verseucht... Nie darf Hass zum Martyrium reifen Soll meine Glieder am Scheidepunkt zur Klinge hin verlassen Sich verkörpernd in purpurnem Nass Grundend im Schatten meiner wankenden Gestalt |
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3. | Die das Licht nie sehen werden | 04:29 | Show lyrics |
Seh’ sie jeden Tag wenig sterben Leere Geister, suchend Sinn In Dasein, Gehen und Existenz Doch, seh’ sie suchen Licht Seh’ jeden tag gehen die, die kamen Mit ihren Worten um zu erhellen Andrer Geister, zu geben Sinn Doch seh’ sie suchen Licht Seh’ mich jeden hellen Tag entfliehen Nicht benötigend Sinn In meinem Dasein, meinem Tun Doch seh’ sie suchen Licht Seh’ euch versuchen, zu überstehen Eure Reise ohne Ziel In eurem Dasein ohne Sinn Seh’ euch nie finden Licht Jene, die nicht bestreiten ihren Weg Jene, blind suchend rettend Steg Solche, die suchen Licht in finstrer Zeit Um zu erkennen die Lüge der Ewigkeit Sehe jene, die das Licht nie werden sehen... Seh’ mich schreiten im Schein Meinen Überzeugung Im Wissen zu kennen den Weg Trage in mir das Licht Jene, die nicht bestreiten ihren Weg Jene, blind suchend rettend Steg Solche, die suchen Licht in finstrer Zeit Um zu erkennen die Lüge der Ewigkeit Sehe jene, die das Licht nie werden sehen... Das euch nicht zu Teil wird In eurem stumpfen Beschreiten ausgetretener Pfade Seid nicht im Stande Zu erkennen, den Funke der... Immer noch glüht, immer noch glüht |
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4. | Gleich einem Stein | 04:23 | Show lyrics |
Kalt mein Blick erwidernd Euern’ Kalt lässt mich der tobend’ Sturm Ich widerstehe euern’ wütenden Feuern Die auf mich stoben jeden Tag Gleich den Steinen... Lassen mich nie bersten, noch zu Grunde gehen Härten nur meinen Schild und der Klinge’ Eisen Weiß nur durch euch, alles zu überstehen Formtet doch ihr mich, zu dem, was ich heut bin Das Leben schleift mich, gleich Wellen den Stein Bricht, stets als Woge, über mich herein Zieht sich zurück, wie Ebbe die Flut Wird jedoch nie löschen, meine innere Glut Bestärkend mich in meinem Streben Zu widerstehen all dem dumpfen Trott Nie innehaltend, alle Zeit fortwährend Um zu entgehen dem Schafott Gleich einem Stein, widersteh’ ich jeder Flut Eures Wortes’ Klinge an meinem Schild zerbricht Wie durch klares Glas, ich durch euch hindurch seh’ Wenn der eure schlaffe Leib vor mir in Schmach versinkt |
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5. | Furcht | 06:26 | Show lyrics |
Wirres Geäst spinnt Schatten zart auf kargen Boden Meine Blicke versuchend zu fixieren feste Formen Doch flüsternd Wind, verbietend dem Blattwerk still zu stehen So, sanfte Böen mit knochig Fingern, streichelnd durch mein Haar wehen Wenn des Mondes’ kalte Lichter weichen Dem glühend’ Wagen am Firmament Muss ich schell den Waldesrand erreichen Bevor mein Antlitz ganz verbrennt Deine Rettung, mein Verderben So flüchte jetzt, sonst wirst du sterben Sei nicht töricht, bleib nicht stehen Sonst wirst auch bald du heimgehen Ich bin stets des Nachts zugegen Und wohne jeden von euch inne Kann sorgen für euer Überleben Denn ich schärfe eure Sinne Also sei kein Tor und höre auf mich Nehme bald Reißaus Denn sonst hauchst auch du bald Dein Leben aus Ich bin stets des Nachts zugegen Und wohne jeden von euch inne Kann sorgen für euer Überleben Denn ich schärfe eure Sinne |
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6. | Feuer Kapitel I - Entfacht | 03:42 | Show lyrics |
Gebändigt heut, von Menschenhand Schon längst, zum Zweck der Macht missbraucht Das Feuer, einst, von Himmel schoss Sich in der Erde Schoß ergoss Feuer, entfacht von schwachem Geist Viel zu schwach, zu kontrollieren Die Gier, die unaufhaltsam reißt Glimmend Streifen aus altem Revier Unbedacht entlassen aus den Ketten wildes Tier, Doch nicht gewillt euch zu erretten eurer Gier, Die nur mit Einsicht heilbar ist, Dass Feuer gierig verschlingt alles Uns’re Runen, eure Kreuz! Feuer, entfacht von schwachem Geist Viel zu schwach, zu kontrollieren Die Gier, die unaufhaltsam reißt Glimmend Streifen aus altem Revier Kein Weg zurück... Wütende Glut, die uns aufrecht voran treibt Leuchtende Fackel, uns den letzen Weg zeigt Läuternde Feuer, die lichten eure Reihen Verbrannte Erde, dass nichts mehr für euch bleibt Kein Weg zurück, dorthin wo nichts mehr ist Den Blick nur nach vorn’, Wo Klinge längst das Fleische küsst Unsere Blicke starr, gerichtet stet’ nach vorn’ Haben nur ein Ziel und dafür schon zu viel verloren |
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7. | Feuer Kapitel II - Flammenheer | 05:11 | Show lyrics |
Entzündet erneut, des Krieges Flammenmeer Aus Muspels’ Weiten ersteht ein neues Fackelheer Weit leuchtend Lohen ziehen von Nordens’ Horizont heran Eine Armada von Berserkern bricht mit allgeballter Kraft voran Purpurne Pfade, alsbald beschreitend im Schutz der Nacht Darauf wartend, dass bei Tagesanbruch des Kreuzes’ Angesicht uns lacht Unbändig wir marschieren, kein Gedanke an eine Rast Werden niemals niederknien, aufrecht schreiten am letzen Ast Unaufhaltsam und trotzig bis ans Ende dieser Nacht Dem Blutzolle wir nacheifern bis von euch niemand je merh erwacht Lauft! Fern glühend Lohen künden schon längst von Widerstand Gegen eure geistige Zensur und machtgierige Intoleranz Dulden keinen Gott, nach dem wir haben nie verlangt aus weit entferntem, fremdem Land Geistig... Freiheit... Ist unser Eizig’ Ziel Ein Schrei, nachdem alles vorbei Ein Hieb, der Leiber teilt entzwei Wirr’ Geäst unter Schritten zerbricht Es ist soweit und die Reihen werden Licht Land das Flammenmeeren gleicht Die Wut der Trauer weicht Vergangenes Leben, das dahinsiecht Im Nebel, der nach Verwesung riecht Keine Gier, doch Wut, die nicht mehr ruht Kein Phantom, für das ihr das alles tut Nur Hoffnung auf den Morgen, dass wir noch sind Und unser Blut nicht mit dem Tau im Gras verrinnt... |
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8. | Ermattend’ Glanz im Niedergang | 06:34 | Show lyrics |
Losgelöst vom blut’gem Kreuz, ausgesetzt dem Neuen Um Macht und Gier der Anderen zu erfahren Erstanden daraus die Blindheit der Macht Gnadenlos und unheilbar Wie Phönix aus der Asche, neue Tugend sich erhebt Zeit von Bedacht und ehernem Stolz geprägt Zeit des Kampfes und des Sieges Geistiger Freiheit, haltlosem Triebes Abermals erlegen eigener Schwäche an Vernunft Musst sich bald erheben der Niederen’ Zunft Bis nur des Einzelnen Herz und Geist zur Lösung führten Die des Reiches’ Schmiedefeuer endgültig schürten Kampf des Kreuzes’ Anspruchs auf Macht Ein endloses Ringen, erfüllt von Zwietracht Jahr der drei Kaiser, der Mächtigen’ Tanz Dem folgen Umbruch, ermattender Glanz Intrigen, Gier und Größenwahn Verfälschung der Tugenden, nach all den Jahren Beschmutzung altehrwürdigen Ruhmes, alter Siege Missbraucht, der Alten’ Treue und Heimatliebe Lang es ward der Alten Walten, im Fallen und auch im Siege Dem Land ihrer Väter galt ihre Liebe Und nicht einem Gott, welch ward hier nur Schein Im Ringen der Mächte im ewiges Dasein |
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9. | Wind | 05:17 | Show lyrics |
Ein Hauch erfüllt von schmerzend Kälte Still und leise mein Gesicht umhüllend Auf meinem Wege, bald schon, mich begleitend Bin ihm Quell, den Wissensdurste stillend Wind, der schon so lang auf Reise Flüsternd mir, was er einst sah Bäumt sich auf zu einer Woge Im seichten Sumpf eurer Toren Schar Setz’ seine Schritte, bin sein Kratzen So, unsichtbar er mich fortträgt Hör’ in den Tälern sein Wehklagen Vom Hier und Jetzt, das ihm so quält Gedanke, der nach Freiheit sehnend Auf Sturmes’ Schwingen dahin weht Zurück in eine bessere Welt In der unsere Freiheit noch besteht Wind, der schon so lang auf Reise Flüsternd mir, was er einst sah Bäumt sich auf zu einer Woge Im seichten Sumpf eurer Toren Schar Setz’ seine Schritte, bin sein Kratzen So, unsichtbar er mich fortträgt Hör’ in den Tälern sein Wehklagen Vom Hier und Jetzt, das ihm so quält Ein Hauch, der ward zum Sturm geboren Aufgekommen in altem Traum ...Von der Vergangenheit in Freiheit Wider der Zukunft in Unterdrückung Gedanke, der von Hoffnung genährt Unterdrückt von Zwang und ewig’ Trott Im Schlaf verlassen die gepferchte Hülle Überlassen längst ihrem Tod Längst überlassen ihrem Tod Trägst die Erinnerung an mich nun fort Gedanke von Freiheit gesäugt Ruhst erst an einem besseren Ort Wo, von Gier, die Erde noch nicht verseucht |
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10. | - | 01:24 | instrumental |
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11. | Omen | 08:21 | Show lyrics |
Beißender Rauch umarmt fahlen Nebel Küsst meine Augen, sie zu schließen er mich zwingt Vorauseilende Schatten lang schon quälen mich in meinen Träumen Schüren die Angst vor dem Erwachen Schauder lässt mich frieren, lässt erstarren mich zu einem Stein Zwischen den Trümmern unsrer Welt und dem ihr gründendem Gebein Tret’ trotzdem entgegen der, von euch gesäten, Niedertracht Werdet den Strick bald nicht nur mir umlegen Seh’ die Omen unsres Untergangs An einem Wall aus leere Heuchel Bersten Gere, bricht auch unser Pfeil Einem Martyrium wir uns opfern Zum Preis der größer als das Leben Dessen Schatten in meinem Träumen mir begegnen Niedergang Streut Angst vorm Zorne eures Herrn Verschleiernd damit große Gier Doch euch zu fürchten liegt uns fern Nicht sanglos euch erliegen wir Tret’ trotzdem entgegen der, von euch gesäten, Niedertracht Werdet den Strick bald nicht nur mir umlegen Seh’ die Omen unsres Untergangs Nach langem Weg purpurnem Glanzes Seid ihr eurer Heimat nun so fern Lasst verseuchten Geist sich nun entfalten Um artfremdes zu zerstören Doch eure Blicke am Horizont verharren Wenn kalte Schreie ihr vernehmt Seid nicht mannsgenug zu offenbaren Auch eure Furcht, derer ihr euch schämt Nicht blasses Tuch, nur zerfetzte Banner, die alle Blicke auf sich ziehen Dunkle Omen erloschener Flammen, in Böen über karge Hügel wehen Wenn die letze zu bestehende Bürde, Nicht endgültig zu verstummen, ist Wenn sich unser Wille, fortzubestehen Mit den Lakaien eures Gottes misst Werden nie genügend der Unsren, sich einen mit den Tode Werden selbst dann auch nicht antreten den Weg der Schande, nur eurer Bürde Der Sonne letzte rote Schleier sind unser endgültig Grabgeleit Wenn sie ehrerbietend über den Hügeln steht Sind der Sonne letzte rote Schleier unser endgültig Grabgeleit Wenn sie morgen für uns nicht mehr aufgeht |
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12. | Outro | 04:48 | instrumental |
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01:00:47 |
Schattenseiten
Tracks | |||
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1. | Aurora | 04:45 | |
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2. | Katharsis | 06:26 | |
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3. | K-37c | 05:40 | |
(loading lyrics...) | |||
4. | Phoenicis | 06:06 | |
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5. | Rad der Zeit | 05:06 | |
(loading lyrics...) | |||
6. | Herbstbeginn | 06:45 | |
(loading lyrics...) | |||
7. | Urknall | 04:33 | |
(loading lyrics...) | |||
8. | Des Weltenend’ Melancholie | 06:00 | |
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9. | ...When Paths Separate | 04:31 | instrumental |
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10. | Sternenmeer | 08:06 | |
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57:58 |
Omen
Members | |
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Band members | |
Tom W. | Drums |
Tibor C. | Guitars |
Cristoph H. | Guitars |
Christoph "Fenris" L. | Vocals |
Johannes Trosch | Bass |
Miscellaneous staff | |
Eric Krause | Recording, Mixing, Mastering |
Ingo Tauer | Artwork |
Tracks | |||
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1. | Intro / Seek for the Past | 04:03 | Show lyrics |
Once upon a time, when I was falling through the depths of night On my quest to find that eternal, brightening light On the path to my journey’s end, where I will find that glowing fire Which is keeping me and will end my search I was hiding in the shadows every day and every night And all the time she stood by my side and was my light Burning woman of fire and light Was brightening my life every night Fiery-red woman, full of heat and pride All this time she was guiding me, till the dusk of my life |
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2. | Ruinen | 06:09 | Show lyrics |
Er ist da Der Tag, an dem ich den Trümmern meiner Seele gegenübersteh’ Angesicht zu Angesicht Und es schmerzt... Jede Träne brennt, rinnt wie Feuer mein Gesicht hinab Nun, da der Punkt erreicht, wo die Angst zur Gewissheit wird Und Traum mit Alptraum verschwimmt Gestern noch, ich lauscht der Andern’ Stimmen In meinem Herz das Antlitz meines Weibs Teilt’ Gedanken mit denen mir an Nächsten Ferner Horizont, noch ungetrübt und klar Nun, da ich zurückbleibe in den Ruinen meiner Erinnerung Die geschmälert um das mir einst Liebste Muss mein Geiste wach sein, um nicht in Trauer zu ertrinken ...in Lethargie zu versinken Tiefer Schmerz, in Schemen annimmt Nur eine Träne, die schon bald zu Kristall gerinnt Euer Leid, das bald auch mir widerfährt Meinem siechend Körper, nur noch von Erinnerung genährt So reise ich in Gedanken zurück zum Anbeginn Kann noch ein letztes Mal mich erfreuen An dem, das allem gibt nun einen Sinn So lass ich euch nun entfliehen Im Geleit einstiger Schatten Deren Schicksal ihr nun teilt Von jetzt an bis in Ewigkeit Entscheidungen, erfordernd Mut, wollen endlich getroffen werden Bevor sie mein tiefstes Inneres mit dem längst allgegenwärtigem Gift, Selbstgeschenktem Mitleids verseuchen Entscheidungen... Mut... Allgegenwärtiges Gift... Selbstgeschenkten Mitleids... Das verseucht... Nie darf Hass zum Martyrium reifen Soll meine Glieder am Scheidepunkt zur Klinge hin verlassen Sich verkörpernd in purpurnem Nass Grundend im Schatten meiner wankenden Gestalt |
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3. | Die das Licht nie sehen werden | 04:29 | Show lyrics |
Seh’ sie jeden Tag wenig sterben Leere Geister, suchend Sinn In Dasein, Gehen und Existenz Doch, seh’ sie suchen Licht Seh’ jeden tag gehen die, die kamen Mit ihren Worten um zu erhellen Andrer Geister, zu geben Sinn Doch seh’ sie suchen Licht Seh’ mich jeden hellen Tag entfliehen Nicht benötigend Sinn In meinem Dasein, meinem Tun Doch seh’ sie suchen Licht Seh’ euch versuchen, zu überstehen Eure Reise ohne Ziel In eurem Dasein ohne Sinn Seh’ euch nie finden Licht Jene, die nicht bestreiten ihren Weg Jene, blind suchend rettend Steg Solche, die suchen Licht in finstrer Zeit Um zu erkennen die Lüge der Ewigkeit Sehe jene, die das Licht nie werden sehen... Seh’ mich schreiten im Schein Meinen Überzeugung Im Wissen zu kennen den Weg Trage in mir das Licht Jene, die nicht bestreiten ihren Weg Jene, blind suchend rettend Steg Solche, die suchen Licht in finstrer Zeit Um zu erkennen die Lüge der Ewigkeit Sehe jene, die das Licht nie werden sehen... Das euch nicht zu Teil wird In eurem stumpfen Beschreiten ausgetretener Pfade Seid nicht im Stande Zu erkennen, den Funke der... Immer noch glüht, immer noch glüht |
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4. | Gleich einem Stein | 04:23 | Show lyrics |
Kalt mein Blick erwidernd Euern’ Kalt lässt mich der tobend’ Sturm Ich widerstehe euern’ wütenden Feuern Die auf mich stoben jeden Tag Gleich den Steinen... Lassen mich nie bersten, noch zu Grunde gehen Härten nur meinen Schild und der Klinge’ Eisen Weiß nur durch euch, alles zu überstehen Formtet doch ihr mich, zu dem, was ich heut bin Das Leben schleift mich, gleich Wellen den Stein Bricht, stets als Woge, über mich herein Zieht sich zurück, wie Ebbe die Flut Wird jedoch nie löschen, meine innere Glut Bestärkend mich in meinem Streben Zu widerstehen all dem dumpfen Trott Nie innehaltend, alle Zeit fortwährend Um zu entgehen dem Schafott Gleich einem Stein, widersteh’ ich jeder Flut Eures Wortes’ Klinge an meinem Schild zerbricht Wie durch klares Glas, ich durch euch hindurch seh’ Wenn der eure schlaffe Leib vor mir in Schmach versinkt |
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5. | Furcht | 06:26 | Show lyrics |
Wirres Geäst spinnt Schatten zart auf kargen Boden Meine Blicke versuchend zu fixieren feste Formen Doch flüsternd Wind, verbietend dem Blattwerk still zu stehen So, sanfte Böen mit knochig Fingern, streichelnd durch mein Haar wehen Wenn des Mondes’ kalte Lichter weichen Dem glühend’ Wagen am Firmament Muss ich schell den Waldesrand erreichen Bevor mein Antlitz ganz verbrennt Deine Rettung, mein Verderben So flüchte jetzt, sonst wirst du sterben Sei nicht töricht, bleib nicht stehen Sonst wirst auch bald du heimgehen Ich bin stets des Nachts zugegen Und wohne jeden von euch inne Kann sorgen für euer Überleben Denn ich schärfe eure Sinne Also sei kein Tor und höre auf mich Nehme bald Reißaus Denn sonst hauchst auch du bald Dein Leben aus Ich bin stets des Nachts zugegen Und wohne jeden von euch inne Kann sorgen für euer Überleben Denn ich schärfe eure Sinne |
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6. | Feuer Kapitel I - Entfacht | 03:42 | Show lyrics |
Gebändigt heut, von Menschenhand Schon längst, zum Zweck der Macht missbraucht Das Feuer, einst, von Himmel schoss Sich in der Erde Schoß ergoss Feuer, entfacht von schwachem Geist Viel zu schwach, zu kontrollieren Die Gier, die unaufhaltsam reißt Glimmend Streifen aus altem Revier Unbedacht entlassen aus den Ketten wildes Tier, Doch nicht gewillt euch zu erretten eurer Gier, Die nur mit Einsicht heilbar ist, Dass Feuer gierig verschlingt alles Uns’re Runen, eure Kreuz! Feuer, entfacht von schwachem Geist Viel zu schwach, zu kontrollieren Die Gier, die unaufhaltsam reißt Glimmend Streifen aus altem Revier Kein Weg zurück... Wütende Glut, die uns aufrecht voran treibt Leuchtende Fackel, uns den letzen Weg zeigt Läuternde Feuer, die lichten eure Reihen Verbrannte Erde, dass nichts mehr für euch bleibt Kein Weg zurück, dorthin wo nichts mehr ist Den Blick nur nach vorn’, Wo Klinge längst das Fleische küsst Unsere Blicke starr, gerichtet stet’ nach vorn’ Haben nur ein Ziel und dafür schon zu viel verloren |
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7. | Feuer Kapitel II - Flammenheer | 05:11 | Show lyrics |
Entzündet erneut, des Krieges Flammenmeer Aus Muspels’ Weiten ersteht ein neues Fackelheer Weit leuchtend Lohen ziehen von Nordens’ Horizont heran Eine Armada von Berserkern bricht mit allgeballter Kraft voran Purpurne Pfade, alsbald beschreitend im Schutz der Nacht Darauf wartend, dass bei Tagesanbruch des Kreuzes’ Angesicht uns lacht Unbändig wir marschieren, kein Gedanke an eine Rast Werden niemals niederknien, aufrecht schreiten am letzen Ast Unaufhaltsam und trotzig bis ans Ende dieser Nacht Dem Blutzolle wir nacheifern bis von euch niemand je merh erwacht Lauft! Fern glühend Lohen künden schon längst von Widerstand Gegen eure geistige Zensur und machtgierige Intoleranz Dulden keinen Gott, nach dem wir haben nie verlangt aus weit entferntem, fremdem Land Geistig... Freiheit... Ist unser Eizig’ Ziel Ein Schrei, nachdem alles vorbei Ein Hieb, der Leiber teilt entzwei Wirr’ Geäst unter Schritten zerbricht Es ist soweit und die Reihen werden Licht Land das Flammenmeeren gleicht Die Wut der Trauer weicht Vergangenes Leben, das dahinsiecht Im Nebel, der nach Verwesung riecht Keine Gier, doch Wut, die nicht mehr ruht Kein Phantom, für das ihr das alles tut Nur Hoffnung auf den Morgen, dass wir noch sind Und unser Blut nicht mit dem Tau im Gras verrinnt... |
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8. | Ermattend’ Glanz im Niedergang | 06:34 | Show lyrics |
Losgelöst vom blut’gem Kreuz, ausgesetzt dem Neuen Um Macht und Gier der Anderen zu erfahren Erstanden daraus die Blindheit der Macht Gnadenlos und unheilbar Wie Phönix aus der Asche, neue Tugend sich erhebt Zeit von Bedacht und ehernem Stolz geprägt Zeit des Kampfes und des Sieges Geistiger Freiheit, haltlosem Triebes Abermals erlegen eigener Schwäche an Vernunft Musst sich bald erheben der Niederen’ Zunft Bis nur des Einzelnen Herz und Geist zur Lösung führten Die des Reiches’ Schmiedefeuer endgültig schürten Kampf des Kreuzes’ Anspruchs auf Macht Ein endloses Ringen, erfüllt von Zwietracht Jahr der drei Kaiser, der Mächtigen’ Tanz Dem folgen Umbruch, ermattender Glanz Intrigen, Gier und Größenwahn Verfälschung der Tugenden, nach all den Jahren Beschmutzung altehrwürdigen Ruhmes, alter Siege Missbraucht, der Alten’ Treue und Heimatliebe Lang es ward der Alten Walten, im Fallen und auch im Siege Dem Land ihrer Väter galt ihre Liebe Und nicht einem Gott, welch ward hier nur Schein Im Ringen der Mächte im ewiges Dasein |
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9. | Wind | 05:17 | Show lyrics |
Ein Hauch erfüllt von schmerzend Kälte Still und leise mein Gesicht umhüllend Auf meinem Wege, bald schon, mich begleitend Bin ihm Quell, den Wissensdurste stillend Wind, der schon so lang auf Reise Flüsternd mir, was er einst sah Bäumt sich auf zu einer Woge Im seichten Sumpf eurer Toren Schar Setz’ seine Schritte, bin sein Kratzen So, unsichtbar er mich fortträgt Hör’ in den Tälern sein Wehklagen Vom Hier und Jetzt, das ihm so quält Gedanke, der nach Freiheit sehnend Auf Sturmes’ Schwingen dahin weht Zurück in eine bessere Welt In der unsere Freiheit noch besteht Wind, der schon so lang auf Reise Flüsternd mir, was er einst sah Bäumt sich auf zu einer Woge Im seichten Sumpf eurer Toren Schar Setz’ seine Schritte, bin sein Kratzen So, unsichtbar er mich fortträgt Hör’ in den Tälern sein Wehklagen Vom Hier und Jetzt, das ihm so quält Ein Hauch, der ward zum Sturm geboren Aufgekommen in altem Traum ...Von der Vergangenheit in Freiheit Wider der Zukunft in Unterdrückung Gedanke, der von Hoffnung genährt Unterdrückt von Zwang und ewig’ Trott Im Schlaf verlassen die gepferchte Hülle Überlassen längst ihrem Tod Längst überlassen ihrem Tod Trägst die Erinnerung an mich nun fort Gedanke von Freiheit gesäugt Ruhst erst an einem besseren Ort Wo, von Gier, die Erde noch nicht verseucht |
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10. | - | 01:24 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
11. | Omen | 08:21 | Show lyrics |
Beißender Rauch umarmt fahlen Nebel Küsst meine Augen, sie zu schließen er mich zwingt Vorauseilende Schatten lang schon quälen mich in meinen Träumen Schüren die Angst vor dem Erwachen Schauder lässt mich frieren, lässt erstarren mich zu einem Stein Zwischen den Trümmern unsrer Welt und dem ihr gründendem Gebein Tret’ trotzdem entgegen der, von euch gesäten, Niedertracht Werdet den Strick bald nicht nur mir umlegen Seh’ die Omen unsres Untergangs An einem Wall aus leere Heuchel Bersten Gere, bricht auch unser Pfeil Einem Martyrium wir uns opfern Zum Preis der größer als das Leben Dessen Schatten in meinem Träumen mir begegnen Niedergang Streut Angst vorm Zorne eures Herrn Verschleiernd damit große Gier Doch euch zu fürchten liegt uns fern Nicht sanglos euch erliegen wir Tret’ trotzdem entgegen der, von euch gesäten, Niedertracht Werdet den Strick bald nicht nur mir umlegen Seh’ die Omen unsres Untergangs Nach langem Weg purpurnem Glanzes Seid ihr eurer Heimat nun so fern Lasst verseuchten Geist sich nun entfalten Um artfremdes zu zerstören Doch eure Blicke am Horizont verharren Wenn kalte Schreie ihr vernehmt Seid nicht mannsgenug zu offenbaren Auch eure Furcht, derer ihr euch schämt Nicht blasses Tuch, nur zerfetzte Banner, die alle Blicke auf sich ziehen Dunkle Omen erloschener Flammen, in Böen über karge Hügel wehen Wenn die letze zu bestehende Bürde, Nicht endgültig zu verstummen, ist Wenn sich unser Wille, fortzubestehen Mit den Lakaien eures Gottes misst Werden nie genügend der Unsren, sich einen mit den Tode Werden selbst dann auch nicht antreten den Weg der Schande, nur eurer Bürde Der Sonne letzte rote Schleier sind unser endgültig Grabgeleit Wenn sie ehrerbietend über den Hügeln steht Sind der Sonne letzte rote Schleier unser endgültig Grabgeleit Wenn sie morgen für uns nicht mehr aufgeht |
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12. | Outro | 04:48 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
01:00:47 |
Omen
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Tom W. | Drums |
Tibor C. | Guitars |
Cristoph H. | Guitars |
Christoph "Fenris" L. | Vocals |
Johannes Trosch | Bass |
Miscellaneous staff | |
Eric Krause | Mastering, Recording, Mixing |
Ingo Tauer | Artwork |
Tracks | |||
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1. | Intro / Seek for the Past | 04:03 | Show lyrics |
Once upon a time, when I was falling through the depths of night On my quest to find that eternal, brightening light On the path to my journey’s end, where I will find that glowing fire Which is keeping me and will end my search I was hiding in the shadows every day and every night And all the time she stood by my side and was my light Burning woman of fire and light Was brightening my life every night Fiery-red woman, full of heat and pride All this time she was guiding me, till the dusk of my life |
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2. | Ruinen | 06:09 | Show lyrics |
Er ist da Der Tag, an dem ich den Trümmern meiner Seele gegenübersteh’ Angesicht zu Angesicht Und es schmerzt... Jede Träne brennt, rinnt wie Feuer mein Gesicht hinab Nun, da der Punkt erreicht, wo die Angst zur Gewissheit wird Und Traum mit Alptraum verschwimmt Gestern noch, ich lauscht der Andern’ Stimmen In meinem Herz das Antlitz meines Weibs Teilt’ Gedanken mit denen mir an Nächsten Ferner Horizont, noch ungetrübt und klar Nun, da ich zurückbleibe in den Ruinen meiner Erinnerung Die geschmälert um das mir einst Liebste Muss mein Geiste wach sein, um nicht in Trauer zu ertrinken ...in Lethargie zu versinken Tiefer Schmerz, in Schemen annimmt Nur eine Träne, die schon bald zu Kristall gerinnt Euer Leid, das bald auch mir widerfährt Meinem siechend Körper, nur noch von Erinnerung genährt So reise ich in Gedanken zurück zum Anbeginn Kann noch ein letztes Mal mich erfreuen An dem, das allem gibt nun einen Sinn So lass ich euch nun entfliehen Im Geleit einstiger Schatten Deren Schicksal ihr nun teilt Von jetzt an bis in Ewigkeit Entscheidungen, erfordernd Mut, wollen endlich getroffen werden Bevor sie mein tiefstes Inneres mit dem längst allgegenwärtigem Gift, Selbstgeschenktem Mitleids verseuchen Entscheidungen... Mut... Allgegenwärtiges Gift... Selbstgeschenkten Mitleids... Das verseucht... Nie darf Hass zum Martyrium reifen Soll meine Glieder am Scheidepunkt zur Klinge hin verlassen Sich verkörpernd in purpurnem Nass Grundend im Schatten meiner wankenden Gestalt |
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3. | Die das Licht nie sehen werden | 04:29 | Show lyrics |
Seh’ sie jeden Tag wenig sterben Leere Geister, suchend Sinn In Dasein, Gehen und Existenz Doch, seh’ sie suchen Licht Seh’ jeden tag gehen die, die kamen Mit ihren Worten um zu erhellen Andrer Geister, zu geben Sinn Doch seh’ sie suchen Licht Seh’ mich jeden hellen Tag entfliehen Nicht benötigend Sinn In meinem Dasein, meinem Tun Doch seh’ sie suchen Licht Seh’ euch versuchen, zu überstehen Eure Reise ohne Ziel In eurem Dasein ohne Sinn Seh’ euch nie finden Licht Jene, die nicht bestreiten ihren Weg Jene, blind suchend rettend Steg Solche, die suchen Licht in finstrer Zeit Um zu erkennen die Lüge der Ewigkeit Sehe jene, die das Licht nie werden sehen... Seh’ mich schreiten im Schein Meinen Überzeugung Im Wissen zu kennen den Weg Trage in mir das Licht Jene, die nicht bestreiten ihren Weg Jene, blind suchend rettend Steg Solche, die suchen Licht in finstrer Zeit Um zu erkennen die Lüge der Ewigkeit Sehe jene, die das Licht nie werden sehen... Das euch nicht zu Teil wird In eurem stumpfen Beschreiten ausgetretener Pfade Seid nicht im Stande Zu erkennen, den Funke der... Immer noch glüht, immer noch glüht |
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4. | Gleich einem Stein | 04:23 | Show lyrics |
Kalt mein Blick erwidernd Euern’ Kalt lässt mich der tobend’ Sturm Ich widerstehe euern’ wütenden Feuern Die auf mich stoben jeden Tag Gleich den Steinen... Lassen mich nie bersten, noch zu Grunde gehen Härten nur meinen Schild und der Klinge’ Eisen Weiß nur durch euch, alles zu überstehen Formtet doch ihr mich, zu dem, was ich heut bin Das Leben schleift mich, gleich Wellen den Stein Bricht, stets als Woge, über mich herein Zieht sich zurück, wie Ebbe die Flut Wird jedoch nie löschen, meine innere Glut Bestärkend mich in meinem Streben Zu widerstehen all dem dumpfen Trott Nie innehaltend, alle Zeit fortwährend Um zu entgehen dem Schafott Gleich einem Stein, widersteh’ ich jeder Flut Eures Wortes’ Klinge an meinem Schild zerbricht Wie durch klares Glas, ich durch euch hindurch seh’ Wenn der eure schlaffe Leib vor mir in Schmach versinkt |
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5. | Furcht | 06:26 | Show lyrics |
Wirres Geäst spinnt Schatten zart auf kargen Boden Meine Blicke versuchend zu fixieren feste Formen Doch flüsternd Wind, verbietend dem Blattwerk still zu stehen So, sanfte Böen mit knochig Fingern, streichelnd durch mein Haar wehen Wenn des Mondes’ kalte Lichter weichen Dem glühend’ Wagen am Firmament Muss ich schell den Waldesrand erreichen Bevor mein Antlitz ganz verbrennt Deine Rettung, mein Verderben So flüchte jetzt, sonst wirst du sterben Sei nicht töricht, bleib nicht stehen Sonst wirst auch bald du heimgehen Ich bin stets des Nachts zugegen Und wohne jeden von euch inne Kann sorgen für euer Überleben Denn ich schärfe eure Sinne Also sei kein Tor und höre auf mich Nehme bald Reißaus Denn sonst hauchst auch du bald Dein Leben aus Ich bin stets des Nachts zugegen Und wohne jeden von euch inne Kann sorgen für euer Überleben Denn ich schärfe eure Sinne |
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6. | Feuer Kapitel I - Entfacht | 03:42 | Show lyrics |
Gebändigt heut, von Menschenhand Schon längst, zum Zweck der Macht missbraucht Das Feuer, einst, von Himmel schoss Sich in der Erde Schoß ergoss Feuer, entfacht von schwachem Geist Viel zu schwach, zu kontrollieren Die Gier, die unaufhaltsam reißt Glimmend Streifen aus altem Revier Unbedacht entlassen aus den Ketten wildes Tier, Doch nicht gewillt euch zu erretten eurer Gier, Die nur mit Einsicht heilbar ist, Dass Feuer gierig verschlingt alles Uns’re Runen, eure Kreuz! Feuer, entfacht von schwachem Geist Viel zu schwach, zu kontrollieren Die Gier, die unaufhaltsam reißt Glimmend Streifen aus altem Revier Kein Weg zurück... Wütende Glut, die uns aufrecht voran treibt Leuchtende Fackel, uns den letzen Weg zeigt Läuternde Feuer, die lichten eure Reihen Verbrannte Erde, dass nichts mehr für euch bleibt Kein Weg zurück, dorthin wo nichts mehr ist Den Blick nur nach vorn’, Wo Klinge längst das Fleische küsst Unsere Blicke starr, gerichtet stet’ nach vorn’ Haben nur ein Ziel und dafür schon zu viel verloren |
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7. | Feuer Kapitel II - Flammenheer | 05:11 | Show lyrics |
Entzündet erneut, des Krieges Flammenmeer Aus Muspels’ Weiten ersteht ein neues Fackelheer Weit leuchtend Lohen ziehen von Nordens’ Horizont heran Eine Armada von Berserkern bricht mit allgeballter Kraft voran Purpurne Pfade, alsbald beschreitend im Schutz der Nacht Darauf wartend, dass bei Tagesanbruch des Kreuzes’ Angesicht uns lacht Unbändig wir marschieren, kein Gedanke an eine Rast Werden niemals niederknien, aufrecht schreiten am letzen Ast Unaufhaltsam und trotzig bis ans Ende dieser Nacht Dem Blutzolle wir nacheifern bis von euch niemand je merh erwacht Lauft! Fern glühend Lohen künden schon längst von Widerstand Gegen eure geistige Zensur und machtgierige Intoleranz Dulden keinen Gott, nach dem wir haben nie verlangt aus weit entferntem, fremdem Land Geistig... Freiheit... Ist unser Eizig’ Ziel Ein Schrei, nachdem alles vorbei Ein Hieb, der Leiber teilt entzwei Wirr’ Geäst unter Schritten zerbricht Es ist soweit und die Reihen werden Licht Land das Flammenmeeren gleicht Die Wut der Trauer weicht Vergangenes Leben, das dahinsiecht Im Nebel, der nach Verwesung riecht Keine Gier, doch Wut, die nicht mehr ruht Kein Phantom, für das ihr das alles tut Nur Hoffnung auf den Morgen, dass wir noch sind Und unser Blut nicht mit dem Tau im Gras verrinnt... |
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8. | Ermattend’ Glanz im Niedergang | 06:34 | Show lyrics |
Losgelöst vom blut’gem Kreuz, ausgesetzt dem Neuen Um Macht und Gier der Anderen zu erfahren Erstanden daraus die Blindheit der Macht Gnadenlos und unheilbar Wie Phönix aus der Asche, neue Tugend sich erhebt Zeit von Bedacht und ehernem Stolz geprägt Zeit des Kampfes und des Sieges Geistiger Freiheit, haltlosem Triebes Abermals erlegen eigener Schwäche an Vernunft Musst sich bald erheben der Niederen’ Zunft Bis nur des Einzelnen Herz und Geist zur Lösung führten Die des Reiches’ Schmiedefeuer endgültig schürten Kampf des Kreuzes’ Anspruchs auf Macht Ein endloses Ringen, erfüllt von Zwietracht Jahr der drei Kaiser, der Mächtigen’ Tanz Dem folgen Umbruch, ermattender Glanz Intrigen, Gier und Größenwahn Verfälschung der Tugenden, nach all den Jahren Beschmutzung altehrwürdigen Ruhmes, alter Siege Missbraucht, der Alten’ Treue und Heimatliebe Lang es ward der Alten Walten, im Fallen und auch im Siege Dem Land ihrer Väter galt ihre Liebe Und nicht einem Gott, welch ward hier nur Schein Im Ringen der Mächte im ewiges Dasein |
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9. | Wind | 05:17 | Show lyrics |
Ein Hauch erfüllt von schmerzend Kälte Still und leise mein Gesicht umhüllend Auf meinem Wege, bald schon, mich begleitend Bin ihm Quell, den Wissensdurste stillend Wind, der schon so lang auf Reise Flüsternd mir, was er einst sah Bäumt sich auf zu einer Woge Im seichten Sumpf eurer Toren Schar Setz’ seine Schritte, bin sein Kratzen So, unsichtbar er mich fortträgt Hör’ in den Tälern sein Wehklagen Vom Hier und Jetzt, das ihm so quält Gedanke, der nach Freiheit sehnend Auf Sturmes’ Schwingen dahin weht Zurück in eine bessere Welt In der unsere Freiheit noch besteht Wind, der schon so lang auf Reise Flüsternd mir, was er einst sah Bäumt sich auf zu einer Woge Im seichten Sumpf eurer Toren Schar Setz’ seine Schritte, bin sein Kratzen So, unsichtbar er mich fortträgt Hör’ in den Tälern sein Wehklagen Vom Hier und Jetzt, das ihm so quält Ein Hauch, der ward zum Sturm geboren Aufgekommen in altem Traum ...Von der Vergangenheit in Freiheit Wider der Zukunft in Unterdrückung Gedanke, der von Hoffnung genährt Unterdrückt von Zwang und ewig’ Trott Im Schlaf verlassen die gepferchte Hülle Überlassen längst ihrem Tod Längst überlassen ihrem Tod Trägst die Erinnerung an mich nun fort Gedanke von Freiheit gesäugt Ruhst erst an einem besseren Ort Wo, von Gier, die Erde noch nicht verseucht |
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10. | - | 01:24 | instrumental |
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11. | Omen | 08:21 | Show lyrics |
Beißender Rauch umarmt fahlen Nebel Küsst meine Augen, sie zu schließen er mich zwingt Vorauseilende Schatten lang schon quälen mich in meinen Träumen Schüren die Angst vor dem Erwachen Schauder lässt mich frieren, lässt erstarren mich zu einem Stein Zwischen den Trümmern unsrer Welt und dem ihr gründendem Gebein Tret’ trotzdem entgegen der, von euch gesäten, Niedertracht Werdet den Strick bald nicht nur mir umlegen Seh’ die Omen unsres Untergangs An einem Wall aus leere Heuchel Bersten Gere, bricht auch unser Pfeil Einem Martyrium wir uns opfern Zum Preis der größer als das Leben Dessen Schatten in meinem Träumen mir begegnen Niedergang Streut Angst vorm Zorne eures Herrn Verschleiernd damit große Gier Doch euch zu fürchten liegt uns fern Nicht sanglos euch erliegen wir Tret’ trotzdem entgegen der, von euch gesäten, Niedertracht Werdet den Strick bald nicht nur mir umlegen Seh’ die Omen unsres Untergangs Nach langem Weg purpurnem Glanzes Seid ihr eurer Heimat nun so fern Lasst verseuchten Geist sich nun entfalten Um artfremdes zu zerstören Doch eure Blicke am Horizont verharren Wenn kalte Schreie ihr vernehmt Seid nicht mannsgenug zu offenbaren Auch eure Furcht, derer ihr euch schämt Nicht blasses Tuch, nur zerfetzte Banner, die alle Blicke auf sich ziehen Dunkle Omen erloschener Flammen, in Böen über karge Hügel wehen Wenn die letze zu bestehende Bürde, Nicht endgültig zu verstummen, ist Wenn sich unser Wille, fortzubestehen Mit den Lakaien eures Gottes misst Werden nie genügend der Unsren, sich einen mit den Tode Werden selbst dann auch nicht antreten den Weg der Schande, nur eurer Bürde Der Sonne letzte rote Schleier sind unser endgültig Grabgeleit Wenn sie ehrerbietend über den Hügeln steht Sind der Sonne letzte rote Schleier unser endgültig Grabgeleit Wenn sie morgen für uns nicht mehr aufgeht |
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12. | Outro | 04:48 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
01:00:47 |
Band ascii art
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