LOADING DATA
Valadir
Members | |
---|---|
Valadir | Guitars, Vocals, Programming (2007-present) |
# | Discography | Type | Year | |
---|---|---|---|---|
1 | Vorboten | Full-length | 2008 | Show album |
2 | Zwischen Lichtern und Schatten | Full-length | 2010 | Show album |
Vorboten
Members | |
---|---|
Valadir | Guitars, Vocals, Programming |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | Der Tag an dem die Sonne ging | 06:05 | Show lyrics |
Ein dünnes Licht stiehlt sich hinfort im Augenblick, als es sich durch der Wälder Wipfel bricht, kein jemand Ahnt an diesem Ort, dass es heute Nacht erlischt doch wiederkehren wird es nicht. Die Abendsonne küsst zum Abschied zart das Land, vor Wehmut fällt so manche Träne aus losem Wolkenbrand, als sie dann rot und brennend lordernd am Horizont verschwand Tag weckt die Menschen aus dem Schlaf, weit um sie schwer hängt Neumondnacht "Oh, werden wir so jäh bestraft? Was haben wir nur falsch gemacht?" Es hat ein jeder tiefsten Herzens dran geglaubt, dass ewiglich sie Bahnen ziehn und Feuer hoch nebst Wolken brennt "Wurden die Zeichen übersehen, so dass man Zweck und Sinn verkennt? Was hat der Mensch getan, dass Licht wird ihm geraubt?" Und mener Zweifel weisse Glut, wie jender unerfüllte Traum dorthin zu flieh, wohin mein eig´nes Licht mich trägt aus meinen Venen Feuerblut spei ich durch trostlos kalten Raum doch uss ich wissen, ob mein Herz noch wirklich schlägt und staunend streift sie durch die Welt sieht Korn und Baum und Pflanzen bis zum Himmelszelt erblühen ein Anblick, der ihr das Herz erhellt, so stimmt sie an ein Lied, so schön wie nie zuvor gesehen Die Boten werden ausgesandt, zu finden sei, wer Dunkel Bracht´ mit Signum von des Königs Hand, der Sonne nahm, und gab die Nacht, zu führen ihn vor seinen Thron, und ihm die Wahrheit abzunehmen zu geben ihm gerechten Lohn, sich selbst bezahl´n mit seinem Leben. Doch während jeder Mensch nur bangt, streifte sie glücklich durch die Flur, noch als sie um Bessinung rang, waren die Schergen auf der Spur, die sie in Worten und in Gesten hinterliess, bei jenen, die sie strahlend sah´n und singen dort im Wald allein, man sagte sie verfiel dem Wahn, gewiss wird sie die Hexe sein, so griff man sie und sperrte sie in ein Verliss. Die Strahlen brechen Knochengleich, aus ihren Augen perlt das Eis und als ihr Herzensschlag erfriert der Traum vergeht und implodiert geht auch sie aus dieser eit, denn das ist alles was noch bleibt als dünnen Licht den Raum erhellt und strahlend schön zusammenfällt.. |
|||
2. | Der Meister | 06:03 | Show lyrics |
Es eilen harte, schwere Schritte weit durch die, ach, so Kranke Stadt, der Tod, er haust in ihrer Mitte, der hier den Namen Eisspin hat. es gellen laut die Knochenketten, und Pestgeruch durchfährt die Nacht, noch auf der Suche nach den Fetten, damit das Meisterwerk vollbracht. Ein krächzen harrt fliehend als andere flieh´n dem Meister die Lage als günstig erschien: "Mich dauert, wie an dir die Hungersnot nagt, drum biet´ ich dir einen rentablen Vertrag." Beim nächsten Mond, bei vollem Kreis, kennst du Genüsse, davon träumtest du nie, beim nächsten Mond, zahlst du den Preis, lässt du dein Leben für die Alchemie! In jedem Winkel, jeder Kammer, sind and´re Schrecken eingesperrt, doch trotz der Kerzen Schmerzgejamer, wächst Echo rund und wohlgenährt. Nimmt Teil auch an des Meisters schaffen, kann dieser ihm auch vieles lehr´n um Gnade doch vergeblich hoffend will er dem Tod den Rücken kehrn. Schon lässt er die Strassen und Tore zurück er kennt wie der Wind, den Vertrag im Genick.. Er läuft hinfort, so schnell er kann, doch spürt es nicht des Meisters Bann, so endet schliesslich dann sein Lauf zurück im Schloss, den Weg hinauf.. |
|||
3. | Vom Wesen des Hasses | 04:24 | Show lyrics |
Aus heiterem Wahnsinn gebar sich ein nichts, durch List und Verderbenheit in schwelenden Herzen, an Tobssucht gestillt, trägt ihn jeder in sich, den fauligen Bastard kristallener Schwärze. Der keinen schätzt und intrigiert, den Geist zersetzt und infiziert.. Ich bin in dir und werde sein, wenn der Wolf den Menschen reisst und Morgentau dann auf dich weint, wirst du verstehen, was Freiheit heisst. Ich brüte in des Meuchlers Arm, jenen, ach, verwirkten Jahren, welche Mensch dem Menschen schenkt, im falschen Wort, im Pergament, so mancher Zeile auf Papier, so mancher dunkle Traum aus Gier der innerstes nach aussen kehrt, welches sich nach mir verzehrt Es ist ein viel heheres Ziel das mich hält als Blind und aus Trieb euch im Geiste zu wüten so brech ich als Virus hinaus in die Welt gleich faulender Samen aus den schönsten Blüten Trauer wird Licht und Wut wird Lust, so plfanz´ ich mich in deine Brust.. Und kommt der Tag an dem der Mensch ist nur ein Relikt, ein leeres Wort, geh ich ins nichts, dem ich entsprang, und weiss die Welt ist nun ein bess´rer Ort.. |
|||
4. | Grab der Träume | 03:24 | Show lyrics |
Bleibt doch stehn und flieht mit mir, seid rastlos ohne Eile! Lasst uns keine Zeit verliern und den Moment verweilen! Lange Nägel senkten sie ins dünne Fleisch der Fantasie.. Verscharrten sie, halb leergeträumt, aus dass sie Niemand finde, von krankem Wurzelwerk gesäumt, sich selbst den Tod verkündend. Dort unter Laub, es ist nicht weit, in schwarzem Staub dort ruht der Zeiten schönstes Opfer, ach das mit der Menschen Traum zerbrach! So folgte mir - zu retten sie, denn nur in dir wohnt Kraft, dass die Sanduhr auf die Seite fällt und sie neu erwacht, wenn das Glas zerschellt! Habt Geduld und geht in euch, doch auf auch auf allen Wegen. Gedanken fliehen aufgescheucht nur träumend entgegen! Doch lange flieht das Kind so fahl, da einst der Mensch sich selbst bestahl.. Seither fiel tagaus, tagein der Träume Saat ins Gras, doch nur für den, der fand den Hain in sich und von dem Früchten ass! |
|||
5. | Auftakt | 04:19 | |
(loading lyrics...) | |||
6. | Vorboten | 03:47 | Show lyrics |
Doch der Klang ruft sie herbei, die ungebet´ne Litanei, malt den Himmel in ein grellweisses Meer. Doch als der Schwerthieb sie zerreisst, schneit es Ascheflockengleich aus den Engelswunden schwarzroten Teer. Es fläät herab ein Seraphim, und nimmt den Glanz, der sie umschien. Auch scheitern wird, der Cherubim, der Asen Wut, zu entfliehen. Wenn die Feste fällt, der Himmel bricht sind die Runen längst gelegt seht wie schnell der Dornenkranz bald in Wigrids Staub verweht Von Eitelkeit, so Sinnbildhaft in Schicksalsfäden tief verwebt seht wie euer falscher Glanz Dann auf Wigrids Flur vergeht Doch hinter Daunen wohnt ein Dorn, das Engelsgift verdirbt den Born aus dessen Quell die Weltenesche sich nährt die letzten Tage, sie sind rar, wo ist der Gott, der euch gebar in dessen Namen ihr als Götzen verehrt? Und wieder fällt ein Seraphim, ins Flügelgrab, unter ihm. Und Sturm bricht los... |
|||
7. | Aus der Asche | 04:09 | Show lyrics |
Mutter Natur resigniert, als die Sonne sich langsam im Blutmeer ertränkt, hoch sind die Scheite getürmt und ich weiss, dass ein jeder wird heut Nacht gehenkt. Die Flammen, sie lohen, doch die toten schweigen, das kniehohe Gras singt ein Lied, als man mich dann schreiend an Armen und Beinen gefesselt in das Feuer zieht! Doch aus der Asche wird ein Licht der hellste Stern am Firmament mit Feindesblut auf dem Gesicht und mit Vergeltung af seinen Lippen doch aus der Asche wird ein Licht ein Rachegott, Hasselement des Feindes flehen, er hört es nicht um leiden zu lassen, wie er hat gelitten. Die Sonne sie trauert nur in trübem Grau, der Boden vom Vortag noch nass vom Blut meiner Treuen, kein Grossmut wird herrschen, wenn ich für euch sie zur Ader lass´! Die Selbstsucht die Mutter, der Wahnsinn der Vater, die Rache durch mich nur das Kind ihr wolltest erobern, nun werdet ihr fallen, denn ihr seid das Herbstlaub und ich bin der Wind! |
|||
8. | Leviathan | 06:47 | Show lyrics |
Vom lordernd-roten Überrweg hinab dringt Dunkel-grollend schneller Trab, wie Donner aus der alten Götter Welt. Ans Menschenohr, das ruft hinan, Beim Herrn um milde fleht, als Dann ein grässlich´ Heulen durch die Blätter gellt. Sie preschen weit voran, der Reiter achtzehn Mann oben Himmelswelt, unten Ozean. Nach Schwarzalbenheim, tief ins Felsgestein, unter Kriesgsgeschrei über grellem Schein Blicken sie umher, aufgebracht gen Meer, Ob das Weltenende dort zu sehen wär´. Erblicken fremdes Blut unten in der Flut, streitend mit des Fenrirs Brut. Als der Hammer fliegt, Schlangenhaut verbiegt, splittern Schuppen ab, doch das Tier obsiegt, schürt nur seine Wut auf das fremde Blut: Zunder im finalen Disput. Das letzte blau flieht aus dem Nass, als schwärze nun mit schwärze ringt, die Schlangen würgen voller Hass das Meer, das uns´re Welt umfängt. mit grimmen Auge schaut Ägir, wie Land sie aus den Fesseln hebt und es samt Baum und Mensch und Tier dann in der Wellen Nacht begräbt. Das letzte weiss flieht aus der Gischt, als Untier nun mit Untier ringt, die Schlabgen würgen voller List mit Gift, das uns´re Welt ertränkt. Mit grimmen Auge schaut der Njord, Wie Land sie aus den Wurzeln trägt und es samt Gipfel, Tal und Fjord dann in des Meeres Nacht begräbt. Einen Sieger gibt es nicht, als er das Halsgewirr durschlägt gungnir das Halsgewirr durchschlägt löscht er ein zweifach´ Schlangenlicht, doch war´s für Midgard schon zu spät Doch war´s für Midgard längst zu spät... Der Fimbulwinter zieht den dritten Kreis, aus leichtem Reif wird dickes Eis, aus dichten Wolken fällt der Schnee. doch sind die Meere aufgewühlt, an Küsten Tote angespült, Das Schiff aus Nägeln sticht in See. Wunden klaffen tief im Menschenland, wo fester Boden sich einst fand ruht die kalte See so unsagbar. Walhallas Flure bleiben leer, denn keiner fiel mit Schwert und Speer, sie alle holt bald Nagelfar... |
|||
9. | Gerüstet | 05:24 | Show lyrics |
Die Funken, sie toben, und Russ bedeckt die Hallen, die tief in Mutter Erdes Schoss gebettet liegen Metalle verworben, da Hämmer niederfallen, als Eisen sich und Stah zu Schwert und Axt verbiegen. Sie ächzen vor der Schmerzen, schwer zwischen Ofensteinen und leiden unter kalten Nass die schlimmsten Qualen, wie Künste an Erzen und Element vereinen sich das Werk und Knochen jender, um mit Blut zu malen. Dort vor den Toren fährt der Krieg - aus rand´ Waffen, reisst die Feindesleiber noch beim zwölften Hahenschrei, doch fern und ferne rückt der Sieg - denn Wunden klaffen tief im Asenfleisch, als Speer und Hammer bricht entzwei. Der Zwergenrat, er hält Konzil, der Übermacht entgegen steht das alte Dunkelalfenvolk, das ein hauch von Angst umweht, es bräch´ der Tag finaler Schlacht und Ende allen Weltfriedens so schicken sie sich bald hinan, den Göttern Glück zu schmieden. Nidhoggrs Schuppen und Jormundgands Haut werden in Rüstung und Schilden verbaut, welch selbst gegen Ermüdung sie stählen, dass bald Klingen bersten und Hiebe verfehlen. Die Fänge des Fenrir und Atem der Hel geben der Waffe in Arm den Befehl, wir nennen es Lüge, ihr nennt es Gebot gebt Acht, wo ihr endet, dort nach eurem Tod! Die Körper gerüstet mit Schmiedmeisterstücken die den Kampfeswillen frei heraus zu schreien Scheinen an Siegen gebrüstet und überwund´nen Tücken Erspähen sie in Feldern Menschliche Gebeine Der Tag vergeht im Rot und gibt es Preis ein Flammenmeer gen Himmel schnellt es wird von Holz, Stroh, Baum und Mensch gespeist als dann ein grelles Licht die Nacht erhellt als dann ein Licht die Nacht erhellt.. |
|||
10. | Aus der Asche II | 05:42 | Show lyrics |
Das Lied der Henker ist verstummt, derHimmel blau, als hätt er nie gesehen, wie dichte, schwarze Säulen Rauch am Menschenaug´ vorüberwehen. Schliesst ihr es, so tu ichs auch, nicht dem Gewissen zu entfliehen, ob eurer Tat die Konsequenz und gegen euch das Schwert zu ziehn. Wie Gleipnir um den Wolf schlangst Seile ihr um sie, die Säule, die seit Anbeginn den Menschen stetig Kraft verlieh und fälltet sie in einem Zug, ein Schicksal, das ihr teilt, Wenn um euch dann das Pferdgespann Harsch auseinander eilt. Auf auch, die ihr in die Schlacht mit mir geht, heb ich das Hor und trinke Met, ganz gleich wie schwer die Lage auch scheint, im Geiste, weiss ich, das sind wir vereint! Führ ich das Schwert, so seid ihr bei mir, Drum trink ich auf euch und hebe das Bier, Gemeinsam dem Feind entgegen zu gehn, Um in Odins Halle uns wieder zu sehn! Die Glut im Herzen brennt so heiss, habt ihr selbst sie doch entfach, die Rache fordertihren Preis, die nöt´ge Tat, noch nicht vollbracht.. Der Toten letzter Ruhestatt, auch der Ahnengräber Hort, liesst ihr nicht unentehr zurück Durch euer falsches Tun und Wort, so nähr ich die Natur mit eurem Blut nun Stück für Stück und führ ihr ihre faulen Söhne lang vor ihrer Zeit zurück, lass der Städte Mauern brennen und lad euch alle ein lasst euch von den Flammen säubern und Seele waschen rein, so kehr auch ich zurück zu dem, was einst mich schon umringt, und wess, als ich zu Asche werde. dass wir bald gemeinsam sing´n |
|||
11. | Total Kobold Holocaust | 00:45 | |
(loading lyrics...) | |||
50:49 |
Zwischen Lichtern und Schatten
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
---|---|---|---|---|
December 11th, 2010 | Independent | CD | Limited edition, Digipak | |
July 10th, 2011 | Independent | CD | Limited edition |
Members | |
---|---|
Band members | |
Valadir | Guitars, Vocals, Programming |
Guest/Session | |
Tetzel | Vocals (track 1) |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | Prolog - Auf dem Galgenberg | 05:06 | Show lyrics |
Der Stein, er träumt noch schwarz. Wer weiß, was ihn bewegt, als sich das Morgenrot erneut am Horizont erhebt. Es war gewiss ein trughaft‘ unbeschwerter Schlaf - nur im Ohre jener Menschen, die dereinst sein Schicksal traf, erklingt in Ferne jenes dissonante Lied, welches sich verlor’n und heiser durch das feuchte Herbstlaub zieht, in schwerem, kaltem Regen von gar breiten Ästen nässt, den Weg zu deinem Nacken findet, fröstelnd dich erschaudern lässt. So trägt‘s der Klang durch alle Zeit, dass Zeugnis unvergessen bleibt, wo Falschheit wahre Demut spürt, zur einz’gen Strafe sie dann führt. "So kommet, so tretet ein! Es gibt so manche Wunderzauberei für euch zu seh‘n! Wird euch auch nicht der Beutel klein, könnt ihr, mein Herr, für Silbertaler Heilungswasser gleich ersteh‘n! So kommt heran, so tretet nah! Ich führe gute Mittel gegen Aussatz und die Pest, habt ihr auch Gold in Mengen da, gibt es für die Frau des Hauses Creme, die nie altern lässt!" Und als der tumbe Pöbel schließlich jauchzend sich von dannen stiehlt, ist’s nur der Scharlatan allein, der weiß, was insgeheim enthielt die Medizin, bei Vollmondnacht nach altem Pergament gebraut, aus Jod und Klee, Absinth und Ingwer und dünnen Streifen Menschenhaut. Allein der Narr, er hat Vertrauen in die dunkle Alchemie, der einst ein kranker Geist in wirren Worten seine Form verlieh. Und sollte dann ein Leben jemals schwinden ob der Nachtessenz, wird er schon beim nächsten Monde zu seiner neuen Ingredienz. Als hohles Krächzen nachtumschlungen ihn aus seinen Studien reißt, ist jener Durchbruch ihm gelungen, der vermag, so wie meint, den Tod zu trügen. Doch mitnichten, in dem Wahn hört er es nicht, wie Rabenschnäbel Lügen dichten. Aller Rätsel Sinn verspricht, der Forscher Formel, die einmal es schafft, dass ewig Leben währt, des Pudels Kern, der heilig’ Grahl, Moral, die jeden Meister lehrt. Im Schwindelrausch kann er nicht seh‘n, dass er wird gleich sein eigen Werk, sich wiederfindet einsam steh‘n dort auf dem Galgenberg. Es brennt die Frage tief im Geist, wie hoch ist der Erkenntnis Preis? In dem Moment, als er versteht, die Schlinge um den Nacken legt. Geht auch der Stein mit ihm zur Ruh‘, nur noch die Krähen schlagen zu, beim Mahle, das im Herbstwind schwingt, auf dass schon bald das Lied erklingt. |
|||
2. | Der Irrlichtsammler | 05:29 | Show lyrics |
Wo kaltes Nass sich an dich schmiegt, wo Gras und Strauch zu Torf vergeh‘n und Schilf erhabenheitsverliebt steht, kann man nachts die Lichter seh‘n. Gleich unschuldsweißer Funkenschar, brennt jener nur, der starb zuvor nach sündenreichen Lebensjahr‘n, auf immer da, im alten Moor. „Gib Acht, sie rufen schon nach dir!“ Der Vater schließt die Türen fest. „Schlaf rasch, Kind, träum recht süß“, sagt er, als er gen Moor das Haus verlässt. Doch ist er näher als ihr glaubt, der heut‘ der Nacht das Licht aushaucht. Es ist der Irrlichtsammler, der nächtlich‘ Spiegelscherbengeist. Er fällt das Urteil, ist der Henker, und weiß, was sie getan. Es ist der Irrlichtsammler, der nächtlich sie aus Nebeln reißt, ein Wanderseelenlichtertränker, doch stets gerechter Mann. Scheidet ein Leben aus dem Licht, hält er den Spiegelkasten auf, bindet an ihn es ewiglich, vermerkt die Jahreszahl darauf, die büßen muss, bis er ihn dann in feuchten Nächten wiedersieht, der Todesurteilspruch ersann oder doch gnadevoll vergibt. „Ach, Kind, sie tuen dir kein Leid“, sagt er, als er die Kerze löscht, „Geh schnell zu Bett, es ist schon Zeit“ und Ruß von der Laterne wischt. „Sind wir so schön wie Sterne, sieht man uns aus der Ferne, leuchten verworren‘ Wege jedem, der das Moor durchquert. Soll’n wir den Schritt dir führen, musst du das Lied erhören, wirst nie den einen sehen, niemand uns je Rast gewährt.“ |
|||
3. | Der Schatten im Kaleidoskop | 06:04 | Show lyrics |
Bin ich doch viele Jahre alt, ich denk‘ eintausend sind es bald. Ward nicht gefunden, unentdeckt hast du mich aus dem Schlaf geweckt. Fühl mich nun endgültig befreit und trag in mir die Ewigkeit, doch nicht für dich, es tut mir Leid, leg ich dies’ kostbar Gut bereit. Durchströmt mich noch so grelles Licht, weiß ich doch, dass es in mir bricht. Auch deinem Willen widerfährt es, sind die Wege dir versperrt, die dir gezeigt erst farbenfroh, durch mich in Flammen lichterloh liegen sie im Labyrinth, das dir den falschen Pfad ersinnt. In meinen Augen spiegelt sich ein Teil von deiner Welt, bis dieser einst, dem Spiegel folgend, in schwarzes Glas zerfällt. Doch werd‘ ich dich schon vorher brechen, wie ich es so oft getan. Es ist mein Wesen und mein Ziel, dem Licht das Nichts zu offenbar’n, tief in die Dunkelheit zu stürzen, doch zuvor, komm, sei mein Herr. Ich zeig‘ dir wundervolle Farben und vieles mehr, denn Ich bin das Feuer, das die Seele dir gefriert! Ich bin die Stimme, die die tiefste Stille rührt! Ich bin die Sehnsucht, die in deinen Adern tobt! Ich bin der Schatten im Kaleidoskop! Ich bin das Feuer und bin die Sehnsucht in dir, ich bin die Ewigkeit im Nichts. Ich bin das Feuer, das deine Schritte dir führt, ich bin die Ewigkeit. |
|||
4. | Gegen die Zeit | 06:00 | Show lyrics |
Sind es die Lichter der Stadt oder Erinnerungen an die Zeit, als noch nicht verwaschen und matt das alte Gestirn spendete Seligkeit? Woll’n sie mir die Träume verwehr’n? Sie starren durch‘s Glas und sie spotten so grell. Das Dasein zur Strafe verkehr‘n? Ach wären die Fragen doch niemals gestellt. Der Tag bringt wieder die Gewissheit: Wünsche sterben ungehört. Werden wir ewig Menschen mimen, deren Hoffnungen zerstört und zerschmettert blutend klaffen? Ist’s mein Herz, das einzig brennt? So will ich doch ein Mittel schaffen, das einst das Aschegrau zertrennt. Ach, werden die Worte mit Taten bedacht? Wird jeder Aufruhr im Zweifel versiegen? Werd‘ ich sie brechen, die endlose Nacht, doch noch in der Seele der Schwärze erliegen? So zieht’s mich fort gegen die Zeit, allem was unverändert bleibt. Werd‘ ich es sein, der Schatten entzweit, jemand der einst Geschichte schreibt? Nehmt mir, ihr Sterne, meinen Schwur, meinen Eid, auf dass ich ihn stets ehre, bis in die Ewigkeit! Nehmt mir, ihr Sterne, meinen Schwur, meinen Eid, auf dass ich ihn stets ehre, ans Ende aller Zeit! Trägt auch der Sturm eiskalte Schauer durch‘s Land, werde ich dennoch aufrecht steh‘n, geh weiter nach vorn bis an des Horizonts Rand, um an der Zeiten Räder zu dreh’n. |
|||
5. | Das Schicksal der Nornen | 04:07 | Show lyrics |
Der Nebel, er wabert so weit um Yggdrasil, er taucht seine Äste in ein weißes Kleid. Genäht an den Wurzeln, auf die der Morgen fiel, da sitzen drei Wesen und weben die Zeit. Dort an dem Brunnen steht er, lauscht er den Worten derer, die in den Reimen magisch Zauberlügenschicksal dichten. Doch ihren Lippen glaubt nicht er, dass die Wahrheit verspricht, nur jene Zeitgespenster über Weltenausgang richten. Umsorgen sie pfleglich das alte Wurzelwerk, dass jedes der Blätter der Krone gedeiht. Sie sind so geschäftig, dass es nicht eine merkt, bald schon das Laub tot aus Astgewirr schneit. Dort an dem Brunnen steht er, lauscht er den Worten derer, die in den Wassern magisch Zauberlügenschicksal lesen. Doch ihren Lippen glaubt nicht er, dass die Wahrheit verspricht, nur jene Weltengeister wissen, was schon bald gewesen. Es fällt die Nacht aus dem Firmament, war doch jedes Blatt, ach, doch wie ein Kind. Nur drei Tropfen Blut in den Born geweint - ein Zeichen seiner Wut und schicksalhaften Leids. Sie ruhen so friedlich zu Füßen jenes Quells, nie wieder gesichtet, wenn man Worten glaubt. Die ihren verstummt nun, nie mehr ein Geist erhellt, für immer begraben unter schwerem Laub. |
|||
6. | Lichtblick | 04:03 | Show lyrics |
Finde ich mich erst seit Tagen in der trüben Einsamkeit oder sind es Wochen, Jahre, festgefahr’n das Rad der Zeit? Das Meer, es trägt auf weißen Händen meine Hoffnung in die See, ich denk‘ den Blick schon abzuwenden, als ein Leuchten ich erspäh‘. Ein Wind geht durch die kahlen Bäume, als ich schwimme in die Nacht, links der Glaube, rechts die Träume tragen meinen Körper sacht zu der Sandbank in den Weiten, wo der Horizont entflammt, dicht umschlungen von Gezeiten einer alten Welt entstammt. An den Scheiten steht ein alter Mann und seine Augen schauen wild, die meinen suchen sie, denen kein Vertrauen gilt. Seine Worte treffen auf mich ein, die Stimme gellt in meinem Geist. Wer kennt die Antwort auf das "wann"? Die Frage doch "warum" nur heißt. Als sein Blick leer in die Ferne geht und meine Zunge bleibt verstummt, weiß er, ich bin nicht der Prophet, kein lang erhofftes Medium. Wie lange wird ihm schon zuteil, was wohl uns beiden wiederfuhr? Kann ich ihn lösen jenen Keil, zu halten letztlich meinen Schwur? |
|||
7. | Des Herzens Laut | 04:38 | Show lyrics |
Niemand wird uns jemals finden, ist das Kerzenwachs noch heiß, lässt Feuer Wirklichkeit entschwinden, und den ew’gen Lauf der Zeit. In meinen Armen halt‘ ich dich und seh‘ die Schatten an der Wand. Sie flüstern mir, dort aus dem Licht: "Halt‘ sie fest, solang du kannst!" Der Zeiger, er steht schon seit Stunden, und möcht ich, dass er nie mehr dreht. Hab ich doch einst dein Herz gefunden und möcht ich, dass es nie mehr geht. Ich küsse deine warme Haut und atme zitternd den Moment, vernehme deines Herzens Laut und spür wie meines in dir brennt. Ich dank‘ den Kerzen für die Zeit, ich danke dir, dass es dich gibt und hoffe, dass du bei mir bleibst, solang‘ mein brennend’ Herz dich liebt! |
|||
8. | Winter des Erwachens | 04:01 | Show lyrics |
Bist du es, der im Angesicht der wachen Zeiger flieht, als könntest du dem Hammerschlag auf deinem Stein entgeh’n? Doch sind es meine Herren nicht, vor denen ihr nun kniet. Der Stern steht flach am jüngsten Tag, die Uhr sie will nicht steh’n. Wie auch der Baum im späten Jahr, die eig’nen Kinder tausendfach, es fällt der Schnee auf den Altar und friert die Gottverlass’nen wach. Ist auch der Stechdorn längst verblüht, das tote Holz am Strand verglüht, fährt einst der Fischer raus auf’s Meer, und zieht die Ozeane leer. Such‘ nicht die Mär im Pergament und nicht den welken Rat, die Menschenhand’ Affinität zum Ruhm geschaffen hat. Sie ist nicht Zeitenfundament, noch deiner Tugend Saat, entbehrt jeder Divinität und jedweden Formats. |
|||
9. | Visionen | 05:40 | Show lyrics |
Es ist, als wär die starre Ranke, die lange meinen Geist umwand, zerborsten, hat verwittert sich ergeben. Im Äther schimmern die Gedanken grell, durchfluten den Verstand, ekstatisch bade ich in neuem Leben. Bin ich geheilt oder geblendet? Es öffnen sich dort Tore im Gestein und es führt mich ein Pfad jenseits der Wände, das alte Schloss steht offen und so trete ich hinein. Dort im Dunkel, in dem feuchten Abgrund allen Leids, wirst du sie wieder finden. Weiße Sterne tragen auf den Lippen das Geleit, sie singen Loblieder aus Glut. Es brennen Boden und die Wände, es brennt das Dach und auch die Tür. Es schneit das schwarze Stroh vom Himmel, es frisst das Feuer sich zu mir. Es nimmt mir schon die Luft zum Atmen, ich setze einen Fuß zurück, den Himmel nachtschwarz, als ich falle, eingebrannt im letzten Blick. Es brennt mir die Haut, als tiefer ich stürze, hab ich das Trugbild zu spät erkannt? |
|||
10. | Grab der Träume | 03:14 | Show lyrics |
Bleibt doch steh‘n und flieht mit mir, seid rastlos ohne Eile! Lasst uns keine Zeit verlier‘n und den Moment verweilen! Lange Nägel senkten sie ins dünne Fleisch der Fantasie, verscharrten sie, halb leergeträumt, auf dass sie niemand finde, von krankem Wurzelwerk gesäumt, sich selbst den Tod verkündend. Dort unter Laub, es ist nicht weit, im schwarzen Staub dort ruht der Zeiten schönstes Opfer, ach, das mit der Menschen Traum zerbrach! So folget mir zu retten sie, denn nur in dir wohnt Kraft, dass die Sanduhr auf die Seite fällt und sie neu erwacht, wenn das Glas zerschellt! Habt Geduld und geht in euch, doch auch auf allen Wegen. Gedanken fliehen, aufgescheucht, nur Träumenden entgegen! Doch lange liegt das Kind so fahl, da einst der Mensch sich selbst bestahl. Seither fiel tagaus, tagein der Träume Saat ins Gras, doch nur für den, der fand den Hain in sich und von den Früchten aß! |
|||
48:22 |
Zwischen Lichtern und Schatten
Members | |
---|---|
Band members | |
Valadir | Guitars, Vocals, Programming |
Guest/Session | |
Tetzel | Vocals (track 1) |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | Prolog - Auf dem Galgenberg | 05:06 | Show lyrics |
Der Stein, er träumt noch schwarz. Wer weiß, was ihn bewegt, als sich das Morgenrot erneut am Horizont erhebt. Es war gewiss ein trughaft‘ unbeschwerter Schlaf - nur im Ohre jener Menschen, die dereinst sein Schicksal traf, erklingt in Ferne jenes dissonante Lied, welches sich verlor’n und heiser durch das feuchte Herbstlaub zieht, in schwerem, kaltem Regen von gar breiten Ästen nässt, den Weg zu deinem Nacken findet, fröstelnd dich erschaudern lässt. So trägt‘s der Klang durch alle Zeit, dass Zeugnis unvergessen bleibt, wo Falschheit wahre Demut spürt, zur einz’gen Strafe sie dann führt. "So kommet, so tretet ein! Es gibt so manche Wunderzauberei für euch zu seh‘n! Wird euch auch nicht der Beutel klein, könnt ihr, mein Herr, für Silbertaler Heilungswasser gleich ersteh‘n! So kommt heran, so tretet nah! Ich führe gute Mittel gegen Aussatz und die Pest, habt ihr auch Gold in Mengen da, gibt es für die Frau des Hauses Creme, die nie altern lässt!" Und als der tumbe Pöbel schließlich jauchzend sich von dannen stiehlt, ist’s nur der Scharlatan allein, der weiß, was insgeheim enthielt die Medizin, bei Vollmondnacht nach altem Pergament gebraut, aus Jod und Klee, Absinth und Ingwer und dünnen Streifen Menschenhaut. Allein der Narr, er hat Vertrauen in die dunkle Alchemie, der einst ein kranker Geist in wirren Worten seine Form verlieh. Und sollte dann ein Leben jemals schwinden ob der Nachtessenz, wird er schon beim nächsten Monde zu seiner neuen Ingredienz. Als hohles Krächzen nachtumschlungen ihn aus seinen Studien reißt, ist jener Durchbruch ihm gelungen, der vermag, so wie meint, den Tod zu trügen. Doch mitnichten, in dem Wahn hört er es nicht, wie Rabenschnäbel Lügen dichten. Aller Rätsel Sinn verspricht, der Forscher Formel, die einmal es schafft, dass ewig Leben währt, des Pudels Kern, der heilig’ Grahl, Moral, die jeden Meister lehrt. Im Schwindelrausch kann er nicht seh‘n, dass er wird gleich sein eigen Werk, sich wiederfindet einsam steh‘n dort auf dem Galgenberg. Es brennt die Frage tief im Geist, wie hoch ist der Erkenntnis Preis? In dem Moment, als er versteht, die Schlinge um den Nacken legt. Geht auch der Stein mit ihm zur Ruh‘, nur noch die Krähen schlagen zu, beim Mahle, das im Herbstwind schwingt, auf dass schon bald das Lied erklingt. |
|||
2. | Der Irrlichtsammler | 05:29 | Show lyrics |
Wo kaltes Nass sich an dich schmiegt, wo Gras und Strauch zu Torf vergeh‘n und Schilf erhabenheitsverliebt steht, kann man nachts die Lichter seh‘n. Gleich unschuldsweißer Funkenschar, brennt jener nur, der starb zuvor nach sündenreichen Lebensjahr‘n, auf immer da, im alten Moor. „Gib Acht, sie rufen schon nach dir!“ Der Vater schließt die Türen fest. „Schlaf rasch, Kind, träum recht süß“, sagt er, als er gen Moor das Haus verlässt. Doch ist er näher als ihr glaubt, der heut‘ der Nacht das Licht aushaucht. Es ist der Irrlichtsammler, der nächtlich‘ Spiegelscherbengeist. Er fällt das Urteil, ist der Henker, und weiß, was sie getan. Es ist der Irrlichtsammler, der nächtlich sie aus Nebeln reißt, ein Wanderseelenlichtertränker, doch stets gerechter Mann. Scheidet ein Leben aus dem Licht, hält er den Spiegelkasten auf, bindet an ihn es ewiglich, vermerkt die Jahreszahl darauf, die büßen muss, bis er ihn dann in feuchten Nächten wiedersieht, der Todesurteilspruch ersann oder doch gnadevoll vergibt. „Ach, Kind, sie tuen dir kein Leid“, sagt er, als er die Kerze löscht, „Geh schnell zu Bett, es ist schon Zeit“ und Ruß von der Laterne wischt. „Sind wir so schön wie Sterne, sieht man uns aus der Ferne, leuchten verworren‘ Wege jedem, der das Moor durchquert. Soll’n wir den Schritt dir führen, musst du das Lied erhören, wirst nie den einen sehen, niemand uns je Rast gewährt.“ |
|||
3. | Der Schatten im Kaleidoskop | 06:04 | Show lyrics |
Bin ich doch viele Jahre alt, ich denk‘ eintausend sind es bald. Ward nicht gefunden, unentdeckt hast du mich aus dem Schlaf geweckt. Fühl mich nun endgültig befreit und trag in mir die Ewigkeit, doch nicht für dich, es tut mir Leid, leg ich dies’ kostbar Gut bereit. Durchströmt mich noch so grelles Licht, weiß ich doch, dass es in mir bricht. Auch deinem Willen widerfährt es, sind die Wege dir versperrt, die dir gezeigt erst farbenfroh, durch mich in Flammen lichterloh liegen sie im Labyrinth, das dir den falschen Pfad ersinnt. In meinen Augen spiegelt sich ein Teil von deiner Welt, bis dieser einst, dem Spiegel folgend, in schwarzes Glas zerfällt. Doch werd‘ ich dich schon vorher brechen, wie ich es so oft getan. Es ist mein Wesen und mein Ziel, dem Licht das Nichts zu offenbar’n, tief in die Dunkelheit zu stürzen, doch zuvor, komm, sei mein Herr. Ich zeig‘ dir wundervolle Farben und vieles mehr, denn Ich bin das Feuer, das die Seele dir gefriert! Ich bin die Stimme, die die tiefste Stille rührt! Ich bin die Sehnsucht, die in deinen Adern tobt! Ich bin der Schatten im Kaleidoskop! Ich bin das Feuer und bin die Sehnsucht in dir, ich bin die Ewigkeit im Nichts. Ich bin das Feuer, das deine Schritte dir führt, ich bin die Ewigkeit. |
|||
4. | Gegen die Zeit | 06:00 | Show lyrics |
Sind es die Lichter der Stadt oder Erinnerungen an die Zeit, als noch nicht verwaschen und matt das alte Gestirn spendete Seligkeit? Woll’n sie mir die Träume verwehr’n? Sie starren durch‘s Glas und sie spotten so grell. Das Dasein zur Strafe verkehr‘n? Ach wären die Fragen doch niemals gestellt. Der Tag bringt wieder die Gewissheit: Wünsche sterben ungehört. Werden wir ewig Menschen mimen, deren Hoffnungen zerstört und zerschmettert blutend klaffen? Ist’s mein Herz, das einzig brennt? So will ich doch ein Mittel schaffen, das einst das Aschegrau zertrennt. Ach, werden die Worte mit Taten bedacht? Wird jeder Aufruhr im Zweifel versiegen? Werd‘ ich sie brechen, die endlose Nacht, doch noch in der Seele der Schwärze erliegen? So zieht’s mich fort gegen die Zeit, allem was unverändert bleibt. Werd‘ ich es sein, der Schatten entzweit, jemand der einst Geschichte schreibt? Nehmt mir, ihr Sterne, meinen Schwur, meinen Eid, auf dass ich ihn stets ehre, bis in die Ewigkeit! Nehmt mir, ihr Sterne, meinen Schwur, meinen Eid, auf dass ich ihn stets ehre, ans Ende aller Zeit! Trägt auch der Sturm eiskalte Schauer durch‘s Land, werde ich dennoch aufrecht steh‘n, geh weiter nach vorn bis an des Horizonts Rand, um an der Zeiten Räder zu dreh’n. |
|||
5. | Das Schicksal der Nornen | 04:07 | Show lyrics |
Der Nebel, er wabert so weit um Yggdrasil, er taucht seine Äste in ein weißes Kleid. Genäht an den Wurzeln, auf die der Morgen fiel, da sitzen drei Wesen und weben die Zeit. Dort an dem Brunnen steht er, lauscht er den Worten derer, die in den Reimen magisch Zauberlügenschicksal dichten. Doch ihren Lippen glaubt nicht er, dass die Wahrheit verspricht, nur jene Zeitgespenster über Weltenausgang richten. Umsorgen sie pfleglich das alte Wurzelwerk, dass jedes der Blätter der Krone gedeiht. Sie sind so geschäftig, dass es nicht eine merkt, bald schon das Laub tot aus Astgewirr schneit. Dort an dem Brunnen steht er, lauscht er den Worten derer, die in den Wassern magisch Zauberlügenschicksal lesen. Doch ihren Lippen glaubt nicht er, dass die Wahrheit verspricht, nur jene Weltengeister wissen, was schon bald gewesen. Es fällt die Nacht aus dem Firmament, war doch jedes Blatt, ach, doch wie ein Kind. Nur drei Tropfen Blut in den Born geweint - ein Zeichen seiner Wut und schicksalhaften Leids. Sie ruhen so friedlich zu Füßen jenes Quells, nie wieder gesichtet, wenn man Worten glaubt. Die ihren verstummt nun, nie mehr ein Geist erhellt, für immer begraben unter schwerem Laub. |
|||
6. | Lichtblick | 04:03 | Show lyrics |
Finde ich mich erst seit Tagen in der trüben Einsamkeit oder sind es Wochen, Jahre, festgefahr’n das Rad der Zeit? Das Meer, es trägt auf weißen Händen meine Hoffnung in die See, ich denk‘ den Blick schon abzuwenden, als ein Leuchten ich erspäh‘. Ein Wind geht durch die kahlen Bäume, als ich schwimme in die Nacht, links der Glaube, rechts die Träume tragen meinen Körper sacht zu der Sandbank in den Weiten, wo der Horizont entflammt, dicht umschlungen von Gezeiten einer alten Welt entstammt. An den Scheiten steht ein alter Mann und seine Augen schauen wild, die meinen suchen sie, denen kein Vertrauen gilt. Seine Worte treffen auf mich ein, die Stimme gellt in meinem Geist. Wer kennt die Antwort auf das "wann"? Die Frage doch "warum" nur heißt. Als sein Blick leer in die Ferne geht und meine Zunge bleibt verstummt, weiß er, ich bin nicht der Prophet, kein lang erhofftes Medium. Wie lange wird ihm schon zuteil, was wohl uns beiden wiederfuhr? Kann ich ihn lösen jenen Keil, zu halten letztlich meinen Schwur? |
|||
7. | Des Herzens Laut | 04:38 | Show lyrics |
Niemand wird uns jemals finden, ist das Kerzenwachs noch heiß, lässt Feuer Wirklichkeit entschwinden, und den ew’gen Lauf der Zeit. In meinen Armen halt‘ ich dich und seh‘ die Schatten an der Wand. Sie flüstern mir, dort aus dem Licht: "Halt‘ sie fest, solang du kannst!" Der Zeiger, er steht schon seit Stunden, und möcht ich, dass er nie mehr dreht. Hab ich doch einst dein Herz gefunden und möcht ich, dass es nie mehr geht. Ich küsse deine warme Haut und atme zitternd den Moment, vernehme deines Herzens Laut und spür wie meines in dir brennt. Ich dank‘ den Kerzen für die Zeit, ich danke dir, dass es dich gibt und hoffe, dass du bei mir bleibst, solang‘ mein brennend’ Herz dich liebt! |
|||
8. | Winter des Erwachens | 04:01 | Show lyrics |
Bist du es, der im Angesicht der wachen Zeiger flieht, als könntest du dem Hammerschlag auf deinem Stein entgeh’n? Doch sind es meine Herren nicht, vor denen ihr nun kniet. Der Stern steht flach am jüngsten Tag, die Uhr sie will nicht steh’n. Wie auch der Baum im späten Jahr, die eig’nen Kinder tausendfach, es fällt der Schnee auf den Altar und friert die Gottverlass’nen wach. Ist auch der Stechdorn längst verblüht, das tote Holz am Strand verglüht, fährt einst der Fischer raus auf’s Meer, und zieht die Ozeane leer. Such‘ nicht die Mär im Pergament und nicht den welken Rat, die Menschenhand’ Affinität zum Ruhm geschaffen hat. Sie ist nicht Zeitenfundament, noch deiner Tugend Saat, entbehrt jeder Divinität und jedweden Formats. |
|||
9. | Visionen | 05:40 | Show lyrics |
Es ist, als wär die starre Ranke, die lange meinen Geist umwand, zerborsten, hat verwittert sich ergeben. Im Äther schimmern die Gedanken grell, durchfluten den Verstand, ekstatisch bade ich in neuem Leben. Bin ich geheilt oder geblendet? Es öffnen sich dort Tore im Gestein und es führt mich ein Pfad jenseits der Wände, das alte Schloss steht offen und so trete ich hinein. Dort im Dunkel, in dem feuchten Abgrund allen Leids, wirst du sie wieder finden. Weiße Sterne tragen auf den Lippen das Geleit, sie singen Loblieder aus Glut. Es brennen Boden und die Wände, es brennt das Dach und auch die Tür. Es schneit das schwarze Stroh vom Himmel, es frisst das Feuer sich zu mir. Es nimmt mir schon die Luft zum Atmen, ich setze einen Fuß zurück, den Himmel nachtschwarz, als ich falle, eingebrannt im letzten Blick. Es brennt mir die Haut, als tiefer ich stürze, hab ich das Trugbild zu spät erkannt? |
|||
10. | Grab der Träume | 03:14 | Show lyrics |
Bleibt doch steh‘n und flieht mit mir, seid rastlos ohne Eile! Lasst uns keine Zeit verlier‘n und den Moment verweilen! Lange Nägel senkten sie ins dünne Fleisch der Fantasie, verscharrten sie, halb leergeträumt, auf dass sie niemand finde, von krankem Wurzelwerk gesäumt, sich selbst den Tod verkündend. Dort unter Laub, es ist nicht weit, im schwarzen Staub dort ruht der Zeiten schönstes Opfer, ach, das mit der Menschen Traum zerbrach! So folget mir zu retten sie, denn nur in dir wohnt Kraft, dass die Sanduhr auf die Seite fällt und sie neu erwacht, wenn das Glas zerschellt! Habt Geduld und geht in euch, doch auch auf allen Wegen. Gedanken fliehen, aufgescheucht, nur Träumenden entgegen! Doch lange liegt das Kind so fahl, da einst der Mensch sich selbst bestahl. Seither fiel tagaus, tagein der Träume Saat ins Gras, doch nur für den, der fand den Hain in sich und von den Früchten aß! |
|||
48:22 |
Zwischen Lichtern und Schatten
Members | |
---|---|
Original line-up | |
Band members | |
Valadir | Guitars, Vocals, Programming |
Guest/Session | |
Tetzel | Vocals (track 1) |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | Prolog - Auf dem Galgenberg | 05:06 | Show lyrics |
Der Stein, er träumt noch schwarz. Wer weiß, was ihn bewegt, als sich das Morgenrot erneut am Horizont erhebt. Es war gewiss ein trughaft‘ unbeschwerter Schlaf - nur im Ohre jener Menschen, die dereinst sein Schicksal traf, erklingt in Ferne jenes dissonante Lied, welches sich verlor’n und heiser durch das feuchte Herbstlaub zieht, in schwerem, kaltem Regen von gar breiten Ästen nässt, den Weg zu deinem Nacken findet, fröstelnd dich erschaudern lässt. So trägt‘s der Klang durch alle Zeit, dass Zeugnis unvergessen bleibt, wo Falschheit wahre Demut spürt, zur einz’gen Strafe sie dann führt. "So kommet, so tretet ein! Es gibt so manche Wunderzauberei für euch zu seh‘n! Wird euch auch nicht der Beutel klein, könnt ihr, mein Herr, für Silbertaler Heilungswasser gleich ersteh‘n! So kommt heran, so tretet nah! Ich führe gute Mittel gegen Aussatz und die Pest, habt ihr auch Gold in Mengen da, gibt es für die Frau des Hauses Creme, die nie altern lässt!" Und als der tumbe Pöbel schließlich jauchzend sich von dannen stiehlt, ist’s nur der Scharlatan allein, der weiß, was insgeheim enthielt die Medizin, bei Vollmondnacht nach altem Pergament gebraut, aus Jod und Klee, Absinth und Ingwer und dünnen Streifen Menschenhaut. Allein der Narr, er hat Vertrauen in die dunkle Alchemie, der einst ein kranker Geist in wirren Worten seine Form verlieh. Und sollte dann ein Leben jemals schwinden ob der Nachtessenz, wird er schon beim nächsten Monde zu seiner neuen Ingredienz. Als hohles Krächzen nachtumschlungen ihn aus seinen Studien reißt, ist jener Durchbruch ihm gelungen, der vermag, so wie meint, den Tod zu trügen. Doch mitnichten, in dem Wahn hört er es nicht, wie Rabenschnäbel Lügen dichten. Aller Rätsel Sinn verspricht, der Forscher Formel, die einmal es schafft, dass ewig Leben währt, des Pudels Kern, der heilig’ Grahl, Moral, die jeden Meister lehrt. Im Schwindelrausch kann er nicht seh‘n, dass er wird gleich sein eigen Werk, sich wiederfindet einsam steh‘n dort auf dem Galgenberg. Es brennt die Frage tief im Geist, wie hoch ist der Erkenntnis Preis? In dem Moment, als er versteht, die Schlinge um den Nacken legt. Geht auch der Stein mit ihm zur Ruh‘, nur noch die Krähen schlagen zu, beim Mahle, das im Herbstwind schwingt, auf dass schon bald das Lied erklingt. |
|||
2. | Der Irrlichtsammler | 05:29 | Show lyrics |
Wo kaltes Nass sich an dich schmiegt, wo Gras und Strauch zu Torf vergeh‘n und Schilf erhabenheitsverliebt steht, kann man nachts die Lichter seh‘n. Gleich unschuldsweißer Funkenschar, brennt jener nur, der starb zuvor nach sündenreichen Lebensjahr‘n, auf immer da, im alten Moor. „Gib Acht, sie rufen schon nach dir!“ Der Vater schließt die Türen fest. „Schlaf rasch, Kind, träum recht süß“, sagt er, als er gen Moor das Haus verlässt. Doch ist er näher als ihr glaubt, der heut‘ der Nacht das Licht aushaucht. Es ist der Irrlichtsammler, der nächtlich‘ Spiegelscherbengeist. Er fällt das Urteil, ist der Henker, und weiß, was sie getan. Es ist der Irrlichtsammler, der nächtlich sie aus Nebeln reißt, ein Wanderseelenlichtertränker, doch stets gerechter Mann. Scheidet ein Leben aus dem Licht, hält er den Spiegelkasten auf, bindet an ihn es ewiglich, vermerkt die Jahreszahl darauf, die büßen muss, bis er ihn dann in feuchten Nächten wiedersieht, der Todesurteilspruch ersann oder doch gnadevoll vergibt. „Ach, Kind, sie tuen dir kein Leid“, sagt er, als er die Kerze löscht, „Geh schnell zu Bett, es ist schon Zeit“ und Ruß von der Laterne wischt. „Sind wir so schön wie Sterne, sieht man uns aus der Ferne, leuchten verworren‘ Wege jedem, der das Moor durchquert. Soll’n wir den Schritt dir führen, musst du das Lied erhören, wirst nie den einen sehen, niemand uns je Rast gewährt.“ |
|||
3. | Der Schatten im Kaleidoskop | 06:04 | Show lyrics |
Bin ich doch viele Jahre alt, ich denk‘ eintausend sind es bald. Ward nicht gefunden, unentdeckt hast du mich aus dem Schlaf geweckt. Fühl mich nun endgültig befreit und trag in mir die Ewigkeit, doch nicht für dich, es tut mir Leid, leg ich dies’ kostbar Gut bereit. Durchströmt mich noch so grelles Licht, weiß ich doch, dass es in mir bricht. Auch deinem Willen widerfährt es, sind die Wege dir versperrt, die dir gezeigt erst farbenfroh, durch mich in Flammen lichterloh liegen sie im Labyrinth, das dir den falschen Pfad ersinnt. In meinen Augen spiegelt sich ein Teil von deiner Welt, bis dieser einst, dem Spiegel folgend, in schwarzes Glas zerfällt. Doch werd‘ ich dich schon vorher brechen, wie ich es so oft getan. Es ist mein Wesen und mein Ziel, dem Licht das Nichts zu offenbar’n, tief in die Dunkelheit zu stürzen, doch zuvor, komm, sei mein Herr. Ich zeig‘ dir wundervolle Farben und vieles mehr, denn Ich bin das Feuer, das die Seele dir gefriert! Ich bin die Stimme, die die tiefste Stille rührt! Ich bin die Sehnsucht, die in deinen Adern tobt! Ich bin der Schatten im Kaleidoskop! Ich bin das Feuer und bin die Sehnsucht in dir, ich bin die Ewigkeit im Nichts. Ich bin das Feuer, das deine Schritte dir führt, ich bin die Ewigkeit. |
|||
4. | Gegen die Zeit | 06:00 | Show lyrics |
Sind es die Lichter der Stadt oder Erinnerungen an die Zeit, als noch nicht verwaschen und matt das alte Gestirn spendete Seligkeit? Woll’n sie mir die Träume verwehr’n? Sie starren durch‘s Glas und sie spotten so grell. Das Dasein zur Strafe verkehr‘n? Ach wären die Fragen doch niemals gestellt. Der Tag bringt wieder die Gewissheit: Wünsche sterben ungehört. Werden wir ewig Menschen mimen, deren Hoffnungen zerstört und zerschmettert blutend klaffen? Ist’s mein Herz, das einzig brennt? So will ich doch ein Mittel schaffen, das einst das Aschegrau zertrennt. Ach, werden die Worte mit Taten bedacht? Wird jeder Aufruhr im Zweifel versiegen? Werd‘ ich sie brechen, die endlose Nacht, doch noch in der Seele der Schwärze erliegen? So zieht’s mich fort gegen die Zeit, allem was unverändert bleibt. Werd‘ ich es sein, der Schatten entzweit, jemand der einst Geschichte schreibt? Nehmt mir, ihr Sterne, meinen Schwur, meinen Eid, auf dass ich ihn stets ehre, bis in die Ewigkeit! Nehmt mir, ihr Sterne, meinen Schwur, meinen Eid, auf dass ich ihn stets ehre, ans Ende aller Zeit! Trägt auch der Sturm eiskalte Schauer durch‘s Land, werde ich dennoch aufrecht steh‘n, geh weiter nach vorn bis an des Horizonts Rand, um an der Zeiten Räder zu dreh’n. |
|||
5. | Das Schicksal der Nornen | 04:07 | Show lyrics |
Der Nebel, er wabert so weit um Yggdrasil, er taucht seine Äste in ein weißes Kleid. Genäht an den Wurzeln, auf die der Morgen fiel, da sitzen drei Wesen und weben die Zeit. Dort an dem Brunnen steht er, lauscht er den Worten derer, die in den Reimen magisch Zauberlügenschicksal dichten. Doch ihren Lippen glaubt nicht er, dass die Wahrheit verspricht, nur jene Zeitgespenster über Weltenausgang richten. Umsorgen sie pfleglich das alte Wurzelwerk, dass jedes der Blätter der Krone gedeiht. Sie sind so geschäftig, dass es nicht eine merkt, bald schon das Laub tot aus Astgewirr schneit. Dort an dem Brunnen steht er, lauscht er den Worten derer, die in den Wassern magisch Zauberlügenschicksal lesen. Doch ihren Lippen glaubt nicht er, dass die Wahrheit verspricht, nur jene Weltengeister wissen, was schon bald gewesen. Es fällt die Nacht aus dem Firmament, war doch jedes Blatt, ach, doch wie ein Kind. Nur drei Tropfen Blut in den Born geweint - ein Zeichen seiner Wut und schicksalhaften Leids. Sie ruhen so friedlich zu Füßen jenes Quells, nie wieder gesichtet, wenn man Worten glaubt. Die ihren verstummt nun, nie mehr ein Geist erhellt, für immer begraben unter schwerem Laub. |
|||
6. | Lichtblick | 04:03 | Show lyrics |
Finde ich mich erst seit Tagen in der trüben Einsamkeit oder sind es Wochen, Jahre, festgefahr’n das Rad der Zeit? Das Meer, es trägt auf weißen Händen meine Hoffnung in die See, ich denk‘ den Blick schon abzuwenden, als ein Leuchten ich erspäh‘. Ein Wind geht durch die kahlen Bäume, als ich schwimme in die Nacht, links der Glaube, rechts die Träume tragen meinen Körper sacht zu der Sandbank in den Weiten, wo der Horizont entflammt, dicht umschlungen von Gezeiten einer alten Welt entstammt. An den Scheiten steht ein alter Mann und seine Augen schauen wild, die meinen suchen sie, denen kein Vertrauen gilt. Seine Worte treffen auf mich ein, die Stimme gellt in meinem Geist. Wer kennt die Antwort auf das "wann"? Die Frage doch "warum" nur heißt. Als sein Blick leer in die Ferne geht und meine Zunge bleibt verstummt, weiß er, ich bin nicht der Prophet, kein lang erhofftes Medium. Wie lange wird ihm schon zuteil, was wohl uns beiden wiederfuhr? Kann ich ihn lösen jenen Keil, zu halten letztlich meinen Schwur? |
|||
7. | Des Herzens Laut | 04:38 | Show lyrics |
Niemand wird uns jemals finden, ist das Kerzenwachs noch heiß, lässt Feuer Wirklichkeit entschwinden, und den ew’gen Lauf der Zeit. In meinen Armen halt‘ ich dich und seh‘ die Schatten an der Wand. Sie flüstern mir, dort aus dem Licht: "Halt‘ sie fest, solang du kannst!" Der Zeiger, er steht schon seit Stunden, und möcht ich, dass er nie mehr dreht. Hab ich doch einst dein Herz gefunden und möcht ich, dass es nie mehr geht. Ich küsse deine warme Haut und atme zitternd den Moment, vernehme deines Herzens Laut und spür wie meines in dir brennt. Ich dank‘ den Kerzen für die Zeit, ich danke dir, dass es dich gibt und hoffe, dass du bei mir bleibst, solang‘ mein brennend’ Herz dich liebt! |
|||
8. | Winter des Erwachens | 04:01 | Show lyrics |
Bist du es, der im Angesicht der wachen Zeiger flieht, als könntest du dem Hammerschlag auf deinem Stein entgeh’n? Doch sind es meine Herren nicht, vor denen ihr nun kniet. Der Stern steht flach am jüngsten Tag, die Uhr sie will nicht steh’n. Wie auch der Baum im späten Jahr, die eig’nen Kinder tausendfach, es fällt der Schnee auf den Altar und friert die Gottverlass’nen wach. Ist auch der Stechdorn längst verblüht, das tote Holz am Strand verglüht, fährt einst der Fischer raus auf’s Meer, und zieht die Ozeane leer. Such‘ nicht die Mär im Pergament und nicht den welken Rat, die Menschenhand’ Affinität zum Ruhm geschaffen hat. Sie ist nicht Zeitenfundament, noch deiner Tugend Saat, entbehrt jeder Divinität und jedweden Formats. |
|||
9. | Visionen | 05:40 | Show lyrics |
Es ist, als wär die starre Ranke, die lange meinen Geist umwand, zerborsten, hat verwittert sich ergeben. Im Äther schimmern die Gedanken grell, durchfluten den Verstand, ekstatisch bade ich in neuem Leben. Bin ich geheilt oder geblendet? Es öffnen sich dort Tore im Gestein und es führt mich ein Pfad jenseits der Wände, das alte Schloss steht offen und so trete ich hinein. Dort im Dunkel, in dem feuchten Abgrund allen Leids, wirst du sie wieder finden. Weiße Sterne tragen auf den Lippen das Geleit, sie singen Loblieder aus Glut. Es brennen Boden und die Wände, es brennt das Dach und auch die Tür. Es schneit das schwarze Stroh vom Himmel, es frisst das Feuer sich zu mir. Es nimmt mir schon die Luft zum Atmen, ich setze einen Fuß zurück, den Himmel nachtschwarz, als ich falle, eingebrannt im letzten Blick. Es brennt mir die Haut, als tiefer ich stürze, hab ich das Trugbild zu spät erkannt? |
|||
10. | Grab der Träume | 03:14 | Show lyrics |
Bleibt doch steh‘n und flieht mit mir, seid rastlos ohne Eile! Lasst uns keine Zeit verlier‘n und den Moment verweilen! Lange Nägel senkten sie ins dünne Fleisch der Fantasie, verscharrten sie, halb leergeträumt, auf dass sie niemand finde, von krankem Wurzelwerk gesäumt, sich selbst den Tod verkündend. Dort unter Laub, es ist nicht weit, im schwarzen Staub dort ruht der Zeiten schönstes Opfer, ach, das mit der Menschen Traum zerbrach! So folget mir zu retten sie, denn nur in dir wohnt Kraft, dass die Sanduhr auf die Seite fällt und sie neu erwacht, wenn das Glas zerschellt! Habt Geduld und geht in euch, doch auch auf allen Wegen. Gedanken fliehen, aufgescheucht, nur Träumenden entgegen! Doch lange liegt das Kind so fahl, da einst der Mensch sich selbst bestahl. Seither fiel tagaus, tagein der Träume Saat ins Gras, doch nur für den, der fand den Hain in sich und von den Früchten aß! |
|||
48:22 |
Band ascii art
.,:::::.......,::::...................................................................................::::::::.......... ..,+##;........+#+,......................................................,,,,.........................,+@?:::*S?,....... ....+@S.......,S+........;#:..........,*#*,..............%%...........:SS+;;;+*??;.........+#%,........;@*....:@S....... .....?@?......%?........,%S#,..........+@+..............*%#*...........S#.......;S#+.......:@?.........;@?.....#%....... ......%@+....*%.........%;.SS..........+@+.............;%.+@+..........S#.........S@;......:@?.........;@?....+?,....... ......,S#:..;S,........??..;@?.........+@+............,S:..%@:.........S#.........+@?......:@?.........;@%;;+S%......... .......:#S.,S,........+S+;;;?@*........+@+............S?;+++S#,........S#,........*@;......:@?.........;@*...:SS;....... ........;@%%:........;#,.....?@+.......+@+.....,.....??.....,#S........S#,.......;S+.......:@%.........;@?.....*#?,..... .........*@;.......,;#*.......S#+,.....*#%;:::++...,*#,......;@%:,....:S#*:::::+**,........+#%,........*#%,.....:?S*:,.. ..........:........,:,,.......,,:,....,,,,:::::....,:,,.......,:,,....,,,::::::,...........,,,,.......,,,,,,......,::,,. ........................................................................................................................ ........................................................................................................................ ........................................................................................................................ ....................................+:........................................;;........................................ .....................................++.....................................:*:......................................... ......................................;?;..................................*?,.......................................... .......................................,%?...............................:%*............................................ .........................................%S:............................+#+............................................. ..........................................%#+..........................?@;.............................................. ...........................................%@*.......................,%@+............................................... ...........................................;@@*......................S@S................................................ ...........................................,#@@:....................?@@*................................................ ............................................#@@%...................:#@@*................................................ ...........................................:@@@#,..................+@@@%................................................ ...........................................%@@@#,..................*@@@#:............................................... ..........................................+@@@@S...................+@@@@S............................................... ....................;....................;#@@@@?...................,#@@@@?....................,:........................ ...................,+...................;#@@@@#:....................?@@@@@?....................*........................ ...................*:..................;#@@@@@*.....................,#@@@@@?...................*:....................... ..................,S,.................:#@@@@@%.......................;#@@@@@?..................*?....................... ..................+#,.................S@@@@@#,........................*@@@@@@+.................*#,...................... ..................?@+................;@@@@@@+..........................S@@@@@S.................S@:...................... ..................?@#;...............*@@@@@S...........................;@@@@@#,..............,%@@:...................... ..................:#@@?:.............+@@@@@?...........................,#@@@@#,............:*#@@%....................... ...................;S@@@#%*+;;::,,,..,S@@@@?...........................,#@@@@?::::;;;++*?%#@@@#?,....................... .....................+%#@@@@@@@@@######@@@@#*;:,.......................+@@@@@#@@@@@@@@@@@@##%*:......................... ........................,:;*?%%S##@@@@@@@@@@@@@#S%*:..................:#@@@@@@##SS%??**+;:,............................. .................................,,:;+?S#@@@@@@@@@@@#%+,.............;#@#S?+;:,......................................... ........................................,+%#@@@@@@@@@@@#?;.........:%@S*,............................................... ...........................................,+%@@@@@@@@@@@@S+,....;%#%;.................................................. ..............................................;%@@@@@@@@@@@@#*:+??;,.................................................... ................................................+#@@@@@@@@@@@S*;,....................................................... .................................................,?@@@@@@#%+:........................................................... ...................................................+##S*;,.............................................................. ....................................................::..................................................................
..............,..,,.........................,,......,......................,,,,,,,,,,,.................................. ......,..................................,,,,.......,.....................,,,,,,,,,,,................................... ........................................,,,,,,.........................,,,,,,,,,,,,,.................................... ........................................,,,,,...................,......,,,,,.,,,,,,..................................... .......................................,,,,,,,.,.............,,,,..,,,,,,,,..,,...........,,............................ .......................................,,,,,,,,...,.,.,,,,.,,,,,,,..,,,,................................................ ,......................................,,,,,,,,....,,,,..,,,,,,,,,.,,,,.......,......................................... .......................................,,,,,,,,...,.,,,,.,,,,,,,,,,,,,.................................................. .....................................,,,,,,,,......,,,,..,,,,,,,,,.,,................................................... .......................................,..........,,,,.,,,,,,,,.,,...................................................... .................................................,,,,,,,,,,,,.,,,,,..................................................... .................................................,,,,,,,,,,,,..,,,...................................................... ...............................................,.,,,,,,,,,,,..,,........................................................ .................................,..............,,,,,,,,,,,,..,......................................................... .............................,,..............,,,,,,,,,,,,,,,,,......................................................,... .............................,...............,,.,,,,,,,,,,,,,,,......................,.....................,,..,........ ..............................,........,.........,,,,,,,,,,,............................................................ .............................,,,,...,,,.....,...,,,,,,,,,,,.....,....................................................... .............................,,,,,........,,,.,,,,,,,,,,,,.............................................................. ..........................,,,,,,,,,,,....,,,,,,,,,,,,,,,......,,...................,,................................... ..........................,,,,,,,,.......,,,,,,,,,,,,,..,......,.,,..................................................... ...........................,,,,..........,,,,,,,,,,..................................................................... ...........................,............,,,,,,,,,,:;;;;:,,......,,...................................................... .....................,............,,,,,,,,,,,,,,;;+???%SS%%??*++;;:::::,,............................................... ..................................,,,,,,,,,,,,:**%##S%?*;;*%S###SS%%%?**++;:::,,........................................ .................................,,,,,,,,,,,,:?S##@#%S##%+::;:+?%%%%%%??%S%%??+;:::,,,,,................................ ........................,.,.....,,,,,,,,,,,,,+?S##S;+#@#SSS+;..:;::,,,,,:;;+***++*+;:,,,................................ ...............................,,,,,,,,,,,,,,:,%S??%##@#SSS%,,*+:,,......,,,::::::;,:,,................................. ..................,,,........,,,,,,,,,,,,,,,,+;;?,?%;%%S#SS+,;%#S%*::,,,,,:;;;:::;::,,.................................. .............................,,,,,,,,,,,,,,,,,+?+:??**?%%?:.:%S####S%;;;;;;;;::::;;;;::................................. ................,.,...,.....,,,,,,,,,,,,,,,,,..;?S?%*;;+:,..,%#@@S?+;;;+;+*++*:::;;;;:::................................ ...............,,..,,,......,,,,,,,,,,,,,,,,.,,.,*%%?*;:,....?#S?;;;+*?%*?%S##+::;;;;*%#S+.............................. ..........................,,,,,,,,,,,,,,,,,.,,....:******;..,;+++*%%SSSS#S??*+::,,:;S@@@@#?,............................ ...................,,....,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,...,:+?+*;..:;;+?S##SSS###?+;;:::,,:S@@@@@@S+,.......................... ...........,,,,,,,..,....,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,.....;%?+,,;+*?SSSS#####S#?+;;;::::,,+S@@@@@@S*,........................ ............,,,,....,...,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,.........:*+:;;??#SSS##@@#####S?+;;;::::,.,+S@@@@@@S+....................... .............,,.,,......,,,,,,,,,,,,,,,,,,...........:;;;;+?%S####@####S###S%;;;;;;;::,.,*#@@@@@#*...................... .........,.......,....,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,..........;;:;;?#?*#S#######S#@S**;;;;;;;;;;:,.:%@@@@#S+..................... .............,.......,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,.........,;;:::;?*%*S##S##SS###?+;;;;;;;;;;;;::..+#@@@#%;.................... ....................,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,........:;;::::::++*?#@@#@@@#?++;;;;;;;;;;;;;;;,.,?@@#S?,................... ........,...........,,,,,,,,,......,,,,,,,,,........:;::::,,,:;;;%S?SSS%*;;;;;;;;;;;;;;;;;;;:,.+S%**;................... .......,...........,,..,,,,,,........,.............,,:*??+:,..,:;+;;*+++;;;;;;;;;;;;;;;;;;:;::,,*%%?+,.................. ......,.......,....,,,,,,,,,,,,,,,...................+@@@@S:....:+;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;:::+;:S##@#%%;................. ....,..............,,,,,,,,,,,,,,,,,,.,..............;@@@@S:.....:+;;;;;;;;;;;;;:;;++;;;+;;;:;+#?,:#%?S+,............... ....,,..,.........,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,.......,,.....;@@@@S:......;;;;;;;;;;;:::+*+++*?%%?+++;;*;..*%;#;:............... ................,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,...............:@@@#%,......,;;;;;;;;:;**+*??%%%SS????**;:,,,?:+%................. ...............,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,.,,...............:#@#?*:.......,+;;;;:;+*??%??***?******???+;::,.?,................. ................,,,,,,,,,,,,,,,,.,,,,................:#@@S*;........;+;::;+**%S#*;;:::::;;+++*?%?+;:,,.................. ...............,,,,,,,,,,,,,,,,,.,,,.................,S@@#S*,.......:;:;+++*%%S%+,....,,:::;;+*?S?+;:,,................. ..............,,,,,,,,,,,,,,,,,.,.....................+@@@@#?:......*?*;;+*??%?+:,.....,,,::;;+*%%?*;:,,................ .............,,,,,,,..,,,,.............................+#@@@#%:..:+%SS%*;;+??*+;:,,.....,,,:::;+???*+;:,,,.............. ........................................................:%#@@#%:?#SS%?*::+??*+;;::,,......,,,::;;*??*%*::,,,............ ................,.........................................;S?;+%##%;,,:,;+??**+;;::,,.......,,,::;?%?*+:,...,........... ...........................................................;+;S%,.:**:,,:+???*+;;::,,.........,,,:;++*+;:,,,,........... .............................................................,:,....,,.,,;*??*+;;::,,,.........,,,,::;;+;+,,,,.......... ........................................................................,:*???*+;;:,,,..........,.,,,.,;+;,,,:,......... ........................................................................,,;*???*+;::,,,...........,,,::,:,:,,.,......... .........................................................................,:;*?%?+;;:,,,............,,:,..,,,,::,,,...... ..........................................................................,,;+?%*+;:,,.,.............,,,..,:;:,::,...... ..........................................................................,;;:;**+;;:,,................,,:,,.,:+?+,,,,:. ...........................................................................:*::+***;,,::..................,,,:*#@S+:::*+ ...........................................................................,:,:+*;::::,,.................::,,,:+%SS+:,:: .............................................................................,,;;:::,.,,..................:::,,,;*%S*:,, .............................................................................,::,:,...,,..,................,,;:,,:?##?:, ...............................................................................,,,,,,,,,,.....................:;:,:**?%; ...............................................................................,,:::,,,;,,.....................,;;::,;*+ .................................................................................,:;++:,,...:....................:+;::*? .................................................................................,:::;++:,,.,,....................,;;;;; ..................................................................................,+????;::.,,......................;;;; ..................................................................................,;+?%?*;:,.,,..................,:;;;;; ..................................................................................,+::****;:,,:,..............,:;;;;;;;; .................................................................................::*;:*???*;,,:,............,:::;;:::;;; ..............................................................................,:*S*,,:+*%**;:,,,.........,:::::::::::::: .............................................................................,::;+;..,:,;;:::,.,......,::;;::::::::::::; .....................................................................................,*:,,;;;:..,..,::;::;::::::::::;::: ....................................................................................::+;,,;:::,,:::;;;:::::::::::::::::: ..................................................................................,+S?;.,,,*+;;;;;:::::::::::::::::::::: .................................................................................,:;++,..::;;:::;::::::::::::::::::::::: .......................................................................................,:;:::::::::::::::::::::::::::::: ....................................................................................,::::::::::::::::::::::::::::::::::: .................................................................................,::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
..............................................................................................................................................................,..................... .......................................,,........................................................................................................................................... .......................................................................................,,.,............................,;::,,,,,.................................................... ....................................................,:..........................,*+::;.+?+%:...........................:,,::,,::.,.................................................. ..............................................,,::;;;:,,,,,,,,,.................:+*+*:;*+*%*........................,..,,,;;:,,.,:,.,.......:,...................................... ...........................................,:;::,,:::,,,.,,,,................,:;*S;?:,?*++?*,,,...........................,,,,,,,,,,;:,,,..,+,...................................... .....................................:+:,:,:;;;;;;:,..,;+;;,.................;%*%?+;.,;*;;;+*++,............................,:;;:::,:;;:;,:::,::,...,;:............................. .....................................,,::::;::;;:,....,:;::,................:;?%?+*....,+,.+?%#;............................:;;:::.,::::;;+;,.,,.,:;;,.............................. .......................................,,;:;+:::::,.,,,,...................;?*++;*;.....,,.,;?S%:...........................:;+::,::,..,;;;;,..,*+:,................................ ..................................,:+,,;,,;++:,,,,,,;++;;,.................+?+?:,,,.....,+:,.;%%+.........................,.:++;;;;;;,:+;;:::;*++:.................................. .................................,,:*;;+;+;,::;:::::;:;;+:;,...............+%*;.:+:,.....,:+::*S?.........................,:;+;:,,:+;;;::,.,::?+.................................... ............................:*,..,,:+:*+;,,;;;+;..,:;:..,,,,...............,?S;.;+;,.......:,;+??,........................;+;:,.,..:;:;::,,+;;;::,.................................. .............................:;,,,...:+;:++;:+;+*::,.:::,...................+%*..*,..........;;?*............................,;;;,.,,,:,,::;,.,,,;.................................. ................................:;:...,..:+;+;;+*;:,,+;*:...................;#?,,,...,*?,....,?*+........................,;::,,::....,,:;;,,:;;;,,.................................. .................................:;::.::.;:,,:;:,....,,,,,..................,+S++,..,*S@%...,*?+;.....................,:::;:;::........,...,;;:,..,:?;.............................. ...................................:+,+,.::,.,.,....,,,,,.,,.,,:............;%?%?;..+*?@@?..+*S%;....................,::;:,..,::;;;+++;;;;::::;+?S##*............................... ..........................,,.........,;,,;.....,,...::,:,:;:,:;:.............+##S?+:?+S@#@;?S@%,.......................,:;+??%%??%%SS##@#@@@@@@@S?;,................................ ..........................:%?+::,,,,:;+*%S%%SSSS%%*+;;::;:.,,.................:S@S#S*?S#@#S@@*.....................:;+%*;+%@SSSSS@@@#@@@###%%*;,.............,...................... ...........................:?#@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@%%???????+;;:,,..............,%#@@#S#@@@@@*..................,;+?+;*@*S%@#S%%*;;+:::;:,,.......................................... .............................,:+??**+*#S??%%?S##@@#@@##??*?*?%%*;,..............,#S#@@#@@@@S................,;+S%**?+#@@#%*,.........,,,,,,,,....................................... ........................,,,,...................,,+??S#@@@?*?:++?S?;,.............:#%#@@@@@@+..............:+*???#?%@#@S;,:,.,..,:::,.:;+++:;:,...................................... ...........,.......;*;:::;+**++;,.::::;::;::::;;:::..,*?%@%S??:,;*#S+,............*@@#@@@@@,............,*?:?;?*###?+:.,:;;:,,,,,:,.,:;;;;.......................................... ...........:;++:,,.,+???*?????**+;?%%%*?%??*****;+;;+,...;?%@@S%*,**?S+,..........,#@@@@@@S...........,;?++?*%#@@#+..,,,,,,::::,,,,.:;::::,......................................... ............,;?%??*+;;*??S%%%%?**??*?*;;;;;:;+*??*+;+;:,,,..+#@##S#%?%SS:..........*@@@@@@%..........,*+.;S@@@@?;,.::::..,,:,;?*???*;;+;,........................................... .......,.......:?SS#%??%?%%??%%**;:,...,:;+++???*?*+;++;;*;,.,;#@@#S?*?S#*,........:@@@@@@?.........+??%?%@@@@?.....,,::,,,:.;+????%**+++;:,........................................ ......,??+;:,....,;?%??%%%???*;,....:*%%%%%??????**+++*++;;*+:.:?#@#S##S%S%,.......,@@@@@@?........+#++#@@@@%;..,,.::,,..........,;**??%%%*++:...................................... .......:?%%%*?*;:,.:***%%%??;.....:%###SSS%%*?%?*++*****+;++*+*:.:@@@@@#?*SS:......,@@@@@@?......,?%S###@@@#:...:*::,:,............,+%???S#%*+::.................................... ........:*???%SS%?%??*?S@#*,....,?S#S###S%%???S?*+:::,::;;;;++*::,;S@@#%?%?%%;.....,@@@@@@%.....,%S*?%@@@@%:....,,,....,,,,.........,:*??*?%%?%*+,.................................. .........,+?%##S#@#S%???S%,....:SSSS??%%%?**+;**?*?*;:,......::,,..,S@@@@@@SS%;....:@@@@@@#,....*S*?S#@@@%......,....:++;*++;:.........,+*****???*+:................................ ..........,+?SS%S#S%S%?%S,....,S@SSS????%????+:,:;;;+*++;:,.........,?@@@@@##S?;...;@@@@@@@+...;%%?%@@@@%:..........,+;;;+?%%?+,.........:+***++++++*;,............................. ............:???%SS%%%?S?.....%#S@@@%*;+;:;++++,...;%@S?**+*,.........*@@@##S#%%;::%@@@S?@@@+:+??S#@@@@?...........,***;;;+%*%S%;..........:*?**++:,,::,............................ .............,++*?%S%%*S*....;@S?SS%S?+,.......,..+@@@#%*;;%?,.........+#@@@######@@@@@*:?@@@@###@@@@@@:...,:,,....;*+S;;?S@S?###+,,,,......,;**+;++,............................... ..............,:+**???*S*....*#SSS???*%?*:,......+@@@@#+,::?#;........,:+@@@@#@@@@###SS;?+?%**S@@@@@@@%;:::::,,,...*+;;;?##?%?S?#?+:;::::,:,,.,+***+;:,............................. ................,+?*?**??,...?%?%%???%????*;....?@@@@@%:;;:?#+......,:++?#@@@@#S@#S?;++*SS++*#@@@@@@@@?*;,.........:*;;:+S#+%*?%%SS%:,:;;+*?**+;+;;;++::,........................... .................,:**;*?%+...*%??%%?????%???*;.+@@@@@@@?;;;*%*.....,;+?%S@@@##???S##@#;+*+*;S@@@@@@@@@@#%?+;:,,.....+++:;S??%??%%%%@S:..,:;+?????**;::,::........................... ...................,;;+?%%;..+??%%*;;+*?????**;#@@@@@@@S;+;;?*;++*?SSS%%%%S@SS**;+?*S%:*S#%?;S@@@@@@@@@@@@@@@@#SS%*;+*;;+%*%%S%?%S###%:....,:+*****?*+:,............................ ...........:::.......,:+??%*,,?S??*+;:,,;++**+S@@@@@@@#@%*+:?S%#@@@@@#%%S#@@#%???***SSS@@@@@@@#SSS#@#@@@@#@@@@@S?+,.+;:;+%?S%%?%??%%%S?:.....,:++++**?*+;::,........................ ...........,;+++::,...,:;*?%*:;%??*::;::,..,,;#@@@@#@@@@#++*%S,,,+???%S@@@@@@###SS*+?S@SS#@#%??SS#@@#S**?+,:;:,.....*;*+?S%SS%+??S%?SS#?,.......,:;+;+******;:,..................... ..............,+?**+::,..:**??*%%**+,..,,....?@@@@##S@@@#?+**%?......:%#@@@@@@@?#@##S?%####*%SS@%%@@#%**:*.........,S%%%S%#@#??S%@S*%SS@?,........,:++++++*?+**,,................... ................;+*+:;*+;::;***???*+:.,.....;@@@@@###@@@@#%*+%%+,,..,+?%@@@@@@#S##?#@@S##@@@@#%?S@@@S#S%;*:,.......*?*+S%S#@#S%#%?S#%SS?#?..........,++;;;:;+****;:................. ..................,;;+??*??*******?*+:*+:...S@@@@@@@@@@@@@#%;**%+*;,.:;*S?S@@@#S??S@#@SS*?S#@@@@@@@@#?#S;:........;+;;+SS#S?##S#%S?#@S#%?%*,....:.....;;:+,.,,:;;+*+;,.............. ....................,;??*?%????*?****++*+;.;@@@@@@@@@@@####?%;?%?+***;;,;+S%@@@#?SS##@#+:;;###@@@@@@@?*#.........:*,?*?@##S?#@@@#@@%%@%%S%S+......,;;,::;;,,.....,,:+;.............. ......................:+*?%?%%%??**+*;++;+,%@@@@@@@@@##S%##?*;+?S;;;+?*;.*;;?@@@@@@@@#?,,;;%#@@@@@#%S::+........,?:;+?###%%?S@@@@#@@S%SS?SS?,.....::::::;;;:,,...................... ........................,;+?%%???***+;?:*,?@@@@@@@@@@SS#S@@#S%+*%?.,:;*+;*,.;S@@@@@@S**+,,;SS@@@@#?:;.:.........+*+;+%@@#%?%@@@@@@S#@SS%S##%*.......:,..,:;+;:,..................... ...........................:*?%??**?*+%:#,*@@@@@@@@@@@@@@SS##S?*%S:...,++;,:::?%@@##?*+%+,?#*#@@@;.............++:+:%@@@#%S@@@@@@@@@@SSS%S@##:.............:;;:,.................... .............................,;*+**+*;*,*+;@@@@@@@@@@#@@@#SSS##*?#%,.....,..,,.*##@##%?*+:*SS#@@S+;,..........;?**?S@@#@@@#@@@@@@@##@@SSS%%SS?.......,;,.....,:;;:,................. .................................,,;%++,:*;@@@@@@@@@@@@@@@S%S@@S*%S%:........,+?*?#@?+SS:,+#S#@@?+%??+;,....,+%??%@@@@@@@@@@@@@@@@@@###@%%S#%#;.......:;........,;+;,............... ...................................+%;,..:+@@@@@#@@@@@@@@@SS#@S%??%%S+...,;+*??+;?S@@S?+;+%S@@@S+,:;++?**+:+%%SSS#@#@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@#S%@@#S,........,;:........,:,.............. ...................................**;....;@@@@@@@@@@@@@@@@#@@@#S#??SS*:+**;+,.,.+%*@S****?%S@@+:....,::+;+*%S#@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@#@#SS##*.........,:,........................ ...................................;S:....?@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@##%S?+;::....,..+??##?*++?S@@%?:....,,....,,;*%%@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@SS#SS@#:...........,,,,.................... ....................................*;....*@@@@@@@@@@@@@#@@@@@@@@@?;:......,,..:,;*%S@@@#%@@@@??,..............:?##@@@@@@@@@@@#@@@@@@@@@@@##@#S#%.............::,,.................. ....................................,*.....*@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@#+:..............:%?%##SSS####%*,...............;S#@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@#S#@@*..............,:,,................ .....................................+:.....+@@@@@@@@@@@@#@@@@@S:+,...........,...*%?SSS%S#%SS%;.,:,....,......:+?@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@##S@@#@+...............,,................ .....................................*%,.,;+.;#@@@@@@@@@@S@@@@S:,+.......,:;:,,...,*?%S%S##S%%*,.,,,....:;;,.,,*??%%S@@@@@@#@@@@@@@@@#@@#@@S##S##S?................................. ....................................:@@*.,::,,,?@@@@@@@@@@@@#*:,.,.....,;;,,.......,*%?%%%##%*;...........:??%+%S%%*+S@@@@@@@@@@@@@@@@@@S%%##@SS@SS,................................ ....................................;@@#;,.::;..;S@@@@@@@@S+,........,;?,...........+**+%%+*?*:..........,+*@*+*?%%?;;?#@@@@@@@@@@@@@@@@#SS%@####@@?................................ ....................................%@@@#:..,;:.:+?#@@@#?:.........,:+%?...:*;......++?++*??;+,......,*%,:*+@:,,:;+?*:;?@@@@@@@@@@@@@@@@@@S%####@##S,............................... ...................................;@##@@#,.,:,;:,;*%#*,.......,,,;**##:,..;?;.......*;+++:%,+.......,+*+?**@#+;;+;*+;;,;#@@@@@@@@@@@@@@@@#?%SS###@#*............................... ...................................%@@@@@@S,..,+:,:;+:::......:+;+*S@@S+;;,.,,,,.:;:;*:+;+++::..,..,+?++??%@#@@*,;:;;:::,:S@@@@@@@@#@@#@@@@#%#S#@#@S?,.............................. ..................................;@@@@@@@@S,...,+*:.,:.....:+++*%@@@@@?*+*;;;;,:+?%*;;*:;*:::.:?*;:;*+*%?S#S@@@%:,;:;;:+:;S@@@@@@@@@@@@@@@#S@#@###@?;.............................. ..................................S@@@@@@@@@#+...:.......,:;++?S@@@@@@@@#;+++*??S#*?++++*;?+*+**+?#@S####SSSS@@@@#*:.,,;;;::%@@@@@@@@@@@@@@@S?S@@@##?*.............................. .................................+@@@@@@@@@@@@S+,......,:;*??SS@@@@@@@@@#*+:+;;;**;++?+;+??*?%*+*S#S####@#%S@@@@@@@S+..:;:,,,:?#@@@@@@@@@@@@@#%#@@@#S?:............................. ................................,#@@@@@@@@@@@@@@#?+,,,+?%##S%S%@##@@@@@@@%*:**:+*+*?;?*+;?*+***??S?%SS#@#%?S@@@@@@@@@S:...:;::.,?@@@@@@@@@@@#@@S#@@@@S*,............................ ................................+@@@@@@@@@@@@@#@#S%%%%#@@@S%%###S@@@@@@@@?%?*?**?*++*+*%+:?%;++???SS###@S%S%#@@@@@@@@@S:..;,.:,..:#@@@#@@@@@@@#S#@@@@S*;............................ ...............................,#@@@@@@@@@@@@@#@#SSS%S@@@S@SSSS%S@@@@@@@@%%?+?%#S#%S#%S?:,?%S**?;.+@@@@@@#%#SS@#@@@@@@@S::..:;;...,?@@#S#@@@@@#S%@@@@@?+,........................... ...............................+@@@@@@@@@@@@@@#@S#S%S@@@S%%#@#SS#@@@@@@@@#?S%?%%#S??*++?S%?*++++?+.#@@@@@#S@#%?%%S##@@@@%;..,,:+:,..*@@#?S@#@@#S#?#@@S#++........................... ..............................,S@@@@@@@#@@@#S#%SSSS%S@#SS%??%%###@@@@@#@@@##S?%%#:,,;;:;@##,....+?;++%#@@#%@@#%S@S%S##@@@S*:,..:++;,.+@@#?#@S#@##@%#@@@??,.......................... ..............................+@@@@@@@@#@@@S%S#%%%#SS#S%*?;;SS##@#@@@@@@@@@?*;+?S+:*%%S##+###%?*++?...,+S@S#@@@S#S#@@@S####S*;;,,:,;,.+@@#S@@%S#S##?#@##**.......................... .............................,#@@@@@@@@@@@S%S%%##S@##@@*?+:.:*#@@#@@@@@@@%+;++;%SS##@@@@#:#@@@#*+#S*:.,,,;SS##@SS?%S#S%?%?SS::+**;,:,:,;S@S%#S%?#%SS##SSS%,......................... .............................*@@@@@@@@@@@SSS@#S@#SS?#%??;,...:#S@*#@@@@#;:+:;?#@@@#SS%S@#:#@%+;?##@@#%;::.:?SS@@#S%S##%%%;;?;..,;*%+::.:;?####@#S#%S##SSS*+......................... ............................,@@@@@@@@@@#%?##S###SS+%**?:......;*+,#@%*%,,+:;%SSS#@@###@@%;+::?#@@@@@@##?:..,;#S@@%####%S%;.,,.....:%%+,+:.,,::;*?#@#@SS#S*%,........................ ............................%@@@@@@@@#@%%#@@#@@#%*?+??,...........;+:?,.:,+S@#%SS####%%??%?SS?%#@@@#@###S+..,+S##+*?#%:,,...........**:,....,,,:;;++?#S#S%%+........................ ...........................;@@@@@@@@@@S?#@#@##%+?***+,.......,:::::;?+,,.;S######SSS+*S##@S@@@S;S##S@@#@@@+;;:::::+;;:;;++;:.........+;...,:;;:*@S#S%S@%#SS?,....................... ..........................,#@@@@@@@@@#SSS@@#?%??*+,........,;+;,;::::::::*SSS@@##S#;;#@@S;;@@#@;+###@@#S*:,.,,...,%@##%%?*???*:......,;+,.,:++;.*@@@##@S%##S*....................... ..........................?@@@@@@@@@#?*S@@%*%??*:.........,?+++;;;++;;,..,.,:?##@?S.S@@@%.,#@@@*:@#@S?:..,;+%+...,;?%##@@#S%%SS?:......:*:,++:+;:%##@@S@S@@S?;...................... .........................+@@@@@@@@@#?S%S#S%?*++,..........+?***+;+*S%?+;,*%+..,;%SS;*@@@?..?@@%:?@?+++,;*%##?,:,...,;+?%S#@@@#SS%+......,;:;+:*:;,+###SS%#@#**...................... ........................:@@@@@@@@@S%%S;###%*,...........,+??;,.......:;*;,?#%:...:+***?S;..*S*+*?::+?S###S*;:;*;.....,;+*?S#@@@##?;.......,:::;;;;:*%#@S#%@#%%;..................... ........................%@@@@@@@@%*%@;*##%;,..........,;*+,.....,;+*+;,...,:*S?,.,.,;*+++;:++;;++?S#S%+:,..,::,,.......,+**%@@@@@??,...........,:;+;*@##@#S@#%*,.................... .......................+@@@@@@@#S+%#%++*:,..........:+;:...........,;?S?;,...:?%+*%*:::,,,,:;*S@@@S+,,;;;,.....,........,;+*?#@@@%%;.............,:+@@S#S#S#S??;.................... ......................:@@@@@@@@@*%@#?:............,;;,................,*#S+,...:?%?%SS??+*?%#@@#%*:,;;;:..,,;+;:.,;:......,;**S@@@%+...............,+S######@#?%,................... .....................,%@@@@@@@#?S@*+;..........,.,+:....................:?S%+,...,*%%SS#S%S%@@?;?%,,...:+;::;:...,:,.......:+**S@@@;.................,*%##@@@##?+................... .....................*@@@@@@@@SS@;...............*;..........,,,..,,,....,;?SS*,....:;++**?%@*,?S*,.,:;;,..,,:+?%S%S*;......,;*?S@#,...................,*@@#@@@%%,.................. ....................:@@@@@@@@@#?:...............,%....,;:,...,:::,,;:,,....,;?S#?;:?*+**?%#@S*,;*::.,,,,;?%%?***?S#@@#,.......:*?#@:.....................*@##@@#?*.................. ....................%@@@@@@@S;:.................;S,..:,,+;,......,.:,;:......:+?SS?%%#@##@#%?S:.,,:;*?%%?+:,,?S%*::::,,........;*%@*......................+#@%@@SS:................. ...................:@@@@%S%?,...................,#%;:;+;,,,::,,......,.....,,:,++*%#SS?S@@@???%+*##S?;:,,..,,+;::;;;;;,........,*%##,......................;S**@@#?................. ...................%@@@*,+;,.....................?@#%?*++;:,,,,,...........,;+*,;****?*?%#S?*+S@#?:..:;;**;**??%*++............,?%%S;............,,...........,?@@#;................ ..................,@@S*..........................,?@@SS?*+:::,,:,,...,..,....,;:.+;:,.,*?S??*%S+,.:;;+??%SS@@###%?+:,,.........,%%%S+............:*?+:..........+@##,............... ..................;#?;............................,?@###%%*;;:,:::,..,::;,,....,::,.,+*%S??+?+,:;+?%?%@@@@##@#SSSSS*;,..,;:;++*%###S,..............;SS?;,........;#@?............... ..................,,................................+@@@#@#S%*;;;;:,,..........,:::.,%SS?++%*:;;;**?%#@@@@@##%%%%?*????++;??S#@#@@S:................,?S%S+,.......:?S,.............. .....................................................;#@@@##@#SS?*+++;::,.,?**+**??**?S?*%@@S%??++++++++*?%%SSS%%%%??%?%#S###@#S#%:..................,??S@S:........,............... ......................,,,,,,,,,:::::::,,::::::,.......:%@@@#S#@@@@S%%??**+:+;+++*****%S##@@%;::;*?*?*+;::,.,,,,,:;;;;;+**%SSS#S%*,....................:%?@@#:....................... ...................,+;;;;;;;;:::;:::+++;+;;:;::.........;#@@@@#####@@@@@##S%%%%%%SS##@@@#%+:;+S@#SS##???*???*:,;??%***???%SS#%*:.......................?%S##%,...................... ....................,::;;;;;;::::;++**++**++;;::,:,......,?@@@@@@@##@@@@@@@@@@@@@@@@@@#?++*?%S#@@@#%***??**+*%S#@@@@@@@@@SS#;..........................+%%S##;...................... ..................,:::;::;;;;::::::,;;;;;+;;;:,,,,,........;S@@@@@@@@@@#@@@@@@@@@@@@#%+;;*%@@@#%?*+++++++++*?%%%%*%?SSS%?S*,...........................*%%#@@?...................... ...................,:+:*+:;;*;;;:;;;;;+;+++++;:,............:S######@@@@@@@@@@@@@@#?*:+%#@@#%?+:;;++;;;;+;++*;;;+*++?++%#S,...........................,SS#@@@%...................... .....................,:;++;*?+;;+*+++;****++*++**+:::,,,,,,.:??%#@@#@@@@@@@@@@@@#SS?SS@@@@#SS%?%%%?**+;+*****???%?%S#SSSSS,...........................*S%%###*...................... .........................,.**+?%S@SS##@##@#####%?*+;;;++++;,,%???%S##@@@@@@@@@#S%%#@@@@@@@###@@@@@@@@@@@@@@@##S%S%S#S%%*+?,.........................,*%%%S##S,...................... ..........................;*S#@#SS#@@@@@##@@##@S*+;::;:;;;;;,*????***?SS#@#SS#S#S@#@@@@SS?%S%*?SSS##@@@#S#@@@@@@#S???*+++?,........................:?%%%S##S:....................... ......................:;++*+%S##SS#######@#@@S%*+;;:::;:;;:;:;:++*?**?SSSSS?????SSS##%%%?%S%?*%%S%%%%S#SS%SS#S#@@S#+;++++*:.....................,;?%%S#@##S:........................ ....................,,,:+%#S%?*#@@@SSSSS####@#SS%+;;::;;;,..,*;::::;+##%%%?**S??%%?%%%?????*+**?%??%%%%%SSSS%?%SS%*;+++++*:......,:,.......,,:;+?%SS###S%+,......................... ....................+*+*S@@@##S#@@@@@@@####%%%S@#S*;;;;;;,,.,+;;+;+*%%S?**???S%%%?*+***???*++**??**++***??%%%%*?%SS?*;;;+*:......,;?%%%??????%%%?SSS#%*;,........................... .....................,+?SS@@#@@@@@##@@@@#@##S%#@@#%%;;+;,;;:,++???%%??%%??%%%?%SSSS#%%%%%?%##@####SSS???***?S%+***%S@?;++*;.........:+?%SS#####?????+,.....:;:,::::................. .................,..:,::..;+*@@@@@@@###@#@####@#S#S%++?+:+*;.+SS%?*?**????%%#S%%S#S#SS%%%?%S@@@@@@@@@@@#S%?*%%;*?*S@#S?+++:.............,,:::::,,.......,:,,::,:,................... .................+:,*,:++....:?#@@@@@@###@#S##@@SS?%%*++;;::+?@S??*%%?%???S%#%?????%??%S%?%%S##@@@@@@@@@@##S%?***%S%%?%S**:................:;;::,,,,,,:;:,,,:::;,................... .................,;;;+..;;;*;*%###@@@@#####SS##@SS?*::,,:;+**?#?**+%%%%%?**++;++;;++***??%%?%??%#@@@@@@@@@@@@%%?*#%+???##S?+:,.......,::;+?%%*++;:::;;;;:,,,::::,................... .....................:;,;+:S@@@@#S#@#@@##SSS%#%**+;:.,;**?????S++*%???+;++;:,::;:;;;++**???%%**?%#@@@@@@@@@@@@#?%%*+*??S@@@#%?+:.,:;;++;;;?%%?*??***?:;++:,,;;;:,.,,................ ......................,::;+%*;%??SSSS#@#SSS*%S;,..,;**?%%S%??*%*+S%*%:,,,,,,;;;+;;;;;++**???%??????%#@@@@@@@@@@@%%?*;;;%@@@@@S%%**+;+*??**+%S%%%%%*?*++??*+::::;;::,................ ........................,,:;**%%S####S#@#%?%%?+,,;**??%%%?*+;::+;;?%:.........,::;::;++;+**??**??%%?%#@@@@@@@@@@S??S?+*@@@@@@S%%?%S#@@#S%SSS@#SSS%%#%????*:::::,..,,................ ......................,,,+*+**%%?SS%%#S##%?%*++;***?%%??**;;::::,.,:.....,......,:;:;;;+;;+****????S%?SS@@@@@@@@@@%S@%@@@@@@@@#SS%??S@@@@@@@@@@@@@@@#%%+:.,,,,,,:::,................ ......................::::;*%S?%%S##%%%%##S%??**%SSS????*+;:?+;,:+:.:+.,*++.+,.::.,;;:+*+;:;***?????S%%SS#S@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@%?*?S@@@@@@@@@@@##***+**%;;+::,................... ......................,:;;;+#S#%S?#@######S?*???SSS%??**+;;,*+;.+*:,*,.+*:,:?::?,,;**:+**;;;***???%%S#SS##@@@#@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@#S%%??#@@@@@@@@@@%?**?*++;,:.:;+;:,............... ...................,,,::;;;;;??+%S#@@@@@#SS+;+%%?%%?*++?++;;::,,:::,,,,:,..::..:,,:,;;+**;;+****??%%%%SS##@SSS#@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@##%*%@@@@@@@@%;;*+*:::,.,+:+;:,................ ...................,;:,,,,+??%SS#@@@@#@@##?**?S#S%?+++?;+;*?+:,?,++.++....;+++++;::+:;++;;;;+**??%%#S%%S@@@@@S#S#@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@#S%SS####@#?%?%?*+:::::;+,................... .....................,::++%#@@@@@@@@@@@@@@######%**+;??*?;**+;:*::.,?:,,,:*;+:?+;,%;+;+++++**??%%###SSSSS##@@@#@#%%S%%SSSS##@@@@@@@@@@@@@@@S???*???%???*++;;+,,,,,.................. ....................,:;;;;;;++*%SS%###@@#####S%?**+**;;*****+*+++*++;;++++;++;;:,.,,,,:;;;;;++;+**+*++*++*???????????*????%S%?%?%S##S@@@%*%%#S%%?*+;;:;+++;+*??++;.................. ...................................,,,::,,.........,,,,,,,,,,,,,,,,,,...................,,,,,:;;:;;;;;;::++;:::,,,.........,.,::+*?**?%?:.,,++*+++++++;;....,,,,,,.................. ...................................................,.......,..............,,...................................................,....................................................
Here you can inquire, learn, read lyrics, find collection albums, cassettes, vinyl, cd's. This database makes it easy to find objects to buy in a store such as ebay, amazon, alibaba, etc.