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Askvald
Members | |
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Apocaleon | Everything (2013-present) |
Member(bands): Nebelwind |
# | Discography | Type | Year | |
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1 | Fernab des Weges | Demo | 2014 | Show album |
2 | Geistesreisen durch Dämmertage | Full-length | 2016 | Show album |
3 | Nebelpfade | Full-length | 2017 | Show album |
4 | Nachtschattenreich | Full-length | 2018 | Show album |
5 | Verfall | Single | 2019 | Show album |
Fernab des Weges
Tracks | |||
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1. | Fernab des Weges | 05:26 | instrumental |
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2. | TotMastAsche | 05:01 | Show lyrics |
das Rauschen des Blutes im Ohr voller Dreck spannt das aschgraue Auge ins Dunkel hinein Gestank von Vergängnis, von lieblosem Abschied von Armut der Alten und vom Schwachsinn der Brut Getestet auf alles - gesegnet mit nichts der Stempel, die Missgunst und ständiges Gift der Abwurf, die Häutung der Maschinerie ohne Glanz, ohne Fortschritt im glücklosen Sein so sinnlos unwirklich bleibt jeglicher Stolz im Angesicht jener verbleibenden Stunden Fäuste zu Händen, die kein Schwert mehr führen Urin brennt in jeder der klaffenden Wunden Holz hinter Stirnen wie Sand in Getrieben natürlicher, lieblicher, gnadloser Feind Die Totmast mit Asche, geschmackloser Schutt bleibt der Freund und der Anker im eiskalten Licht |
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3. | Neue Heimat | 07:29 | Show lyrics |
den blick gesenkt zum neuen himmel schreitet er gemach empor die bretter die den tod bedeuten suesser noch als knabenchor knarren, seufzen unter ihm lebloses letztes geleit gafferschweiss mit jedem atemzug wie giftgas in die lungen steigt kein letztes wort, kein blick zurueck wie ein alter freund legt sich meister galgenstrick um sein genick er schaut hinauf - nichts von belang nur der boden unter seine fuessen zieht ihn weiter magisch an es war die armut die sie leiden liess ihren geist und koerper brach mit leibeskraft er ihren namen rief als er mit rost’ger klinge den fetten koenig stach der krach verstummt, die welt wird blass kein gestank mehr der die sinne stoert seine fuesse einen meter ueberm gras nun nimmt ihm keiner mehr was ihm gehoert es war das unrecht das ihn leiden liess sein herz und seinen willen brach ein bitter laecheln war sein letzter gruss dann warf man ihn zu ihr hinab er fuehlt nichts mehr - als neue heimat ihn umgibt er fuehlt nichts mehr - als er eins wird mit allem was er jeh geliebt |
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17:56 |
Geistesreisen durch Dämmertage
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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April 17th, 2016 | Independent | Digital | ||
May 12th, 2016 | Wolfmond Production | WP093 | CD | CD-R, Limited edition, Digipak |
Members | |
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Band members | |
Apocaleon | Everything |
Guest/Session | |
Giacomo | Vocals (track 2) |
Tracks | |||
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1. | Geistesreisen durch Dämmertage | 06:30 | instrumental |
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2. | Threnody | 03:57 | Show lyrics |
The last leaves are falling I see you wandering amongst the trees Greeting the last spirits Of a fading autumn sky I adore every move Every step you take Towards the end of this blackened path Into the arms of lustfulness Endless greed / painful passion The powerful embrace of obsession There is another time, in another reality Where we’re not damned to hide and suffer To be left incomplete A storm is howling Rain falls hard Veiling every word With the sonority of his threnody Hands cold as ice Shivers of pain, so sweet, so deep Torturing our senses No need for conscience or disguise Your joy is my pleasure Your sadness tears me apart This unspoken bound In the eyes of despair, in the safety of the dark Beauty is leaving and spirits fade We’re passing away with every breath we take Rip out the strings, get rid of the chains Of everything that drains you - before it’s too late |
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3. | Sie und der Geruch von Schnee | 06:05 | Show lyrics |
Trübe Tage, lange Schatten Übermacht der Dämmerung Die Unaufhaltsamkeit des Wandels Aufruhr geht im Geiste um Zerfleischend kreischt die Stille Gibt dem dürren Herzen Stoff Greift zerstörend nach Vernunft Sehnend nach dem Unverhofft Fern vom Trubel streift das Dasein Durch den Dschungel alter Tage Reist auf unsichtbaren Pfaden Fort vom kalten Sturmesgrabe Über eisig raue Lande Hin u einem andern Stern Der die Grenze dort am Meer Hüllt in seinen Glanz so fern Weite Felder, nebeltragend Offen trauernd Stück um Stück Zieht die Hand am eisern Kragen Schweigend zum Schoß zurück Verbracht die Tage komagleich Im Traumland fernab von der See Doch all was noch nach Sinnen greift Ist sie und der Geruch von Schnee Doch was bleibt sind blasse Augen, Spröde Lippen und ein Geist Der ruhelos und furchtsam sterbend Reist und reist und reist und reist Der einst so leere Kerker In der Mitte meiner selbst Gefüllt zum Schein mit Halbdasein Mit allem was nichts zählt Geflutet mit dem Wohlgefühl Von aussichtslosem Glanz Zum Bersten voll mit Sehnsucht Und dem Geschmack von Freudentanz Die Gitter brachen ungewollt Splitter drangen tiefer ein Wollten frei nach außen hin Und zu all dem Wahnsinn sein Die schlaffe Hülle in ihrem Stolz Dacht sie könnte standhaft sein Doch Stück für Stück und Wort für Fick Rissen die Gefüge ein Dann ward es schwarz und alles fiel Vom Stamme der Gelassenheit Der blanke Nerv in seiner Pracht Verhärtet durch den Lauf der Zeit Und singend, tobend treibt die Seele Fern vom Hochgenuss der Ohnmacht Im leeren Raum der Existenz An Abstinent ward nie gedacht Und grenzenlos ward nimmer mehr Und Stelldichein ward doppelt schwer und alles schmerzte halb so sehr Als Nerven ruhten abgetrennt Blanke Rümpfe strecken sich Verzweifelt neu zu wachsen Verdammt zu scheitern narbenreich, Verkrüppelt... ...nur zu ertragen hinter hässlich straffen Masken |
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4. | Begierde | 03:16 | Show lyrics |
Du bist die Sünde Der Gnadenstoß für die Vernunft Über der am Rand des Wahnsinns Jeder deiner Blicke thront Dein Mund das Feuer Das mich umschließt Jedes Winden meines Körpers Wie einen Sieg genießt Du lässt dich fallen in meine Arme In meinen Fingern brennt Die Leidenschaft Und gräbt sich tief in deine Haut Das Beben deiner Brust Dein heißer Atem Belebt die Zügellosigkeit in mir Komm sei pervers und laut Deine Nägel fahren mir Wie Klingen durch die Haut Ich streif dein Haar zurück und Treib die meine Zähne in dein Fleisch Deine Schenkel wie der Würgegriff Grenzenloser Lust Ein Lächeln unartig und geil Wie die Versuchung selbst Scheinbar widerwillig Fügst du dich den Launen meiner Lust Jedem Impuls der fanatisch Deinen Körper mit sich reißt De Geist erbarmungslos gepeitscht Von Trieben und Begierde Das ist Liebe und Gewalt Sex und freie Perversion |
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5. | Und als die Sonne aufging | 08:43 | Show lyrics |
Und als die Sonne aufging... ...ran das Flüsslein nimmermehr Sein warmer Quell er war versiegt Und lag nun schlaff in einem Meer Aus Blättern und aus Wurzelwerk So tragisch schön doch anzuseh’n Und als die Sonne weiterzog Konnte man sie weinen seh’n In Trauer um jenes Gefäß Dem der kleine Fluss entsprang Und in der Ferne hörte man Wie heuchelnd eine Stimme sang Von Opfern und der Schuld der Seele Die es zu begleichen gilt Gegenüber einem Schöpfer Der mit Willkür mit und spielt Nebel steigt auf aus den tauschweren Gräsern Und mit ihm die Geister all jener die schwanden Zum Tode getrieben von der Schande der Weisheit Erkenntnis macht einsam und lässt Seelen wandeln Zwischen den Welten, von Unruh getrieben Gefangen im Jenseits, im Meer der Verdammten Auf der Suche nach dem Ziel und dem Sinn Den sie zu Lebzeiten nicht fanden Und als umher der Mittagszeit Die Sonne hoch am Himmel stand Der Nebel jedoch nicht verblasste Nur zu neuer Dichte fand Genährt von Hass und Kummerklagen Aus Gräbern aus der Zwischenwelt Auf dem Weg zur letzten Schlacht Zu greifen was sich lebend stellt In schwelender Pein Die Stille sich streckt Sie haben mit herzlosen Taten Des Schnitters Horden geweckt So wächst die eiskalte Wand Zu ziehen übers ganze Land Zu holen fromme Seelen Ohne Rücksicht auf Gesinnung oder Stand Die Schemen, sie zehren vom Leid, Von nahendem Tod, Panik, Angst und Verzweiflung Sind ihr Henkersbrot Sie klammern sich an ihre Götzen Um herbeizuflehen die Rettung vor Dem Nebel der Vergeltung und Der Niedertracht, die sie verdient Mit jedem Atemzug der Ignoranz gefrönt Es erschlaffen die Leiber Und schwinden in der Dämmerung Und keiner sollte je erfahren Wohin das Schicksal sie gebracht Nur eins ist sicher und das merke dir Als die Moral von dieser Mär Sie starben wie sie lebten, In Furcht vor einer unsichtbaren Macht Und als am späten Abend Die Sonne unterging War nichts mehr da von dem was war Und alles roch nach Neubeginn |
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6. | The Land Between | 08:32 | Show lyrics |
I am the mountain rough and cold You are the sea - so divine The rain is carrying your beauty Into the icy heart of mine The winds are telling me the stories Of you play with times and tides Spending me the sent of your horizons Endless deep and endless wide The joyful tears you send Fill my veins, bring me to life Waking the spirits of a world That grows on the outside The little streams on my skin Water, precious blood of mine Running down towards the endless Open land that connects us and divides On a journey long and hard In this circle, in this race For the comfort and the power Of your fulfilling, wet embrace Anchored in the ground Bound to this place forever I can only beg for you to grow To swell, to raise your level And I will wait for you to travel The land for you to overcome While listening to the wind Playing your silent, salty song |
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7. | Die graue Pforte | 06:52 | Show lyrics |
Ein jedes Mal, wenn sie sich öffnet Ungebeten und schindend Stille mich empfängt Drängt sich das Dasein hinweg vom Leben Hin zum Dunkel, zur quälenden Obedienz So taucht die Hülle ein in die Masse Aus unbehaglich dichtem Nichts Taub und versagend einer jeden Regung Entrinnt der Wille - der Zwang gewinnt die Oberhand Tausend Zungen flüstern tausend Psalme In tausend Sprachen, eine jede unbekannt In die Enge getrieben und verkrampft Nimmt das Bewusstsein den Kampf gegen die Ohnmacht auf Dann schließt sich die Pforte und scheinbar Kein einziger Weg führt hinaus und ich weiß nur... Ich muss hier raus... mach dass es aufhört! Schon tausend mal ertragen jede dieser Qualen Ich will hier raus... zeig mir die Welt die hinter den Türen blüht Und reiß die Mauern ein hinter mir So beginnt die Schlacht um das Licht Mit müden Gliedern, ohne Schild und ohne Schwert Keine Lanze die die Pforte brechen kann Mit Leibeskräften schlagen müde Fäuste auf die Blanken ein Die Flucht nach vorn, der einzige Weg Verbissen suchend nach rettenden Gesichtern Doch all die Fratzen, mit Blicken schrein sie mich tot Und sehen nur die argwöhnische Hülle auf der Flucht ins Nichts Dann schließt sich die Pforte und scheinbar Kein einziger Weg führt hinaus und ich weiß nur... Ich muss hier raus... mach dass es aufhört! Schon tausend mal ertragen jede dieser Qualen Hol mich hier raus... zeig mir den Weg der hinter all die Türen führt Und reiß die Mauern ein hinter mir |
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8. | Stillstand | 05:14 | Show lyrics |
Wie in jedem von uns Steckte auch in mir einst ein Kind Das mit den Jahren der Einsamkeit Im Geiste wich Hilflos verlassen von dem Was einst tief in mi brannte Das Feuer, die Flamme glimmt nur noch Schweigend vor sich hin Was ist geschehen? Nach Einsamkeit steht mir der Sinn Nicht wie vor Jahren als es Tag und Nacht noch Farben gab Die Zeit sie rannte und jetzt Ist Stillstand überall Und man erkannte Es war der Hochmut vor dem Fall Alles scheint mehr vergänglich Ein jeder Augenblick Ein jedes Wort und jeder Blick Der ein Gefühl erahnen lässt Man hat gelebt Kurzweiliges Glück genossen Doch am Ende war mehr Anfang Als ein Herz je fassen kann Ein seelenloses Dasein Reißender Gedankentrost Für eine Existenz Die mit dir kam und wider schwand Was ist geblieben? Keine Asche, kein Trümmer, Kein Samenkorn das Sonnenschein Und Freudenrausch gedeihen lässt |
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9. | Wenn Tage unbemerkt verstreichen | 09:32 | instrumental |
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58:41 |
Nebelpfade
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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June 5th, 2017 | Wolfmond Production | WP205 | CD | Limited edition, Digipak, CD-R |
June 5th, 2017 | Independent | Digital | Bandcamp | |
July 2017 | Wolfmond Production | WP205 | 2CD | Limited edition, A5 Digipak, CD-R |
Members | |
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Band members | |
Apocaleon | All instruments, Drum programming, Vocals |
Guest/Session | |
Giacomo | Vocals (track 6) |
J.B. | Vocals, Lyrics (tracks 5, 7) |
Miscellaneous staff | |
Apocaleon | Recording, Mixing, Layout, Design |
Tracks | |||
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1. | Und es ward Vinter | 03:46 | instrumental |
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2. | Totgeburt des Feuers | 06:15 | Show lyrics |
Stahlgrau kalt fällt die Asche durch das Gitter meiner Hände lebloser Nachlass einer fahlen Existenz Die Totgeburt des Feuers füllt den Boden unter mir erstickt die unfruchtbare Saat verlebter Zeit Stumm legt sich trockene Blässe über Schritte die noch nicht gegangen Stille säend, Schreie fressend die so vielversprechend hallen den ganzen Weg entlang Die Unbedeutsamkeit fliesst aus meinen Händen lässt zurück einen Schleier grau und dicht Kann mich strecken, drehen und wenden doch der reinigende, frische Regen verschmäht mein Angesicht Dieser aschgraue Weg ist er Trugbild der Seele, oder das Spiegelbild meiner Manie nur der wertlose Rückwurf gezwungenen Lichts nur der unscharfe Abzug des Schattens einer schwachen Kopie Wunschtraum gejagt, verbrannt in den Tälern den Hochebenen jeglicher Zeiten Schamlos ergeben, kampfloses Leiden nur Niedertracht, Trübsal und Spott der mich nährt Verachtung speiend über Felder von Mitleid Abscheu erbricht sich mit bitterem Schmerz in dern Schoß der berechnenden Güte die tränenreich lauert auf Absolution Reuelos reiht sich ein in den Tross jegliche Phrase zur Heilung erdacht Die Vasallen der Lüge, der Ohnmacht Spross ...lass sie welken, sterben, brennen |
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3. | Nebelpfade | 07:22 | Show lyrics |
Du warst die See, die mir Leben schenkte und der Fels, der es stumm bewacht mit Weisheit mahnend, lehrend und tadelnd die Wogen glättend mit Sorgfalt und Bedacht Ein Leben lang mit Würde geschunden, ein Dasein welches sich vergaß so viele Jahre gelebt wie der Schatten den du selbst vor dich warfst Niemals erdacht hab ich ein Ende für den Geist der mich erschuf keinen Gedanken dran verloren, was geschieht wenn Ewigkeit dich ruft So wandel ich auf Nebelpfaden sehnend nach dem Rausch der Nacht lag nach zäh vergangnen Tagen ruhelos des nächtens wach wartend auf das Wort der Stille Seelenfriedens letzter Gruß auf den Abschied einer Seele die nun weiterziehen muss Es kam der Tag an dem das nie Gedachte sich den Weg ins Hier und Jetzt gebahnt Nerven ergeben sich dem Niederzwang, der Aussichtlosigkeit, der Ohnmacht, der Zeit Eiskalte Winde zogen ein ins rauhe Land und mit ihnen kam auch der Zerfall Wind zu Sturm und Schnee zu Eis - alles bindend nur rasend Traurigkeit tobt überall Schmerzende Schwäche - Ich wünsch dir Frieden Schwindender Geist - Leg dich zur Ruh Stolzes Herz - Lass dich treiben Setz deine Segel, wende dich dem Kurs zum Paradiese zu Gib das Steuer aus der Hand, es soll nicht deine Bürde sein nach der Schlacht nachhaus zu finden, in der Dunkelheit allein Zurückgelassen Licht und Schatten diese Lande karg und trist schaust du zu wie Zeit und Blässe bald auch meine Augen frisst |
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4. | Birchwood | 06:25 | Show lyrics |
Lights around me... everywhere my eyes trying to find a piece of quiet, dark embrace I’m breathing dust of old civilisations who have failed I try to hide my face in hands too weak to hold the saving source I’m waiting for summers end in my birchwood temple waiting for the lights to fade, once and for all suffering in burning shadows, praying for the dusk to come grasping for relief in every breeze Holding on to roots, reaching deep so strong and old - feeling their veins, poisoned with rust meaningless desire carved into the skin of ancient gods - branded with ephemerality Weakend fingers tasting wounds in rotting bark chasing sunbeams like ropes - hanging from a broken sky Nowhere to go, nowhere to hide melting flesh under cracking skin leaves fall to dust, grass turns black in glazing tears of solar rays the earth is doomed to rest in fire mourning about winters last breath, winters death |
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5. | Wege der Felder | 06:36 | Show lyrics |
Laue Winde, unbekannte Weiten - unwahr entfernt die tosende Welt sternenklar der Himmel leuchtet - leise die Nacht vom Mond erhellt Was war einst fremd, vereint verträumt Was war einst fremd, am Wege der Felder Schier vertraut, wandelnd durch die Nacht - Nichts was dies stören mag Gefühle von Geborgenheit ziehen umher am Wege der Felder, ein endlos weites Sternenmeer Momente der Ewigkeit - Die Zeit scheint still Vergangenes, ewig weit, das nun erhalten werden will Was war einst fremd, vereint verträumt Was war einst fremd, am Wege der Felder Am Wege der Felder, baldiges noch gefangen Zeit, Leben und Tod im Nebel verhangen |
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6. | Insomnia Crudelis | 06:15 | Show lyrics |
Nachts wenn ich die Geister rufe, die hinter meiner Stirn verweilen wartend auf die Stille, den Höhepunkt der Apathie Regungslos gefangen im Verlies aus welker Haut spielt die Willkür der Gedanken mit den Leiden der Vergangenheit Ich seh Lippen Worte formen, die wie Fesseln mich fixieren seh sie zittern, beben, brechen beim Versuch mich zu verstehen höre Phrasen voller Wehmut voller Trauer um die Kraft, die vergeblich floss in Jahre voller blinder Zuversicht Starrend in die Dunkelheit fest geschlossener Lider suchen meine Augen nach Bildern voller Leid Jammerschreie hallen wider von den Wänden um mich herum hörbar nur für mich - werden zu Fresken aus kaltem Stein Unaufhörlich tiefer dringen Nadeln der Reue bohren sich durch Innereien, voll von Fron im Übermaß Abgestumpft von Ignoranz, der Hüterin der Falschen Treue schmerzlich mit sich bringend die Erkenntnis um die Schuld Kläglich flehend und begehrend tasten Hände immerzu nach Hinterlassenschaften meiner wahren Existenz greifen nach den alten Splittern, die im Innern Wunden reißen schneiden sich an Scherben beim Versuch sie zu verstehen Und so verstreicht auch diese Nacht im Schleier der Vergänglichkeit und hinterlässt nicht mehr als Augen, die vom Schmerz geformt und Lippen, die versiegeln einen Mund seit jeher stumm aus Angst vor bitterem Geschmack, den schwerer Atem in sich birgt |
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7. | Schatten der Einsamkeit | 07:41 | Show lyrics |
Von Grau ins Schwarz, so der Glanz - leere Blicke schweifen Sehen das Funkeln am Firmament - seichtes Leuchten im Wolkenkranz So weit entfernt die Seele wandelt (sie schweift) Wenn der Druck der Schatten Ein schlagend Herz sich greift Erlischt das Licht im Augenglanz Trostlos, leer und tränenreich Es flieht in eine neue Welt - Schattenreich und Einsamkeit Wandelnd zwischen stummen Schatten - Gestalten schreien ohne Laut Stille schreitet, Stille schweigt - Salz rinnt in Einsamkeit Ein frost’ger Hauch bekleidet die Haut Kniend in den Gemälden grauen Lichts, so fleht es nach Wiederkehr Entrinnen will in die Welt der Farben, doch fehlt die Kraft, doch fehlt der Wille Im Schutz der Schatten liegt alles begraben Leere Blicke, frost‘ger Hauch - Die Seele schweift im Schwarz umher Stille schreitet, Stille schweigt - Kein Laut vernommen, von dem dir nah So weit entfernt - Licht, es rinnt Blutrot zu Grau zu Schwarz - Das Leben es nimmt Öffne die Augen - Sie sehen ins Nichts Verweile, gefangen Im Schatten der Einsamkeit Öffne die Augen - Sie sehen ins Nichts Trostlos, leer und tränenreich |
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8. | Vinterruh | 05:14 | Show lyrics |
Beschlagenes Glas trennt mich vom Leben - Tropfen fallen vom Gebälk die Welt entzieht sich meinen Blicken Kälte kriecht durch alle Ritzen, hüllt mich ein in grauer Stase Äste wiegen sich im Takt einer stillen Sinfonie Ein Hauch von Bitterkeit reißt am zweifelnden Gemüt, genährt von Stille die mich lähmt Das Frostland, es lockt, mit eisig schöner Pracht Hab das letzte Wort gesprochen, hab den letzten Tag verlebt den letzten Herzensschwur gebrochen keiner sieht mich mehr, so soll es sein Reiß die Wände nieder die mich trennen von der Ewigkeit Lass mich fallen, nur ein Mal ein Teil des Ganzen zu sein. Schmerz erlischt und Leid erstarrt, Ruhe kehrt im Geiste ein. Im letzten Gedanken werd’ ich Eis... ...hallo Winter, ich bin dein. |
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49:34 |
Nachtschattenreich
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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July 14th, 2018 | Naturmacht Productions | NP094 | CD | Digipak |
July 14th, 2018 | Naturmacht Productions | Digital |
Members | |
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Miscellaneous staff | |
Robert Brockmann | Mastering |
Tracks | |||
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1. | Staub | 02:20 | Show lyrics |
Um nicht zu schauen in den stinkenden Abgrund Flucht ins Kollektiv, jenseits vom blendenden Tag Tiefe der Nacht jeden Schrecken offenbart dem der zu sehen vermag und zu hören in der Lage Die Schatten in den Tiefen eurer Seelen, sie sind schwarz, schwärzer als die Ruh des Grabes So träumt ihr von Karrieren, von perversen Machtgelüsten um die Wahrheit zu meiden, sich dem Ekel nicht zu stellen Doch es brennt, es lodert im Gewirr der Gedanken und die Fratzen die euch jagen zeigen euch das wahre Ich das ihr verdrängt, vor dem ihr flieht, doch wird es euch niemals gelingen haftet doch stets die Verdorbenheit euch wie der eigne Schatten an. So möcht ich ewig leben dank den Worten, mir gegeben um mit tausend schrecklich Dingen euch das Ende zu besingen Euren letzten Weg begleiten tosend Abgang zu bereiten wenn der Untergang euch graut und der Mensch zerfällt zu Staub. |
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2. | Morgenstund | 03:31 | Show lyrics |
Der Nebel steigt auf aus den Wipfeln der Bäume Geisterhafte Schleier sinken hinab ins Tal Die Luft erfüllt von kaltem Klagen vom Atem der Erde der frisch mich umhüllt Grelle Lichter am Rande der Gedanken reißen mich aus Sphären vertraut, dem Ursprung nah Angekommen wo Wege sich scheiden und Sehnsucht erblüht wo aus Zwang das Menschlein das Menschsein vergaß Habt ihr jemals den Morgen gerochen? Den Tauduft der aufsteigt von Feldern im Zwielicht eines neuen Tages? Habt ihr jemals den Schleier gespürt? Den frischnassen Atem der Wälder und Wiesen, der die Kleider durchdringend die Haut benetzt? |
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3. | Im Licht der Laterne | 06:45 | Show lyrics |
Im Licht der Laterne - tanzende Schatten Tausende Prismen - Federn gleich Der Glanz der Kristalle verziert all die Schande, die geschaffen vom Wahnsinn auf ganzer Flur gedeiht Meine Schritte versinken, beginnen sofort sich zu schließen Hinter mir ebnet sich leise die Welt ohne jegliche Müh’ Stille des Himmels im Fallen begriffen Mit jeder Bewegung hüllt sie mich ein Geräuschloses Treiben verschleiert was fernab vom Licht sich verbirgt Zufrieden und einsam führt mich mein Weg vorbei an den Tempeln der Gier Angwiedert, verachtend schweift müde mein Blick über Glas und Beton Verziert von den Götzen, vom Gift der Moderne Kälte lässt den Atem gefrier’n Ich blicke entlang der Strasse die endlos betörend erscheint und lenke die Flut der Gedanken zurück hin zu Zeiten frei von biederem Zwang Rastlos - Schritt für Schritt zieht es mich fort das Verlangen Wann wird es enden und wo werd ich sein - wird es dort so still wie hier? |
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4. | Nachtschattenreich | 07:00 | Show lyrics |
Mit biederer Stille der Herbstmond erwacht, wirft mir verzerrte Schatten entgegen. Er umrandet die Tränen mit güldener Seide, schenkt meinem Antlitz den Zwielichtglanz. Die Gräser am Rande der Weide entsenden in lautlosem Atem als grau-weißen Gruß, Schleier aus winzigen Perlen gewoben an den Himmel in all seiner Pracht - so strahlend schwarz. Allein bin ich nicht... schauen mich doch wässrige Augen zu hauf von den Ästen her an. Unzählige Tropfen gefüllt mit Gesichtern, obskure Visagen mit schillerndem Blick. Mit funkelnder Trauer, bestrebt um das Fallen, zum Gruße zu werden ans Nachtfirmament, werfen die Tropfen höhnisch mir mein Spiegelbild zurück, verspotten mein Leid mit Kurzlebigkeit. Ich lege mich nieder, ergebe mich willens dem Sog der Erde, Waldbodens Ruf. Beobachte Tropfen, schau wie sie fallen als kurzweiliges Leuchten vor samtener Schwärze. Begleitet vom Wind der in Zweigen sich bricht wie ein Flüstern welch ewige Ruhe verspricht Der Herbstmond zieht stetig, ihm ist es gleich wirft goldenen Schein ins Nachtschattenreich. |
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5. | Truemmer-Lethargie | 04:12 | Show lyrics |
Schwankend schleppt sich atemlos mein ausgebrannter Körper durch verregnete Strassen Das Brennen in der Kehle wie ein Kompass der zum Ausweg hin mit schrillen Schmerzen weist Durch zerborstene Fenster in grauen Fassaden schauen mir ängstliche Augen voller Bosheit nach In Rauch oder Nebel, was immer es sei, will ich nur flüchten vor dem Schrott der sich türmt hinter mir Es klebt jeder Schritt auf dem Asphalt der wie ein Gedicht sich zentriert vor mir in die Ferne erstreckt Er greift nach Substanz und mit jedem Vers wird es schwerer sich seiner Vertrautheit zu entziehen In meinem Rücken beginnen Türme zu wanken, ich spüre den Aufschlag eines jeden Fragments Feine Splitter teilen den Regen, reißen Bahnen in den Nebel, dringen tief in meine Haut Regen oder Blut, wen kümmert es noch? Den klatschnassen Händen entschwindet das hauchdünne Tau Ein Geflecht aus verlornen Gedanken und Wünschen und Hoffnung, perfide und karg Verfolgt von Trümmerlavinen presse ich mit letzter Kraft die lähmend schwere Lethargie aus mir heraus. Und presche vorwärts nur um zu erstarren und wieder den Anfang der Strasse hinter mir zu sehen... |
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6. | Wolf | 06:32 | Show lyrics |
Ein Schritt vor den andern die Lippen verzerrt keine Gedanken die wandern den Blick nach innen gekehrt Schmerzende Stille beißende Luft schwindender Wille nur Heimat die unaufhaltsam ruft... Eiskalte Sonne erwacht hinter den Bäumen deren Wipfel sich wiegen im Sturm tragisches Knarren der Äste wie sie greifen nach der Wärme letzter Kraft Ein Heulen in der Ferne Schritt um Schritt kommt es näher die Wölfe wittern den Schmerz Die wenigen Stunden im aschgrauen Tageslicht ziehen fließend vorbei Die tanzenden zarten Kristalle aus Eis bedecken die Haut, es schwindet die Zeit Hilflos, kraftlos - die Glieder so schwer einsam, haltlos - gefangen im schneeweißen Meer Wo ist der Weg der den rettenden Schimmer von Hoffnung verspricht? Beine verlieren den Halt als schicksalsverspottend das Eis unter den Füssen bricht Taubheit... ich sinke hinab Stille... wird dies nun mein Grab? Atem entweicht, Starre breitet sich aus... nur noch die Spitzen der erfrorenen Finger ragen hilfesuchend aus dem eisklaren Wasser heraus Es lebt nur noch der Gedanke an zuhaus Doch ein Ruck durchfährt den Leib ist die Hülle auch zum Bersten steif Etwas zieht mich aus der Tiefe raus... ich reiß die Augen auf Weiße Zähne gaffen mich an fest vergraben in meine Hand Langsam löst der alte Isegrim den Biss senkt den Kopf und setzt zurück Gelehnt an einen morschen Stamm schaue ich das stolze Biest nun an langsam kommt er näher ran Seine Augen unbändig und wild das Fell vereist und aufgestellt streift mit Vorsicht meine Hand Und im nächsten Augenblick senkt er das Genick ich greife zu, er reißt mich hoch und zerrt mich mit Am Rand des Waldes als die Wege sich trennen dreh ich mich um und schau zurück sehe wartend im Dickicht, seine Augen leuchtend mich begleiten auf Schritt und Tritt |
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7. | Gedanken an morgen | 07:36 | Show lyrics |
Leidend versunken in Welten aus Wehmut die spannend sich dehnen im Kerker aus Haut Gezeichnet von Narben, hinterlassen von Schwäche Gespinste aus Vergangenheit Sichtbar nur für den der sieht Gefährliche Leere hinter schreienden Augen Zeit längst vergangen daraus sich ergiesst Und mit ihr die Lügen von Recht und von Reue Zurück bleibt nur Raum von Wut und Hass verzehrt Unverstanden seit jeh her Verbittert, verschmäht Die Hände der Wohltat zermalmt von Frust Ausgestossener Same Das Leben verbannt aus Gedanken an morgen Was ist diese Zukunft? Nur einsamer Tod! |
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8. | Gebeine | 06:38 | Show lyrics |
Nach dem letzten Schnee trat der Fluss über die Ufer und wusch hinfort die lähmend schwere Last aus vielen Jahren Ungehalten, graben sich die Fluten durch die schlammig weichen alten Auen Tasten nach dem was da verborgen liegt Ach wie gut, dass niemand weiß und so sollt’ es immer sein Denn was da ruht in kaltem Boden kennt kein Rasten, einst erhoben Unaufhaltsam, einst befreit kriecht es in den alten Leib Die Zähne fletschend, gierend, schmachtend, jegliche Vernunft verachtend Die dunklen Wasser umspielen die zerfetzten Lumpen und Gebeine Reißen sie aus ihrem tiefen Schlaf Ein Zucken voller Bosheit durchfuhr das Land auf weiter Flur als grell erleuchtet der Blitz die Wellen traf Ewig angedachter Schlaf Unverhoffte Wiederkehr Angst - unermesslich Vor Augen tief wie Höllenschlund Nur ich weiß was bleiben wird wenn die Wasser bald verrinnen und sich auftut der Acker gespickt mit List und Niedertracht Erheben werden sich Gestalten, Ebenbilder jener alten, ungezügelten Impulse jeder klagend langen Nacht. |
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9. | Trauerspiel | 05:40 | Show lyrics |
Oh Mutter der Gedanken habe Nachsicht, lass mich weilen Verschling die süßen Worte im Schatten lauern, wild der freien Geister Frohsinn sich zur Übermacht erklärt Aus Mündern sich ergießend nichts ist heilig, bleibt bewahrt Wie roter Staub im Ödlandwinde übt die Dummheit ihren Tanz und hat der Abend keine Sonne so trägt er doch Sternenglanz Belanglos lautes Wiederkäuen inhaltsloser Predigten Geistlos, leerer Wahnsinn zum Status deklariert Kranke Werte voller Bosheit suhlen sich in Akzeptanz Bewunderung der Nichtigkeit aus Furcht vor Repression Mit Nachdruck will die Einfalt, wie die Hure und das Geld, immer unter Menschen sein die Laster zelebrieren Wo Zorn erwächst mit Leichtigkeit aus Argwohn ungehemmt Blühend künstlich Frohsinn, mir ein welkes Trauerspiel |
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10. | Gespinste | 05:56 | Show lyrics |
Verbotene Traumgespinste tanzen wie Nebelgewirr eng umschlungen umher entschwunden durch Risse in alten Fassaden, zu träg sie zu fangen greifen Hände ins Leere So treib ich, beraubt jeder Nachtillusion, umher auf den Seen die unendlich tief, gespeist von Flüssen entsprungen aus Quellen, schillernd und schwarz, da liegen so trüb Verwegen frohlockend, lasziv und verspielt, dreht der Nebel Pirouetten in unwirklichen Bahnen Der vermeintliche, schwindende Traumhorizont lässt grausam nüchtern Erwachen mich erahnen Wachend kommt wieder die trostlose Leere der endlose Hunger den nichts stillen kann Kein Mahl, kein Trunk, kein Freund, kein Schoss, nicht Spiel, nicht Kunst, weder Tanz noch Sang Zermürbend verkrampfen sich schwere Gedanken und lähmend verschwindet jeglicher Drang Verborgen im Innern schreit qualvoll die Lust nach Wassern und Wäldern in die der Wind sich ergiesst |
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11. | Gegangen um zu bleiben | 10:52 | instrumental |
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01:07:02 |
Verfall
Tracks | |||
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1. | Verfall | 05:16 | |
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2. | Her Ghost Haunts These Walls (Nocturnal Depression cover) | 06:49 | |
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12:05 |
Geistesreisen durch Dämmertage
Members | |
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Band members | |
Apocaleon | Everything |
Guest/Session | |
Giacomo | Vocals (track 2) |
Tracks | |||
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1. | Geistesreisen durch Dämmertage | 06:30 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
2. | Threnody | 03:57 | Show lyrics |
The last leaves are falling I see you wandering amongst the trees Greeting the last spirits Of a fading autumn sky I adore every move Every step you take Towards the end of this blackened path Into the arms of lustfulness Endless greed / painful passion The powerful embrace of obsession There is another time, in another reality Where we’re not damned to hide and suffer To be left incomplete A storm is howling Rain falls hard Veiling every word With the sonority of his threnody Hands cold as ice Shivers of pain, so sweet, so deep Torturing our senses No need for conscience or disguise Your joy is my pleasure Your sadness tears me apart This unspoken bound In the eyes of despair, in the safety of the dark Beauty is leaving and spirits fade We’re passing away with every breath we take Rip out the strings, get rid of the chains Of everything that drains you - before it’s too late |
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3. | Sie und der Geruch von Schnee | 06:05 | Show lyrics |
Trübe Tage, lange Schatten Übermacht der Dämmerung Die Unaufhaltsamkeit des Wandels Aufruhr geht im Geiste um Zerfleischend kreischt die Stille Gibt dem dürren Herzen Stoff Greift zerstörend nach Vernunft Sehnend nach dem Unverhofft Fern vom Trubel streift das Dasein Durch den Dschungel alter Tage Reist auf unsichtbaren Pfaden Fort vom kalten Sturmesgrabe Über eisig raue Lande Hin u einem andern Stern Der die Grenze dort am Meer Hüllt in seinen Glanz so fern Weite Felder, nebeltragend Offen trauernd Stück um Stück Zieht die Hand am eisern Kragen Schweigend zum Schoß zurück Verbracht die Tage komagleich Im Traumland fernab von der See Doch all was noch nach Sinnen greift Ist sie und der Geruch von Schnee Doch was bleibt sind blasse Augen, Spröde Lippen und ein Geist Der ruhelos und furchtsam sterbend Reist und reist und reist und reist Der einst so leere Kerker In der Mitte meiner selbst Gefüllt zum Schein mit Halbdasein Mit allem was nichts zählt Geflutet mit dem Wohlgefühl Von aussichtslosem Glanz Zum Bersten voll mit Sehnsucht Und dem Geschmack von Freudentanz Die Gitter brachen ungewollt Splitter drangen tiefer ein Wollten frei nach außen hin Und zu all dem Wahnsinn sein Die schlaffe Hülle in ihrem Stolz Dacht sie könnte standhaft sein Doch Stück für Stück und Wort für Fick Rissen die Gefüge ein Dann ward es schwarz und alles fiel Vom Stamme der Gelassenheit Der blanke Nerv in seiner Pracht Verhärtet durch den Lauf der Zeit Und singend, tobend treibt die Seele Fern vom Hochgenuss der Ohnmacht Im leeren Raum der Existenz An Abstinent ward nie gedacht Und grenzenlos ward nimmer mehr Und Stelldichein ward doppelt schwer und alles schmerzte halb so sehr Als Nerven ruhten abgetrennt Blanke Rümpfe strecken sich Verzweifelt neu zu wachsen Verdammt zu scheitern narbenreich, Verkrüppelt... ...nur zu ertragen hinter hässlich straffen Masken |
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4. | Begierde | 03:16 | Show lyrics |
Du bist die Sünde Der Gnadenstoß für die Vernunft Über der am Rand des Wahnsinns Jeder deiner Blicke thront Dein Mund das Feuer Das mich umschließt Jedes Winden meines Körpers Wie einen Sieg genießt Du lässt dich fallen in meine Arme In meinen Fingern brennt Die Leidenschaft Und gräbt sich tief in deine Haut Das Beben deiner Brust Dein heißer Atem Belebt die Zügellosigkeit in mir Komm sei pervers und laut Deine Nägel fahren mir Wie Klingen durch die Haut Ich streif dein Haar zurück und Treib die meine Zähne in dein Fleisch Deine Schenkel wie der Würgegriff Grenzenloser Lust Ein Lächeln unartig und geil Wie die Versuchung selbst Scheinbar widerwillig Fügst du dich den Launen meiner Lust Jedem Impuls der fanatisch Deinen Körper mit sich reißt De Geist erbarmungslos gepeitscht Von Trieben und Begierde Das ist Liebe und Gewalt Sex und freie Perversion |
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5. | Und als die Sonne aufging | 08:43 | Show lyrics |
Und als die Sonne aufging... ...ran das Flüsslein nimmermehr Sein warmer Quell er war versiegt Und lag nun schlaff in einem Meer Aus Blättern und aus Wurzelwerk So tragisch schön doch anzuseh’n Und als die Sonne weiterzog Konnte man sie weinen seh’n In Trauer um jenes Gefäß Dem der kleine Fluss entsprang Und in der Ferne hörte man Wie heuchelnd eine Stimme sang Von Opfern und der Schuld der Seele Die es zu begleichen gilt Gegenüber einem Schöpfer Der mit Willkür mit und spielt Nebel steigt auf aus den tauschweren Gräsern Und mit ihm die Geister all jener die schwanden Zum Tode getrieben von der Schande der Weisheit Erkenntnis macht einsam und lässt Seelen wandeln Zwischen den Welten, von Unruh getrieben Gefangen im Jenseits, im Meer der Verdammten Auf der Suche nach dem Ziel und dem Sinn Den sie zu Lebzeiten nicht fanden Und als umher der Mittagszeit Die Sonne hoch am Himmel stand Der Nebel jedoch nicht verblasste Nur zu neuer Dichte fand Genährt von Hass und Kummerklagen Aus Gräbern aus der Zwischenwelt Auf dem Weg zur letzten Schlacht Zu greifen was sich lebend stellt In schwelender Pein Die Stille sich streckt Sie haben mit herzlosen Taten Des Schnitters Horden geweckt So wächst die eiskalte Wand Zu ziehen übers ganze Land Zu holen fromme Seelen Ohne Rücksicht auf Gesinnung oder Stand Die Schemen, sie zehren vom Leid, Von nahendem Tod, Panik, Angst und Verzweiflung Sind ihr Henkersbrot Sie klammern sich an ihre Götzen Um herbeizuflehen die Rettung vor Dem Nebel der Vergeltung und Der Niedertracht, die sie verdient Mit jedem Atemzug der Ignoranz gefrönt Es erschlaffen die Leiber Und schwinden in der Dämmerung Und keiner sollte je erfahren Wohin das Schicksal sie gebracht Nur eins ist sicher und das merke dir Als die Moral von dieser Mär Sie starben wie sie lebten, In Furcht vor einer unsichtbaren Macht Und als am späten Abend Die Sonne unterging War nichts mehr da von dem was war Und alles roch nach Neubeginn |
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6. | The Land Between | 08:32 | Show lyrics |
I am the mountain rough and cold You are the sea - so divine The rain is carrying your beauty Into the icy heart of mine The winds are telling me the stories Of you play with times and tides Spending me the sent of your horizons Endless deep and endless wide The joyful tears you send Fill my veins, bring me to life Waking the spirits of a world That grows on the outside The little streams on my skin Water, precious blood of mine Running down towards the endless Open land that connects us and divides On a journey long and hard In this circle, in this race For the comfort and the power Of your fulfilling, wet embrace Anchored in the ground Bound to this place forever I can only beg for you to grow To swell, to raise your level And I will wait for you to travel The land for you to overcome While listening to the wind Playing your silent, salty song |
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7. | Die graue Pforte | 06:52 | Show lyrics |
Ein jedes Mal, wenn sie sich öffnet Ungebeten und schindend Stille mich empfängt Drängt sich das Dasein hinweg vom Leben Hin zum Dunkel, zur quälenden Obedienz So taucht die Hülle ein in die Masse Aus unbehaglich dichtem Nichts Taub und versagend einer jeden Regung Entrinnt der Wille - der Zwang gewinnt die Oberhand Tausend Zungen flüstern tausend Psalme In tausend Sprachen, eine jede unbekannt In die Enge getrieben und verkrampft Nimmt das Bewusstsein den Kampf gegen die Ohnmacht auf Dann schließt sich die Pforte und scheinbar Kein einziger Weg führt hinaus und ich weiß nur... Ich muss hier raus... mach dass es aufhört! Schon tausend mal ertragen jede dieser Qualen Ich will hier raus... zeig mir die Welt die hinter den Türen blüht Und reiß die Mauern ein hinter mir So beginnt die Schlacht um das Licht Mit müden Gliedern, ohne Schild und ohne Schwert Keine Lanze die die Pforte brechen kann Mit Leibeskräften schlagen müde Fäuste auf die Blanken ein Die Flucht nach vorn, der einzige Weg Verbissen suchend nach rettenden Gesichtern Doch all die Fratzen, mit Blicken schrein sie mich tot Und sehen nur die argwöhnische Hülle auf der Flucht ins Nichts Dann schließt sich die Pforte und scheinbar Kein einziger Weg führt hinaus und ich weiß nur... Ich muss hier raus... mach dass es aufhört! Schon tausend mal ertragen jede dieser Qualen Hol mich hier raus... zeig mir den Weg der hinter all die Türen führt Und reiß die Mauern ein hinter mir |
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8. | Stillstand | 05:14 | Show lyrics |
Wie in jedem von uns Steckte auch in mir einst ein Kind Das mit den Jahren der Einsamkeit Im Geiste wich Hilflos verlassen von dem Was einst tief in mi brannte Das Feuer, die Flamme glimmt nur noch Schweigend vor sich hin Was ist geschehen? Nach Einsamkeit steht mir der Sinn Nicht wie vor Jahren als es Tag und Nacht noch Farben gab Die Zeit sie rannte und jetzt Ist Stillstand überall Und man erkannte Es war der Hochmut vor dem Fall Alles scheint mehr vergänglich Ein jeder Augenblick Ein jedes Wort und jeder Blick Der ein Gefühl erahnen lässt Man hat gelebt Kurzweiliges Glück genossen Doch am Ende war mehr Anfang Als ein Herz je fassen kann Ein seelenloses Dasein Reißender Gedankentrost Für eine Existenz Die mit dir kam und wider schwand Was ist geblieben? Keine Asche, kein Trümmer, Kein Samenkorn das Sonnenschein Und Freudenrausch gedeihen lässt |
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9. | Wenn Tage unbemerkt verstreichen | 09:32 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
58:41 |
Geistesreisen durch Dämmertage
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Apocaleon | Everything |
Guest/Session | |
Giacomo | Vocals (track 2) |
Tracks | |||
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1. | Geistesreisen durch Dämmertage | 06:30 | instrumental |
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2. | Threnody | 03:57 | Show lyrics |
The last leaves are falling I see you wandering amongst the trees Greeting the last spirits Of a fading autumn sky I adore every move Every step you take Towards the end of this blackened path Into the arms of lustfulness Endless greed / painful passion The powerful embrace of obsession There is another time, in another reality Where we’re not damned to hide and suffer To be left incomplete A storm is howling Rain falls hard Veiling every word With the sonority of his threnody Hands cold as ice Shivers of pain, so sweet, so deep Torturing our senses No need for conscience or disguise Your joy is my pleasure Your sadness tears me apart This unspoken bound In the eyes of despair, in the safety of the dark Beauty is leaving and spirits fade We’re passing away with every breath we take Rip out the strings, get rid of the chains Of everything that drains you - before it’s too late |
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3. | Sie und der Geruch von Schnee | 06:05 | Show lyrics |
Trübe Tage, lange Schatten Übermacht der Dämmerung Die Unaufhaltsamkeit des Wandels Aufruhr geht im Geiste um Zerfleischend kreischt die Stille Gibt dem dürren Herzen Stoff Greift zerstörend nach Vernunft Sehnend nach dem Unverhofft Fern vom Trubel streift das Dasein Durch den Dschungel alter Tage Reist auf unsichtbaren Pfaden Fort vom kalten Sturmesgrabe Über eisig raue Lande Hin u einem andern Stern Der die Grenze dort am Meer Hüllt in seinen Glanz so fern Weite Felder, nebeltragend Offen trauernd Stück um Stück Zieht die Hand am eisern Kragen Schweigend zum Schoß zurück Verbracht die Tage komagleich Im Traumland fernab von der See Doch all was noch nach Sinnen greift Ist sie und der Geruch von Schnee Doch was bleibt sind blasse Augen, Spröde Lippen und ein Geist Der ruhelos und furchtsam sterbend Reist und reist und reist und reist Der einst so leere Kerker In der Mitte meiner selbst Gefüllt zum Schein mit Halbdasein Mit allem was nichts zählt Geflutet mit dem Wohlgefühl Von aussichtslosem Glanz Zum Bersten voll mit Sehnsucht Und dem Geschmack von Freudentanz Die Gitter brachen ungewollt Splitter drangen tiefer ein Wollten frei nach außen hin Und zu all dem Wahnsinn sein Die schlaffe Hülle in ihrem Stolz Dacht sie könnte standhaft sein Doch Stück für Stück und Wort für Fick Rissen die Gefüge ein Dann ward es schwarz und alles fiel Vom Stamme der Gelassenheit Der blanke Nerv in seiner Pracht Verhärtet durch den Lauf der Zeit Und singend, tobend treibt die Seele Fern vom Hochgenuss der Ohnmacht Im leeren Raum der Existenz An Abstinent ward nie gedacht Und grenzenlos ward nimmer mehr Und Stelldichein ward doppelt schwer und alles schmerzte halb so sehr Als Nerven ruhten abgetrennt Blanke Rümpfe strecken sich Verzweifelt neu zu wachsen Verdammt zu scheitern narbenreich, Verkrüppelt... ...nur zu ertragen hinter hässlich straffen Masken |
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4. | Begierde | 03:16 | Show lyrics |
Du bist die Sünde Der Gnadenstoß für die Vernunft Über der am Rand des Wahnsinns Jeder deiner Blicke thront Dein Mund das Feuer Das mich umschließt Jedes Winden meines Körpers Wie einen Sieg genießt Du lässt dich fallen in meine Arme In meinen Fingern brennt Die Leidenschaft Und gräbt sich tief in deine Haut Das Beben deiner Brust Dein heißer Atem Belebt die Zügellosigkeit in mir Komm sei pervers und laut Deine Nägel fahren mir Wie Klingen durch die Haut Ich streif dein Haar zurück und Treib die meine Zähne in dein Fleisch Deine Schenkel wie der Würgegriff Grenzenloser Lust Ein Lächeln unartig und geil Wie die Versuchung selbst Scheinbar widerwillig Fügst du dich den Launen meiner Lust Jedem Impuls der fanatisch Deinen Körper mit sich reißt De Geist erbarmungslos gepeitscht Von Trieben und Begierde Das ist Liebe und Gewalt Sex und freie Perversion |
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5. | Und als die Sonne aufging | 08:43 | Show lyrics |
Und als die Sonne aufging... ...ran das Flüsslein nimmermehr Sein warmer Quell er war versiegt Und lag nun schlaff in einem Meer Aus Blättern und aus Wurzelwerk So tragisch schön doch anzuseh’n Und als die Sonne weiterzog Konnte man sie weinen seh’n In Trauer um jenes Gefäß Dem der kleine Fluss entsprang Und in der Ferne hörte man Wie heuchelnd eine Stimme sang Von Opfern und der Schuld der Seele Die es zu begleichen gilt Gegenüber einem Schöpfer Der mit Willkür mit und spielt Nebel steigt auf aus den tauschweren Gräsern Und mit ihm die Geister all jener die schwanden Zum Tode getrieben von der Schande der Weisheit Erkenntnis macht einsam und lässt Seelen wandeln Zwischen den Welten, von Unruh getrieben Gefangen im Jenseits, im Meer der Verdammten Auf der Suche nach dem Ziel und dem Sinn Den sie zu Lebzeiten nicht fanden Und als umher der Mittagszeit Die Sonne hoch am Himmel stand Der Nebel jedoch nicht verblasste Nur zu neuer Dichte fand Genährt von Hass und Kummerklagen Aus Gräbern aus der Zwischenwelt Auf dem Weg zur letzten Schlacht Zu greifen was sich lebend stellt In schwelender Pein Die Stille sich streckt Sie haben mit herzlosen Taten Des Schnitters Horden geweckt So wächst die eiskalte Wand Zu ziehen übers ganze Land Zu holen fromme Seelen Ohne Rücksicht auf Gesinnung oder Stand Die Schemen, sie zehren vom Leid, Von nahendem Tod, Panik, Angst und Verzweiflung Sind ihr Henkersbrot Sie klammern sich an ihre Götzen Um herbeizuflehen die Rettung vor Dem Nebel der Vergeltung und Der Niedertracht, die sie verdient Mit jedem Atemzug der Ignoranz gefrönt Es erschlaffen die Leiber Und schwinden in der Dämmerung Und keiner sollte je erfahren Wohin das Schicksal sie gebracht Nur eins ist sicher und das merke dir Als die Moral von dieser Mär Sie starben wie sie lebten, In Furcht vor einer unsichtbaren Macht Und als am späten Abend Die Sonne unterging War nichts mehr da von dem was war Und alles roch nach Neubeginn |
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6. | The Land Between | 08:32 | Show lyrics |
I am the mountain rough and cold You are the sea - so divine The rain is carrying your beauty Into the icy heart of mine The winds are telling me the stories Of you play with times and tides Spending me the sent of your horizons Endless deep and endless wide The joyful tears you send Fill my veins, bring me to life Waking the spirits of a world That grows on the outside The little streams on my skin Water, precious blood of mine Running down towards the endless Open land that connects us and divides On a journey long and hard In this circle, in this race For the comfort and the power Of your fulfilling, wet embrace Anchored in the ground Bound to this place forever I can only beg for you to grow To swell, to raise your level And I will wait for you to travel The land for you to overcome While listening to the wind Playing your silent, salty song |
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7. | Die graue Pforte | 06:52 | Show lyrics |
Ein jedes Mal, wenn sie sich öffnet Ungebeten und schindend Stille mich empfängt Drängt sich das Dasein hinweg vom Leben Hin zum Dunkel, zur quälenden Obedienz So taucht die Hülle ein in die Masse Aus unbehaglich dichtem Nichts Taub und versagend einer jeden Regung Entrinnt der Wille - der Zwang gewinnt die Oberhand Tausend Zungen flüstern tausend Psalme In tausend Sprachen, eine jede unbekannt In die Enge getrieben und verkrampft Nimmt das Bewusstsein den Kampf gegen die Ohnmacht auf Dann schließt sich die Pforte und scheinbar Kein einziger Weg führt hinaus und ich weiß nur... Ich muss hier raus... mach dass es aufhört! Schon tausend mal ertragen jede dieser Qualen Ich will hier raus... zeig mir die Welt die hinter den Türen blüht Und reiß die Mauern ein hinter mir So beginnt die Schlacht um das Licht Mit müden Gliedern, ohne Schild und ohne Schwert Keine Lanze die die Pforte brechen kann Mit Leibeskräften schlagen müde Fäuste auf die Blanken ein Die Flucht nach vorn, der einzige Weg Verbissen suchend nach rettenden Gesichtern Doch all die Fratzen, mit Blicken schrein sie mich tot Und sehen nur die argwöhnische Hülle auf der Flucht ins Nichts Dann schließt sich die Pforte und scheinbar Kein einziger Weg führt hinaus und ich weiß nur... Ich muss hier raus... mach dass es aufhört! Schon tausend mal ertragen jede dieser Qualen Hol mich hier raus... zeig mir den Weg der hinter all die Türen führt Und reiß die Mauern ein hinter mir |
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8. | Stillstand | 05:14 | Show lyrics |
Wie in jedem von uns Steckte auch in mir einst ein Kind Das mit den Jahren der Einsamkeit Im Geiste wich Hilflos verlassen von dem Was einst tief in mi brannte Das Feuer, die Flamme glimmt nur noch Schweigend vor sich hin Was ist geschehen? Nach Einsamkeit steht mir der Sinn Nicht wie vor Jahren als es Tag und Nacht noch Farben gab Die Zeit sie rannte und jetzt Ist Stillstand überall Und man erkannte Es war der Hochmut vor dem Fall Alles scheint mehr vergänglich Ein jeder Augenblick Ein jedes Wort und jeder Blick Der ein Gefühl erahnen lässt Man hat gelebt Kurzweiliges Glück genossen Doch am Ende war mehr Anfang Als ein Herz je fassen kann Ein seelenloses Dasein Reißender Gedankentrost Für eine Existenz Die mit dir kam und wider schwand Was ist geblieben? Keine Asche, kein Trümmer, Kein Samenkorn das Sonnenschein Und Freudenrausch gedeihen lässt |
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9. | Wenn Tage unbemerkt verstreichen | 09:32 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
58:41 |
Nebelpfade
Members | |
---|---|
Band members | |
Apocaleon | All instruments, Drum programming, Vocals |
Guest/Session | |
Giacomo | Vocals (track 6) |
J.B. | Vocals, Lyrics (tracks 5, 7) |
Miscellaneous staff | |
Apocaleon | Recording, Mixing, Layout, Design |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | Und es ward Vinter | 03:46 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
2. | Totgeburt des Feuers | 06:15 | Show lyrics |
Stahlgrau kalt fällt die Asche durch das Gitter meiner Hände lebloser Nachlass einer fahlen Existenz Die Totgeburt des Feuers füllt den Boden unter mir erstickt die unfruchtbare Saat verlebter Zeit Stumm legt sich trockene Blässe über Schritte die noch nicht gegangen Stille säend, Schreie fressend die so vielversprechend hallen den ganzen Weg entlang Die Unbedeutsamkeit fliesst aus meinen Händen lässt zurück einen Schleier grau und dicht Kann mich strecken, drehen und wenden doch der reinigende, frische Regen verschmäht mein Angesicht Dieser aschgraue Weg ist er Trugbild der Seele, oder das Spiegelbild meiner Manie nur der wertlose Rückwurf gezwungenen Lichts nur der unscharfe Abzug des Schattens einer schwachen Kopie Wunschtraum gejagt, verbrannt in den Tälern den Hochebenen jeglicher Zeiten Schamlos ergeben, kampfloses Leiden nur Niedertracht, Trübsal und Spott der mich nährt Verachtung speiend über Felder von Mitleid Abscheu erbricht sich mit bitterem Schmerz in dern Schoß der berechnenden Güte die tränenreich lauert auf Absolution Reuelos reiht sich ein in den Tross jegliche Phrase zur Heilung erdacht Die Vasallen der Lüge, der Ohnmacht Spross ...lass sie welken, sterben, brennen |
|||
3. | Nebelpfade | 07:22 | Show lyrics |
Du warst die See, die mir Leben schenkte und der Fels, der es stumm bewacht mit Weisheit mahnend, lehrend und tadelnd die Wogen glättend mit Sorgfalt und Bedacht Ein Leben lang mit Würde geschunden, ein Dasein welches sich vergaß so viele Jahre gelebt wie der Schatten den du selbst vor dich warfst Niemals erdacht hab ich ein Ende für den Geist der mich erschuf keinen Gedanken dran verloren, was geschieht wenn Ewigkeit dich ruft So wandel ich auf Nebelpfaden sehnend nach dem Rausch der Nacht lag nach zäh vergangnen Tagen ruhelos des nächtens wach wartend auf das Wort der Stille Seelenfriedens letzter Gruß auf den Abschied einer Seele die nun weiterziehen muss Es kam der Tag an dem das nie Gedachte sich den Weg ins Hier und Jetzt gebahnt Nerven ergeben sich dem Niederzwang, der Aussichtlosigkeit, der Ohnmacht, der Zeit Eiskalte Winde zogen ein ins rauhe Land und mit ihnen kam auch der Zerfall Wind zu Sturm und Schnee zu Eis - alles bindend nur rasend Traurigkeit tobt überall Schmerzende Schwäche - Ich wünsch dir Frieden Schwindender Geist - Leg dich zur Ruh Stolzes Herz - Lass dich treiben Setz deine Segel, wende dich dem Kurs zum Paradiese zu Gib das Steuer aus der Hand, es soll nicht deine Bürde sein nach der Schlacht nachhaus zu finden, in der Dunkelheit allein Zurückgelassen Licht und Schatten diese Lande karg und trist schaust du zu wie Zeit und Blässe bald auch meine Augen frisst |
|||
4. | Birchwood | 06:25 | Show lyrics |
Lights around me... everywhere my eyes trying to find a piece of quiet, dark embrace I’m breathing dust of old civilisations who have failed I try to hide my face in hands too weak to hold the saving source I’m waiting for summers end in my birchwood temple waiting for the lights to fade, once and for all suffering in burning shadows, praying for the dusk to come grasping for relief in every breeze Holding on to roots, reaching deep so strong and old - feeling their veins, poisoned with rust meaningless desire carved into the skin of ancient gods - branded with ephemerality Weakend fingers tasting wounds in rotting bark chasing sunbeams like ropes - hanging from a broken sky Nowhere to go, nowhere to hide melting flesh under cracking skin leaves fall to dust, grass turns black in glazing tears of solar rays the earth is doomed to rest in fire mourning about winters last breath, winters death |
|||
5. | Wege der Felder | 06:36 | Show lyrics |
Laue Winde, unbekannte Weiten - unwahr entfernt die tosende Welt sternenklar der Himmel leuchtet - leise die Nacht vom Mond erhellt Was war einst fremd, vereint verträumt Was war einst fremd, am Wege der Felder Schier vertraut, wandelnd durch die Nacht - Nichts was dies stören mag Gefühle von Geborgenheit ziehen umher am Wege der Felder, ein endlos weites Sternenmeer Momente der Ewigkeit - Die Zeit scheint still Vergangenes, ewig weit, das nun erhalten werden will Was war einst fremd, vereint verträumt Was war einst fremd, am Wege der Felder Am Wege der Felder, baldiges noch gefangen Zeit, Leben und Tod im Nebel verhangen |
|||
6. | Insomnia Crudelis | 06:15 | Show lyrics |
Nachts wenn ich die Geister rufe, die hinter meiner Stirn verweilen wartend auf die Stille, den Höhepunkt der Apathie Regungslos gefangen im Verlies aus welker Haut spielt die Willkür der Gedanken mit den Leiden der Vergangenheit Ich seh Lippen Worte formen, die wie Fesseln mich fixieren seh sie zittern, beben, brechen beim Versuch mich zu verstehen höre Phrasen voller Wehmut voller Trauer um die Kraft, die vergeblich floss in Jahre voller blinder Zuversicht Starrend in die Dunkelheit fest geschlossener Lider suchen meine Augen nach Bildern voller Leid Jammerschreie hallen wider von den Wänden um mich herum hörbar nur für mich - werden zu Fresken aus kaltem Stein Unaufhörlich tiefer dringen Nadeln der Reue bohren sich durch Innereien, voll von Fron im Übermaß Abgestumpft von Ignoranz, der Hüterin der Falschen Treue schmerzlich mit sich bringend die Erkenntnis um die Schuld Kläglich flehend und begehrend tasten Hände immerzu nach Hinterlassenschaften meiner wahren Existenz greifen nach den alten Splittern, die im Innern Wunden reißen schneiden sich an Scherben beim Versuch sie zu verstehen Und so verstreicht auch diese Nacht im Schleier der Vergänglichkeit und hinterlässt nicht mehr als Augen, die vom Schmerz geformt und Lippen, die versiegeln einen Mund seit jeher stumm aus Angst vor bitterem Geschmack, den schwerer Atem in sich birgt |
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7. | Schatten der Einsamkeit | 07:41 | Show lyrics |
Von Grau ins Schwarz, so der Glanz - leere Blicke schweifen Sehen das Funkeln am Firmament - seichtes Leuchten im Wolkenkranz So weit entfernt die Seele wandelt (sie schweift) Wenn der Druck der Schatten Ein schlagend Herz sich greift Erlischt das Licht im Augenglanz Trostlos, leer und tränenreich Es flieht in eine neue Welt - Schattenreich und Einsamkeit Wandelnd zwischen stummen Schatten - Gestalten schreien ohne Laut Stille schreitet, Stille schweigt - Salz rinnt in Einsamkeit Ein frost’ger Hauch bekleidet die Haut Kniend in den Gemälden grauen Lichts, so fleht es nach Wiederkehr Entrinnen will in die Welt der Farben, doch fehlt die Kraft, doch fehlt der Wille Im Schutz der Schatten liegt alles begraben Leere Blicke, frost‘ger Hauch - Die Seele schweift im Schwarz umher Stille schreitet, Stille schweigt - Kein Laut vernommen, von dem dir nah So weit entfernt - Licht, es rinnt Blutrot zu Grau zu Schwarz - Das Leben es nimmt Öffne die Augen - Sie sehen ins Nichts Verweile, gefangen Im Schatten der Einsamkeit Öffne die Augen - Sie sehen ins Nichts Trostlos, leer und tränenreich |
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8. | Vinterruh | 05:14 | Show lyrics |
Beschlagenes Glas trennt mich vom Leben - Tropfen fallen vom Gebälk die Welt entzieht sich meinen Blicken Kälte kriecht durch alle Ritzen, hüllt mich ein in grauer Stase Äste wiegen sich im Takt einer stillen Sinfonie Ein Hauch von Bitterkeit reißt am zweifelnden Gemüt, genährt von Stille die mich lähmt Das Frostland, es lockt, mit eisig schöner Pracht Hab das letzte Wort gesprochen, hab den letzten Tag verlebt den letzten Herzensschwur gebrochen keiner sieht mich mehr, so soll es sein Reiß die Wände nieder die mich trennen von der Ewigkeit Lass mich fallen, nur ein Mal ein Teil des Ganzen zu sein. Schmerz erlischt und Leid erstarrt, Ruhe kehrt im Geiste ein. Im letzten Gedanken werd’ ich Eis... ...hallo Winter, ich bin dein. |
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49:34 |
Nebelpfade
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Apocaleon | All instruments, Drum programming, Vocals |
Guest/Session | |
Giacomo | Vocals (track 6) |
J.B. | Vocals, Lyrics (tracks 5, 7) |
Miscellaneous staff | |
Apocaleon | Recording, Mixing, Layout, Design |
Tracks | |||
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1. | Und es ward Vinter | 03:46 | instrumental |
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2. | Totgeburt des Feuers | 06:15 | Show lyrics |
Stahlgrau kalt fällt die Asche durch das Gitter meiner Hände lebloser Nachlass einer fahlen Existenz Die Totgeburt des Feuers füllt den Boden unter mir erstickt die unfruchtbare Saat verlebter Zeit Stumm legt sich trockene Blässe über Schritte die noch nicht gegangen Stille säend, Schreie fressend die so vielversprechend hallen den ganzen Weg entlang Die Unbedeutsamkeit fliesst aus meinen Händen lässt zurück einen Schleier grau und dicht Kann mich strecken, drehen und wenden doch der reinigende, frische Regen verschmäht mein Angesicht Dieser aschgraue Weg ist er Trugbild der Seele, oder das Spiegelbild meiner Manie nur der wertlose Rückwurf gezwungenen Lichts nur der unscharfe Abzug des Schattens einer schwachen Kopie Wunschtraum gejagt, verbrannt in den Tälern den Hochebenen jeglicher Zeiten Schamlos ergeben, kampfloses Leiden nur Niedertracht, Trübsal und Spott der mich nährt Verachtung speiend über Felder von Mitleid Abscheu erbricht sich mit bitterem Schmerz in dern Schoß der berechnenden Güte die tränenreich lauert auf Absolution Reuelos reiht sich ein in den Tross jegliche Phrase zur Heilung erdacht Die Vasallen der Lüge, der Ohnmacht Spross ...lass sie welken, sterben, brennen |
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3. | Nebelpfade | 07:22 | Show lyrics |
Du warst die See, die mir Leben schenkte und der Fels, der es stumm bewacht mit Weisheit mahnend, lehrend und tadelnd die Wogen glättend mit Sorgfalt und Bedacht Ein Leben lang mit Würde geschunden, ein Dasein welches sich vergaß so viele Jahre gelebt wie der Schatten den du selbst vor dich warfst Niemals erdacht hab ich ein Ende für den Geist der mich erschuf keinen Gedanken dran verloren, was geschieht wenn Ewigkeit dich ruft So wandel ich auf Nebelpfaden sehnend nach dem Rausch der Nacht lag nach zäh vergangnen Tagen ruhelos des nächtens wach wartend auf das Wort der Stille Seelenfriedens letzter Gruß auf den Abschied einer Seele die nun weiterziehen muss Es kam der Tag an dem das nie Gedachte sich den Weg ins Hier und Jetzt gebahnt Nerven ergeben sich dem Niederzwang, der Aussichtlosigkeit, der Ohnmacht, der Zeit Eiskalte Winde zogen ein ins rauhe Land und mit ihnen kam auch der Zerfall Wind zu Sturm und Schnee zu Eis - alles bindend nur rasend Traurigkeit tobt überall Schmerzende Schwäche - Ich wünsch dir Frieden Schwindender Geist - Leg dich zur Ruh Stolzes Herz - Lass dich treiben Setz deine Segel, wende dich dem Kurs zum Paradiese zu Gib das Steuer aus der Hand, es soll nicht deine Bürde sein nach der Schlacht nachhaus zu finden, in der Dunkelheit allein Zurückgelassen Licht und Schatten diese Lande karg und trist schaust du zu wie Zeit und Blässe bald auch meine Augen frisst |
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4. | Birchwood | 06:25 | Show lyrics |
Lights around me... everywhere my eyes trying to find a piece of quiet, dark embrace I’m breathing dust of old civilisations who have failed I try to hide my face in hands too weak to hold the saving source I’m waiting for summers end in my birchwood temple waiting for the lights to fade, once and for all suffering in burning shadows, praying for the dusk to come grasping for relief in every breeze Holding on to roots, reaching deep so strong and old - feeling their veins, poisoned with rust meaningless desire carved into the skin of ancient gods - branded with ephemerality Weakend fingers tasting wounds in rotting bark chasing sunbeams like ropes - hanging from a broken sky Nowhere to go, nowhere to hide melting flesh under cracking skin leaves fall to dust, grass turns black in glazing tears of solar rays the earth is doomed to rest in fire mourning about winters last breath, winters death |
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5. | Wege der Felder | 06:36 | Show lyrics |
Laue Winde, unbekannte Weiten - unwahr entfernt die tosende Welt sternenklar der Himmel leuchtet - leise die Nacht vom Mond erhellt Was war einst fremd, vereint verträumt Was war einst fremd, am Wege der Felder Schier vertraut, wandelnd durch die Nacht - Nichts was dies stören mag Gefühle von Geborgenheit ziehen umher am Wege der Felder, ein endlos weites Sternenmeer Momente der Ewigkeit - Die Zeit scheint still Vergangenes, ewig weit, das nun erhalten werden will Was war einst fremd, vereint verträumt Was war einst fremd, am Wege der Felder Am Wege der Felder, baldiges noch gefangen Zeit, Leben und Tod im Nebel verhangen |
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6. | Insomnia Crudelis | 06:15 | Show lyrics |
Nachts wenn ich die Geister rufe, die hinter meiner Stirn verweilen wartend auf die Stille, den Höhepunkt der Apathie Regungslos gefangen im Verlies aus welker Haut spielt die Willkür der Gedanken mit den Leiden der Vergangenheit Ich seh Lippen Worte formen, die wie Fesseln mich fixieren seh sie zittern, beben, brechen beim Versuch mich zu verstehen höre Phrasen voller Wehmut voller Trauer um die Kraft, die vergeblich floss in Jahre voller blinder Zuversicht Starrend in die Dunkelheit fest geschlossener Lider suchen meine Augen nach Bildern voller Leid Jammerschreie hallen wider von den Wänden um mich herum hörbar nur für mich - werden zu Fresken aus kaltem Stein Unaufhörlich tiefer dringen Nadeln der Reue bohren sich durch Innereien, voll von Fron im Übermaß Abgestumpft von Ignoranz, der Hüterin der Falschen Treue schmerzlich mit sich bringend die Erkenntnis um die Schuld Kläglich flehend und begehrend tasten Hände immerzu nach Hinterlassenschaften meiner wahren Existenz greifen nach den alten Splittern, die im Innern Wunden reißen schneiden sich an Scherben beim Versuch sie zu verstehen Und so verstreicht auch diese Nacht im Schleier der Vergänglichkeit und hinterlässt nicht mehr als Augen, die vom Schmerz geformt und Lippen, die versiegeln einen Mund seit jeher stumm aus Angst vor bitterem Geschmack, den schwerer Atem in sich birgt |
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7. | Schatten der Einsamkeit | 07:41 | Show lyrics |
Von Grau ins Schwarz, so der Glanz - leere Blicke schweifen Sehen das Funkeln am Firmament - seichtes Leuchten im Wolkenkranz So weit entfernt die Seele wandelt (sie schweift) Wenn der Druck der Schatten Ein schlagend Herz sich greift Erlischt das Licht im Augenglanz Trostlos, leer und tränenreich Es flieht in eine neue Welt - Schattenreich und Einsamkeit Wandelnd zwischen stummen Schatten - Gestalten schreien ohne Laut Stille schreitet, Stille schweigt - Salz rinnt in Einsamkeit Ein frost’ger Hauch bekleidet die Haut Kniend in den Gemälden grauen Lichts, so fleht es nach Wiederkehr Entrinnen will in die Welt der Farben, doch fehlt die Kraft, doch fehlt der Wille Im Schutz der Schatten liegt alles begraben Leere Blicke, frost‘ger Hauch - Die Seele schweift im Schwarz umher Stille schreitet, Stille schweigt - Kein Laut vernommen, von dem dir nah So weit entfernt - Licht, es rinnt Blutrot zu Grau zu Schwarz - Das Leben es nimmt Öffne die Augen - Sie sehen ins Nichts Verweile, gefangen Im Schatten der Einsamkeit Öffne die Augen - Sie sehen ins Nichts Trostlos, leer und tränenreich |
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8. | Vinterruh | 05:14 | Show lyrics |
Beschlagenes Glas trennt mich vom Leben - Tropfen fallen vom Gebälk die Welt entzieht sich meinen Blicken Kälte kriecht durch alle Ritzen, hüllt mich ein in grauer Stase Äste wiegen sich im Takt einer stillen Sinfonie Ein Hauch von Bitterkeit reißt am zweifelnden Gemüt, genährt von Stille die mich lähmt Das Frostland, es lockt, mit eisig schöner Pracht Hab das letzte Wort gesprochen, hab den letzten Tag verlebt den letzten Herzensschwur gebrochen keiner sieht mich mehr, so soll es sein Reiß die Wände nieder die mich trennen von der Ewigkeit Lass mich fallen, nur ein Mal ein Teil des Ganzen zu sein. Schmerz erlischt und Leid erstarrt, Ruhe kehrt im Geiste ein. Im letzten Gedanken werd’ ich Eis... ...hallo Winter, ich bin dein. |
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49:34 |
Nebelpfade
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Apocaleon | All instruments, Drum programming, Vocals |
Guest/Session | |
Giacomo | Vocals (track 6) |
J.B. | Vocals, Lyrics (tracks 5, 7) |
Miscellaneous staff | |
Apocaleon | Recording, Mixing, Layout, Design |
Tracks | |||
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Disc 1 | |||
1. | Und es ward Vinter | 03:46 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
2. | Totgeburt des Feuers | 06:15 | Show lyrics |
Stahlgrau kalt fällt die Asche durch das Gitter meiner Hände lebloser Nachlass einer fahlen Existenz Die Totgeburt des Feuers füllt den Boden unter mir erstickt die unfruchtbare Saat verlebter Zeit Stumm legt sich trockene Blässe über Schritte die noch nicht gegangen Stille säend, Schreie fressend die so vielversprechend hallen den ganzen Weg entlang Die Unbedeutsamkeit fliesst aus meinen Händen lässt zurück einen Schleier grau und dicht Kann mich strecken, drehen und wenden doch der reinigende, frische Regen verschmäht mein Angesicht Dieser aschgraue Weg ist er Trugbild der Seele, oder das Spiegelbild meiner Manie nur der wertlose Rückwurf gezwungenen Lichts nur der unscharfe Abzug des Schattens einer schwachen Kopie Wunschtraum gejagt, verbrannt in den Tälern den Hochebenen jeglicher Zeiten Schamlos ergeben, kampfloses Leiden nur Niedertracht, Trübsal und Spott der mich nährt Verachtung speiend über Felder von Mitleid Abscheu erbricht sich mit bitterem Schmerz in dern Schoß der berechnenden Güte die tränenreich lauert auf Absolution Reuelos reiht sich ein in den Tross jegliche Phrase zur Heilung erdacht Die Vasallen der Lüge, der Ohnmacht Spross ...lass sie welken, sterben, brennen |
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3. | Nebelpfade | 07:22 | Show lyrics |
Du warst die See, die mir Leben schenkte und der Fels, der es stumm bewacht mit Weisheit mahnend, lehrend und tadelnd die Wogen glättend mit Sorgfalt und Bedacht Ein Leben lang mit Würde geschunden, ein Dasein welches sich vergaß so viele Jahre gelebt wie der Schatten den du selbst vor dich warfst Niemals erdacht hab ich ein Ende für den Geist der mich erschuf keinen Gedanken dran verloren, was geschieht wenn Ewigkeit dich ruft So wandel ich auf Nebelpfaden sehnend nach dem Rausch der Nacht lag nach zäh vergangnen Tagen ruhelos des nächtens wach wartend auf das Wort der Stille Seelenfriedens letzter Gruß auf den Abschied einer Seele die nun weiterziehen muss Es kam der Tag an dem das nie Gedachte sich den Weg ins Hier und Jetzt gebahnt Nerven ergeben sich dem Niederzwang, der Aussichtlosigkeit, der Ohnmacht, der Zeit Eiskalte Winde zogen ein ins rauhe Land und mit ihnen kam auch der Zerfall Wind zu Sturm und Schnee zu Eis - alles bindend nur rasend Traurigkeit tobt überall Schmerzende Schwäche - Ich wünsch dir Frieden Schwindender Geist - Leg dich zur Ruh Stolzes Herz - Lass dich treiben Setz deine Segel, wende dich dem Kurs zum Paradiese zu Gib das Steuer aus der Hand, es soll nicht deine Bürde sein nach der Schlacht nachhaus zu finden, in der Dunkelheit allein Zurückgelassen Licht und Schatten diese Lande karg und trist schaust du zu wie Zeit und Blässe bald auch meine Augen frisst |
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4. | Birchwood | 06:25 | Show lyrics |
Lights around me... everywhere my eyes trying to find a piece of quiet, dark embrace I’m breathing dust of old civilisations who have failed I try to hide my face in hands too weak to hold the saving source I’m waiting for summers end in my birchwood temple waiting for the lights to fade, once and for all suffering in burning shadows, praying for the dusk to come grasping for relief in every breeze Holding on to roots, reaching deep so strong and old - feeling their veins, poisoned with rust meaningless desire carved into the skin of ancient gods - branded with ephemerality Weakend fingers tasting wounds in rotting bark chasing sunbeams like ropes - hanging from a broken sky Nowhere to go, nowhere to hide melting flesh under cracking skin leaves fall to dust, grass turns black in glazing tears of solar rays the earth is doomed to rest in fire mourning about winters last breath, winters death |
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5. | Wege der Felder | 06:36 | Show lyrics |
Laue Winde, unbekannte Weiten - unwahr entfernt die tosende Welt sternenklar der Himmel leuchtet - leise die Nacht vom Mond erhellt Was war einst fremd, vereint verträumt Was war einst fremd, am Wege der Felder Schier vertraut, wandelnd durch die Nacht - Nichts was dies stören mag Gefühle von Geborgenheit ziehen umher am Wege der Felder, ein endlos weites Sternenmeer Momente der Ewigkeit - Die Zeit scheint still Vergangenes, ewig weit, das nun erhalten werden will Was war einst fremd, vereint verträumt Was war einst fremd, am Wege der Felder Am Wege der Felder, baldiges noch gefangen Zeit, Leben und Tod im Nebel verhangen |
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6. | Insomnia Crudelis | 06:15 | Show lyrics |
Nachts wenn ich die Geister rufe, die hinter meiner Stirn verweilen wartend auf die Stille, den Höhepunkt der Apathie Regungslos gefangen im Verlies aus welker Haut spielt die Willkür der Gedanken mit den Leiden der Vergangenheit Ich seh Lippen Worte formen, die wie Fesseln mich fixieren seh sie zittern, beben, brechen beim Versuch mich zu verstehen höre Phrasen voller Wehmut voller Trauer um die Kraft, die vergeblich floss in Jahre voller blinder Zuversicht Starrend in die Dunkelheit fest geschlossener Lider suchen meine Augen nach Bildern voller Leid Jammerschreie hallen wider von den Wänden um mich herum hörbar nur für mich - werden zu Fresken aus kaltem Stein Unaufhörlich tiefer dringen Nadeln der Reue bohren sich durch Innereien, voll von Fron im Übermaß Abgestumpft von Ignoranz, der Hüterin der Falschen Treue schmerzlich mit sich bringend die Erkenntnis um die Schuld Kläglich flehend und begehrend tasten Hände immerzu nach Hinterlassenschaften meiner wahren Existenz greifen nach den alten Splittern, die im Innern Wunden reißen schneiden sich an Scherben beim Versuch sie zu verstehen Und so verstreicht auch diese Nacht im Schleier der Vergänglichkeit und hinterlässt nicht mehr als Augen, die vom Schmerz geformt und Lippen, die versiegeln einen Mund seit jeher stumm aus Angst vor bitterem Geschmack, den schwerer Atem in sich birgt |
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7. | Schatten der Einsamkeit | 07:41 | Show lyrics |
Von Grau ins Schwarz, so der Glanz - leere Blicke schweifen Sehen das Funkeln am Firmament - seichtes Leuchten im Wolkenkranz So weit entfernt die Seele wandelt (sie schweift) Wenn der Druck der Schatten Ein schlagend Herz sich greift Erlischt das Licht im Augenglanz Trostlos, leer und tränenreich Es flieht in eine neue Welt - Schattenreich und Einsamkeit Wandelnd zwischen stummen Schatten - Gestalten schreien ohne Laut Stille schreitet, Stille schweigt - Salz rinnt in Einsamkeit Ein frost’ger Hauch bekleidet die Haut Kniend in den Gemälden grauen Lichts, so fleht es nach Wiederkehr Entrinnen will in die Welt der Farben, doch fehlt die Kraft, doch fehlt der Wille Im Schutz der Schatten liegt alles begraben Leere Blicke, frost‘ger Hauch - Die Seele schweift im Schwarz umher Stille schreitet, Stille schweigt - Kein Laut vernommen, von dem dir nah So weit entfernt - Licht, es rinnt Blutrot zu Grau zu Schwarz - Das Leben es nimmt Öffne die Augen - Sie sehen ins Nichts Verweile, gefangen Im Schatten der Einsamkeit Öffne die Augen - Sie sehen ins Nichts Trostlos, leer und tränenreich |
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8. | Vinterruh | 05:14 | Show lyrics |
Beschlagenes Glas trennt mich vom Leben - Tropfen fallen vom Gebälk die Welt entzieht sich meinen Blicken Kälte kriecht durch alle Ritzen, hüllt mich ein in grauer Stase Äste wiegen sich im Takt einer stillen Sinfonie Ein Hauch von Bitterkeit reißt am zweifelnden Gemüt, genährt von Stille die mich lähmt Das Frostland, es lockt, mit eisig schöner Pracht Hab das letzte Wort gesprochen, hab den letzten Tag verlebt den letzten Herzensschwur gebrochen keiner sieht mich mehr, so soll es sein Reiß die Wände nieder die mich trennen von der Ewigkeit Lass mich fallen, nur ein Mal ein Teil des Ganzen zu sein. Schmerz erlischt und Leid erstarrt, Ruhe kehrt im Geiste ein. Im letzten Gedanken werd’ ich Eis... ...hallo Winter, ich bin dein. |
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49:34 | |||
Disc 2 | |||
1. | Fernab des Weges | ||
(loading lyrics...) | |||
2. | TotMastAsche | ||
(loading lyrics...) | |||
3. | Neue Heimat | ||
(loading lyrics...) | |||
4. | Neue Heimat (remastered) | ||
(loading lyrics...) | |||
5. | Vinterruh (extended) | ||
(loading lyrics...) | |||
6. | Silhouette of Transcendence | ||
(loading lyrics...) |
Nachtschattenreich
Members | |
---|---|
Miscellaneous staff | |
Robert Brockmann | Mastering |
Tracks | |||
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1. | Staub | 02:20 | Show lyrics |
Um nicht zu schauen in den stinkenden Abgrund Flucht ins Kollektiv, jenseits vom blendenden Tag Tiefe der Nacht jeden Schrecken offenbart dem der zu sehen vermag und zu hören in der Lage Die Schatten in den Tiefen eurer Seelen, sie sind schwarz, schwärzer als die Ruh des Grabes So träumt ihr von Karrieren, von perversen Machtgelüsten um die Wahrheit zu meiden, sich dem Ekel nicht zu stellen Doch es brennt, es lodert im Gewirr der Gedanken und die Fratzen die euch jagen zeigen euch das wahre Ich das ihr verdrängt, vor dem ihr flieht, doch wird es euch niemals gelingen haftet doch stets die Verdorbenheit euch wie der eigne Schatten an. So möcht ich ewig leben dank den Worten, mir gegeben um mit tausend schrecklich Dingen euch das Ende zu besingen Euren letzten Weg begleiten tosend Abgang zu bereiten wenn der Untergang euch graut und der Mensch zerfällt zu Staub. |
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2. | Morgenstund | 03:31 | Show lyrics |
Der Nebel steigt auf aus den Wipfeln der Bäume Geisterhafte Schleier sinken hinab ins Tal Die Luft erfüllt von kaltem Klagen vom Atem der Erde der frisch mich umhüllt Grelle Lichter am Rande der Gedanken reißen mich aus Sphären vertraut, dem Ursprung nah Angekommen wo Wege sich scheiden und Sehnsucht erblüht wo aus Zwang das Menschlein das Menschsein vergaß Habt ihr jemals den Morgen gerochen? Den Tauduft der aufsteigt von Feldern im Zwielicht eines neuen Tages? Habt ihr jemals den Schleier gespürt? Den frischnassen Atem der Wälder und Wiesen, der die Kleider durchdringend die Haut benetzt? |
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3. | Im Licht der Laterne | 06:45 | Show lyrics |
Im Licht der Laterne - tanzende Schatten Tausende Prismen - Federn gleich Der Glanz der Kristalle verziert all die Schande, die geschaffen vom Wahnsinn auf ganzer Flur gedeiht Meine Schritte versinken, beginnen sofort sich zu schließen Hinter mir ebnet sich leise die Welt ohne jegliche Müh’ Stille des Himmels im Fallen begriffen Mit jeder Bewegung hüllt sie mich ein Geräuschloses Treiben verschleiert was fernab vom Licht sich verbirgt Zufrieden und einsam führt mich mein Weg vorbei an den Tempeln der Gier Angwiedert, verachtend schweift müde mein Blick über Glas und Beton Verziert von den Götzen, vom Gift der Moderne Kälte lässt den Atem gefrier’n Ich blicke entlang der Strasse die endlos betörend erscheint und lenke die Flut der Gedanken zurück hin zu Zeiten frei von biederem Zwang Rastlos - Schritt für Schritt zieht es mich fort das Verlangen Wann wird es enden und wo werd ich sein - wird es dort so still wie hier? |
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4. | Nachtschattenreich | 07:00 | Show lyrics |
Mit biederer Stille der Herbstmond erwacht, wirft mir verzerrte Schatten entgegen. Er umrandet die Tränen mit güldener Seide, schenkt meinem Antlitz den Zwielichtglanz. Die Gräser am Rande der Weide entsenden in lautlosem Atem als grau-weißen Gruß, Schleier aus winzigen Perlen gewoben an den Himmel in all seiner Pracht - so strahlend schwarz. Allein bin ich nicht... schauen mich doch wässrige Augen zu hauf von den Ästen her an. Unzählige Tropfen gefüllt mit Gesichtern, obskure Visagen mit schillerndem Blick. Mit funkelnder Trauer, bestrebt um das Fallen, zum Gruße zu werden ans Nachtfirmament, werfen die Tropfen höhnisch mir mein Spiegelbild zurück, verspotten mein Leid mit Kurzlebigkeit. Ich lege mich nieder, ergebe mich willens dem Sog der Erde, Waldbodens Ruf. Beobachte Tropfen, schau wie sie fallen als kurzweiliges Leuchten vor samtener Schwärze. Begleitet vom Wind der in Zweigen sich bricht wie ein Flüstern welch ewige Ruhe verspricht Der Herbstmond zieht stetig, ihm ist es gleich wirft goldenen Schein ins Nachtschattenreich. |
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5. | Truemmer-Lethargie | 04:12 | Show lyrics |
Schwankend schleppt sich atemlos mein ausgebrannter Körper durch verregnete Strassen Das Brennen in der Kehle wie ein Kompass der zum Ausweg hin mit schrillen Schmerzen weist Durch zerborstene Fenster in grauen Fassaden schauen mir ängstliche Augen voller Bosheit nach In Rauch oder Nebel, was immer es sei, will ich nur flüchten vor dem Schrott der sich türmt hinter mir Es klebt jeder Schritt auf dem Asphalt der wie ein Gedicht sich zentriert vor mir in die Ferne erstreckt Er greift nach Substanz und mit jedem Vers wird es schwerer sich seiner Vertrautheit zu entziehen In meinem Rücken beginnen Türme zu wanken, ich spüre den Aufschlag eines jeden Fragments Feine Splitter teilen den Regen, reißen Bahnen in den Nebel, dringen tief in meine Haut Regen oder Blut, wen kümmert es noch? Den klatschnassen Händen entschwindet das hauchdünne Tau Ein Geflecht aus verlornen Gedanken und Wünschen und Hoffnung, perfide und karg Verfolgt von Trümmerlavinen presse ich mit letzter Kraft die lähmend schwere Lethargie aus mir heraus. Und presche vorwärts nur um zu erstarren und wieder den Anfang der Strasse hinter mir zu sehen... |
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6. | Wolf | 06:32 | Show lyrics |
Ein Schritt vor den andern die Lippen verzerrt keine Gedanken die wandern den Blick nach innen gekehrt Schmerzende Stille beißende Luft schwindender Wille nur Heimat die unaufhaltsam ruft... Eiskalte Sonne erwacht hinter den Bäumen deren Wipfel sich wiegen im Sturm tragisches Knarren der Äste wie sie greifen nach der Wärme letzter Kraft Ein Heulen in der Ferne Schritt um Schritt kommt es näher die Wölfe wittern den Schmerz Die wenigen Stunden im aschgrauen Tageslicht ziehen fließend vorbei Die tanzenden zarten Kristalle aus Eis bedecken die Haut, es schwindet die Zeit Hilflos, kraftlos - die Glieder so schwer einsam, haltlos - gefangen im schneeweißen Meer Wo ist der Weg der den rettenden Schimmer von Hoffnung verspricht? Beine verlieren den Halt als schicksalsverspottend das Eis unter den Füssen bricht Taubheit... ich sinke hinab Stille... wird dies nun mein Grab? Atem entweicht, Starre breitet sich aus... nur noch die Spitzen der erfrorenen Finger ragen hilfesuchend aus dem eisklaren Wasser heraus Es lebt nur noch der Gedanke an zuhaus Doch ein Ruck durchfährt den Leib ist die Hülle auch zum Bersten steif Etwas zieht mich aus der Tiefe raus... ich reiß die Augen auf Weiße Zähne gaffen mich an fest vergraben in meine Hand Langsam löst der alte Isegrim den Biss senkt den Kopf und setzt zurück Gelehnt an einen morschen Stamm schaue ich das stolze Biest nun an langsam kommt er näher ran Seine Augen unbändig und wild das Fell vereist und aufgestellt streift mit Vorsicht meine Hand Und im nächsten Augenblick senkt er das Genick ich greife zu, er reißt mich hoch und zerrt mich mit Am Rand des Waldes als die Wege sich trennen dreh ich mich um und schau zurück sehe wartend im Dickicht, seine Augen leuchtend mich begleiten auf Schritt und Tritt |
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7. | Gedanken an morgen | 07:36 | Show lyrics |
Leidend versunken in Welten aus Wehmut die spannend sich dehnen im Kerker aus Haut Gezeichnet von Narben, hinterlassen von Schwäche Gespinste aus Vergangenheit Sichtbar nur für den der sieht Gefährliche Leere hinter schreienden Augen Zeit längst vergangen daraus sich ergiesst Und mit ihr die Lügen von Recht und von Reue Zurück bleibt nur Raum von Wut und Hass verzehrt Unverstanden seit jeh her Verbittert, verschmäht Die Hände der Wohltat zermalmt von Frust Ausgestossener Same Das Leben verbannt aus Gedanken an morgen Was ist diese Zukunft? Nur einsamer Tod! |
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8. | Gebeine | 06:38 | Show lyrics |
Nach dem letzten Schnee trat der Fluss über die Ufer und wusch hinfort die lähmend schwere Last aus vielen Jahren Ungehalten, graben sich die Fluten durch die schlammig weichen alten Auen Tasten nach dem was da verborgen liegt Ach wie gut, dass niemand weiß und so sollt’ es immer sein Denn was da ruht in kaltem Boden kennt kein Rasten, einst erhoben Unaufhaltsam, einst befreit kriecht es in den alten Leib Die Zähne fletschend, gierend, schmachtend, jegliche Vernunft verachtend Die dunklen Wasser umspielen die zerfetzten Lumpen und Gebeine Reißen sie aus ihrem tiefen Schlaf Ein Zucken voller Bosheit durchfuhr das Land auf weiter Flur als grell erleuchtet der Blitz die Wellen traf Ewig angedachter Schlaf Unverhoffte Wiederkehr Angst - unermesslich Vor Augen tief wie Höllenschlund Nur ich weiß was bleiben wird wenn die Wasser bald verrinnen und sich auftut der Acker gespickt mit List und Niedertracht Erheben werden sich Gestalten, Ebenbilder jener alten, ungezügelten Impulse jeder klagend langen Nacht. |
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9. | Trauerspiel | 05:40 | Show lyrics |
Oh Mutter der Gedanken habe Nachsicht, lass mich weilen Verschling die süßen Worte im Schatten lauern, wild der freien Geister Frohsinn sich zur Übermacht erklärt Aus Mündern sich ergießend nichts ist heilig, bleibt bewahrt Wie roter Staub im Ödlandwinde übt die Dummheit ihren Tanz und hat der Abend keine Sonne so trägt er doch Sternenglanz Belanglos lautes Wiederkäuen inhaltsloser Predigten Geistlos, leerer Wahnsinn zum Status deklariert Kranke Werte voller Bosheit suhlen sich in Akzeptanz Bewunderung der Nichtigkeit aus Furcht vor Repression Mit Nachdruck will die Einfalt, wie die Hure und das Geld, immer unter Menschen sein die Laster zelebrieren Wo Zorn erwächst mit Leichtigkeit aus Argwohn ungehemmt Blühend künstlich Frohsinn, mir ein welkes Trauerspiel |
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10. | Gespinste | 05:56 | Show lyrics |
Verbotene Traumgespinste tanzen wie Nebelgewirr eng umschlungen umher entschwunden durch Risse in alten Fassaden, zu träg sie zu fangen greifen Hände ins Leere So treib ich, beraubt jeder Nachtillusion, umher auf den Seen die unendlich tief, gespeist von Flüssen entsprungen aus Quellen, schillernd und schwarz, da liegen so trüb Verwegen frohlockend, lasziv und verspielt, dreht der Nebel Pirouetten in unwirklichen Bahnen Der vermeintliche, schwindende Traumhorizont lässt grausam nüchtern Erwachen mich erahnen Wachend kommt wieder die trostlose Leere der endlose Hunger den nichts stillen kann Kein Mahl, kein Trunk, kein Freund, kein Schoss, nicht Spiel, nicht Kunst, weder Tanz noch Sang Zermürbend verkrampfen sich schwere Gedanken und lähmend verschwindet jeglicher Drang Verborgen im Innern schreit qualvoll die Lust nach Wassern und Wäldern in die der Wind sich ergiesst |
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11. | Gegangen um zu bleiben | 10:52 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
01:07:02 |
Nachtschattenreich
Members | |
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Original line-up | |
Miscellaneous staff | |
Robert Brockmann | Mastering |
Tracks | |||
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1. | Staub | 02:21 | Show lyrics |
Um nicht zu schauen in den stinkenden Abgrund Flucht ins Kollektiv, jenseits vom blendenden Tag Tiefe der Nacht jeden Schrecken offenbart dem der zu sehen vermag und zu hören in der Lage Die Schatten in den Tiefen eurer Seelen, sie sind schwarz, schwärzer als die Ruh des Grabes So träumt ihr von Karrieren, von perversen Machtgelüsten um die Wahrheit zu meiden, sich dem Ekel nicht zu stellen Doch es brennt, es lodert im Gewirr der Gedanken und die Fratzen die euch jagen zeigen euch das wahre Ich das ihr verdrängt, vor dem ihr flieht, doch wird es euch niemals gelingen haftet doch stets die Verdorbenheit euch wie der eigne Schatten an. So möcht ich ewig leben dank den Worten, mir gegeben um mit tausend schrecklich Dingen euch das Ende zu besingen Euren letzten Weg begleiten tosend Abgang zu bereiten wenn der Untergang euch graut und der Mensch zerfällt zu Staub. |
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2. | Morgenstund | 03:31 | Show lyrics |
Der Nebel steigt auf aus den Wipfeln der Bäume Geisterhafte Schleier sinken hinab ins Tal Die Luft erfüllt von kaltem Klagen vom Atem der Erde der frisch mich umhüllt Grelle Lichter am Rande der Gedanken reißen mich aus Sphären vertraut, dem Ursprung nah Angekommen wo Wege sich scheiden und Sehnsucht erblüht wo aus Zwang das Menschlein das Menschsein vergaß Habt ihr jemals den Morgen gerochen? Den Tauduft der aufsteigt von Feldern im Zwielicht eines neuen Tages? Habt ihr jemals den Schleier gespürt? Den frischnassen Atem der Wälder und Wiesen, der die Kleider durchdringend die Haut benetzt? |
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3. | Im Licht der Laterne | 06:46 | Show lyrics |
Im Licht der Laterne - tanzende Schatten Tausende Prismen - Federn gleich Der Glanz der Kristalle verziert all die Schande, die geschaffen vom Wahnsinn auf ganzer Flur gedeiht Meine Schritte versinken, beginnen sofort sich zu schließen Hinter mir ebnet sich leise die Welt ohne jegliche Müh’ Stille des Himmels im Fallen begriffen Mit jeder Bewegung hüllt sie mich ein Geräuschloses Treiben verschleiert was fernab vom Licht sich verbirgt Zufrieden und einsam führt mich mein Weg vorbei an den Tempeln der Gier Angwiedert, verachtend schweift müde mein Blick über Glas und Beton Verziert von den Götzen, vom Gift der Moderne Kälte lässt den Atem gefrier’n Ich blicke entlang der Strasse die endlos betörend erscheint und lenke die Flut der Gedanken zurück hin zu Zeiten frei von biederem Zwang Rastlos - Schritt für Schritt zieht es mich fort das Verlangen Wann wird es enden und wo werd ich sein - wird es dort so still wie hier? |
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4. | Nachtschattenreich | 07:01 | Show lyrics |
Mit biederer Stille der Herbstmond erwacht, wirft mir verzerrte Schatten entgegen. Er umrandet die Tränen mit güldener Seide, schenkt meinem Antlitz den Zwielichtglanz. Die Gräser am Rande der Weide entsenden in lautlosem Atem als grau-weißen Gruß, Schleier aus winzigen Perlen gewoben an den Himmel in all seiner Pracht - so strahlend schwarz. Allein bin ich nicht... schauen mich doch wässrige Augen zu hauf von den Ästen her an. Unzählige Tropfen gefüllt mit Gesichtern, obskure Visagen mit schillerndem Blick. Mit funkelnder Trauer, bestrebt um das Fallen, zum Gruße zu werden ans Nachtfirmament, werfen die Tropfen höhnisch mir mein Spiegelbild zurück, verspotten mein Leid mit Kurzlebigkeit. Ich lege mich nieder, ergebe mich willens dem Sog der Erde, Waldbodens Ruf. Beobachte Tropfen, schau wie sie fallen als kurzweiliges Leuchten vor samtener Schwärze. Begleitet vom Wind der in Zweigen sich bricht wie ein Flüstern welch ewige Ruhe verspricht Der Herbstmond zieht stetig, ihm ist es gleich wirft goldenen Schein ins Nachtschattenreich. |
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5. | Truemmer-Lethargie | 04:13 | Show lyrics |
Schwankend schleppt sich atemlos mein ausgebrannter Körper durch verregnete Strassen Das Brennen in der Kehle wie ein Kompass der zum Ausweg hin mit schrillen Schmerzen weist Durch zerborstene Fenster in grauen Fassaden schauen mir ängstliche Augen voller Bosheit nach In Rauch oder Nebel, was immer es sei, will ich nur flüchten vor dem Schrott der sich türmt hinter mir Es klebt jeder Schritt auf dem Asphalt der wie ein Gedicht sich zentriert vor mir in die Ferne erstreckt Er greift nach Substanz und mit jedem Vers wird es schwerer sich seiner Vertrautheit zu entziehen In meinem Rücken beginnen Türme zu wanken, ich spüre den Aufschlag eines jeden Fragments Feine Splitter teilen den Regen, reißen Bahnen in den Nebel, dringen tief in meine Haut Regen oder Blut, wen kümmert es noch? Den klatschnassen Händen entschwindet das hauchdünne Tau Ein Geflecht aus verlornen Gedanken und Wünschen und Hoffnung, perfide und karg Verfolgt von Trümmerlavinen presse ich mit letzter Kraft die lähmend schwere Lethargie aus mir heraus. Und presche vorwärts nur um zu erstarren und wieder den Anfang der Strasse hinter mir zu sehen... |
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6. | Wolf | 06:32 | Show lyrics |
Ein Schritt vor den andern die Lippen verzerrt keine Gedanken die wandern den Blick nach innen gekehrt Schmerzende Stille beißende Luft schwindender Wille nur Heimat die unaufhaltsam ruft... Eiskalte Sonne erwacht hinter den Bäumen deren Wipfel sich wiegen im Sturm tragisches Knarren der Äste wie sie greifen nach der Wärme letzter Kraft Ein Heulen in der Ferne Schritt um Schritt kommt es näher die Wölfe wittern den Schmerz Die wenigen Stunden im aschgrauen Tageslicht ziehen fließend vorbei Die tanzenden zarten Kristalle aus Eis bedecken die Haut, es schwindet die Zeit Hilflos, kraftlos - die Glieder so schwer einsam, haltlos - gefangen im schneeweißen Meer Wo ist der Weg der den rettenden Schimmer von Hoffnung verspricht? Beine verlieren den Halt als schicksalsverspottend das Eis unter den Füssen bricht Taubheit... ich sinke hinab Stille... wird dies nun mein Grab? Atem entweicht, Starre breitet sich aus... nur noch die Spitzen der erfrorenen Finger ragen hilfesuchend aus dem eisklaren Wasser heraus Es lebt nur noch der Gedanke an zuhaus Doch ein Ruck durchfährt den Leib ist die Hülle auch zum Bersten steif Etwas zieht mich aus der Tiefe raus... ich reiß die Augen auf Weiße Zähne gaffen mich an fest vergraben in meine Hand Langsam löst der alte Isegrim den Biss senkt den Kopf und setzt zurück Gelehnt an einen morschen Stamm schaue ich das stolze Biest nun an langsam kommt er näher ran Seine Augen unbändig und wild das Fell vereist und aufgestellt streift mit Vorsicht meine Hand Und im nächsten Augenblick senkt er das Genick ich greife zu, er reißt mich hoch und zerrt mich mit Am Rand des Waldes als die Wege sich trennen dreh ich mich um und schau zurück sehe wartend im Dickicht, seine Augen leuchtend mich begleiten auf Schritt und Tritt |
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7. | Gedanken an morgen | 07:37 | Show lyrics |
Leidend versunken in Welten aus Wehmut die spannend sich dehnen im Kerker aus Haut Gezeichnet von Narben, hinterlassen von Schwäche Gespinste aus Vergangenheit Sichtbar nur für den der sieht Gefährliche Leere hinter schreienden Augen Zeit längst vergangen daraus sich ergiesst Und mit ihr die Lügen von Recht und von Reue Zurück bleibt nur Raum von Wut und Hass verzehrt Unverstanden seit jeh her Verbittert, verschmäht Die Hände der Wohltat zermalmt von Frust Ausgestossener Same Das Leben verbannt aus Gedanken an morgen Was ist diese Zukunft? Nur einsamer Tod! |
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8. | Gebeine | 06:38 | Show lyrics |
Nach dem letzten Schnee trat der Fluss über die Ufer und wusch hinfort die lähmend schwere Last aus vielen Jahren Ungehalten, graben sich die Fluten durch die schlammig weichen alten Auen Tasten nach dem was da verborgen liegt Ach wie gut, dass niemand weiß und so sollt’ es immer sein Denn was da ruht in kaltem Boden kennt kein Rasten, einst erhoben Unaufhaltsam, einst befreit kriecht es in den alten Leib Die Zähne fletschend, gierend, schmachtend, jegliche Vernunft verachtend Die dunklen Wasser umspielen die zerfetzten Lumpen und Gebeine Reißen sie aus ihrem tiefen Schlaf Ein Zucken voller Bosheit durchfuhr das Land auf weiter Flur als grell erleuchtet der Blitz die Wellen traf Ewig angedachter Schlaf Unverhoffte Wiederkehr Angst - unermesslich Vor Augen tief wie Höllenschlund Nur ich weiß was bleiben wird wenn die Wasser bald verrinnen und sich auftut der Acker gespickt mit List und Niedertracht Erheben werden sich Gestalten, Ebenbilder jener alten, ungezügelten Impulse jeder klagend langen Nacht. |
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9. | Trauerspiel | 05:40 | Show lyrics |
Oh Mutter der Gedanken habe Nachsicht, lass mich weilen Verschling die süßen Worte im Schatten lauern, wild der freien Geister Frohsinn sich zur Übermacht erklärt Aus Mündern sich ergießend nichts ist heilig, bleibt bewahrt Wie roter Staub im Ödlandwinde übt die Dummheit ihren Tanz und hat der Abend keine Sonne so trägt er doch Sternenglanz Belanglos lautes Wiederkäuen inhaltsloser Predigten Geistlos, leerer Wahnsinn zum Status deklariert Kranke Werte voller Bosheit suhlen sich in Akzeptanz Bewunderung der Nichtigkeit aus Furcht vor Repression Mit Nachdruck will die Einfalt, wie die Hure und das Geld, immer unter Menschen sein die Laster zelebrieren Wo Zorn erwächst mit Leichtigkeit aus Argwohn ungehemmt Blühend künstlich Frohsinn, mir ein welkes Trauerspiel |
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10. | Gespinste | 05:56 | Show lyrics |
Verbotene Traumgespinste tanzen wie Nebelgewirr eng umschlungen umher entschwunden durch Risse in alten Fassaden, zu träg sie zu fangen greifen Hände ins Leere So treib ich, beraubt jeder Nachtillusion, umher auf den Seen die unendlich tief, gespeist von Flüssen entsprungen aus Quellen, schillernd und schwarz, da liegen so trüb Verwegen frohlockend, lasziv und verspielt, dreht der Nebel Pirouetten in unwirklichen Bahnen Der vermeintliche, schwindende Traumhorizont lässt grausam nüchtern Erwachen mich erahnen Wachend kommt wieder die trostlose Leere der endlose Hunger den nichts stillen kann Kein Mahl, kein Trunk, kein Freund, kein Schoss, nicht Spiel, nicht Kunst, weder Tanz noch Sang Zermürbend verkrampfen sich schwere Gedanken und lähmend verschwindet jeglicher Drang Verborgen im Innern schreit qualvoll die Lust nach Wassern und Wäldern in die der Wind sich ergiesst |
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11. | Gegangen um zu bleiben | 10:53 | instrumental |
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Band ascii art
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