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Immorior
Members | |
---|---|
Nordmann | Guitars (lead), Bass, Keyboards, Vocals (backing) (2013-present) |
Member(bands): Nelandhir, Nýr Gata, Stardust, Yarr, Seuchenzug | |
Sarghas | Vocals, Guitars (rhythm), Bass, Keyboards, Lyrics (2013-present) |
Member(bands): Mirai, Nelandhir, Northern Hate, Nýr Gata, Stardust, Yarr, Edge of Brutality, Seuchenzug, Carn Dûm (live) |
# | Discography | Type | Year | |
---|---|---|---|---|
1 | Herbstmär | Full-length | 2014 | Show album |
2 | Ciel Noir | EP | 2019 | Show album |
Herbstmär
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
---|---|---|---|---|
October 17th, 2014 | Narbentage Produktionen | NT-CD 06 / BBRE 023 | CD | Limited edition |
October 17th, 2014 | Independent | Digital |
Members | |
---|---|
Band members | |
Nordmann | Guitars (lead), Bass, Keyboards, Vocals (backing) |
Sarghas | Vocals, Guitars (rhythm), Bass, Keyboards, Lyrics |
Guest/Session | |
Michael Ockfen | Guitars (solo) (track 2) |
Miscellaneous staff | |
Nordmann | Mixing, Mastering |
A. He | Photography |
John Never | Artwork, Design |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | Somnio vivere | 01:46 | instrumental |
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2. | Illusionist | 08:48 | Show lyrics |
In meinen Träumen bin ich frei, feier, tanze, lache, singe. Steige zu den Wolken auf, lass kein Klagelied erklingen. Schreie meine Seele aus, lass sie mit den Wolken fliegen. Ruhe Geist und Körper aus, in den Armen meiner Liebsten. Nachts steig ich zu den Sternen auf, mein Antlitz ihrem Anmut glich, bevor sie sich von mir entfernen, wie scheues Tier vor hellem Licht. Ich kenne alle ihre Namen, ich selbst ein Kind des Mondes bin. Doch kann nur leuchten in hellsten Farben, wenn ich unter Brüdern bin. So habe ich meine Macht entbehrt solange ich auf Erden wandel. Die Ewigkeit blieb mir verwehrt als ich mich vom Mond abwandte. um zu fühlen jenes Gefühl, das Menschenkinder Liebe nannten. Jene die mein Lebenslicht da dämmte, als sie meine Seel ausbrannte. Doch in Träumen bin ich frei von Schmerzen, belüge mich mit einer Illusion. Hier verbinden sich unsere Herzen brauch nicht zu zahlen des Lebens Lohn. Hier bin ich des Schicksals Schmied, kann zerstören kann erschaffen. Leb’ ein Leben das mir gerecht bis zum Punkt an dem ich erwache. |
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3. | ...und Zeit stand still | 09:47 | Show lyrics |
Honig benetzte meine Lippen, Sterne strahlten hell in meine Augen. Der Geruch des Waldes erfasste meine Sinne, alles Schlechte längst nur noch Aberglaube. Zehn Federn des Mandarins streichelten meine Haut zugleich, ich erfasste die Frucht, die stets unerreicht. Ich sah Blumen blühen, neue Flüsse entstehn Ich sah Berge wachsen, ich fühlte die Schmerzen gehn Ich sah die Winde über die Meere wehn Ich fühlte die Sonne hoch im Herzen stehn Mein Leben lang sah ich und doch war ich blind für all die Wunder für all das Sein Mein Leben lang hörte ich und doch war ich taub für die Symphonie des Lebens, des Schicksals Reim Alles um mich herum schloss sich zu einer Melodie so klangvoll und rein, doch kalt wie das Ende Ein Moment im Einklang und Zwie verstärkte den Druck meiner Hände. Ich vergaß die Zeit, sie erstarrte zu Stein Vom Licht der Sterne ich noch immer geblendet Doch mit der Wärme in mir wuchs das Eis Das Wissen in mir, dass dieser Moment endet. Viele Nächte lag ich wach Nie mehr wollt ich es vergessen 3 mal ichs ihr nachgerufen 7 Sünden mich stets zerfressen In meine Zeit bringst Dunkelheit Wirfst mich in Ketten... auf nimmer frei |
|||
4. | Sie... | 11:08 | Show lyrics |
Sie ...ist ein Grund zum Sterben, die Antwort zum Leben Sie ...ist ein Grund zum Leben, um nicht zu verletzen Sie ...der dunkelste Fluch ist der hellste Segen Sie ...flickt mich zusammen und reißt mich in Fetzen Sie ...führt die Depression zur Inspiration Sie ...lässt die Rinde ergrauen und die Krone erblühen Sie ...ist der Preis für’s Leben, des Lebens Lohn Sie ...ein kalter Strom, lässt Stahl erglühen Sie ...dies Tor aus härtestem Stahl ...ist das Licht der Dunkelheit Sie ...wird zerfressen von der eigen Qual Sie ...wird von dieser nie befreit Sie... ...ein Land das nie ergraut ...ist ein Land, das sich stets neu erbaut ...ein Wesen das keine fehler erlaubt ...wird von der eigenen Perfektion missbraucht |
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5. | Rastlos | 07:19 | instrumental |
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6. | Echo | 07:35 | Show lyrics |
So blass die Welt verstummt ihr Sang kein Licht erhellt Die Nacht den Tag ertrank So still die Zeit Der Leere Klang Der Himmel fällt Der Schmerz mein Herz verschlang Kein Mond Ist’s her, dass er entschwand auf Erdens Schoß man nimmer fand nur was er ließ hier unerkannt sein Leben als der ihres Pfand Zu retten was das Dunkel stahl hinab er ging in ewig Qual auf dass sich ihre Seel erhebt vor einem leeren Grab sie steht Zwölf Rosen legt Sie an sein Grab Ihr Seelenpein den Sternen klagt auf dass ein Gott vergeben mag ein Kuss schickt sie dem Himmel nach So ließ die Zeit die Schmerzen gehen Ließ sie durch die Wolken Hoffnung sehn Sein Leben nicht das einzig was er ließ Die Blüte ihrer Liebe seinen Namen pries |
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7. | Herbstmär | 08:15 | Show lyrics |
Herbstmär Wir glichen den Sternen. Die Erde erblickte uns leuchtend und funkelnd. Wie auch jene verdrängend, das stille Ableben im ewigen Dunkeln. Herbstmär Tanzten und tobten durchs Farbreich der Blätter in wäldener Wiege. So tief im Leben wir fielen, so hoch in Träumen wir siegten. Und in den Weiten der Phantasie erbauten wir ein Ewigheim. Aus Hoffnung Traum und nie mehr gefangen im Sein. In fernen Welten sind wir frei. Mit dem Morgen kam der Trug, alter Hoffnung neuer Träume. Ein Spiel der Tränen, Zorn und Blut, lähmt den Geist und legt die Zäume. Gleichnis stützt den Farbenraub, ein letzter Gruß schenkt mir das Rot. Bevor es schließlich auch ergraut und einsam in den Schatten tobt. Ewige Freiheit war dein Lohn, doch welcher Lohn begleicht dein Schwund? Ein letzter Hauch durchs Blattwerk weht und hatten wohl zuviel gelebt. |
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8. | Erwachen | 07:07 | Show lyrics |
Sag wie tief waren wir gefallen? Träumten von der fernen Freiheit. Und kaum erreicht, erneut wir fielen in Abgründe der Menschlichkeit Verloren uns in neue Träume, die Illusion im Seelenherbst. Und warst es du der sich löste, für Menschenliebe und welch Schmerz. Du trugst im Herzen jenes Gift, welches dich einst flüchten ließ. Gabst dein Höchstes, jener Funke nun im falschen Leben sprießt. Erwachen... Grelles Licht sticht meine Augen, schwerer Atem, taube Glieder. Allein ließ der Traum mich enden und alleine bin ich wieder. Erinnerung und Phantasie, ein Zerrbild der Vergangenheit. War wer ich bin, ich vielleicht nie im Angesicht der Wirklichkeit? Diese Bilder unseres Verderbens, Reflektionen der vergangenen Zeit? Unser Flüchten zum Weltenrand, die Reise an den Rand meines Verstands? Und sehe dich für Sie sterben, ich renne doch erreich dich nicht. Im letzten Atem zeigst dein Wesen und blicke in mein eigen Gesicht. In all den Scherben unsres Handelns steh ich allein in unsrer Mär. Mit der Sonne fallen wir und meine Herbstmär endet hier. |
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9. | Vero Mori | 04:40 | instrumental |
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01:06:25 |
Ciel Noir
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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March 30th, 2019 | Independent | Digital | ||
March 30th, 2019 | Nahetal Klangschmiede | NKS001 | CD | Limited edition, Digipak |
March 30th, 2019 | Nahetal Klangschmiede | NKS001 | CD + cassette | Limited edition, Box set |
March 30th, 2019 | Narbentage Produktionen | NT-MC 71 | Cassette | Limited edition |
Members | |
---|---|
Nordmann | Mixing, Master, programming, all Instruments |
Sarghas | Vocals, Lyrics, Layout, all Instruments |
Tracks | |||
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1. | Underneath a Broken Sky | 08:34 | |
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2. | If God May Forgive | 05:15 | |
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3. | Monument of Time | 05:27 | |
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4. | Dim the Light | 05:12 | |
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5. | Ciel Noir | 04:28 | |
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28:56 |
Herbstmär
Members | |
---|---|
Band members | |
Nordmann | Guitars (lead), Bass, Keyboards, Vocals (backing) |
Sarghas | Vocals, Guitars (rhythm), Bass, Keyboards, Lyrics |
Guest/Session | |
Michael Ockfen | Guitars (solo) (track 2) |
Miscellaneous staff | |
Nordmann | Mixing, Mastering |
A. He | Photography |
John Never | Artwork, Design |
Tracks | |||
---|---|---|---|
1. | Somnio vivere | 01:46 | instrumental |
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2. | Illusionist | 08:48 | Show lyrics |
In meinen Träumen bin ich frei, feier, tanze, lache, singe. Steige zu den Wolken auf, lass kein Klagelied erklingen. Schreie meine Seele aus, lass sie mit den Wolken fliegen. Ruhe Geist und Körper aus, in den Armen meiner Liebsten. Nachts steig ich zu den Sternen auf, mein Antlitz ihrem Anmut glich, bevor sie sich von mir entfernen, wie scheues Tier vor hellem Licht. Ich kenne alle ihre Namen, ich selbst ein Kind des Mondes bin. Doch kann nur leuchten in hellsten Farben, wenn ich unter Brüdern bin. So habe ich meine Macht entbehrt solange ich auf Erden wandel. Die Ewigkeit blieb mir verwehrt als ich mich vom Mond abwandte. um zu fühlen jenes Gefühl, das Menschenkinder Liebe nannten. Jene die mein Lebenslicht da dämmte, als sie meine Seel ausbrannte. Doch in Träumen bin ich frei von Schmerzen, belüge mich mit einer Illusion. Hier verbinden sich unsere Herzen brauch nicht zu zahlen des Lebens Lohn. Hier bin ich des Schicksals Schmied, kann zerstören kann erschaffen. Leb’ ein Leben das mir gerecht bis zum Punkt an dem ich erwache. |
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3. | ...und Zeit stand still | 09:47 | Show lyrics |
Honig benetzte meine Lippen, Sterne strahlten hell in meine Augen. Der Geruch des Waldes erfasste meine Sinne, alles Schlechte längst nur noch Aberglaube. Zehn Federn des Mandarins streichelten meine Haut zugleich, ich erfasste die Frucht, die stets unerreicht. Ich sah Blumen blühen, neue Flüsse entstehn Ich sah Berge wachsen, ich fühlte die Schmerzen gehn Ich sah die Winde über die Meere wehn Ich fühlte die Sonne hoch im Herzen stehn Mein Leben lang sah ich und doch war ich blind für all die Wunder für all das Sein Mein Leben lang hörte ich und doch war ich taub für die Symphonie des Lebens, des Schicksals Reim Alles um mich herum schloss sich zu einer Melodie so klangvoll und rein, doch kalt wie das Ende Ein Moment im Einklang und Zwie verstärkte den Druck meiner Hände. Ich vergaß die Zeit, sie erstarrte zu Stein Vom Licht der Sterne ich noch immer geblendet Doch mit der Wärme in mir wuchs das Eis Das Wissen in mir, dass dieser Moment endet. Viele Nächte lag ich wach Nie mehr wollt ich es vergessen 3 mal ichs ihr nachgerufen 7 Sünden mich stets zerfressen In meine Zeit bringst Dunkelheit Wirfst mich in Ketten... auf nimmer frei |
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4. | Sie... | 11:08 | Show lyrics |
Sie ...ist ein Grund zum Sterben, die Antwort zum Leben Sie ...ist ein Grund zum Leben, um nicht zu verletzen Sie ...der dunkelste Fluch ist der hellste Segen Sie ...flickt mich zusammen und reißt mich in Fetzen Sie ...führt die Depression zur Inspiration Sie ...lässt die Rinde ergrauen und die Krone erblühen Sie ...ist der Preis für’s Leben, des Lebens Lohn Sie ...ein kalter Strom, lässt Stahl erglühen Sie ...dies Tor aus härtestem Stahl ...ist das Licht der Dunkelheit Sie ...wird zerfressen von der eigen Qual Sie ...wird von dieser nie befreit Sie... ...ein Land das nie ergraut ...ist ein Land, das sich stets neu erbaut ...ein Wesen das keine fehler erlaubt ...wird von der eigenen Perfektion missbraucht |
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5. | Rastlos | 07:19 | instrumental |
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6. | Echo | 07:35 | Show lyrics |
So blass die Welt verstummt ihr Sang kein Licht erhellt Die Nacht den Tag ertrank So still die Zeit Der Leere Klang Der Himmel fällt Der Schmerz mein Herz verschlang Kein Mond Ist’s her, dass er entschwand auf Erdens Schoß man nimmer fand nur was er ließ hier unerkannt sein Leben als der ihres Pfand Zu retten was das Dunkel stahl hinab er ging in ewig Qual auf dass sich ihre Seel erhebt vor einem leeren Grab sie steht Zwölf Rosen legt Sie an sein Grab Ihr Seelenpein den Sternen klagt auf dass ein Gott vergeben mag ein Kuss schickt sie dem Himmel nach So ließ die Zeit die Schmerzen gehen Ließ sie durch die Wolken Hoffnung sehn Sein Leben nicht das einzig was er ließ Die Blüte ihrer Liebe seinen Namen pries |
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7. | Herbstmär | 08:15 | Show lyrics |
Herbstmär Wir glichen den Sternen. Die Erde erblickte uns leuchtend und funkelnd. Wie auch jene verdrängend, das stille Ableben im ewigen Dunkeln. Herbstmär Tanzten und tobten durchs Farbreich der Blätter in wäldener Wiege. So tief im Leben wir fielen, so hoch in Träumen wir siegten. Und in den Weiten der Phantasie erbauten wir ein Ewigheim. Aus Hoffnung Traum und nie mehr gefangen im Sein. In fernen Welten sind wir frei. Mit dem Morgen kam der Trug, alter Hoffnung neuer Träume. Ein Spiel der Tränen, Zorn und Blut, lähmt den Geist und legt die Zäume. Gleichnis stützt den Farbenraub, ein letzter Gruß schenkt mir das Rot. Bevor es schließlich auch ergraut und einsam in den Schatten tobt. Ewige Freiheit war dein Lohn, doch welcher Lohn begleicht dein Schwund? Ein letzter Hauch durchs Blattwerk weht und hatten wohl zuviel gelebt. |
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8. | Erwachen | 07:07 | Show lyrics |
Sag wie tief waren wir gefallen? Träumten von der fernen Freiheit. Und kaum erreicht, erneut wir fielen in Abgründe der Menschlichkeit Verloren uns in neue Träume, die Illusion im Seelenherbst. Und warst es du der sich löste, für Menschenliebe und welch Schmerz. Du trugst im Herzen jenes Gift, welches dich einst flüchten ließ. Gabst dein Höchstes, jener Funke nun im falschen Leben sprießt. Erwachen... Grelles Licht sticht meine Augen, schwerer Atem, taube Glieder. Allein ließ der Traum mich enden und alleine bin ich wieder. Erinnerung und Phantasie, ein Zerrbild der Vergangenheit. War wer ich bin, ich vielleicht nie im Angesicht der Wirklichkeit? Diese Bilder unseres Verderbens, Reflektionen der vergangenen Zeit? Unser Flüchten zum Weltenrand, die Reise an den Rand meines Verstands? Und sehe dich für Sie sterben, ich renne doch erreich dich nicht. Im letzten Atem zeigst dein Wesen und blicke in mein eigen Gesicht. In all den Scherben unsres Handelns steh ich allein in unsrer Mär. Mit der Sonne fallen wir und meine Herbstmär endet hier. |
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9. | Vero Mori | 04:40 | instrumental |
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01:06:25 |
Herbstmär
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Nordmann | Guitars (lead), Bass, Keyboards, Vocals (backing) |
Sarghas | Vocals, Guitars (rhythm), Bass, Keyboards, Lyrics |
Guest/Session | |
Michael Ockfen | Guitars (solo) (track 2) |
Miscellaneous staff | |
A. He | Photography |
John Never | Artwork, Design |
Nordmann | Mixing, Mastering |
Tracks | |||
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1. | Somnio vivere | 01:46 | instrumental |
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2. | Illusionist | 08:48 | Show lyrics |
In meinen Träumen bin ich frei, feier, tanze, lache, singe. Steige zu den Wolken auf, lass kein Klagelied erklingen. Schreie meine Seele aus, lass sie mit den Wolken fliegen. Ruhe Geist und Körper aus, in den Armen meiner Liebsten. Nachts steig ich zu den Sternen auf, mein Antlitz ihrem Anmut glich, bevor sie sich von mir entfernen, wie scheues Tier vor hellem Licht. Ich kenne alle ihre Namen, ich selbst ein Kind des Mondes bin. Doch kann nur leuchten in hellsten Farben, wenn ich unter Brüdern bin. So habe ich meine Macht entbehrt solange ich auf Erden wandel. Die Ewigkeit blieb mir verwehrt als ich mich vom Mond abwandte. um zu fühlen jenes Gefühl, das Menschenkinder Liebe nannten. Jene die mein Lebenslicht da dämmte, als sie meine Seel ausbrannte. Doch in Träumen bin ich frei von Schmerzen, belüge mich mit einer Illusion. Hier verbinden sich unsere Herzen brauch nicht zu zahlen des Lebens Lohn. Hier bin ich des Schicksals Schmied, kann zerstören kann erschaffen. Leb’ ein Leben das mir gerecht bis zum Punkt an dem ich erwache. |
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3. | ...und Zeit stand still | 09:47 | Show lyrics |
Honig benetzte meine Lippen, Sterne strahlten hell in meine Augen. Der Geruch des Waldes erfasste meine Sinne, alles Schlechte längst nur noch Aberglaube. Zehn Federn des Mandarins streichelten meine Haut zugleich, ich erfasste die Frucht, die stets unerreicht. Ich sah Blumen blühen, neue Flüsse entstehn Ich sah Berge wachsen, ich fühlte die Schmerzen gehn Ich sah die Winde über die Meere wehn Ich fühlte die Sonne hoch im Herzen stehn Mein Leben lang sah ich und doch war ich blind für all die Wunder für all das Sein Mein Leben lang hörte ich und doch war ich taub für die Symphonie des Lebens, des Schicksals Reim Alles um mich herum schloss sich zu einer Melodie so klangvoll und rein, doch kalt wie das Ende Ein Moment im Einklang und Zwie verstärkte den Druck meiner Hände. Ich vergaß die Zeit, sie erstarrte zu Stein Vom Licht der Sterne ich noch immer geblendet Doch mit der Wärme in mir wuchs das Eis Das Wissen in mir, dass dieser Moment endet. Viele Nächte lag ich wach Nie mehr wollt ich es vergessen 3 mal ichs ihr nachgerufen 7 Sünden mich stets zerfressen In meine Zeit bringst Dunkelheit Wirfst mich in Ketten... auf nimmer frei |
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4. | Sie... | 11:08 | Show lyrics |
Sie ...ist ein Grund zum Sterben, die Antwort zum Leben Sie ...ist ein Grund zum Leben, um nicht zu verletzen Sie ...der dunkelste Fluch ist der hellste Segen Sie ...flickt mich zusammen und reißt mich in Fetzen Sie ...führt die Depression zur Inspiration Sie ...lässt die Rinde ergrauen und die Krone erblühen Sie ...ist der Preis für’s Leben, des Lebens Lohn Sie ...ein kalter Strom, lässt Stahl erglühen Sie ...dies Tor aus härtestem Stahl ...ist das Licht der Dunkelheit Sie ...wird zerfressen von der eigen Qual Sie ...wird von dieser nie befreit Sie... ...ein Land das nie ergraut ...ist ein Land, das sich stets neu erbaut ...ein Wesen das keine fehler erlaubt ...wird von der eigenen Perfektion missbraucht |
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5. | Rastlos | 07:19 | instrumental |
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6. | Echo | 07:35 | Show lyrics |
So blass die Welt verstummt ihr Sang kein Licht erhellt Die Nacht den Tag ertrank So still die Zeit Der Leere Klang Der Himmel fällt Der Schmerz mein Herz verschlang Kein Mond Ist’s her, dass er entschwand auf Erdens Schoß man nimmer fand nur was er ließ hier unerkannt sein Leben als der ihres Pfand Zu retten was das Dunkel stahl hinab er ging in ewig Qual auf dass sich ihre Seel erhebt vor einem leeren Grab sie steht Zwölf Rosen legt Sie an sein Grab Ihr Seelenpein den Sternen klagt auf dass ein Gott vergeben mag ein Kuss schickt sie dem Himmel nach So ließ die Zeit die Schmerzen gehen Ließ sie durch die Wolken Hoffnung sehn Sein Leben nicht das einzig was er ließ Die Blüte ihrer Liebe seinen Namen pries |
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7. | Herbstmär | 08:15 | Show lyrics |
Herbstmär Wir glichen den Sternen. Die Erde erblickte uns leuchtend und funkelnd. Wie auch jene verdrängend, das stille Ableben im ewigen Dunkeln. Herbstmär Tanzten und tobten durchs Farbreich der Blätter in wäldener Wiege. So tief im Leben wir fielen, so hoch in Träumen wir siegten. Und in den Weiten der Phantasie erbauten wir ein Ewigheim. Aus Hoffnung Traum und nie mehr gefangen im Sein. In fernen Welten sind wir frei. Mit dem Morgen kam der Trug, alter Hoffnung neuer Träume. Ein Spiel der Tränen, Zorn und Blut, lähmt den Geist und legt die Zäume. Gleichnis stützt den Farbenraub, ein letzter Gruß schenkt mir das Rot. Bevor es schließlich auch ergraut und einsam in den Schatten tobt. Ewige Freiheit war dein Lohn, doch welcher Lohn begleicht dein Schwund? Ein letzter Hauch durchs Blattwerk weht und hatten wohl zuviel gelebt. |
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8. | Erwachen | 07:07 | Show lyrics |
Sag wie tief waren wir gefallen? Träumten von der fernen Freiheit. Und kaum erreicht, erneut wir fielen in Abgründe der Menschlichkeit Verloren uns in neue Träume, die Illusion im Seelenherbst. Und warst es du der sich löste, für Menschenliebe und welch Schmerz. Du trugst im Herzen jenes Gift, welches dich einst flüchten ließ. Gabst dein Höchstes, jener Funke nun im falschen Leben sprießt. Erwachen... Grelles Licht sticht meine Augen, schwerer Atem, taube Glieder. Allein ließ der Traum mich enden und alleine bin ich wieder. Erinnerung und Phantasie, ein Zerrbild der Vergangenheit. War wer ich bin, ich vielleicht nie im Angesicht der Wirklichkeit? Diese Bilder unseres Verderbens, Reflektionen der vergangenen Zeit? Unser Flüchten zum Weltenrand, die Reise an den Rand meines Verstands? Und sehe dich für Sie sterben, ich renne doch erreich dich nicht. Im letzten Atem zeigst dein Wesen und blicke in mein eigen Gesicht. In all den Scherben unsres Handelns steh ich allein in unsrer Mär. Mit der Sonne fallen wir und meine Herbstmär endet hier. |
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9. | Vero Mori | 04:40 | instrumental |
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01:06:25 |
Ciel Noir
Members | |
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Nordmann | Mixing, Master, programming, all Instruments |
Sarghas | Vocals, Lyrics, Layout, all Instruments |
Tracks | |||
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1. | Underneath a Broken Sky | 08:34 | |
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2. | If God May Forgive | 05:15 | |
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3. | Monument of Time | 05:27 | |
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4. | Dim the Light | 05:12 | |
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5. | Ciel Noir | 04:28 | |
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28:56 |
Ciel Noir
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Nordmann | Mixing, Master, programming, all Instruments |
Sarghas | Vocals, Lyrics, Layout, all Instruments |
Tracks | |||
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1. | Underneath a Broken Sky | 08:34 | |
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2. | If God May Forgive | 05:15 | |
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3. | Monument of Time | 05:27 | |
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4. | Dim the Light | 05:12 | |
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5. | Ciel Noir | 04:28 | |
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Ciel Noir
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Nordmann | Mixing, Master, programming, all Instruments |
Sarghas | Vocals, Lyrics, Layout, all Instruments |
Tracks | |||
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Disc | |||
1. | Underneath a Broken Sky | 08:34 | |
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2. | If God May Forgive | 05:15 | |
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3. | Monument of Time | 05:27 | |
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4. | Dim the Light | 05:12 | |
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5. | Ciel Noir | 04:28 | |
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28:56 | |||
Tape | |||
1. | Underneath a Broken Sky | ||
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2. | If God May Forgive | ||
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3. | Monument of Time | ||
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4. | Dim the Light | ||
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5. | Ciel Noir | ||
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Ciel Noir
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Nordmann | Mixing, Master, programming, all Instruments |
Sarghas | Vocals, Lyrics, Layout, all Instruments |
Tracks | |||
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Side A | |||
1. | Underneath a Broken Sky | 08:34 | |
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2. | If God May Forgive | 05:15 | |
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3. | Monument of Time | 05:27 | |
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Side B | |||
4. | Dim the Light | 05:12 | |
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5. | Ciel Noir | 04:28 | |
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