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Glasperlenspiel
Members | |
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Otis | Bass, Vocals, Lyrics |
Stella | Guitars, Drums, Keyboards, Vocals, Lyrics |
# | Discography | Type | Year | |
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1 | Post Kastaliam | Demo | 2014 | Show album |
Post Kastaliam
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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July 29th, 2014 | Independent | Cassette | ||
July 29th, 2014 | Independent | Digital | Bandcamp |
Members | |
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Band members | |
Otis | Bass, Vocals, Lyrics |
Stella | Guitars, Drums, Keyboards, Vocals, Lyrics |
Miscellaneous staff | |
Kargáist | Design |
Tracks | |||
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Side A | |||
1. | Intro | 02:54 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
2. | Feindbild Mensch | 09:58 | Show lyrics |
Eure Herzen von Pein verdorben, Innerlich schon tausend Tode gestorben. Der Himmel färbt sich langsam rot Über einer Schneise aus Leben und Tod. Die leeren Straßen von Asche gesäumt; Der zerbombte Asphalt sich Richtung Himmel bäumt, Erlischt das Licht der letzten Existenz - Zieht sich der Kreis um das Feindbild Mensch Gierig wie die kleinen Maden, Die sich am Zerfall des Lebens laben. Geier, die unter einem toten Himmel kreisen; Sklaven eurer selbst - zu Tode gegeiselt. Stets dürstet es euch nach frischem Blut, Schwärzt eure Seelen und verderbt eure Brut. Wo ihr auch wandelt bleibt nur mehr Asche. Verschanzt in euch selbst - zieht eure Waffen! Leben um Leben liegt auf der Waage. Eure Fratzen sind schwarz, betrachtet bei Tage. Seht mir in die Augen, hier am Ufer des Hades; Geht in die Knie und betet um Gnade. Mein Schwert der Rache geht nieder, wie ein Adler im Flug Bis auch der letzte von euch niedergeht. Ich werde euch jagen, bis zum letzten Atemzug, Bis euer Werk in Flammen steht. So trete ich vor eure Pforten, Stecke eure Festungen in Brand. Euer Ende ein neuer Morgen Für dies verlorene Land. Seht euch flehen, hört euch wimmern; Geht nieder unter meiner eisernen Faust. Blickt zurück, könnt ihr euch erinnern? Lügen, Kriege, Holocaust! Einst habt ihr den Wind gesät, Nun treibt der Todessturm euch heim. Alleine stets gelebt, Alleine kehret ihr nun heim. So habt ihr euer Ende beschworen, Der glühend Hass trieb euch fort. Genug der Spiele, ihr habt verloren. Es werde Licht - mein letztes Wort. Eure Herzen von Pein verdorben, Innerlich schon tausend Tode gestorben. Der Himmel färbt sich langsam rot Über einer Schneise aus Leben und Tod. Die leeren Straßen von Asche gesäumt; Der zerbombte Asphalt sich Richtung Himmel bäumt, Erlischt das Licht der letzten Existenz - Zieht sich der Kreis um das Feindbild Mensch Der letzte Baum ist nun gefällt, Die letzte Münze ist gezählt, Der letzte Makel korrigiert, Das Feindbild Mensch wird ausradiert. Doch als ich kam, euch auszumerzen, Als ich bracht’ den Niedergang, Hörte ich das Klopfen in euren Herzen, Erhörte den Ruf in eurem Gesang. So zeigt sich das Übel in seiner wahren Gestalt. Ich höre euch flehen und beten um Gnade. Doch spricht zu euch der Gott der Gewalt Und gewährt euch seine einzige Gabe. In meiner Seele ward es schon lange kalt, Wo die Sonne sich gen Westen senkt Lege ich mir die Schlinge um meinen Hals Und auch der Henker ward gehenkt. |
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3. | Faule Früchte | 07:48 | Show lyrics |
Gott erwacht, er hat die Jahre verschlafen, Mehr als er zählen kann, er war müde von allem. Müde vom Vergeben. Müde vom Bestrafen. Müde von allen die versuchen, ihm zu gefallen, Dabei Dinge tun, die er so verachtet, Es macht müde, wenn man das zu lange betrachetet. So müde, dass man dann nicht mehr darauf achtet, Wie sich diese Menschheit tiefer in die Hölle schlachtet. Er hat den Teufel gebannt, er wurde Rauch, Weil man bei Monstern wie diesen keinen Teufel mehr braucht. Bei einem Wesen, das von selbst geistig verstaubt, Bis nicht einmal Gott mehr an den Menschen glaubt. Dann hat er sich zur Ruhe gelegt, hat das alles ignoriert, Hat in Träumen den Frieden und die Stille gesucht, Doch die Träume werden durch und durch regiert Von Sachen, die Menschen machen, sie sind Gottes Fluch. Gott hat das lange betrachetet, hat viel geduldet, Nur er weiß, was die Menschheit ihm schuldet. Doch das ist zu Ende, er macht ohne uns weiter. Er bläst die Posaune und schickt die vier Reiter. Und jetzt wo er wieder wach ist Sieht er, dass für ihn kein Platz ist, Dass die Welt nicht mehr rund sondern flach ist, Wie der Mensch - flach und aus Plastik. Und sie werden regiert von Nullen und Einsen, Von virtuellen Welten, die sie glauben zu kennen, In denen Kunstmenschen leben, in künstlichen Kreisen, Sich an künstlichen Wänden die Schädel einrennen, In künstliche Nahrung aus Mikrowellen beißen, Dabei gedankenleer den künstlichen Himmel betrachten, Unter dem künstliche Vögel künstlich kreisen, Doch es sind Engel, die danach trachten Die Menschen zu vertreiben Und sie im Jenseits zu entmachten, Jene Menschen, die immer dachten, Sie könnten eigene Pläne und Geschichte schreiben. Gott hat das lange betrachtet, hat viel versäumt, Jetzt kommt die Schar der Engel, die den Dreck wegräumt. Die Erde wird eng und der Himmel wird weiter, Sie blasen die Posaune und schicken die Reiter. Die Erde wird leer, der Himmel geht auf, Die Reinigung der Diktatur nimmt ihren Lauf. Was so stolz stand fällt Stein um Stein, Die Heerschar der Engel reißt alles ein. Burgen und Paläste werden Trümmer. Man sieht, wie alles Leben verkümmert. Man sieht, die Reue kommt stets zu spät, Erst wenn sich der Schatten vor die Sonne legt. Und auch Gott erkennt, er hat sich geirrt, Der lange Schlaf hat ihn zu sehr verwirrt. Und auch ihn reut es erst nach der Tat. Um die Frucht zu bekämpfen, muss man an die Saat. Doch vor der Saat muss die Wurzel sterben, Also zieht er selbst aus um die Engel zu verderben. Und dann, am Ende, nach Mord und Raub, Hat er sich selbst totgeglaubt. Gott hat das lange betrachetet, jetzt ist er tot, Die Engel und die Menschen ebenso. Die Erde ward leer und sie dreht sich weiter, Da hilft keine Posaune und keine vier Reiter. |
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4. | Glasperlenspiel I | 19:08 | Show lyrics |
Ein Meer aus starren Blicken. Ohren, die der Stille lauschen. So stehen sie unter gekrümmten Rücken, So weit das Auge reicht Münder, voll mit leerem Rauschen. Nur ein Mensch, der keinem gleicht. Das erste Spiel seit all den Jahren, All dem Denken, all dem Hadern, Das scheint aus allen Gliedern, Gesten, Haaren, Die Erlösung wird herbeigesehnt; Erlösung nach dem Zermartern, Das aus allen Mündern gähnt. Die Perlen verlassen die Kiste, Gottgemacht mit tausend Runen. Wandern in die lange Hand, Lassen die Leere in die Truhe. Erwarten lässt die Luft erklingen, Hinter der Realität Sieht man tausender Farben Flimmern, Das Feld wird gedreht. Bedeutung zerrt an den Rändern der Welt. Ein stummer Schrei, der das Bild erhellt; Das Zeichen für den ersten Schritt: Es geht nur vorwärts, nie zurück. Die erste Kugel, leise gleitend, Soll den ersten Stein beschreiben. Der Grundstein dieses ganzen Spiels. Doch auf eine folgen viele, Die erste Kugel greift ins Feld. Die Rune besagt: Feindbild Mensch. Und aus einer sprudeln hunderte Perlen, Die Prophezeiung selbst erfüllend. Runen malen schwarz in schwarz, Das Tageslicht verhüllend. Missetaten aller Menschen Fließen auf das Brett: Ein abgründiger Akt. Amok, Morde, Hinterhalte, Heucheln, Lügen, all der Dreck; Neid, Zorn und Verrat. Augen werden blind vor Grauen, Das Publikum zerfließt. Ein Spiel, wie man es nie gesehen. Es dringt in den Verstand der Weisen Und der Meister liest In den Perlen, in den Augen, wie sich die Räder drehen. Viele sind gefallen, Zu schwach, der Klage standzuhalten. Der Magister steht noch unbewegt Und ruft die Ältesten der Alten. Die zweite Kugel höllisch gleisend Wird den Schleier lüften. Der Schein, der sie umgibt Bringt unvertraute Düfte Aus falschen Menschen und frommem Glauben Formen sich Faule Früchte. Das Gleisen pflanzt sich fort und fort, Webt sich in die Dunkelheit Der schwarzen Runen, Ihnen zum Geleit. Sie zeigen Engel, Sie verdrängen Schwärze; Keine Macht kann größer sein. Feuer mit Feuer, Schmerzen mit Schmerzen, Der Schöpfer will Erlöser sein. Die Augenhöhlen ausgeleuchtet Von all dem Glanz der weißen Perlen, Die die schwarzen Kugeln annihilieren; Erstechende Strahlen, schwarz und weiß. Wer zusieht muss sterben oder lernen, Dass weiß und schwarz jeden Krieg verlieren. Am Ende dann, nach Mord und Raub, Bleiben zwei, der Rest kommt fort. Die Überlebenden lesen die Runen, Die Erde und der geschlagene Gott. Wenn alle Wesen Feinde sind, Wer pachtet dann die Wahrheit? Heißt, die Früchte der Reife sind Faulig betrachtet bei Klarheit? Bei klarem Verstand, Selbstbesinnung, Den Teufel jagen, aus jeder Windung; Sich lossagen von jeder Weltenbindung, Von finden wollen, Weltergründung. Und sich tiefer in sich selbst bewegen; Sich selbst die eigenen Wege ebnen; Ganz im See der Sünden schwimmen; Sich fallen lassen; trübes Wasser trinken, Um im Fluss wieder aufzustehen; Mit erstarktem Glauben gehen Und weil man sich selbst erkennt Hat man etwas, das sich selbst von anderen trennt. Die Flut überschwemmt den Fluss; Die Flut überschwemmt der Wahrheit Bucht. Im Spielfeld bildet sich ein Bruch. Erschöpft, die Hand schon zitternd; Die Haut ist alt und trocken; Greift er nach der nächsten Sphäre, Nach Feindbild und Früchten: Die letzte Glocke. Ein neuer Ton kriecht durch das Spiel - Des Meisters Augen sind gebannt. Sie kleben an der Disharmonie; Sie ist in sein Gehirn gebrannt. Er sieht: All die Jahre des Schweigens Haben nichts an der Tiefe gemindert, Vor der er damals geflohen ist. All die Zeit der Abstinenz, des Lebens unter den Kindern; Wie hat er stets das Spiel vermisst. Und jetzt, die Augen an den Perlen klebend, Kann er sich endlich ganz entfalten. Die Hand steht still, es spielt sich selbst. Was Realität ist und was Spiel Kann er nicht mehr im Auge behalten; Und so fällt er aus der Welt. Die Seiten sind getauscht; Der Meister ist Spiel, das Spiel ist Meister, Und beides ist beides. Vom Publikum bleiben nur noch die Geister. Aus der Truhe altem Holz, Die seit dem Beginn der Welt bereitstand, Zieht und gibt der Weg der Zukunft Zu Feindbild, Früchten, Glocken einen Meister, Einen Meister aus Deutschland. Aus schwarzen Schlieren sich formierend: Die Armee der Weltenkrankheit, Von Kopf bis Fuß zum Krieg gerüstet; Schritt um Schritt in Ewigkeit. Alle Welt nichts als ein Spiel, Siliziumwüsten auf Holzgebilden. Die Realität wird klar und zerfließt. Die Feinde des Meisters bilden den Meister, Sie umgeben ihn, jene nie gestillten Fragensteller und das blaue Auge schießt. Das Feindbild war Trug und Spiegel, Die Früchte nur jene des Körpers. Die letzte Glocke gab es hier nie, Hinter dem Vorhang der Wahrheit Sprechen die Lippen der Mörder: Wir sind du und du bist wir. Die dürre Gestalt des Magisters, Von Leben leer, von Wissen voll, Zieht endlich alle Register: Sterben muss, was sterben soll. |
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Side B | |||
5. | Die letzte Glocke | 09:32 | Show lyrics |
Ich habe gesammelt, in einem See, Das was die Menschheit mir verleidet. Sorgsam die Jahre durchstrebt; Das Konglomerat des ganzen Elends zubereitet. Am Ufer wartend, ruhend Überblicke ich die Seuche: Richter, Henker, alles Huren, Sünden, die mein Gesicht beleuchten. Und ich erhebe mich leise schreitend; Das Wasser schreit mich an. Und ich gehe fast gleitend, Damit ich besser sehen kann. Mich streckend blicke ich hinab, Um zu sehen, was da spricht, Doch in dem Sündensammelgrab Seh’ ich nichts, nichts als mein Gesicht. Die letzte Glocke fällt Hinab in eure schmutzige Welt. Die letzte Glocke vergeht, Selbsterkenntnis wird bittere Realität. Im Fluss ist keine Zeit, Er war, ist, wird immer sein. Doch der See ist voll damit, In den die letzte Glocke glitt. Meine Werke, meine Taten, Meine Sätze, meine Fragen, Meine Gedanken, all mein Handeln, All mein Suchen, all mein Wandeln. Weiß und leer sind meine Augen, Weiß und leer das Ideal; Sehe nur das Wasser Farben saugen, Mein Podest wird irreal. Den Blick nach oben erkenne ich, Dass Wasser mir den Körper umschmeichelt, Dass die Sicht so kurz nur ist, Weil ich harre, zwischen tausend Leichen. Und jede, so wird mir begreiflich, Trägt meine Kleidung, ganz in grau; Spricht meine Worte; Denkt mein Denken; Und trägt mein Gesicht zur Schau. Schreiend setze ich mich zur Wehr, Doch kein Laut verlässt den Mund. Die Stille tropft in meine Augen. Ich sinke weiter, weiter auf den Grund. Die Masse drückt das All zusammen; Die Ideale verlieren an Kraft. So werde ich in kalten Flammen Meinen letzten Sieg erlangen Und mich den Sünden voll mit Wissen Endlich ganz bewusst ergeben, Denn dass ihr, von Geist beflissen, Offen sprecht werde ich nie erleben. So betrete ich nun eure Reihen, Doch bewahre ich In den Taschen meines Mantels Der Erkenntnis Licht. Ich bin euch gleich in allen Dingen, Doch ich weiß es und ihr nicht. |
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6. | Der Tod ist ein Meister aus Deutschland | 11:12 | Show lyrics |
Mit flammenden Lichtern, Im Stahl bricht sich der Schein. Asche und Angst tränken das Land. Seite an Seite marschieren sie nieder, Dicht an dicht. Auf Schatten folgt Licht. Und nur der Himmel weint. Hinauf in die Lüfte, Hinfort in unser Grab. Die Träume sind zerbrochen, Nur Scherben zeugen vom letzten Tanz. Sie warten und warten und warten Dicht an dicht. Ein bleiches Gesicht, Keiner dort, der lacht. Es dunkelt fern der Heimat. Die Häupter gesenkt. Das Stampfen und Schreien, Dampf vor den Mündern, In der Luft liegt Blei. Dicht an dicht, Die Seele zerbricht Und nur der Wind leise klagt. Ein Schrei wie aus tausend Kehlen, Die Erde bebt - ein Vorbote der Nacht. Ein blutroter Himmel neigt sich gen Westen. Dicht an dicht, Der Funken erlischt und es ward Stille. Der Richter senkt das Beil, Seine Augen so blau. Wo sich kein Stern am Himmel zeigt, Dort hinter den Zäunen, Hausen die verlorenen Seelen Dicht an dicht so schrecklich dicht, Bis ihre Namen verblassen. Sie winden und würgen, In ihren Augen die Angst. Die Rettung scheint zu warten, Hinter den Schnäbeln der Raben. Sie beten und flehen, Dicht an dicht, Vor dem jüngsten Gericht - Doch Gott schweigt. Das Trommeln und Schlagen, Gestank erfüllt die Luft. Der kreischende Tod reitet mit dem Wind. Ein Krachen, ein Bersten, Dicht an dicht, Es schwindet die Sicht - Nur Asche bleibt zurück. An den Klippen ihrer Hoffnung gestrandet, Die Feuer erlischen, Dunkelheit senkt sich auf das Land, In ihnen ward es für immer Nacht. Dicht an dicht, Der Morgen kommt nicht - Für immer ergraut. Hinauf in die Lüfte, Hinfort in unser Grab. Wir fanden unseren Meister - Sein Auge ist Blau, Seine Zunge aus Blei, Sie trifft dich genau. Weit, so weit. Es ist an der Zeit Für das Ende. |
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01:00:32 |
Post Kastaliam
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Band members | |
Otis | Bass, Vocals, Lyrics |
Stella | Guitars, Drums, Keyboards, Vocals, Lyrics |
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Kargáist | Design |
Tracks | |||
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Side A | |||
1. | Intro | 02:54 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
2. | Feindbild Mensch | 09:58 | Show lyrics |
Eure Herzen von Pein verdorben, Innerlich schon tausend Tode gestorben. Der Himmel färbt sich langsam rot Über einer Schneise aus Leben und Tod. Die leeren Straßen von Asche gesäumt; Der zerbombte Asphalt sich Richtung Himmel bäumt, Erlischt das Licht der letzten Existenz - Zieht sich der Kreis um das Feindbild Mensch Gierig wie die kleinen Maden, Die sich am Zerfall des Lebens laben. Geier, die unter einem toten Himmel kreisen; Sklaven eurer selbst - zu Tode gegeiselt. Stets dürstet es euch nach frischem Blut, Schwärzt eure Seelen und verderbt eure Brut. Wo ihr auch wandelt bleibt nur mehr Asche. Verschanzt in euch selbst - zieht eure Waffen! Leben um Leben liegt auf der Waage. Eure Fratzen sind schwarz, betrachtet bei Tage. Seht mir in die Augen, hier am Ufer des Hades; Geht in die Knie und betet um Gnade. Mein Schwert der Rache geht nieder, wie ein Adler im Flug Bis auch der letzte von euch niedergeht. Ich werde euch jagen, bis zum letzten Atemzug, Bis euer Werk in Flammen steht. So trete ich vor eure Pforten, Stecke eure Festungen in Brand. Euer Ende ein neuer Morgen Für dies verlorene Land. Seht euch flehen, hört euch wimmern; Geht nieder unter meiner eisernen Faust. Blickt zurück, könnt ihr euch erinnern? Lügen, Kriege, Holocaust! Einst habt ihr den Wind gesät, Nun treibt der Todessturm euch heim. Alleine stets gelebt, Alleine kehret ihr nun heim. So habt ihr euer Ende beschworen, Der glühend Hass trieb euch fort. Genug der Spiele, ihr habt verloren. Es werde Licht - mein letztes Wort. Eure Herzen von Pein verdorben, Innerlich schon tausend Tode gestorben. Der Himmel färbt sich langsam rot Über einer Schneise aus Leben und Tod. Die leeren Straßen von Asche gesäumt; Der zerbombte Asphalt sich Richtung Himmel bäumt, Erlischt das Licht der letzten Existenz - Zieht sich der Kreis um das Feindbild Mensch Der letzte Baum ist nun gefällt, Die letzte Münze ist gezählt, Der letzte Makel korrigiert, Das Feindbild Mensch wird ausradiert. Doch als ich kam, euch auszumerzen, Als ich bracht’ den Niedergang, Hörte ich das Klopfen in euren Herzen, Erhörte den Ruf in eurem Gesang. So zeigt sich das Übel in seiner wahren Gestalt. Ich höre euch flehen und beten um Gnade. Doch spricht zu euch der Gott der Gewalt Und gewährt euch seine einzige Gabe. In meiner Seele ward es schon lange kalt, Wo die Sonne sich gen Westen senkt Lege ich mir die Schlinge um meinen Hals Und auch der Henker ward gehenkt. |
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3. | Faule Früchte | 07:48 | Show lyrics |
Gott erwacht, er hat die Jahre verschlafen, Mehr als er zählen kann, er war müde von allem. Müde vom Vergeben. Müde vom Bestrafen. Müde von allen die versuchen, ihm zu gefallen, Dabei Dinge tun, die er so verachtet, Es macht müde, wenn man das zu lange betrachetet. So müde, dass man dann nicht mehr darauf achtet, Wie sich diese Menschheit tiefer in die Hölle schlachtet. Er hat den Teufel gebannt, er wurde Rauch, Weil man bei Monstern wie diesen keinen Teufel mehr braucht. Bei einem Wesen, das von selbst geistig verstaubt, Bis nicht einmal Gott mehr an den Menschen glaubt. Dann hat er sich zur Ruhe gelegt, hat das alles ignoriert, Hat in Träumen den Frieden und die Stille gesucht, Doch die Träume werden durch und durch regiert Von Sachen, die Menschen machen, sie sind Gottes Fluch. Gott hat das lange betrachetet, hat viel geduldet, Nur er weiß, was die Menschheit ihm schuldet. Doch das ist zu Ende, er macht ohne uns weiter. Er bläst die Posaune und schickt die vier Reiter. Und jetzt wo er wieder wach ist Sieht er, dass für ihn kein Platz ist, Dass die Welt nicht mehr rund sondern flach ist, Wie der Mensch - flach und aus Plastik. Und sie werden regiert von Nullen und Einsen, Von virtuellen Welten, die sie glauben zu kennen, In denen Kunstmenschen leben, in künstlichen Kreisen, Sich an künstlichen Wänden die Schädel einrennen, In künstliche Nahrung aus Mikrowellen beißen, Dabei gedankenleer den künstlichen Himmel betrachten, Unter dem künstliche Vögel künstlich kreisen, Doch es sind Engel, die danach trachten Die Menschen zu vertreiben Und sie im Jenseits zu entmachten, Jene Menschen, die immer dachten, Sie könnten eigene Pläne und Geschichte schreiben. Gott hat das lange betrachtet, hat viel versäumt, Jetzt kommt die Schar der Engel, die den Dreck wegräumt. Die Erde wird eng und der Himmel wird weiter, Sie blasen die Posaune und schicken die Reiter. Die Erde wird leer, der Himmel geht auf, Die Reinigung der Diktatur nimmt ihren Lauf. Was so stolz stand fällt Stein um Stein, Die Heerschar der Engel reißt alles ein. Burgen und Paläste werden Trümmer. Man sieht, wie alles Leben verkümmert. Man sieht, die Reue kommt stets zu spät, Erst wenn sich der Schatten vor die Sonne legt. Und auch Gott erkennt, er hat sich geirrt, Der lange Schlaf hat ihn zu sehr verwirrt. Und auch ihn reut es erst nach der Tat. Um die Frucht zu bekämpfen, muss man an die Saat. Doch vor der Saat muss die Wurzel sterben, Also zieht er selbst aus um die Engel zu verderben. Und dann, am Ende, nach Mord und Raub, Hat er sich selbst totgeglaubt. Gott hat das lange betrachetet, jetzt ist er tot, Die Engel und die Menschen ebenso. Die Erde ward leer und sie dreht sich weiter, Da hilft keine Posaune und keine vier Reiter. |
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4. | Glasperlenspiel I | 19:08 | Show lyrics |
Ein Meer aus starren Blicken. Ohren, die der Stille lauschen. So stehen sie unter gekrümmten Rücken, So weit das Auge reicht Münder, voll mit leerem Rauschen. Nur ein Mensch, der keinem gleicht. Das erste Spiel seit all den Jahren, All dem Denken, all dem Hadern, Das scheint aus allen Gliedern, Gesten, Haaren, Die Erlösung wird herbeigesehnt; Erlösung nach dem Zermartern, Das aus allen Mündern gähnt. Die Perlen verlassen die Kiste, Gottgemacht mit tausend Runen. Wandern in die lange Hand, Lassen die Leere in die Truhe. Erwarten lässt die Luft erklingen, Hinter der Realität Sieht man tausender Farben Flimmern, Das Feld wird gedreht. Bedeutung zerrt an den Rändern der Welt. Ein stummer Schrei, der das Bild erhellt; Das Zeichen für den ersten Schritt: Es geht nur vorwärts, nie zurück. Die erste Kugel, leise gleitend, Soll den ersten Stein beschreiben. Der Grundstein dieses ganzen Spiels. Doch auf eine folgen viele, Die erste Kugel greift ins Feld. Die Rune besagt: Feindbild Mensch. Und aus einer sprudeln hunderte Perlen, Die Prophezeiung selbst erfüllend. Runen malen schwarz in schwarz, Das Tageslicht verhüllend. Missetaten aller Menschen Fließen auf das Brett: Ein abgründiger Akt. Amok, Morde, Hinterhalte, Heucheln, Lügen, all der Dreck; Neid, Zorn und Verrat. Augen werden blind vor Grauen, Das Publikum zerfließt. Ein Spiel, wie man es nie gesehen. Es dringt in den Verstand der Weisen Und der Meister liest In den Perlen, in den Augen, wie sich die Räder drehen. Viele sind gefallen, Zu schwach, der Klage standzuhalten. Der Magister steht noch unbewegt Und ruft die Ältesten der Alten. Die zweite Kugel höllisch gleisend Wird den Schleier lüften. Der Schein, der sie umgibt Bringt unvertraute Düfte Aus falschen Menschen und frommem Glauben Formen sich Faule Früchte. Das Gleisen pflanzt sich fort und fort, Webt sich in die Dunkelheit Der schwarzen Runen, Ihnen zum Geleit. Sie zeigen Engel, Sie verdrängen Schwärze; Keine Macht kann größer sein. Feuer mit Feuer, Schmerzen mit Schmerzen, Der Schöpfer will Erlöser sein. Die Augenhöhlen ausgeleuchtet Von all dem Glanz der weißen Perlen, Die die schwarzen Kugeln annihilieren; Erstechende Strahlen, schwarz und weiß. Wer zusieht muss sterben oder lernen, Dass weiß und schwarz jeden Krieg verlieren. Am Ende dann, nach Mord und Raub, Bleiben zwei, der Rest kommt fort. Die Überlebenden lesen die Runen, Die Erde und der geschlagene Gott. Wenn alle Wesen Feinde sind, Wer pachtet dann die Wahrheit? Heißt, die Früchte der Reife sind Faulig betrachtet bei Klarheit? Bei klarem Verstand, Selbstbesinnung, Den Teufel jagen, aus jeder Windung; Sich lossagen von jeder Weltenbindung, Von finden wollen, Weltergründung. Und sich tiefer in sich selbst bewegen; Sich selbst die eigenen Wege ebnen; Ganz im See der Sünden schwimmen; Sich fallen lassen; trübes Wasser trinken, Um im Fluss wieder aufzustehen; Mit erstarktem Glauben gehen Und weil man sich selbst erkennt Hat man etwas, das sich selbst von anderen trennt. Die Flut überschwemmt den Fluss; Die Flut überschwemmt der Wahrheit Bucht. Im Spielfeld bildet sich ein Bruch. Erschöpft, die Hand schon zitternd; Die Haut ist alt und trocken; Greift er nach der nächsten Sphäre, Nach Feindbild und Früchten: Die letzte Glocke. Ein neuer Ton kriecht durch das Spiel - Des Meisters Augen sind gebannt. Sie kleben an der Disharmonie; Sie ist in sein Gehirn gebrannt. Er sieht: All die Jahre des Schweigens Haben nichts an der Tiefe gemindert, Vor der er damals geflohen ist. All die Zeit der Abstinenz, des Lebens unter den Kindern; Wie hat er stets das Spiel vermisst. Und jetzt, die Augen an den Perlen klebend, Kann er sich endlich ganz entfalten. Die Hand steht still, es spielt sich selbst. Was Realität ist und was Spiel Kann er nicht mehr im Auge behalten; Und so fällt er aus der Welt. Die Seiten sind getauscht; Der Meister ist Spiel, das Spiel ist Meister, Und beides ist beides. Vom Publikum bleiben nur noch die Geister. Aus der Truhe altem Holz, Die seit dem Beginn der Welt bereitstand, Zieht und gibt der Weg der Zukunft Zu Feindbild, Früchten, Glocken einen Meister, Einen Meister aus Deutschland. Aus schwarzen Schlieren sich formierend: Die Armee der Weltenkrankheit, Von Kopf bis Fuß zum Krieg gerüstet; Schritt um Schritt in Ewigkeit. Alle Welt nichts als ein Spiel, Siliziumwüsten auf Holzgebilden. Die Realität wird klar und zerfließt. Die Feinde des Meisters bilden den Meister, Sie umgeben ihn, jene nie gestillten Fragensteller und das blaue Auge schießt. Das Feindbild war Trug und Spiegel, Die Früchte nur jene des Körpers. Die letzte Glocke gab es hier nie, Hinter dem Vorhang der Wahrheit Sprechen die Lippen der Mörder: Wir sind du und du bist wir. Die dürre Gestalt des Magisters, Von Leben leer, von Wissen voll, Zieht endlich alle Register: Sterben muss, was sterben soll. |
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Side B | |||
5. | Die letzte Glocke | 09:32 | Show lyrics |
Ich habe gesammelt, in einem See, Das was die Menschheit mir verleidet. Sorgsam die Jahre durchstrebt; Das Konglomerat des ganzen Elends zubereitet. Am Ufer wartend, ruhend Überblicke ich die Seuche: Richter, Henker, alles Huren, Sünden, die mein Gesicht beleuchten. Und ich erhebe mich leise schreitend; Das Wasser schreit mich an. Und ich gehe fast gleitend, Damit ich besser sehen kann. Mich streckend blicke ich hinab, Um zu sehen, was da spricht, Doch in dem Sündensammelgrab Seh’ ich nichts, nichts als mein Gesicht. Die letzte Glocke fällt Hinab in eure schmutzige Welt. Die letzte Glocke vergeht, Selbsterkenntnis wird bittere Realität. Im Fluss ist keine Zeit, Er war, ist, wird immer sein. Doch der See ist voll damit, In den die letzte Glocke glitt. Meine Werke, meine Taten, Meine Sätze, meine Fragen, Meine Gedanken, all mein Handeln, All mein Suchen, all mein Wandeln. Weiß und leer sind meine Augen, Weiß und leer das Ideal; Sehe nur das Wasser Farben saugen, Mein Podest wird irreal. Den Blick nach oben erkenne ich, Dass Wasser mir den Körper umschmeichelt, Dass die Sicht so kurz nur ist, Weil ich harre, zwischen tausend Leichen. Und jede, so wird mir begreiflich, Trägt meine Kleidung, ganz in grau; Spricht meine Worte; Denkt mein Denken; Und trägt mein Gesicht zur Schau. Schreiend setze ich mich zur Wehr, Doch kein Laut verlässt den Mund. Die Stille tropft in meine Augen. Ich sinke weiter, weiter auf den Grund. Die Masse drückt das All zusammen; Die Ideale verlieren an Kraft. So werde ich in kalten Flammen Meinen letzten Sieg erlangen Und mich den Sünden voll mit Wissen Endlich ganz bewusst ergeben, Denn dass ihr, von Geist beflissen, Offen sprecht werde ich nie erleben. So betrete ich nun eure Reihen, Doch bewahre ich In den Taschen meines Mantels Der Erkenntnis Licht. Ich bin euch gleich in allen Dingen, Doch ich weiß es und ihr nicht. |
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6. | Der Tod ist ein Meister aus Deutschland | 11:12 | Show lyrics |
Mit flammenden Lichtern, Im Stahl bricht sich der Schein. Asche und Angst tränken das Land. Seite an Seite marschieren sie nieder, Dicht an dicht. Auf Schatten folgt Licht. Und nur der Himmel weint. Hinauf in die Lüfte, Hinfort in unser Grab. Die Träume sind zerbrochen, Nur Scherben zeugen vom letzten Tanz. Sie warten und warten und warten Dicht an dicht. Ein bleiches Gesicht, Keiner dort, der lacht. Es dunkelt fern der Heimat. Die Häupter gesenkt. Das Stampfen und Schreien, Dampf vor den Mündern, In der Luft liegt Blei. Dicht an dicht, Die Seele zerbricht Und nur der Wind leise klagt. Ein Schrei wie aus tausend Kehlen, Die Erde bebt - ein Vorbote der Nacht. Ein blutroter Himmel neigt sich gen Westen. Dicht an dicht, Der Funken erlischt und es ward Stille. Der Richter senkt das Beil, Seine Augen so blau. Wo sich kein Stern am Himmel zeigt, Dort hinter den Zäunen, Hausen die verlorenen Seelen Dicht an dicht so schrecklich dicht, Bis ihre Namen verblassen. Sie winden und würgen, In ihren Augen die Angst. Die Rettung scheint zu warten, Hinter den Schnäbeln der Raben. Sie beten und flehen, Dicht an dicht, Vor dem jüngsten Gericht - Doch Gott schweigt. Das Trommeln und Schlagen, Gestank erfüllt die Luft. Der kreischende Tod reitet mit dem Wind. Ein Krachen, ein Bersten, Dicht an dicht, Es schwindet die Sicht - Nur Asche bleibt zurück. An den Klippen ihrer Hoffnung gestrandet, Die Feuer erlischen, Dunkelheit senkt sich auf das Land, In ihnen ward es für immer Nacht. Dicht an dicht, Der Morgen kommt nicht - Für immer ergraut. Hinauf in die Lüfte, Hinfort in unser Grab. Wir fanden unseren Meister - Sein Auge ist Blau, Seine Zunge aus Blei, Sie trifft dich genau. Weit, so weit. Es ist an der Zeit Für das Ende. |
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01:00:32 |
Post Kastaliam
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Original line-up | |
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Otis | Bass, Vocals, Lyrics |
Stella | Guitars, Drums, Keyboards, Vocals, Lyrics |
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1. | Intro | 02:54 | instrumental |
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2. | Feindbild Mensch | 09:58 | Show lyrics |
Eure Herzen von Pein verdorben, Innerlich schon tausend Tode gestorben. Der Himmel färbt sich langsam rot Über einer Schneise aus Leben und Tod. Die leeren Straßen von Asche gesäumt; Der zerbombte Asphalt sich Richtung Himmel bäumt, Erlischt das Licht der letzten Existenz - Zieht sich der Kreis um das Feindbild Mensch Gierig wie die kleinen Maden, Die sich am Zerfall des Lebens laben. Geier, die unter einem toten Himmel kreisen; Sklaven eurer selbst - zu Tode gegeiselt. Stets dürstet es euch nach frischem Blut, Schwärzt eure Seelen und verderbt eure Brut. Wo ihr auch wandelt bleibt nur mehr Asche. Verschanzt in euch selbst - zieht eure Waffen! Leben um Leben liegt auf der Waage. Eure Fratzen sind schwarz, betrachtet bei Tage. Seht mir in die Augen, hier am Ufer des Hades; Geht in die Knie und betet um Gnade. Mein Schwert der Rache geht nieder, wie ein Adler im Flug Bis auch der letzte von euch niedergeht. Ich werde euch jagen, bis zum letzten Atemzug, Bis euer Werk in Flammen steht. So trete ich vor eure Pforten, Stecke eure Festungen in Brand. Euer Ende ein neuer Morgen Für dies verlorene Land. Seht euch flehen, hört euch wimmern; Geht nieder unter meiner eisernen Faust. Blickt zurück, könnt ihr euch erinnern? Lügen, Kriege, Holocaust! Einst habt ihr den Wind gesät, Nun treibt der Todessturm euch heim. Alleine stets gelebt, Alleine kehret ihr nun heim. So habt ihr euer Ende beschworen, Der glühend Hass trieb euch fort. Genug der Spiele, ihr habt verloren. Es werde Licht - mein letztes Wort. Eure Herzen von Pein verdorben, Innerlich schon tausend Tode gestorben. Der Himmel färbt sich langsam rot Über einer Schneise aus Leben und Tod. Die leeren Straßen von Asche gesäumt; Der zerbombte Asphalt sich Richtung Himmel bäumt, Erlischt das Licht der letzten Existenz - Zieht sich der Kreis um das Feindbild Mensch Der letzte Baum ist nun gefällt, Die letzte Münze ist gezählt, Der letzte Makel korrigiert, Das Feindbild Mensch wird ausradiert. Doch als ich kam, euch auszumerzen, Als ich bracht’ den Niedergang, Hörte ich das Klopfen in euren Herzen, Erhörte den Ruf in eurem Gesang. So zeigt sich das Übel in seiner wahren Gestalt. Ich höre euch flehen und beten um Gnade. Doch spricht zu euch der Gott der Gewalt Und gewährt euch seine einzige Gabe. In meiner Seele ward es schon lange kalt, Wo die Sonne sich gen Westen senkt Lege ich mir die Schlinge um meinen Hals Und auch der Henker ward gehenkt. |
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3. | Faule Früchte | 07:48 | Show lyrics |
Gott erwacht, er hat die Jahre verschlafen, Mehr als er zählen kann, er war müde von allem. Müde vom Vergeben. Müde vom Bestrafen. Müde von allen die versuchen, ihm zu gefallen, Dabei Dinge tun, die er so verachtet, Es macht müde, wenn man das zu lange betrachetet. So müde, dass man dann nicht mehr darauf achtet, Wie sich diese Menschheit tiefer in die Hölle schlachtet. Er hat den Teufel gebannt, er wurde Rauch, Weil man bei Monstern wie diesen keinen Teufel mehr braucht. Bei einem Wesen, das von selbst geistig verstaubt, Bis nicht einmal Gott mehr an den Menschen glaubt. Dann hat er sich zur Ruhe gelegt, hat das alles ignoriert, Hat in Träumen den Frieden und die Stille gesucht, Doch die Träume werden durch und durch regiert Von Sachen, die Menschen machen, sie sind Gottes Fluch. Gott hat das lange betrachetet, hat viel geduldet, Nur er weiß, was die Menschheit ihm schuldet. Doch das ist zu Ende, er macht ohne uns weiter. Er bläst die Posaune und schickt die vier Reiter. Und jetzt wo er wieder wach ist Sieht er, dass für ihn kein Platz ist, Dass die Welt nicht mehr rund sondern flach ist, Wie der Mensch - flach und aus Plastik. Und sie werden regiert von Nullen und Einsen, Von virtuellen Welten, die sie glauben zu kennen, In denen Kunstmenschen leben, in künstlichen Kreisen, Sich an künstlichen Wänden die Schädel einrennen, In künstliche Nahrung aus Mikrowellen beißen, Dabei gedankenleer den künstlichen Himmel betrachten, Unter dem künstliche Vögel künstlich kreisen, Doch es sind Engel, die danach trachten Die Menschen zu vertreiben Und sie im Jenseits zu entmachten, Jene Menschen, die immer dachten, Sie könnten eigene Pläne und Geschichte schreiben. Gott hat das lange betrachtet, hat viel versäumt, Jetzt kommt die Schar der Engel, die den Dreck wegräumt. Die Erde wird eng und der Himmel wird weiter, Sie blasen die Posaune und schicken die Reiter. Die Erde wird leer, der Himmel geht auf, Die Reinigung der Diktatur nimmt ihren Lauf. Was so stolz stand fällt Stein um Stein, Die Heerschar der Engel reißt alles ein. Burgen und Paläste werden Trümmer. Man sieht, wie alles Leben verkümmert. Man sieht, die Reue kommt stets zu spät, Erst wenn sich der Schatten vor die Sonne legt. Und auch Gott erkennt, er hat sich geirrt, Der lange Schlaf hat ihn zu sehr verwirrt. Und auch ihn reut es erst nach der Tat. Um die Frucht zu bekämpfen, muss man an die Saat. Doch vor der Saat muss die Wurzel sterben, Also zieht er selbst aus um die Engel zu verderben. Und dann, am Ende, nach Mord und Raub, Hat er sich selbst totgeglaubt. Gott hat das lange betrachetet, jetzt ist er tot, Die Engel und die Menschen ebenso. Die Erde ward leer und sie dreht sich weiter, Da hilft keine Posaune und keine vier Reiter. |
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4. | Glasperlenspiel I | 19:08 | Show lyrics |
Ein Meer aus starren Blicken. Ohren, die der Stille lauschen. So stehen sie unter gekrümmten Rücken, So weit das Auge reicht Münder, voll mit leerem Rauschen. Nur ein Mensch, der keinem gleicht. Das erste Spiel seit all den Jahren, All dem Denken, all dem Hadern, Das scheint aus allen Gliedern, Gesten, Haaren, Die Erlösung wird herbeigesehnt; Erlösung nach dem Zermartern, Das aus allen Mündern gähnt. Die Perlen verlassen die Kiste, Gottgemacht mit tausend Runen. Wandern in die lange Hand, Lassen die Leere in die Truhe. Erwarten lässt die Luft erklingen, Hinter der Realität Sieht man tausender Farben Flimmern, Das Feld wird gedreht. Bedeutung zerrt an den Rändern der Welt. Ein stummer Schrei, der das Bild erhellt; Das Zeichen für den ersten Schritt: Es geht nur vorwärts, nie zurück. Die erste Kugel, leise gleitend, Soll den ersten Stein beschreiben. Der Grundstein dieses ganzen Spiels. Doch auf eine folgen viele, Die erste Kugel greift ins Feld. Die Rune besagt: Feindbild Mensch. Und aus einer sprudeln hunderte Perlen, Die Prophezeiung selbst erfüllend. Runen malen schwarz in schwarz, Das Tageslicht verhüllend. Missetaten aller Menschen Fließen auf das Brett: Ein abgründiger Akt. Amok, Morde, Hinterhalte, Heucheln, Lügen, all der Dreck; Neid, Zorn und Verrat. Augen werden blind vor Grauen, Das Publikum zerfließt. Ein Spiel, wie man es nie gesehen. Es dringt in den Verstand der Weisen Und der Meister liest In den Perlen, in den Augen, wie sich die Räder drehen. Viele sind gefallen, Zu schwach, der Klage standzuhalten. Der Magister steht noch unbewegt Und ruft die Ältesten der Alten. Die zweite Kugel höllisch gleisend Wird den Schleier lüften. Der Schein, der sie umgibt Bringt unvertraute Düfte Aus falschen Menschen und frommem Glauben Formen sich Faule Früchte. Das Gleisen pflanzt sich fort und fort, Webt sich in die Dunkelheit Der schwarzen Runen, Ihnen zum Geleit. Sie zeigen Engel, Sie verdrängen Schwärze; Keine Macht kann größer sein. Feuer mit Feuer, Schmerzen mit Schmerzen, Der Schöpfer will Erlöser sein. Die Augenhöhlen ausgeleuchtet Von all dem Glanz der weißen Perlen, Die die schwarzen Kugeln annihilieren; Erstechende Strahlen, schwarz und weiß. Wer zusieht muss sterben oder lernen, Dass weiß und schwarz jeden Krieg verlieren. Am Ende dann, nach Mord und Raub, Bleiben zwei, der Rest kommt fort. Die Überlebenden lesen die Runen, Die Erde und der geschlagene Gott. Wenn alle Wesen Feinde sind, Wer pachtet dann die Wahrheit? Heißt, die Früchte der Reife sind Faulig betrachtet bei Klarheit? Bei klarem Verstand, Selbstbesinnung, Den Teufel jagen, aus jeder Windung; Sich lossagen von jeder Weltenbindung, Von finden wollen, Weltergründung. Und sich tiefer in sich selbst bewegen; Sich selbst die eigenen Wege ebnen; Ganz im See der Sünden schwimmen; Sich fallen lassen; trübes Wasser trinken, Um im Fluss wieder aufzustehen; Mit erstarktem Glauben gehen Und weil man sich selbst erkennt Hat man etwas, das sich selbst von anderen trennt. Die Flut überschwemmt den Fluss; Die Flut überschwemmt der Wahrheit Bucht. Im Spielfeld bildet sich ein Bruch. Erschöpft, die Hand schon zitternd; Die Haut ist alt und trocken; Greift er nach der nächsten Sphäre, Nach Feindbild und Früchten: Die letzte Glocke. Ein neuer Ton kriecht durch das Spiel - Des Meisters Augen sind gebannt. Sie kleben an der Disharmonie; Sie ist in sein Gehirn gebrannt. Er sieht: All die Jahre des Schweigens Haben nichts an der Tiefe gemindert, Vor der er damals geflohen ist. All die Zeit der Abstinenz, des Lebens unter den Kindern; Wie hat er stets das Spiel vermisst. Und jetzt, die Augen an den Perlen klebend, Kann er sich endlich ganz entfalten. Die Hand steht still, es spielt sich selbst. Was Realität ist und was Spiel Kann er nicht mehr im Auge behalten; Und so fällt er aus der Welt. Die Seiten sind getauscht; Der Meister ist Spiel, das Spiel ist Meister, Und beides ist beides. Vom Publikum bleiben nur noch die Geister. Aus der Truhe altem Holz, Die seit dem Beginn der Welt bereitstand, Zieht und gibt der Weg der Zukunft Zu Feindbild, Früchten, Glocken einen Meister, Einen Meister aus Deutschland. Aus schwarzen Schlieren sich formierend: Die Armee der Weltenkrankheit, Von Kopf bis Fuß zum Krieg gerüstet; Schritt um Schritt in Ewigkeit. Alle Welt nichts als ein Spiel, Siliziumwüsten auf Holzgebilden. Die Realität wird klar und zerfließt. Die Feinde des Meisters bilden den Meister, Sie umgeben ihn, jene nie gestillten Fragensteller und das blaue Auge schießt. Das Feindbild war Trug und Spiegel, Die Früchte nur jene des Körpers. Die letzte Glocke gab es hier nie, Hinter dem Vorhang der Wahrheit Sprechen die Lippen der Mörder: Wir sind du und du bist wir. Die dürre Gestalt des Magisters, Von Leben leer, von Wissen voll, Zieht endlich alle Register: Sterben muss, was sterben soll. |
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5. | Die letzte Glocke | 09:32 | Show lyrics |
Ich habe gesammelt, in einem See, Das was die Menschheit mir verleidet. Sorgsam die Jahre durchstrebt; Das Konglomerat des ganzen Elends zubereitet. Am Ufer wartend, ruhend Überblicke ich die Seuche: Richter, Henker, alles Huren, Sünden, die mein Gesicht beleuchten. Und ich erhebe mich leise schreitend; Das Wasser schreit mich an. Und ich gehe fast gleitend, Damit ich besser sehen kann. Mich streckend blicke ich hinab, Um zu sehen, was da spricht, Doch in dem Sündensammelgrab Seh’ ich nichts, nichts als mein Gesicht. Die letzte Glocke fällt Hinab in eure schmutzige Welt. Die letzte Glocke vergeht, Selbsterkenntnis wird bittere Realität. Im Fluss ist keine Zeit, Er war, ist, wird immer sein. Doch der See ist voll damit, In den die letzte Glocke glitt. Meine Werke, meine Taten, Meine Sätze, meine Fragen, Meine Gedanken, all mein Handeln, All mein Suchen, all mein Wandeln. Weiß und leer sind meine Augen, Weiß und leer das Ideal; Sehe nur das Wasser Farben saugen, Mein Podest wird irreal. Den Blick nach oben erkenne ich, Dass Wasser mir den Körper umschmeichelt, Dass die Sicht so kurz nur ist, Weil ich harre, zwischen tausend Leichen. Und jede, so wird mir begreiflich, Trägt meine Kleidung, ganz in grau; Spricht meine Worte; Denkt mein Denken; Und trägt mein Gesicht zur Schau. Schreiend setze ich mich zur Wehr, Doch kein Laut verlässt den Mund. Die Stille tropft in meine Augen. Ich sinke weiter, weiter auf den Grund. Die Masse drückt das All zusammen; Die Ideale verlieren an Kraft. So werde ich in kalten Flammen Meinen letzten Sieg erlangen Und mich den Sünden voll mit Wissen Endlich ganz bewusst ergeben, Denn dass ihr, von Geist beflissen, Offen sprecht werde ich nie erleben. So betrete ich nun eure Reihen, Doch bewahre ich In den Taschen meines Mantels Der Erkenntnis Licht. Ich bin euch gleich in allen Dingen, Doch ich weiß es und ihr nicht. |
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6. | Der Tod ist ein Meister aus Deutschland | 11:12 | Show lyrics |
Mit flammenden Lichtern, Im Stahl bricht sich der Schein. Asche und Angst tränken das Land. Seite an Seite marschieren sie nieder, Dicht an dicht. Auf Schatten folgt Licht. Und nur der Himmel weint. Hinauf in die Lüfte, Hinfort in unser Grab. Die Träume sind zerbrochen, Nur Scherben zeugen vom letzten Tanz. Sie warten und warten und warten Dicht an dicht. Ein bleiches Gesicht, Keiner dort, der lacht. Es dunkelt fern der Heimat. Die Häupter gesenkt. Das Stampfen und Schreien, Dampf vor den Mündern, In der Luft liegt Blei. Dicht an dicht, Die Seele zerbricht Und nur der Wind leise klagt. Ein Schrei wie aus tausend Kehlen, Die Erde bebt - ein Vorbote der Nacht. Ein blutroter Himmel neigt sich gen Westen. Dicht an dicht, Der Funken erlischt und es ward Stille. Der Richter senkt das Beil, Seine Augen so blau. Wo sich kein Stern am Himmel zeigt, Dort hinter den Zäunen, Hausen die verlorenen Seelen Dicht an dicht so schrecklich dicht, Bis ihre Namen verblassen. Sie winden und würgen, In ihren Augen die Angst. Die Rettung scheint zu warten, Hinter den Schnäbeln der Raben. Sie beten und flehen, Dicht an dicht, Vor dem jüngsten Gericht - Doch Gott schweigt. Das Trommeln und Schlagen, Gestank erfüllt die Luft. Der kreischende Tod reitet mit dem Wind. Ein Krachen, ein Bersten, Dicht an dicht, Es schwindet die Sicht - Nur Asche bleibt zurück. An den Klippen ihrer Hoffnung gestrandet, Die Feuer erlischen, Dunkelheit senkt sich auf das Land, In ihnen ward es für immer Nacht. Dicht an dicht, Der Morgen kommt nicht - Für immer ergraut. Hinauf in die Lüfte, Hinfort in unser Grab. Wir fanden unseren Meister - Sein Auge ist Blau, Seine Zunge aus Blei, Sie trifft dich genau. Weit, so weit. Es ist an der Zeit Für das Ende. |
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