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Vergeblichkeit
Members | |
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Eintrostlosespferd | Everything |
Member(bands): Ætherleib |
# | Discography | Type | Year | |
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1 | Am Kreuz | Full-length | 2015 | Show album |
2 | Circulus Vitiosus | EP | 2016 | Show album |
3 | Abyssus Abyssum Invocat | Full-length | 2018 | Show album |
4 | Corpus Eklipsis | Full-length | 2018 | Show album |
5 | Schicksal und Gemüt sind Namen eines Begriffs | Full-length | 2019 | Show album |
6 | Raum und Zeit, ein Irrtum in dir | Full-length | 2020 | Show album |
Am Kreuz
Members | |
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Eintrostlosespferd | Everything |
Tracks | |||
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1. | Tausendmal | 02:41 | Show lyrics |
Bodennah aus Glas gib die Richtung an tausendmal berührt tausendmal am Kreuz |
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2. | Die bösen Namen | 01:13 | Show lyrics |
…to a return of understanding… …and understanding of triumph. |
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3. | Dich zu ertragen | 03:19 | Show lyrics |
Uns trennt Fleisch mehr noch Lichterglanz uns eint Leid mehr noch Selbstmitleid Zwischen Betten Zwischen Tagen Niemand würde dich dir zulieb ertragen Lust und Last und Opfergang Glück und Herz vergeblich Hand in Hand Zwischen Jahren Zwischen Welten Ein Leben soll ein anderes vergelten |
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4. | Wo soll man besser sein | 01:30 | Show lyrics |
Durch seine Fluten dringt es rot durch die Pfützen, schwarz wie die Nacht Wo soll man besser sein Am Kreuz, oder unterm Stein Wo soll man ewig sein auf der Wolke, oder unterm Stein |
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5. | Sodom und so weiter | 03:00 | Show lyrics |
Verlassen die Straßen geschwängert in künstlichem Rot Schwefel und Feuer, geifernde Lenden, gebrochene Finger an offenen Händen Deine Jahre hast du verschwendet, stellen sich neben dir auf Deine Fehler tragen dich weiter, so nimmt deine Schöpfung ihren Lauf Stürz ins Wasser, ersauf in der Menge, trink aus den Lungen, atme den Rauch Wie lange willst du es noch ertragen, wie lange halten die Säulen dich aus |
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6. | Aurum | 01:56 | Show lyrics |
Das Gold des Himmels ist der Schmerz in der Brust, jetzt trag das Kreuz das du lieben musst Das ist der Welt Herrlichkeit Bist du der Nagel oder der Sarg, Fleisch ist ein Buckelgrab. |
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7. | Das elend Rot | 01:35 | Show lyrics |
Der Winter reitet schneller als der Tod und Schnee fällt ins leere auf gehörnten Pferden, vom tiefen Schwarz ins Elend rot Tausende Köpfe und tausende Nägel Tausende Glieder an tausenden Ketten Tausende Leben unter Fingernägel Dein elend Rot im Nirgendwo Der Winter reitet schneller als der Tod Der Winter reitet schneller als das Morgenrot |
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8. | Auskreuzen | 02:04 | Show lyrics |
Bildet einen Kreis so kann man euch besser auskreuzen wir leiden für dich bluten für dich wir sehen dich nicht ungeliebt sind die Kreuze des Lebens festgenagelt im Fleisch seiner eigenen Schmach Himmelloch tief im Sarg sieh wie er über dich lacht sieh was hätt’s dir eingebracht ungeliebt sind die Würmer und Maden ohne Buße ist man nicht zu ertragen |
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9. | Aus Glas | 04:12 | instrumental |
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21:30 |
Circulus Vitiosus
Members | |
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Eintrostlosespferd | Everything |
Tracks | |||
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1. | Schmerzen überwinden | 04:34 | Show lyrics |
Schmerzen sind Herzenslast Kreis wie Kreuz die Geißel der Leidenschaft Nimm mir die Angst Ich wär lieber tot, Anstatt Du zu sein schneiden, stechen, brennen der Kreis holt dich ein Schmerzen sind die Geißel der Leidenschaft Nimm mir dir die Angst |
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2. | Der Trost von Fremden | 02:58 | Show lyrics |
Hurenkreuz hängt an einem Spalt herab sprich mich frei, von den Lastern die ich hab und schlag in jene meiner Kerbe einen Trennkeil ein der Trost von Fremden ist man wird ein Fremder sein Spei nasses Fleisch und eure Herzen an nichts was die fremde Hand begreifen kann und starr dich durch die Scherben selber an Durch die Spiegel tritt versteckt sein Gesicht verborgen hinters Licht in Scherben liegt |
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3. | Nichts als Kettenfraß | 02:32 | Show lyrics |
Die Kette ist, ein Sonnenschein auf deiner Haut brennt ihr Scheusal ein Die Kette ist, ein Teilzeitgrab die Glieder sind Sie baumeln es uns vor gehängt und verloren Kommt würgt das Leben aus eurem Hals die blauen Lippen werden kalt wir lieben nicht wir sterben nicht die böse Welt die wollen wir nicht Ohne dich bin ich nichts als zuvor ohne Nichts bin ich nichts als der Kettenfraß |
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4. | Desensibilisierung durch Erwerbstätigkeit | 02:51 | |
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5. | Das schwarze Loch | 03:56 | |
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16:51 |
Abyssus Abyssum Invocat
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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January 23rd, 2018 | Independent | Digital | Bandcamp | |
December 6th, 2017 | Independent | CD | CD-R |
Members | |
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Eintrostlosespferd | Everything |
Tracks | |||
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1. | Der erste Kreis des Kraters | 07:38 | Show lyrics |
Drunten gemieden vom Licht, sieht man sie nicht. Taumeln und schleichen voran, in Kreisen heran. Menschen aus Asche erdacht, ewig unrast. Nähren sich vom kohlschwarzen Land, von innen verbrannt. Er rutscht an dem Krater hinab, nach unten zur schrecklichen Stadt. Zu suchen im fremden Grab, was man ihm versprochen hat. Ein letztes Mal, träum dich zu uns hinab. Oh Liebster, unsre Herzen sind welk, einsam und leer. Darb unter Gleichen, verborgen im Schwarz, steigt zu dem Rinnsal hinab. Wäscht seine Hände im fauligen Nass, windet sich durch den Morast. Schmutziger Heiland - so fleht er ihn an. Sein sind die Augen im Wasser erkannt. Nimm meine Leiden und zu dir hinab, dein ist das Reich unterm Grab. Seine schwarze Zunge flüstert nah an seinem Ohr: Nun, da ich von dir gerufen, steige ich empor. Aus der schwarzen Galle schält sich, aus schwarzem Boden gräbt sich, das Rinnsal wallt und teilt sich, der Abgründige erhebt sich. |
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2. | Die Wunder des Abgrunds | 04:45 | Show lyrics |
Hinab durch jene Tür, komm folge mir. Wir lassen uns zurück, mit jedem Schritt, ein weiteres Stück. Verlassen den ersten Kreis. Fürchte dich nicht vor den Wundern im Schwarz, fürchte dich nicht, denn sie schleichen heran. Durch das ewige Schwarz – voran. Du musst mir folgen, an der Schlucht entlang – voran. Hinunter zu dem Grund des Krater – und dann, kannst du vergessen, irgendwann. Bring sie zu mir, Lass sie geschehen. Wir gehen fort von uns selbst – voran. Der Abgrund webt die schwarzen Wunder – verbannt. Erblindet glühend rote Augen – verbrannt. Uns selbst im Spiegel – erkannt. Wir sind tot und schrecklich ist das Leben. Hier begraben soll uns niemand sehen – Niemals. Wir sind tot versteckt vor jedem Leben. Wir sind blind und werden nie verstehen – warum. Sie sehen hinab auf uns. Sie spucken hinab auf uns. Sie treten hinab. |
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3. | Wegscheid | 02:15 | Show lyrics |
Halte ein! Es trennt sich unser Weg, Allein sollst du hinab. Um in dir zu spüren, was ich nicht zu spüren vermag. Unweit da steht ein Garten, in Blüte purpurrot. Verwachsen ewig wartend, gesät im eignen Tod. Meister ich wanke, ich zweifle an mir. Seit du mich verlassen, streif ich umher. Nichts wächst und gedeiht, kein Garten kein Grün. Doch vielleicht kann ich mich selbst vor Selber nicht sehen |
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4. | Sein abgründig Laster als Spiegel in ihnen | 05:16 | Show lyrics |
Herr richte über mich! Wir recken uns gen Licht, in dem du stehst. Wir recken uns gen Licht, in das du gehst. Oh ich weiß, das purpurne Licht verzerrt euer wahres Gesicht. Sieh die Venen verwurzelt im Aas, unverrückbar stehen sie hundertfalt, in ihrer Blüte. Vor Sehnsucht zu sterben, sie flehen das Leben. Oh ich sah, mein abgründig Laster als Spiegel in dir. Stich die Schwerter durch rinden Gebein, von jeder Richtung zwei in sie hinein. Schieb die Klinge sanft durch ihren Leib, ich allein bin der Rest der von dir übrig bleibt. Durch meine Sehnsucht und über mein Leid, von meinem Willen, wie Blätter sie fallen, entwurzelt und frei, mein letztes Wort reißt sich entzwei. Das Antlitz der Blüte, vergeblich zum Schein, mein letztes Wort, reißt sich entzwei. Verdrehen uns selbst, entfremdet und frei. Oh ich fraß, die Früchte des Abgrunds aus ihrer Hand. Welch Bitterkeit, welch Schmerz, erlöst meine Klinge durch ihr Herz - nun verwelke. Ich spucke die Früchte zurück in den Grund. Das purpurne Leuchten verglimmt, als sie verwelkt und vermodert sind. |
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5. | Durch seltsame Tiefen bin ich | 06:35 | Show lyrics |
Ich treibe doch sinke hinab, in seltsame Tiefen. Und bin verändert in jedem Moment - ein Abschied. Meine vergebliche Natur ist deine Erinnerung, vor meiner Geburt. Existieren heißt sich zu verlassen, im Wasser zu schweben, im Dunkeln zu verschwinden. Drum zieh mich hinab in die Umarmung der Schwärze und in dein leeres Herz. In deine ewige Unrast, in dein Dasein der endlosen Sühne. Sich mit dir zu vereinen heißt sich zurückzulassen, ans Ufer zu treiben, sich selbst zu überwinden. Es ist ein Fluch, Gesichte der Schwarzen, spiegelfechtende Leichen. Gleichnis zum Zweck und über die Wasser. Dein Name dein Dogma, mein Leben dein Sold. |
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6. | Janus und Kastulus, lösch das letzte Licht | 03:57 | Show lyrics |
Ich weiß ein Spiel, das du spielen wirst. Ich seh durch deine Augen auf mich selbst hinab. Oh Vater, es ist Herbst, stoß mich fort, dort hinab. Bruder zieh mich nimmer fort. Schwester ganz und gar verkohlt. Ich seh durch deine Augen auf mich selbst hinab. Oh Abgrund, es ist finster, lösch das letzte Licht. Bruder warum fällt es mir so schwer? Schwester deine Flamme brennt längst nicht mehr. Innen hohl und leer. Ich seh durch deine Augen auf mich selbst hinab. Oh Meister, es ist Winter, kleide mich in dein Gewand. Ich bin aus meinem eignen Herzen, in deins verbannt. Ich weiß ein Spiel, das du spielen musst. |
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7. | Implodiert in Vergebung | 04:52 | Show lyrics |
Weil einsam ich nicht bleiben kann, zu werden was nicht leben kann, hast du auch meine Haut verbrannt, zu wandeln über schwarzen Treibsand. Wir sind Fleisch im selben Fleisch gebunden, verflucht. Wir sind Geist zu einem Geist verwunden, verflucht. Ein Stundenglas aus schwarzem Sand, hindurch fließt alles Dasein ab. Das Außen und das Innen hat, ein Gleichnis durch ein leeres Grab. Als einer ihrer gleich getarnt, Ist mir mein Ich mir aberkannt. Ein Stundenglas aus Wüstenland, und rieselt in sich selbst hinab. Jeder Schritt ein Schlag in sein Angesicht. Fließend doch fallend, endlos ist das Nehmen. Kriechen, sich labend, kniehoch in der Glut des Elend. Durch das Zentrum und implodiert in Vergebung, deine Waffe der Selbstvernichtung. |
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8. | Gnade | 01:42 | Show lyrics |
Führ uns zu dir - unzählbar am Kreuz und bluten ins Nichts. | |||
9. | Mein sanftes Kreuz | 03:59 | Show lyrics |
Im strahlenden Licht, dort sieht man sie nicht. Sie verwesen, zu tausend erhängt, Erlösung geschenkt. Mein endliches Licht, mein sanftes Leid, mein Jetzt und mein Selbst, Erlösung und grundloses Tief. Ich bin ein Stern, ein Funkeln im Abgrund, gebettet ins Nichts, ein brennendes Kreuz. Mein endliches Licht, mein sanftes Leid, Erinnerung fließt, ein Sturzbach ins Schwarz. Ich bin die Last, gebunden an mich und sehn mich hinab, erdrückendes Kreuz. Ich bin Nichts - Ich bin Licht - Ich bin Nichts - Verloren doch nicht Am Grunde des Kraters und sehen zurück, die Leere im Himmel, ein kreisrundes Stück. Mein abgründig Laster, mein fallendes Dasein, jetzt blick dort zurück. Erinnerung ist vergessen am Grund, in Wasser und Schwarz. Ich bin ein Wert, im Null des Grund, geteilt durch mich, ein vergebliches Kreuz. |
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10. | Der Krater von unten, ein Loch im Himmel | 07:56 | Show lyrics |
Jeder Schritt wiederhallt, widerspricht. Jeder Moment, ein sterbendes Ich, widerspricht. Jedes Werk, Ruinen aus Sand, widerspricht. Jeder Abgrund, verschluckt sich am Licht, erinnert sich nicht. Ein hurender Körper, ein hurender Geist, Heiland dein Segen reißt mich entzwei. Ein sterbender Körper ein sterbender Geist, Krater dein Jünger schlägt in dir ein. Schwarz Pulvergrund, zerstampft hier im Loch, Vergessen und irgendwie dann doch, in Staub und Asch. Staub und Asch zu Silber und Gold und dein Segen, verkohlt und vergisst. Getauft im Morast, verreckst du im Loch, Ihre Demut fehlt dir noch zum Tod. Meine Wunden sind Opfer und bluten ins Nichts. Rauchen, verglimmen, verkohlen zu nichts. Mit dir und ohne dir nichts, ein Abgrund im Abgrund im Nichts. Ein erstes Mal, von oben nach unten hinab, Heiland was du erstrebst, Deine Gaben ein Pfand. Deine Jünger sind Fackeln erhellen das Nichts, Strahlen verbrennen und werden, zu nichts. Ein zweites Mal, von oben nach unten hinab, Abgrund dein Herz ist leer. Seine Gründe ein Knechter, ein Richter, ein Nichts, träumen und fallen verzehrt, vom Nichts. Ein letztes Mal, träum dich zu uns hinab, Liebster mein Herz ist leer. Bring sie zu dir - Verbrenn sie dafür. Bring sie zu dir und hass sie dafür. |
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48:55 |
Corpus Eklipsis
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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December 3rd, 2018 | Independent | Digital | ||
March 10th, 2019 | Narcoleptica Productions | NP-157-19 | CD | Limited edition |
Members | |
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Eintrostlosespferd | Everything |
Tracks | |||
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1. | Knie vor dem Herrn der Rosen | 04:08 | Show lyrics |
Sie trägt rot und weiß im Gesicht -Ligeia Und jede Nacht Straßenlicht -eos Luna Im Mondeslicht sucht sie sich -Endymion Komm zu mir, finde mich -Oh Endymion Knie vor dem Herren der Rosen entblöß deine Wunden Blick auf zum Meister des Todes Schänder der Jugend Bete zum Gleichnis des Fleisches nackt und stinkend Trink vom Gesäuge der Sünde aus seinen Lenden Versteckt ihre Klinge im Schatten der Nacht ein Wolf unter Schafen, sie schöpfen verdacht Kaltes Licht, geschändet, erhellt die Sonne liebt sie nicht Nun lass deiner Schönheit ihren lauf Spür deine Füße im Staub sei jetzt deiner Schönheit beraubt und spür dein Leben im Staub sei jetzt all deiner Schönheit beraubt |
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2. | Lokalhurenbouquet | 03:37 | Show lyrics |
Tempel der Huren im Spelunkenrauch Lust ist ein Ritus, Verschwendung ein Brauch Sie sind die Dirnen verhöhnen den Tod Bete zum Vater, knie zur Mitternacht Zur eigenen Hure hast du dich gemacht Blick auf Trag auf lass dir deinen lauf Sie geißeln sich selber und geißeln auch dich Schmerz zu Fleisch Fleisch zu Licht Stahl durch Haut ergieß dich in mich Ihr Leib ist ein Tempel, sie flehen sie an: "Nimm mich zum Jünger, teil deinen Hass!" ihre Pforte wird Nass Verachten sich selber, verachten auch dich Lust zu Schmerz, Schmerz über dich schände mich frei so schände ich dich getauft in Rauch und Ethanol ihr Hurenlohn, ein kleiner Tod "Du sollst weder Dirnenlohn noch Hundegeld in den Tempel des Herrn, deines Gottes, bringen, um dein Gelübde zu erfüllen; denn diese beiden Dinge sind dem Herrn, deinem Gott, ein Gräuel." |
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3. | Durch dies Gebrechen | 03:31 | Show lyrics |
Teil den Geist ein das Fleisch leer den Kelch find deine Scherbe als Traum in mir Durch dies Gebrechen ein gnädiger Tod durch dies Verlangen Diese Hülle ihr Leib, sie ist die offene Tür schritt hindurch und träume in ihr Hinter Glas unsichtbar siehst du zu such meinen Traum ein Bruchstück in dir |
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4. | Corpus Eklipsis | 03:49 | Show lyrics |
Lösch jetzt dies Licht Corpus Eklipsis Fleisch zu Finsternis Die Nacht sieht nicht im Traum umgehen Selbst zu Finsternis Ihre Jugend sind Stunden am Tage des Herrn, sein Asphalthurentraum Schieb seinen Leib vors licht so siehst du dich nicht, ein Gleichnis erlischt Sieh durch das Fleisch, öffne die Augen in Dunkelheit |
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5. | Schwarze Alchemie | 03:47 | Show lyrics |
In Dornen gehüllt, im Garten der Lust in Blüte bei Nacht ein Altar der Wunden Traumfänger der Sünden steht sie allein, Schimäre, schwarzer Gallenstein spür diesen Schmerz am Brandadernloch sie sucht es nicht und findet ihn doch Schwarze Alchemie -vor ihr auf die Knie Den Zauber, den sie webt -wie sich die Schlange um sich selber dreht Diese Stadt ist ein Gebet, ein Hain aus Fleisch in dem ihr Altar steht |
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6. | Dreizehn Jünger | 03:45 | Show lyrics |
Aus knöcherner Sichel geformt nun zieh sie hinab zu herrschen und knien Gewürm sei dein Untertan Brüder und Schwestern nun tretet heran aus Fremden Augen seht ihr euch an Brüder und Schwestern nun tretet heran dies ist ihr Zeugnis und ihr Untergang Und sie ist die Schlange und sie ist das Tor jetzt ist sie ihr Laster und war es zuvor Die Dirne des Mondes im blassblauen Schein, kommt in rotes Neon tritt sie nun ein Ein Herz so finster zugedacht in ihr schlägt es nur bei Nacht Ernte das Leid, halt deinen Atem für den Erlöser bereit Dreizehn Jünger sollen es sein wer ohne Sünde ist, erhält den ersten Stein Bück dich nieder geschrieben im Dreck dies hat der Vater in uns versteckt |
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7. | Lustwundenbrand | 02:35 | Show lyrics |
Aug um Zahn der Lustwundenbrand verborgen in ihr ein kränkliches Tier tiefer, tiefer hinab in ihren Lenden ein nasses Grab in ihren Leib gestoßen, unter Joch steck die Hand in ein finsteres Loch Lieb das Weib mit Gaben aus Fleisch und Gaben aus Bein Trink Liebster Trink! lösch deine Lust und das Feuer in mir Friss Liebster friss Schluck mein Verlangen -ein kränkliches Tier Spei Liebster spei spei meinen Leichnam in Fetzen aus dir Wein liebster Wein an meinem Grabe ein kränkliches Tier |
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8. | Würgerin der Nacht | 06:28 | Show lyrics |
Geh vorbei Schritt für Schritt mit jedem Augenblick -meinen Atem fort Geh vorbei bleib nicht stehen in diesem Augenblick kehr nicht zurück Dein Kolorit, dein Bouquet an dem ich erstick Blutmondkonkordat entkleidet nun mit Ring und Stab Du sollst nicht gehen wo ich geh du sollst nicht folgen nicht verstehen Du sollst nicht bleiben wo ich bin lass deine spuren nicht wo meine Spuren sind Geh vorbei bleib nicht stehen Wo willst du hin Finsternis? die du bringst, die du bist Aus tiefen Traum ist sie am morgen aufgewacht atme ein, lass mich gehen Würgerin der Nacht Zum Ursprung meiner Fährte Stück für Stück -ach kehr zurück Wir sind in Nacht und Tag geteilt ekliptisch vereint So einsam ist der Tag wein deine Tränen in Irrsternen auf mein Grab Der Kreis, geteilt die Haut, geteilt die Lust, geteilt der Kreis ist geteilt |
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9. | Ascher promisk | 04:54 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
36:34 |
Schicksal und Gemüt sind Namen eines Begriffs
Album versions
Release date | Label | Catalog ID | Format | Description |
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May 13th, 2019 | Independent | Digital | ||
August 25th, 2019 | Narcoleptica Productions | NP-186-19 | CD | Limited edition |
Members | |
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Eintrostlosespferd | Everything |
Tracks | |||
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1. | Die Kinder die du nicht hast | 03:26 | Show lyrics |
Web die Zahlen in den Morast -sind die Kinder, die du nicht hast Dies Gebrechen schächtet den Geist -gediegen die Zeichen, sind nun bereit Spür dein Entrichten im lebenden Leib -ich möcht ihn besitzen, wie es nun heißt Wie es nun heißt, stehn die Zeichen bereit Zeit ins Nichts die niemals vergiebt ist am Ende wieder ungeliebt Mach dies Zeichen bereit für einen Moment oder wie es nun heißt Hier gemieden, tief im Morast -einsam die Kinder, die du nicht hast Totgeschwiegen, in den Morast -vergessen die Kinder, die du nicht hast Web die Zahlen in den Morast statt der Kinder, die du nicht hast |
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2. | Spür dich bewegt | 03:47 | Show lyrics |
Es führt ein Steig, ein breiter Weg an dir hinauf den du abermals gehst -es wiegt so schwer in deiner Hand Sie wolln es nützen, lebenlang die Lüge hast du schnell erkannt -ein schwacher Trost, ein offen Pfand Spür dich bewegt es reißt hinfort nun bist du fast da und doch niemals dort Es ruft nach dir, ein fremder Ort in dich hinein und sie warten schon dort -leg deine Hand in ihre Hand Sie wolln besitzen lebenlang die Lüge in dir selbst erkannt -ein schwacher Trost, gelöstes Pfand Ich leg den Wert, in diesen Graben am Gipfelfluchtpunkt- in diesen Abgrund starren Nun weiß ich doch, wo sie verschwinden in diesem Loch sollt ihr euren Meister finden Es führt ein Steig, der selbe Weg von dir hinfort, deine Spuren vergehn -du bist verändert jede Nacht sonst hätt es dir nichts eingebracht Du willst verkürzen, lebenlang so ist es sicher unerkannt -dein schwacher Trost, dein offen Pfand |
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3. | Ein namenloses Grab | 04:23 | Show lyrics |
Grab tiefes Loch in dich -das Schwert verletzt es spricht entsetzt Diese Angst vor der Leere in dir -entsetzlich ist’s auf Erden von dir benannt zu werden Fort zu sehen fällt dir schwer jag diesem Namen hinterher Einsam ist dieses Wort find es in dir sprich es aus Ein Wechselkreuz -Illud est eloi Ein Kreuz markiert diesen Namen in dir der Name bindet den formlosen Geist -dies Schwert wird deine Zunge sein Nun kannst du sehen ihr kniend Flehen -dieses Loch so finster und so leer In dem sie graben, Tag um Tag bis etwas ihren Namen sagt Tief in den Dreck, kehrst du heim die Grubenhunde werden unsre Särge sein Du warst der Name den du dir selber gabst nun bleibt zurück, ein namenloses Grab |
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4. | Lauf in die Klinge hinein | 03:31 | Show lyrics |
Ständig stehst du im Verdacht du hättest dir dieses Gefühl ausgedacht -was hätt’s dir gebracht? Ständig verloren, unstet immer zu früh und zu spät -wohin du auch gehst Greif nach der finsteren Hand! im Dunkeln, ein Funkeln hast du sie erkannt Greif nach der stählernen Hand! den Schmerz ihres Griffs wiedererkannt Lauf in die Klinge hinein -ihr Opfer, ihr Heim, sollst du nun sein Lauf in das Messer hinein -auf die Schneide geboren, für dich allein Das Licht versteckt in dir -das Überleben Der Schmerz er steckt in dir -lässt Blinde sehen |
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5. | Sarg im Dreck | 03:43 | Show lyrics |
Schlag ihn ein! Sarg im Dreck -in uns steckt Das Herz schlägt diesen Nagel an -ins Holz das sich nicht wehren kann Selbst aus Dreck -hier versteckt Der Schmerz, ein Licht mein Vergiebmeinnicht -sieh dich selbst, doch glaub es nicht Die Mutter der Schmerzen gekleidet in Schwarz Die Schwester im Sarge, verschüttet sie sprach: Das Herz schlägt diesen Nagel an -so hab ich mich in dir erkannt Geist zu Holz -wurzel fort In seinem Garten dort liegt es begraben verschon es vom Licht liegt verschlossen vernagelt Treibt man den Nagel, weinen sie doch rostender Stahl und ewiges Loch |
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6. | Kein Trost für dich | 04:49 | Show lyrics |
Komm zu dir als dein ewiges Leuchten der Trost eingeboren in endlose Weiten Komm zu mir, dies vergebliche Zeichen -alles zu glauben, nimmer begreifen Schließ die Lücken, dieser sinnlosen Existenz verbrenn die Brücken, sei von der Mutter nun getrennt Trag aus den Taum -du könnts’t es selber sein dieser Kompromiss der ein Leben ist Träum diesen Traum in dem du jetzt du selber bist Zu führn dieses Schwert streitsam, zu Pferd Zu schlucken dieses Schwert voll Würde und doch nichts Wert Im Traum ein Schwert -du führst durch diese endlose Nacht Die Mutter weint die Brücke bricht geh nun verloren auf trostlosen Wegen Die Klinge stumpf das Ende nah verlier den Halt an den sinnlosen Gaben Kein Trost für dich! |
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7. | Goldne Hand, schnitzt das Fleisch | 09:23 | Show lyrics |
Steig auf als Rauch, über seinen Garten das letzte Stück muss er durch Messer warten Hör diese Klinge, als Stimme sie sprach sein Körper bleibt zurück, verwesend im Grab Hast du das Licht gesehn, im Dunkel hinterm Augenlid für dich würd ich ein letztes Mal es stehlen Hast du das Licht gesehn, am Firmament als Sternenbild er starrt es an doch kann es nie verstehen Die goldne Hand schnitzt das Fleisch bis von dir nichts übrig bleibt Mit jedem Schnitt, erlischt das Licht hinter den Augen existierst du nicht Ist Rauch, entschwindende Luft unsichtbar und überall Liegt so still dies irdische Sein letztlich fort nimmer dein Bestell der Mutter letzten Gruß im Schlaf geboren, ihr unbewusst Der goldene Vater zu sich ruft die Kinder die sie schuf Die Himmel zählen mich, gerade sicherlich die goldnen Huren, seine Kinder, doch er liebt sie nicht Der goldne Finger in den Rachen erbricht sein Mitleid, über ihren Mangel Schluck diesen Segen! Krankheit ist es zu leben Empfange diesen Segen! Die Strafe weil du auf der Welt gewesen Die goldne Stimme spricht, ein lächeln im Gesicht: Ich bin ein dreifaltkreuz, doch deine Nummer zähl ich nicht Das Licht es funkelt tief im Rachen fließt jetzt im Schwall über euren Mangel Nimm dieses Pfand für dieses Licht in deine Hand Den Griff zu spürn, zu existieren Durch deine Hand kann ich sehn den Weg zurück den alles geht |
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33:02 |
Raum und Zeit, ein Irrtum in dir
Tracks | |||
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1. | 2029 | 01:38 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
2. | Wiederverseelt, gehoben aus dir | 06:29 | Show lyrics |
Wo bist du geblieben, außer als Mangel in mir? Dich so lang gemieden und doch, stet auf der Suche nach dir. Zu spür, was getrennt, nur durch Zeit, und nun wiederverseelt. In Rosen begraben, nun gehoben aus Allem, aus dir, zu spürn. Doch hier ist nicht das dich hält, nur die Summe dieser Welt, nur der Abschied von dir selbst. Für sich allein, Tränen die du weinst, geben sich dem welken Leben hin. Geheimnis kehr zurück, und alle Ahnung ist, flüchtig wahr. Wie alle Welt, kannst du nie verharren. |
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3. | Im steten Verdacht | 02:49 | Show lyrics |
Ich trau dir nicht über den Weg, weil du im Regen stehst. Nein, trau mir nicht über den Weg. Sieben der Kelche umgedreht. Lichter der Stadt, kalt und krank. Verzerren die Nacht, im Regen ertrank. Bedingt dieses Spiel, bedingt den Ersatz, Bezieh ihn auf dich, den steten Verdacht. Wolkenbruch, an jedem Ort, wäscht uns rein, wäscht uns fort. Maschinen der Stadt, kalt und krank. Versiegel dich selbst, verschließe dich ganz. Bedingt diese Angst, bedingt den Ersatz. Erzieh ihn dir auf, den steten Verdacht. Sturzflut an jedem Ort, klärt dich, wäscht dein Inneres fort. |
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4. | Nie zu verzeihn, dein Eigen zu sein | 05:00 | Show lyrics |
Lind und lau, dein Außen verhüllt die Ebbe in dir. Kalt und seicht, Gefälle in dir, stürzt du hinterher. Dies Feuer brennt, kalt und erstarrt, steckt es dich an. In Flammen steht, der Brandherd in dir, entzündet und krank. Krank und wund, die Spaltung in dir, die du unterdrückst. Fremd und Schal, die Lüge aus dir, mit der du dich schmückst. Oh Leid, vergeh! Doch bleib ungesehn, Oh Makel, vergeh! Doch bleib ungesehn, ich kann nie verzeihn, mein Eigen zu sein. Du musst verstehn. Fern und falsch, ist das Geleit, das du dir hältst. Einsamkeit, ist dein Verfolger, bist du selbst. Janus zerrissen, waagrecht der Mitte, von Anfang zu Ende ist es das Dritte. Dies Feuer kennt, kein Lodern und so, steckt es dich an. In Flammen steht, verstümmelt in dir, verzweifelt und krank. Eigenschaft, ich find sie in dir und erzwing sie in mir. Lehenschaft, ich nehm es von dir und ersetz es in mir. |
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5. | Erinnerung ist ein Irrtum | 04:14 | Show lyrics |
Erinnerung ist ein Irrtum in dir, und in dieser Sehnsucht irrst du umher. Fürchte dich nicht, vor Trug und vor List, sie haben der Welt die Lippen geküsst. Küss die Lippen der trughaften Welt, die mich dir in Erinnerung hält. Mein Andenken blass, mit Wasser bedacht, nun heb es hervor, schon halb ausgedacht. Fließend Wasser komm, hör dies Gebieten! Wildes Wasser gib, mich frei ein letztes Mal. Raum und Zeit, ein Irrtum in dir, So wart dort auf mich, bis ich Wiederkehr. |
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6. | Ein trüber Saphir | 06:58 | Show lyrics |
Zieh mich hinab in dein sehnendes Herz, tausendmal gewirkt, in Stein, und verbirgt Blau, die Leere in dir, füllt kein Maß. Auf Jagt, zwischen Beton und Asphalt, sehnsüchtig heiß, gefunden kalt. Schlag es aus seiner Grube, und ihm bis zum Hals. Leg den Stein in ihr Maul. und stoß ihn ab. Der Schacht in den Rachen, ein finsterer Ort. Sie sind letztlich Füllsel, stapeln sich dort. "Komm füll meine Leere, fall in mich hinab, ob klastisch, ob edel ich pflück es dir ab" Licht und Rauch, bewegt sich auf dir. Kurz stehst du still. Am Grund deiner Augen, ein trüber Saphir. Wie tief ist das Herz? Du füllst es mit kleinoden Stein. Was du lieber versteckst, kann es nie verzeihn. Krankes Geröll, bewegt sich in dir. Als Trümmerstrom, am Grund deiner Augen, ein trüber Saphir. |
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7. | Du verwehrst den Gnadenstich | 05:48 | Show lyrics |
Wild und wirr, haltlos in dir, doch mühevoll versteckst du hier, die Grausamkeit die dich erhält. Alt und getrennt, mittellos auf dieser Welt. Gestuft und scheel, lässt dich zurück, mit dir allein. Wild und wirr, verletzt in dir, doch du verwehrst den Gnadenstich. Von dem Herzen, durch die Hand, diese Wunde wiederhallt. Jederzeit und überall, letztlich nur ein Intervall. Wild und wirr, lass mich gehn. Raum und Zeit nun, ungeschehen. Wir treiben einander voran, in Grausamkeit, ungleichsam. |
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8. | Und alle Straßen geleert | 02:44 | Show lyrics |
Ich ging fort, durch Raum und durch Zeit. Du wünscht dir das es so wär, ich wünsch mir die Straßen geleert. Ich stand dort, im Regen mit dir. Als alle Grenzen gequert, und alle Straßen geleert. |
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35:40 |
Abyssus Abyssum Invocat
Members | |
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Eintrostlosespferd | Everything |
Tracks | |||
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1. | Der erste Kreis des Kraters | 07:38 | Show lyrics |
Drunten gemieden vom Licht, sieht man sie nicht. Taumeln und schleichen voran, in Kreisen heran. Menschen aus Asche erdacht, ewig unrast. Nähren sich vom kohlschwarzen Land, von innen verbrannt. Er rutscht an dem Krater hinab, nach unten zur schrecklichen Stadt. Zu suchen im fremden Grab, was man ihm versprochen hat. Ein letztes Mal, träum dich zu uns hinab. Oh Liebster, unsre Herzen sind welk, einsam und leer. Darb unter Gleichen, verborgen im Schwarz, steigt zu dem Rinnsal hinab. Wäscht seine Hände im fauligen Nass, windet sich durch den Morast. Schmutziger Heiland - so fleht er ihn an. Sein sind die Augen im Wasser erkannt. Nimm meine Leiden und zu dir hinab, dein ist das Reich unterm Grab. Seine schwarze Zunge flüstert nah an seinem Ohr: Nun, da ich von dir gerufen, steige ich empor. Aus der schwarzen Galle schält sich, aus schwarzem Boden gräbt sich, das Rinnsal wallt und teilt sich, der Abgründige erhebt sich. |
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2. | Die Wunder des Abgrunds | 04:45 | Show lyrics |
Hinab durch jene Tür, komm folge mir. Wir lassen uns zurück, mit jedem Schritt, ein weiteres Stück. Verlassen den ersten Kreis. Fürchte dich nicht vor den Wundern im Schwarz, fürchte dich nicht, denn sie schleichen heran. Durch das ewige Schwarz – voran. Du musst mir folgen, an der Schlucht entlang – voran. Hinunter zu dem Grund des Krater – und dann, kannst du vergessen, irgendwann. Bring sie zu mir, Lass sie geschehen. Wir gehen fort von uns selbst – voran. Der Abgrund webt die schwarzen Wunder – verbannt. Erblindet glühend rote Augen – verbrannt. Uns selbst im Spiegel – erkannt. Wir sind tot und schrecklich ist das Leben. Hier begraben soll uns niemand sehen – Niemals. Wir sind tot versteckt vor jedem Leben. Wir sind blind und werden nie verstehen – warum. Sie sehen hinab auf uns. Sie spucken hinab auf uns. Sie treten hinab. |
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3. | Wegscheid | 02:15 | Show lyrics |
Halte ein! Es trennt sich unser Weg, Allein sollst du hinab. Um in dir zu spüren, was ich nicht zu spüren vermag. Unweit da steht ein Garten, in Blüte purpurrot. Verwachsen ewig wartend, gesät im eignen Tod. Meister ich wanke, ich zweifle an mir. Seit du mich verlassen, streif ich umher. Nichts wächst und gedeiht, kein Garten kein Grün. Doch vielleicht kann ich mich selbst vor Selber nicht sehen |
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4. | Sein abgründig Laster als Spiegel in ihnen | 05:16 | Show lyrics |
Herr richte über mich! Wir recken uns gen Licht, in dem du stehst. Wir recken uns gen Licht, in das du gehst. Oh ich weiß, das purpurne Licht verzerrt euer wahres Gesicht. Sieh die Venen verwurzelt im Aas, unverrückbar stehen sie hundertfalt, in ihrer Blüte. Vor Sehnsucht zu sterben, sie flehen das Leben. Oh ich sah, mein abgründig Laster als Spiegel in dir. Stich die Schwerter durch rinden Gebein, von jeder Richtung zwei in sie hinein. Schieb die Klinge sanft durch ihren Leib, ich allein bin der Rest der von dir übrig bleibt. Durch meine Sehnsucht und über mein Leid, von meinem Willen, wie Blätter sie fallen, entwurzelt und frei, mein letztes Wort reißt sich entzwei. Das Antlitz der Blüte, vergeblich zum Schein, mein letztes Wort, reißt sich entzwei. Verdrehen uns selbst, entfremdet und frei. Oh ich fraß, die Früchte des Abgrunds aus ihrer Hand. Welch Bitterkeit, welch Schmerz, erlöst meine Klinge durch ihr Herz - nun verwelke. Ich spucke die Früchte zurück in den Grund. Das purpurne Leuchten verglimmt, als sie verwelkt und vermodert sind. |
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5. | Durch seltsame Tiefen bin ich | 06:35 | Show lyrics |
Ich treibe doch sinke hinab, in seltsame Tiefen. Und bin verändert in jedem Moment - ein Abschied. Meine vergebliche Natur ist deine Erinnerung, vor meiner Geburt. Existieren heißt sich zu verlassen, im Wasser zu schweben, im Dunkeln zu verschwinden. Drum zieh mich hinab in die Umarmung der Schwärze und in dein leeres Herz. In deine ewige Unrast, in dein Dasein der endlosen Sühne. Sich mit dir zu vereinen heißt sich zurückzulassen, ans Ufer zu treiben, sich selbst zu überwinden. Es ist ein Fluch, Gesichte der Schwarzen, spiegelfechtende Leichen. Gleichnis zum Zweck und über die Wasser. Dein Name dein Dogma, mein Leben dein Sold. |
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6. | Janus und Kastulus, lösch das letzte Licht | 03:57 | Show lyrics |
Ich weiß ein Spiel, das du spielen wirst. Ich seh durch deine Augen auf mich selbst hinab. Oh Vater, es ist Herbst, stoß mich fort, dort hinab. Bruder zieh mich nimmer fort. Schwester ganz und gar verkohlt. Ich seh durch deine Augen auf mich selbst hinab. Oh Abgrund, es ist finster, lösch das letzte Licht. Bruder warum fällt es mir so schwer? Schwester deine Flamme brennt längst nicht mehr. Innen hohl und leer. Ich seh durch deine Augen auf mich selbst hinab. Oh Meister, es ist Winter, kleide mich in dein Gewand. Ich bin aus meinem eignen Herzen, in deins verbannt. Ich weiß ein Spiel, das du spielen musst. |
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7. | Implodiert in Vergebung | 04:52 | Show lyrics |
Weil einsam ich nicht bleiben kann, zu werden was nicht leben kann, hast du auch meine Haut verbrannt, zu wandeln über schwarzen Treibsand. Wir sind Fleisch im selben Fleisch gebunden, verflucht. Wir sind Geist zu einem Geist verwunden, verflucht. Ein Stundenglas aus schwarzem Sand, hindurch fließt alles Dasein ab. Das Außen und das Innen hat, ein Gleichnis durch ein leeres Grab. Als einer ihrer gleich getarnt, Ist mir mein Ich mir aberkannt. Ein Stundenglas aus Wüstenland, und rieselt in sich selbst hinab. Jeder Schritt ein Schlag in sein Angesicht. Fließend doch fallend, endlos ist das Nehmen. Kriechen, sich labend, kniehoch in der Glut des Elend. Durch das Zentrum und implodiert in Vergebung, deine Waffe der Selbstvernichtung. |
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8. | Gnade | 01:42 | Show lyrics |
Führ uns zu dir - unzählbar am Kreuz und bluten ins Nichts. | |||
9. | Mein sanftes Kreuz | 03:59 | Show lyrics |
Im strahlenden Licht, dort sieht man sie nicht. Sie verwesen, zu tausend erhängt, Erlösung geschenkt. Mein endliches Licht, mein sanftes Leid, mein Jetzt und mein Selbst, Erlösung und grundloses Tief. Ich bin ein Stern, ein Funkeln im Abgrund, gebettet ins Nichts, ein brennendes Kreuz. Mein endliches Licht, mein sanftes Leid, Erinnerung fließt, ein Sturzbach ins Schwarz. Ich bin die Last, gebunden an mich und sehn mich hinab, erdrückendes Kreuz. Ich bin Nichts - Ich bin Licht - Ich bin Nichts - Verloren doch nicht Am Grunde des Kraters und sehen zurück, die Leere im Himmel, ein kreisrundes Stück. Mein abgründig Laster, mein fallendes Dasein, jetzt blick dort zurück. Erinnerung ist vergessen am Grund, in Wasser und Schwarz. Ich bin ein Wert, im Null des Grund, geteilt durch mich, ein vergebliches Kreuz. |
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10. | Der Krater von unten, ein Loch im Himmel | 07:56 | Show lyrics |
Jeder Schritt wiederhallt, widerspricht. Jeder Moment, ein sterbendes Ich, widerspricht. Jedes Werk, Ruinen aus Sand, widerspricht. Jeder Abgrund, verschluckt sich am Licht, erinnert sich nicht. Ein hurender Körper, ein hurender Geist, Heiland dein Segen reißt mich entzwei. Ein sterbender Körper ein sterbender Geist, Krater dein Jünger schlägt in dir ein. Schwarz Pulvergrund, zerstampft hier im Loch, Vergessen und irgendwie dann doch, in Staub und Asch. Staub und Asch zu Silber und Gold und dein Segen, verkohlt und vergisst. Getauft im Morast, verreckst du im Loch, Ihre Demut fehlt dir noch zum Tod. Meine Wunden sind Opfer und bluten ins Nichts. Rauchen, verglimmen, verkohlen zu nichts. Mit dir und ohne dir nichts, ein Abgrund im Abgrund im Nichts. Ein erstes Mal, von oben nach unten hinab, Heiland was du erstrebst, Deine Gaben ein Pfand. Deine Jünger sind Fackeln erhellen das Nichts, Strahlen verbrennen und werden, zu nichts. Ein zweites Mal, von oben nach unten hinab, Abgrund dein Herz ist leer. Seine Gründe ein Knechter, ein Richter, ein Nichts, träumen und fallen verzehrt, vom Nichts. Ein letztes Mal, träum dich zu uns hinab, Liebster mein Herz ist leer. Bring sie zu dir - Verbrenn sie dafür. Bring sie zu dir und hass sie dafür. |
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48:55 |
Abyssus Abyssum Invocat
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Eintrostlosespferd | Everything |
Tracks | |||
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1. | Der erste Kreis des Kraters | 07:38 | Show lyrics |
Drunten gemieden vom Licht, sieht man sie nicht. Taumeln und schleichen voran, in Kreisen heran. Menschen aus Asche erdacht, ewig unrast. Nähren sich vom kohlschwarzen Land, von innen verbrannt. Er rutscht an dem Krater hinab, nach unten zur schrecklichen Stadt. Zu suchen im fremden Grab, was man ihm versprochen hat. Ein letztes Mal, träum dich zu uns hinab. Oh Liebster, unsre Herzen sind welk, einsam und leer. Darb unter Gleichen, verborgen im Schwarz, steigt zu dem Rinnsal hinab. Wäscht seine Hände im fauligen Nass, windet sich durch den Morast. Schmutziger Heiland - so fleht er ihn an. Sein sind die Augen im Wasser erkannt. Nimm meine Leiden und zu dir hinab, dein ist das Reich unterm Grab. Seine schwarze Zunge flüstert nah an seinem Ohr: Nun, da ich von dir gerufen, steige ich empor. Aus der schwarzen Galle schält sich, aus schwarzem Boden gräbt sich, das Rinnsal wallt und teilt sich, der Abgründige erhebt sich. |
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2. | Die Wunder des Abgrunds | 04:45 | Show lyrics |
Hinab durch jene Tür, komm folge mir. Wir lassen uns zurück, mit jedem Schritt, ein weiteres Stück. Verlassen den ersten Kreis. Fürchte dich nicht vor den Wundern im Schwarz, fürchte dich nicht, denn sie schleichen heran. Durch das ewige Schwarz – voran. Du musst mir folgen, an der Schlucht entlang – voran. Hinunter zu dem Grund des Krater – und dann, kannst du vergessen, irgendwann. Bring sie zu mir, Lass sie geschehen. Wir gehen fort von uns selbst – voran. Der Abgrund webt die schwarzen Wunder – verbannt. Erblindet glühend rote Augen – verbrannt. Uns selbst im Spiegel – erkannt. Wir sind tot und schrecklich ist das Leben. Hier begraben soll uns niemand sehen – Niemals. Wir sind tot versteckt vor jedem Leben. Wir sind blind und werden nie verstehen – warum. Sie sehen hinab auf uns. Sie spucken hinab auf uns. Sie treten hinab. |
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3. | Wegscheid | 02:15 | Show lyrics |
Halte ein! Es trennt sich unser Weg, Allein sollst du hinab. Um in dir zu spüren, was ich nicht zu spüren vermag. Unweit da steht ein Garten, in Blüte purpurrot. Verwachsen ewig wartend, gesät im eignen Tod. Meister ich wanke, ich zweifle an mir. Seit du mich verlassen, streif ich umher. Nichts wächst und gedeiht, kein Garten kein Grün. Doch vielleicht kann ich mich selbst vor Selber nicht sehen |
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4. | Sein abgründig Laster als Spiegel in ihnen | 05:16 | Show lyrics |
Herr richte über mich! Wir recken uns gen Licht, in dem du stehst. Wir recken uns gen Licht, in das du gehst. Oh ich weiß, das purpurne Licht verzerrt euer wahres Gesicht. Sieh die Venen verwurzelt im Aas, unverrückbar stehen sie hundertfalt, in ihrer Blüte. Vor Sehnsucht zu sterben, sie flehen das Leben. Oh ich sah, mein abgründig Laster als Spiegel in dir. Stich die Schwerter durch rinden Gebein, von jeder Richtung zwei in sie hinein. Schieb die Klinge sanft durch ihren Leib, ich allein bin der Rest der von dir übrig bleibt. Durch meine Sehnsucht und über mein Leid, von meinem Willen, wie Blätter sie fallen, entwurzelt und frei, mein letztes Wort reißt sich entzwei. Das Antlitz der Blüte, vergeblich zum Schein, mein letztes Wort, reißt sich entzwei. Verdrehen uns selbst, entfremdet und frei. Oh ich fraß, die Früchte des Abgrunds aus ihrer Hand. Welch Bitterkeit, welch Schmerz, erlöst meine Klinge durch ihr Herz - nun verwelke. Ich spucke die Früchte zurück in den Grund. Das purpurne Leuchten verglimmt, als sie verwelkt und vermodert sind. |
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5. | Durch seltsame Tiefen bin ich | 06:35 | Show lyrics |
Ich treibe doch sinke hinab, in seltsame Tiefen. Und bin verändert in jedem Moment - ein Abschied. Meine vergebliche Natur ist deine Erinnerung, vor meiner Geburt. Existieren heißt sich zu verlassen, im Wasser zu schweben, im Dunkeln zu verschwinden. Drum zieh mich hinab in die Umarmung der Schwärze und in dein leeres Herz. In deine ewige Unrast, in dein Dasein der endlosen Sühne. Sich mit dir zu vereinen heißt sich zurückzulassen, ans Ufer zu treiben, sich selbst zu überwinden. Es ist ein Fluch, Gesichte der Schwarzen, spiegelfechtende Leichen. Gleichnis zum Zweck und über die Wasser. Dein Name dein Dogma, mein Leben dein Sold. |
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6. | Janus und Kastulus, lösch das letzte Licht | 03:57 | Show lyrics |
Ich weiß ein Spiel, das du spielen wirst. Ich seh durch deine Augen auf mich selbst hinab. Oh Vater, es ist Herbst, stoß mich fort, dort hinab. Bruder zieh mich nimmer fort. Schwester ganz und gar verkohlt. Ich seh durch deine Augen auf mich selbst hinab. Oh Abgrund, es ist finster, lösch das letzte Licht. Bruder warum fällt es mir so schwer? Schwester deine Flamme brennt längst nicht mehr. Innen hohl und leer. Ich seh durch deine Augen auf mich selbst hinab. Oh Meister, es ist Winter, kleide mich in dein Gewand. Ich bin aus meinem eignen Herzen, in deins verbannt. Ich weiß ein Spiel, das du spielen musst. |
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7. | Implodiert in Vergebung | 04:52 | Show lyrics |
Weil einsam ich nicht bleiben kann, zu werden was nicht leben kann, hast du auch meine Haut verbrannt, zu wandeln über schwarzen Treibsand. Wir sind Fleisch im selben Fleisch gebunden, verflucht. Wir sind Geist zu einem Geist verwunden, verflucht. Ein Stundenglas aus schwarzem Sand, hindurch fließt alles Dasein ab. Das Außen und das Innen hat, ein Gleichnis durch ein leeres Grab. Als einer ihrer gleich getarnt, Ist mir mein Ich mir aberkannt. Ein Stundenglas aus Wüstenland, und rieselt in sich selbst hinab. Jeder Schritt ein Schlag in sein Angesicht. Fließend doch fallend, endlos ist das Nehmen. Kriechen, sich labend, kniehoch in der Glut des Elend. Durch das Zentrum und implodiert in Vergebung, deine Waffe der Selbstvernichtung. |
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8. | Gnade | 01:42 | Show lyrics |
Führ uns zu dir - unzählbar am Kreuz und bluten ins Nichts. | |||
9. | Mein sanftes Kreuz | 03:59 | Show lyrics |
Im strahlenden Licht, dort sieht man sie nicht. Sie verwesen, zu tausend erhängt, Erlösung geschenkt. Mein endliches Licht, mein sanftes Leid, mein Jetzt und mein Selbst, Erlösung und grundloses Tief. Ich bin ein Stern, ein Funkeln im Abgrund, gebettet ins Nichts, ein brennendes Kreuz. Mein endliches Licht, mein sanftes Leid, Erinnerung fließt, ein Sturzbach ins Schwarz. Ich bin die Last, gebunden an mich und sehn mich hinab, erdrückendes Kreuz. Ich bin Nichts - Ich bin Licht - Ich bin Nichts - Verloren doch nicht Am Grunde des Kraters und sehen zurück, die Leere im Himmel, ein kreisrundes Stück. Mein abgründig Laster, mein fallendes Dasein, jetzt blick dort zurück. Erinnerung ist vergessen am Grund, in Wasser und Schwarz. Ich bin ein Wert, im Null des Grund, geteilt durch mich, ein vergebliches Kreuz. |
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10. | Der Krater von unten, ein Loch im Himmel | 07:56 | Show lyrics |
Jeder Schritt wiederhallt, widerspricht. Jeder Moment, ein sterbendes Ich, widerspricht. Jedes Werk, Ruinen aus Sand, widerspricht. Jeder Abgrund, verschluckt sich am Licht, erinnert sich nicht. Ein hurender Körper, ein hurender Geist, Heiland dein Segen reißt mich entzwei. Ein sterbender Körper ein sterbender Geist, Krater dein Jünger schlägt in dir ein. Schwarz Pulvergrund, zerstampft hier im Loch, Vergessen und irgendwie dann doch, in Staub und Asch. Staub und Asch zu Silber und Gold und dein Segen, verkohlt und vergisst. Getauft im Morast, verreckst du im Loch, Ihre Demut fehlt dir noch zum Tod. Meine Wunden sind Opfer und bluten ins Nichts. Rauchen, verglimmen, verkohlen zu nichts. Mit dir und ohne dir nichts, ein Abgrund im Abgrund im Nichts. Ein erstes Mal, von oben nach unten hinab, Heiland was du erstrebst, Deine Gaben ein Pfand. Deine Jünger sind Fackeln erhellen das Nichts, Strahlen verbrennen und werden, zu nichts. Ein zweites Mal, von oben nach unten hinab, Abgrund dein Herz ist leer. Seine Gründe ein Knechter, ein Richter, ein Nichts, träumen und fallen verzehrt, vom Nichts. Ein letztes Mal, träum dich zu uns hinab, Liebster mein Herz ist leer. Bring sie zu dir - Verbrenn sie dafür. Bring sie zu dir und hass sie dafür. |
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48:55 |
Corpus Eklipsis
Members | |
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Eintrostlosespferd | Everything |
Tracks | |||
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1. | Knie vor dem Herrn der Rosen | 04:08 | Show lyrics |
Sie trägt rot und weiß im Gesicht -Ligeia Und jede Nacht Straßenlicht -eos Luna Im Mondeslicht sucht sie sich -Endymion Komm zu mir, finde mich -Oh Endymion Knie vor dem Herren der Rosen entblöß deine Wunden Blick auf zum Meister des Todes Schänder der Jugend Bete zum Gleichnis des Fleisches nackt und stinkend Trink vom Gesäuge der Sünde aus seinen Lenden Versteckt ihre Klinge im Schatten der Nacht ein Wolf unter Schafen, sie schöpfen verdacht Kaltes Licht, geschändet, erhellt die Sonne liebt sie nicht Nun lass deiner Schönheit ihren lauf Spür deine Füße im Staub sei jetzt deiner Schönheit beraubt und spür dein Leben im Staub sei jetzt all deiner Schönheit beraubt |
|||
2. | Lokalhurenbouquet | 03:37 | Show lyrics |
Tempel der Huren im Spelunkenrauch Lust ist ein Ritus, Verschwendung ein Brauch Sie sind die Dirnen verhöhnen den Tod Bete zum Vater, knie zur Mitternacht Zur eigenen Hure hast du dich gemacht Blick auf Trag auf lass dir deinen lauf Sie geißeln sich selber und geißeln auch dich Schmerz zu Fleisch Fleisch zu Licht Stahl durch Haut ergieß dich in mich Ihr Leib ist ein Tempel, sie flehen sie an: "Nimm mich zum Jünger, teil deinen Hass!" ihre Pforte wird Nass Verachten sich selber, verachten auch dich Lust zu Schmerz, Schmerz über dich schände mich frei so schände ich dich getauft in Rauch und Ethanol ihr Hurenlohn, ein kleiner Tod "Du sollst weder Dirnenlohn noch Hundegeld in den Tempel des Herrn, deines Gottes, bringen, um dein Gelübde zu erfüllen; denn diese beiden Dinge sind dem Herrn, deinem Gott, ein Gräuel." |
|||
3. | Durch dies Gebrechen | 03:31 | Show lyrics |
Teil den Geist ein das Fleisch leer den Kelch find deine Scherbe als Traum in mir Durch dies Gebrechen ein gnädiger Tod durch dies Verlangen Diese Hülle ihr Leib, sie ist die offene Tür schritt hindurch und träume in ihr Hinter Glas unsichtbar siehst du zu such meinen Traum ein Bruchstück in dir |
|||
4. | Corpus Eklipsis | 03:49 | Show lyrics |
Lösch jetzt dies Licht Corpus Eklipsis Fleisch zu Finsternis Die Nacht sieht nicht im Traum umgehen Selbst zu Finsternis Ihre Jugend sind Stunden am Tage des Herrn, sein Asphalthurentraum Schieb seinen Leib vors licht so siehst du dich nicht, ein Gleichnis erlischt Sieh durch das Fleisch, öffne die Augen in Dunkelheit |
|||
5. | Schwarze Alchemie | 03:47 | Show lyrics |
In Dornen gehüllt, im Garten der Lust in Blüte bei Nacht ein Altar der Wunden Traumfänger der Sünden steht sie allein, Schimäre, schwarzer Gallenstein spür diesen Schmerz am Brandadernloch sie sucht es nicht und findet ihn doch Schwarze Alchemie -vor ihr auf die Knie Den Zauber, den sie webt -wie sich die Schlange um sich selber dreht Diese Stadt ist ein Gebet, ein Hain aus Fleisch in dem ihr Altar steht |
|||
6. | Dreizehn Jünger | 03:45 | Show lyrics |
Aus knöcherner Sichel geformt nun zieh sie hinab zu herrschen und knien Gewürm sei dein Untertan Brüder und Schwestern nun tretet heran aus Fremden Augen seht ihr euch an Brüder und Schwestern nun tretet heran dies ist ihr Zeugnis und ihr Untergang Und sie ist die Schlange und sie ist das Tor jetzt ist sie ihr Laster und war es zuvor Die Dirne des Mondes im blassblauen Schein, kommt in rotes Neon tritt sie nun ein Ein Herz so finster zugedacht in ihr schlägt es nur bei Nacht Ernte das Leid, halt deinen Atem für den Erlöser bereit Dreizehn Jünger sollen es sein wer ohne Sünde ist, erhält den ersten Stein Bück dich nieder geschrieben im Dreck dies hat der Vater in uns versteckt |
|||
7. | Lustwundenbrand | 02:35 | Show lyrics |
Aug um Zahn der Lustwundenbrand verborgen in ihr ein kränkliches Tier tiefer, tiefer hinab in ihren Lenden ein nasses Grab in ihren Leib gestoßen, unter Joch steck die Hand in ein finsteres Loch Lieb das Weib mit Gaben aus Fleisch und Gaben aus Bein Trink Liebster Trink! lösch deine Lust und das Feuer in mir Friss Liebster friss Schluck mein Verlangen -ein kränkliches Tier Spei Liebster spei spei meinen Leichnam in Fetzen aus dir Wein liebster Wein an meinem Grabe ein kränkliches Tier |
|||
8. | Würgerin der Nacht | 06:28 | Show lyrics |
Geh vorbei Schritt für Schritt mit jedem Augenblick -meinen Atem fort Geh vorbei bleib nicht stehen in diesem Augenblick kehr nicht zurück Dein Kolorit, dein Bouquet an dem ich erstick Blutmondkonkordat entkleidet nun mit Ring und Stab Du sollst nicht gehen wo ich geh du sollst nicht folgen nicht verstehen Du sollst nicht bleiben wo ich bin lass deine spuren nicht wo meine Spuren sind Geh vorbei bleib nicht stehen Wo willst du hin Finsternis? die du bringst, die du bist Aus tiefen Traum ist sie am morgen aufgewacht atme ein, lass mich gehen Würgerin der Nacht Zum Ursprung meiner Fährte Stück für Stück -ach kehr zurück Wir sind in Nacht und Tag geteilt ekliptisch vereint So einsam ist der Tag wein deine Tränen in Irrsternen auf mein Grab Der Kreis, geteilt die Haut, geteilt die Lust, geteilt der Kreis ist geteilt |
|||
9. | Ascher promisk | 04:54 | instrumental |
(loading lyrics...) | |||
36:34 |
Corpus Eklipsis
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Eintrostlosespferd | Everything |
Tracks | |||
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1. | Knie vor dem Herrn der Rosen | 04:08 | Show lyrics |
Sie trägt rot und weiß im Gesicht -Ligeia Und jede Nacht Straßenlicht -eos Luna Im Mondeslicht sucht sie sich -Endymion Komm zu mir, finde mich -Oh Endymion Knie vor dem Herren der Rosen entblöß deine Wunden Blick auf zum Meister des Todes Schänder der Jugend Bete zum Gleichnis des Fleisches nackt und stinkend Trink vom Gesäuge der Sünde aus seinen Lenden Versteckt ihre Klinge im Schatten der Nacht ein Wolf unter Schafen, sie schöpfen verdacht Kaltes Licht, geschändet, erhellt die Sonne liebt sie nicht Nun lass deiner Schönheit ihren lauf Spür deine Füße im Staub sei jetzt deiner Schönheit beraubt und spür dein Leben im Staub sei jetzt all deiner Schönheit beraubt |
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2. | Lokalhurenbouquet | 03:37 | Show lyrics |
Tempel der Huren im Spelunkenrauch Lust ist ein Ritus, Verschwendung ein Brauch Sie sind die Dirnen verhöhnen den Tod Bete zum Vater, knie zur Mitternacht Zur eigenen Hure hast du dich gemacht Blick auf Trag auf lass dir deinen lauf Sie geißeln sich selber und geißeln auch dich Schmerz zu Fleisch Fleisch zu Licht Stahl durch Haut ergieß dich in mich Ihr Leib ist ein Tempel, sie flehen sie an: "Nimm mich zum Jünger, teil deinen Hass!" ihre Pforte wird Nass Verachten sich selber, verachten auch dich Lust zu Schmerz, Schmerz über dich schände mich frei so schände ich dich getauft in Rauch und Ethanol ihr Hurenlohn, ein kleiner Tod "Du sollst weder Dirnenlohn noch Hundegeld in den Tempel des Herrn, deines Gottes, bringen, um dein Gelübde zu erfüllen; denn diese beiden Dinge sind dem Herrn, deinem Gott, ein Gräuel." |
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3. | Durch dies Gebrechen | 03:31 | Show lyrics |
Teil den Geist ein das Fleisch leer den Kelch find deine Scherbe als Traum in mir Durch dies Gebrechen ein gnädiger Tod durch dies Verlangen Diese Hülle ihr Leib, sie ist die offene Tür schritt hindurch und träume in ihr Hinter Glas unsichtbar siehst du zu such meinen Traum ein Bruchstück in dir |
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4. | Corpus Eklipsis | 03:49 | Show lyrics |
Lösch jetzt dies Licht Corpus Eklipsis Fleisch zu Finsternis Die Nacht sieht nicht im Traum umgehen Selbst zu Finsternis Ihre Jugend sind Stunden am Tage des Herrn, sein Asphalthurentraum Schieb seinen Leib vors licht so siehst du dich nicht, ein Gleichnis erlischt Sieh durch das Fleisch, öffne die Augen in Dunkelheit |
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5. | Schwarze Alchemie | 03:47 | Show lyrics |
In Dornen gehüllt, im Garten der Lust in Blüte bei Nacht ein Altar der Wunden Traumfänger der Sünden steht sie allein, Schimäre, schwarzer Gallenstein spür diesen Schmerz am Brandadernloch sie sucht es nicht und findet ihn doch Schwarze Alchemie -vor ihr auf die Knie Den Zauber, den sie webt -wie sich die Schlange um sich selber dreht Diese Stadt ist ein Gebet, ein Hain aus Fleisch in dem ihr Altar steht |
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6. | Dreizehn Jünger | 03:45 | Show lyrics |
Aus knöcherner Sichel geformt nun zieh sie hinab zu herrschen und knien Gewürm sei dein Untertan Brüder und Schwestern nun tretet heran aus Fremden Augen seht ihr euch an Brüder und Schwestern nun tretet heran dies ist ihr Zeugnis und ihr Untergang Und sie ist die Schlange und sie ist das Tor jetzt ist sie ihr Laster und war es zuvor Die Dirne des Mondes im blassblauen Schein, kommt in rotes Neon tritt sie nun ein Ein Herz so finster zugedacht in ihr schlägt es nur bei Nacht Ernte das Leid, halt deinen Atem für den Erlöser bereit Dreizehn Jünger sollen es sein wer ohne Sünde ist, erhält den ersten Stein Bück dich nieder geschrieben im Dreck dies hat der Vater in uns versteckt |
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7. | Lustwundenbrand | 02:35 | Show lyrics |
Aug um Zahn der Lustwundenbrand verborgen in ihr ein kränkliches Tier tiefer, tiefer hinab in ihren Lenden ein nasses Grab in ihren Leib gestoßen, unter Joch steck die Hand in ein finsteres Loch Lieb das Weib mit Gaben aus Fleisch und Gaben aus Bein Trink Liebster Trink! lösch deine Lust und das Feuer in mir Friss Liebster friss Schluck mein Verlangen -ein kränkliches Tier Spei Liebster spei spei meinen Leichnam in Fetzen aus dir Wein liebster Wein an meinem Grabe ein kränkliches Tier |
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8. | Würgerin der Nacht | 06:28 | Show lyrics |
Geh vorbei Schritt für Schritt mit jedem Augenblick -meinen Atem fort Geh vorbei bleib nicht stehen in diesem Augenblick kehr nicht zurück Dein Kolorit, dein Bouquet an dem ich erstick Blutmondkonkordat entkleidet nun mit Ring und Stab Du sollst nicht gehen wo ich geh du sollst nicht folgen nicht verstehen Du sollst nicht bleiben wo ich bin lass deine spuren nicht wo meine Spuren sind Geh vorbei bleib nicht stehen Wo willst du hin Finsternis? die du bringst, die du bist Aus tiefen Traum ist sie am morgen aufgewacht atme ein, lass mich gehen Würgerin der Nacht Zum Ursprung meiner Fährte Stück für Stück -ach kehr zurück Wir sind in Nacht und Tag geteilt ekliptisch vereint So einsam ist der Tag wein deine Tränen in Irrsternen auf mein Grab Der Kreis, geteilt die Haut, geteilt die Lust, geteilt der Kreis ist geteilt |
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9. | Ascher promisk | 04:54 | instrumental |
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36:34 |
Schicksal und Gemüt sind Namen eines Begriffs
Members | |
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Eintrostlosespferd | Everything |
Tracks | |||
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1. | Die Kinder die du nicht hast | 03:26 | Show lyrics |
Web die Zahlen in den Morast -sind die Kinder, die du nicht hast Dies Gebrechen schächtet den Geist -gediegen die Zeichen, sind nun bereit Spür dein Entrichten im lebenden Leib -ich möcht ihn besitzen, wie es nun heißt Wie es nun heißt, stehn die Zeichen bereit Zeit ins Nichts die niemals vergiebt ist am Ende wieder ungeliebt Mach dies Zeichen bereit für einen Moment oder wie es nun heißt Hier gemieden, tief im Morast -einsam die Kinder, die du nicht hast Totgeschwiegen, in den Morast -vergessen die Kinder, die du nicht hast Web die Zahlen in den Morast statt der Kinder, die du nicht hast |
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2. | Spür dich bewegt | 03:47 | Show lyrics |
Es führt ein Steig, ein breiter Weg an dir hinauf den du abermals gehst -es wiegt so schwer in deiner Hand Sie wolln es nützen, lebenlang die Lüge hast du schnell erkannt -ein schwacher Trost, ein offen Pfand Spür dich bewegt es reißt hinfort nun bist du fast da und doch niemals dort Es ruft nach dir, ein fremder Ort in dich hinein und sie warten schon dort -leg deine Hand in ihre Hand Sie wolln besitzen lebenlang die Lüge in dir selbst erkannt -ein schwacher Trost, gelöstes Pfand Ich leg den Wert, in diesen Graben am Gipfelfluchtpunkt- in diesen Abgrund starren Nun weiß ich doch, wo sie verschwinden in diesem Loch sollt ihr euren Meister finden Es führt ein Steig, der selbe Weg von dir hinfort, deine Spuren vergehn -du bist verändert jede Nacht sonst hätt es dir nichts eingebracht Du willst verkürzen, lebenlang so ist es sicher unerkannt -dein schwacher Trost, dein offen Pfand |
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3. | Ein namenloses Grab | 04:23 | Show lyrics |
Grab tiefes Loch in dich -das Schwert verletzt es spricht entsetzt Diese Angst vor der Leere in dir -entsetzlich ist’s auf Erden von dir benannt zu werden Fort zu sehen fällt dir schwer jag diesem Namen hinterher Einsam ist dieses Wort find es in dir sprich es aus Ein Wechselkreuz -Illud est eloi Ein Kreuz markiert diesen Namen in dir der Name bindet den formlosen Geist -dies Schwert wird deine Zunge sein Nun kannst du sehen ihr kniend Flehen -dieses Loch so finster und so leer In dem sie graben, Tag um Tag bis etwas ihren Namen sagt Tief in den Dreck, kehrst du heim die Grubenhunde werden unsre Särge sein Du warst der Name den du dir selber gabst nun bleibt zurück, ein namenloses Grab |
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4. | Lauf in die Klinge hinein | 03:31 | Show lyrics |
Ständig stehst du im Verdacht du hättest dir dieses Gefühl ausgedacht -was hätt’s dir gebracht? Ständig verloren, unstet immer zu früh und zu spät -wohin du auch gehst Greif nach der finsteren Hand! im Dunkeln, ein Funkeln hast du sie erkannt Greif nach der stählernen Hand! den Schmerz ihres Griffs wiedererkannt Lauf in die Klinge hinein -ihr Opfer, ihr Heim, sollst du nun sein Lauf in das Messer hinein -auf die Schneide geboren, für dich allein Das Licht versteckt in dir -das Überleben Der Schmerz er steckt in dir -lässt Blinde sehen |
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5. | Sarg im Dreck | 03:43 | Show lyrics |
Schlag ihn ein! Sarg im Dreck -in uns steckt Das Herz schlägt diesen Nagel an -ins Holz das sich nicht wehren kann Selbst aus Dreck -hier versteckt Der Schmerz, ein Licht mein Vergiebmeinnicht -sieh dich selbst, doch glaub es nicht Die Mutter der Schmerzen gekleidet in Schwarz Die Schwester im Sarge, verschüttet sie sprach: Das Herz schlägt diesen Nagel an -so hab ich mich in dir erkannt Geist zu Holz -wurzel fort In seinem Garten dort liegt es begraben verschon es vom Licht liegt verschlossen vernagelt Treibt man den Nagel, weinen sie doch rostender Stahl und ewiges Loch |
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6. | Kein Trost für dich | 04:49 | Show lyrics |
Komm zu dir als dein ewiges Leuchten der Trost eingeboren in endlose Weiten Komm zu mir, dies vergebliche Zeichen -alles zu glauben, nimmer begreifen Schließ die Lücken, dieser sinnlosen Existenz verbrenn die Brücken, sei von der Mutter nun getrennt Trag aus den Taum -du könnts’t es selber sein dieser Kompromiss der ein Leben ist Träum diesen Traum in dem du jetzt du selber bist Zu führn dieses Schwert streitsam, zu Pferd Zu schlucken dieses Schwert voll Würde und doch nichts Wert Im Traum ein Schwert -du führst durch diese endlose Nacht Die Mutter weint die Brücke bricht geh nun verloren auf trostlosen Wegen Die Klinge stumpf das Ende nah verlier den Halt an den sinnlosen Gaben Kein Trost für dich! |
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7. | Goldne Hand, schnitzt das Fleisch | 09:23 | Show lyrics |
Steig auf als Rauch, über seinen Garten das letzte Stück muss er durch Messer warten Hör diese Klinge, als Stimme sie sprach sein Körper bleibt zurück, verwesend im Grab Hast du das Licht gesehn, im Dunkel hinterm Augenlid für dich würd ich ein letztes Mal es stehlen Hast du das Licht gesehn, am Firmament als Sternenbild er starrt es an doch kann es nie verstehen Die goldne Hand schnitzt das Fleisch bis von dir nichts übrig bleibt Mit jedem Schnitt, erlischt das Licht hinter den Augen existierst du nicht Ist Rauch, entschwindende Luft unsichtbar und überall Liegt so still dies irdische Sein letztlich fort nimmer dein Bestell der Mutter letzten Gruß im Schlaf geboren, ihr unbewusst Der goldene Vater zu sich ruft die Kinder die sie schuf Die Himmel zählen mich, gerade sicherlich die goldnen Huren, seine Kinder, doch er liebt sie nicht Der goldne Finger in den Rachen erbricht sein Mitleid, über ihren Mangel Schluck diesen Segen! Krankheit ist es zu leben Empfange diesen Segen! Die Strafe weil du auf der Welt gewesen Die goldne Stimme spricht, ein lächeln im Gesicht: Ich bin ein dreifaltkreuz, doch deine Nummer zähl ich nicht Das Licht es funkelt tief im Rachen fließt jetzt im Schwall über euren Mangel Nimm dieses Pfand für dieses Licht in deine Hand Den Griff zu spürn, zu existieren Durch deine Hand kann ich sehn den Weg zurück den alles geht |
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33:02 |
Schicksal und Gemüt sind Namen eines Begriffs
Members | |
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Original line-up | |
Band members | |
Eintrostlosespferd | Everything |
Tracks | |||
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1. | Die Kinder die du nicht hast | 03:26 | Show lyrics |
Web die Zahlen in den Morast -sind die Kinder, die du nicht hast Dies Gebrechen schächtet den Geist -gediegen die Zeichen, sind nun bereit Spür dein Entrichten im lebenden Leib -ich möcht ihn besitzen, wie es nun heißt Wie es nun heißt, stehn die Zeichen bereit Zeit ins Nichts die niemals vergiebt ist am Ende wieder ungeliebt Mach dies Zeichen bereit für einen Moment oder wie es nun heißt Hier gemieden, tief im Morast -einsam die Kinder, die du nicht hast Totgeschwiegen, in den Morast -vergessen die Kinder, die du nicht hast Web die Zahlen in den Morast statt der Kinder, die du nicht hast |
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2. | Spür dich bewegt | 03:47 | Show lyrics |
Es führt ein Steig, ein breiter Weg an dir hinauf den du abermals gehst -es wiegt so schwer in deiner Hand Sie wolln es nützen, lebenlang die Lüge hast du schnell erkannt -ein schwacher Trost, ein offen Pfand Spür dich bewegt es reißt hinfort nun bist du fast da und doch niemals dort Es ruft nach dir, ein fremder Ort in dich hinein und sie warten schon dort -leg deine Hand in ihre Hand Sie wolln besitzen lebenlang die Lüge in dir selbst erkannt -ein schwacher Trost, gelöstes Pfand Ich leg den Wert, in diesen Graben am Gipfelfluchtpunkt- in diesen Abgrund starren Nun weiß ich doch, wo sie verschwinden in diesem Loch sollt ihr euren Meister finden Es führt ein Steig, der selbe Weg von dir hinfort, deine Spuren vergehn -du bist verändert jede Nacht sonst hätt es dir nichts eingebracht Du willst verkürzen, lebenlang so ist es sicher unerkannt -dein schwacher Trost, dein offen Pfand |
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3. | Ein namenloses Grab | 04:23 | Show lyrics |
Grab tiefes Loch in dich -das Schwert verletzt es spricht entsetzt Diese Angst vor der Leere in dir -entsetzlich ist’s auf Erden von dir benannt zu werden Fort zu sehen fällt dir schwer jag diesem Namen hinterher Einsam ist dieses Wort find es in dir sprich es aus Ein Wechselkreuz -Illud est eloi Ein Kreuz markiert diesen Namen in dir der Name bindet den formlosen Geist -dies Schwert wird deine Zunge sein Nun kannst du sehen ihr kniend Flehen -dieses Loch so finster und so leer In dem sie graben, Tag um Tag bis etwas ihren Namen sagt Tief in den Dreck, kehrst du heim die Grubenhunde werden unsre Särge sein Du warst der Name den du dir selber gabst nun bleibt zurück, ein namenloses Grab |
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4. | Lauf in die Klinge hinein | 03:31 | Show lyrics |
Ständig stehst du im Verdacht du hättest dir dieses Gefühl ausgedacht -was hätt’s dir gebracht? Ständig verloren, unstet immer zu früh und zu spät -wohin du auch gehst Greif nach der finsteren Hand! im Dunkeln, ein Funkeln hast du sie erkannt Greif nach der stählernen Hand! den Schmerz ihres Griffs wiedererkannt Lauf in die Klinge hinein -ihr Opfer, ihr Heim, sollst du nun sein Lauf in das Messer hinein -auf die Schneide geboren, für dich allein Das Licht versteckt in dir -das Überleben Der Schmerz er steckt in dir -lässt Blinde sehen |
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5. | Sarg im Dreck | 03:43 | Show lyrics |
Schlag ihn ein! Sarg im Dreck -in uns steckt Das Herz schlägt diesen Nagel an -ins Holz das sich nicht wehren kann Selbst aus Dreck -hier versteckt Der Schmerz, ein Licht mein Vergiebmeinnicht -sieh dich selbst, doch glaub es nicht Die Mutter der Schmerzen gekleidet in Schwarz Die Schwester im Sarge, verschüttet sie sprach: Das Herz schlägt diesen Nagel an -so hab ich mich in dir erkannt Geist zu Holz -wurzel fort In seinem Garten dort liegt es begraben verschon es vom Licht liegt verschlossen vernagelt Treibt man den Nagel, weinen sie doch rostender Stahl und ewiges Loch |
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6. | Kein Trost für dich | 04:49 | Show lyrics |
Komm zu dir als dein ewiges Leuchten der Trost eingeboren in endlose Weiten Komm zu mir, dies vergebliche Zeichen -alles zu glauben, nimmer begreifen Schließ die Lücken, dieser sinnlosen Existenz verbrenn die Brücken, sei von der Mutter nun getrennt Trag aus den Taum -du könnts’t es selber sein dieser Kompromiss der ein Leben ist Träum diesen Traum in dem du jetzt du selber bist Zu führn dieses Schwert streitsam, zu Pferd Zu schlucken dieses Schwert voll Würde und doch nichts Wert Im Traum ein Schwert -du führst durch diese endlose Nacht Die Mutter weint die Brücke bricht geh nun verloren auf trostlosen Wegen Die Klinge stumpf das Ende nah verlier den Halt an den sinnlosen Gaben Kein Trost für dich! |
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7. | Goldne Hand, schnitzt das Fleisch | 09:23 | Show lyrics |
Steig auf als Rauch, über seinen Garten das letzte Stück muss er durch Messer warten Hör diese Klinge, als Stimme sie sprach sein Körper bleibt zurück, verwesend im Grab Hast du das Licht gesehn, im Dunkel hinterm Augenlid für dich würd ich ein letztes Mal es stehlen Hast du das Licht gesehn, am Firmament als Sternenbild er starrt es an doch kann es nie verstehen Die goldne Hand schnitzt das Fleisch bis von dir nichts übrig bleibt Mit jedem Schnitt, erlischt das Licht hinter den Augen existierst du nicht Ist Rauch, entschwindende Luft unsichtbar und überall Liegt so still dies irdische Sein letztlich fort nimmer dein Bestell der Mutter letzten Gruß im Schlaf geboren, ihr unbewusst Der goldene Vater zu sich ruft die Kinder die sie schuf Die Himmel zählen mich, gerade sicherlich die goldnen Huren, seine Kinder, doch er liebt sie nicht Der goldne Finger in den Rachen erbricht sein Mitleid, über ihren Mangel Schluck diesen Segen! Krankheit ist es zu leben Empfange diesen Segen! Die Strafe weil du auf der Welt gewesen Die goldne Stimme spricht, ein lächeln im Gesicht: Ich bin ein dreifaltkreuz, doch deine Nummer zähl ich nicht Das Licht es funkelt tief im Rachen fließt jetzt im Schwall über euren Mangel Nimm dieses Pfand für dieses Licht in deine Hand Den Griff zu spürn, zu existieren Durch deine Hand kann ich sehn den Weg zurück den alles geht |
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Band ascii art
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